Antary Blog

Microsoft Office 2013 kostenlos downloaden und 60 Tage testen

Office 2013 Logo

Microsoft stellt die finale Version von Office 2013 zum kostenlosen Download bereit. Office 2013 Professional Plus ist 60 Tage uneingeschränkt und völlig kostenlos nutzbar. Die Version ist in deutscher Sprache und wahlweise als 32- oder 64-Bit-Version erhältlich. Enthalten sind Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Access, Publisher und Lync. Der Download erfordert zwnagsweise einen Live-Account.

Für Technet-Kunden steht die finale Version von Office 2013 bereits seit dem 25. Oktober 2012 zum Download bereit.

Download Microsoft Office 2013 Professional Plus

Word 2013 Preview Screenshot

Word 2013 Preview Screenshot

Samsung Channel List Editor in Version 1.09

Samsungs offizieller Kanaleditor für Windows ist mittlerweile in Version 1.09 verfügbar. Version 1.08 gibt es nach wie vor in meinem Artikel zum Download.

Neu im Samsung Channel List Editor 1.09 ist die Unterstützung für TVs der E-Serie. Die Samsung LED-TVs der C- und D-Serie werden aber weiterhin unterstützt. Ebenso neu ist die mitgelieferte Kurzanleitung, welche die Bedienung des Programm erklärt.

Download Samsung Channel List Editor 1.09

Google Music ab heute in Deutschland

Google Music ist heute offiziell in Deutschland gestartet. Nach Apple und Amazon ist nun also auch der dritte große Name hierzulande vertreten. Dort können einzelne Songs oder komplette Alben gekauft werden. Ab und zu werden auch kostenlose Tracks von unbekannteren Künstlern angeboten.

Am interessantesten ist jedoch, dass Google kostenlosen Speicherplatz für 20.000 Songs anbietet.  Dabei scannt der “Music Manager” die eigenen Songs und gleicht sie mit der Google-Datenbank ab. Alle Songs die erkannt werden, müssen nicht in die Cloud hochgeladen werden, sondern werden dort automatisch hinzugefügt. Neben MP3-Dateien auf der Festplatte kann auch Musik aus der iTunes-Mediathek und der Windows Media Player-Bibliothek importiert werden. Gekaufte Songs werden nicht von den 20.000 abgezogen, diese stehen also komplett für die bisherige Musiksammlung zur Verfügung.

Problematisch könnte sein, dass Google später als die Konkurrenz am Markt ist. Außerdem werden Streaming-Dienste wie zum Beispiel Spotify, Deezer und Rdio immer beliebter. Nichtsdestotrotz könnte Google nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch im Musikbereich sehr erfolgreich werden.

Zu Google Musik

Google Musik

Stapelverarbeitung in Paint.NET nachrüsten

Letztes Jahr habe ich bereits einige Plugins für Paint.NET vorgestellt. Ein weiteres ist “Paint.NET Bulk Image Processor”. Mit diesem Plugin kann eine Stapelverarbeitungsfunktion für das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm nachgerüstet werden. Allerdings können die Bilder dabei nur im Dateiformat und in der Größe geändert werden. Bilder drehen oder bestimmte Filter anwenden ist nicht möglich. Wenn man solche Funktionen benötigt oder öfter mit der Stapelverarbeitung arbeiten möchte, empfehle ich IrfanView.

Zur Installation muss die Datei “PDNBulkUpdaterCmd.exe” in den Hauptordner von Paint.NET und die Datei “PDNBulkUpdater.dll” in den Effects-Unterordner kopiert werden. Die Stapelverarbeitung ist danach in Paint.NET über das Menü (“Datei”, “Bulk Processing…”) erreichbar.

Download Paint.NET Bulk Image Processor

Stapelverarbeitung mit Paint.NET

Kategorien: Software & Apps Windows

Nexus 4 ausverkauft und Google Statement

Nexus 4Wenige Minuten nach 9 Uhr deutscher Zeit begann heute der Verkauf des neuen Nexus 4 Smartphone. Trotz etlicher Probleme bei Google Play war das Nexus 4 mit 16 GByte Speicher bereits nach 15 Minuten ausverkauft. Wenige Minuten später war auch die 8-GB-Variante nicht mehr verfügbar. Sehr viele Kunden sind leer ausgegangen, auch ich.

Google Deutschland hat jetzt folgendes Statement abgegeben:

Wir sind überwältigt von dem großen Interesse unserer Nutzer am Nexus 4 und Nexus 10 und bedauern gleichzeitig, dass noch nicht alle Interessenten zum Zuge kommen konnten. Beide Geräte waren innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.

