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SSD Secure Erase – Was ist das und Informationen zur Durchführung

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Ein Secure Erase, häufig auch Security Erase genannt, ist ein ATA-Kommando, welches gemäß ATA-Spezifikation das sichere Löschen aller gespeicherten Daten eines Datenträgers garantiert. Bei SSDs kümmert sich der SSD-Controller um die Durchführung des Secure Erase.

Ein Secure Erase führt bei vielen älteren SSDs zum physischen Löschen aller Blöcke auf der SSD. In diesem Fall werden wirklich alle Flash-Zellen auf der SSD gelöscht. Auch unsichtbare Bereiche, die beispielsweise für das Wear Leveling benutzt werden. Das komplette Löschen aller Blöcke wirkt sich außerdem positiv auf die Schreibleistung einer solchen SSD aus, da alle Blöcke wieder direkt beschrieben werden können. Besonders auffällig ist dieses Verhalten bei allen SSDs mit SandForce-Controllern.

Bei fast allen neuen SSDs ist ein Secure Erase allerdings anders implementiert. Diese SSDs verschlüsseln automatisch alle gespeicherten Daten. Bei einem Secure Erase werden jetzt nicht mehr alle Blöcke gelöscht, sondern lediglich der Schlüssel. Dies führt dazu, dass die gespeicherten Daten nicht mehr entschlüsselt werden können und somit unbrauchbar sind. Physisch sind sie allerdings nach wie vor vorhanden. Die Löschung der einzelnen Blöcke muss durch TRIM erfolgen, sofern dies beabsichtigt ist.

Darüber hinaus existieren auch noch wenige Sonderfälle, wie beispielsweise bei Intel. Bei der Intel SSD 520 Series ist sowohl das Löschen des Schlüssels, als auch das Löschen aller Blöcke möglich. Intel möchte mit dieser Option sicherstellen, dass die SSD tatsächlich wieder in den Werkszustand zurückgesetzt werden kann. Kein Wunder, denn bei der 520 Series ist ein SandForce SF-2281 Controller verbaut ;-)

Gleichzeitig ist damit auch klar, dass die meisten alten Beiträge über Secure Erase zur Performancewiederherstellung falsch sind. Dies trifft, wie bereits erwähnt, so gut wie nur auf SSDs mit SandForce-Controller zu. Bei den allermeisten anderen SSDs reicht TRIM aus, wodurch die komplette Performance wiederhergestellt werden kann. In halbwegs aktuellen Rechnern sollte TRIM sowieso von Haus aus aktiv sein.

Durchführung eines Secure Erase

Damit ist klar, dass ein Secure Erase in erster Linie alle auf der SSD gespeicherten Daten vollständig vernichtet. Die Durchführung kann mit verschiedenen Methoden erfolgen. Die einfachste Methode dürfte zweifellos das sichere Löschen mit den entsprechenden Herstellertools sein. Diese sind jedoch nicht mit fremden SSDs kompatibel und nicht jeder SSD-Hersteller bietet ein solches Tool an. In diesen Fällen würde ich zu einem Secure Erase mit Parted Magic raten, da diese Methode eine schöne GUI bietet. Wer die Arbeit auf der Kommandozeile nicht scheut kann aber auch mit hdparm unter Linux arbeiten.

SSD Secure Erase unter Linux mit hdparm
SSD Secure Erase mit Parted Magic
SSD Secure Erase mit Herstellertools

USB-Konsolenport bei Cisco Switches

Cisco Logo

Neuere Cisco Switches (Cisco Catalyst 2960-S und 2960-X) besitzen neben dem altmodischen RJ-45-Konsolenport zusätzlich noch einen Mini-B-USB-Konsolenport (5-polig).

Cisco 2960-S Switch USB-Konsolenport

Zur Nutzung diesen USB-Konsolenports ist grundsätzlich jedes USB-Kabel mit einem Typ A Stecker auf der einen und einem 5-poligen Mini-B Stecker auf der anderen Seite geeignet. Wer dennoch das originale Kabel von Cisco haben möchte, findet dies in wenigen Onlineshops mit der Teilenummer “CAB-CONSOLE-USB”.

