Antary Blog

Neuerungen von Windows 8.1

Windows 8 Logo

Vor wenigen Tagen hat Microsoft bekannt gegeben, dass Windows 8.1 weltweit am 18. Oktober 2013 erscheinen wird. Damit erscheint das Update bereits ein Jahr nach Veröffentlichung von Windows 8. Mit Windows 8.1 möchte Microsoft auf die vielen Kritikpunkte von Windows 8 eingehen und einige Fehler korrigieren. Nachfolgend eine kleine Übersicht der wichtigsten Neuerungen bei Windows 8.1:

  • Startbutton kommt zurück
    Der Startbutton lässt sich nicht mit dem Startmenü aus Windows 7 vergleichen. Beim Klick auf den Startbutton wird lediglich die neue Startseite angezeigt. Über einen Rechtsklick auf den Startbutton gibt es noch zusätzliche Möglichkeiten. Hier erhält man Zugriff auf einige Funktionen und der PC kann heruntergefahren werden.
    Windows 8.1 Startbutton
  • Ohne Zusatzsoftware auf den Desktop booten
    In den Eigenschaften der Taskleiste lässt sich einstellen, ob der Rechner direkt in den klassischen Desktop booten soll oder ob die moderne Kachelansicht angezeigt werden soll, wie in Windows 8 üblich. Außerdem lassen sich in den Einstellungen die Hot Corners deaktivieren.
  • Startseite
    Die moderne Startseite erhält neue animierte Hintergründe und mehr Farben. Ebenso lässt sich das Hintergrundbild des Desktops nutzen. Außerdem gibt es neue Kachelgrößen und die verschiedenen Spalten können eine Überschrift besitzen.
    Windows 8.1 Startseite
  • Sperrbildschirm
    Der Sperrbildschirm kann Bilder in einer Diashow anzeigen. Die Bilder können dabei lokal oder bei SkyDrive gespeichert sein. Die Kamera lässt sich direkt aus dem Sperrbildschirm starten, um z.B. Skype-Gespräche direkt anzunehmen.
  • Erweiterte Suchfunktion
    Die neue Suchfunktion aus der Charmbar zeigt nicht nur lokale Dateien und Anwendungen an, sondern auch Ergebnisse von Bing und aus dem eigenen SkyDrive-Ordner. Microsoft möchte damit wohl zu Google Now aufschließen. Außerdem soll die verbesserte Suche übersichtlicher sein.
  • Verbesserungen bei Apps
    Mit Windows 8.1 lassen sich mehr als nur zwei Apps gleichzeitig auf einem Bildschirm anzeigen und benutzen. Zudem werden einige integrierte Apps verbessert. Die Foto-App bietet nun beispielsweise Möglichkeiten zur Bildbearbeitung.
  • Neue Apps
    Neu in Windows 8.1 ist die Taschenrechner-App, mit der sich auch Einheiten umrechnen lassen. Ebenso neu: Der Audiorekorder und eine Wecker-App mit Wecker-Funktionalität und Stoppuhr.
  • Windows Store
    Der Windows Store wurde überarbeitet und erhält eine neue Suchfunktion. Auch optisch wurde er deutlich aufgewertet, was der Übersichtlichkeit zu Gute kommt. Updates erfolgen im Hintergrund.
  • SkyDrive-Integration
    SkyDrive wird noch weiter in Windows integriert. So hat man jederzeit Zugriff auf seine Dateien in SkyDrive, auch offline. Des Weiteren können Apps und deren Einstellungen über SkyDrive synchronisiert werden. So lassen sich beispielsweise mehrere Geräte auf demselben Stand halten. Eine andere Möglichkeit ist, seine eigenen Windows-Einstellungen an jedem Rechner mit Windows 8.1 aufzurufen.
  • Internet Explorer 11
    Die neueste Version des Internet Explorers arbeitet schneller als der IE 10 und wurde weiter für Geräte mit Touchscreen optimiert. Außerdem bringt er eine verbesserte HTML5-Unterstützung mit und kann erstmals mit WebGL umgehen.
  • DirectX 11.2
    Ein kleines Update zu DirectX 11.1, welches hauptsächlich die Performance verbessern soll. Weitere Details zu DirectX 11.2 gibt es bei 3DCenter.
  • Native Miracast-Unterstützung
  • Unterstützung für SSHDs
    Windows 8.1 unterstützt die neue Hybrid-Information-Technik. Damit sollen sogenannte Hybrid-Festplatten beschleunigt werden, also Festplatten mit Magnet- und Flash-Speicher.

