Antary Blog

BlackBerry 10 OS 10.3.1 kommt am 19. Februar

BlackBerry Logo

Mit Vorstellung des BlackBerry Passport Smartphones hat der kanadische Hersteller gleichzeitig sein BlackBerry 10 OS auf Version 10.3 aktualisiert. Das neueste Smartphone BlackBerry Classic arbeitet sogar bereits mit der aktuellsten Version 10.3.1. Die älteren Geräte Q5, Q10, Z10 und Z30 verharren allerdings seit mehr als einem Jahr auf Version 10.2.1. Dies soll sich jedoch in wenigen Tagen ändern. Am 19. Februar 2015 soll das Update auf BlackBerry 10 OS 10.3.1 über alle Carrier ausgeliefert werde. Damit vereinheitlicht der Hersteller das Betriebssystem auf allen verfügbaren Geräten.

Das Update von Version 10.2.1 auf Version 10.3.1 bietet dabei zahlreiche Neuerungen, die ich nachfolgend nur kurz erwähnen möchte. Ein detaillierter Überblick der neuen Funktionen gibts auch direkt bei BlackBerry.

  • Modernisierung des Benutzerinterfaces inklusive neuen Icons im Flat-Design
  • Überarbeiteter BlackBerry Hub mit Sofortaktionen
  • Tutorial zum leichteren Einstieg
  • Assistant: Siri-ähnlicher Assistent, welcher Sprach- und Textbefehle verarbeiten kann
  • Blend: Ermöglicht die Anzeige von BlackBerry-Inhalten auf PC, Mac, Android und iOS
  • Neue Android-Laufzeitumgebung auf Basis von AOSP
  • Amazon App Store bietet Zugriff auf über 200.000 Android-Apps
  • Kamera bietet neue Funktionen, unter anderem einen Selbstauslöser
  • Startbildschirm wird immer angezeigt, auch wenn keine Apps geöffnet sind
  • Schnelleinstellungen sind mit einer 2-Finger-Wischgeste von jedem Bildschirm erreichbar
  • Möglichkeit von eigenen Benachrichtigungsprofilen für bestimmte Personen
  • “Meeting Modus” stellt das Telefon während Meetings automatisch auf lautlos
  • Neues Stromsparprofil, welches die Akkulaufzeit um bis zu 15 Prozent steigern soll

Heise veröffentlicht 1-Klick-Social-Media-Buttons mit Datenschutz

c't Shariff Logo

Vor mehr als drei Jahren hat Heise eine einfache Lösung zum Einbinden der Sharing-Buttons von diversen sozialen Netzwerken veröffentlicht. Die “2 Klicks für mehr Datenschutz” genannte Lösung setzt dabei auf deaktivierte Buttons, die keinerlei Daten mit Dritten austauschen. Erst beim Anklicken durch den Anwender werden die Buttons aktiviert und können anschließend ganz normal genutzt werden. Neben einer deutlich besseren Ladezeit dient die zweistufige Lösung somit dem Erhalt der Privatsphäre und einem besseren Datenschutz.

Dank des gut umgesetzten WordPress-Plugins kam die Heise-Lösung bei vielen Webseiten und Blogs zum Einsatz. Auch ich habe das Plugin mit meinem Redesgin im Dezember 2011 eingeführt und verwende es noch immer.

Im November 2014 hat Heise einen Nachfolger der beliebten 2-Klick-Buttons vorgestellt. Die neue Lösung hört auf den Namen Shariff und ersetzt die bisherige 2-Klick-Lösung. Hauptvorteil von Shariff ist die einfachere Benutzung, da nur noch ein Klick notwendig ist. Des Weiteren sind die Buttons moderner und auffälliger gestaltet. Die Lösung ist bei Heise auf allen Seiten im Einsatz und kann dort genauer angeschaut werden.

