Antary Blog

Android 5.0 Lollipop: Alle Neuerungen im Überblick

Android Logo

Im Rahmen der diesjährigen Google I/O hat das Unternehmen “Android L” alias Android 5.0 Lollipop offiziell angekündigt. Für Nexus-Geräte soll morgen eine Vorabversion bereitgestellt werden, während die finale Version im Herbst 2014 veröffentlicht werden soll. Ob das nächste Android die Versionsnummer 4.5 oder 5.0 tragen wird, ist indessen nicht bekannt.

Design und Bedienung

Die kommende Android-Version wird mit “Material Design” ein neues Aussehen erhalten. Das neue Design ist flacher sowie einfacher gestaltet und durch neue Symbole und stufenlose Übergänge geprägt. Außerdem sollen die Benutzeroberflächen und die Bedienung der unterschiedlichen Systeme (Tablet, Smartphone, Smartwatch, Web, Chrome OS, Auto) damit weiter vereinheitlicht werden.

Android Runtime (ART)

Mit Android L setzt Google auf die ART-Runtime. Die bisher verwendete Ausführungsumgebung Dalvik verabschiedet sich damit. Durch ART werden Apps schon während der Installation in Maschinensprache übersetzt, während dies bei Dalvik erst beim Start einer Anwendung (Just-in-time) geschieht. Dadurch soll die Performance von Android deutlich verbessert werden. Zudem unterstützt ART auf Intel-, ARM- und MIPS-Plattformen 64-Bit.

Akkulaufzeit (Project Volta)

Google möchte, dass Android ein energieeffizienteres Betriebssystem wird. Dies soll erreicht werden, indem Entwickler die Ressourcen der Endgeräte besser nutzen können. Beispielsweise sollen diese genau festlegen können, in welcher Form der Prozessor genutzt werden soll oder wann das Gerät aus dem Schlafzustand aufwacht. Zudem soll ein neuer Batteriesparmodus die Akkulaufzeit verbessern. Dabei werden CPU-Takt und Kommunikationsfunktionen heruntergeregelt, sodass, laut Google, eine erhebliche Laufzeitverlängerung erwartet werden kann.

Benachrichtigungen

Benachrichtigungen können nach wie vor in der Statusleiste angezeigt werden. Außerdem existieren zwei neue Darstellungsmöglichkeiten. Neue Benachrichtigungen können mit Android L auch auf dem Sperrbildschirm und schwebend über dem aktuellen Bildschirminhalt angezeigt werden. Benachrichtigungen erlauben einen direkten Zugriff auf die jeweilige App oder können per Wischgeste entfernt werden. Außerdem werden die Benachrichtigungen analysiert und nach Wichtigkeit sortiert angezeigt.

Sicherheit

In Verbindung mit einer Smartwatch ermöglicht die neue Android-Version ein einfacheres Entsperren. Befindet sich ein Smartphone beispielsweise in Nähe einer verbundenen Smartwatch, erscheint bei der Entsperrung des Smartphones keine Kennwort-Abfrage. Dieses Verhalten kann aber auch mit bestimmten WLANs oder Standorten verknüpft werden, denn zuhause ist das Entsperren meist eine nervige Aufgabe.

Sicherheits-Patches sollen in Zukunft über Google Play verteilt werden, sodass zur Beseitigung von Sicherheitslücken keine neue Android-Version mehr nötig ist. Gleichzeitig sollen damit auch ältere Smartphones schneller Updates erhalten.

Kategorien: Android

OneDrive ab sofort mit 15 GB kostenlosem Speicher

OneDrive Logo

Google bietet aktuell pro Nutzer insgesamt 15 GByte kostenlosen Speicher an. Dieser zählt für alle Dienste zusammen, also unter anderem für Google Drive, Gmail und Fotos. Erst Mitte März 2014 hat Google den Preis für zusätzlichen Speicher reduziert. 100 GByte kosten seitdem 1,99 US-Dollar pro Monat (vorher 4,99 US-Dollar) und 1 TByte sind für 9,99 US-Dollar pro Monat (vorher 49,99 US-Dollar) erhältlich. Dropbox wollte vorerst nicht nachziehen und ließ seine Preise unverändert bei 9,99 Euro pro Monat und 100 GByte.

