Antary Blog

6 SSDs mit verschiedenen Controllern im Test

Ich hatte das Vergnügen und durfte kürzlich sechs SSDs mit unterschiedlichen Controllern testen. Folgende SSDs waren vertreten:

  • Crucial RealSSD C300 128GB, Marvell Controller
  • Kingston SSDNow V-Series G2 128GB, JMicron JMF618 Controller
  • Kingston SSDNow V+ Drive 128GB, Toshiba Controller
  • Corsair Nova V128 SSD 128GB, Indilinx Controller
  • Corsair Force 60GB, SandForce Controller
  • Intel X25-M G2 Postville 160GB, Intel Controller

Das Review werdet ihr in ca. einer Woche bei Hartware finden.

Kategorien: Hardware Testberichte

mVNC – VNC-Server für Symbian-Handys

VNC bedeutet Virtual Network Computing. Dabei handelt es sich um eine Fernwartungssoftware mit der man auf entfernte Rechner zugreifen und diese steuern kann. Damit das funktioniert muss auf dem entfernten Rechner ein VNC-Server installiert sein. Auf dem lokalen Rechner benötigt man für den Zugriff einen VNC-Client. Sowohl als Server als auch als Client kann ich euch UltraVNC empfehlen.

mVNC ist ein VNC-Server für Handys mit dem Symbian-Betriebssystem, also vor allem für Nokia Handys interessant. Die Fernwartung funktioniert über Bluetooth, USB-Kabel und WLAN. Da der aktuellen Version eine sehr ausführliche Anleitung beiliegt, beschränke ich mich hier auf die Grundschritte, wie man mVNC mit WLAN zum laufen bekommt.

  • den mVNC-Server mit Hilfe der entsprechenden SIS-Datei installieren
  • anschließend mVNC-Server auf dem Handy starten und eine neue Konfiguration “Netzwerk passiv” anlegen
  • in der Konfiguration muss man beim Zugangspunkt nur das richtige WLAN auswählen, die restlichen Optionen kann man anpassen, muss man aber nicht
  • nach dem Speichern der Konfiguration muss man diese aktivieren
  • nun kann man mit dem VNC-Client auf dem PC auf die IP-Adresse des Handys connecten und das Handy fernsteuern

Die Steuerung erfolgt mit den Pfeiltasten, F1 (linke Auswahl), F2 (OK) und F3 (rechte Auswahl). Nette Spielerei. Wie bereits erwähnt liegt dem Download eine ausführliche Anleitung mit vielen weiteren Infos bei. In der kostenlosen mVNC Version wird die Verbindung nach fünf Minuten leider getrennt und man muss diese erneut aktivieren.

Dropbox per Mail befüllen

Mittlerweile setze ich Dropbox seit rund drei Monaten ein und möchte es nicht mehr missen. In meiner Dropbox befinden sich viele portable Programme die ich oft daheim und bei der Arbeit nutze. Nach einem Update auf einem beliebigen PC steht mir automatisch überall die neueste Version zur Verfügung. Vorbei ist das lästige hin- und herkopieren aktualisierter Daten.

Der kostenlose Dienst Send To Dropbox ermöglicht nun auch einen Upload per E-Mail.
Nachdem die externe Anwendung für Dropbox freigeschaltet wurde, bekommt man eine E-Mail-Adresse zugeteilt. An diese Adresse kann man anschließend ganz einfach per Mail Dateien senden. Nach kurzer Wartezeit werden standardmäßig alle Anhänge mit ihrem Dateinamen in dem neuen Dropbox-Ordner Attachments abgelegt. Geniale Sache!

Zudem kann man noch einige Einstellungen setzen. Beispielsweise lassen sich gezippte Dateien automatisch entpacken oder man kann den Inhalt der Mail als Text- bzw.  HTML-Datei ablegen lassen.

Die Einrichtung verläuft sehr schnell und ohne Probleme. Optimale Voraussetzung für einen kurzen Test, den ich allen Dropbox-Usern empfehlen würde. Ausprobieren lohnt sich.
Wenn kein Interesse mehr besteht, kann man die externe Anwendung einfach im Dropbox-Webinterface löschen.

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz.