Neben dem richtigen Kabel und einem entsprechenden Switch werden auch die richtigen Treiber benötigt. Diese stehen direkt bei Cisco zum Download:
Download Treiber für Cisco USB-Konsolenport (Typ B)

Das Treiberpaket enthält sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Treiber. Obwohl die Treiber offiziell nur für Windows XP und Windows Vista freigegeben sind und noch von 2009 stammen, funktionieren diese ohne Probleme unter Windows 7 und 8.

Verwendung des USB-Konsolenports

Der RJ-45- und der USB-Konsolenport können nicht gleichzeitig zur Eingabe verwendet werden. Wenn beide Ports verbunden sind, hat der USB-Konsolenport eine höhere Priorität als der RJ-45-Port. Die Konsolenausgabe hingegen erfolgt immer an beiden Ports.

  1. Installation der Cisco-Treiber.
  2. USB-Kabel mit Computer und Switch verbinden. Erst jetzt erscheint im Geräte-Manager der virtuelle COM-Anschluss (siehe Screenshot). Dieser wird für den vierten Schritt benötigt.
    Cisco Serial-USB-Port
  3. PuTTY oder eine andere Terminalemulations-Software starten (ich nutze sehr gerne KiTTY).
  4. Den richtigen COM-Port (siehe Schritt zwei) setzen und die Konsoleneinstellungen wie folgt setzen: 9.600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität und keine Flusssteuerung.
  5. Verbindung starten und Switch konfigurieren.

Kategorien: Hardware Tutorials

Firefox 35 – alle Neuerungen im Überblick

Firefox Logo 23+

Bereits am 13. Januar 2015 wurde Firefox 35 veröffentlicht. Die Änderungen in dieser Version halten sich sehr in Grenzen. Firefox 36 soll wie üblich in sechs Wochen erscheinen, also am 24. Februar 2015.

Nachfolgend ein Überblick der Neuerungen:

  • Kleine Verbesserungen für integrierten WebRTC-Client Hello
  • Unterstützung für HTTPS-Erweiterung “HTTP Public Key Pinning” (HPKP) sorgt für mehr Sicherheit gegenüber Man-in-the-Middle-Angriffen
  • Native H.264-Unterstützung ab Mac OS X 10.6 alias Snow Leopard
  • Neue Suche aus Firefox 34 erhält bisher fehlende Einstellungen (Suchmaschinen entfernen, Suchmaschinenreihenfolge sortieren, Schlüsselwörter definieren)
  • Performance beim Skalieren von großen Bildern wurde verbessert
  • Protected Mode des Adobe Flash Plugins direkt in Firefox deaktivierbar (“dom.ipc.plugins.flash.disable-protected-mode” via “about:config” auf “true” setzen)
  • standardmäßige Aktivierung des aktuellsten HTTP/2.0-Drafts
  • erweiterte Unterstützung von Webstandards (Resource Timing API, CSS Font Loading API, Unterstützung von WOFF2-Schriften über @font-face)
  • einige Verbesserungen an den Entwickler-Werkzeugen

Download Firefox 35
Portable Firefox 35 @ Horst Scheuer

PC-Version von GTA V verschoben und Systemanforderungen bekannt gegeben

GTA V Logo

Nachdem der ursprüngliche Veröffentlichungstermin von GTA V für den PC im Herbst 2014 war und dann auf den 27. Januar 2015 verschoben wurde, hat Rockstar Games heute eine erneute Verschiebung bekannt gegeben. Der neue Termin für die PC-Version von “Grand Theft Auto V” lautet nun 24. März 2015.

Das Entwicklerteam hat sich in einer ersten Stellungnahme für die erneute Verzögerung entschuldigt und begründet den Schritt damit, dass sie noch ein paar Wochen für den Feinschliff und weitere Tests benötigen.

Als kleine Entschädigung präsentieren die Entwickler neue Screenshots der PC-Version und haben zudem die offiziellen Systemanforderungen für GTA V bekannt gegeben. Die empfohlenen Voraussetzungen sind relativ human und belaufen sich auf einen aktuellen Vierkern-Prozessor, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine AMD Radeon HD 7870 bzw. Nvidia GeForce GTX 660 Grafikkarte. Darüber hinaus hat Rockstar Games auch eine Unterstützung von 4K, Nvidia 3D Vision und Triple-Monitor-Setups angekündigt.