Stattdessen hat Microsoft reagiert und rüstet den kostenlosen OneDrive-Speicher von bislang 7 GByte auf 15 GByte auf. Nutzer von Office 365 (egal welches Abo) können zukünftig auf 1 TByte Speicher zurückgreifen. Auch die Preise für zusätzlichen Speicher wurden stark gesenkt. Kosteten 100 GByte bisher 7,49 US-Dollar, sollen in Zukunft nur noch 1,99 US-Dollar pro Monat fällig werden. 200 GByte gibt es für 3,99 US-Dollar (vorher 11,49 US-Dollar). Alle Änderungen sollen im Laufe des nächsten Monats automatisch aktiv werden.

Kategorien: Internet

Passwortmanager – eine kleine Übersicht

Mittlerweile existieren sehr viele verschiedene Passwortmanager. Ich möchte euch kurz eine Übersicht der gängigsten Lösungen vorstellen.

1Password

1Password ist mit Sicherheit einer der besten Passwortmanager unter Mac OS X und der iOS-Plattform. Allerdings überzeugt auch die neue Android-App, welche seit dem 10. Juni 2014 verfügbar ist. Zudem wurde vor wenigen Tagen eine neue Version für Windows veröffentlicht, welche auch eine neue Erweiterung für Chrome, Firefox, Opera und Internet Explorer mitbringt. Alle Passwörter werden automatisch auf allen verwendeten Plattformen synchronisiert. Für User mit gemischten Ökosystemen ist 1Password auf jeden Fall einen Blick wert.

LastPass

Der Onlinedienst LastPass bietet für alle gängigen Plattformen (Mac OS, Windows, Linux) entsprechende Browser-Erweiterungen (Firefox, Chrome, Opera, Safari, Internet Explorer) an. Außerdem stehen Apps für mobile Plattformen zur Verfügung. Neben Android und iOS werden auch Windows Phone, Symbian und sogar Blackberry OS unterstützt.

Dashlane

Dashlane ist als eigenständiger Passwortmanager, als App für Android oder iOS und auch als Browsererweiterung erhältlich. Damit geht Dashlane in Konkurrenz zu 1Password, ist aber kostenlos erhältlich. Einziger Haken: Die Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten funktioniert nur mit der kostenpflichtigen Premium-Version. Alle User die keine Synchronisierung benötigen sollten sich Dashlane näher anschauen.

KeePass

Die Open Source Passwortverwaltung KeePass speichert alle Daten in einer verschlüsselten, lokalen Datenbank ab und ist vor allem unter Windows beliebt. Es existieren aber auch Versionen für Mac OS, Linux und diverse mobile Plattformen. Im Gegensatz zu den oberen drei Lösungen ist die Verwendung auf gemischten Plattformen aber nicht ganz so einfach und erfordert teilweise etwas Bastelarbeit. KeePass habe ich bereits in meinem Blog vorgestellt.

Sonstige

Nachfolgend noch einige weitere Passwortmanager:

25 Jahre Microsoft Office: Software im Wandel der Zeit

Als Microsoft im vergangenen Jahr Office 2013 vorstellte, feierte das Unternehmen den 25. Geburtstag seiner Office Suite. Auf diesen Erfolg kann Microsoft vor allem deshalb stolz sein, da die enthaltenen Programme aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken sind. Allerdings war es ein weiter Weg, dieses Ziel zu erreichen. Im Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der Office Suite wird deutlich, dass Microsoft nicht davor zurückscheut, immer wieder neue Richtungen einzuschlagen. Anlässlich der Geschichte des Microsoft Office hat das Portal der Telekom eine Infografik aufgesetzt.

Phase 1: Die Anfänge des Office Pakets

Grob lässt sich die Entwicklungsgeschichte von MS Office in drei verschiedene Phasen unterteilen. Die erste Phase wurde im Jahr 1983 eingeläutet, als Microsoft mit Word seine erste Software für Textverarbeitung vorstellte. Ein großer Erfolg war sie jedoch nicht, erst die etwas später veröffentlichte Version für Apple Macintosh Computer machte die Software bekannt.