Firefox 4.0 Beta 2 verfügbar

Rund drei Wochen nach der ersten Beta erschien gestern die zweite Betaversion von Firefox 4.0. Neu sind unter anderem die sogenannten App Tabs. Die fest angepinnten Tabs werden ganz links dargestellt und können nicht aus Versehen geschlossen werden. Um Platz zu sparen wird nur das Favicon angezeigt.
Eine weitere große Neuerung sind die Retained Layers. Grob erklärt handelt es sich um die Art und Weise wie Firefox Inhalte rendert. Dadurch dass die einzelnen Schichten nun gecacht werden, soll das Scrollen auf komplexen Webseiten deutlich beschleunigt werden. Auch für die GPU-Beschleunigung dienen die Retained Layers als Grundlage.
Außerdem wurden neue CSS3-Features eingebaut (Transitions, Transformations) und der Startvorgang des Browsers nochmals verbessert.

Download Firefox 4.0 Beta 2
Download Portable Firefox 4.0 Beta 2 @ Caschy

LED LENSER M7 im Test: LED Technik vom Feinsten

LED Lenser M7

Vor einigen Tagen erreichte mich die LED LENSER M7, welche ich nun für meine Leser testen darf. Die Taschenlampe ist ab dem 09.08.2010 lieferbar. Demnächst erscheinen auch die beiden Schwestermodelle MT7 (taktische Version) und M7R (aufladbare Version).

Lieferumfang

Geliefert wurde die M7 in einem schwarzen Pappkarton. Neben der Taschenlampe selbst befinden sich noch vier AAA-Baterien, ein Gürtelclip, eine Handschlaufe, eine kleine Bedienungsleitung und eine Smart Card (Kurzbedienungsanleitung im EC-Kartenformat) in der Verpackung.

Technische Daten

  • Länge 137 mm
  • Gewicht mit Akkus 193 Gramm
  • Durchmesser Kopf 37 mm; Durchmesser Body 29,5 mm
  • Batterien, Akkus 4x AAA
  • Leuchtdauer 11 h
  • Lichtstrom 220 lm
  • Leuchtweite 255 m
  • UVP 99,90 Euro

Verarbeitung und Aufbau

Das schwarze Aluminiumgehäuse ist hochwertig verarbeitet und auch sehr stabil. Zudem bietet es Schutz gegen Spritzwasser. Durch die geriffelte Oberfläche liegt die M7 sehr gut in der Hand. Allerdings könnten die Vertiefungen etwas deutlicher ausgeprägt sein, denn mit feuchten Händen oder Handschuhen rutscht die M7 manchmal aus der Hand.
Der modulare Aufbau sorgt dabei für reduzierten Aufwand beim Austauschen oder Reinigen von Komponenten. Im Inneren befindet sich das Battery Cartridge in dem die vier AAA-Batterien oder -Akkus eingesetzt werden. Dank vergoldeter Kontakte muss man keine Angst vor Korrosionsschäden haben.

Bedienung und Funktionen

Die LED-Taschenlampe ist mit der hauseigenen Smart Light Technology ausgestattet. Damit kann man über nur einen Schalter zwei Energy Modes, drei Lichtprogramme und insgesamt acht Lichtfunktionen bedienen.

Energy Modes

Die zwei verfügbaren Modi nennen sich Constant Current und Energy Saving.
Mit dem Constant Current Modus wird die Taschenlampe im geregelten Betrieb verwendet, d.h. bei gleichbleibender Helligkeit. Schaltet man die M7 ein, wird mit der maximalen Helligkeit gestartet. Nach einigen Minuten regelt die eingebaute Temperatureinheit die Helligkeit auf ein festes Niveau. Diese Helligkeit bleibt eingestellt bis die Batterien fast leer sind. Im Normalfall rund eine Stunde.
Der Energy Saving Modus hingegen ist auf eine längere Laufzeit ausgelegt. Gestartet wird ebenfalls mit der maximalen Helligkeit, welche für zwei Minuten zur Verfügung steht. Anschließend erfolgt ein Übergang in die nächst schwächeren Stufen.
In beiden Modi genügt ein Aus- und wieder Einschalten der M7 um wieder die volle Helligkeit zu erreichen.
Das Low Battery Message System weißt rechtzeitig auf leere Batterien hin, sodass man nicht plötzlich im Dunkeln steht. Ca. fünf Minuten bevor die Batterien erschöpft sind werden alle zehn Sekunden Blinksignale gesendet.