GTA V Minimal Empfohlen
Betriebssystem Windows 8.1 64 Bit, Windows 8 64 Bit, Windows 7 64 Bit Service Pack 1, Windows Vista 64 Bit Service Pack 2 Windows 8.1 64 Bit, Windows 8 64 Bit, Windows 7 64 Bit Service Pack 1
Prozessor AMD Phenom 9850 Quad-Core Processor (4 CPUs) @ 2.5GHz
Intel Core 2 Quad CPU Q6600 @ 2.40GHz (4 CPUs)
AMD X8 FX-8350 @ 4GHZ (8 CPUs)
Intel Core i5 3470 @ 3.2GHZ (4 CPUs)
Arbeitsspeicher 4 GB 8 GB
Grafikkarte AMD Radeon HD 4870 1 GB
Nvidia GeForce 9800 GT 1 GB
AMD Radeon HD 7870 2 GB
Nvidia GeForce GTX 660 2GB
Soundkarte 100% DirectX 10 kompatibel
HDD 65 GB

Kategorien: Software & Apps Windows

Keine Maus unter XenServer 6.1 / 6.2 und Windows Server 2012 R2

Obwohl Windows Server 2012 R2 erst seit XenServer 6.2 SP1 offiziell unterstützt wird, konnte die Windows-Version ohne Probleme auch auf älteren Versionen von XenServer installiert werden. Insbesondere unter XenServer 6.1 und 6.2 kommt es aber öfter zu Problemen mit der Maus. Entweder ist die Maus überhaupt nicht vorhanden und kann daher auch nicht verwendet werden oder die Bedienung ist extrem zäh und hakelig. Beide Probleme können sowohl via Konsole als auch per Remotedesktopverbindung auftreten, müssen aber nicht zwangsweise parallel auftreten. Ebenso tauchen die Probleme unabhängig davon auf, ob die XenServer Tools installiert sind oder nicht.

Im Geräte-Manager der betroffenen VM ist der “Intel(R) 82371SB PCI to USB Universal Host Controller” mit einem gelben Ausrufezeichen versehen (siehe Screenshot). Ursache sind höchstwahrscheinlich Kompatibilitätsprobleme zwischen der von QEMU emulierten USB-Maus und dem USB-Stack von Windows Server 2012 R2.

Zur Lösung der Maus-Probleme muss der “Intel(R) 82371SB PCI to USB Universal Host Controller” deinstalliert werden. Anschließend muss im Geräte-Manager nach geänderter Hardware gesucht werden. Der “Intel(R) 82371SB PCI to USB Universal Host Controller” wird neu erkannt und auch die Maus ist jetzt funktionstüchtig. Es ist kein Neustart notwendig.

Leider kann der Fehler erneut auftreten. In diesem Fall muss das oben beschriebene Vorgehen wiederholt werden.

Office-Sicherheitsupdate blockiert Excel-Makros

Office 2013 Logo

Der letzte Microsoft-Patchday fand am 09. Dezember 2014 statt. Mit dabei das Security Bulletin MS14-082, welches ein Sicherheitsrisiko in Microsoft Office behebt. In diesem Security Bulletin ist auch das Sicherheitsupdate KB2553154 enthalten, welches viele Probleme und Ärger verursacht. Die Probleme betreffen sowohl Office 2007, 2010 als auch 2013 und treten in allen Office-Produkten wie beispielsweise Excel, Word oder PowerPoint auf. Mit Abstand am häufigsten werden die Auswirkungen aber in Form von blockierten Excel-Makros deutlich.

Außerdem werden Fehlermeldungen angezeigt, wenn ActiveX-Steuerelemente in Office-Dokumenten eingefügt oder die Eigenschaften eines Steuerelements bearbeitet werden.

Objektbibliothek ist ungültig oder verweist auf Objektdefinitionen, die nicht gefunden wurden.

Objekt kann nicht eingefügt werden.