Es folgte die Entwicklung weiterer Bürolösungen, die schlussendlich im Jahr 1989 erstmals gemeinsam als „The Microsoft Office“ vorgestellt wurde. Die enthaltenen Programme liefen nur unter Windows, das seinerzeit noch kein Betriebssystem gewesen ist.

Phase 2: Ein ausgereiftes Office Paket etabliert sich

Kurz nach der Einführung von Windows 95 stellte Microsoft sein neues Office 95 vor. Hiermit sollte eine neue Ära beginnen, denn fortan wirkten die enthaltenen Programme sehr viel ausgereifter. Eine große Zahl wichtiger Funktionen ließ sich direkt per Mausklick aufrufen, zudem erschienen die Programme erstmalig als 32-Bit Versionen, die wiederum mehr Leistung versprachen.

In den folgenden Jahren wurden keine allzu großen Neuerungen eingeführt, erst mit Office 2007 beschloss Microsoft, seinen Programmen ein neues Gesicht zu verpassen. Die so genannte Ribbon-Oberfläche sorgte für Aufsehen, weil sämtliche Funktionen neu arrangiert waren. Bei den Nutzern kam dies jedoch gut an, zumal Microsoft seither an der Ribbon-Oberfläche festhält.

Phase3: Erschließung der Cloud

Mit Office 2013 hat Microsoft eine neue Ära eingeläutet. Die Cloud wurde fester Bestandteil des Office Pakets, erstmalig befinden sich Anwender in der Lage, direkt aus den Anwendungsprogrammen heraus ihre Dokumente komfortabel im Web zu speichern. Dank der Verfügbarkeit über das Web ist es möglich, Dateien komfortabel an verschiedenen Orten zu nutzen und sie außerdem mit anderen Nutzern zu teilen.

2013 wurde außerdem Office 365 für Privatkunden zugänglich gemacht. Die für Unternehmenskunden schon seit 2011 zugängliche Office Version zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht mehr lokal installiert werden muss. Die Software und deren Nutzung sind nicht mehr an bestimmte Hardware gekoppelt, stattdessen kam es zur Koppelung an den Nutzer. Dieser befindet sich in der Lage, Office Applikationen auf verschiedenen Geräten zu nutzen – und zwar direkt über seinen Browser. Damit wurde das PC-Segment verlassen, die Nutzung der Software kann ebenso auf Smartphones und Tablets erfolgen.

Spannend bleibt die Frage, wie lange Microsoft zwei verschiedene Office Konzepte anbieten möchte. Es ist durchaus vorstellbar, dass der klassische Office Zweig noch etliche Jahre Bestand hat, andererseits wäre auch eine rasche Zusammenführung beider Lösungen denkbar.

Kategorien: Software & Apps Windows

Google gibt E-Mail-App frei

Google E-Mail-App

Gestern hat Google die auf den Nexus-Geräten vorinstallierte E-Mail-App im Google Play Store veröffentlicht. Bis dahin war die App nur inoffiziell erhältlich. Die Mail-App orientiert sich optisch stark an der Gmail-App und unterstützt POP3, IMAP und Exchange. Leider ist die App im Google Play Store nur für wenige Geräte freigegeben. Auf anderen Geräten kann sie allerdings relativ einfach als APK-Datei heruntergeladen und installiert werden.

Für mein Gmail-Konto nutze ich die offizielle Gmail-App und bin sehr zufrieden. Aus diesem Grund werde ich mir die E-Mail-App genauer anschauen. Bisher habe ich für alle anderen Mailadressen Kaiten Mail, K-9 Mail, Mailbox oder Aqua Mail benutzt.

(via)

Kategorien: Android Software & Apps

EagleTac GX25A3 (XM-L2 U2, 3xAA) Taschenlampe Review + Gewinnspiel

EagleTac Logo

In meinen bisherigen Taschenlampentests habe ich die Fenix E40, die Fenix LD41 und die LED Lenser M7RX genauer unter die Lupe genommen. Mein neues Review befasst sich mit der GX25A3 aus dem Hause EagleTac. Obwohl die GX25A3 schon fast ein Jahr auf dem Markt ist, dürfte es sich nach wie vor um eine der hellsten Taschenlampen in dieser Größenklasse handeln.