Kategorien: Windows 8

E-Mails mit PowerShell versenden

Innerhalb von Skripten ist es oft notwendig Nachrichten zu versenden. Die einfachste Lösung dabei sind E-Mails. Während man bei Batch-Skripten noch die Hilfe von externen Kommandozeilen-Tools (beispielsweise Blat) benötigt, lassen sich aus PowerShell-Skripten direkt E-Mails versenden. In PowerShell 1.0 geschieht dies aber noch über einen kleinen Umweg. Dort müssen explizit .NET-Klassen verwendet werden. Ab PowerShell 2.0 ist das neue Cmdlet “Send-MailMessage” zum Versenden von E-Mails vorhanden. Es müssen lediglich ein paar Parameter übergeben werden.

Nachfolgend eine kurze Übersicht der möglichen Parameter:

Send-MailMessage [-Attachments <String[]>] [-Bcc <String[]>] [[-Body] <String>] [-BodyAsHtml]
 [-Encoding <Encoding>] [-Cc <String[]>] [-DeliveryNotificationOption <DeliveryNotificationOptions>]
 -From <String> [[-SmtpServer] <String>] [-Priority <MailPriority>] [-Subject] <String> [-To] <String[]>
 [-Credential <PSCredential>] [-UseSsl] [-Port <Int32>] [<CommonParameters>]

E-Mails versenden via “Send-MailMessage”

Beim Aufruf des Cmdlets müssen einige Parameter übergeben werden. Neben dem SMTP-Server muss ein Absender, ein Empfänger, ein Betreff und ein Text angegeben werden. Hier ein kurzes Beispiel:

Send-MailMessage -SmtpServer "mail.gmx.de" -to "EMPFÄNGER@mail.de" 
-from "ABSENDER <ABSENDER@mail.de>" -Subject "Betreff" 
-body "Test für Send-MailMessage"

Selbstverständlich bietet das Cmdlet aber noch weitere Möglichkeiten. So können unter anderem auch HTML-Mails und Anhänge versendet werden. Auch die Anmeldung am SMTP-Server und die Nutzung von SSL ist möglich. Die Angabe eines spezifischen Ports ist leider erst mit PowerShell 3.0 möglich.

$SMTPServer = "SMTP-SERVER"
$username = "USERNAME"
$password = ConvertTo-SecureString "PASSWORD" -AsPlainText -Force

$From = "ABSENDER@mail.com"
$To = "EMPFÄNGER@mail.com"
$Subject = "Betreff"
$Body = @"
Nachricht
Nachricht
"@
$Attachments = "C:\PFAD_ZUM_ANHANG\BILD.jpg"
#################################################################

$creds = New-Object System.Management.Automation.PSCredential 
($username, $password)
Send-MailMessage -To $To -From $From -Subject $Subject -Body $Body 
-SmtpServer $SMTPServer -Credential $creds 
-encoding ([System.Text.Encoding]::UTF8) 
-Attachments $Attachments -UseSsl

Ich biete das Skript auch zum Download an. Vor der Verwendung müssen alle Felder oberhalb der Trennlinie den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Ebenso ist eine Version für GMail vorhanden, die allerdings erst ab PowerShell 3.0 funktioniert.

Download PowerShell Skript

Kategorien: Windows

PowerShell-Skript als geplante Aufgabe ausführen

Die Windows Aufgabenplanung (Task Scheduler) ist ein nützliches Werkzeug. Damit lassen sich Aufgaben planen, die bei einem bestimmten Ereignis automatisch ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang werden oft sogenannte Batch-Skripte verwendet. Eine Alternative dazu sind PowerShell-Skripte. Diese bieten mehr Funktionen sowie Möglichkeiten und bestimmte Dinge lassen sich einfacher realisieren.

