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Pan(w)achrome: Echtzeit-Statistik für Palo Alto Networks Firewalls

Mehr oder weniger zufällig bin ich auf eine Erweiterung für den Chrome Browser gestoßen, womit sich einige Informationen von Firewalls der Firma Palo Alto Networks auslesen und in Echtzeit visualisieren lassen. Pan(w)achrome stellt unter anderem Informationen wie die Hardwareauslastung der Data Plane (DP), die aktuell laufenden Sessions oder den aktuellen Traffic für physische und logische Interfaces dar. Viele dieser Informationen sind normalerweise nur per CLI einsehbar. Außerdem informiert das Tool per Desktop-Benachrichtigungen über erfolgreiche Commits und andere Ereignisse.

Installiert werden kann Pan(w)achrome direkt über den Chrome Web Store. Die Verbindung zur Firewall wird beim Einloggen in das Webinterface der entsprechenden Firewall hergestellt. Da die Erweiterung automatisch im Hintergrund den benötigten API-Key erzeugt, funktioniert dies aber nur mit superuser-Privilegien. Unterstützt werden alle Firewall-Modelle von Palo Alto.

Download Pan(w)achrome Chrome Erweiterung

pan(w)achrome

Kategorien: Software & Apps

Transcend-Produkte bei Amazon bis zu 35% günstiger

Amazon Logo

Amazon gewährt heute auf ausgewählte Transcend-Produkte bis zu 35 Prozent Rabatt. Angeboten werden SSDs, externe Festplatten, USB-Sticks und SD- bzw. microSD-Karten. Vor allem letztere sind sehr interessant. Im Bereich microSD sind Karten mit 32 und 64 GByte verfügbar, während bei den SD-Karten auch noch eine 128-GB-Variante im Angebot ist.

Die Aktion ist nur heute, am 29.04.2015 gültig. Wer also sowieso mit dem Gedanken spielt, seinem Smartphone oder seiner Kamera mehr Speicherplatz zu gönnen, sollte heute noch zuschlagen. Der Verkauf und Versand erfolgt direkt durch Amazon, für Prime-Kunden fallen daher also keine Versandkosten an.

Transcend-Aktionsseite bei Amazon

Kategorien: Internet

Die besten Apps des Jahres 2014

Apps findet man in Googles Play Store wie Sand am Meer. Unter den zahlreichen kostenpflichtigen und gratis angebotenen Applikationen verliert man aber schnell den Überblick. Viele Apps fressen lediglich den Speicher des Mobilegeräts, ohne dabei einen wirklichen Nutzen für den User zu bieten. Die wahren Perlen aus der schier unendlichen Auswahl zu finden, ist daher gar nicht so leicht. Google hat im Dezember die besten und beliebtesten Apps aus 2014 auf zwei Unterseiten im Play Store vorgestellt.

Manche Nutzer sind darauf natürlich nicht angewiesen. Wenn man sich über die aktuellsten Nachrichten informieren will, wird man bei der Suche nach „Nachrichten“ schnell fündig. Ähnlich ist es beispielsweise bei Gamblern, die aus zahlreichen Angeboten der Online-Casinos wie 32Red, Betway, oder 888 wählen können.

Viele nützliche Programme bleiben dabei aber unentdeckt. Google bietet nun eine kleine Hilfe und hat 152 Anwendungen herausgepickt. Dabei handelt es sich um 89 Spiele und 63 Apps. 77 Spiele und 58 Apps sind kostenlos verfügbar, manchmal sind aber Inn-App-Käufe möglich. Einige dieser Anwendungen sollen nun im folgenden Text genauer unter die Lupe genommen werden.

Für aktive Nutzer ist die kostenlose App „komoot“ besonders interessant. Damit haben Wanderer und Radfahrer topographische Karten ihrer bevorzugten Routen immer mit dabei. Durch die GPS-Navigation ist man immer über seinen aktuellen Standort informiert. Um seine Lauf-, Wander- oder Radstrecke zu planen, ist diese App genau das Richtige. Der Benutzer gibt Parameter wie die Sportart, seine Kondition, oder den Start- und Zielpunkt vor und enthält aus den Daten mehrere auf seine Bedürfnisse angepasste Vorschläge. Die zurückgelegte Strecke lässt sich natürlich auch aufzeichnen. Die Auswahl an Karten ist mit etwa 3,99 Euro nicht zu teuer. Zum Start darf sich der User ein Gebiet ohne Zuzahlung auf sein Mobilgerät laden.