Dank der sehr hellen Cree XM-L2 LED bringt es die EagleTac GX25A3 auf satte 915 ANSI-Lumen. Die Taschenlampe ist sehr kompakt und wird mit drei herkömmlichen AA-Batterien bzw. -Akkus betrieben.  Im Internet ist die EagleTac GX25A3 ab ca. 90 Euro erhältlich.

Das Testexemplar wurde mir freundlicherweise von Voltronic zur Verfügung gestellt und wird nach dem Review an euch verlost! Voltronic ist der deutsche Generalimporteur für EagleTac Taschenlampen. Herzlichen Dank an Voltronic!

EagleTac GX25A3 in der Hand (mehr …)

Adobe Reader XI per Gruppenrichtlinien steuern

Adobe Reader Logo

In vielen Unternehmen kommen Gruppenrichtlinien zum Einsatz. Neben Google Chrome lässt sich auch der Adobe Reader XI per Gruppenrichtlinien steuern. Adobe stellt dafür entsprechende ADM- sowies ADMX-Templates zum Download bereit.

Nach dem Import der Templates stehen eine ganze Reihe entsprechender Optionen  zur Verfügung. Diese befinden sich sowohl in der Computerkonfiguration als auch unter der Benutzerkonfiguration.

Download Adobe Reader ADM-/ADMX-Templates

Adobe GPOs

Kategorien: Software & Apps Windows

Benötige ich einen Virenschutz auf meinem Smartphone?

Ein Virenscanner auf dem Smartphone oder Tablet mag vielen Nutzern befremdlich vorkommen. Die Gefahren unter Windows sind allgegenwärtig und bekannt, aber dem Smartphone können solche Viren doch nichts anhaben, oder?

Leider ist es nicht ganz so einfach. Zwar können Windowsviren den mobilen Betriebssystemen nichts anhaben, jedoch programmieren findige Kriminelle schon seit geraumer Zeit spezielle Malware für diese Betriebssysteme. Die Sicherheitssoftwarehersteller warnen schon seit Jahren vor mobiler Malware. Die Zuwachsraten auf diesem Sektor sind enorm. Cyberkriminelle haben längst die kleinen Endgeräte für sich entdeckt. Kein Wunder, denn das Smartphone wird heutzutage als kleiner Minicomputer genutzt, mit dem online eingekauft oder Überweisungen getätigt werden. Kriminelle kommen so leicht an Passwörter und Zugangsdaten für Shop, E-Mail oder Bankingaccounts, die es früher nur auf dem heimischen Computer zu ergaunern gab. Problematisch ist zudem, dass die zur Banküberweisung benötigten TAN-Nummern häufig per SMS ans Smartphone gesendet werden. Ein infiziertes Handy gibt somit häufig sowohl Bankpasswort als auch TAN-Nummer preis. Das Smartphone wird somit zum immer lukrativeren Ziel für Cyberkriminelle, Nutzer sollten sich der Gefahren bewusst werden und aktiv für ihre Sicherheit sorgen.

Wer kann alles betroffen sein?

Die gute Nachricht vorweg: Im Moment ist praktisch nur ein Betriebssystem von mobiler Malware betroffen, nämlich Googles hauseigene Betriebssystem Android. Die Gründe dafür sind relativ einfach zu erklären; zum Einen ist das Betriebssystem sehr offen und zum Anderen sind unzählige verschiedene Versionen auf dem Markt, bei denen Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden können. In Zahlen ausgedrückt laufen über 98 Prozent aller mobiler Angriffe auf Android. Insgesamt gibt es mehrere Hunderttausend mobile Viren, alleine im letzten Jahr kamen über 104.000 neue mobile Schädlinge hinzu. Aktuell müssen sich aber vor allem Android Nutzer Gedanken um ihre Sicherheit machen.

Wie kann ich mich schützen?

Alle großen Sicherheitssoftwarehersteller haben längst die mobile Bedrohungslage erkannt. So gibt es sowohl von den Marktführern Bitdefender, Norton, Kaspersky, F-Secure, G Data oder MacAfee kleine Sicherheitsapps, als auch von kleineren unbekannteren Sicherheitssoftwareherstellern. Die Preise der kleinen Apps bewegen sich zwischen vier und 30 Euro. Viele Hersteller bieten aber auch kostenlose Versionen zum Testen an. Häufig können Nutzer sparen, wenn sie sich sogenannte Multi-Device Produkte kaufen, bei denen man gleichzeitig mehrere Endgeräte schützen kann.