Die Einbindung eines PowerShell-Skripts in die Aufgabenplanung ist aber nicht ganz unproblematisch, da das Skript nicht direkt ausgeführt werden kann. Deshalb hier eine kurze Beschreibung, wie ihr PowerShell-Skripte dennoch als geplante Aufgabe ausführen könnt.

Zunächst muss die Aufgabenplanung geöffnet werden und eine neue Aufgabe angelegt bzw. eine bestehende Aufgabe bearbeitet werden. Das PowerShell-Skript wird im Reiter “Aktionen” eingebunden. Einfach eine neue Aktion anlegen oder eine bestehende Aktion bearbeiten, dann erscheint folgendes Fenster:

Aufgabenplanung PowerShell

Bei “Aktion:” wird “Programm starten” ausgewählt. Im Textfeld “Programm/Skript:” wird der Pfad zur “PowerShell.exe” eingetragen.

%SystemRoot%\system32\WindowsPowerShell\v1.0\powershell.exe

Hier darf nicht der Pfad des Skripts stehen! Auch bei Verwendung der PowerShell 2.0 oder neueren PowerShell-Versionen lautet der Pfad wie oben angegeben.

Der Pfad zum eigentlichen Skript wird unter dem Punkt “Argumente hinzufügen (optional):” eingetragen. Der Pfad wird dann als command-Parameter übergeben:

-command "C:\Scripts\Pfad_zum_Skript.ps1"

Nun sollte das Skript ohne Probleme ausgeführt werden können. Am besten ihr macht einen manuellen Testlauf. Falls dennoch Probleme auftreten, sollten zuerst die Ausführungsrichtlinien für PowerShell-Skripte geprüft werden. Mehr dazu in meinem Artikel “PowerShell-Skripte lassen sich nicht ausführen“. Darüber hinaus kann euch der zurückgelieferte Fehlercode bei der weiteren Suche helfen.

Kategorien: Tutorials Windows

Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 am 18. Oktober 2013

Windows 8 Logo

In einem Blogbeitrag hat Microsoft bekannt gegeben, dass Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 am 18. Oktober 2013 weltweit veröffentlicht werden. Das Update kommt damit fast genau ein Jahr nach dem Release von Windows 8 (26. Oktober 2013).

Nutzer von Windows 8 bekommen das Update kostenlos im Windows Store. Gleichzeitig wird Windows 8.1 auch im Fachhandel und auf allen neuen PCs und Notebooks vorinstalliert sein. Damit das funktioniert, wird Microsoft die neue Version direkt nach der Fertigstellung Ende August an seine Partner ausliefern.

Kategorien: Windows

Wirkungsgrad von Netzteilen bei niedriger Last

Hardware.info hat einen interessanten Artikel zur Energieeffizienz von Netzteilen bei niedrigen Lasten verfasst. Üblicherweise wird der Wirkungsgrad von Netzteilen mit Hilfe der “80 PLUS”-Zertifizierung aufgezeigt. Je nach erreichtem Wirkungsgrad werden Netzteile in eine entsprechende 80 PLUS Kategorie  einsortiert. In den Tests werden die Netzteile aber nur bei Lastpunkten von 20 %, 50 % und 100 % getestet (siehe Tabelle). Niedrigere Lasten werden dabei aber komplett außer Acht gelassen.