Zum Wechsel zwischen den beiden Modi muss man den Schalter achtmal antippen und dann durchdrücken. Die aktuell getroffene Auswahl wird durch Leuchten und anschließendes Herunterdimmen (Energy Saving) bzw. Leuchten und plötzliches Ausgehen (Constant Current) mitgeteilt.

Lichtfunktionen
Boost: Durch Antippen und Halten des Schalters erhält man kurzzeitig mehr Licht als im Power-Modus.
Morse: Durch Antippen des Schalters kann man kurze Morsezeichen geben.
Power: 100% Lichtleistung.
Low Power: Stromsparender Betrieb mit 15% Lichtleistung.
Strobe: Schnelles Blinken zur Verteidigung.
Dim: Stufenlos dimmbar zwischen 15% und 100%.
Blink: Blinksignal in regelmäßigem Abstand.
SOS: SOS-Signal wird automatisch gesendet.

Lichtprogramme
Mit Hilfe der drei Lichtprogramme Easy, Professional und Tactical Defense kann man die M7 seinen eigenen Wünschen anpassen.
Der Easy Modus besteht aus den Lichtfunktionen Power und Low Power und ist für normale Benutzer gedacht, die nur diese zwei Funktionen benötigen. Wenn die M7 angeschaltet ist kann man mit Antippen des Schalters die Lichtfunktionen durchschalten.
Unter dem Lichtprogramm Tactical Defense stehen die Lichtfunktionen Power und Strobe zur Verfügung. Auch hier wechselt man mit Antippen des Schalters durch die Funktionen.
Im Professional Modus hat man Zugriff auf alle acht verfügbaren Lichtfunktionen. Man wechselt ebenfalls durch Antippen des Schalters zur nächsten Funktion.

Um die drei Lichtprogramme zu Wechseln muss man den Schalter viermal antippen und dann durchdrücken. Der eingestellte Modus wird über ein Leuchten und einmal Blinken (Professional), zweimal Blinken (Easy) bzw. dreimal Blinken (Tactical Defense) signalisiert.

Im ersten Augenblick scheint die Bedienung aller Funktionen über eine Taste als sehr verwirrend. Nach kurzer Eingewöhnungszeit kommt man aber gut damit zurecht und dank der Smart Card hat man einen kompakten Überblick aller Funktionen.

Fokussiersystem
Das Advanced Focus System ermöglicht durch einen Schiebemechanismus am Lampenkopf eine stufenlose Einstellung zwischen Fern- und Flutlicht. Durch Vor- und Zurückschieben kann man sehr schnell in die beiden Zustände fokussiert (Fernlicht) und defokussiert (Flutlicht) wechseln. Bei anderen Taschenlampen muss man dafür meist am Lampenkopf drehen und ist somit deutlich langsamer beim Wechsel.
Mit der Fast Lock Funktion kann man die gewählte Fokusierung durch Drehen des Lampenkopfes arretieren. Sehr sinnvolle Funktion, da man ansonsten die Fokuseinstellung sehr schnell aus Versehen verschieben kann.

Fazit

Die M7 ist eine wahrlich multifunktionale Taschenlampe mit vielen Möglichkeiten. Mit fast 100 Euro ist sie natürlich auch nicht ganz billig. Man sollte sich vor dem Kauf Gedanken machen, ob man für die vielen Funktionen eine Verwendung hat. Wer beruflich eine Taschenlampe benötigt oder oft in der Freizeit nachts unterwegs ist sollte sich die LED LENSER M7 auf jeden Fall genauer anschauen. Hervorzuheben ist vor allem die hohe Lichtleistung, die offizielle Unterstützung für Akkus, die Einhandfokussierung und die vielen Funktionen.