Es wird sogar noch mehr geboten!

Nutzer sollten beim Kauf vor allen Dingen auf die Virenerkennungsraten achten, da sie den Ausschlag für dich Sicherheit eines Programmes geben. Daneben gibt es aber auch eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, die die Programme bieten können. Einige Programme bieten so zum Beispiel einen Diebstahlschutz. Dies bedeutet das, das Handy aus der Ferne geortet, gesperrt oder gelöscht werden kann. Mit manchen Sicherheitsapps lassen sich Anrufe oder Nachrichten blockieren und filtern. Wer wiederum wert auf Privatsphäre legt, der sollte darauf achten, dass die App eine „sicheres browsen-Funktionalität mit integriert hat. Eine Übersicht über die Funktionalität der Apps bieten die Hersteller auf ihren Produktseiten oder Vergleichsplattformen.

Bitdefender Mobile Security Norton Mobile Security Kaspersky Mobile Security F-Secure Mobile Security
Sicherheitsfunktionen
Autom. Schädlingsentfernung x x x x
Anti Malware x x x x
Anti Phishing x x x
Anti Tracking x x
Anti Spyware x x x x
Anti Wurm x x x x
Anti Trojaner x x x x
Cloud Scanner x x x
Komfortfunktionen
Spamschutz
Call-Blocker x x x
Message Filter x x x
Backup Funktion x
Daten Verschlüsselung
Sicheres Surfen x x x x
Diebstahlschutz
Lokalisieren x x x x
Fern-Löschung x x x x
Fern-Sperrung x x x x
Sonstiges
Betriebssystem ab Android 2.3.3 ab Android 2.2 ab Android 2.3 ab Android 2.1
Downloadgröße 4,6 MByte 6,6 MByte 32,0 MByte 8,6 MByte

Sicherheitsapp für Android empfohlen

Android Nutzer sollten sich in jedem Fall eine kleine Sicherheitsapp auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Programmierer der Apps haben die letzten Jahre genutzt und viele neue Features programmiert. In Sachen Performance und Größe der Apps müssen sich User keine Sorgen mehr machen. Benutzer sollten sich überlegen, welche Sicherheits- oder Komfortfunktion sie noch gerne mit im Programm integriert hätten und sich anhand dessen für ein Programm entscheiden. Eines ist jedoch sicher, selbst kostenlose Sicherheitsapps sind besser, als ungeschützt zu surfen.

Samsung bietet 24-Stunden-Service für Smart TVs während Fußball-WM 2014

Samsung Logo

Wie schon zu den Olympischen Winterspielen 2014 bietet Samsung während der gesamten Fußball-WM einen 24-Stunden-Service an. Tritt zwischen dem 12. Juni und 13. Juli 2014 ein Defekt am Fernseher auf, schickt Samsung innerhalb eines Tages einen Techniker raus. Dieser prüft den TV direkt vor Ort und stellt bei Bedarf ein Leihgerät zur Verfügung.

Das Angebot ist deutschlandweit und für alle Samsung Smart TVs ab 40 Zoll (101 cm) gültig. Wenn sich das Gerät in der zweijährigen Garantiezeit befindet ist der Service komplett kostenlos. Der Kundendienst arbeitet dabei nicht nur werktags, sondern auch am Wochenende. Der Kundendienst ist Montag bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr und am Wochenende von 9.00 bis 18.00 Uhr unter der Service-Telefonnummer 01806 7267864 erreichbar. Weitere Infos gibt es direkt bei Samsung.

Kategorien: Hardware TV

Netflix in Deutschland: Preise und Erwartungen

Netflix Logo

Der Video-on-Demand-Dienst Netflix wird noch dieses Jahr in Deutschland starten. Außerdem werden auch Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg am Start sein:

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Mehr Informationen

Konkrete Preise nannte Netflix bisher noch nicht. Diese lassen sich jedoch aus einer Marktumfrage ableiten, die Netflix vor Kurzem durchgeführt hat. Demnach sollen 7,99 Euro für ein Einzel-Abo in Standard-Auflösung fällig werden. Möchte man auf zwei Geräten gleichzeitig schauen, könnten 8,99 Euro veranschlagt werden. Das Premium-Abo mit HD-Content und gleichzeitigem Zugriff über vier Geräte soll bei 11,99 Euro liegen.