Eine weitere interessante App ist der Messenger „Threema“, der für 1,99 Euro zum Download angeboten wird und eine Alternative zum weit verbreiteten „WhatsApp“ darstellt. Anders als das Pendant von „Facebook“ setzt „Threema“ aber auf eine sicherere Verschlüsselung und hebt die Privatsphäre der Nutzer besonders in den Vordergrund. Wer seine persönlichen Daten nicht an Drittanbieter übermitteln will, sollte über die Investition nachdenken. „WhatsApp“ ist zwar kostenlos, doch an Möglichkeiten holt „Threema“ immer weiter auf. Nachrichten, Fotos und Videos zu verschicken ist kein Problem. Mittlerweile wurde auch die Option für Sprachnachrichten integriert.

Eine App der ganz anderen Art stellt „Offtime“ dar. Viele Menschen können sich ein Leben ohne ihr Smartphone gar nicht mehr vorstellen. Egal ob im Bus, beim Spazierengehen im Park oder einfach zu Hause auf der Couch, das Smartphone ist ein ständiger Begleiter. Mit „Offtime“ können Sie die Nutzung ihres Gerätes kontrollieren und protokollieren. Ziel der App ist es, Ihnen auch wieder Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens zurückzugeben. „Offtime“ führt Ihnen ihre effektive Smartphone-Nutzung vor Augen und gibt Tipps, wie Sie die Zeit vor dem Bildschirm verringern können. Um völlig abzuschalten gibt es hierfür die Auszeit-Funktion. Damit lassen sich Zeiten festlegen, in denen Anrufe und Nachrichten blockiert, bestimmte Apps gesperrt und Verbindungen unterdrückt werden. Mit einem Filter kann man dabei natürlich gewisse Personen oder Programme aus dieser Liste usschließen.

Für Menschen, die damit wenig anfangen können, weil sie quasi rund um die Uhr beschäftigt sind, gibt es eine gute Alternative. Die Gratis-App „Wunderlist“ erleichtert Ihren Tagesablauf erheblich. Damit lassen sich alle Aufgaben sinnvoll mit dem Android-Gerät organisieren. Dabei ist die Benutzeroberfläche keinesfalls überladen oder unübersichtlich. Aufgaben und Termine lassen sich ganz simpel einfügen und optional mit Datum- und Uhrzeit versehen. Ganz wichtige Einträge können mit einem zusätzlichen Stern hervorgehoben werden. Sortierfunktionen und Favoriten sind ebenfalls vorhanden. Sobald eine Aufgabe erledigt wurde, kann sie mit einem simplen Klick abgehakt werden. Nach der kostenlosen Registrierung lassen sich die Aufgaben auch über den Webserver des Herstellers synchronisieren, um immer darauf zugreifen zu können. Per Mail werden die Benutzer auf Wunsch an wichtige Termine erinnert. Die Liste ist auch für PC’s, Mac’s und Apple-Mobilgeräte verfügbar.

Ein lustiger Zeitvertreib ist die App „Frontback“, die aus Ihren Selfies ein ganz besonderes Erlebnis macht. Die Gratis-App benutzt sowohl die Front- als auch die Rückkamera des Gerätes, um daraus ein Bild mit Ihrem Selfie zu erzeugen. So lassen sich einzigartige Schnappschüsse erstellen, die sich nach Anmeldung auch mit anderen Fronback-Nutzern teilen lassen. Per Sharing-Funktion lassen sich die Fotos ohne Probleme auf „Facebook“, „Twitter“ oder „Instagram“ hochladen.

In Sachen Spiele ist die Liste von 2014 breit gefächert. Beliebt sind Quizspiele wie QuizUp, Sportspiele wie FIFA 15 oder Action-Kracher wie Batman Arkham Origins. Auch Denkspiele stehen bei den Nutzern hoch im Kurs. Ein Geheimtipp ist dabei das Nummern-Puzzle 2048, wobei man durch das Verschieben und Addieren gleicher Zahlenblöcke die Zahl 2048 erreichen muss. Geübte Spieler kommen sogar darüber hinaus.

