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Google präsentiert Nexus 4, Nexus 10 und neues Nexus 7

Google musste das für heute geplante Android-Event wegen Hurrikan “Sandy” kurzfristig absagen. Nichtsdestotrotz hat das Unternehmen alle Neuigkeiten präsentiert, auch ohne Event. Komplett neu ist das Nexus 4 Smartphone und das Nexus 10 Tablet. Außerdem wurde das Nexus 7 Tablet leicht überarbeitet und Android 4.2 vorgestellt, welches weiterhin auf den Codenamen “Jelly Bean” hört.

Alle drei Geräte sind ab dem 13. November 2013 im Google Play Store verfügbar.

Google Nexus Lineup

Nexus 4

Das Nexus 4 Smartphone wird von LG gefertigt und besitzt einen 4,7 Zoll großen Touchscreen. Die Auflösung beträgt 1.280 x 768 Pixel. Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon S4 Pro (Quad-Core) mit einer Taktrate von 1,5 GHz zum Einsatz. Dieser wird von 2 GByte Arbeitsspeicher unterstützt. Wie alle Nexus-Geräte kommt es ohne zusätzlichen Speicherkartensteckplatz aus. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 Megapixel auf und verfügt über Autofokus. Die Vorderseite beherbergt eine 1,3-Megapixel-Kamera. Neben Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA+ bietet das Nexus 4 WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth, GPS und NFC.

Die Abmessungen betragen 133,9 x 68,7 x 9,1 mm und das Gewicht liegt bei 139 Gramm. Der Lithium-Polymer-Akku besitzt eine Kapazität von 2.100 mAh und ist fest verbaut. Dank induktiver Ladetechnik kann das Smartphone auch kabellos aufgeladen werden. Das Nexus 4 wird mit vorinstalliertem Android 4.2 ausgeliefert und mit 8 GByte oder 16 GByte Flash-Speicher erhältlich sein. Der Preis liegt bei 299 bzw. 349 Euro. Durch die sehr aggressive Preisgestaltung könnten die Preise anderer Smartphones in naher Zukunft durchaus ins Rutschen geraten.

Weitere Infos zum Nexus 4

Nexus 7

Wie bereits im Vorfeld gemunkelt wurde, ist die Variante mit 16 GByte ab sofort für 199 Euro verfügbar. Diese kostete bisher 249 Euro. Für den Preis erhält man ab sofort ein Nexus 7 mit 32 GByte. Außerdem gibt es jetzt auch ein Nexus 7 mit UMTS-Modem zur mobilen Datennutzung. Das Tablet unterstützt Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA+ und ist mit 32 GByte für 299 Euro verfügbar.

Mit dem Update des Nexus 7 Tablets hat Google auf die größten Kritikpunkte (geringer Speicherplatz und Beschränkung auf WLAN) reagiert. Gleichzeitig richtet Google damit eine Kampfansage an die Konkurrenz in Form des iPad mini von Apple und das Kindle Fire HD von Amazon.

Weitere Infos zum Nexus 7

Nexus 10

Das Nexus 10 trumpft mit einer sagenhaften Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln auf. Auf dem 10,1 Zoll großen Display entspricht dies einer Pixeldichte von 300 ppi. Angetrieben wird das Tablet von einem Dual-Core-Prozessor mit 1,7 GHz und integrierter Mali-T604 Grafik. Dazu kommen 2 GByte Arbeitsspeicher, 5-MP-Kamera, 1,9-MP-Frontkamera, WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth, GPS und NFC. Android ist in Version 4.2 vorinstalliert. Einziger Haken: das Nexus 10 gibt es vorerst nur mit WLAN.

Das Nexus 10 ist wahlweise mit 16 GByte oder 32 GByte Speicher erhältlich. Die kleinere Version kostet 399 Euro, die größere Variante 499 Euro.

Weitere Infos zum Nexus 10

Linksammlung – Startmenü für Windows 8

Windows 8 Logo

Nachdem Windows 8 ohne Startmenü daherkommt, existieren mittlerweile zahlreiche Tools, die das fehlende Startmenü unter Windows 8 zurückbringen. Mit Start8, Classic Shell und ViStart habe ich bereits drei Tools näher vorgestellt. Nach wie vor ist Start8 mein Favorit, obwohl es mit einem Preis von 4,99 US-Dollar nicht kostenlos ist.