Das Shariff-Projekt wird bei GitHub entwickelt, wo auch der Quellcode zum Download bereit steht. Für WordPress existieren zwei Plugins: Shariff Wrapper und Shariff for WordPress. Beide Plugins befinden sich noch in einer frühen Entwicklungsphase und bieten im Vergleich zum “2 Click Social Media Buttons”-Plugin deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten. Ich warte noch ein paar Wochen, bevor ich mich für ein Plugin entscheide und auf Shariff umsteigen werde.

Betriebsstunden bei neueren Dell Monitoren anzeigen

Dell U2515H

Bei vielen Monitoren lassen sich die Betriebsstunden anzeigen, ähnlich dem Kilometerstand bei Autos. Neben der reinen Neugierde kann damit z.B. auch überprüft werden, ob man beim Kauf einen komplett neuen Monitor bekommt oder einen bereits gebrauchten Bildschirm erhält.

Mein alter HP ZR24w hat die Betriebsdauer direkt im normalen Bildschirm-Menü angezeigt. Bei neueren Dell Monitoren ist dies nicht so einfach, denn die Information ist im Servicemenü versteckt. Das Servicemenü lässt sich jedoch relativ leicht aufrufen. Ausgangspunkt ist ein ausgeschalteter Monitor. Je nach Modell müssen anschließend die oberen beiden bzw. die beiden linken Tasten gedrückt und der Monitor angeschaltet werden. Nachdem er an ist können die beiden Tasten losgelassen werden. Mit einem Druck auf die oberste bzw. linke Taste erscheint das Servicemenü. Dort werden unter anderem auch die Betriebsstunden aufgeführt.

Ich konnte dieses Vorgehen erfolgreich auf meinem neuen Dell U2515H und auf einem etwas älteren U2412M überprüfen. Bei vielen anderen Dell Modellen ab ca. 2012 sollte das Servicemenü identisch zu erreichen sein.

Im Servicemenü solltet ihr vorsichtig sein und nichts umstellen, außer ihr wisst genau was ihr tut.

Dell Servicemenü

Kategorien: Hardware Tutorials

Google spendiert 2 GB Speicherplatz bei Google Drive

Google Logo

Anlässlich des heutigen Safer Internet Day empfiehlt Google auf der Startseite einen Sicherheitscheck des eigenen Google-Kontos durchzuführen. Der Sicherheitscheck dauert nur wenige Minuten und zeigt unter anderem App-Berechtigungen, Informationen zur Kontowiederherstellung und die letzten Kontoaktivitäten an.

Als Entschädigung für den kurzen Sicherheitscheck spendiert Google 2 GByte kostenlosen Speicherplatz bei Google Drive. Der Zusatzspeicher bleibt permanent erhalten und vergrößert damit den bei Google kostenlos zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf 17 GByte. Einzige Bedingung: Der Sicherheitscheck muss bis zum 17. Februar 2015 erledigt werden. Der Speicher wird dann Ende Februar gutgeschrieben. Zusätzlich werdet ihr dann auch per E-Mail benachrichtigt.

Google Sicherheitscheck

Kategorien: Internet

Kostenlos 100 GB OneDrive-Speicher für 2 Jahre

OneDrive Logo

Über Bing Rewards spendiert Microsoft gerade 100 GByte kostenlosen Speicher für OneDrive. Leider kann das Speicherupgrade nur mit einer IP-Adresse aus den USA aktiviert werden, da Bing Rewards in Deutschland (noch) nicht verfügbar ist. Zweites Manko ist, dass der Speicher nicht lebenslang gutgeschrieben wird, sondern nur zwei Jahre gültig ist. Dafür kann der zusätzliche Speicher mit relativ wenig Aufwand freigeschaltet werden.

UPDATE:

Mittlerweile lassen sich die 100 GByte OneDrive-Speicher viel einfacher verdienen. Einfach diesem Link folgen und über den Zusatzspeicher freuen. Funktioniert ganz ohne VPN und direkt aus Deutschland.