Ist unter den Listen für Apps und Spiele nichts für Sie dabei, können Sie den Store auch auf gut Glück durchsuchen. Etwas Passendes wird sicher für Sie dabei sein. Apropos Glück: Dieses kann man auch bei den Apps von Partypoker, 32Red oder William Hill herausfordern. Anders als bei „normalen“ Spielen haben Sie hier sogar die Möglichkeit, aus Gratis-Apps echtes Geld zu machen.

Kategorien: Android Software & Apps

Windows Laufwerksbuchstaben vor dem Namen anzeigen

Im Windows Explorer werden die Laufwerksbuchstaben standardmäßig hinter dem Namen der Laufwerke angezeigt. In einigen Fällen ist es aber sinnvoll den Laufwerksbuchstaben vor dem Namen anzeigen zu lassen, beispielsweise wenn viele Netzlaufwerke verwendet werden. Mit einer kleinen Änderung in der Registry lässt sich dies bewerkstelligen. Dieser Tipp funktioniert unter Windows 7, Windows 8 bzw. Windows 8.1 sowie Windows 10.

Windows Laufwerksbuchstaben

  1. Den Registrierungs-Editor mit Administratorrechten starten. Am einfachsten funktioniert dies über die Suchfunktion.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “ShowDriveLettersFirst” erstellt werden.
  4. Der Wert muss auf “4” gesetzt werden. Wer die Laufwerksbuchstaben wieder nach dem Namen sehen möchte, kann den Wert auf “0” setzen.
  5. Nach einem Neustart bzw. nach dem Ab- und wieder Anmelden sind die Änderungen wirksam.

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Laufwerksbuchstaben_Registry

WordPress 4.2 verfügbar – Übersicht der Neuerungen

WordPress Logo

Vor wenigen Minuten wurde WordPress in Version 4.2 veröffentlicht. Der Codename der neuen Version lautet “Powell”. Auch die deutsche Version steht bereits als automatisches Update bereit. Doch was ist überhaupt neu in WordPress 4.2? Nachfolgend gebe ich euch einen Überblick.

Die “Press This”-Funktion wurde komplett überarbeitet. Dabei handelt es sich um einen Weg zum einfachen Teilen bzw. Verbloggen von Inhalten. Im Werkzeugmenü ist ein Bookmarklet enthalten, welches als Lesezeichen im Browser abgelegt werden kann. Ebenso existiert eine Variante für mobile Geräte. Ein Klick auf das Bookmarklet bringt die neue, modernisierte Variante von “Press This” zum Vorschein.

Version 4.2 bringt Unterstützung für chinesische, japanische, koreanische, musikalische und mathematische Symbole sowie Hieroglyphen mit. Des Weiteren werden jetzt Emojis unterstützt. Diese können entweder direkt von GetEmoji.com kopiert oder per Touch-Keyboard eingefügt werden. Weitere Informationen zur Nutzung gibt’s bei WordPress. Hier einige Beispiele:

?????❤️‍???⏳????⏳?

Die installierten Themes lassen sich nun direkt im Customizer begutachten und als Vorschau anzeigen. Außerdem kamen neue Einbettungsmöglichkeiten via oEmbed hinzu. Links von Tumblr.com und Kickstarter werden somit automatisch eingebunden. Darüber hinaus wurde das Installieren und Updaten von Plugins verbessert. Beide Funktionen laufen nun deutlich geschmeidiger ab, aber probiert es am besten selbst aus.

https://www.kickstarter.com/projects/597507018/pebble-time-awesome-smartwatch-no-compromises?ref=most_funded

Wie immer gab es auch einige Updates unter der Haube, die nicht auf den ersten Blick auffallen. Zur Unterstützung der neuen Zeichen wurde die Zeichenkodierung der Datenbank von utf8 auf utf8mb4 geändert. Die Barrierefreiheit wurde durch die Unterstützung von akustischen Benachrichtigungen verbessert und die Sortierungsmöglichkeiten von “WP_Query“, “WP_Comment_Query“, und “WP_User_Query” wurden erweitert.

