Antary Blog

Stromverbrauch von Arbeitsspeicher

Für die meisten Nutzer und Anwendungszwecke sind 8 Gigabyte Arbeitsspeicher heutzutage völlig ausreichend. Selbst beim Spielen bringen 16 Gigabyte derzeit keine Vorteile. Aufgrund des aktuell relativ niedrigen Preises habe ich mir dennoch vor wenigen Tagen ein DDR3-1600 16-GB-Kit bestehend aus zwei Modulen mit jeweils 8 GB gegönnt.

Vor dem Einbau meines neuen RAMs habe ich mich gefragt, wie sich dadurch wohl der Stromverbrauch meines PCs verändert. Daraufhin habe ich kurzerhand ein paar Messungen der Leistungsaufnahme durchgeführt. Einmal mit meinem bisherigen Speicher (G.Skill RipJaws Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (F3-12800CL9D-8GBRL)) und einmal mit meinem neuen Crucial Ballistix Sport Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00).

Szenario 8 GB 16 GB
BIOS 79,0 W 78,2 W
Desktop Leerlauf 44,8 W 44,0 W
AIDA64 CPU Zlib Benchmark 92,4 W 91,2 W
AIDA64 CPU AES Benchmark 80,8 W 79,5 W
AIDA64 FPU Julia Benchmark 102,5 W 101,3 W

Da ich mit einem leicht höheren Stromverbrauch gerechnet habe, haben mich die Ergebnisse sehr überrascht. Im Leerlauf hat sich die Leistungsaufnahme meines PCs um rund 0,8 Watt und unter Last sogar um ca. 1,2 Watt verringert. Da in beiden Szenarien jeweils zwei Module mit 1,5 Volt Spannung zum Einsatz kamen, müssen die Ergebnisse andere Ursachen haben. Die wahrscheinlichste Lösung sind die verwendeten Chips. Während mein neuer RAM höchstwahrscheinlich auf Chips mit 2x nm setzt, sind bei meinem alten Arbeitsspeicher Chips mit einem größeren Fertigungsverfahren verbaut.

Bei der Recherche nach vergleichbaren Ergebnissen bin ich auf einen Thread im Computerbase-Forum gestoßen, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Dort werden einige Vergleiche mit Modulen aus dem Serverbereich dargestellt. Die Werte sind mit meinen Ergebnissen natürlich nicht vergleichbar, aber dennoch sehr interessant.

Kategorien: Hardware

Öffentliche Beta von Let’s Encrypt startet am 3. Dezember

Let' s Encrypt Logo

Let’s Encrypt ist eine neue Zertifizierungsstelle (CA) von der gemeinnützigen Internet Security Research Group (ISRG), die unter anderem von Mozilla, der Electronic Frontier Foundation (EFF), Cisco Systems, Akamai und der Linux Foundation gegründet wurde. Bereits Ende August habe ich über Let’s Encrypt berichtet.

Mittlerweile verzeichnet das Projekt große Fortschritte, sodass die öffentliche Betaphase am 3. Dezember starten soll. Das erste Zertifikat wurde wie geplant Anfang September ausgestellt und seit dem 12. September läuft ein geschlossener Betatest. Seit Oktober werden Zertifikate von Let’s Encrypt dank Cross-Signierung seitens IdenTrust von allen großen Browsern akzeptiert. Insgesamt wurden bereits über 11.000 Zertifikate verteilt.

Mit dem Start der öffentlichen Beta kann dann jedermann ein kostenloses Zertifikat beantragen und testen. Damit kommt das Projekt seinem Ziel, mehr Verschlüsselung im Internet bereitzustellen, ein großes Stück näher. Die Macher erhoffen sich von der öffentlichen Betaphase viele Rückmeldungen, sodass sie sich schnellstmöglich auf die finale Version vorbereiten können.

Kategorien: Internet

VariDesk: Höhenverstellbarer Schreibtischaufsatz im Test + Gewinnspiel

Varidesk Stehstellung

Mittlerweile suche ich schon seit einigen Monaten einen höhenverstellbaren Schreibtisch für daheim. Da ich zugegeben nur eher halbherzig danach suche, bin ich bisher auch noch nicht fündig geworden. Die meisten Lösungen waren für mich entweder zu wackelig (z.B. der Ikea BEKANT), zu klein oder deutlich zu teuer.

Jeden Tag acht Stunden oder mehr im Sitzen zu arbeiten ist der Gesundheit ohne Zweifel nicht förderlich. Manche Mediziner gehen sogar weiter und behaupten:

Das Sitzen ist das neue Rauchen!

