Antary Blog

Mozilla stellt Entwicklung der Modern UI-Version für Windows 8 ein

Firefox Logo 23+

Firefox 28 wird nächsten Dienstag am 18. März erscheinen. Bis vor wenigen Tagen war geplant, dass mit der neuen Firefox-Version erstmals eine Modern UI-Oberfläche für Windows 8 enthalten sein wird. Doch dann hat Mozilla angekündigt, dass Firefox 28 ohne die Modern UI-Variante erscheinen wird.

Gestern hat Mozilla eine weitere Ankündigung verlauten lassen: Die Modern UI-Version für Windows 8 wird komplett eingestellt. In Zukunft wird also nur noch die normale Desktop-Version weiterentwickelt. Hauptgrund für diese Entscheidung ist die schlechte Akzeptanz bei Nutzern der Vorab-Versionen. Während die herkömmliche Desktop-Oberfläche von vielen Millionen Testern genutzt wird, waren es bei der Modern UI nie mehr als 1.000 aktive Nutzer pro Tag.

Daher hat sich Mozilla entschlossen die Entwicklung vorerst komplett einzustellen. Der Code steht weiterhin zur Verfügung und kann bei Bedarf ohne Probleme wieder integriert werden. Vorerst möchte Mozilla sich aber auf wichtigere Projekte konzentrieren, die deutlich mehr Menschen erreichen sollen.

Kategorien: Firefox Windows 8

Erste Beta von XBMC 13 verfügbar

XBMC Logo

Rund ein Jahr nach Veröffentlichung von Version 12 wurde vor wenigen Tagen die erste Betaversion von XBMC 13 veröffentlicht. Die neue Version hört auf den Codenamen “Gotham” und bringt eine Menge Neuerungen mit.

Verbessert wurde beispielsweise die 3D-Wiedergabe, die in Version 13 neue Formate unterstützt. 3D-Blu-rays und Hardware-Beschleunigung sind aber noch nicht möglich. Ebenso verbessert wurde die Audio-Engine und die Unterstützung von Touchscreens. Darüber hinaus wird nun auch Hardware-Decoding unter Android geboten und die Software wurde besser für schwächere Geräte optimiert, beispielsweise für den Raspberry PI. Damit sollen Videos schneller starten und die Software flüssiger laufen. Außerdem ist die Android-Version erstmals auch als x86-Build erhältlich.

Zu den weiteren Verbesserungen gehört die aufgebohrte UPnP-Unterstützung. So sollen sich Medien von jedem Gerät aus auf XBMC streamen lassen. Des Weiteren wurde das Einstellungsmenü überarbeitet. Neben einer besseren Übersicht werden zu den einzelnen Optionen nun kurze Informationen angezeigt.

Download XBMC 13.0 Beta (Windows, Linux, Max OS X, Android, iOS, Raspberry Pi)

Details zu Samsungs neuen TV-Modellen 2014 der H-Serie

UE46F6500

Ende Januar wurden die ersten Infos zu Samsungs neuen TV-Modellen veröffentlicht. Vor einigen Tagen folgten nun handfeste Details zu den neuen TVs der H-Serie. Auf der Samsung Roadshow 2014 wurden unter anderem alle neuen Modelle für den deutschen Markt gezeigt.

Nachfolgend eine Übersicht über das gesamte Lineup der H-Serie. Zum besseren Überblick solltet ihr das Bild in einem neuen Tab öffnen und in voller Größe betrachten.

Samsung H-Serie Lineup

Insgesamt umfasst die H-Serie drei UHD-TVs und acht TVs mit Full-HD-Auflösung. Die Bezeichnung der TVs ist nach wie vor im alten Schema gehalten. Alle Namen beginnen mit den Buchstaben “UE” und der Bildschirmdiagonale in Zoll. Anschließend folgt die Serienbezeichnung (HU für UHD und H für Full-HD) und die Modellnummer.