Sofern die Preise zutreffen, wird es Netflix meiner Meinung nach in Deutschland sehr schwer haben. In diesem Fall muss das Serien- und Film-Angebot stimmen, wobei gerade dieses noch mit einem großen Fragezeichen versehen ist. Beispielsweise ist der Serienhit “House of Cards” hierzulande an Sky lizensiert und dürfte daher nicht bei Netflix Deutschland verfügbar sein. So werden auch viele andere Filme und Serien bereits an die Konkurrenz vergeben sein. Hier muss man aber abwarten, mit welchem Serien- und Film-Angebot Netflix schlussendlich an den Start gehen wird. Eines ist so gut wie sicher: Der Deutschlandstart wird auf jeden Fall kräftig Bewegung in den Markt bringen und das ist nie schlecht. Ich bin schon gespannt, ob und wie Amazon, Watchever und Co. reagieren werden.

Kategorien: Internet

Neuerungen von Firefox 30 in der Übersicht

Firefox Logo 23+

Die letzte Firefox-Version hat sehr gravierende Änderungen erfahren und kann durchaus als größter Meilenstein nach Firefox 4 gewertet werden. Neben einer komplett neuen Oberfläche, hat Firefox 29 auch eine neue Synchronisierung spendiert bekommen. Außerdem wurde die Option hinzugefügt, dass der Passwort-Manager auch Passwörter bei Gebrauch von autocomplete=”off” speichern kann. Die Option war bei Firefox 29 allerdings noch standardmäßig deaktiviert.

In der heute veröffentlichten Version 30 wurden daher nur kleinere Änderungen vorgenommen. Version 31 soll am 22. Juli 2014 folgen und löst Firefox 24 als Version mit Langzeitunterstützung (ESR) ab. Nachfolgend die wichtigsten Änderungen in Firefox 30:

  • Plugins auf NPAP-Basis werden, bis auf wenige Ausnahmen, standardmäßig deaktiviert bzw. auf “Click to Play” gesetzt
  • Unterstützung für GStreamer 1.0 (ermöglicht unter Linux das Abspielen von H.264, MP3 und AAC direkt im Browser)
  • Sidebar-Button zum schnelleren Zugriff auf die Sidebars (der Button befindet sich im Anpassungsdialog)
  • Unterstützung von Ecmascript 6 erweitert (Array- und Generator-Comprehensions)
  • Standardmäßige Speicherung von Passwörtern, auch bei Gebrauch von autocomplete=”off”
  • Tastenkombination STRG+E übernimmt den aktuell markierten Text als Suchbegriff für die Suchfunktion
  • Verbesserungen bei den Entwickler-Werkzeugen: Box Modell-Highlighter, besseres Highlighting in der Konsole, verbesserter Netzwerkmonitor
  • Unterstützung der neuen CSS-Eigenschaft “background-blend-mode” und Fehlerbeseitigung bei  “line-height” und “box-shadow”
  • Lautstärkeregelungbei WebAudio ist nun pro Tab bzw. Iframe verfügbar

Download Firefox 30
Portable Firefox 30 @ Horst Scheuer

GTA V erscheint diesen Herbst für PC, PS4 und Xbox One

GTA V Logo

Im Rahmen der diesjährigen E3 hat Rockstar Games GTA V für PC, PS4 und Xbox One angekündigt. Das meistgekaufte Videospiel 2013 soll im Herbst 2014 erscheinen, wobei noch kein genaues Datum genannt wurde. Damit erscheint GTA V rund ein Jahr nach der Version für PS3 und Xbox 360, welche bereits am 17. September 2013 veröffentlicht wurde.

