Antary Blog

Mehrere Signaturen in Google Mail

Wer in Google Mail nur eine Signatur benötigt, kann ohne weiteres die eingebaute Signatur-Funktion nutzen. Hat man weitere Konten eingebunden, besteht zudem die Möglichkeit für jedes weitere Konto eine separate Signatur hinzuzufügen.

Der Einsatz mehrerer Signaturen pro Konto funktioniert jedoch nicht. Hoffentlich bessert Google in Zukunft nach. Bis dahin muss man sich mit Browser-Addons zufrieden geben.

Blank Canvas Gmail Signatures
Das Addon ist für Firefox und Chrome erhältlich und unterstützt bis zu vier verschiedene HTML-Signaturen. Die Einrichtung und Benutzung sind super einfach. Es integriert sich direkt in die Google Mail Oberfläche und über das neue Dropdown-Menü lassen sich die erstellten Signaturen auswählen. In einem ausführlichen Test konnte ich keine Probleme feststellen.

WiseStamp
Ebenfalls für Firefox und Chrome erhältlich. Erlaubt das Erstellen und Nutzen von bis zu drei Signaturen. Durch die Unterstützung von zahlreichen sozialen Netzwerken und Diensten, kann man sich sehr schnell eine hübsche Signatur zusammenstellen. Für alle anderen sollte Blank Canvas Gmail Signatures die bessere Wahl sein, da es nicht so überladen wirkt.

Ultimatives Backup-Plugin für WordPress

Mit wp Time Machine habe ich bereits ein WordPress Plugin vorgestellt, mit welchem man Backups der DB und WordPress-Files direkt in Amazon S3, auf einem FTP-Server oder in einem Dropbox-Account sichern kann. Ich hatte jedoch einige Probleme mit dem Plugin und habe es daher nie eingesetzt.

Heute bin ich auf ein weiteres Plugin gestoßen: BackWPup von Daniel Hüskens. Das Plugin erlaubt neben dem Backup der Datenbank und aller Dateien der WordPress-Installation auch die Optimierung und Überprüfung der Datenbank. Zudem sind auch WordPress-XML-Backups möglich. Das Backup kann direkt auf dem Server oder bei Amazon S3, Microsoft Azure, RackSpaceCloud und Dropbox abgelegt werden. Alternativ kopiert BackWPup die Sicherung auch mittels FTP auf einen beliebigen Server oder versendet sie per E-Mail.

Besonders schön ist die integrierte Job-Verwaltung. Damit lassen sich verschiedene Jobs erstellen, die manuell oder automatisch per Cronjob zu festgelegten Zeiten gestartet werden. Beispielsweise lasse ich mir jeden Tag ein Backup der Datenbank per Mail zusenden und sichere einmal die Woche alle WordPress-Dateien in meine Dropbox.

Wirklich tolles Plugin, das sehr gut funktioniert. Leider arbeitet die Sicherung zu Dropbox im Moment nicht. Der Autor werkelt aber bereits an einer Lösung, die demnächst bereit sein sollte.

Kategorien: Wordpress

PDF-Datein in Word 2010 einbinden

Beim Versuch eine PDF-Datei in Word 2010 einzubinden, erhielt ich heute eine Fehlermeldung. Ich nutze den Adobe Reader X und Word 2010.

Das zum Erstellen dieses Objekts verwendete Programm ist AcroExch. Das Programm ist entweder auf dem Computer nicht installiert, oder es reagiert nicht. Installieren Sie zum Bearbeiten des Objekts AcroExch, oder stellen Sie sicher, dass alle Dialogfelder in AcroExch geschlossen sind.

Das Problem wird durch den neuen Sandbox-Modus des Adobe Reader X verursacht. Mit dem Downgrade auf Version 9 funktioniert das Einbetten von PDF-Dateien wieder reibungslos.

Alternativ kann man auch einfach die Einstellungen des Adobe Reader X anpassen. Dazu im Menü auf “Bearbeiten” und “Voreinstellungen” klicken. In der Kategorie “Allgemein” bei der Option “Geschützten Modus beim Start aktivieren” das Häkchen entfernen.

Kategorien: Software & Apps Windows

Linksammlung – Diagramme online erstellen

Wer nur gelegentlich eine kleine Grafik oder Skizze erstellen muss, wird diese nicht mit einer teuren Software, sondern vermutlich mit simpler Freeware wie beispielsweise Gimp oder Paint.Net erstellen. Jedoch gibt es auch einige Webanwendungen, die durchaus als ernstzunehmende Alternativen herhalten können. Nachfolgend eine kleine Übersicht.

Kategorien: Internet

CeBIT 2011 Status

Morgen Abend werde ich in Hannover ankommen und dann von Dienstag bis Freitag Mittag auf der CeBIT vor Ort sein. Falls ich für euch nach bestimmten Dingen Ausschau halten oder etwas in Erfahrung bringen soll, bitte in den Kommentaren posten. Außerdem werde ich mit mit dem Geschäftsführer von Edifier ein Interview führen. Über zusätzliche Fragen eurerseits würde ich mich freuen.