Die beiden neuen Topmodelle (HU8590 und H8090) kommen als Curved-TVs in den Markt, also mit gebogener Bildschirmform. Alle Modelle der H-Serie sind mit einem Quad-Core-Prozessor ausgestattet, wodurch Apps und der Samsung Smart Hub noch schneller arbeiten sollen. Letzterer kommt zudem mit einem Spiele-Panel daher.

In den nächsten Tagen dürften immer mehr Modelle in den Handel gelangen. Saturn hat beispielsweise schon einige TVs der neuen H-Serie im Sortiment. Die Preise sind üblicherweise noch relativ hoch, sollten aber im Laufe der nächsten Monate deutlich fallen. Im Zuge dessen werden sicherlich auch einige Schnäppchen bei den Vorgängermodellen möglich sein.

Samsung TVs bei Amazon kaufen

Kategorien: Hardware TV

Systempartition unter Windows Server 2003 vergrößern

Ab Windows Server 2008 lassen sich Systempartitionen problemlos mit Bordmitteln vergrößern. Dies kann wahlweise mit dem Kommandozeilenprogramm “diskpart” oder der Datenträgerverwaltung erfolgen. Unter Windows Server 2003 bzw. 2003 R2 ist das allerdings noch nicht möglich. Hier muss auf Drittanbieter-Tools zurückgegriffen werden. Ein großer Nachteil dabei ist, dass Partitionen nicht online vergrößert werden können und daher ein Neustart notwendig ist.

Abhilfe schafft das kleine Tool “ExtPart” von Dell. Damit ist es möglich, eine NTFS-Systempartition im laufenden Betrieb zu vergrößern. Damit das Tool ohne Fehler funktioniert, muss der freie Speicherplatz direkt hinter der Systempartition verfügbar sein.

Download ExtPart

Kategorien: Tutorials Windows

GMX und Web.de veräppeln Kunden – Kampagne gegen Adblocker

United Internet hat eine Kampagne gegen Werbeblocker gestartet. Auf den Tochterwebseiten von GMX und Web.de erscheint seit gestern ein Sicherheitshinweis, der vor sicherheitsgefährdenden Browser-Add-ons warnt und die Besucher zur Deinstallation auffordert. Tatsächlich wird der vermeintliche Sicherheitshinweis aber nur angezeigt, wenn ein Adblocker im Browser verwendet wird. Damit versucht United Internet wohl unerfahrene Nutzer zur Deinstallation von Adblocker zu bewegen.

Auch Golem, Heise und bei Caschy haben bereits darüber berichtet.

GMX_Hinweis

Wer auf “Sicherheit wieder herstellen” klickt, wird auf die Webseite “browsersicherheit.info” geleitet, die von 1&1 gehostet wird. Dort heißt es unter anderem “Diese seitenmanipulierenden Add-ons stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Sie dar!“. Außerdem werden Hinweise zur Deinstallation der Add-ons für alle gängigen Browser geliefert.

Durch die teilweise heftige Kritik in den Medien hat United Internet mittlerweile wohl erkannt, dass sie sich mit der Kampagne selbst ins Knie geschossen haben. Der Konzern bestreitet den Vorwurf, dass sich die Kampagne generell gegen Werbeblocker richtet. Viel mehr soll die Kampagne vor Add-ons aus nicht vertrauenswürdigen Quellen warnen. Warum aber gezielt vor Werbeblockern als Sicherheitsrisiko gewarnt wird, kann der Konzern nicht beantworten.

In meinen Augen ist die Kampagne irreführend und dient alleine dem Zweck, unerfahrene Benutzer zu einer Deinstallation ihres Adblockers zu bewegen. In diesem Zusammenhang besonders interessant ist die Tatsache, dass der Hinweis unter Chrome bewusst im Design von offiziellen Chrome-Meldungen gehalten ist. Wenn das mal kein Beweis ist!