Zertifizierung 10 % Last 20 % Last 50 % Last 100 % Last
80 PLUS N/A
80 PLUS Bronze 81 % 85 % 81 %
80 PLUS Silver 85 % 89 % 85 %
80 PLUS Gold 88 % 92 % 88 %
80 PLUS Platinum 90 % 94 % 91 %
80 PLUS Titanium 90 % 94 % 96 % 91 %

Moderne PCs mit Ivy Bridge oder Haswell Prozessoren sind sehr sparsam und benötigen im Leerlauf nur 30 – 50 Watt. Genau hier setzt der Test von Hardware.info an. Insgesamt wurden 45 verschiedene Netzteile zwischen 300 und 450 Watt bei niedriger Last getestet. Konkret wurde der Wirkungsgrad bei 22,5 Watt, 50 Watt und 100 Watt vermessen. Bei einem 400-Watt-Netzteil entspricht dies einem Wirkungsgrad von 5,6, 12,5 bzw. 25 Prozent.

Die Messungen unter 22,5 Watt brachten teilweise erstaunliche Ergebnisse hervor. Nur drei Netzteile besitzen einen Wirkungsgrad von über 75 Prozent. 23 Netzteile bieten weniger als 70 %, wobei zwei Produkte sogar unter die Marke von 60 % fallen. Unter 50 Watt sehen die Ergebnisse schon besser aus. Der schlechteste Wert liegt bei 69 %. Alle anderen Netzteile besitzen einen Wirkungsgrad von mehr als 70 Prozent. 26 Netzteile erreichen sogar eine Effizienz über 80 % und vier Modelle liegen sogar über 85 %. Bei 100 Watt liegen alle Netzteile über 80 %, bis auf eines. Vier Netzteile können sogar die 90-Prozent-Marke überschreiten.

Das Antec EarthWatts Platinum 450W kann mit dem besten Wirkungsgrad des gesamten Testfeldes überzeugen. Allerdings ist das Netzteil relativ teuer und der Lüfter agiert nicht gerade leise. Aus diesem Grund ist das be quiet! Straight Power E9 450W der heimliche Sieger. In allen drei Tests weist das Netzteil einen sehr guten Wirkungsgrad auf und platziert sich immer auf Rang zwei oder drei. Gleichzeitig ist der Lüfter fast unhörbar und auch der Preis geht in Ordnung.

Kategorien: Hardware

Meldestelle für Benzinpreise soll in wenigen Wochen kommen

Gemäß dem Präsident des Bundeskartellamtes ist die geplante Benzinpreis-Meldestelle ist auf einem guten Weg. Bislang haben sich ca. 12.500 der rund 14.500 Tankstellen in Deutschland an dem neuen System angemeldet. Für den offiziellen Start der “Markttransparenzstelle für Kraftstoffe” müssen 13.000 Tankstellen gemeldet sein. In spätestens sechs Wochen soll es so weit sein.

Sobald die Markttransparenzstelle gestartet ist, werden die Preisdaten der Tankstellen ohne Zeitverzug an die Meldezentrale übermittelt. Von dort aus werden die Benzin- und Dieselpreise an diverse Dienstleister weitergeleitet, unter anderem an den ADAC oder auf Preisvergleichswebseiten wie Clever-tanken.de. Per App sollen die Preise auch von jedem Smartphone oder Tablet einsehbar sein. Durch die zentrale Datenbank und der Preisdaten in Echtzeit soll der Preiswettbewerb angekurbelt und die Transparenz erhöht werden.

Kategorien: Internet

Neues Nexus 7 voraussichtlich ab 30. August in Deutschland

Neues Google Nexus 7

Neues Google Nexus 7 (Quelle: Google)

Am 24. Juli 2013 hat Google das neue Nexus 7 vorgestellt. In den USA ist das neue Tablet bereits seit dem 30. Juli erhältlich. Einen genauen Starttermin für Deutschland nannte Google nicht, man sprach lediglich von “in wenigen Wochen”. Heute hat Caschy von einem anonymen Tippgeber neue Informationen zu der Verfügbarkeit in Deutschland erhalten. Demnach soll das Google Nexus 7 am 30. August 2013 in Deutschland erscheinen. Media Markt und Saturn haben bereits Geräte vorbestellt, die ab Ende August in den Läden eintreffen sollen.

Der Preis der 32-GB-Varianten mit WLAN soll 279 Euro betragen. Das Nexus 7 mit 32 GByte und LTE soll hingegen 369 Euro kosten.