Dienstag und Mittwoch ist mein Terminkalender sehr voll, aber am Donnerstag und Freitag Vormittag hätte ich durchaus für ein Treffen Zeit.

Kategorien: Hardware Privat Sonstiges

Samsung Wave wird von Kies nicht mehr erkannt

Heute wurde mein Samsung S8500 Wave nicht mehr von Kies erkannt. Auch ein Update auf das neue Kies 2.0 brachte keinen Erfolg. Nach längerem probieren habe ich eine Lösung gefunden.

  1. Wave mit dem PC verbinden und das Kies-Profil auswählen
  2. Im “Geräte-Manager” unter “Tragbare Geräte” “Samsung Wave(GT-S8500)” mit der rechten Maustaste anklicken und “Deinstallieren”
  3. Wave vom PC entfernen
  4. Kies starten und aus dem Menü “Werkzeuge” “Treiber installieren” wählen
  5. Nach erfolgreicher Installation Kies beenden
  6. Wave erneut mit dem PC verbinden und das Kies-Profil auswählen
  7. Warten bis alle Treiber erkannt und installiert wurden
  8. Kies starten

Google Cloud Connect verfügbar

Bereits im November berichtete ich über Google Cloud Connect. Eine Schnittstelle um Microsoft Office direkt mit Googles-Cloud-Infrastruktur zu verbinden. Sie arbeitet mit Office 2003, 2007 sowie 2010 zusammen und unterstützt Word, Excel und Powerpoint. Das Projekt hat die Betaphase verlassen und ist nun wie versprochen für alle User verfügbar.

Nach der Installation existiert im Office eine Toolbar, über die man sich einloggen kann und die alle wichtigen Infos anzeigt. Mein kurzer Test mit Word 2010 war zwar erfolgreich aber auch ein wenig ernüchternd. Die Synchronisation vom PC in die Cloud funktioniert sehr gut. Allerdings werden online gemachte Änderungen nicht mehr zurück auf den PC übertragen. Wird hoffentlich in Zukunft funktionieren.

Download Google Cloud Connect

MultiBootStick erstellen

Bei Patrick bin ich das erste mal darauf gestoßen, wie man einen MultiBootStick unter Windows einrichtet. Da mich in letzter Zeit einige Anfragen deswegen erreichten, werde ich hier auch noch mal ein Tutorial anbieten.

Grundlage für den MultiBootStick ist der Bootloader GRUB4DOS. Mit ihm ist es möglich, mehrere Systeme von einem USB-Stick zu starten.

USB-Stick formatieren

Zuerst müsst ihr euren USB-Stick formatieren. Als Dateisystem sollte auf jeden Fall FAT32 gewählt werden, da GRUB4DOS mit NTFS nicht klar kommt.

Datenträgernummer des USB-Sticks herausfinden

Damit im nächsten Schritt alles glatt läuft, benötigt ihr die Datenträgernummer des USB-Sticks. Diese kann man beispielsweise über die Kommandozeile herausfinden. Dazu öffnet ihr den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und gebt “cmd” ein. In der Kommandozeile dann folgende Befehle ausführen:

diskpart
list disk

Die Datenträgernummer meines USB-Sticks ist “3”, wie man leicht an der Größe erkennen kann.

Alternativ dazu kann man auch in der Datenträgerverwaltung nachschauen. Am schnellsten gelangt man über den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und “diskmgmt.msc” dorthin.

USB-Stick mit Bootsektor versehen

Anschließend mein vorbereitetes Paket herunterladen und auf dem USB-Stick entpacken. Alle benötigten Dateien sind bereits enthalten.

Um den USB-Stick bootfähig zu machen, muss er mit einem Bootsektor versehen werden. Dazu einfach die Datei “grubinst_gui.exe” starten. Bei der ersten Option die vorher ermittelte Datenträgernummer auswählen. Dann auf “Install” klicken. Nun könnt ihr die beiden Dateien “grubinst_gui.exe” und “grubinst.exe” löschen.

Feintuning

Wer will, kann seinen USB-Stick noch mit einem anderen Icon versehen. Dazu einfach die Datei “icon.ico” austauschen.
Zum Schluss empfehle ich noch alle Dateien bis auf “menu.lst” zu verstecken, um einen besseren Überblick zu behalten.

Stick befüllen

Nun zum Wichtigsten. Erstellt auf dem USB-Stick einen neuen Ordner, in welchen fortan alle ISO-Dateien abgelegt werden. In meinem Beispiel heißt dieser “images”. Anschließend muss noch die Datei “menu.lst” angepasst werden, damit das System im Bootmenü erscheint.