Web.de_Hinweis

Kategorien: Internet

RDP 8.1 Update für Windows 7 und Server 2008 R2

RDP8.1Mit Windows 8.1 bzw. Windows Server 2012 R2 hat Microsoft dem Remote Desktop Protocol (RDP) einige Verbesserungen verpasst. Nachfolgend eine kurze Übersicht der Neuerungen:

  • schnellere Wiederherstellung von Verbindungen zu einer Remote-Sitzung
  • Unterstützung von transparenten Fenstern oder Rahmen (beispielsweise Office 2013)
  • RemoteApp verhält sich stärker wie lokale Programme (beim Verschieben und Vergrößern von Fenstern wird der Fensterinhalt angezeigt)
  • Unterstützung für “Restricted Admin Mode”
  • Spiegeln von Sitzungen möglich

Um nun unter Windows 7 in den Genuss des verbesserten RDP-Clients zu kommen, müssen einige Updates installiert werden. Grundvoraussetzung für die Installation der Updates ist Windows 7 mit installiertem Service Pack 1. Außerdem müssen bereits die Updates KB2574819 und KB2857650 vorhanden sein. Danach kann KB2830477 installiert werden. Alle drei Updates können direkt bei Microsoft heruntergeladen werden.

Abschließend kann noch das Update KB2923545 installiert werden, welches einige Zuverlässigkeits- und Stabilitätsverbesserungen bietet.

Amazon Prime bietet ab 26. Februar unbegrenztes Streaming und wird teurer

Amazon Logo

In fünf Tagen kommt Amazon Prime Instant Video nach Deutschland. Dahinter verbirgt sich unbegrenztes Streaming von mehr als 12.000 Filmen und Serien. Das Angebot entspricht also eins zu eins dem von LOVEFiLM Video on Demand. Die Streams können auf mobilen Geräten (Smartphones und Tablets), auf Spielkonsolen und auf Smart-TVs abgerufen werden.

Einen Nachteil hat das Ganze jedoch. Amazon Prime wird ab dem 1. Mai 2014 deutlich teurer. Anstatt aktuell 29 Euro werden dann 49 Euro pro Jahr fällig. Die vergünstigte Variante im Rahmen von Amazon Student wird 24 Euro kosten (aktuell 15 Euro). Bestehende Prime-Mitglieder können Prime Instant Video bis zum Ende der Prime-Mitgliedschaft kostenlos nutzen. Am 26. Februar gehts los.

Kunden die LOVEFiLM Video On Demand abonniert haben und zudem Mitglied bei Amazon Prime sind, erhalten automatisch eine Erstattung über den Mitgliedsbeitrag von LOVEFiLM. Damit treibt Amazon die Integration von LOVEFiLM stark voran. Den größten Nachteil haben Amazon Prime Kunden, die kein Streaming möchten. Diese müssen am Mai 20 Euro mehr bezahlen. Weitere Infos gibts direkt bei Amazon.

Kategorien: Internet

Facebook kauft WhatsApp für 16 Milliarden US-Dollar

Facebook Logo

Gerade kam eine Hammer-Meldung rein, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Facebook wird WhatsApp für rund 16 Milliarden US-Dollar kaufen. Beide Unternehmen hätten sich auf eine Übernahme geeinigt. Vier Milliarden Dollar werden in Bar bezahlt und der Rest wird mit Facebook-Aktien im Wert von zwölf Milliarden Dollar beglichen. Nach der Bekanntgabe liegt die Facebook-Aktie im nachbörslichen Handel aktuell drei Prozent im Minus.

Wie die Zukunft von WhatsApp aussehen wird ist noch unklar. Vermutlich wird der Messenger-Dienst aber weiterhin eine autarke Lösung bleiben, ähnlich wie Instagram.

Kategorien: Internet

FRITZ!Box Sicherheitslücke größer als angenommen

AVM Logo

Vor genau zwei Wochen tauchten die erste Berichte auf, dass die weit verbreiteten und beliebten FRITZ!Boxen von AVM eine Sicherheitslücke aufweisen. Einige FRITZ!Boxen wurden gekapert und für teure Telefonate ins Ausland missbraucht. Laut AVM sind die Angreifer über den Fernzugriff (über Port 443 oder MyFRITZ!-Dienst) auf die FRITZ!Boxen gelangt. Als Empfehlung nannte AVM den HTTPS-Fernzugriff (Port 443) und den MYFRITZ!-Dienst im Router zu deaktivieren.