Kategorien: Hardware Tablets

Die Neuerungen von Firefox 23

Firefox Logo 23+

Bereits am Dienstag hat Mozilla die neueste Firefox Version veröffentlicht. Wie immer gebe ich euch einen kurzen Überblick aller Neuerungen:

  • überarbeitetes Firefox Logo
  • neue Social-API inklusive Share-Button
  • H.264 mit Hardwarebeschleunigung unter Windows Vista, 7 und 8
  • Mixed-Content-Blocking
  • Übersicht der Speichernutzung unter “about:memory” verbessert
  • JavaScript standardmäßig aktiviert und nicht mehr über Einstellungen deaktivierbar
  • verbesserter Netzwerkmonitor
  • diverse Entwicklerfunktionen wurden leicht verbessert
  • wie immer wurden auch Fehler und Sicherheitsprobleme behoben

Wenn nichts dazwischen kommt, wird die nächste Version (Firefox 24) am  17. September 2013 erscheinen.

Download Firefox 23

Stromverbrauch bei Fernsehern: LED- vs. Plasma-TVs

UE40ES6710

Moderne Fernseher lassen sich in zwei große Gruppen unterteilen. Sogenannte Plasma-TVs und LCD-TVs mit LED Hintergrundbeleuchtung (kurz: LED-TVs). Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Da es in diesem Artikel aber nur um den Stromverbrauch geht, möchte ich hier nicht näher darauf eingehen. Mittlerweile haben sich LED-TVs klar durchgesetzt und Plasma-TVs führen nur noch ein Nischendasein. Im ersten Quartal 2013 wurden in Deutschland insgesamt 2,1 Millionen TVs verkauft. Davon waren lediglich 62.000 Plasma-TVs. Somit machten die Plasma-Geräte magere drei Prozent aller verkauften Fernseher aus, Tendenz weiter fallend.

Obwohl moderne Plasma-TVs deutlich weniger Strom fressen als ältere Modelle, benötigen sie deutlich mehr Energie als vergleichbare LED-TVs:

Größe Durchschnittlicher
Stromverbrauch LED
Durchschnittlicher
Stromverbrauch Plasma
40/42 Zoll
66 Watt
46/47 Zoll
78 Watt
50 Zoll
227 Watt
55 Zoll
98 Watt

Die Werte in der Tabelle sind der Durchschnitt vieler TVs von unterschiedlichen Herstellern. Die Einzelwerte stammen unter anderem von Stiftung Warentest, CHIP Online Bestenliste und weiteren Testberichten von anderen Quellen. Die Herstellerangaben wurden nicht einbezogen, da diese je nach Hersteller unterschiedlich gemessen und angegeben werden.

Auf den ersten Blick ist ersichtlich, dass ein gleich großer Plasma-TV mehr als doppelt so viel Strom benötigt. Wenn der Fernseher täglich vier Stunden läuft, benötigt ein Plasma-TV grob gerechnet 180-200 kWh mehr Strom pro Jahr als ein LED-TV. Insgesamt sind dies über 45 Euro Stromkosten pro Jahr (Strompreis: 0,25 Cent pro kWh). Aus diesem Grund sollte sich jeder vor dem Kauf eines neuen TVs über die technischen Unterschiede und Stromverbrauch von Plasma- sowie LED-TVs informieren.

Kategorien: Hardware TV

Alle Neuerungen von WordPress 3.6

WordPress Logo

Letzten Freitag wurde WordPress in Version 3.6 “Oscar” veröffentlicht. Damit hat die neue Version fast acht Monate auf sich warten lassen, denn der Vorgänger in Form von WordPress 3.5 ist bereits Mitte Dezember 2012 erschienen. Wie immer kann die neue Version über das automatische Updatesystem insalliert werden und bringt neue Features sowie Verbesserungen mit sich. Neben der englischen ist auch die deutsche Version verfügbar. Vor einem Update solltet ihr unbedingt ein vollständiges Backup eurer Daten und von der Datenbank anfertigen.