Nachtaufnahme unseres Teiches mit der M7

Kategorien: Sonstiges Testberichte

Problem mit AMD SB850 und Samsung F3 Festplatten

Samsungs SpinPoint-F3- und F3-EcoGreen-Modelle vertragen sich nicht mit AMDs neuer Southbridge SB850. Das Problem äußert sich dadurch, dass die Festplatten beim Booten erst gar nicht erkannt werden. Um die Festplatten wieder nutzen zu können gibt es drei Lösungsmöglichkeiten.

  1. Man kann im BIOS den “SATA 6 Gbit/s”-Modus deaktivieren und lässt die Ports mit dem “SATA 3Gb/s” Standard laufen. Natürlich keine optimale Lösung, da SATA schließlich abwärtskompatibel ist und alles funktionieren sollte.
  2. Manche Hersteller bieten ein BIOS-Update für die entsprechenden Mainboards mit SB850-Southbridge an.
  3. Die beste Lösung wird das von Samsung bereit gestellte Firmware-Upgrade sein. Einfach die heruntergeladene Datei entpacken und auf einen bootfähigen Datenträger kopieren. Anschließend von diesem Booten und die Firmware der Festplatte updaten. Anzumerken wäre, dass alle Daten auf der Festplatte erhalten bleiben. Sicherheitshalber sollte man dennoch alle Daten zuvor sichern.

Kategorien: Hardware

Management von Remoteverbindungen unter Windows

In diesem kleinen Überblick möchte ich euch einige Tools zur Verwaltung von mehreren Remoteverbindungen vorstellen.


Remote Desktop Connection Manager – Hauseigenes Tool von Microsoft um RDP-Verbindungen zu verwalten. Die Verbindungen können in Gruppen gespeichert werden und in einer selbst definierbaren Baumstruktur angeordnet werden. Jeder Verbindung bzw. Gruppe kann man dabei unterschiedliche Verbindungsdaten und Optionen ablegen. Diese können auch nach unten vererbt werden. Wer nur mit RDP arbeitet sollte einen Blick auf die Software werfen.

Remote Desktop Manager – Ist in der Standardversion kostenlos und funktioniert neben RDP-Verbindungen auch mit VNC, Teamviewer, LogMeIn, SSH und vielen weiteren Protokollen bzw. Fernwartungssoftware. Außerdem werden auch Virtualisierungslösungen wie beispielsweise VMware Player oder VirtualBox unterstützt. Der Remote Desktop Manager ist auch in einer portablen Version erhältlich.

mRemoteNG – Die Software ist der Open-Source-Nachfolger von mRemote und funktioniert mit RDP, VNC, SSH und einigen weiteren Protokollen. Ebenfalls portabel verfügbar.

visionapp Remote Desktop – mRemote und visionapp Remote Desktop fusionierten im Oktober 2008. Seitdem fließen alle Verbesserungen in visionapp Remote Desktop ein. In der kostenlosen Version können maximal drei Verbindungen gleichzeitig aufgebaut und keine externen Anwendungen integriert werden.

Terminals – Das relativ unbekannte Open Source Tool kommt mit Unterrstützung für RDP, VNC, SSH und ein paar weiteren Protokollen daher. Gute Alternative zu mRemoteNG, da Terminals ebenfalls portabel erhältlich ist.

Kategorien: Software & Apps Windows

Erste Betaversion von Firefox 4 veröffentlicht

Die offizielle erste Betaversion von Firefox 4.0 ist erschienen. Mit dabei ist bereits die neue Oberfläche. Standardmäßig werden die Tabs nun wie bei Chrome oberhalb der Adresszeile angezeigt. Dies kann man jedoch ohne Probleme wieder auf das alte Verhalten umstellen. Unter Windows 7 und Vista wird die Menüzeile zudem durch den orangen Firefox-Button links oben ersetzt. Mit Druck auf die ALT-Taste wird die Menüzeile jedoch wieder eingeblendet.

Viele weitere Neuerungen von Firefox 4 könnt ihr hier nachlesen.

Die nächsten Betaversionen sollen laut den Entwicklern alle zwei bis drei Wochen erscheinen.

Download Firefox 4.0 Beta 1
Download Portable Firefox 4.0 Beta 1 @ Caschy

Programme auf Netzlaufwerk an Taskleiste anheften

Programme welche auf einem Netzlaufwerk liegen können unter Windows 7 nicht an die Taskleiste angeheftet werden.
Leider eine sehr ärgerliche Eigenart von Windows 7. Es gibt aber eine Lösung.