Mit der offiziellen Veröffentlichung von Windows 8 letzten Freitag (26. Oktober 2012), ist die Popularität solcher Tools noch einmal gestiegen. Fast täglich erscheinen neue Möglichkeiten zum Zurückholen des Startmenüs. In welcher Form und wie gut sie funktionieren sei mal dahingestellt.

Nachfolgend eine Sammlung aller mir bekannter Tools. Falls ihr weitere Möglichkeiten kennt, dürft ihr diese gerne in den Kommentaren posten.

Ubuntu auf dem Nexus 7 installieren

Ubuntu Logo

Vor zwei Tagen hat das “Ubuntu Nexus7 Team” den “Ubuntu Nexus 7 Installer 1.0” offiziell veröffentlicht. Wie der Name schon sagt, ermöglicht das Tool eine Installation von Ubuntu auf dem Nexus 7 Tablet. Dabei werden jedoch nur Ubuntu 12.01 und 12.10 unterstützt.

Im ersten Schritt muss der “Ubuntu Nexus 7 Installer” selbst installiert werden. Dazu müssen folgende Befehle in der Konsole ausgeführt werden (neues Repository eintragen, Quellen aktualisiern, Tool installieren):

sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-nexus7/ubuntu-nexus7-installer
sudo apt-get update
sudo apt-get install ubuntu-nexus7-installer

Anschließend befindet sich ein Icon im Unity-Launcher, womit das Tool gestartet werden kann. Der Installer führt nun mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung durch die Installation. Das Nexus 7 muss sich im Fastboot-Modus befinden und über einen freigeschalteten Bootloader verfügen.

Eine detaillierte Anleitung gibts unter anderem in einem Blogeintrag und im Ubuntu-Wiki. Dort wird auch erklärt, wie man wieder zurück zu Android wechseln kann.

Mit JDownloader Streams aus diversen TV-Mediatheken downloaden

Mittlerweile bietet fast jeder TV-Sender eine eigene Mediathek an. Beispielsweise VOX NOW, RTLnow, RTL II Now, ARD Mediathek und ZDFmediathek, um nur einige zu nennen. Eine Downloadfunktion wird jedoch nirgends angeboten. Die Inhalte lassen sich lediglich streamen. Hier schaffen diverse Downloadprogramme Abhilfe, mit denen die Streams auf die heimische Festplatte wandern.

Auch mit JDownloader 2 können die Streams heruntergeladen werden. Die automatischen Updates garantieren eine gute Kompatibilität zu den gängigsten Mediatheken. Einfach den Link der gewünschten Sendung in den Linksammler von JDownloader einfügen und warten, bis der Link analysiert wurde. Sofern JDownloader den Link erkannt hat, erscheint die passende Videodatei auf der linken Seite im Downloadfenster. Diese kann dann ohne Probleme heruntergeladen werden.

JDownloader 2

Linksammlung – GUIs für Robocopy

Robocopy ist ein Kommandozeilen-Tool für Windows zum Kopieren von Dateien bzw. Verzeichnissen. Robocopy ist seit Windows Vista standardmäßig dabei und kann direkt aus der Kommandozeile heraus verwendet werden. Das mächtige Tool bietet sehr viele Möglichkeiten und lässt sich durch diverse Optionen gut anpassen. Es existieren zahlreiche GUIs, die den Umgang mit Robocopy erleichtertn sollen.

Angewendete Gruppenrichtlinien ansehen

Windows-Administratoren stehen oft vor der Frage, welche Gruppenrichtlinien überhaupt angewendet werden. Ebenso interessant ist, ob die Vererbungen der einzelnen Richtlinien passen und in welcher Reihenfolge die Richtlinien angewendet werden.