Laufzeitfehler 438

Das zum Erstellen dieses Objekts verwendete Programm ist Forms. Das Programm ist entweder auf dem Computer nicht installiert, oder es reagiert nicht. Installieren Sie zum Bearbeiten des Objekts Forms, oder stellen Sie sicher, dass alle Dialogfelder in Forms geschlossen sind.
Hinweis: In dieser Fehlermeldung kann der Text Forms auch durch die GUID des Steuerelements ersetzt werden.

Zur Lösung der beschriebenen Probleme muss die Datei “MSForms.exd” in allen temporären Ordnern gelöscht werden. Dazu einfach im Windows-Explorer  “%TEMP%” eingeben und dort nach der Datei “MSForms.exd” suchen. Normalerweise befindet sich diese Datei in den folgenden Ordnern:

  • %APPDATA%\microsoft\forms
  • %TEMP%\excel8.0
  • %TEMP%\word8.0
  • %TEMP%\PPT11.0
  • %TEMP%\vbe

Mittlerweile hat Microsoft den KB3025036-Beitrag veröffentlicht, welcher die Symptome des Problems und die Lösung beschreibt. Zudem bietet Microsoft dort ein “Fix it” zum Download an, welches die Probleme automatisch beseitigt.

Weitere ausführliche Informationen gibts auch im Blog von Günter Born.

Zum Microsoft KB3025036 Artikel und Fix it Download

Kategorien: Software & Apps Windows

Microsoft Office Preview für Android erhältlich

Anfang November 2014 hat Microsoft die Beta-Versionen der neuen Office-Apps für Android an ausgewählte Tester verteilt. Vor wenigen Tagen wurde der interne Test beendet und die Office-Apps stehen nun als Preview-Versionen im Google Play Store zum Download bereit. Die Apps können auf allen Tablets mit ARM-Prozessor und mit einer Bildschirmdiagonale zwischen 7 und 10,1 Zoll installiert werden. Eine weitere Voraussetzung ist außerdem KitKat (Android 4.4) oder Lollipop (Android 5.0).

Die drei Apps Word, Excel und PowerPoint sind kostenlos erhältlich und bieten fast die volle Funktionalität. Lediglich ein paar erweiterte Funktionen sind Office-365-Nutzern vorbehalten. Dazu gehören der unbegrenzte OneDrive-Speicherplatz, die geplante Dropbox-Integration und einige Bearbeitungsmöglichkeiten, die aber vor allem für Business-Anwender interessant sein dürften.

Zum Abschluss findet ihr hier die Download-Links für die drei Apps:

Download Microsoft Word for Android
Download Microsoft Excel for Android
Download Microsoft PowerPoint for Android

Word Android

Kategorien: Android Software & Apps

Microsoft veröffentlicht Remote Desktop Connection Manager 2.7

Microsoft Logo

Bereits vor mehr als vier Jahren habe ich den Remote Desktop Connection Manager, kurz RDCMan, in meinem Blog vorgestellt. Das kostenlose Tool von Microsoft hilft bei der Verwaltung von RDP-Verbindungen. Nach mehr als vier Jahren hat Microsoft den Remote Desktop Connection Manager überarbeitet und als neue Version 2.7 veröffentlicht.

Die neue Version unterstützt nun auch Windows 8, 8.1, Server 2012 und 2012 R2. Außerdem wurden viele Fehler beseitigt, die Bildschirmskalierung verbessert und ein paar neue Features eingebaut. So lassen sich jetzt auch direkte Konsolenverbindungen zu Hyper-V-VMs herstellen und es wurden sogenannten “Smart Groups” eingeführt. Dabei handelt es sich um dynamische Gruppen, die automatisch alle Server beinhalten, auf die definierte Filter zutreffen. Mein Screenshot zeigt beispielhaft die “Smart Group” “File-Server”, welche alle Server auflistet, die “file” im Namen haben. Eine Auflistung aller Änderungen der neuen Version ist bei Microsoft ersichtlich.

Wer allerdings neben RDP noch andere Verbindungstypen verwenden möchte, ist mit mRemoteNG oder anderen Alternativen besser beraten.

