Antary Blog

WLAN-Stick für Samsung TVs der D-Serie

Samsung Logo

Einige Samsung TVs der D-Serie haben bereits WLAN integriert. Die günstigeren Modelle zum größten Teil jedoch nicht. Hier kann WLAN mit Hilfe eines WLAN-Sticks von Samsung nachgerüstet werden. Dieser ist allerdings relativ teuer und kann durch eine günstigere Alternative ersetzt werden.

Als gute Alternative hat sich der Hama MiMO Wlan USB2.0 bewährt. Er besitzt denselben WLAN-Chipsatz wie der Stick von Samsung. Daher wird der Stick von fast allen Samsung TVs der D-Serie erkannt. In den Kommentaren bei Amazon findet ihr weitere Informationen, ob der Stick mit einem bestimmten TV-Modell zusammenarbeitet. Bei schlechtem WLAN-Empfang sollte der Stick nicht direkt im TV eingesteckt, sondern über das mitgelieferte USB Verlängerungskabel mit dem TV verbunden werden.

Intel Rapid Start: Informationen und Benchmarks

Dies ist ein Gastbeitrag von “Blackhand” aus dem 3DCenter-Forum. Der Artikel wurde minimal verändert und angepasst. Das Original ist direkt im Forum aufrufbar. Vielen Dank an “Blackhand”, der mir die Erlaubnis zur Veröffentlichung dieses Artikels gegeben hat.

Ich habe mir nun endlich mal wieder neue Hardware gegönnt und es gibt dieses mal auch ein paar neue Features. Eines davon ist die “Intel Rapid Start Technology”. Da das Netz bezüglich Infos zu diesem Feature mal wieder eher arm ist, dachte ich mir es ist mal wieder Zeit die Sache selber zu testen und die Ergebnisse der Mühe will ich dann mal nicht für mich behalten.

Was ist Rapid Start?

Rapid Start ist kurz gesagt ein Feature, welches den Ruhezustand beschleunigen soll bzw. das Erwachen aus diesem. Um die entsprechende Rapid Start Software installieren zu können, muss möglichst auf einer SSD manuell eine extra Hibernation-Partition (Ruhezustandspartition) eingerichtet werden, welche i.d.R. mindestens so groß wie der Arbeitsspeicher sein sollte, sowie das entsprechende Feature im BIOS/EFI aktiviert sein.

Man kann die entsprechende Partition scheinbar auch kleiner wählen, dafür hätte ich im EFI dann die Option “Active Page Threshold Support”. Das habe ich allerdings nicht weiter getestet, sondern ganz regulär mit der Größe des Arbeitsspeichers (32 GByte) gearbeitet. Es gibt mehrere Anleitungen zur Einrichtung im Netz, die kürzeste und Beste ist meiner Meinung nach diese hier:

http://download.intel.com/support/motherboards/desktop/sb/rapid_start_technology_user_guide.pdf

Erläuterungen zu den Energiesparmodi

Generell gibt es heute 2 praktische Energiesparmodi: Standby in Form von Suspend to RAM (S3) und Suspend to Disk bzw. Ruhezustand (S4). Beim ersteren werden die aktuellen Daten im RAM behalten und dieser mit Spannung versorgt, so dass die Daten nicht verloren gehen. Der Rest des Systems ist quasi ausgeschaltet. Bei S4 wird der gesamte Inhalt des RAMs auf die Festplatte ausgelagert und der Rechner kommt dann komplett ohne Strom aus. Beim Anschalten wird dieser Inhalt wieder in den RAM geschrieben und man macht genau dort weiter wo man aufgehört hat.