Auch wenn ich das nicht ganz so extrem sehe, bin ich doch sehr froh, dass ich an meinem Arbeitsplatz einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch besitze.

Wie der Zufall so möchte hat mich Anfang Oktober Sabine von denkBar kontaktiert. Sie fragte, ob ich gerne 30 Tage einen höhenverstellbaren Schreibtischaufsatz von VariDesk testen möchte. Das Besondere daran ist, dass der Aufsatz auf den bereits vorhandenen Schreibtisch gestellt werden und mit einem Handgriff in Sekundenschnelle verstellt werden kann. Nach einem kurzen Blick auf die Homepage habe ich mich für das Modell VariDesk Pro Plus 30 entschieden, da ich daheim nur einen Monitor besitze. Ein großer Unterschied der Pro-Plus-Serie im Vergleich zur Pro-Serie ist die zweigeteilte Ebene. Neben einer erhöhten Monitorstellfläche existiert eine zweite Ebene für Tastatur und Maus. Das Produktportfolio bietet viele unterschiedliche Modelle, sodass für alle Wünsche der richtige VariDesk vorhanden sein dürfte.
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Microsoft-Patchday November 2015

Microsoft Logo

Heute ist wieder der zweite Dienstag im Monat, d.h. der allmonatliche Microsoft-Patchday steht an. Nachdem im Oktober verhältnismäßig wenig sicherheitsrelevante Updates veröffentlicht wurden, hat Microsoft im November wieder zwölf Security-Bulletins am Start. Davon werden vier als „kritisch“ und acht als „hoch“ eingestuft.

Wieder mit von der Partie ist der Internet Explorer 11 und neue Edge-Browser unter Windows 10. In Sachen Sicherheit nehmen sich die beiden Browser offensichtlich nichts.

Nachfolgend ein kurzer Überblick der einzelnen Security-Bulletins. Weitere Details wird Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung stellen. Der Link funktioniert üblicherweise allerdings erst immer am Dienstagabend deutscher Zeit.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-112  Cumulative Security Update for Internet Explorer (3104517) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on affected Microsoft Windows clients and servers.
MS15-113  Cumulative Security Update for Microsoft Edge (3104519) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Edge on Windows 10.
MS15-114  Security Update for Windows Journal to Address Remote Code Execution (3100213) Critical
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Windows Vista and Windows 7, and non-Itanium editions of Windows Server 2008 and Windows Server 2008 R2.
MS15-115  Security Update for Microsoft Windows to Address Remote Code Execution (3105864) Critical
Remote Code Execution
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-116  Security Update for Microsoft Office to Address Remote Code Execution (3104540) Important
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, Office 2013 RT, Office 2016, Office for Mac 2011, Office 2016 for Mac, Office Compatibility Pack, Microsoft Excel Viewer, Microsoft Word Viewer, Microsoft SharePoint Server 2007, SharePoint Server 2010, SharePoint Server 2013, Microsoft Office Web Apps 2010, Office Web Apps 2013, Skype for Business 2016, and Microsoft Lync 2013.
MS15-117  Security Update for NDIS to Address Elevation of Privilege (3101722) Important
Elevation of Privilege
Requires restart Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, and Windows Server 2008 R2.
MS15-118  Security Update for .NET Framework to Address Elevation of Privilege (3104507) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft .NET Framework 2.0 Service Pack 2, Microsoft .NET Framework 3.5, Microsoft .NET Framework 3.5.1, Microsoft .NET Framework 4, Microsoft .NET Framework 4.5, Microsoft .NET Framework 4.5.1, Microsoft .NET Framework 4.5.2, and Microsoft .NET Framework 4.6 on affected releases of Microsoft Windows.
MS15-119  Security Update for Winsock to Address Elevation of Privilege (3104521) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-120  Security Update for IPSec to Address Denial of Service (3102939) Important
Denial of Service
May require restart Microsoft Windows 8, Windows Server 2012, Windows RT, Windows 8.1, Windows Server 2012 R2, and Windows RT 8.1.
MS15-121  Security Update for Schannel to Address Spoofing (3081320) Important
Spoofing
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows excluding Windows 10.
MS15-122  Security Update for Kerberos to Address Security Feature Bypass (3105256) Important
Security Feature Bypass
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-123  Security Update for Skype for Business and Microsoft Lync to Address Information Disclosure (3105872) Important
Information Disclosure
May require restart Skype for Business 2016, Microsoft Lync 2013, Microsoft Lync 2010, and Microsoft Lync Room System.