Rockstar Games verspricht einige grafische und technische Verbesserungen, sodass die Möglichkeiten der neuen Konsolen besser ausgenutzt werden. Unter anderem sollen detailliertere Texturen, eine größere Entfernungsdarstellung und dichterer Verkehr vorhanden sein. Außerdem lassen sich Spielstände und Charaktere von den alten Geräten importieren. Die PC-Version bekommt zudem einen Video-Editor spendiert, mit dem ihr eure eigenen Filme innerhalb von GTA erstellen könnt.

Rufus erstellt bootfähige USB-Stick, auch UEFI

Es existieren eine Menge Tools, um bootfähige USB-Sticks zu erstellen. In meinem Blog habe ich unter anderem bereits UNetbootin oder das Windows 7 USB/DVD Download Tool vorgestellt.

Heute bin ich auf eine tolle Alternative gestoßen. Das kleine Tool hört auf den Namen Rufus und benötigt keine Installation. Mit Rufus lassen sich kinderleicht bootfähige USB-Sticks aus ISO-Dateien erstellen. Im Vergleich zu anderen Tools arbeitet Rufus bei der Erstellung von bootfähigen USB-Sticks teilweise deutlich schneller. Außerdem erstellt es auch UEFI-Installationsmedien, um Windows 8 oder bestimmte Linux-Distributionen im UEFI-Modus installieren zu können.

Um Windows 8.1 im UEFI-Modus zu installieren, müssen folgende Einstellungen verwendet werden (siehe Screenshot):

  • GPT Partitionierungsschema für UEFI Computer
  • Dateisystem FAT32
  • Windows 8.1 64-Bit ISO-Datei einbinden

Download RufusRufus

Kategorien: Software & Apps Windows

Chrome als 64-Bit-Version für Windows

Google Chrome Logo

Google hat erste 64-Bit-Testversionen von Chrome für Windows 7 und 8 veröffentlicht. Genauer gesagt handelt es sich um 64-Bit-Versionen des Canary- und Dev-Channels, welche vorwiegend für Tester und Entwickler vorgesehen sind. Anschließend soll der 64-Bit-Chrome als Beta und stabile Version folgen, sobald möglichst viele Bugs beseitigt wurden.

Mit der 64-Bit-Version von Chrome verfolgt Google drei Hauptziele:

  • Geschwindigkeit: Bei grafiklastigen und Multimedia-Inhalten soll die Performance bis zu 25% höher ausfallen.
  • Sicherheit: Besserer Schutz vor Exploits und Unterstützung von neuen Sicherheitsfeatures, wie beispielsweise High Entropy ASLR unter Windows 8.
  • Stabilität: 50% verbesserte Stabilität beim Webseiten-Rendering im Vergleich zur 32-Bit-Version von Chrome.

Bei der Installation der Testversion wird eine eventuell vorhandene 32-Bit-Version ersetzt. Alle vorhandenen Einstellungen und Lesezeichen werden jedoch übernommen.

Download Google Chrome 64-Bit Canary
Download Google Chrome 64-Bit Dev

Kategorien: Software & Apps Windows

Windows 8.1 bekommt doch kein Startmenü

Windows 8 Logo

Im April 2014 gab Microsoft auf der Build 2014 noch einen kurzen Ausblick auf das Startmenü für Windows 8.1. Dieses war für das Windows 8.1 Update 2 geplant, welches im Herbst 2014 kommen soll. Außerdem sollte das Update die Möglichkeit bieten, Apps als Fenster auf dem Desktop darzustellen.

Doch mittlerweile ist Microsoft zurückgerudert und möchte das Startmenü und die “Desktop-Apps” erst im Windows 8.1-Nachfolger “Threshold” integrieren. “Threshold” wird in der Gerüchteküche oft als Windows 9 bezeichnet und soll im April 2015 erscheinen. Das kommende Windows 8.1 Update 2 wird daher vermutlich nur kleinere Änderungen enthalten.

Warum Microsoft den Schritt geht, kann nur gemutmaßt werden. Vielleicht hat Microsoft den schlechten Ruf von Windows 8 akzeptiert und glaubt auch mit einem Startmenü nichts mehr ändern zu können. Alternativ könnte man für “Threshold” nur wenige Änderungen geplant haben und möchte es damit künstlich pushen. Aber egal, Nutzer können schließlich weiterhin zu alternativen Startmenüs für Windows 8 greifen.