Windows 7 bietet den expliziten S4-Mode wohl nur noch auf Laptops zum direkten Auswählen, auf Desktops gibt es so erstmal nur noch die Option “Energie sparen”, was einen S3/S4 Hybridmodus darstellt. Dabei werden die Daten, wie beim normalen S4-Mode, auf die Festplatte geschrieben, das System verbleibt danach aber erstmal im S3-Mode. Wird die Stromversorgung unterbrochen bleibt das System im S4-Mode. Will man direkt in den S4-Mode gehen, muss man unter “Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll” die Option Ruhezustand beim Drücken des Netzschalters oder der Stromspartaste wählen. Das funktioniert aber eventuell erst nach einem Neustart korrekt und natürlich nur bei aktiviertem Ruhezustand (Hibernation)! Deaktiviert man die Hibernation wie unter Extra 2 beschrieben, hat man nur noch den puren S3-Mode unter der Option “Energie sparen” zur Auswahl.

Praktischer Ablauf

Ist Rapid Start einmal installiert, kann man es mittels eines Tray Icons an- und abschalten. Ist es aktiviert geht er unter “Energie sparen” immer zuerst in den S3-Mode, wacht dann nach einstellbarer Zeit wieder auf, um dann direkt in den S4-Mode zu gehen. Die Standardzeiteinstellung im BIOS als auch im Tray Icon ist “immediately”, also sofort und was anderes wurde von mir auch nicht getestet. So wacht er dann immer schnellstmöglich aus dem S3-Mode wieder auf, um dann in den S4-Mode zu gehen. Man kann unabhängig davon immer noch in den normalen Ruhezustand gehen und bei Deaktivierung von Rapid Start hat man wieder das ursprüngliche Verhalten bei der Option “Energie sparen”. Allerdings hat man durch die normale Hibernation zusätzlich Platzverlust durch die “hiberfil.sys”, welche man einfach deaktivieren kann (siehe Extra 2).

Testsystem und Ablauf

  • Enermax Revolution87+ 550W
  • MSI-Z77A-G45 mit BIOS Version 2.5/2.6
  • Core i7 3770K
  • 32 (4 x 8 GByte) GByte G-Skill 1600er CL9 Ram
  • ADATA Premier Pro SP900 SSD mit 256 GByte und Sandforce SF-2281 Controller sowie Firmware 5.0.2a
  • Radeon HD 5770
  • Windows 7 Professional x64 deutsch mit SP1 und sonst allen aktuellen Updates

Der Test besteht daraus mittels Handystoppuhr die Zeiten zu ermitteln, die einerseits gebraucht werden um, ab Button/Knopfdruck in die jeweiligen Zustände zu kommen und andererseits, um daraus wieder zu erwachen. Getestet habe ich 3 Zustände: Idle, Load und UT3.

Bei Idle waren nur die Autostartdienste- und Programme geladen, kein Fenster geöffnet.

Bei UT3 war zusätzlich noch ein pausiertes, an sich laufendes UT3 Godlike-Botdeathmatch auf der Map “Shangri La” im Task.

Bei Load hatte ich Firefox 15.01 mit den Startseiten von 3DCenter, HT4U und Planet3dNow, sowie die 3DCenter Forum Startseite geöffnet, jeweils ein leeres Office 2010 Word und Exceldokument offen, sowie einen pausierten 720p-Film im Media Player Classic.

UT3 und der Film sind übrigens nicht auf der SSD gespeichert.

Passwortanforderung nach dem Aufwachen war deaktiviert, so dass kein Anmeldebildschirm erschien.

Da ich noch einen Röhrenmonitor benutze und mit Powerstrip die Refreshrate erzwinge passiert es, dass der Monitor direkt nach dem Erwachen erstmal nicht die gewünschte Refreshrate anzeigt bis Powerstrip aktiv wird. Diesen Zeitpunkt, wenn der Bildschirm zur gewünschten Refreshrate switcht, habe ich als Stoppzeitpunkt ausgewählt.

Nun musste ich aber feststellen, dass der Rechner genau nur unter Rapid Start dann aber erstmal für ca. 5-8 Sekunden nicht oder nur stark verzögert reagiert. Diese Zeit müsste man dann nochmal aufschlagen, was ich in der Tabelle mit einem + hinter der regulär gestoppten Zeit gekennzeichnet habe.