Kategorien: Windows

Firefox 42 veröffentlicht – die Neuerungen

Firefox Logo 23+

Mozilla hat Firefox heute in Version 42 veröffentlicht. Neben einem standardmäßig aktivierten Trackingschutz für den privaten Modus wird erstmals auch eine 64-Bit-Version unter Windows geboten. Da noch nicht alle Add-ons für die 64-Bit-Version angepasst sind, ist ein automatischer Wechsel derzeit noch nicht möglich. Mit einer der nächsten Version soll dann der Wechsel von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version über das automatische Update ermöglicht werden. Die nächste Version in Form von Firefox 43 soll am 15. Dezember 2015 erscheinen.

  • automatisch aktivierter Trackingschutz im privaten Modus (Option kann über Einstellungen unter Datenschutz deaktiviert werden)
  • durch den Trackingschutz geblockte Inhalte können im Sicherheitstab der Web-Konsole eingesehen werden
  • Tabs können stumm geschaltet werden
  • 64-Bit-Version unter Windows
  • Verbesserungen bei WebRTC (unter anderem kann jetzt IPv6 für die Kommunikationsverbindungen genutzt werden)
  • Media Source Extensions (MSE) für HTML5-Videos auf allen Seiten standardmäßig aktiviert
  • Verbesserungen beim Passwort-Manager (Login-Daten können über Kontextmenü eingefügt werden, Username und Passwort lassen sich direkt im Passwort-Manager bearbeiten)
  • Import der Passwörter aus Chrome und dem Internet Explorer möglich (nur unter Windows)
  • Seitenquelltext wird nun in einem Tab angezeigt (bisher in einem extra Fenster)
  • Behebung diverser Sicherheitslücken

Download Firefox 42
Download Firefox 42 (64 Bit)
Portable Firefox 42 @ Horst Scheuer

Microsoft streicht unbegrenzten OneDrive-Speicher

OneDrive Logo

Vor ca. einem Jahr hat Microsoft verlauten lassen, dass Abonnenten von Office 365 unbegrenzten Speicherplatz bei OneDrive bekommen. Davor gab es lediglich 1 Terabyte. Jetzt rudert Microsoft zurück und stampft den unbegrenzten OneDrive-Speicher wieder ein. Auch Nutzer des kostenlosen Angebots müssen Einschnitte hinnehmen.

Auf dem OneDrive Blog hat Microsoft verlauten lassen, dass der bisher unbegrenzte Speicherplatz für Office-365-Abonennten in Zukunft wieder abgeschafft werden wird. Offensichtlich haben einige User den unlimitierten Speicher wörtlich genommen und exzessiv ausgenutzt. Laut Microsoft sollen die User Backups von zahlreichen PCs, Filmsammlungen oder gar DVR-Archive über OneDrive gesichert haben. In einigen Fällen sollen sogar mehr als 75 Terabyte Daten bei Microsoft liegen, was ungefähr 14.000 Mal höher als der Durchschnittswert ist.

Jetzt zieht der Softwareriese Konsequenzen daraus und wird den Speicherplatz für Office-365-Nutzer künftig wieder auf maximal 1 Terabyte begrenzen. Kostenlose Nutzer die bisher 15 Gigabyte erhalten haben, müssen zukünftig mit nur noch 5 Gigabyte auskommen. Die bisher verfügbaren Angebote von 100 oder 200 Gigabyte Zusatzspeicher wird Microsoft auf 50 Gigabyte reduzieren, was dann pro Monat 1,99 US-Dollar kosten wird.

Alle Änderungen sollen ab Anfang 2016 wirksam werden. Betroffene User haben dann zwölf Monate Zeit, um ihre Daten zu reduzieren bzw. zusätzlichen Speicher zu erwerben. Nutzer der kostenlosen Variante können darüber hinaus Office 365 Personal für ein Jahr kostenlos testen.

Ich persönlich sehe die Schuld nicht bei den Usern, die den unbegrenzten Speicherplatz ausgenutzt haben, sondern ganz klar bei Microsoft. Mit Anbieten des unbegrenzten Speichers hat sich das Unternehmen schlicht und einfach zu weit aus dem Fenster gelehnt und jetzt müssen alle User dafür zahlen. Des Weiteren ist die Reduzierung des kostenlosen Speicherplatzes in meinen Augen ein großer Fehler. In den kommenden Monaten dürften hier einige User zu anderen Diensten abwandern, vor allem solche, die mehr als 5 Gigabyte Speicher in OneDrive belegt haben.