  1. Zuerst wird ein US-VPN benötigt. Anscheinend funktionieren nicht alle VPN-Lösungen, aber mit den meisten sollte das kein Problem sein. Definitiv funktionieren tun ZenMate, AirVPN, CyberGhost, Hotspot Shield und VPN.cc.
  2. Anschließend unter http://www.bing.com/account/worldwide auf “Vereinigte Staaten – Englisch” umstellen.
  3. Jetzt die Seite https://www.bing.com/rewards/ aufrufen und unten bei Bing Rewards anmelden (Not a Bing Rewards member? Join now). Dabei reicht eine einfache Verknüpfung mit eurem Microsoft-Account aus. Eine Verifizierung ist nicht notwendig.
  4. Abschließend auf die Seite https://preview.onedrive.com/bingrewardspromo/ öffnen und dort auf den Button “Get my storage” klicken.
  5. Nach wenigen Sekunden ist euer OneDrive-Account satte 100 GByte größer. Hier noch der Beweis:

OneDrive 100 GByte

(Quelle)

Kategorien: Internet Tutorials

Microsoft Outlook für Android und iOS via Exchange Server blockieren

Microsoft Exchange Logo

Die Problematik der neuen Microsoft Outlook App für Android und iOS habe ich bereits in diesem Artikel ausführlich geschildert. Besonders brisant ist das Problem aber bei Firmen mit eigenem Exchange Server. Wer also nicht möchte, dass Firmendaten inklusive Benutzername und Passwort an fremde Server übermittelt werden, sollte die Nutzung der Outlook-App unterbinden.

Die Blockierung der App kann relativ einfach mit einer ActiveSync-Richtlinie verwirklicht werden. Danke an Franky’s Web für diesen Tipp! Zur Erstellung muss folgender Befehl in der “Exchange Management Shell” ausgeführt werden.

New-ActiveSyncDeviceAccessRule -Characteristic DeviceModel -QueryString "Outlook for iOS and Android" -AccessLevel Block

Darüber hinaus kann auch abgefragt werden, ob die Outlook-App bereits von Benutzern verwendet wird. Die erste Zeile ist der Befehl für Exchange 2010, die zweite Befehle für Exchange 2013.

Get-ActiveSyncDevice | where {$_.devicemodel -match "Outlook for iOS and Android"} | ft userdisplayname,deviceos
Get-MobileDevice | where {$_.devicemodel -match "Outlook for iOS and Android"} | ft userdisplayname,deviceos

Ebenso können alle ActiveSync-Partnerschaften mit der Outlook App gelöscht werden. Die erste Zeile steht wiederrum für Exchange 2010, die zweite für Exchange 2013.

Get-ActiveSyncDevice | where {$_.devicemodel -match "Outlook for iOS and Android"} | Remove-ActiveSyncDevice
Get-MobileDevice | where {$_.devicemodel -match "Outlook for iOS and Android"} | Remove-MobileDevice

Microsoft Outlook für Android und iOS schleust Daten über Fremd-Server

Microsoft Outlook Logo

Nachdem Microsoft Anfang Januar seine Office-Apps für Android (Word, Excel und PowerPoint) als Preview-Versionen veröffentlicht hat, hat der Softwareriese am 29. Januar nachgelegt und Microsoft Outlook für Android und iOS freigegeben.

Microsoft Outlook für iOS
Microsoft Outlook für Android

Die neue Outlook-App ist im Grunde aber nur eine leicht veränderte Version von der App Acompli. Microsoft hatte die Firma Anfang Dezember 2014 übernommen. So weit so gut. Einen Tag später wurde aber bekannt, dass die Outlook-App alle Daten über fremde Server in den USA schleust. Dabei handelt es sich nicht einmal um Microsoft-Server, denn die App wurde mit Hilfe von Amazon Web Services aufgesetzt. Entsprechende Berichte finden sich z.B. bei Golem, Heise und Günter Born.