Natürlich setzen wir alles daran, sie so schnell wie möglich wieder verfügbar zu machen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir aber leider keine Aussage darüber treffen, wann der nächste Schwung an Geräten über Google Play erhältlich sein wird.

Nicht sehr erfreuliche Nachrichten. Im schlechtesten Fall dauert es mehrere Wochen, bis die nächsten Geräte verfügbar sind.

Google Mail: Mails nach Größe filtern

Google Mail bietet von Haus aus eine umfangreiche Suchfunktion mit vielen Möglichkeiten. Ausgangspunkt bilden die sogenannten Suchoperatoren, mit denen man nach bestimmten E-Mails suchen kann. Gibt man beispielsweise “has:attachment” in das Suchfeld bei Google Mail ein, werden alle Nachrichten mit Anhang gefunden. Eine Übersicht aller Suchoperatoren gibts direkt bei Google.

Trotz der umfangreichen Möglichkeiten konnten bisher keine großen E-Mails gesucht werden. Vor wenigen Tagen wurde der undokumentierte Suchparameter “size:” bekannt, der nun ermöglicht E-Mails nach ihrer Größe zu filtern. Nach dem Parameter muss die gewünschte Größe in Byte angegeben werden. Gibt man “size:8388608” im Suchfeld ein, werden also alle E-Mail angezeigt, die größer als 8 MByte (= 8.388.608 Byte) sind.

Google Mail: Mails nach Größe filtern

Kategorien: Internet

Nexus 4 Review Roundup

Nexus 4Ende Oktober hat Google das neue Nexus 4 offiziell vorgestellt. Anfang nächster Woche, ab dem 13. November 2013 ist das Smartphone dann im Google Play Store verfügbar.

Mittlerweile sind auch die ersten Testberichte online. Golem liefert einen der ersten deutschen Testberichte. Darin wurde die Akkulaufzeit und das Display vernichtend beurteilt. Viele andere Tests sprechen aber von einem sehr guten Display. Auch bei der Akkulaufzeit gibt es widersprüchliche Aussagen. Die Testberichte scheinen sich jedoch einig zu sein, dass vom Akku keine Wunder zu erwarten sind.

Nachfolgend ein Überblick der bisher erschienenen Reviews:

Zwei LED-Lampen von Lighting EVER und Philips im Test

Vor wenigen Jahren waren LED-Lampen noch nicht ausgereift (Abstrahlwinkel, Helligkeit, …) und konnten keinen würdigen Ersatz für Glühlampen oder Energiesparlampen bieten. Mittlerweile sind jedoch einige LED-Lampen auf dem Markt verfügbar, die durchaus eine gute Figur machen. Die LED-Lampen sind zwar noch sehr teuer, bieten aber einige Vorteile gegenüber den weit verbreiteten Energiesparlampen. Damit sich der hohe Preis lohnt, sollten LED-Lampen aktuell dort eingesetzt werden, wo sie oft und lange brennen.

Vorteile von LED-Lampen gegenüber Energiesparlampen

Ein großer Vorteil von LED-Lampen gegenüber Energiesparlampen ist die schnelle Einschaltzeit. Energiesparlampen erreichen ihre maximale Helligkeit erst nach einigen Minuten. Eine LED-Lampe leuchtet sofort nach dem Einschalten mit voller Kraft. Außerdem bieten Energiesparlampen nur sehr wenige Schaltzyklen. Die Konkurrenz in Form von LED-Lampen bietet hier deutlich mehr und ist damit auch für Hausflure oder als Licht für Bewegungsmelder geeignet. Des Weiteren beinhalten LED-Lampen kein Quecksilber, erzeugen weniger Elektrosmog und riechen nach Inbetriebnahme deutlich weniger. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die höhere Energieeffizienz der LED-Lampen. So können diese bereits aktuell mehr Lumen pro Watt als Energiesparlampen liefern. In Zukunft dürfte dieser Vorteil weiter ausgebaut werden.

LED-Lampen im Vergleich

Zum Test habe ich mir eine Lighting EVER A60 mit 12 Watt und eine LED-Lampe von Philips mit 11 Watt zugelegt. Ursprünglich wollte ich mir auch noch eine Osram LED Superstar Classic A mit 12 Watt besorgen, jedoch ist diese deutlich teurer als die beiden anderen Lampen, weswegen ich die Osram dann doch nicht gekauft habe.