Für einen Kaltstart braucht mein Rechner übrigens 36-40 Sekunden, bis er hochgefahren und alles scheinbar fertig geladen ist. Ein Neustart braucht ganze 34 Sekunden ab Buttondruck. Mal so zum Vergleich.

Leider gibt es bei mir auch einen Major-Bug unter der Verwendung von Rapid Start, der eventuell an meinem Board bzw. dessen BIOS-Version liegt. Und zwar erwacht der Rechner NIE aus dem S4-Mode, wenn ich den Rechner zum 2. mal ohne richtigen Neustart dazwischen in diesen versetze. Er bleibt dann einfach mit einem schwarzen Bildschirm stehen, ohne dass etwas passiert. Generell kommt beim Erwachen kein Bildschirm, wie z.B. der “Windows wird fortgesetzt” Screen beim normalen S4-Mode. Dieser Bug ist hochgradig reproduzierbar.

Ergebnisse und Fazit

Hier Tabelle mit den entsprechenden Angaben in Sekunden.

Im Vergleich dazu braucht der pure S3-Mode bei mir immer 3-4 Sekunden, um erreicht zu werden und 7-9 Sekunden zum Erwachen, relativ egal was geladen ist und was nicht. Der S3-/S4-Hybridmode braucht so viel Zeit wie der S4-Mode, um erreicht zu werden und beim Erwachen so viel Zeit wie der S3-Mode bzw. S4-Mode bei Stromkappung.

Wie man sieht, erwacht der Rechner unter Verwendung von Rapid Start durchgehend schneller aus dem S4-Mode, allerdings ist der Effekt jetzt nicht so großartig, wenn man die Freezetime unter Rapid Start dazurechnet. Zudem muss man das Feature ausstellen, wenn man einfach mal in den S3 will, es sei denn man benutzt dafür den Timer, ab wann von S3 zu S4 umgestellt wird. Für Leute die den Ruhezustand benutzen oder auch für Laptops kann Rapid Start allerdings durchaus eine kleine Verbesserung darstellen. Etwas nervig ist die Vorgehensweise, dass immer erst in den S3 geschaltet, dann wieder geweckt und dann erst in den S4 geschaltet wird, was dann auch eher mehr Zeit in Anspruch nimmt in diesen Mode zu kommen, wobei das wohl für die wenigstens von Interesse sein dürfte. Eventuell ist Rapid Start auch einfach verbuggt, was es für mich, in meinem Fall, absolut unbenutzbar macht. Nicht ausschließen kann man, dass das Ergebnis doch relativ stark von der verwendeten SSD (bzw. dessen Controller) oder dem verwendeten Board/Laptop abhängt und das hier vorgestellte, alles andere als repräsentativ ist. Außerdem können die Messschwankungen durchaus mehrere Sekunden betragen. Die meisten Ergebnisse basieren auf lediglich einer Messung.

Extra: Hibernation Partition löschen

Hat man eine Hibernation Partition erstmal eingerichtet, wird man sie nicht mehr so einfach los. Die Option sie zu löschen wird in der Datenträgerverwaltung schlicht nicht angeboten. Dafür muss man wie zur Erstellung wieder das Tool Diskpart benutzen wofür man unter Windows 7 wie folgt vorgeht:

  1. Start-> “cmd” eingeben und die .exe als Administrator öffnen.
  2. “diskpart” eintippen
  3. list disk
  4. select disk *disknumber*
  5. list partition
  6. select partition *hibernation partition number*
  7. delete partition override
  8. exit
  9. Fertig.

Extra 2: Ruhezustand de-/aktivieren

  • Start -> “cmd” eingeben und die .exe als Administrator öffnen
  • “Powercfg.exe –h on” aktiviert den Ruhezustand
  • “Powercfg.exe –h off” deaktiviert den Ruhezustand

Ich übernehme natürlich keinerlei Haftung für beschädigte Hardware oder Datenverlust, wenn ihr irgendwas davon ausprobiert.