Download Remote Desktop Connection Manager 2.7

Remote Desktop Connection Manager

Kategorien: Software & Apps Windows

Samsung UHD-Monitor mit 28 Zoll für 359 Euro

Aktuell gibt es bei Amazon den Samsung U28D590D UHD-Monitor mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln für schlappe 359 Euro. Das Angebot ist leider nur noch heute gültig, ab morgen dürfte der beste Preis für den Monitor wieder bei ca. 420 Euro liegen. Wer schon länger mit einem UHD-Monitor liebäugelt sollte zuschlagen.

Der U28D590D ist 28 Zoll groß und verfügt über ein TN-Panel. Die höchste Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel kann nur per DisplayPort 1.2 mit 60 Hz wiedergegeben werden. Mit dem ebenfalls vorhandenen HDMI-1.4-Anschluss sind leider nur 30 Hz möglich. Ein weiterer Nachteil ist das TN-Panel, welches die Farben nicht so satt wie ein vergleichbares IPS-Panel darstellt. Im ausführlichen Test bei Prad hat der Monitor daher nur ein “befriedigend” erhalten. Dieser Negativpunkt lässt sich aber durch eine Kalibrierung ausmerzen.

Mitte 2014 habe ich berichtet, dass UHD-Monitore bald unter 400 US-Dollar kosten könnten. Mit dem heutigen Angebot wurde dieser Preisbereich fast erreicht.

Samsung U28D590D bei Amazon kaufen

Samsung U28D590D

Kategorien: Hardware Internet

MeinFernbus und FlixBus fusionieren

Der deutsche Fernbus-Markt bleibt weiter in Bewegung. Die beiden Marktführer MeinFernbus und FlixBus haben heute überraschend bekannt gegeben, dass sie sich zusammenschließen werden. Zuletzt hatte sich der ADAC aus dem gemeinsamen Fernbus-Projekt mit der Post zurückgezogen.

Im Zuge der Fusion wollen die beiden Anbieter ihre Streckennetze in den nächsten Monaten flächendeckend verbinden. Dadurch sollen in Zukunft häufigere und auch mehr schnellere Verbindungen angeboten werden. Das neue Unternehmen möchte sich auch ins Ausland ausdehnen und plant ein europaweites Fernbus-Liniennetz. Genauere Details wollen beide Unternehmen am Freitag in Berlin bekannt geben.

Vorerst wird sich für die Kunden nichts ändern. Bereits gebuchte Fahrten können ohne Einschränkungen durchgeführt werden und auch neue Buchungen werden erst einmal wie bisher über die beiden Webseiten gebucht. Geplante Änderungen wollen die Unternehmen dann rechtzeitig kommunizieren. Alle deutschen Busse werden grün sein und die Aufschrift “MeinFernbus FlixBus” tragen.

MeinFernbus hat 320 Busse im Einsatz, womit aktuell 241 Ziele angesteuert werden. Letztes Jahr wurden 7,2 Millionen Fahrgäste befördert. Nach eigenen Angaben schreibt das Unternehmen bereits schwarze Zahlen. FlixBus hatte 2013 3,5 Millionen Fahrgäste und unterhält 240 Busse zu 148 Zielen. Die Erreichung der Gewinnzone war ursprünglich für dieses Jahr geplant.

(Quelle)

MeinFernbus und Flixbus

Kategorien: Sonstiges

Speicherplatz freischaufeln durch Löschen von alten Windows Updates

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Bei allen Windows-Systemen sammeln sich mit der Zeit viele Altlasten an, die nur Speicherplatz verbrauchen, aber eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. So ist es auch mit den Dateien von alten Windows Updates. Diese befinden sich sogar an zwei unterschiedlichen Speicherorten, die bei älteren Windows-Installationen insgesamt mehrere Gigabyte ausmachen können. Der potenziell verfügbare freie Speicherplatz ist besonders bei alten Servern oder kleinen System-SSDs gern gesehen.

Nachfolgend zeige ich euch die beiden Möglichkeiten auf, wie ihr alle alten Update-Dateien unter Windows löschen könnt.

Alte Update-Dateien mit der Datenträgerbereinigung löschen

Nicht mehr benötigte Update-Dateien von bereits installierten Updates können ab Windows 8 bzw. Windows Server 2012 ganz einfach mit der Datenträgerbereinigung gelöscht werden. Bei Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2 ist dies jedoch erst mit dem Update KB2852386 möglich, welches im Oktober 2013 von Microsoft veröffentlicht wurde.