Kategorien: Wordpress

Windows 8.1 per Miracast mit Amazon Fire TV Stick verbinden

Amazon Fire TV Stick

In meinem Artikel “Miracast: Android und Amazon Fire TV Stick” habe ich euch bereits gezeigt, wie ihr den Bildschirminhalt eures Android-Geräts per Miracast auf den Amazon Fire TV Stick übertragen könnt. Aber auch Windows 8.1 unterstützt den Screencast-Standard Miracast. Im Vergleich zu Android ist die Einrichtung jedoch etwas umständlicher. In diesem Artikel zeige ich euch die notwendigen Schritte.

Voraussetzungen

Windows 8.1 bietet standardmäßig eine Unterstützung für Miracast. Damit das Ganze funktioniert, müssen aber neben der Hardware auch die verwendeten Treiber mitspielen.

Der WLAN-Adapter bzw. der Treiber muss sowohl Virtual Wi-Fi (ab NDIS 6.2) als auch Wi-Fi Direct (NDIS 6.3) unterstützen. Bei aktuellen Geräten ist dies jedoch so gut wie immer gegeben.

Darüber hinaus muss ein WDDM 1.3 Grafikkartentreiber mit Miracast-Support installiert sein. Auch dieser Punkt sollte mittlerweile keine größeren Probleme mehr bereiten.

Einrichtung

Zuerst muss die Miracast-Funktion am Fire TV Stick aktiviert werden. Diese ist nämlich standardmäßig ausgeschaltet. Der schnellste Weg führt über einen längeren Druck der “Home“-Taste auf der Fernbedienung. Anschließend erscheint ein Schnellwahlmenü mit der Option “Display duplizieren“. Alternativ kann Miracast auch über die Einstellungen aktiviert werden. Der entsprechende Menüpunkt ist unter “Einstellungen“, “Töne und Bildschirm” zu finden.

Amazon Fire TV Stick Miracast

Nach Aktivierung der Funktion erscheint ein Wartebildschirm. Jetzt gehts unter Windows weiter.

Die Einrichtung erfolgt über die App “PC-Einstellungen“. Diese kann entweder über die Suchfunktion oder über die Charms-Leiste (Einstellungen –> PC-Einstellungen ändern) gestartet werden. Innerhalb der App muss zur Kategorie “PC und Geräte” gewechselt werden, wo dann der Unterpunkt “Geräte” ausgewählt werden muss.

Hier auf den Befehl “Gerät hinzufügen” klicken.

Windows 8.1 Miracast

Jetzt sollten alle verfügbaren Miracast-Empfänger aufgelistet werden. Wir wählen den Fire TV Stick aus.

Windows 8.1 Miracast

Nach erfolgreicher Einrichtung sollte der Fire TV Stick als neuer Projektor in der Geräteliste aufgeführt sein. Jetzt ist das Windows-Gerät erfolgreich mit dem Fire TV Stick gekoppelt.

Falls die Einrichtung wider Erwarten nicht funktioniert am besten das Gerät aus Windows entfernen (notfalls über den Geräte-Manager), den Fire TV Stick neustarten und alle Schritte wiederholen.

Windows 8.1 Miracast

Miracast verwenden

Wenn die Kopplung zwischen den beiden Geräten funktioniert hat, könnt ihr euren Bildschirminhalt teilen.

Dazu muss die Charms-Leiste aufgerufen und der Punkt “Geräte” ausgewählt werden. Anschließend “Projizieren” anklicken.

Windows 8.1 Miracast

Nun erfolgt der Verbindungsaufbau mit dem gekoppelten Fire TV Stick.

Windows 8.1 Miracast

Sobald die Verbindung steht und der Bildschirminhalt auf dem TV angezeigt wird, kann erneut der Punkt “Projizieren” aus der Charms-Leiste ausgewählt werden. Hier lässt sich dann auswählen, ob der Bildschirm dupliziert oder erweitert werden soll.

Windows 8.1 Miracast

Wie bei der Kopplung kann es auch hier zu Problemen kommen. Teilweise musste ich während meinen Tests drei oder vier Versuche starten, bis der Bildschirminhalt meines Lenovo T450s am TV zu sehen war. Auch in diesem Fall hat sich gezeigt, dass ein Neustart des Amazon Fire TV Sticks Wunder bewirken kann. Danach konnte die Verbindung blitzschnell und ohne Probleme aufgebaut werden. Natürlich muss Miracast am Stick zuvor wieder aktiviert werden.