Demnach werden E-Mail-Konten nicht direkt abgefragt, sondern alle eingehenden und versendeten Mails werden über fremde Server geleitet. Durch diese Umleitung sollen bestimmte Funktionen ermöglicht werden, wie beispielsweise Push-Benachrichtigungen. Darüber hinaus werden aber auch Kalendereinträge, Kontaktdaten, Anhänge und sogar Zugangsdaten mitsamt des Passwortes auf den Fremd-Servern zwischengespeichert. Weitere Details hat René Winkelmeyer in seinem Blog beschrieben.

Besonders kritisch ist dieses Verhalten aber im Firmenumfeld, wenn Mitarbeiter die App installieren und auf ihren Exchange-Account zugreifen. Hier werden die Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) ebenso auf fremden Servern gespeichert. Des Weiteren reicht ein Löschen der App nicht aus, um die Daten auf den Fremd-Servern zu löschen. Hier muss in den Kontoeinstellungen explizit die Option “Konto vom Handy und Remote-Gerät entfernen” ausgewählt werden.

Aus diesen Gründen sollten Administratoren in Unternehmen die Nutzung der Outlook-App unterbinden. Wie dies genau funktioniert, beschreibe ich in meinem Artikel “Microsoft Outlook für Android und iOS via Exchange Server blockieren“.

Microsoft Outlook für Android

Raspberry Pi 2 mit Quad-Core-CPU und 1 GB RAM vorgestellt

Raspberry Pi Logo

Die Raspberry Pi Foundation hat heute eine neue Version des beliebten Mini-Rechners präsentiert. Der Raspberry Pi 2 wird wie der Vorgänger für 35 US-Dollar erhältlich sein und besitzt einen deutlich stärkeren Prozessor sowie einen verdoppelten Arbeitsspeicher. Alles andere bleibt unverändert.

Hauptvorteil des neuen Raspberry Pi 2 ist zweifelsohne der neue Prozessor in Form des BCM2836. Dieser taktet mit 900 MHz und verfügt über vier Kerne. Der Vorgänger in Form des BCM2835 kam noch mit 700 MHz und einem Kern aus. Eine weitere Verbesserung ist der verdoppelte Arbeitsspeicher, welcher jetzt 1 GByte groß ist.

Davon abgesehen ist der Einplatinencomputer im Vergleich zum Raspberry Pi B+ so gut wie unverändert. Die Abmessungen betragen weiterhin 86 x 54 mm und auch der “Videocore IV” getaufte Grafikchip des Vorgängers kommt nach wie vor zum Einsatz. Ebenso werden alle anderen Features 1:1 übernommen. Im Einzelnen bedeutet dies: 10/100-Mbit/s-Ethernet, vier USB-2.0-Ports, microSD-Kartenslot, GPIO-Schnittstelle mit 40 Pins, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss und Composite-Video.

Der Raspberry Pi 2 ist ab sofort für 35 US-Dollar erhältlich. Zum Start sollen bereits 100.000 Stück fertig sein und aus Auslieferung warten. Der ältere Raspberry Pi B+ soll weiterhin produziert und verkauft werden.

Raspberry Pi 2

Raspberry Pi 2 (Bild: Raspberry Pi Foundation)

Daten Raspberry Pi 2
Raspberry Pi B+
SoC / Prozessor  Broadcom BCM2836, 4 Kerne, 900 MHz Broadcom BCM2835, 1 Kern, 700 MHz
GPU Broadcom VideoCore IV Broadcom VideoCore IV
Arbeitsspeicher  1 GByte 512 MByte
Abmessungen 86 x 54 x 17 mm 86 x 54 x 17 mm
Gewicht  45 Gramm 45 Gramm
Anschlüsse  4 x USB 2.0, microSD-Kartenslot, 10/100-Mbit/s-Ethernet, Composite-Video, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss 4 x USB 2.0, microSD-Kartenslot, 10/100-Mbit/s-Ethernet, Composite-Video, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss
Energieverbrauch  maximal 4 Watt 700 mA (ca. 2,5 – 3,0 Watt)
Preis 35 US-Dollar 35 US-Dollar

Kategorien: Hardware

Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 10 Technical Preview

Windows 10 Logo

Kurz nach dem Release der Windows 10 Technical Preview Build 9926 hat Microsoft vor zwei Tagen die passenden Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) veröffentlicht.