Windows 10 ISO Download

Windows 10 Logo

Im Internet existieren viele Quellen, um an eine ISO-Datei von Windows 10 zu gelangen. Dabei handelt es sich aber oftmals um keine offiziellen ISOs von Microsoft, weshalb man hier nicht unüberlegt zugreifen sollte. Während MSDN-Abonnenten, DreamSpark-Mitglieder oder Firmen mit Volumenlizenzvertrag keine Probleme haben an offizielle ISOs direkt von Microsoft zu gelangen, funktioniert es bei Otto Normalverbraucher nicht so einfach. Der von Microsoft gewünschte Weg führt in diesem Fall über das Media Creation Tool, mit dem die Öffentlichkeit an eine ISO-Datei gelangen kann. Für viele Nutzer dürfte diese Tatsache nicht weiter schlimm sein, denn das Media Creation Tool funktioniert durchaus zufriedenstellend.

Wer allerdings direkt eine Windows-10-ISO downloaden möchte schaut in die Röhre, denn ein direkter Download ist für die Allgemeinheit offiziell nicht vorgesehen – aber inoffiziell ;-)

Im Rahmen des TechBench-Upgradeprogramms bietet Microsoft die Möglichkeit, direkt eine ISO-Datei von Windows 10 herunterzuladen. Dabei handelt es sich offensichtlich wohl noch um einen Geheimtipp, denn viele Leute hören von dieser Möglichkeit das erste Mal. Das TechBench-Upgradeprogramm ist kurz gesagt für Vertriebspartner gedacht, die ISO-Dateien benötigen, um eine Installations-DVD oder einen Installations-USB-Stick anzufertigen.

Die verfügbaren ISOs enthalten Windows 10 Home und Windows 10 Pro und werden in unterschiedlichen Varianten bereitgestellt:

  • Windows 10: Standardauswahl
  • Windows 10 N: für Europa, ohne Windows Media Player
  • Windows 10 KN: für Korea, ohne Windows Media Player
  • Windows 10 Single Language: nur eine Sprache, kleinerer Download

Im Regelfall sollte hier also “Windows 10” die richtige Variante sein. Anschließend muss die Sprache ausgewählt werden und schon werden direkte Downloadlinks für die 32- und 64-Bit-Versionen der ISO-Dateien angezeigt. Die Downloadlinks sind 24 Stunden gültig.

Download Windows 10 ISO (Windows 10 TechBench-Upgradeprogramm)
Download Windows 10 Insider Preview ISO

Windows 10 Download

Windows 10 Upgrade blockieren

Windows 10 Logo

Nach wie vor wirbt Microsoft unter Windows 7 und Windows 8.1 recht aufdringlich für das Upgrade auf Windows 10. Selbst wer den Upgrade-Hinweis bereits entfernt hatte, bekommt ihn mittlerweile wieder zu Gesicht. Das liegt daran, dass Microsoft das dafür verantwortliche Windows-Update KB3035583 in einer neuen Revision veröffentlicht hat. Darüber hinaus berichten einige Nutzer davon, dass die GWX-Applikation bei jedem Start bzw. bei jeder Aktivierung aus dem Standby-Modus abstürzt. Die Fehlermeldung muss dann jedes Mal geschlossen werden.

Beim jüngsten Patchday wurde das Upgrade auf Windows 10 sogar standardmäßig von der Windows-Update-Funktion zur Verfügung gestellt. Mittlerweile hat sich aber herausgestellt, dass dies laut Microsoft ein Fehler war und nur einen kleinen Teil der Nutzer von Windows 7 bzw. 8.1 betroffen hat.

Kurzum der Upgrade-Hinweis ist mehr als nervig und möchte von vielen Windows-Usern entfernt werden. Um diesen Weg etwas zu vereinfachen, biete ich ein Registry-Skript an, welches mit Administratorrechten ausgeführt werden muss.

Download Registry-Skript zum Blockieren vom Windows 10 Upgrade

Wer möchte kann die Änderungen in der Registry natürlich auch von Hand erledigen:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\GWX]
"DisableGWX"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate]
"DisableOSUpgrade"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\OSUpgrade]
"AllowOSUpgrade"=dword:00000000
"ReservationsAllowed"=dword:00000000

Nach einem Neustart sollte der störende Upgrade-Hinweis endgültig der Vergangenheit angehören. Falls doch nicht, könnt ihr alternativ auch das PowerShell-Skript von der c’t ausprobieren. Wenn auch das nichts hilft, bleibt euch wohl nichts anderes übrig als den Hinweis zu ertragen oder alternativ das Upgrade auf Windows 10 durchzuführen ;-)

Convoy S2+ Taschenlampe mit Cree XM-L2 LED und 18650-Akku im Test

Convoy S2+Obwohl die LED-Taschenlampen von Convoy mittlerweile seit über zwei Jahren verfügbar sind, ist dieses Label in Deutschland so gut wie unbekannt. Lediglich in der Taschenlampen-Szene sind die Lampen von Convoy hinreichend bekannt und gelten durch ihr herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis als Geheimtipp. Auch ich bin glücklicher Besitzer einer Convoy M2 und einer Convoy C8.