Als kleine Nebenwirkung ist zu beachten, dass die entsprechenden Updates dann nicht mehr deinstallierbar sind. Eine Deinstallation eines Updates ist dann nur möglich, wenn das entsprechende Update vorher manuell noch einmal installiert wurde.

Therefore, after you run the Disk Cleanup wizard, you may be unable to roll back to a superseded update. If you want to roll back to a superseded update that the Disk Cleanup wizard deletes, you can manually install the update.

  1. Die Datenträgerbereinigung starten. Am einfachsten funktioniert dies direkt über das Startmenü oder unter der “Systemsteuerung” im Ordner “Verwaltung”.
    Windows Datenträgerbereinigung
  2. Anschließend auf den Button “Systemdateien bereinigen” klicken. Jetzt wird die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neugestartet.
  3. Zum Schluss den Haken bei “Windows Update-Bereinigung” setzen und starten. Je nach Anzahl der Updates und Performance der Festplatte kann der Vorgang durchaus bis zu 30 Minuten dauern.
    Windows Datenträgerbereinigung

Temporäre Windows Update-Dateien löschen

Neben den nicht mehr benötigten Update-Dateien von bereits installierten Updates existiert noch ein zweiter Speicherort, in dem heruntergeladene Updates landen. Nach einer erfolgreichen Installation werden die Dateien nicht mehr benötigt. Hier können im Vergleich zur ersten Möglichkeit auch keine Probleme auftreten.

Daher können alle Dateien und Ordner unter folgendem Pfad gefahrlos gelöscht werden:

%WINDIR%\SoftwareDistribution\Download

Die zweite Möglichkeit liefert in der Regel deutlich weniger Speicherplatz als die erste, ist aber dafür umso schneller erledigt.

Die Welt der Spezialdrucker

Verschiedene Spezialdrucker unter Anwendung diverser technischer Verfahren

Drucker und die von ihnen hergestellten Produkte sind aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei wird heutzutage mit “Drucker” ein Gerät beschrieben, das nach Kommunikation mit einem Computer digitale Daten in andere Darstellungsformen umsetzt. So kann beispielsweise ein rein virtueller Drucker Internetseiten auf der Festplatte eines PCs in Form eines digitalen Drucks abspeichern. Doch meist handelt es sich um Geräte, die von außen an einen Computer angeschlossen werden, um schließlich digitale Informationen in eine analoge Darstellungsform zu übertragen.

Mit den rasant fortschreitenden technischen Neuerungen in den Bereichen der digitalen Elektronik sind Drucker insbesondere für Privatpersonen bei wachsender Leistungsfähigkeit zunehmend erschwinglich geworden.

Gerade Laserdrucker, die nicht nur durch Ihren schnellen, sondern vor allem hochauflösenden Druck überzeugen, sind heutzutage für private Verbraucher längst gut bezahlbar geworden. Dies betrifft seit einiger Zeit nicht nur Schwarzweißdrucker, sondern auch Geräte mit farbiger Wiedergabe. Mitunter geschieht es längst gelegentlich, dass Kaufpreise in geradezu “unökologische” Dimensionen gesunken sind. Wer kein Multifunktionsgerät kaufen möchte und zudem nicht auf besondere Markenhersteller fixiert ist, ersteht häufig Laserdrucker, die im Anschaffungspreis günstiger sind als ihre Nachfüllpatronen. Anstatt also die Farbe nachzukaufen, muss sich der Geräte-Besitzer immer häufiger mit der Frage konfrontieren, ob es nicht wirtschaftlicher ist, jedes Mal ein neues Gerät zu kaufen. So kann man nur hoffen, dass die Nachfüllrationen erschwinglicher werden, so dass nicht künftig vermeidbare Mengen an Elektroschrott entstehen.