Abhilfe schafft hier das Kommandozeilen-Tool “gpresult“. Sofern das Tool direkt am gewünschten PC und als jeweiliger User ausgeführt wird, kann die Ausgabe in einer übersichtlichen HTML-Datei erfolgen.

gpresult /h C:\test.htm

Allerdings kann das Tool auch mit einem Remotesystem und einem definierten Benutzer verwendet werden.

gpresult /u:benutzername /s:rechnername /v

gpresult

Eine Alternative dazu ist das Snap-In “Richtlinienergebnissatz” für die Management Console. Das RSoP-Snap-In kann über den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und Eingabe von “rsop.msc” gestartet werden. Im Gegensatz zu “gpresult” bietet es eine grafische Oberfläche und zeigt auch die einzelnen Werte der angewendeten Richtlinien.

Richtlinienergebnissatz

Ping auf öffentliche IP der FRITZ!Box nicht möglich

Gestern ist mir aufgefallen, dass ich die öffentliche IP-Adresse meiner FRITZ!Box bzw. den DynDNS-Hostnamen nicht mehr von meinem PC anpingen kann. Freunde haben dieses Problem nicht und können meine IP ohne Probleme erreichen. Auch mit dem Dienst “ping.eu” funktioniert alles einwandfrei. Nach einigen weiteren Tests war ich mir sicher, dass das Problem irgendwo auf meiner FRITZ!Box liegen muss.

Nach längerer Internetrecherche bin ich heute auf einen Thread im IP-Phone-Forum gestoßen, in dem zwei User genau dieselben Symptome schildern. Außerdem wird am Ende des Threads die Lösung präsentiert.

Übeltäter ist die Firmware der FRITZ!Box. Soweit ich herausfinden konnte, tritt der Fehler mit FRITZ!OS 5.21 und Version 5.22 auf. Betroffen davon sind unter anderem die FRITZ!Box 7270 und die FRITZ!Box 7390. AVM kennt den Fehler bereits und wird ihn mit dem nächsten Firmware-Update beseitigen. In den aktuellen Labor-Firmwares wurde der Fehler bereits gefixt. Im Changelog lautet es:

Internet: Ping auf public IP der FRITZ!Box aus dem LAN wieder möglich

Iron Man 3 Trailer veröffentlicht

Heute wurde der offizielle Trailer zu Iron Man 3 veröffentlicht. Der deutsche Trailer ist unter anderem bei YouTube verfügbar in kann auch in HD angeschaut werden.

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Mehr Informationen

Iron Man 3 wird am 02. Mai 2013 in die deutschen Kinos kommen. Im dritten Teil wird es Tony Stark alias Iron Man mit dem Bösewicht Aldrich Killian aufnehmen. Auch Iron Man’s Erzfeind Mandarin ist mit von der Partie, wird jedoch eher im Hintergrund agieren.

Iron Man 3 Logo

Kategorien: Sonstiges

Far Cry 3 kostenlos beim Kauf einer Radeon HD

AMD hat heute eine neue Aktion angekündigt, um die Grafikkarten der Radeon-HD-7000-Serie attraktiver zu machen. Käufer einer AMD-GPU erhalten ab sofort Download-Coupons für aktuelle Spiele. Folgende Grafikkarten nehmen an der Aktion teil:

  • Radeon HD 7770 GHz Edition
  • Radeon HD 7850
  • Radeon HD 7870
  • Radeon HD 7950
  • Radeon HD 7970
  • Radeon HD 7850 GHz Edition

Je nach gekaufter Hardware variiert das Spielebundle. Das neue Far Cry 3, welches am 29. November 2012 erscheinen wird, ist aber bei allen Grafikkarten dabei. Zusätzlich gibts noch 20% Rabatt auf Medal of Honor: Warfighter. Beim Kauf einer höherpreisigen Grafikkarte erhält man außerdem Hitman: Absolution und ggf. auch noch Sleeping Dogs.

AMDs Aktion gilt vom 22. Oktober 2012 bis zum 31. März 2013. Wenn alle verfügbaren Spiele-Keys aufgebraucht sind, endet die Aktion früher. Die teilnehmenden Händler wurden bisher noch nicht bekannt gegeben, sollten aber spätestens in den nächsten Tagen folgen. Die Einlösung des Download-Codes kann auf der Never-Settle-Seite von AMD getätigt werden. Dort werden auch noch weitere Informationen bereitgestellt.