AirReceiver macht Amazon Fire TV Stick zum AirPlay-Empfänger

Amazon Fire TV Stick

Der Amazon Fire TV Stick unterstützt standardmäßig den Screencast-Standard Miracast. Vor wenigen Tagen habe ich euch bereits gezeigt, wie ihr den Bildschirminhalt eures Android-Geräts per Miracast auf den Amazon Fire TV Stick bringen könnt. Apples AirPlay-Standard wird von Haus aus nicht unterstützt.

Wer dennoch gerne AirPlay am Fire TV Stick nutzen möchte, kann die Unterstützung mit der App “AirReceiver” nachrüsten. Neben AirPlay bringt die App auch UPnP-Unterstützung auf den Fire TV Stick. AirReceiver kann über die Amazon-Webseite oder direkt im Fire TV Stick erworben und installiert werden. Die Kosten belaufen sich auf 2,16 Euro bzw. 216 Amazon Coins.

AirReceiver bei Amazon kaufen

Social-Media-Buttons auf Shariff umgestellt

c't Shariff Logo

Im Dezember 2011 habe ich meinen Blog auf eine datenschutzkonforme Lösung für die Einbindung von Sharing-Buttons diverser sozialer Netzwerke umgerüstet. Die Grundidee “2 Klicks für mehr Datenschutz” geht dabei auf Heise zurück. Zur Umsetzung in meinem Blog habe ich auf das WordPress- Plugin “2 Click Social Media Buttons” vertraut, welches bis vor wenigen Minuten noch lief.

Im Februar 2015 bin ich auf die neue Lösung von Heise mit dem Namen “Shariff” gestoßen. Der Hauptvorteil liegt in der einfacheren Bedienung, da nur noch ein Klick notwendig ist, und in der moderneren Gestaltung der Buttons. Leider waren die beiden verfügbaren WordPress-Plugins beide noch nicht ausgereift, weshalb ich mich damals gegen eine schnelle Umsetzung dieser neuen Methode entschieden habe.

Mittlerweile hat sich das Plugin “Shariff Wrapper” sehr positiv entwickelt, was hauptsächlich der guten Arbeit der Entwickler zu verdanken ist. Fast wöchentlich erscheinen Updates mit neuen Funktionen. Auch Fehler, die durch die Community gemeldet werden, werden innerhalb weniger Tage behoben. Damit ist dieses Plugin die eindeutig bessere Lösung. Das zweite Plugin hat seit meinem ersten Artikel überhaupt kein Update erhalten ;-) Meine Empfehlung gilt also ganz klar dem “Shariff Wrapper“!

Kategorien: Antary Internet Wordpress

Amazon X-Ray: Fire TV Stick zeigt Zusatzinformationen zu Filmen und Serien

Mit dem letzten Update des Fire TV bzw. Fire TV Sticks hat Amazon unter anderem auch die sogenannte X-Ray-Funktion nachgeliefert. Mit X-Ray können Zusatzinformationen zu Filmen und Serien eingeblendet werden. Das funktioniert allerdings nur für Titel, die von Amazon Instant Video gestreamt werden. Die Infos kommen direkt von der riesigen Filmdatenbank IMDb. Bisher war die X-Ray-Funktion nur für das Kindle Fire, das Fire Phone und die Wii U verfügbar.

Amazon X-Ray

Zum Aufruf der Funktion muss während eines laufenden Films die “Nach-Oben-” oder “Nach-Unten-Taste” auf der Fernbedienung gedrückt werden. Anschließend erfährt der Nutzer, welche Schauspieler in einer Szene zu sehen sind (siehe Foto oben). Alternativ erscheint diese Ansicht auch beim Pausieren des Films oder der Serie.

Wer weitere Informationen sehen möchte, muss in dieser Ansicht die “Nach-Oben-Taste” drücken. Damit wird der Hauptbereich von X-Ray (siehe Foto unten) geöffnet und die Wiedergabe pausiert. Dort finden sich dann weitere Details zu den Schauspielern in der Szene und eine Übersicht aller Schauspieler des Films oder der Serie. Des Weiteren lassen sich Informationen zu den vorkommenden Musiktiteln und eine Szenenübersicht aufrufen.