Die am häufigsten genutzten Drucker sind Tintenstrahldrucker und Laserdrucker. Sie finden in privaten Haushalten mannigfache Verwendung. Schließlich sind die meisten Geräte dazu in der Lage, verschiedene Materialien zu bedrucken. So sind sie ganz grundsätzlich dazu befähigt, einige Funktionen zu leisten, die ansonsten von Spezialdruckern übernommen werden müssen. So können beide Druckerarten Plastikarten bedrucken oder Etiketten herstellen. Jedoch sind die quantitativen Möglichkeiten bei herkömmlichen Geräten genauso eingeschränkt wie die Qualität des Drucks. Darüberhinaus können Plastikkarten ohne Weiteres nur indirekt bedruckt werden, nämlich in Form einer Kunststofffolie, die anschließend mit der Karte durch Aufkleben oder anschweißen verbunden werden muss. Wenn mehr als das geleistet werden soll, müssen spezielle Etikettendrucker und Kartendrucker zu Einsatz kommen. Auf diese Spezialdrucker soll jedoch erst im nächsten Kapitel ausführlicher eingegangen werden. (mehr …)

Kategorien: Hardware

Lenovo stellt neues ThinkPad X1 Carbon Ultrabook vor

Lenovo Logo

Offiziell beginnt die CES 2015 in Las Vegas erst morgen. Viele Hersteller nutzen aber bereits die Tage davor, um ihre neuen Geräte vorzustellen. So auch der chinesische Hersteller Lenovo, welcher bereits heute das neue ThinkPad X1 Carbon präsentiert hat. Im Grunde handelt es sich dabei um eine verbesserte Variante des aktuellen Modells mit neuen Display-Optionen, PCIe-SSD und Intel Broadwell-Prozessor.

Die mittlerweile dritte Generation des ThinkPad X1 Carbon Ultrabooks kommt im Vergleich zum Vorgänger mit vielen Verbesserungen daher, bietet aber keine grundlegenden Änderungen. Das 14 Zoll große Ultrabook ist mit einem Touchscreen (2.560 x 1.440 Pixel) oder als normales Display (1.920 x 1.080 Pixel) erhältlich. Das normale Display des Vorgängers war mit lediglich 1.600 x 900 Pixeln ausgestattet. Die Abmessungen betragen 331 x 226,5 x 17,7 mm, womit das neue X1 Carbon eine etwas geringere Bauhöhe als die 2014er Variante aufweist. Auch beim Gewicht ist die aktualisierte Version mit 1,31 kg etwas leichter.

Zu den verfügbaren Prozessoren hat Lenovo noch keine genauen Details bekannt gegeben. Auf jeden Fall sicher ist, dass die neuen Broadwell-Prozessoren von Intel zum Einsatz kommen. Beim Arbeitsspeicher sind lediglich bis zu 8 GByte DDR3-Speicher möglich. Für den internen Speicher ist eine PCIe-SSD im M.2-Format mit 128 bis 512 GByte erhältlich. Weitere Neuerungen sind bei der Tastatur und dem Trackpoint zu finden. Wie das erste X1 Carbon erhält die neue Version wieder dedizierte Trackpoint-Maustasten. Die Tastatur ist jetzt beleuchtet und die oberste Tastenreihe mit Funktions- und Sondertasten ist wieder als Tasten ausgeführt.

Lenovo gibt die Akkulaufzeit mit 11 Stunden an, was im Vergleich zum Vorgänger zwei Stunden mehr sind. Die höhere Laufzeit soll durch den energieeffizienteren Prozessor, das sparsamere 7265-ac-WLAN-Modul und den größeren 50-Wh-Akku (bisher 45 Wh) zustande kommen.

Das neue Lenovo ThinkPad X1 Carbon soll noch im Januar verfügbar sein und wird zu Preisen ab 1.249 US-Dollar starten. Für Deutschland wurden noch keine Preise genannt.

Kategorien: Hardware

Börsenfreie Tage im Jahr 2015

Auch für das neue Jahr 2015 habe ich wieder eine Auflistung aller börsenfreien Tage angefertigt. Ich habe die Börsen in Deutschland, USA, Australien, Kanada und Hongkong aufgeführt.