Im WordPress-Codex könnt ihr alle Neuerungen detailliert nachlesen. Ein kurzer Überblick der wichtigsten Änderungen:

  • neues Standard-Theme “Twenty Thirteen” (weitere Infos in meinem Artikel)
  • bessere Beitragsbearbeitungssperre: Artikel können nur noch von einem Autor gleichzeitig bearbeitet werden
  • verbesserte automatische Speicherungen: Neben der automatischen Sicherung von Artikeln auf dem Server werden diese nun auch im lokalen Speicher gespeichert.
  • verbesserte Artikel-Versionen: Die Arbeit mit Revisionen wurde deutlich benutzerfreundlicher gestaltet.
  • verbesserte Menü-Bearbeitung
  • oEmbed erweitert: Unterstützung von Spotify, Rdio und SoundCloud
  • neuer HTML5 Media Player: Audio- und Video-Dateien können über die Mediathek hochgeladen und in Beiträge eingefügt werden
  • Verbesserungen unter der Haube (Bugfixes, Performance, HTML5-Markup in den Kommentarformularen, aktualisierte Bibliotheken)

Download WordPress 3.6 (DE-Edition)

Kategorien: Wordpress

The Old Reader wird privat

Vor ca. einem Monat wurde der Google Reader eingestellt. Unter den vielen Alternativen befindet sich auch “The Old Reader”, welcher sich stark am Google Reader orintiert. Doch die Entwickler sind mit dem Nutzeransturm in Folge der Schließung des Google Readers überfordert. Sie haben bekannt gegeben, dass The Old Reader privatisiert wird. Aus diesem Grund ist ab sofort keine Registrierung mehr möglich. Bisherige Nutzer können den Reader nur noch verwenden, wenn sie sich vor dem 13. März 2013 angemeldet haben oder wenn sie den Machern persönlich bekannt sind. Noch diese Woche soll die Migration auf private Accounts durchgeführt werden. In zwei Wochen wird die öffentliche Seite von The Old Reader dann offline gehen. So lange haben Nutzer noch Zeit, ihre RSS-Feeds im OPML-Format zu exportieren.

Für viele Nutzer von The Old Reader geht die Suche nach einer Alternative von Neuem los. Ich persönlich nutze seit mehreren Wochen den InoReader und bin immer noch begeistert.

The Old Reader

Kategorien: Internet

Windows 8: Navigationsbereich des Windows Explorers bearbeiten

In Windows 8 werden, wie unter Windows 7, im linken Navigationsbereich des Windows Explorers folgende Punkte angezeigt:

  • Favoriten
  • Bibliotheken
  • Heimnetzgruppe
  • Computer
  • Netzwerk

Mit dem “Windows Explorer Navigation Pane Configuration Tool” (WENPCFG) kann über die Komandozeile bequem gesteuert werden, welche Punkte angezeigt werden sollen oder nicht. Mittlerweile wurde das Kommandozeilentool angepasst, sodass es jetzt für Windows 7 und Windows 8 funktioniert.

Nachfolgnd noch ein kurzes Beispiel zur Benutzung:

wenpcfg /HideHomeGroup /HideLibraries /Reboot

Dieser Befehl entfernt die Heimnetzgruppe sowie die Bibliotheken und führt einen automatischen Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden.

Download & Infos WENPCFG

Happy SysAdmin Day!

Jedes Jahr am letzten Freitag im Juli ist für die Systemadministratoren ein großer Feiertag. Die SysAdmins arbeiten meistens im Hintergrund und ermöglichen es den Anwendern problemlos zu Arbeiten. Oft sogar nachts und am Wochenende. Denn der Produktivbetrieb soll so wenig wie möglich gestört werden.
Aus diesem Grund hat Ted Kekatos beschlossen, dass es einen Tag geben muss an dem die SysAdmins “geehrt” werden oder sie sich selber feiern können. Er erfand den “SysAdmin Day”. Der erste “SysAdmin Day” war am 28. Juli 2000. Somit gibt es den, für Administratoren, höchsten Feiertag bereits das 14. mal!