Amazon X-Ray

Kategorien: Software & Apps TV

Miracast: Android und Amazon Fire TV Stick

Amazon Fire TV Stick

Neben der eigentlichen Streaming- und App-Funktionalität bietet der Amazon Fire TV Stick auch Unterstützung für den Peer-to-Peer-Funk-Screencast-Standard Miracast. Der offene Standard ist quasi die Antwort auf Apples AirPlay. Nachfolgend zeige ich euch, wie ihr den Bildschirminhalt eures Android-Smartphones oder -Tablets auf euren TV übertragen könnt. Selbstverständlich muss das Android-Gerät Miracast auch unterstützen ;-)

Miracast ist am Fire TV Stick nicht automatisch aktiviert. Damit die Kopplung funktioniert, muss dies am Stick erst erlaubt werden. Der entsprechende Menüpunkt ist unter “Einstellungen“, “Töne und Bildschirm” zu finden und hört auf den Namen “Display duplizieren aktivieren“.

Amazon Fire TV Stick Miracast

Mit dem neuesten Firmware-Update funktioniert dies allerdings auch deutlich einfacher. Einfach die “Home”-Taste auf der Fernbedienung länger gedrückt halten, bis das folgende Menü erscheint. Hier kann direkt die Option “Display duplizieren” gewählt werden, ohne den Umweg über die Einstellungen gehen zu müssen.

Amazon Fire TV Stick Miracast

Nach Aktivierung der Funktion erscheint ein Wartebildschirm.

Jetzt könnt ihr euer Android-Gerät verbinden. Bei meinem Nexus 7 funktioniert dies direkt über den Punkt “Bildschirm übertragen” in den Schnelleinstellungen. Je nach Gerät könnte die Funktion allerdings auch wo anders versteckt sein. Ein genauer Blick in die Einstellungen sollte aber helfen.

Android 5.0 Miracast

Nach einigen Sekunden wird der Fire TV Stick erkannt und die Verbindung hergestellt, was noch einmal einige Sekunden Wartezeit bedeutet.

Android 5.0 Miracast

Jetzt sollte das Bild und der Ton eures Android-Geräts via Miracast auf eurem TV angezeigt werden. Obwohl es bei mir super funktioniert, berichten einige Nutzer von Problemen. Teilweise kann überhaupt keine Verbindung aufgebaut werden oder die Miracast-Übertragung funktioniert nur ohne Ton. In diesen Fällen kann ein Neustart des Fire TV Sticks helfen. Direkt nach dem Neustart könnt ihr es dann noch einmal versuchen.

Kategorien: Android Hardware TV

Microsoft-Patchday April 2015

Microsoft Logo

Am heutigen Dienstag, dem 14. April 2015, ist wieder Patchday bei Microsoft. Insgesamt möchte Microsoft 11 Updates verteilen, die vier kritische und sieben als “hoch” eingestufte Sicherheitslücken schließen sollen. Nachfolgend ein grober Überblick, welche Patches veröffentlicht werden und welche Produkte betroffen sind. Weitere Details gibts auf dieser Microsoft-Webseite.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-032 Cumulative Security Update for Internet Explorer (3038314) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on affected Microsoft Windows clients and servers.
MS15-033 Vulnerabilities in Microsoft Office Could Allow Remote Code Execution (3048019) Critical
Remote Code Execution
May require restart All supported editions of Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, Office 2013 RT, Office for Mac, Word Viewer, Office Compatibility Pack, SharePoint Server 2010, SharePoint Server 2013, Office Web Apps 2010, and Office Web Apps 2013.
MS15-034  Vulnerability in HTTP.sys Could Allow Remote Code Execution (3042553) Critical
Remote Code Execution
Requires restart All supported editions of Microsoft Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8, Windows 8.1, Windows Server 2012, and Windows Server 2012 R2.
MS15-035 Vulnerability in Microsoft Graphics Component Could Allow Remote Code Execution (3046306) Critical
Remote Code Execution
May require restart All supported editions of Microsoft Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, and Windows Server 2008 R2.
MS15-036  Vulnerabilities in Microsoft SharePoint Server Could Allow Elevation of Privilege (3052044) Important
Elevation of Privilege
May require restart All supported editions of Microsoft SharePoint Server 2010, SharePoint Server 2013, and SharePoint Foundation 2013.
MS15-037 Vulnerability in Windows Task Scheduler Could Allow Elevation of Privilege (3046269) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart All supported editions of Microsoft Windows 7 and Windows Server 2008 R2.
MS15-038 Vulnerabilities in Microsoft Windows Could Allow Elevation of Privilege (3049576) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-039 Vulnerability in XML Core Services Could Allow Security Feature Bypass (3046482) Important
Security Feature Bypass
May require restart All supported editions of Microsoft Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, and Windows Server 2008 R2.
MS15-040  Vulnerability in Active Directory Federation Services Could Allow Information Disclosure (3045711) Important
Information Disclosure
May require restart Active Directory Federation Services 3.0.
MS15-041 Vulnerability in .NET Framework Could Allow Information Disclosure (3048010) Important
Information Disclosure
May require restart Microsoft .NET Framework 1.1 Service Pack 1, Microsoft .NET Framework 2.0 Service Pack 2, Microsoft .NET Framework 3.5, Microsoft .NET Framework 3.5.1, Microsoft .NET Framework 4, Microsoft .NET Framework 4.5, Microsoft .NET Framework 4.5.1, and Microsoft .NET Framework 4.5.2 on affected releases of Microsoft Windows.
MS15-042 Vulnerability in Windows Hyper-V Could Allow Denial of Service (3047234) Important
Denial of Service
Requires restart Microsoft Windows 8.1 and Windows Server 2012 R2.