WhatsApp im Browser nutzen

WhatsApp Logo

Vor einigen Monaten habe ich bereits eine Lösung präsentiert, wie ihr WhatsApp auf dem PC nutzen könnt. Dabei kommt die Software BlueStacks zum Einsatz. Die Lösung ist zwar nicht sehr komfortabel, aber sie funktioniert.

Seit kurzem existiert jedoch auch eine Möglichkeit, WhatsApp im Browser zu nutzen. Möglich macht das der WhatsApp Web Client. Zum Einloggen muss lediglich die gewünschte Telefonnummer, die dazu passende IMEI-Nummer des Smartphones und ein Nickname eingegeben werden. Anschließend kann man WhatsApp bequem im Browser nutzen.

Allerdings sollte erwähnt werden, dass es sich dabei nicht um eine offizielle Möglichkeit handelt. Die Webseite wurde von der Firma FILSH Media GmbH bereitgestellt, um eine grobe Sicherheitslücke von WhatsApp zu demonstrieren. Hauptproblem bei WhatsApp ist das extrem schwache Authentifizierungsverfahren beim Login. Die Sicherheitslücke ist den Entwicklern schon lange bekannt, wurde bisher aber noch nicht behoben. Besonders erschreckend ist jedoch, dass damit jeder beliebiger WhatsApp-Account genutzt werden kann. Man benötigt lediglich die Telefonnummer und die IMEI-Nummer des Smartphones und schon kann man Nachrichten von anderen Personen senden und empfangen. Solange die Entwickler nicht reagieren, rate ich von der Nutzung von WhatsApp ab! (via Caschy)

Zum WhatsApp Web Client

WhatsApp Web Client

Kategorien: Internet

Worms Revolution vorbestellen und kostenlos Worms Armageddon erhalten

Am 10. Oktober 2012 wird das britische Entwicklerstudio Team 17 ein neues Worms-Spiel auf den Markt bringen. Der Titel hört auf den Namen “Worms Revolution” und ist bei Steam für 13,99 Euro vorbestellbar.

Alle Vorbesteller erhalten das legendäre Worms Armageddon kostenlos dazu. Für mich und viele andere Worms-Spieler ist und bleibt es das beste Worms aller Zeiten. Da Worms Armageddon bei Steam nicht separat erhältlich ist, sollten alle Fans von Worms Armageddon jetzt zuschlagen.

Worms Revolution bei Steam

Kategorien: Software & Apps Windows

HTML5 soll 2014 erscheinen, HTML5.1 im Jahr 2016

Das W3C (World Wide Web Consortium) möchte HTML5 unbedingt bis Ende 2014 fertig stellen. Dafür werden einige geplante Neuerungen gestrichen und aus HTML5 herausgenommen. Diese werden dann als Erweiterungen separat weiterentwickelt. Falls sie rechtzeitig fertig werden, sollen die Erweiterungen dann doch noch in HTML5 aufgenommen werden. Ansonsten bleiben sie unabhängige Erweiterungen. Außerdem sollen Tests von bereits im Internet verwendeten Funktionen deutlich geringer ausfallen. Dies betrifft beispielsweise SVG oder MathML.

Des Weiteren wurde festgelegt, dass HTML5.1 bereits im Jahr 2016 erscheinen soll. Die Version wird neue Funktionen ebenfalls in Form von Erweiterungen beinhalten. Verzögern sich geplante Funktionen, werden sie aus HTML5.1 herausgenommen und entsprechend in HTML5.2 integriert werden.

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche im Test

Nach dem Kauf meines Nexus 7 habe ich nach einer entsprechenden Tasche gesucht, um das Tablet zu Hause und unterwegs zu schützen. Kurzerhand habe ich mir die Belkin Merge Tasche bei Amazon bestellt. Diese passte sehr gut und war auch noch günstig. Leider hat mich der Reißverschluss ein wenig gestört. Deshalb habe ich etwas genauer im Internet recherchiert und bin auf die Encase Ultrasuede Tasche für das Nexus 7 gestoßen. In der Farbe “Chocolate” hat mir die Nexus 7 Tasche sofort sehr gut gefallen.