Ich habe natürlich auch ein kleinen Lesetipp für alle: Den BOFH (Bastard Operator From Hell). Der BOFH, erschaffen von Simon Travaglia, ist ein Administrator der den DAUs (Dümmster Anzunehmender User) das Arbeiten an Computern nicht sehr leicht macht.

Ich wünsche allen Admins einen schönen Tag und wenn ihr Anwender seit bedankt euch doch einfach bei den Leuten die sich um die Rechner, Server, Netzwerke und Anwendungen kümmern.

PS: Ich habe auf heise.de dieses nette Quiz entdeckt. Wie viel Fragen habt ihr richtig beantwortet?

Kategorien: Internet Sonstiges

ownCloud auf Synology NAS installieren

NAS-Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind schon in vielen Haushalten zu finden. “NAS” ist die Abkürzung von “Network Attached Storage”, was so viel wie “netzgebundener Speicher” bedeutet. Quasi ein zentraler Speicherplatz im (Heim-)Netzwerk. Unter den vielen Herstellern von NAS-Systemen ist vor allem Synology sehr beliebt.

Aktuell habe ich ein DS213j von Synology bei mir, welches ich für Hartware getestet habe (zu meinem Review). Das NAS-System kann zwei Festplatten aufnehmen und konnte mich auf Anhieb überzeugen. Es bietet eine gute Performance, ist sehr leise und stromsparend und besitzt, wie alle Geräte von Synology, ein tolles Webinterface. Leider verlässt es mich schon wieder in einer Woche, da wir es bei www.hartware.de in einem Gewinnspiel verlosen.

Synology bietet in seinen NAS-Systemen von Haus aus sehr viele Features. Weitere Funktionen können über das Paket-Zentrum in Form von Apps nachinstalliert werden. Dennoch reicht dies vielen Nutzern nicht aus und sie wollen andere Software installieren, welche nicht standardmäßig angeboten wird. Beispielsweise ownCloud.

Kein Problem. Ich zeige euch wie ownCloud auf einer Synology DiskStation mit DSM 4.2 installiert werden kann.

ownCloud auf Synology NAS-System installieren

Vor der Installation müssen bestimmte Anforderungen erfüllt sein. Öffnet dazu die “Systemsteuerung” und anschließend “Webdienste”. Hier muss der Punkt “Web Station aktivieren” aktiviert werden. Bei der geplanten Nutzung von MySQL (dazu später mehr) ebenso der Punkt “MySQL aktivieren”. Im Reiter “HTTP-Dienst” kann zudem die “HTTPS-Verbindung” aktiviert werden, was aber optional ist.

Im nächsten Schritt wird das Paket-Zentrum der Synology geöffnet. Dort muss zuerst eine neue Paketquelle hinzugefügt werden. Dies erfolgt über den Button “Einstellungen” und den Reiter “Paketquellen”. Hier existieren mehrere Möglichkeiten. Ich empfehle das ownCloud-Paket von Eric, da es am schnellsten upgedated wird. Als Quelle also dementsprechend “http://www.cphub.net” eintragen.

Zurück im Paket-Zentrum muss in der linken Navigationsleiste auf den Punkt “Community” gewechselt werden. Nach kurzer Ladezeit erscheint dort unter anderem auch ownCloud. Auf “Installieren” klicken.

Nach ca. einer Minute ist die Installation abgeschlossen und es müsse noch ein paar Einstellungen getätigt werden. Unter anderem kann an diesem Punkt festgelegt werden, ob ownCloud über HTTPS oder HTTP erreichbar sein soll.

Nach erfolgreicher Installation erscheint das ownCloud-Icon im Startmenü.

Ein Klick darauf öffnet ownCloud. Alternativ kann ownCloud auch über die URL “http(s)://IP-NAS-SYSTEM/owncloud/” aufgerufen werden. Hier muss lediglich noch der Admin-Account und ein Passwort vergeben werden. Mit einem Klick auf “Finish setup” landet ihr in eurer neuen ownCloud.

