Kurz vor Ablauf des Jahres 2011 haben die russischen Entwickler die finale Version von AIMP3 veröffentlicht. Die erste Testversion von AIMP3 ist vor etwas mehr als einem Jahr erschienen. In dieser Zeit hat sich eine Menge getan. Neben einigen neuen Features wurde vor allem an der Stabilität gearbeitet. In den ersten Versionen hatte ich noch regelmäßig Programmabstürze und andere Probleme. Ab Mitte 2011 waren die Betaversionen aber bereits so weit ausgereift, dass ich einen Umstieg von AIMP2 empfohlen habe. Die positive Entwicklung hat sich bis zuletzt fortgesetzt, weshalb ich auch Winamp-Nutzern empfehle AIMP3 auszuprobieren.
Sehr gut gefällt mir, dass sich AIMP3 mit dem Installer auch portabel installieren lässt. Hervorragend geeignet, um den Player beispielsweise in der Dropbox abzulegen. Außerdem wird bei einem Update ein vollständiges Backup der installierten Version erzeugt, damit man problemlos wieder downgraden kann. Zudem erwähnenswert ist die Unterstützung des “Replay Gain” Standards. Damit wird ein einheitliches Lautstärkelevel beim Abspielen erreicht, ohne die eigentliche Audiodatei anzutasten. Wirklich überaus praktisch.
Im Vergleich zu AIMP2 gibt es folgende größeren Neuerungen:
- neues Design
- neue Skin-Engine
- komplett eue Audio-Bibliothek
- deutlich verbesserte Sound-Engine (Ausgabe über ASIO, WASAPI oder DirectSound)
- neue Features der Playlist (Single-Playlist-Mode, erweiterte Gruppierungsfunktion, Playlisten vor Änderungen schützen, mehr Anpassungsmöglichkeiten)
- Unterstützung von 5.1 und 7.1 Sound
- bessere Benutzerfreundlichkeit
- Optionsmenü deutlich logischer aufgebaut
- Replay Gain
- neue API für Plugins
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