Die Verwaltungstools lassen sich erst ab Build 9926 installieren, frühere Windows-10-Testversionen werden nicht unterstützt.

Download Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 10 Technical Preview (Build 9926)

Windows 10 Wasserzeichen entfernen

Letzte Woche hat Microsoft die Technical Preview Build 9926 von Windows 10 veröffentlicht. Auf der rechten unteren Ecke des Desktops erscheint dort immer die Meldung bzw. das Wasserzeichen, dass es sich um eine Evaluierungskopie handelt:
Windows 10 Wasserzeichen

Windows 10 Pro Technical Preview
Evaluierungskopie Build 9926

Mit dem Universal Watermark Disabler kann die Meldung ganz einfach entfernt werden. Neben Windows 10 kann das Tool auch sämtliche Wasserzeichen von Windows 8 und Windows 8.1 entfernen.

Einfach das Tool starten und auf “Install” klicken. Anschließend werden die Änderungen durchgeführt und der aktuelle Benutzer abgemeldet. Nach einem erneuten Login sind alle Wasserzeichen vom Desktop verschwunden.

Download Universal Watermark Disabler

Universal Watermark Disabler

Dell U2515H mit IPS-Panel und 2.560 x 1.440 Pixel für unter 300 Euro

Dell Logo

Kurz vor Weihnachten hat Dell einen neuen UltraSharp-Monitor vorgestellt. Der U2515H ist quasi der kleine Bruder des U2715H und bietet ein AH-IPS-Panel mit einer Diagonale von 25 Zoll sowie einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel (WQHD). Die Pixeldichte beträgt damit 117 ppi. Zum Vergleich: ein 24-Zoll-Monitor mit 1.920 x 1.200 Pixel kommt auf 94 ppi.

Das AH-IPS-Panel bietet hohe Blickwinkel von 178° horizontal und vertikal. Die maximale Helligkeit liegt bei 350 Candela pro Quadratmeter und das Kontrastverhältnis ist mit 1.000:1 angegeben. Darüber hinaus verfügt der Monitor über eine Reaktionszeit von 6 ms (Grau zu Grau) und er deckt 99% des sRGB-Farbraums ab. Die typische Leistungsaufnahme soll dank LED-Backlight bei ca. 35 Watt liegen.

Bei den Anschlüssen verzichtet Dell auf DVI und VGA und verbaut stattdessen zwei HDMI-Anschlüsse, einen DisplayPort 1.2 und einen Mini-DisplayPort. Außerdem steht sogar ein DisplayPort-Ausgang zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit ist der integrierte USB-3.0-Hub mit fünf Ports. Des Weiteren bietet der U2515H einen höhenverstellbarer Monitorständer mit Neige- und Schwenkfunktionen.

Mittlerweile ist der Dell UltraSharp U2515H für unter 300 Euro lieferbar und besitzt damit ein sehr interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dell U2515H

So interessant, dass ich mir den Monitor kurzerhand bestellt habe ;-) Obwohl er im 16∶9-Format gehalten ist, bietet er in der Höhe dennoch 240 Pixel mehr als mein aktueller 24-Zoll-Bildschirm im 16:10-Format (1.200 Pixel). Einige fragen sich jetzt bestimmt, warum ich nicht direkt einen UHD-Monitor mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln gekauft habe? Um ehrlich zu sein ist mir die Auflösung zu hoch und mehr als 26 Zoll möchte ich auch nicht auf meinem Schreibtisch stehen haben. Außerdem setzen die günstigen Monitore allesamt auf ein TN-Panel, welches ich grundsätzlich nicht mag ;-) Die einzige Möglichkeit wäre der Dell Professional P2415Q gewesen. Allerdings kostet er rund 100 Euro mehr als der U2515H und zudem bräuchte ich dann wohl eine neue Grafikkarte…