Meinen neuesten Zugang möchte ich euch genauer vorstellen. Dabei handelt es sich um die Convoy S2+ in roter Farbe. Die kleine Taschenlampe ist mit einer sehr hellen Cree XM-L2 LED ausgestattet und wird mit einem Lithiumionen-Akku der Größe 18650 betrieben. Das besondere bei Convoy-Taschenlampen ist, dass sie in sehr vielen unterschiedlichen LED-Varianten erhältlich sind. Bei Cree-LEDs wird zwischen unterschiedlichen Binnings differenziert. Damit können die LEDs je nach Lichtstrom, Farbtemperatur, Farbort und Vorwärtsspannung in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Mein Testmuster verfügt über einen LED-Chip mit T6-4C Binning und kommt damit laut Herstellerangaben auf 996 Lumen.

Je nach LED-Variante und Shop kostet die Convoy S2+ red zwischen 16 und 20 US-Dollar. Das Testmuster wurde mir freundlicherweise von Gearbest zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an Gearbest!
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Kategorien: Hardware Testberichte

Windows 10 erlaubt nun Installation mit Windows 7 oder Windows 8.x Key

Windows 10 Logo

Am Montag, dem 12. Oktober 2015, hat Microsoft im Fast-Ring Build 10565 von Windows 10 für Windows-Insider veröffentlicht. Mitunter die interessanteste Neuerung ist, dass sich Windows 10 jetzt direkt mit Keys von Windows 7, 8 und 8.1 aktivieren lässt. Doch halt, ganz so toll wie sich das im ersten Moment anhört ist die Sache leider doch (noch) nicht.

Mit der neuen Windows 10 Version (Build 10565) hat Microsoft nun endlich die Möglichkeit eingebaut, Windows 10 direkt mit Keys von Windows 7, 8 oder 8.1 zu aktivieren. Die Keys können entweder während einer frischen Neuinstallation oder nachträglich über die Einstellungs-App eingegeben werden. Die entsprechende Option befindet sich in der Einstellungs-App unter “Update und Sicherheit” und dann “Aktivierung”.

Voraussetzung dafür ist, dass die jeweiligen Rechner die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Gratis-Upgrades erfüllen, sprich ein gültig lizensiertes Windows 7, 8 oder 8.1 vorliegt. Mit dem verbesserten Aktivierungsprozess ist es also möglich eine Neuinstallation von Windows 10 durchzuführen, ohne vorher ein Upgrade durchzuführen.

Der Haken an der Sache ist, dass keine Hardwareänderungen durchgeführt werden dürfen. Wenn also jemand Windows 7 einsetzt und zusammen mit der Neuinstallation von Windows 10 noch neue Hardware verbauen möchte, ist dies aktuell nicht möglich.

Den Hauptvorteil durch diese Änderung haben aktuell Anwender von Windows 7, 8 oder 8.1, die ohne Upgrade direkt auf ein sauber installiertes Windows 10 wechseln möchten. Bisher war dies nur über den Upgrade-Zwischenschritt möglich.

Damit ist nach wie vor die Frage offen, was bei einem Hardwarewechsel passiert.

Nichtsdestotrotz ist dies ein erster Schritt in die richtige Richtung. Höchstwahrscheinlich wird die neue Aktivierungsoption mit dem ersten großen Update (Treshold 2) Einzug in die stabile Version von Windows 10 Einzug halten. Das Update ist für November geplant.

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft den Aktivierungsprozess weiterhin verbessert und bald auch eine Neuinstallation von Windows 10 auf veränderter Hardware möglich sein wird.

Kategorien: Windows Windows 10

Windows 10 Insider Build lässt sich nicht aktualisieren

Windows 10 Logo

Am Montag, dem 12. Oktober 2015, hat Microsoft für alle Teilnehmer am Windows-Insider-Programm eine neue Version von Windows 10 veröffentlicht. Build 10565 bringt einige interessante Neuerungen mit. Unter anderem lässt sich Windows 10 jetzt direkt mit Keys aus Windows 7, 8 und 8.1 aktivieren.