Einige Tage später hat AVM ein Update für rund 30 Modelle veröffentlicht, welches die Sicherheitslücke schließt und damit wieder die Nutzung des Fernzugriffs ermöglicht. Auch die Kabel-Betreiber haben die Updates mittlerweile für die speziellen Kabel-FRITZ!Boxen an ihre Kunden verteilt.

Am 11. Februar 2014 hat sich sogar das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu Wort gemeldet. Es empfiehlt das Fritz!Box-Update dringend einzuspielen, da bisher nur ca. 20 Prozent der Anwender das Update eingespielt haben. Auch AVM hat gestern erneut auf das Sicherheits-Update hingewiesen.

Sicherheitslücke gefährlicher als bislang bekannt

Über die genauen Details der Sicherheitslücke hat AVM bisher keine Stellung abgegeben. Bisher war nur bekannt, dass die Sicherheitslücke lediglich für FRITZ!Boxen mit aktiviertem Fernzugriff vorhanden war. Durch die Analyse des kürzlich veröffentlichten Updates hat Heise Security jetzt jedoch herausgefunden, dass die Sicherheitslücke auch ohne aktivierten Fernzugriff vorhanden ist. Demnach ist die Sicherheitslücke deutlich gravierender als zunächst angenommen. Außerdem sind alle FRITZ!Boxen davon betroffen.

Im Grunde reicht schon eine einfache Webseite mit Schadcode aus, um auf der FRITZ!Box beliebige Befehle mit Root-Rechten auszuführen. Neben dem Admin-Passwort können somit auch DSL- oder VoIP-Zugangsdaten im Klartext ausgelesen werden.

Daher auch von mir noch einmal der Appell, die aktuellste Firmware-Version zu installieren!

Kategorien: Internet

Alle User einer Gruppe / OU mit PowerShell auslesen

In großen Active Directory Umgebungen kann sehr leicht der Überblick verloren gehen. Beispielsweise hört sich die Aufgabe, alle Benutzer innerhalb einer bestimmten AD-Gruppe aufzulisten, sehr einfach an. Enthält diese Gruppe aber viele weitere verschachtelte Gruppen, ist das Ganze nicht mehr so trivial. Mit Hilfe der PowerShell ist jedoch eine einfache und komfortable Lösung möglich.

Ausgangspunkt ist das Cmdlet “Get-ADGroupMember“. Folgender Befehl identifiziert alle Benutzer einer bestimmten Gruppe, die anschließend nach Namen sortiert aufgelistet werden:

Get-ADGroupMember -Identity GRUPPENNAME -recursive | sort -property name | ft name

Der nachfolgende Befehl listet alle Benutzer auf, die sich innerhalb einer angegebenen OU befinden. Der Befehl muss vor dem Einsatz noch an die eigenen Gegebenheiten angepasst werden.

Get-ADUser -Filter { Name -Like "*" -and Enabled -eq $true } -Searchbase "OU=accounts,OU=usa,DC=test,DC=com" | Where-Object {($_.name -notlike "test*") -and ($_.name -notlike "*_c1")} | sort name | ft name

Kategorien: Tutorials Windows

Erster Trailer zu Transformers: Ära des Untergangs

Letzte Woche wurde der erste Trail zu Transformers 4 veröffentlicht. Der deutsche Trailer ist bei YouTube in HD verfügbar.

Der neueste Transformers-Teil hört auf den Namen Transformers: Ära des Untergangs und wird am 17. Juli 2014 in den deutschen Kinos anlaufen. Mit dabei sind Mark Wahlberg und die in China sehr bekannte Schauspielerin Bingbing Li.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Kategorien: Sonstiges

Exchange 2010 – Liste aller Mailboxen mit ActiveSync-Geräten erstellen

Vor einigen Monaten habe ich bereits einen Artikel mit PowerShell Befehlen für Exchange 2010 veröffentlicht. Unter anderem habe ich zwei nützliche Cmdlets vorgestellt, die alle ActiveSync Geräte für ein bestimmtes Postfach bzw. alle Geräte, die jemals mit dem Exchange-Server verbunden waren, auflisten.