Kategorien: Software & Apps Windows

Amazon Fire TV Stick umbenennen

Amazon Fire TV Stick

Der Amazon Fire TV Stick wird vorkonfiguriert ausgeliefert, d.h. bei der Inbetriebnahme ist bereits das Amazon-Konto verknüpft, über das der Stick bestellt wurde. Des Weiteren bekommt der Stick einen eigenen Namen verpasst. Meiner hieß beispielsweise “Tobi’s Fire TV Stick“. Der vergebene Name kann im Fire TV Stick unter “Einstellungen > System > Info” angezeigt werden.

Eigentlich ist der Name des Fire TV Sticks relativ egal, da man diesen nur selten zu Gesicht bekommt. Dies ist zum Beispiel beim Kauf von Apps auf Amazon.de der Fall. Besitzt man zwei oder mehr Amazon Fire TVs bzw. Fire TV Sticks, ist ein aussagekräftiger Name sinnvoll. Außerdem erscheint der Name des Sticks bei der Verwendung des Miracast-Features.

Die Umbenennung des Fire TV Sticks kann nicht am Gerät vorgenommen werden, sondern funktioniert nur über die Amazon-Webseite. Am einfachsten verwendet man den Direktlink zur Seite “Meine Geräte”. Alternativ muss folgendermaßen vorgegangen werden. Auf der Amazon-Webseite muss zuerst der Menüpunkt “Mein Konto” und anschließend “Meine Apps und Geräte” ausgewählt werden. Anschließend im linken Menü “Meine Geräte” auswählen und dann beim gewünschten Eintrag auf “Aktionen…” und ” Meine Inhalte und Geräte” klicken. Auf der neuen Seite muss in das Tab “Meine Geräte” gewechselt werden.

Mit einem Klick auf den Link “Bearbeiten” kann der Name des gewünschten Fire TV Stick geändert werden.

Amazon Fire TV Stick umbenennen

Kategorien: Hardware Internet TV

Amazon Fire TV Stick bereits verfügbar

Amazon Fire TV Stick

Offensichtlich hat Amazon mit der Auslieferung des Fire TV Stick früher als erwartet begonnen. Obwohl der Stick in Deutschland offiziell erst ab dem 15. April verfügbar sein sollte, haben ihn einige Amazon-Kunden bereits am Samstag (11. April) erhalten. Weitere Vorbestellungen sind heute ausgeliefert worden, darunter auch mein bestelltes Exemplar :-).

Wer den Stick heute bestellt, muss aktuell mit einer Lieferzeit von ca. drei Wochen rechnen. Die Verfügbarkeitsauskunft von Amazon nennt den 4. Mai 2015.

Wenn ich die Zeit finde kommt heute vielleicht noch ein kurzer Erfahrungsbericht. Auf jeden Fall bereue ich den Kauf keineswegs!