Als ich das Update auf meiner Test-VM installieren wollte, wurde dieses leider nicht gefunden. Der Wechsel vom Fast-Ring in den Slow-Ring und wieder zurück, kann teilweise Abhilfe bringen, führte aber in meinem Fall auch nicht zum Erfolg. Nach einiger Recherche bin ich auf die Lösung gestoßen.

Lösung

Updates für Insider-Builds werden nur verteilt, wenn die Übermittlung von Diagnose- und Nutzungsdaten an Microsoft aktiviert und mindestens auf Stufe 2 gesetzt ist. Eigentlich eine Frechheit, aber Microsoft kann sich das wohl ohne Probleme erlauben ;-)

In den normalen Einstellungen kann die Übermittlung von Diagnose- und Nutzungsdaten nicht geändert werden, da die Einstellung bei Insider-Builds ausgegraut ist. Stattdessen muss die entsprechende Einstellung über den Editor für lokale Gruppenrichtlinien oder den Registrierungs-Editor geändert werden. Welche Methode ihr bevorzugt bleibt euch überlassen.

In den lokalen Gruppenrichtlinien ist die Einstellung unter “Computerkonfiguration”, “Administrative Vorlagen”, “Windows-Komponenten” und “Datensammlung und Vorabversionen” zu finden. Dort muss die Option “Telemetrie zulassen” aktiviert und auf die Stufe 2 gesetzt werden.

Der Pfad für die Registry lautet folgendermaßen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\DataCollection

Dort muss der Wert “AllowTelemetry” auf “2” gesetzt werden (siehe Screenshot).

Nach einem Neustart sollten ggf. verfügbare neue Insider-Builds erscheinen. Bei mir wurde beispielsweise Build 10565 als Update angeboten.

Microsoft-Patchday Oktober 2015

Microsoft Logo

Heute (zweiter Dienstag im Oktober) ist wieder der allmonatliche Microsoft-Patchday. Nachdem Microsoft die letzten Monate jeweils mehr als zehn sicherheitsrelevante Updates veröffentlicht hat, sind es im Oktober nur sechs Security-Bulletins. Davon werden drei als „kritisch“ und drei als „hoch“ eingestuft.

Abermals wird eine Sicherheitslücke im neuen Edge-Browser unter Windows 10 gefixed. Offenbar knüpft der neue Browser nahtlos da an, wo der Internet Explorer aufgehört hat.

Nachfolgend noch ein grober Überblick der zur Verfügung stehenden Security-Bulletins. Weitere Details wird Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung stellen. Der Link funktioniert üblicherweise allerdings erst immer am Dienstagabend deutscher Zeit.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-106  Cumulative Security Update for Internet Explorer (3096441) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on affected Microsoft Windows clients and servers.
MS15-107  Cumulative Security Update for Microsoft Edge (3096448) Important
Information Disclosure
Requires restart Microsoft Edge on Windows 10.
MS15-108  Security Update for JScript and VBScript to Address Remote Code Execution (3089659) Critical
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Windows Vista and Windows Server 2008.
MS15-109  Security Update for Windows Shell to Address Remote Code Execution (3096443) Critical
Remote Code Execution
May require restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-110  Security Updates for Microsoft Office to Address Remote Code Execution (3096440) Important
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, Office 2013 RT, Office 2016, Office for Mac 2011, Office for Mac 2016, Microsoft Excel Viewer, Office Compatibility Pack, Microsoft SharePoint Server 2007, SharePoint Server 2010, SharePoint Server 2013, Microsoft Office Web Apps 2010, and Office Web Apps 2013.
MS15-111  Security Update for Windows Kernel to Address Elevation of Privilege (3096447) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.

Kategorien: Windows

Diese Smartphones bekommen ein Update auf Android 6.0 Marshmallow

Android Logo

Letzte Woche hat Google Android 6.0 Marshmallow offiziell vorgestellt. Ebenso die zwei neuen Smartphones Nexus 5X und Nexus 6P, die beide mit dem neuen Betriebssystem erscheinen werden. Aber auch ältere Nexus-Geräte werden das Update auf Android 6.0 erhalten. Der Rollout seitens Google hat offiziell gestern begonnen.

Doch wie sieht es bei den anderen großen Herstellern wie HTC, Samsung, Sony, LG oder Motorola aus? Einige Hersteller haben schon Updates für ihre Flaggschiffe angekündigt. Ob diese eingehalten werden, wann genau die versprochenen Updates erscheinen sollen, ist allerdings eine andere Frage. Nachfolgend gebe ich euch einen kurzen Überblick.