Als erstes sollte man die EXE-Datei des gewünschten Programms vom Netzlaufwerk auf den Desktop kopieren und anschließend an die Taskleiste anheften. Der weitere Vorgang funktioniert auch mit jeder anderen EXE-Datei. Nutzt man aber bereits die gewünschte EXE-Datei muss man später das Icon nicht anpassen.


Im nächsten Schritt muss man die Eigenschaften der gerade erstellten Verknüpfung öffnen. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf das Icon in der Taskleiste. Danach nochmals mit der rechten Maustaste auf das Programm und wählt dort “Eigenschaften” aus.


Im nun geöffneten Eigenschaften-Dialog muss man nur noch “Ziel” und “Ausführen in” entsprechend anpassen. Die vorigen Einträge einfach löschen und den Pfad zum gewünschten Programm einfügen.


Muss man das Icon doch noch anpassen, kann man dies ganz einfach mit einem Klick auf “Anderes Symbol” bewerkstelligen.

Zum Abschluss kann das Fenster mit Klick auf “OK” geschlossen werden. Fertig!

Kategorien: Tutorials Windows 7

Windows Live Essentials “Wave 4” Beta erschienen

Vor wenigen Tagen hat Microsoft die vierte Betaversion der Windows Live Essentials veröffentlicht. Leider nicht in Deutsch. Nicht so schlimm wir können schließlich alle Englisch. Die neue Version läuft nur unter Windows Vista und Windows 7. XP wird nicht mehr unterstützt.
Download und weitere Infos könnt ihr direkt bei Microsoft finden.

Der gut 1 MByte große Webinstaller frägt zu Beginn ab welche Programme installiert werden sollen und lädt sich anschließend die benötigten Daten aus dem Internet.


Windows Live Mail ist quasi der Nachfolger von Outlook Express. Auf den ersten Blick recht übersichtlich und funktioniert auch ganz gut. Für User ohne Mailclient sicherlich einen Blick wert. Ich werde jedoch bei Thunderbird bleiben ;-)
Übrigens, wer eine Backupmöglichkeit sucht – MailBrowserBackup funktioniert super.


Windows Live Sync ist für mich definitiv das interessanteste Programm aus den Windows Live Essentials. Haupteinsatzzweck natürlich Ordner synchronisieren. Für diesen Zweck steht auch 2 GByte SkyDrive-Speicher zur Verfügung. Will man aber nur Ordner zwischen mehreren PCs synchronisieren gibt es keine Größenbeschränkung.

Die Synchronisation hat bei meinen Tests super funktioniert und war auch sehr schnell. Zudem kann man auswählen welche Ordner auf welchen PCs synchronisiert werden sollen.

Außerdem hat man die Möglichkeit Programmeinstellungen zwischen verschiedenen Rechnern abzugleichen. Im Moment werden nur der Internet Explorer und Office unterstützt. In Zukunft sollen jedoch weitere Programme folgen.

Ein weiteres interessantes Feature ist das Herstellen von Remoteverbindungen direkt aus Windows Live Sync heraus. Funktionierte hervorragend in meinem Test.

Alles in allem ist das neue Windows Live Sync wirklich gut muss ich sagen. Trotz Beta-Status läuft das Programm und alle Funktionen sehr stabil und flott.
Nur zum Synchronisieren durchaus eine ernsthafte Alternative zu Dropbox. Natürlich hat Dropbox mit mehr als 2 GByte Onlinespeicher, Multiplattformsupport und weiteren Features dennoch einige Vorteile.

Firefox 3.6.4 und Thunderbird 3.1

Firefox ist in Version 3.6.4 erschienen. Trotz des kleinen Versionssprungs gibt es neben einiger Bugfixes auch ein neues Feature: Out-Of-Process-Plugins. Dabei werden die Plugins unter Windows und Linux vom Browser isoliert ausgeführt. Falls ein Plugin abstürzt läuft der Browser weiter.Derzeit werden die Plugins Adobe Flash, Apple Quicktime und Microsoft Silverlight unterstützt. In künftigen Versionen sollen weitere Plugins und Betriebssysteme folgen.