Optik und Haptik

“Ultrasuede” ist die englische Bezeichnung für “Alcantara”, einem Mikrofaserstoff aus Polyester und Polyurethan. Die Oberflächenbeschaffenheit erinnert an Veloursleder. “Alcantara” wird unter anderem auch von den bekannten fitBAG-Taschen verwendet.

Die Tasche fühlt sich sehr edel an liegt gut in der Hand. Wüsste ich es nicht besser, würde ich den Stoff für echtes Veloursleder halten. Der Stoff besitzt eine weiche Oberfläche, ist aber dennoch sehr robust und strapazierfähig. Außerdem lässt sich die Tasche leicht reinigen und ist antistatisch. Die Tasche ist auf nahezu allen Oberflächen ausreichend rutschfest, sodass das Nexus 7 nicht aus Versehen auf den Boden fallen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Stoff nicht stinkt, sondern stattdessen sogar angenehm riecht.

Der braune Außenstoff besitzt in regelmäßigen Abständen kleine Löcher, durch die der darunter liegende, silberne Stoff durchschimmert. Dieser Effekt verleiht der Tasche das gewisse Etwas. Der Innenstoff ist in olivgrün gehalten.

Verarbeitung

Laut Hersteller wurde die Tasche in Großbritannien handgefertigt. Es sind keine Makel oder Verarbeitungsfehler feststellbar. Die Nähte sind gleichmäßig verarbeitet und bieten keinen Grund zur Beanstandung.

Auch die Passform ist super. Wäre auch schlimm wenn nicht, immerhin ist das Encase Ultrasuede speziell für das Nexus 7 entworfen. Das Tablet sitzt sehr eng, aber nicht zu eng. Es kann auch nicht aus Versehen herausfallen. Beim ersten Gebrauch war die Tasche an der Öffnung sogar fast etwas zu eng. Nach einigen Versuchen passte sich die Öffnung aber an das Nexus 7 an und ist seitdem perfekt.

Funktionalität und Schutz

Beim Gebrauch gibt es nicht viel zu schreiben. Das Nexus 7 wird einfach in die vertikale Öffnung der Tasche geschoben. Zur Verwendung kann es dann wieder herausgezogen werden. Nach kurzer Übung und “Eingewöhnung” der Tasche gelingt das auch sehr elegant und ohne großen Kraftaufwand.

Die Tasche bietet einen guten Schutz gegen Kratzer, Stöße und Dreck. In der Tasche kann das Nexus 7 beispielsweise ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden. Wenn das Nexus 7 eingeschoben ist, ragt das Encase Ultrasuede ca. einen Zentimeter über den Rand des Tablets hinaus, um auch die Oberseite vor Kratzern zu bewahren. Die Tasche bietet einen guten Kompromiss aus Schutz und Abmessungen. Sie ist nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn.

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Tasche mehr als zufrieden. Super Verarbeitung, guter Schutz und  und tolles Aussehen. Sie ist mit 22,49 Euro zwar nicht ganz billig, aber ihr Geld wert. Wer eine ähnliche Tasche für sein Nexus 7 sucht, dem kann ich das Encase Ultrasuede nur empfehlen.

Gekauft werden kann sie bei mobilefun.de. Für Kunden aus Österreich gibt es seit Ende August 2012 eine eigene Webseite unter www.mobilefun.at.

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Fallweise Rufnummernunterdrückung bei Kabel Deutschland und VoIP

Seit mittlerweile mehr als drei Jahren habe ich meinen Internetanschluss bei Kabel Deutschland. Als Router kommt eine FRITZ!Box Fon WLAN 7270 zum Einsatz. Auch die Telefonie läuft über Kabel Deutschland mittels VoIP. Mein analoges Telefon ist an die FRITZ!Box angeschlossen. Insgesamt bin ich mit Kabel Deutschland bisher mehr als zufrieden. Aber nun zum eigentlichen Thema.