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Kategorien: Hardware Privat

Windows 10: Update von englischsprachiger Preview auf deutsche Technical Preview Build 9926

Windows 10 Logo

Gestern Abend hat Microsoft die neue Windows 10 Technical Preview Build 9926 veröffentlicht. Erstmals stehen neben der englischen Sprachvariante auch viele weitere Sprachen zur Verfügung. Wer bisher die englischsprachige Preview-Build genutzt hat, kann relativ einfach auf die deutsche Windows 10 Build 9926 umsteigen. Ich zeige euch wie.

Die Grundvoraussetzung für das Update ist eine offizielle Preview-Build 9879 von Windows 10. Die zuletzt geleakten Builds 9888 und 9901 können nicht aktualisiert werden. Des Weiteren wird für das Update eine ISO-Datei in der gewünschen Sprache benötigt, in unserem Fall Deutsch. Die verschiedenen ISOs stehen im Windows Insider Program zum Download bereit.

Anschließend muss die heruntegeladene ISO-Datei unter der englischen Preview von Windows 10 gemountet werden. Einfach per Rechtsklick auf die ISO-Datei klicken und “Mount” auswählen. Anschließend die “setup.exe” ausführen.

Nach einem kurzen Ladevorgang erscheint ein Hinweis, dass die Anzeigesprache geändert wird. Genau was wir wollen, also mit “OK” bestätigen und dann unten auf den “Aktualisieren”-Button klicken.

Windows 10 Update

Im nächsten Fenster wird mitgeteilt, dass alle Windows-Einstellungen, persönlichen Dateien und Apps erhalten bleiben.

Windows 10 Update

Mit einem Klick auf “Installieren” erfolgt der Insallationsvorgang und nach wenigen Minuten habt ihr eine deutsche Technical Preview Build 9926.

Kategorien: Tutorials Windows 10

Microsoft gibt Windows 10 Technical Preview Build 9926 frei

Windows 10 Logo

Früher als erwartet hat Microsoft die neue Windows 10 Technical Preview veröffentlicht. Die neue Version steht als ISO-Datei oder als automatisches Update für die Technical Preview Build 9879 zum Download bereit.

Voraussetzung für das automatische Update ist die offiziell freigegebene Build 9879 von Microsoft inklusive des letzten Dezember-Updates KB3025380. In diesem Fall lässt sich die neue Build 9926 über “PC Settings”, “Update and recovery” und “Preview builds” installieren. Wer eine geleakte interne Build, wie z.B. 9901 verwendet, kommt um eine Neuinstallation nicht herum. Der Produktschlüssel lautet: NKJFK-GPHP7-G8C3J-P6JXR-HQRJR

Bei Nutzung der englischsprachigen Preview-Build kann relativ einfach auf die deutsche Windows 10 Build 9926 umgestiegen werden. Das Vorgehen habe ich in meinem Artikel “Windows 10: Update von englischsprachiger Preview-Build auf deutsche Technical Preview Build 9926” beschrieben.

Die neue Version enthält bereits viele der neuen Funktionen, die Microsoft auf dem Windows-10-Briefing am 21. Januar gezeigt hat.

  • Sprachassistentin Cortana (über Taskleiste oder Spracheingabe (muss erst aktiviert werden) aufrufbar)
  • Continuum für 2-in-1-PCs (Startmenü im Vollbildmodus)
  • überarbeitete Einstellungs-App mit Einteilung in unterschiedliche Kategorien
  • Beta-Version des neuen Windows Stores
  • neue Xbox-App (noch ohne Streaming von der Xbox One)
  • neue Apps für Fotos, Maps und Kalender
  • Build 9926 in vielen Sprachen verfügbar

Download Windows 10 Technical Preview ISO (alle Sprachen)