Amazon Fire TV Stick bestellen

Kategorien: Hardware Internet TV

Firefox 37 erschienen – alle Neuerungen im Überblick

Firefox Logo 23+

Heute wurde Firefox 37 veröffentlicht. Gravierende Neuerungen werden nicht geboten. Mit der neuen Version erhöht Mozilla vor allem weiter die Sicherheit des Browsers. Firefox 38 wird am 12. Mai 2015 erscheinen.

Nachfolgend ein Überblick der Änderungen und Neuerungen in Firefox 37:

  • OneCRL: zentrale Sperrliste für Zertifikate, die nicht vertrauenswürdig sind (Certificate Revocation List)
  • Unterstützung für DSA (Digital Signature Algorithm) zur Verschlüsselung von Zertifikaten wurde entfernt
  • Möglichkeit für unsichere TLS-Versionen als Fallback wurde entfernt
  • Opportunistische Verschlüsselung (Opportunistic Encryption) für HTTP/2
  • Browser-Suche mit Bing nutzt nun HTTPS
  • Yandex wird zur Standard-Suche in der türkischen Firefox-Version
  • Nutzer können über das Heartbeat Feedback-System über den Browser befragt werden
  • Media Source Extensions (MSE) für YouTube teilweise integriert
  • Web-Inspektor kann Animationen untersuchen
  • Verbesserte Performance beim Rendering von WebGL

Download Firefox 37
Portable Firefox 37 @ Horst Scheuer

UEFI besitzt schwere Sicherheitslücken

In den letzten Monaten gab es vermehrt Berichte über gefährliche Sicherheitslücken in UEFI (Unified Extensible Firmware Interface). Grund genug eine kleine Zusammenfassung zu erstellen.

Im Oktober 2014 wurden zwei Sicherheitslücken in Intels UEFI-Referenzimplementierung bekannt, die bereits Ende 2013 entdeckt wurden. Da sehr viele Hersteller die Referenzimplementierung von Intel als Vorlage nutzen, sind die beiden Sicherheitslücken CVE-2014-4859 und CVE-2014-4860 weit verbreitet. Durch die Schwachstellen lassen sich beispielsweise Rootkits einschleusen, die vom Betriebssystem nicht entdeckt werden können.

Die beiden Schwachstellen finden sich im Update-Mechanismus der UEFI-Firmware. Dort wird unter anderem mit der Umgebungsvariablen “CapsuleUpdateData” gearbeitet, die von Betriebssystemen ausgelesen und beschrieben werden kann. Ist die Variable beim Systemstart vorhanden, wird versucht das Update zu lokalisieren und auszuführen. Hierbei kann es zu Integer Overflows kommen, wodurch Schadcode eingeschleust werden kann. Ein solcher Angriff wird als “BIOS Extreme Privilege Escalation” bezeichnet.

Vor wenigen Tagen haben zwei Sicherheitsforscher das Rootkit “LightEaterpräsentiert, welches die schlimmsten Befürchtungen wahr werden lässt. Das Rootkit nutzt dabei bekannte Schwachstellen von UEFI aus, operiert unabhängig vom Betriebssystem und ist von dort auch nicht zu entdecken. Nachdem sich LightEater im System festgesetzt hat kann es über den System Management Mode (SMM) Befehle ausführen. Selbst Live-Distributionen die komplett  im Arbeitsspeicher laufen können von LightEater kompromittiert werden. Beispielsweise lassen sich dort Passwörter und geheime Schlüssel mitschneiden.

Aktuell wurde der Code von LightEater noch nicht veröffentlicht und befindet sich noch im Proof of Concept. Allerdings sind früher oder später ernstzunehmende Angriffe zu erwarten. Schließlich forschen auch die NSA und GCHQ an ähnlichen Angriffstechniken. Besonders schlimm ist die Tatsache, dass beim Befall des eigenen Systems kaum eine Chance auf Entdeckung bzw. aktiven Schutz besteht. Einzige Abhilfe bei einer Infizierung wäre dann das Flashen einer sicheren Firmware, was aber bei der Menge der UEFI-Sicherheitslücken fast unmöglich erscheint. Immerhin haben Dell, HP und Lenovo Updates angekündigt, welche die LightEater-Anfälligkeit beheben sollen. Ältere PCs mit BIOS und ohne UEFI sind vor LightEater nach aktuellem Stand komplett sicher.