LED-Lampen

Beide Lampen kommen im E27 Sockel daher und können daher ganz einfach in die Fassung geschraubt werden. Die Lighting EVER A60 besitzt eine Leistung von 12 Watt und erzeugt damit 1.080 Lumen. Dies entspricht in etwa einer Glühlampe mit 75 Watt. Die Philips LED-Lampe mit 11 Watt erreicht hier lediglich 806 Lumen, was einer Glühlampe mit 60 Watt ähnelt. Mit Abmessungen von 13 auf 6 Zentimetern ist die Lighting EVER größer als die Philips mit ca. 10 auf 5,6 Zentimeter. Nachfolgend eine Auflistung einiger technischer Daten:
(mehr …)

Infos zu BKA-, GEMA-, GVU-, Ukash- und sonstigen Trojanern

Noch immer ist der sogenannte BKA-Trojaner weit verbreitet. Der Trojaner sperrt den Zugriff auf Windows und zeigt eine Meldung an, dass der Computer aus irgendwelchen dubiosen Gründen gesperrt worden sei. Durch eine Zahlung in Höhe von 100 Euro soll der Computer wieder benutzbar werden. Mittlerweile gibt es etliche Abwandlungen des Trojaners, die immer nach demselben Schema arbeiten. Es werden lediglich unterschiedliche Sperrgründe genannt. Unter anderem sind folgende Varianten im Umlauf: BKA, Bundespolizei, GEMA, GVU, SUISA oder Microsoft.

Unter www.bka-trojaner.de existiert eine Seite, die alle möglichen Varianten auflistet und sogar Screenshots bereitstellt. Darunter befindet sich ein Link zum Support-Forum, in dem weitere Informationen zu den jeweiligen Trojanern genannt werden. Auch für die Entfernung des Trojaners erhält man dort Anleitungen und Unterstützung. Auch auf www.bundespolizei-virus.de gibt es weitere Informationen.

GPO Registry Editor – Registry.pol bearbeiten

Die Registryeinstellungen von Gruppenrichtlinien werden in der Datei “Registry.pol” gespeichert. Pro Gruppenrichtlinie können zwei solcher Dateien existieren, einmal für die Benutzer- und einmal für die Computerkonfiguration. Bei lokalen Gruppenrichtlinien befinden sich die Dateien unter “%windir%\system32\grouppolicy”. Domänen-Gruppenrichtlinien können im SYSVOL-Verzeichnis des Servers gefunden werden.

Für die Bearbeitung von “Registry.pol“-Dateien existieren nur sehr wenig Tools. Das beste Tool in diesem Bereich ist meiner Meinung nach der “GPO Registry Editor“, welcher mit der Skriptsprache AutoIt realisiert wurde.Das Tool kann .pol-Dateien öffnen, bearbeiten und auch wieder speichern. Außerdem kann das Tool auch über die Kommandozeile genutzt werden. Weitere Informationen zum “GPO Registry Editor” gibts im AutoIt-Forum.

GPO Registry Editor

Kategorien: Software & Apps Windows

Kinofilme 2013 – das erwartet euch

Wie letztes Jahr präsentiere ich euch hier eine kleine Vorschau der Kinofilme des Jahres 2013. Sicherlich wird es im neuen Jahr auch wieder tolle Filme geben, die hier nicht aufgeführt sind. Außerdem solltet ihr beachten, dass sich vermutlich noch einige Starttermine ändern werden.

Jack Reacher (03.01.2013) (Trailer, IMDB)
Jack Reacher (Tom Cruise) bekommt es mit einem Amok laufenden Scharfschützen zu tun, der ohne ersichtlichen Grund fünf Menschen erschossen hat.

Django Unchained (17.01.2013) (Trailer, IMDB)
Der Sklave Django (Jamie Foxx) und der Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) nehmen gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Wilden Westens ins Visier. Gleichzeitig möchte Django seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) finden, die er an einen Sklavenhändler verloren hat.

Hitchcock (07.02.2013) (IMDB)

Kokowääh 2 (07.02.2013) (IMDB)
Fortsetzung des erfolgreichen ersten Teils aus dem Jahre 2011. In den Hauptrollen sind Til Schweiger und seine Tochter Emma Schweiger zu sehen.

Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben (14.02.2013) (Trailer, IMDB)
Im mittlerweile fünften Teil der Serie muss John McClane (Bruce Willis) nach Russland reisen, um seinen Sohn Jack zu befreien. Gemeinsam versuchen sie gegen russische Terroristen vorzugehen.

Hänsel & Gretel – Hexenjäger (28.02.2013) (Trailer, IMDB)
Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) sind erwachsen geworden und ziehen als berüchtigte Hexenjäger durch die Welt. Zusammen versuchen sie eingesperrte Kinder zu befreien, die die Hexe Muriel (Famke Janssen) entführt hat.