In diesem Tutorial verwende ich als Datenbank SQLite, da die Installation von ownCloud damit am schnellsten funktioniert. Die Nutzung von MySQL als Datenbank ist ein wenig aufwendiger. Eine gute Anleitung dazu gibts bei Eric in seinem Blog.

Der große Vorteil bei der Nutzung des Synology Paket-Zentrums ist die Möglichkeit von automatischen Updates. Bei Erscheinen einer neuen Version kann ownCloud ohne Verlust der Konfiguration aktualisiert werden. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte aber vorher den Ordner “/VOLUME/web/owncloud” sichern.

Google präsentiert neues Nexus 7

Google Logo
Neues Google Nexus 7

Neues Google Nexus 7 (Quelle: Google)

Wie bereits im Vorfeld vermutet, hat Google heute in San Francisco ein neues Nexus 7 vorgestellt. Die zweite Generation des 7 Zoll großen Tablets wird wieder von ASUS gefertigt und kann mit einem hochauflösendem Display und Android 4.3 aufwarten. Das Display kommt im 16:10-Format daher und bietet eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Damit erreicht es 323 ppi. Die restliche Hardware besteht aus einem Qualcomm Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz inklusive Adreno 320 GPU und 2 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher beträgt 16 bzw. 32 GByte. Wie bei allen Nexus-Geräten üblich kann der Speicher nicht erweitert werden.

Ansonsten bietet das neue Nexus 7 Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC und A-GPS sowie GLONASS. Außerdem ist eine Variante mit LTE erhältlich. Neu hinzugekommen sind die Unterstützung für kabelloses Laden (Qi) und SlimPort HDMI. Ebenso eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, welche die Frontkamera mit 1,2 Megapixel ergänzt. Mit Abmessungen von 114 x 200 x 8,65 mm ist das neue Nexus 7 schmaler und dünner im Vergleich zum Vorgänger. Das Gewicht beträgt 290 Gramm. Der Akku bietet 3.950 mAh und soll Energie für bis zu 9 Stunden Dauerbenutzung liefern.

Das neue Google Nexus 7 wird in den USA ab dem 30. Juli 2013 verfügbar sein. In Deutschland soll es “wenige Wochen später” erhältlich sein. Die US-Preise betragen 229 US-Dollar für die Variante mit 16 GByte, 269 US-Dollar für 32 GByte und 349 US-Dollar für die LTE-Version. Für Deutschland werden die Preise höchstwahrscheinlich 1:1 in Euro umgerechnet.

Technische Daten

Produkt Nexus 7 (2013) Nexus 7 (2012)
Display 7 Zoll, IPS
Auflösung 1.920 x 1.200 Pixel, 323 ppi 1.280 x 800 Pixel, 216 ppi
Speicher 16 / 32 GByte, nicht erweiterbar
Prozessor Qualcomm Snapdragon S4 Pro (4 x 1,5 GHz) Nvidia Tegra 3 (4 x 1,2 GHz)
GPU Adreno 320 ULP GeForce
Arbeitsspeicher 2 GByte 1 GByte
Drahtlos Dual-Band-WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC, A-GPS, GLONASS WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0, NFC, GPS
Mobilfunk (optional)
GSM//EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1.700, 1.900, 2.100 MHz), LTE (800, 850, 1700, 1800, 1900, 2100, 2600 MHz) GSM//EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1.700, 1.900, 2.100 MHz)
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB), SlimPort HDMI 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Kamera 5 Megapixel Rückseite, 1,2 Megapixel Vorderseite 1,2 Megapixel Vorderseite
Betriebssystem Android 4.3 Android 4.2.2
Abmessungen 200 x 114 x 8,65 mm 198,5 x 120 x 10,45 mm
Gewicht 290 Gramm / 299 Gramm (LTE) 340 Gramm
Akku 3.950 mAh 4.325 mAh Li-Polymer
Sonstiges Stereo-Lautsprecher, Kabelloses Laden (Qi), Kompass, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor Kompass, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor

Kategorien: Android Hardware Tablets