Obwohl ich standardmäßig meine Rufnummer mitsenden lasse, ist die fallweise Rufnummernunterdrückung manchmal ganz nützlich. Leider funktionierte dies bei mir bisher nie. Die oft genannten Codes “*31*”, “*31#” oder “#31#” brachten alle keinen Erfolg. Auch andere Vorschläge, wie sie im Internet zu finden sind, halfen nicht. Jetzt habe ich jedoch die Lösung gefunden. Vor der anzurufenden Telefonnummer muss folgender Code getippt werden:

*#*67*

Damit erfolgt der Anruf bei mir mit unterdrückter Rufnummer. Diese Lösung sollte bei allen funktionieren, die auch bei Kabel Deutschland sind und ein ähnliches Setup wie ich haben.

Kategorien: Internet Sonstiges

Nexus 7: 20 Euro Guthaben für Google Play Store

Bei Aktivierung eines Nexus 7 Tablets spendiert Google zurzeit noch 20 Euro Guthaben für den Google Play Store. Die Aktion läuft noch bis zum 30. September 2012. Wer also mit dem Gedanken spielt sich ein Nexus 7 zu kaufen, sollte dies besser jetzt tun, um noch in den Genuss des 20 Euro Guthabens zu kommen.

Das Guthaben ist bis zum 30. Juni 2013 gültig. Damit es nicht verfällt, solltet ihr das Guthaben bis zu diesem Datum verbraucht haben.

 

Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 8 verfügbar

Windows 8 Logo

Microsoft hat die Remote Server Administration Tools (RSAT) für Windows 8 zum Download freigegeben.

Die Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 8 beinhalten unter anderem Server-Manager, Microsoft Management Console-Snap-Ins (MMC), Konsolen, Windows PowerShell-Cmdlets und -Anbieter sowie Befehlszeilentools für die Verwaltung von Rollen und Features, die unter Windows Server 2012 ausgeführt werden. Die Tools unterstützen auch die Verwaltung von Rollen und Features unter Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008 und Windows Server 2003. Bei diesen älteren Betriebssystemen kann es jedoch zu einigen Einschränkungen kommen.

Download Remote Server Administration Tools für Windows 8

F-Secure Internet Security 2013 – Vorstellung und Gewinnspiel

Nachdem Ende August Kaspersky Internet Security 2013 erschienen ist, zieht auch die Konkurrenz langsam nach. So wird F-Secure Internet Security 2013 am 13. September 2012 veröffentlicht. Ich durfte die neue Version bereits testen und kann zudem drei Exemplare an euch verlosen.

Das Sicherheitspaket verspricht einen Rundumschutz vor Viren, Trojaner, Würmer, Spyware und anderen Schädlingsprogrammen. Außerdem wird der Internettraffic und E-Mails überwacht und eine Firewall geboten. Neu in Version 2013 ist, dass die Windows Firewall genutzt und mit erweiterten Filtern verwendet wird. Der Schutzmechanismus vor Viren wurde verbessert und “Online Safety” muss nicht länger als Plugin bei den verwendeten Browsern installiert werden. Des Weiteren wird nun auch Google Chrome unterstützt.

Zum Test wurde F-Secure Internet Security 2013 unter Windows 8 installiert. Nach wenigen Minuten war die Installation erfolgreich beendet und das Programm konnte ohne Neustart gestartet werden.


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Nexus 7: auf externe Speichermedien zugreifen

Ein großer Minuspunkt des Nexus 7 Tablets ist der relativ begrenzte Speicher. Durch einen fehlenden microSD-Steckplatz kann der interne Speicher leider nicht erweitert werden. Gleichzeitig kann das Nexus 7 nicht mit externen Speichermedien, wie beispielsweise USB-Sticks oder externe Festplatten, umgehen. Glücklicherweise lässt sich diese Funktion relativ einfach nachrüsten.