Far Cry 3 bei Amazon vorbestellen

Synology DiskStation DS212 vs. QNAP TS-219P II

Für Hartware habe ich in den letzten Wochen zwei NAS-Systeme mit Platz für je zwei Festplatten getestet. Bei den Systemen handelt es sich um das Synology DS212 sowie das QNAP TS-219P II. Beide Geräte liegen in etwa im selben Preisbereich zwischen 250 und 300 Euro. Als Festplatten kamen zwei neue Western Digital Red mit 2 TByte Speicherkapazität zum Einsatz.

Die ausführlichen Reviews zu beiden NAS-Systemen könnt ihr direkt bei Hartware lesen:

Synology DS212 QNAP TS-219P II

Beide Systeme verfügen über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff und bieten eine gute Verarbeitung. Auch der Gigabit-Ethernet-Port und die vorhandenen USB-Ports sind identisch. Zweimal USB 3.0 und einmal USB 2.0 an der Front. QNAP bietet zusätzlich noch zwei eSATA-Ports, Synology kann mit einem SD-Kartenleser punkten. Die Inbetriebnahme und Installation gestaltet sich bei beiden System einfach und ist schnell erledigt. Obwohl die Funktionsvielfalt nahezu identisch ist, kann Synology beim Webinterface punkten. Dieses ist sehr schön gestaltet, bietet eine einfache Bedienung und agiert sehr flott. Das Webinterface von QNAP zieht hier deutlich den Kürzeren. Die Bedienung ist nicht so ausgereift wie bei Synology und auch die Geschwindigkeit ist deutlich schlechter. Zudem wirkt es im Vergleich zum Konkurrenten altbacken. Bei der Datenübertragung dreht sich das Bild. Hier kann das QNAP TS-219P II seine Stärken ausspielen und liegt vor allem bei der Lesegeschwindigkeit vor dem Synology DS212. Nichtsdestotrotz sind beide Geräte sehr flott unterwegs. Auch der Energieverbrauch ist sehr ähnlich und kann sich mit rund 18 Watt unter Last sehen lassen. Preislich liegt das Synology DS212 bei ca. 240 Euro und das QNAP schlägt mit 260 Euro zu Buche.

Insgesamt liegt das Synology DS212 (bzw. dessen Nachfolger DS213) durch das bessere Webinterface meiner Meinung nach vor dem QNAP TS-219P II. Dieses würde ich nur empfehlen, wenn eine maximale Performance bei der Datenübertragung sehr wichtig ist.

Synology DS212 bei Amazon bzw. QNAP TS-219P II bei Amazon
QNAP TS-219P II bei Amazon

Kategorien: Hardware Testberichte

Internet Explorer 10 Release Preview für Windows 7 verfügbar

IE9 Logo

Der neue Internet Explorer 10 ist in Windows 8 und Windows Server 2012 enthalten. Eine Version für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 wurde von Microsoft bereits angekündigt.

Ab heute steht die Release Preview vom IE in Version 10 zum Download bereit. Die Testversion ist in zahlreichen Sprachen und für Windows 7 SP1 sowie Windows Server 2012 SP1 verfügbar.

Download Internet Explorer 10 Release Preview

inSSIDer – WLAN-Netze in der Umgebung analysieren

Das Open-Source-Tool inSSIDer scannt alle WLANs in der Umgebung. Zu jedem gefundenen Netz werden unter anderem Informationen zur MAC-Adresse, SSID (Service Set Identifier), Verschlüsselung, maximalen Geschwindigkeit, Hersteller, Signalstärke und Kanal angezeigt. Des Weiteren unterstützt inSSIDer GPS und verknüpft die gefundenen WLAN-Netzwerke mit den gesammelten GPS-Daten. Außerdem eignet sich das Tool hervorragend für die Fehlersuche, wenn das eigene WLAN durch benachbarte Netze beeinträchtigt wird. Mit der grafischen Visualisierung ist der Übeltäter schnell entlarvt.

inSSIDer ist für Windows erhältlich und benötigt ein installiertes .Net Framework in Version 2.0.