Die fantastische Welt von Oz (07.03.2013) (Trailer, IMDB)
Im Prequel zum “Zauberer von Oz” findet sich der Zirkusmagier Oscar Diggs (James Franco) eines Tages in der fantastischen Welt von Oz wieder. Hier muss er sich gegen die drei Hexen Theodora (Mila Kunis), Evanora (Rachel Weisz) und Glinda (Michelle Williams) durchsetzen.

G.I. Joe – Die Abrechnung (28.03.2013) (Trailer, IMDB)
Im zweiten Teil muss sich die Eliteeinheit G.I Joe abermals der feindlichen Organisation Cobra stellen.

Beautiful Creatures (04.04.2013) (IMDB)
Ethan verliebt sich in die mysteriöse Lena. Zusammen kommen sie einem düsteren Geheimnis auf den Grund.

Iron Man 3 (02.05.2013) (Trailer, IMDB)
Im dritten Teil wird es Tony Stark (Robert Downey Jr.) alias Iron Man mit dem Bösewicht Aldrich Killian (Guy Pearce) aufnehmen. Auch Iron Man’s Erzfeind Mandarin (Ben Kingsley) ist mit von der Partie, wird jedoch eher im Hintergrund agieren.

Star Trek Into Darkness (16.05.2013) (IMDB)
Zum zwölften Teil der Star Trek Reihe existieren leider noch keine bestätigten Informationen.

Fast & Furious 6 (23.05.2013) (IMDB)
Auch im sechsten Teil werden Vin Diesel und Paul Walker in den Hauptrollen zu sehen sein.

Hangover 3 (23.05.2013) (IMDB)

Man of Steel (20.06.2013) (Trailer, IMDB)

Independence Day 3D (04.07.2013)

Kick-Ass 2 (11.07.2013) (IMDB)

The Wolverine (25.07.2013) (IMDB)
Wolverine (Hugh Jackman) verschlägt es nach Japan, wo er auf seinen Erzfeind trifft und es um Leben und Tod geht.

The Lone Ranger (08.08.2013) (IMDB)
Indianer Tonto (Johnny Depp) erzählt die Geschichte, wie John Reid (Armie Hammer) zu einer lebenden Legende wurde und sich gegen das Verbrechen stellt.

Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger 3D (19.09.2013)

Jussi Adler Olsen – Erbarmen (03.10.2013)

Thor – The Dark World (07.11.2013) (IMDB)

Die Tribute von Panem – Catching Fire (28.11.2013) (IMDB)

Der Hobbit 2 (12.12.2013) (IMDB)

Kategorien: Internet Sonstiges

Mehrwertsteuererhöhung auf Silbermünzen frühestens 2014

Im August 2012 habe ich bereits von den Plänen berichtet, dass die Mehrwertsteuer für Silbermünzen ab dem 01. Januar 2013 auf 19% angehoben werden soll. Aktuell gilt auf Silbermünzen eine ermäßigte Mehrwertsteuer von 7%. Nun sieht es danach aus, dass die Erhöhung um ein Jahr verschoben wird.

Hintergrund ist eine EU-Richtlinie die vorsieht, dass der reduzierte Steuersatz auf Kulturgüter und Sammlungsstücke, darunter fallen auch Silbermünzen, entfallen soll. Einige Länder haben die Vorgabe schon umgesetzt, Deutschland aber noch nicht.

Letzte Woche hat der Deutsche Bundestag beschlossen, dass die Mehrwertsteuererhöhung auf Silbermünzen erst ab dem 01. Januar 2014 in Kraft treten soll. Nun muss lediglich noch der Bundesrats zustimmen, was jedoch als reine Formsache gilt. Grund für die Verschiebung ist, dass man dem Handel ein Jahr Zeit geben möchte, sich auf die Änderung einzustellen. Durch den erhöhten Mehrwertsteuersatz wird der Handel nahezu gezwungen, auf die Differenzbesteuerung umzustellen. Dabei wird lediglich die Marge des Händlers besteuert, nicht mehr der gesamte Warenwert. Allerdings gibt es noch so gut wie keine Software für den Münzhandel, die die Differenzbesteuerung beherrscht.

Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrats im November, greift die Steuererhöhung somit ab dem 01. Januar 2014.