Deutschland (Infos Deutsche Börse)

01. Januar (Donnerstag) Neujahr
03. April (Freitag) Karfreitag
06. April (Montag) Ostermontag
01. Mai (Freitag) Tag der Arbeit
25. Mai (Montag) Pfingstmontag
24. Dezember (Donnerstag) Heiligabend
25. Dezember (Freitag) 1. Weihnachtsfeiertag
31. Dezember (Donnerstag) Silvester

USA (Infos New York Stock Exchange)

01. Januar (Donnerstag) New Year’s Day
19. Januar (Montag) Martin Luther King, Jr. Day
16. Februar (Montag) Washington’s Birthday (Presidents’ Day)
03. April (Freitag) Good Friday
25. Mai (Montag) Memorial Day
04. Juli (Samstag) Independence Day
07. September (Montag) Labor Day
26. November (Donnerstag) Thanksgiving Day
25. Dezember (Freitag) Christmas Day

Kanada (Infos Toronto Stock Exchange)

01. Januar (Donnerstag) New Year’s Day
16. Februar (Montag) Family Day
03. April (Freitag) Good Friday
18. Mai (Montag) Victoria Day
01. Juli (Mittwoch) Canada Day
03. August (Montag) Civic Holiday
07. September (Montag) Labour Day
12. Oktober (Montag) Thanksgiving Day
25. Dezember (Freitag) Christmas Day
28. Dezember (Montag) Boxing Day

Australien (Infos Australian Securities Exchange)

01. Januar (Donnerstag) New Year’s Day
26. Januar (Montag) Australia Day
03. April (Freitag) Good Friday
06. April (Montag) Easter Monday
25. April (Samstag) ANZAC Day
08. Juni (Montag) Queen’s Birthday
25. Dezember (Freitag) Christmas Day
26. Dezember (Samstag) Boxing Day

Hong Kong (Infos Hong Kong Stock Exchange)

01. Januar (Donnerstag) The first day of January
19. Februar (Donnerstag) Lunar New Year’s Day
20. Februar (Freitag) The second day of Lunar New Year
03. April (Freitag) Good Friday
06. April (Montag) The day following Ching Ming Festival
07. April (Dienstag) The day following Easter Monday
01. Mai (Freitag) Labour Day
25. Mai (Montag) The Birthday of the Buddha
01. Juli (Mittwoch) Hong Kong Special Administrative Region Establishment Day
28. September (Montag) The day following the Chinese Mid-Autumn Festival
01. Oktober (Donnerstag) National Day
21. Oktober (Mittwoch) Chung Yeung Festival
25. Dezember (Freitag) Christmas Day

Kategorien: Sonstiges

Xiaomi verkauft 2014 61,12 Millionen Smartphones

Xiaomi Logo

Der Name Xiaomi dürfte bei uns in Deutschland noch relativ unbekannt sein. Xiaomi ist ein chinesischer Smartphonehersteller, welcher im Jahr 2010 gegründet wurde. Bereits im Dezember 2013 war das Unternehmen Marktführer in China. Nach einem enormen Wachstum im Jahr 2014 ist Xiaomi mittlerweile sogar zum drittgrößten Smartphonehersteller weltweit aufgestiegen.

Jetzt hat Xiaomi bekannt gegeben, dass man im Jahr 2014 insgesamt 61,12 Millionen Smartphones verkaufen konnte. Im Jahr 2013 waren es erst 18,7 Millionen Smartphones, 2012 nur 7,2 Millionen. 2015 möchte Xiaomi sogar über 100 Millionen Geräte verkaufen!

Neben China ist Xiaomi aktuell in sieben anderen asiatischen Ländern tätig. Zur Erreichung der hoch gesteckten Ziele wird Xiaomi 2015 in weitere Länder expandieren, darunter vermutlich Russland, Brasilien, Mexiko, Türkei und Südost-Asien. Für eine Expansion nach Europa gibt es aktuell noch keine Pläne.

Wirklich sehr schade, dass Smartphones von Xiaomi nach wie vor nicht offiziell in Deutschland erhältlich sind. Es existieren zwar genügend Shops, bei denen man ein entsprechendes Gerät erwerben kann, allerdings sind die Geräte oft sehr teuer, kommen nicht mit unseren LTE-Frequenzen klar und das mit der Garantie ist so eine Sache. Am 15. Januar 2015 wird Xiaomi das nächste Flaggschiff-Smartphone präsentieren. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Xiaomi Mi5.

Kategorien: Hardware Smartphones