In den letzten Jahren haben die Übertragungen im Bereich Poker dafür gesorgt, dass die Beliebtheit des Spiels bei der Bevölkerung stark zugenommen hat. Dabei wurde bei den Übertragungen vor allem ein Stil immer wieder genutzt: Texas Hold’em. Während früher vor allem die klassische Pokervariante beliebt war, hat sich Hold’em in den letzten Jahren zu dem Stil überhaupt für private und öffentliche Pokerduelle entwickelt.
Texas Hold’em spielen – was ist wichtig zu wissen?
Vor dem Start einer Partie Poker im Stil Hold’em sollte sich der Spieler mit den unterschiedlichen Regeln vertraut machen. Basiswissen im Wert der unterschiedlichen Variationen der Karten ist von besonderer Wichtigkeit beim Pokern.
Aber nun zu den Regeln: Jeder Spieler erhält zum Start des Spiels zwei Karten, die man aus der Fachsprache unter dem Begriff Hole Cards kennt. Bereits mit dieser ersten Hand lässt sich eine grobe Wahrscheinlichkeit errechnen, wie gut man in der Spielrunde abschneiden wird. Da das Ziel ist, aus diesen beiden und den anschließenden fünf Community Cards die beste Kombination zu bilden, sollte man vor dem ersten Setzen von Geld genau überlegen, ob die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn hoch genug ist. Manchmal kann sich ein zu Beginn schwaches Blatt aufgrund der Gemeinschaftskarten jedoch überraschend zu einem guten Blatt entwickeln – Poker ist nun einmal nicht nur ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten, sondern manchmal auch ein ganz einfaches Glücksspiel.
Der Spielablauf von Texas Hold’em
Nachdem man die ersten Karten auf der Hand hat, werden die Spieler gebeten ihre ersten Einsätze zu machen. Die Blinds werden dabei bereits vor der Runde gesetzt und sollten nicht mit Einsätzen verwechselt werden. Der Small Blind und der Big Blind werden im Laufe einer Partie immer von neuen Spielern gesetzt, sodass sich dies im Laufe der Spielrunde immer ausgleicht. Aber zurück zu den Einsätzen. Sobald man die Karten auf der Hand hat, kann man bereits vor der ersten Gemeinschaftskarte setzen. Aus Logik sollte man hier vorsichtig sein und nicht die Spieler mit einem schwachen Blatt direkt durch eine stete Erhöhung verschrecken.
Nun beginnt der Dealer damit, nach und nach die Gemeinschaftskarten in Form von Flop, River und Turn auf den Tisch zu legen. Je nach Einsatzvariante, von denen es vier Stück bei Hold’Em gibt, können nach jeder Karte entsprechende Einsätze gemacht werden. Der Betrag richtet sich dabei nach der gewählten Variante, die natürlich vorher von den Spielern festgelegt wird.
Texas Hold’em hat sich zurecht in den letzten Jahren zu der beliebtesten Variante im Bereich Poker entwickelt.
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