Google

  • Nexus 5 (ab jetzt)
  • Nexus 6 (ab jetzt)
  • Android One-Modelle (ab jetzt)

HTC

Direkt nach dem Google-Event hat HTC ein Update der beiden letzten Flaggschiffe M8 und M9 noch für dieses Jahr versprochen. Auch einige weitere Modelle dürfen sich auf Marshmallow freuen.

  • One M9 (Ende 2015)
  • One M9+ (Termin unbekannt)
  • One M8 (Ende 2015)
  • One M8 Eye (Termin unbekannt)
  • One E9 (Termin unbekannt)
  • One E9+ (Termin unbekannt)
  • One ME (Termin unbekannt)
  • One E8 (Termin unbekannt)
  • One Butterfly 3 (Termin unbekannt)
  • Desire 826 (Termin unbekannt)
  • One 820 (Termin unbekannt)
  • Desire 816 (Termin unbekannt)

Huawei / Honor

Huawei bzw. die Tochterfirma Honor gelten in Deutschland eher als kundenunfreundlich, was Updates betrifft. Kein Wunder, denn aktuell hat bei einigen Geräten erst der Rollout auf Lollipop begonnen. Androidpit will aber erfahren haben, dass die neuesten Smartphones alle ein Update auf Android 6.0 bekommen sollen.

  • Huawei Mate S (Termin unbekannt)
  • Huawei P8 (Termin unbekannt)
  • Honor 7 (Termin unbekannt)

LG

Von LG existiert bisher noch keine offizielle Aussage zum Update auf Android 6.0. Einige Hinweise deuten allerdings darauf hin, dass die beiden Smartphones LG G3 und G4 schon sehr bald ein Update erhalten dürften.

  • LG G4 (Termin unbekannt)
  • LG G3 (Termin unbekannt)

Motorola

Motorola hat eine ausführliche Liste im eigenen Blog veröffentlicht, die aufzeigt, welche Smartphones Android 6.0 erhalten werden. Das erste Moto X, das erste Moto G und das Moto E gehen demnach leer aus.

  • Moto X 2015 Pure Edition (Termin unbekannt)
  • Moto X Style (Termin unbekannt)
  • Moto X Play (Termin unbekannt)
  • Moto G 2015 (Termin unbekannt)
  • Moto X 2014 (Termin unbekannt)
  • Moto G 2014 LTE (Termin unbekannt)
  • Moto G 2014 (Termin unbekannt)
  • Droid Turbo (Termin unbekannt)
  • Moto Maxx 2014 (Termin unbekannt)
  • Moto Turbo 2014 (Termin unbekannt)

Samsung

Samsung hat sich noch nicht offiziell zu den Update-Plänen geäußert. Allerdings gilt es als sehr wahrscheinlich, dass alle aktuellen Premium-Geräte mit Android 6.0 ausgestattet werden. Im Internet ist eine inoffizielle Liste erschienen, die angeblich von einem Samsung-Mitarbeiter verifiziert wurde. Das Galaxy S5 taucht nicht auf dieser Liste auf, dürfte aber dennoch in den Genuss eines Updates kommen.

  • Galaxy S6 Edge+ (Termin unbekannt)
  • Galaxy S6 Edge (Termin unbekannt)
  • Galaxy S6 Edge Duos (Termin unbekannt)
  • Galaxy S6 (Termin unbekannt)
  • Galaxy Note 5 (Termin unbekannt)
  • Galaxy Note 4 (Termin unbekannt)
  • Galaxy Note 4 Duos (Termin unbekannt)
  • Galaxy Note Edge (Termin unbekannt)

Sony

Gemäß Sony sollen alle Smartphones der neuen Z5-Reihe ein Update auf Android 6.0 erhalten. Zu den restlichen Modellen hat sich der Hersteller noch nicht geäußert. Allerdings existieren schon für viele Smartphones Preview-Versionen von Android 6.0, weshalb diese höchstwahrscheinlich auch die finale Version erhalten werden.