Dazu benötigt man ein USB-OTG-Kabel (Micro-USB-Stecker Typ B auf USB-Buchse Typ A) und eine entsprechende App. Ich habe mir zum Beispiel dieses Kabel bei eBay gekauft. Funktioniert ohne Probleme. Aber auch bei Amazon gibt es entsprechende Angebote. Allerdings funktioniert nicht jedes Kabel mit dem Nexus 7. Hier sollte man vorher in den Bewertungen schauen, ob bereits jemand mit einem Nexus 7 das Kabel getestet hat. Von einem reinem Adapter rate ich ab, da der Micro-USB-Port am Nexus 7 durch die Hebelwirkung schnell kaputt gehen kann.

Nexus 7 mit angeschlossenem USB-Stick

Wer mit einem reinen Lesezugriff zufrieden ist oder sein Nexus 7 nicht rooten möchte, kann die Nexus Media Importer App benutzen. Sie ist für 1,61 Euro im Google Play Store erhältlich. Vor dem Kauf kann man mit der kostenlosen Nexus Photo Viewer App testen, ob sein USB-Kabel ohne Probleme funktioniert. Wie der Name schon sagt, unterstützt die kostenlose Version nur Fotos. Der Nexus Media Importer hingegen kann mit allen Dateien umgehen. Musik und Filme können auf das Tablet gestreamt und somit direkt abgespielt werden. Alternativ können alle Dateien auf das Nexus 7 gespeichert werden. Zu beachten ist noch, dass die Speichermedien in FAT16 oder FAT32 formatiert sein müssen. NTFS wird nicht unterstützt.

Wer sein Nexus 7 gerootet hat kann auf die kostenlose App StickMount zurückgreifen. Mit StickMount können Daten sowohl gelesen als auch geschrieben werden.

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Amazon mit Kindle Fire HD Tablet, auch in Deutschland

Amazon Logo

Vor wenigen Minuten hat Amazon wie erwartet den Nachfolger des beliebten Kindle Fire Tablets vorgestellt. Das neue Tablet hört auf den Namen Kindle Fire HD und wird in einer 7-Zoll- und einer 8,9-Zoll-Variante auf den Markt kommen. Auch in Deutschland werden die neuen Tablets erhältlich sein, allerdings etwas später als in den USA. Das Kindle Fire HD wird hierzulande am 25. Oktober 2012 erscheinen und bei 199 Euro starten.

Das Kindle Fire HD mit 7 Zoll wird von dem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 angetrieben. Laut den Angaben von Amazon soll der Prozessor dem Nvidia Tegra 3 überlegen sein. Dieser ist unter anderem im Nexus 7 verbaut. Arbeitsspeicher sind 1 GByte verbaut. Das 7-Zoll-Display löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf und soll einen verbesserten Kontrast sowie eine höhere Helligkeit bieten und gleichzeitig weniger spiegeln. Die Abmessungen betragen 193 x 137 x 10,3 Millimeter und das Gewicht 395 Gramm. Der Akku soll 11 Stunden durchhalten. Des Weiteren werden Stereo-Lautsprecher, HD-Frontkamera, 3,5 mm-Kopfhöreranschluss, ein Micro-USB-2.0-Anschluss, Micro-HDMI-Ausgang, Dualband-WLAN nach 802.11 a/b/g/n mit zwei Antennen und Bluetooth verbaut. Das Kindle Fire HD 7″ kann ab sofort vorbestellt werden. Der Preis mit 16 GByte internem Speicher beträgt 199 Euro. Mit 32 GByte Speicher kostet das Tablet 249 Euro.

Kindle Fire HD 7″

Das Kindle Fire HD mit 8,9 Zoll besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und bietet damit 254 ppi.Es ist nur 8,8 Millimeter dick und wiegt 567 Gramm. Als Prozessor kommt ein OMAP 4470 mit 1,5 GHz und zwei Kernen zum Einsatz. Die restlichen technischen Daten entsprechen dem Kindle Fire HD mit 7 Zoll. Es wird ebenfalls mit 16 und 32 GByte erhältlich sein. Hier wurden leider keine Angaben gemacht, ob die 8,9-Zoll-Version auch nach Deutschland kommen werden. In den USA liegt der Preis bei 299 bzw. 369 US-Dollar.