Kategorien: Sonstiges

Google erstattet Preisdifferenz vom Nexus 7 mit 16 GB

Neben dem Nexus 4 und dem Nexus 10 hat Google gestern Abend auch eine neue Version des Nexus 7 vorgestellt. Gleichzeitig sinkt der Preis des Nexus 7 mit 16 GByte Speicher auf 199 Euro. Kunden die das Nexus 7 mit 16 GByte vor kurzer Zeit gekauft haben, dürften sich ärgern, denn sie mussten noch 249 Euro dafür berappen. Genau für solche Fälle bietet Google eine Preisgarantie an.

Sofern das Nexus 7 mit 16 GByte nach dem 14. Oktober 2012 bei Google Play gekauft wurde, erstattet Google die Preisdifferenz von 50 Euro. Kunden können den Antrag auf einer speziell dafür eingerichteten Seite stellen.

Kategorien: Hardware Internet Tablets

Google präsentiert Nexus 4, Nexus 10 und neues Nexus 7

Google musste das für heute geplante Android-Event wegen Hurrikan “Sandy” kurzfristig absagen. Nichtsdestotrotz hat das Unternehmen alle Neuigkeiten präsentiert, auch ohne Event. Komplett neu ist das Nexus 4 Smartphone und das Nexus 10 Tablet. Außerdem wurde das Nexus 7 Tablet leicht überarbeitet und Android 4.2 vorgestellt, welches weiterhin auf den Codenamen “Jelly Bean” hört.

Alle drei Geräte sind ab dem 13. November 2013 im Google Play Store verfügbar.

Google Nexus Lineup

Nexus 4

Das Nexus 4 Smartphone wird von LG gefertigt und besitzt einen 4,7 Zoll großen Touchscreen. Die Auflösung beträgt 1.280 x 768 Pixel. Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon S4 Pro (Quad-Core) mit einer Taktrate von 1,5 GHz zum Einsatz. Dieser wird von 2 GByte Arbeitsspeicher unterstützt. Wie alle Nexus-Geräte kommt es ohne zusätzlichen Speicherkartensteckplatz aus. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 Megapixel auf und verfügt über Autofokus. Die Vorderseite beherbergt eine 1,3-Megapixel-Kamera. Neben Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA+ bietet das Nexus 4 WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth, GPS und NFC.

Die Abmessungen betragen 133,9 x 68,7 x 9,1 mm und das Gewicht liegt bei 139 Gramm. Der Lithium-Polymer-Akku besitzt eine Kapazität von 2.100 mAh und ist fest verbaut. Dank induktiver Ladetechnik kann das Smartphone auch kabellos aufgeladen werden. Das Nexus 4 wird mit vorinstalliertem Android 4.2 ausgeliefert und mit 8 GByte oder 16 GByte Flash-Speicher erhältlich sein. Der Preis liegt bei 299 bzw. 349 Euro. Durch die sehr aggressive Preisgestaltung könnten die Preise anderer Smartphones in naher Zukunft durchaus ins Rutschen geraten.

Weitere Infos zum Nexus 4

Nexus 7

Wie bereits im Vorfeld gemunkelt wurde, ist die Variante mit 16 GByte ab sofort für 199 Euro verfügbar. Diese kostete bisher 249 Euro. Für den Preis erhält man ab sofort ein Nexus 7 mit 32 GByte. Außerdem gibt es jetzt auch ein Nexus 7 mit UMTS-Modem zur mobilen Datennutzung. Das Tablet unterstützt Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA+ und ist mit 32 GByte für 299 Euro verfügbar.

Mit dem Update des Nexus 7 Tablets hat Google auf die größten Kritikpunkte (geringer Speicherplatz und Beschränkung auf WLAN) reagiert. Gleichzeitig richtet Google damit eine Kampfansage an die Konkurrenz in Form des iPad mini von Apple und das Kindle Fire HD von Amazon.

Weitere Infos zum Nexus 7

Nexus 10

Das Nexus 10 trumpft mit einer sagenhaften Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln auf. Auf dem 10,1 Zoll großen Display entspricht dies einer Pixeldichte von 300 ppi. Angetrieben wird das Tablet von einem Dual-Core-Prozessor mit 1,7 GHz und integrierter Mali-T604 Grafik. Dazu kommen 2 GByte Arbeitsspeicher, 5-MP-Kamera, 1,9-MP-Frontkamera, WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth, GPS und NFC. Android ist in Version 4.2 vorinstalliert. Einziger Haken: das Nexus 10 gibt es vorerst nur mit WLAN.

Das Nexus 10 ist wahlweise mit 16 GByte oder 32 GByte Speicher erhältlich. Die kleinere Version kostet 399 Euro, die größere Variante 499 Euro.

Weitere Infos zum Nexus 10