Download Firefox 3.6.4
Download Portable Firefox 3.6.4 @ Caschy

Außerdem ist die neue Version 3.1 von Thunderbird erhältlich. Der Migrationsassistent, die Stabilität und der Speicherverbrauch wurden verbessert. Außerdem wird nun auch Personas unterstützt. Größte Neuerung jedoch ist die neue Schnellfilter-Suchleiste. Damit hat man die Möglichkeit die Mails im Postfach nach bestimmten Kriterien zu filtern. Sehr praktisch!

Download Thunderbird 3.1
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Windows 7 – Speicherort von Themes und Gadgets

Windows 7 speichert selbst erstellte Designs und installierte Gadgets direkt im Benutzerprofil ab. Doch wo genau?
Hier die Antwort:

%userprofile%\AppData\Local\Microsoft\Windows Sidebar\Gadgets
%userprofile%\AppData\Local\Microsoft\Windows\Themes

Kategorien: Windows 7

Ich besitze ein Samsung Wave S8500

Vor rund zwei Wochen wurde ich auf das Projekt “The Longest Mobile Wave” aufmerksam. Dort wurden 500 Tester für das neue Samsung Wave S8500 gesucht. Habe mich beworben und gestern kam mein Testgerät an!

Obwohl ich bisher von keinem Handy mit Touchscreen überzeugt war, ist das Samsung Wave ganz nett. Vor allem das geniale Display gefällt mir. Das 3,3 Zoll große Super-AMOLED Display besitzt eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln und liefert eine gestochen scharfe und extrem farbenfrohe Darstellung. Auch die Touch-Oberfläche ist sehr präzise und macht wirklich Spaß.

Die restliche Ausstattung ist ebenfalls hervorragend:

  • 1 GHz “Hummingbird” Prozessor
  • Digitalkamera (5MP, AF, Dual LED-Blitz, Videos@720p)
  • A-GPS
  • WLAN (802.11b/g/n)
  • Bluetooth 3.0
  • 3,5mm Klinkenanschluss, TV-Ausgang
  • 2 GB interner Speicher
  • microSD-Steckplatz (bis zu 32 GB)
  • starker Akku mit 1.500 mAh
  • Größe: 118x56x10.9mm
  • Gewicht: 116g

Als Nachteil sehe ich das neue Betriebssystem “Bada”. Teilweise noch ein paar Fehler vorhanden und wenig Apps verfügbar. Mit Android wie beim Samsung Galaxy S I9000 wäre man sicherlich besser gefahren.

Trotzdem ein nettes Gerät welches mit rund 310 Euro auch recht günstig zu haben ist. Wer Fragen hat einfach in die Kommentare damit!

Kategorien: Smartphones

VLC 1.1 verfügbar

Der beliebte VLC Player ist heute in Version 1.1 erschienen. Die neue Version soll insgesamt schneller sein und bietet nun die Möglichkeit HD-Videos hardwarebeschleunigt abzuspielen. Allerdings vorerst nur unter Windows Vista, Windows 7 und Linux. Zudem wurden das Web-Plugin und die Streamingunterstützung verbessert sowie die Unterstützung für einige neue Codecs eingebaut. Außerdem bietet VLC erstmals die Möglichkeit Erweiterungen zu nutzen. In Zukunft soll sich VLC dadurch besser anpassen lassen.

Download VLC 1.1 (Windows XP, Vista, 7)

Änderung bei der Guthabenabfrage im E-Plus-Netz

Vor rund einem Jahr berichtete ich, dass bei einer Guthabenabfrage im E-Plus-Netz nicht mehr direkt das Guthaben angezeigt wird. Stattdessen wurde eine SMS mit dem aktuellen Guthaben zugestellt.

Mitch teilte mir in den Kommentaren eine gute Nachricht mit. Bei Simyo erhält man nach Eingabe von *100# nun wieder direkt den Guthabenstand. Wie es bei den anderen Prepaid-Anbietern im E-Plus-Netz aussieht weiß ich leider nicht. Vermutlich werden aber auch diese wieder umgestellt haben.

Kategorien: Smartphones