Dazu kommt noch eine Kindle Fire HD 8,9″ 4G LTE genannte Variante mit mobilem Internet. Der Preis mit 32 GByte Speicher liegt bei 499 US-Dollar. Mit 64 GByte kostet das Tablet 599 US-Dollar.

Kindle Fire HD 8,9″

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WordPress für Android

Die WordPress App für Android richtet sich vor allem an Blogger, die auch von unterwegs Beiträge schreiben möchten. Dabei werden neben selbst gehosteten Blogs auch Blogs bei WordPress.com unterstützt. Mit der App lassen sich Artikel und Seiten erstellen bzw. bearbeiten. Auch die Kommentarverwaltung und der Upload von Fotos und Videos ist möglich.

Für Smartphones ist die App definitiv sinnvoll. Tablet-User sollten sich die App anschauen und dann entscheiden, ob die etwas eingeschränkten Möglichkeiten ausreichend sind. Im Zweifelsfall können sie immer noch auf das normale Webinterface ihres Blogs zurückgreifen.

Zur WordPress App

Kategorien: Android Wordpress

Nexus 7 Homescreen-Rotation nachrüsten

Der Homescreen beim Nexus 7 ist leider fest ausgerichtet. Das bedeutet, dass sich der Homescreen beim Drehen des Tablets nicht anpasst. Er wird weiterhin im Portrait-Modus (Hochformat) angezeigt. Wer dies ändern möchte, besitzt unterschiedliche Möglichkeiten.

Nexus 7 Homescreen im Landscape-Modus: Viele Möglichkeiten, ein Ergebnis

andere Launcher verwenden

Es gibt zahlreiche sogenannte Launcher. Launcher ersetzen den Homescreen und bieten mehr Möglichkeiten und Funktionen als der vorinstallierte Homescreen von Android. Empfehlenswert sind die folgenden drei Launcher:

Apps

Eine andere Möglichkeit, um den Homescreen im Querformat zu bekommen, sind Apps.

Mit Rotation Locker können lediglich alle Apps und auch der Homescreen in den Landscape-Modus geschaltet werden. Solange die App läuft ist dann aber kein Wechsel mehr zurück zum Portrait-Modus möglich. Daher ist die App nur für User, die immer im Querformat arbeiten möchten geeignet.

Ultimate Rotation Control bietet hier deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem können unterschiedliche Modi für einzelne Apps festgelegt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Homescreen automatisch ausrichten zu lassen und bei allen anderen Apps die systemweite Standardoption zu verwenden. Sogar die Orientierung der Bildschirmsperre kann festgelegt werden. Leider handelt es sich bei der App nur um eine 7 Tage Testversion. Danach kostet sie 1,99 Euro.

Systemdatei bearbeiten

Für diese Möglichkeit muss das Nexus 7 gerootet und ein Dateiexplorer vorhanden sein. Der kostenlose ES Datei Explorer ist empfehlenswert.

  1. ES Datei Explorer öffnen
  2. Auf den Einstellungen-Button klicken und dort “Einstellungen” auswählen
  3. Bei den Optionen “bis zu Root“, “Root-Explorer” und “Dateisystem einbinden” einen Haken setzen
  4. Optionen verlassen
  5. oben in der Toolbar auf den Button mit dem grünen Pfeil klicken
  6. auf den Ordner “system” klicken
  7. jetzt auf “build.prob
  8. im Popup “ES Notiz bearbeiten” auswählen
  9. ganz unten folgende Zeile ergänzen:
    launcher.force_enable_rotation=true
  10. auf den Einstellungen-Button klicken und “Sichern” auswählen
  11. Nexus 7 neustarten

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