  • Xperia Z5 (Termin unbekannt)
  • Xperia Z5 Compact (Termin unbekannt)
  • Xperia Z5 Premium (Termin unbekannt)
  • Xperia Z3+ (Termin unbekannt)
  • Xperia Z3 (Termin unbekannt)
  • Xperia Z3 Compact (Termin unbekannt)
  • Xperia Z2 (Termin unbekannt)
  • Xperia Z1 (Termin unbekannt)
  • Xperia Z1 Compact (Termin unbekannt)
  • Xperia Z Ultra (Termin unbekannt)
  • Xperia Z (Termin unbekannt)
  • Xperia M4 Aqua (Termin unbekannt)
  • Xperia E4 (Termin unbekannt)
  • Xperia E3 (Termin unbekannt)
  • Xperia M2 (Termin unbekannt)
  • Xperia T2 Ultra (Termin unbekannt)
  • Xperia T3 (Termin unbekannt)
  • Xperia C5 Ultra (Termin unbekannt)
  • Xperia C4 (Termin unbekannt)

Kategorien: Android Smartphones

Ist mein Auto vom Abgasskandal betroffen?

Diese Frage stellen sich zurzeit sicherlich einige deutsche Autofahrer. Zu Recht, denn Volkswagen hat laut eigenen Angaben die Abgaswerte von rund 11 Millionen Dieselfahrzeugen manipuliert. Betroffen sind TDI-Dieselmotoren mit der internen Kennnummer EA 189. Der Motor wurde 2007 vorgestellt und zwischen 2008 und 2013 in verschiedenen Fahrzeugmodellen des Konzerns verbaut. Betroffen sind nur Motoren mit der Abgaseinstufung Euro 5. Euro-6-Modelle sind laut VW nicht betroffen.

Mittlerweile hat Volkswagen eine Online-Abfrage eingerichtet, auf der Fahrer von Diesel-Autos überprüfen können, ob ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist oder nicht. Zur Überprüfung muss die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) eingegeben werden. Anschließend erfährt der VW-Kunde, ob sein Auto betroffen ist und nachgebessert werden muss. Die Abfrage prüft ausschließlich Fahrgestellnummern der Marken Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Volkswagen Online-Überprüfung

Neben Volkswagen selbst hat Audi als erster Hersteller im Konzern ebenfalls eine Online-Abfrage veröffentlicht.

Audi Online-Überprüfung

Weitere Konzernmitglieder sollen in den kommenden Tagen folgen, darunter sicherlich auch Skoda und Seat.

UPDATE 05.10.2015:

Skode hat die Online-Abfrage heute freigeschaltet:

Skoda Online-Überprüfung

Kategorien: Internet Sonstiges

Windows 10: Info-Center deaktivieren / entfernen

Windows10 Info-Center

Das Benachrichtigungs- und Info-Center ist neu in Windows 10. Dort können diverse Benachrichtigungen angezeigt werden, beispielsweise über Updates, eingegangene E-Mails oder auch Fehlermeldungen. Außerdem existiert in der unteren Hälfte des Info-Centers die Möglichkeit Einstellungen und bestimmte Funktionen schnell und bequem zu erreichen.

Das Info-Center ist standardmäßig aktiviert. Wer es nicht mag, kann es ganz einfach deaktivieren.

Möglichkeit 1: Windows Einstellungen

Der einfachste Weg zur Deaktivierung des Info-Centers wird in den Einstellungen geboten. Diese können über das Startmenü oder das Info-Center geöffnet werden. Alternativ einfach die Tastenkombination “WIN + i” drücken.

Anschließend auf “System” klicken und dann auf “Benachrichtigungen und Aktionen”. Dort auf den Link “Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren” klicken (siehe Screenshot).

Info-Center deaktivieren

Hier kann das Info-Center deaktiviert werden (siehe Screenshot).

Info-Center deaktivieren

Möglichkeit 2: Editor für lokale Gruppenrichtlinien

Wer das Info-Center über die Gruppenrichtlinien deaktivieren möchte kann folgendermaßen vorgehen:

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „gpedit.msc“ eingeben.
  2. Unter “Benutzerkonfiguration” zu “Administrative Vorlagen” und “Startmenü und Taskleiste” wechseln.
  3. Im rechten Fensterbereich auf “Benachrichtigungs- und Info-Center entfernen” doppelklicken.
  4. In dem neu geöffneten Fenster „Aktiviert“ auswählen und die Änderungen bestätigen.
  5. Nach einem Neustart ist das Info-Center deaktiviert.

Info-Center deaktivieren

Möglichkeit 3: Registrierungs-Editor

Die dritte Variante zur Deaktivierung des Benachrichtigungs- und Info-Centers führt über die Registry.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „regedit“ eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer „DWORD-Wert (32-Bit)“ mit dem Namen “DisableNotificationCenter” erstellt werden.
  4. Diesen neuen Wert nun auf “1” setzen.
  5. Nach einem Neustart ist das Info-Center deaktiviert.

Kategorien: Tutorials Windows 10