Ein Leser hat mich per Mail gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, alle Postfächer mit ActiveSync-Geräten aufzulisten und das Ergebnis in eine CSV-Datei zu exportieren. Da mit PowerShell so gut wie alles möglich ist, ist auch diese Anforderung kein Problem. Wie immer führen verschiedene Wege zum Ziel.

Zuerst eine schnelle Lösung, die alle verfügbaren Daten ausgibt, dadurch aber auch sehr unübersichtlich ist:

$output = "C:\Temp\output.csv"
$devices = @()
$mailboxes = Get-CASMailbox -ResultSize:Unlimited | Where-Object {$_.HasActiveSyncDevicePartnership -eq $true}
foreach ($data in $mailboxes) {
	$devices += Get-ActiveSyncDeviceStatistics -Mailbox $data.Samaccountname
}
$devices | Where-Object {$_} | Export-Csv $output

Das zweite Skript kann den eigenen Bedürfnissen angepasst werden und liefert eine deutlich übersichtlichere Liste.

$output = "C:\Temp\output.csv"

new-item $output -type file -force -value "User;DeviceType;DeviceModel;DeviceID;DeviceOS;DeviceUserAgent;FirstSyncTime;LastSyncTime`r`n"

$devices = Get-ActiveSyncDevice | Get-ActiveSyncDeviceStatistics

ForEach($device in $devices) {
	$Model = $device.DeviceModel
	$Type = $device.DeviceType
	$ID = $device.DeviceID
	$OS = $device.DeviceOS
	$FirstSyncTime = Get-Date $device.FirstSyncTime -Format 'dd.MM.yyyy HH:mm'
	$LastSyncTime = Get-Date $device.LastSuccessSync -Format 'dd.MM.yyyy HH:mm'
	$UserAgent = $device.DeviceUserAgent

	$User = $device.identity|out-string
	$User = $user.split("/")[-2]

	Add-Content -Path $output "$User;$Type;$Model;$OS;$ID;$UserAgent;$FirstSyncTime;$LastSyncTime"
}

Beide Skripte haben eine relativ lange Laufzeit, die natürlich von der verwendeten Exchange-Umgebung abhängig ist. Als ungefähre Richtzeit kann man eine Minute für 100 Postfächer rechnen.

Kategorien: Tutorials Windows

Schulferien in Outlook anzeigen

Outlook 2013 Logo

Seit Outlook 2007 können Feiertage im Outlook-Kalender bequem angezeigt werden. Die entsprechende Einstellung ist unter “Datei”, “Optionen”, “Kalender”, “Feiertage hinzufügen…” erreichbar.

Bei den Schulferien funktioniert das leider nicht so einfach. Die entsprechenden Termine müssen zuerst beschafft und dann importiert werden. Eine empfehlenswerte Quelle ist die Seite “Schulferien.org“. Dort lassen sich die Ferientermine aller deutschen Bundesländer als iCal-Datei herunterladen.

Nach erfolgreichem Download müssen die Termine in Outlook importiert werden. Hier eine kurze Anleitung:

  • In Outlook auf “Datei” und dann “Öffnen” klicken.
  • Anschließend auf “Importieren” klicken.
  • Im Auswahlfenster die zweite Option auswählen (iCalender- (ICS)…)
  • Jetzt die vorher heruntergeladene iCal-Datei angeben
  • Im folgenden Dialogfenster “Importieren” auswählen, sodass die Schulferien in den eigenen Kalender übernommen werden.