Kategorien: Windows Windows 10

Windows 10 im ersten Jahr für Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos

Windows 10 Logo

Am 21. Januar 2015 um 18 Uhr deutscher Zeit hat Microsoft ein Briefing zu Windows 10 abgehalten, welches auch per Live-Stream übertragen wurde. Leider hat Microsoft nur wenig spannende Informationen bekannt gegeben. Wirklich interessant ist nur die Tatsache, dass Windows 10 für Nutzer von Windows 7 und 8.1 im ersten Jahr kostenlos als Upgrade angeboten werden wird. Die Aktion endet ein Jahr nach Veröffentlichung von Windows 10. Wer innerhalb dieses Jahres auf Windows 10 umsteigt, kann das neue Betriebssystem selbstverständlich weiterhin kostenlos nutzen. Dies nur als Klarstellung, denn einige haben die Aussage (absichtlich?) falsch verstanden ;-)

Neben einem Upgrade wird Windows 10 natürlich auch als Vollversion erhältlich sein. Dazu nannte Microsoft aber weder genaue Informationen noch Preise. Neue Funktionen werden zukünftig über sogenannte rollende Updates zur Verfügung gestellt. Dieses Verfahren kommt auch schon bei der technischen Vorschau von Windows 10 zum Einsatz. Auch diese Updates werden kostenlos sein, da Microsoft sich klar gegen ein mögliches Abo-Modell ausgesprochen hat.

Was haltet ihr von der Aktion? Werdet ihr auf Windows 10 updaten?

Ansonsten wurden auf dem Briefing zu Windows 10 noch weitere Details zum neuen Betriebssystem veröffentlicht, die aber entweder schon bekannt waren oder nicht weiter spannend sind. Hier mal eine kurze Auflistung der einzelnen Punkte:

  • Einbindung von Cortana als integraler Bestandteil von Windows 10
  • Neuer Browser “Spartan”
  • Unterstützung von DirectX 12
  • vereinheitlichte Systemsteuerung
  • Xbox-App (plattformübergreifend chatten, aufnehmen und teilen von Screenshots und Videos)
  • Einführung von Universal Apps (mit dabei z.B. ein neuer E-Mail-Client, Kalender und OneDrive Foto-App)

Kategorien: Windows Windows 10

WhatsApp ab sofort im Browser nutzbar

WhatsApp Logo

Bereits im Dezember 2014 haben erste Hinweise auf einen Webclient von WhatsApp hingedeutet. Gestern wurde die Web-Version des beliebten Messengers nun veröffentlicht. Diese funktioniert vorerst allerdings nur mit Googles Chrome Browser und auch sonst gibt es Einschränkungen. So funktioniert die Nutzung nur in Kombination mit dem Smartphone und iOS-Nutzer gehen fürs Erste komplett leer aus.

Die Webversion ist unter web.whatsapp.com erreichbar. Zur Authentifizierung muss der eingeblendete QR-Code auf der Webseite mit der App auf dem Smartphone eingescannt werden. Ein herkömmlicher Login ist nicht vorhanden, da die Telefonnummer als Identifizierungsmerkmal im Browser fehlt. Während der Benutzung der Web-Version muss das Smartphone weiterhin mit dem Internet verbunden bleiben, andernfalls funktioniert der Webclient nicht.

Smartphones von Apple werden aktuell nicht unterstützt. Als Grund nannten die Entwickler “Limitierungen bei der Apple-Plattform“. Auf allen anderen Plattformen wird ein Update für WhatsApp benötigt, damit die Scan-Option zum Login vorhanden ist. Für Android, Windows Phone und BlackBerry wurden bereits entsprechende Updates der WhatsApp-App veröffentlicht. Die Limitierung auf Chrome soll bald der Vergangenheit angehören, da in Zukunft die Unterstützung von weiteren Browsern vorgesehen ist.

Zu WhatsApp Web

WhatsApp Web

Kategorien: Software & Apps