Download inSSIDer

Kategorien: Software & Apps Windows

“Ultra HD” wird Nachfolger von “Full-HD”

Bisher wurde die kommende Generation hochauflösender Displays mit dem Namen “4K” bezeichnet. Die Consumer Electronics Association (CEA) hat sich mit “Ultra HD” nun einen offiziellen Verkaufsnamen ausgedacht. Der Begriff “Ultra HD” soll den Käufern den großen Unterschied zu “Full HD” verdeutlichen. Bei der CEA handelt es sich um eine amerikanische Handelsorganisation für elektronische Konsumprodukte. Die CEA veranstaltet die jährliche CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas.

Außerdem wurden die Richtlinien definiert, welche Anforderungen die Geräte erfüllen müssen, um das “Ultra HD”-Label tragen zu dürfen. Es müssen mindestens 8 Millionen Pixel vorhanden sein, wobei mindestens 3.840 horizontal und mindestens 2.160 Bildpunkte vertikal vorausgesetzt werden. Das Seitenverhältnis muss demensprechend mindestens 16:9 oder breiter sein. Des Weiteren muss mindestens ein digitaler Eingang verbaut werden, der das neue 4K-Videoformat unterstützt. Die kleinst mögliche “Ultra HD” Auflösung ist demnach 3.840 x 2.160 Pixel. Eine weitere Möglichkeit wären beispielsweise 4.096 x 2.304 Pixel.

Auf der kommenden CES in Las Vegas werden zahlreiche Ultra-HD-Geräte erwartet. Die Messe wird vom 08. Januar bis 11. Januar 2013 stattfinden.

von Wikipedia unter CC0 1.0

Kategorien: Hardware Sonstiges

Windows Store unter Windows 8 deaktivieren

Es besteht die Möglichkeit den Windows 8 Store für einen bestimmten Benutzer oder zentral für den gesamten PC zu deaktivieren. Dies lässt sich sowohl über den Editor für lokale Gruppenrichtlinien als auch über die Registry erledigen.

Wenn ein Anwender den deaktivierten Store starten möchte, erscheint folgende Fehlermeldung:

Gruppenrichtlinieneditor

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “gpedit.msc” eingeben.
  2. Je nachdem, ob der Store für den aktuellen Benutzer gesperrt werden soll oder für den gesamten PC, “Benutzerkonfiguration” oder “Computerkonfiguration” öffnen.
  3. Navigiert anschließend zu den Punkten “Administrative Vorlagen”, “Windows-Komponenten” und “Store”.
  4. Im rechten Fensterbereich auf “Turn off the Store Application” doppelklicken und “Aktiviert” auswählen.
  5. Änderungen bestätigen.

Registry

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Falls der Store für den aktuellen Benutzer gesperrt werden soll, müsst ihr folgenden Pfad aufrufen:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\WindowsStore

    Soll der Store für den gesamten PC deaktiviert werden, ist dieser Pfad der richtige:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\WindowsStore
  3. Hier muss ein Schlüssel mit dem Namen “WindowsStore” angelegt werden.
  4. Anschließend den neu erstellten Schlüssel auswählen und in der rechten Fensterhälfte einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) erstellen. Der Name muss “RemoveWindowsStore” lauten. Mit dem Wert 1 wird der Store deaktiviert. Ebenso kann der Store mit 0 wieder aktiviert werden.

Kategorien: Tutorials Windows 8

VLC 2.0.4 ab sofort verfügbar

VLC Logo

Die neue Version des beliebten Media Players VLC wurde veröffentlicht. Sie bringt Unterstützung für den Opus-Audicodec mit und behebt über 100 Fehler und Sicherheitslücken. Der Audiocodec Opus wurde im September 2012 als Internetstandard verabschiedet und soll vor allem durch seine Flexibilität punkten. Darüber hinaus bringt Version 2.0.4 eine verbesserte Wiedergabe von Blu-rays und DVDs. Gleiches gilt für MKV- sowie Ogg-Dateien und das Streamen von Youtube- und Vimeo-Videos. Alle Änderungen gegenüber Version 2.0.3 sind im Changelog aufgeführt.

Download VLC 2.0.4 Windows
Download VLC 2.0.4 Max OS X