(via)

Firefox 27 – alle Änderungen im Überblick

Firefox Logo 23+

Wie geplant wurde gestern die erste neue Firefox Version im Jahr 2014 veröffentlicht. Im Gegensatz zur letzten Version bringt Firefox 27 nur kleinere Änderungen mit:

  • TLS 1.1 und TLS 1.2 sind standardmäßig aktiviert (Transport Layer Security)
  • Unterstützung von SPDY 3.1
  • Erweiterung der Social API, Seitenleiste zeigt Infos von mehreren sozialen Diensten gleichzeitig (bisher war nur ein Dienst möglich)
  • Verbessertes Favicon-System unter der Haube
  • Debugger kann Obfuscated-Javascript-Code lesbar machen
  • einige Fehler und Sicherheitslücken wurden behoben

Der geplante Termin für Firefox 28 ist der 18. März 2014.

Download Firefox 27
Portable Firefox 27 @ Caschy

Windows Explorer mit Administratorrechten starten

Standardmäßig läuft der Windows Explorer immer mit Benutzerrechten. Doch damit lassen sich nicht alle Aufgaben erledigen, insbesondere wenn die Benutzerkontensteuerung (UAC) deaktiviert ist. Die Bearbeitung von Systemdateien oder Änderungen im Programme-Verzeichnis ist in solch einem Fall nicht ohne Weiteres möglich. Bei aktiver Benutzerkontensteuerung erscheint in solchen Fällen ein Dialogfeld, welches nach einer administrativen Berechtigung fragt. Sofern diese Abfrage bestätigt wird, werden in den betreffenden NTFS-Objekten die Zugriffsrechte für das aktuelle Benutzerkonto eingetragen. Diese Vorgehensweise ist jedoch auch nicht sehr schön, da die Zugriffsberechtigungen permanent geändert werden und es außerdem zu unübersichtlichen Rechtestrukturen führt.

Ein offensichtlicher Ausweg wäre den Explorer ausdrücklich mit Adminrechten (“Als Administrator ausführen”) bzw. als Administrator (“Als anderer Benutzer ausführen”) zu starten. Diese Möglichkeit funktioniert aber nicht, da die DCOM-Anwendung “Elevated-Unelevated Explorer Factory” dieses Vorhaben unterbindet.

Lösungsmöglichkeiten

Eine einfache Lösung für das oben beschriebene Problem ist die Verwendung eines alternativen Dateimanagers (FreeCommander, Total Commander, Explorer++, usw.). Dieser kann problemlos über das Kontextmenü als Administrator gestartet werden.

Die zweite Lösung bezieht sich auf den Windows Explorer, bedingt aber eine Änderung in der Registry. Dadurch wird die Admin-Überwachung des Windows Explorers in Form der DCOM-Anwendung modifiziert. Allerdings ist anzumerken, dass dadurch das Sicherheitskonzept von Windows teilweise ausgehebelt wird.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CLASSES_ROOT\AppID\{CDCBCFCA-3CDC-436f-A4E2-0E02075250C2}
  3. Zunächst müssen die Berechtigungen des Schlüssels angepasst werden. Im ersten Schritt muss der gewünschte Benutzer zum Besitzer des Schlüssels gemacht werden. Anschließend kann die Berechtigung “Vollzugriff” vergeben werden.
  4. In der rechten Fensterseite muss anschließend die Zeichenfolge “RunAs” gelöscht bzw. der Name geändert werden.

Registry_Windows_Explorer_Admin

Jetzt ist die Admin-Überwachung in Form der DCOM-Anwendung “Elevated-Unelevated Explorer Factory” deaktiviert und der Windows Explorer kann als Administrator gestartet werden.

Quellen

  1. http://www.borncity.com/blog/2011/04/29/explorer-als-administrator-ausfhren/
  2. http://www.borncity.com/blog/2014/01/28/dateimanager-mit-administrativen-rechten-ausfhren/
  3. http://www.faq-o-matic.net/2010/11/08/uac-den-explorer-mit-admin-rechten-starten/
  4. http://www.heise.de/ct/hotline/Explorer-mit-Administratorrechten-1258468.html
  5. http://www.winvistaside.de/forum/index.php?showtopic=3352
  6. http://www.thorsten-butz.de/run-explorer-as-admin/

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