Dazu einfach folgende Einträge in der “menu.lst” anfügen und evtl. den Datei- oder Pfadnamen anpassen.

title Ultimate Boot CD 5.03
find --set-root /images/ubcd503.iso
map /images/ubcd503.iso (hd32) || map --mem /images/ubcd503.iso (hd32)
map --hook
chainloader (hd32)

title Acronis True Image 2013
find --set-root /images/Acronis.True.Image.2013.iso
map /images/Acronis.True.Image.2013.iso (hd32) || map --mem
/images/Acronis.True.Image.2013.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
chainloader (hd32)

title Ubuntu 11.04 x86
find --set-root /images/ubuntu-11.04-desktop-i386.iso
map /images/ubuntu-11.04-desktop-i386.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz boot=casper iso-scan/filename=/images/
ubuntu-11.04-desktop-i386.iso quiet splash locale=de_DE.UTF-8 --
initrd /casper/initrd.lz

title Ubuntu 13.04 x64
find --set-root /images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso
map /images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso (0xff) || map --mem
/images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz.efi  file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed noprompt
boot=casper iso-scan/filename=/images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso
quiet splash locale=de_DE.UTF-8 --
initrd /casper/initrd.lz

title MemTest86+ 4.20 BIN
kernel /images/memtest86_4.20.bin
title Memtest86+ 4.20 ISO
find --set-root /images/memtest86_4.20.iso
map --mem /images/memtest86_4.20.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
chainloader (hd32)

title OphCrack XP 2.3.1
find --set-root /images/ophcrack-xp-livecd-2.3.1.iso
map /images/ophcrack-xp-livecd-2.3.1.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /boot/bzImage rw root=/dev/null vga=normal lang=C kmap=de 
screen=1024x768x16 autologin
initrd /boot/rootfs.gz

ISOs defragmentieren

Falls beim Booten der Fehler “Error 60: File for drive emulation must be in one contiguous disk area” auftritt, müsst ihr die ISO Datei defragmentieren. Dies könnt ihr mit dem kleinen Tool “Contig.exe” machen, welches ebenfalls in meinem Paket enthalten ist. Alternativ könnt ihr auch WinContig nutzen.

Weitere Infos & Links

Hier noch ein gutes Tutorial mit vielen weiteren Infos. Auch in diesem Forum könnt ihr schauen, wenn ihr mehr Infos benötigt.

Download Antary MultiBootStick

Windows 7: Explorer-Navigationsbereich anpassen reloaded

In einem älteren Beitrag habe ich bereits aufgezeigt, wie man unter Windows 7 den Navigationsbereich des Explorers anpassen kann. Allerdings ist das Vorgehen relativ zeitaufwendig und auch anfällig für Fehler.

Bei Caschy bin ich auf das Kommandozeilen-Tool “Windows Explorer Navigation Pane Configuration Tool” (WENPCFG) gestoßen. Das Tool lässt sich mit einigen Komandozeilenparametern steuern. Im Hintergrund macht es auch nichts anderes, als die entsprechenden Registryeinträge zu bearbeiten. Ist aber definitiv komfortabler, als alle Einstellungen manuell zu setzen.

Hier noch zwei Beispiele.
Mit diesem Befehl werden nur die Bibliothekenicons entfernt.

wenpcfg /HideLibraries

Computer-Icon anzeigen, Netzwerk- und Favoritenicon entfernen und automatisch neustarten:

wenpcfg /ShowComputer /HideNetwork /HideFavorites /Reboot

Download & Infos WENPCFG

Finale Version von Firefox 4 Ende März

Gemäß aktuellen Infos will Mozilla die fertige Version von Firefox 4 definitiv bis Ende März 2011 veröffentlichen. Nur falls große Fehler im Browser gefunden werden, soll sich der Termin leicht nach hinten verschieben.

Demnächst wird eine zwölfte Betaversion erscheinen, auf die dann höchstwahrscheinlich der erste Release Candidate folgt.

Kurztest: USB-Stick in Goldbarren-Form

Hier mal ein kurzer Test eines Goldbarren-USB-Sticks mit 2 GByte Speicherkapazität. Dieser ist unter anderem bei SOURCE-Werbeartikel zu bekommen und zwar hier.

Der Stick ist gut verarbeitet und besteht aus Metall, weshalb er auch verhältnismäßig schwer ist. Auch der Mechanismus des versenkbaren USB-Anschlusses ist stabil und sollte auf die Dauer nicht kaputt gehen, wie es oft bei vielen anderen Sticks der Fall ist. Zu bemängeln ist, dass eine Status-LED und eine Befestigung für den Schlüsselanhänger fehlen.
Die sequentiellen Leseraten betragen rund 3,5 MB/s beim Schreiben und 18 MB/s beim Lesen. Das ist zwar nicht sonderlich schnell, aber ausreichend. Bei vielen kleinen Dateien arbeitet der Stick sogar recht flott.

Alles in allem für ein Gadget gar nicht mal so schlecht.

Entschuldigt bitte die schlechte Qualität der Bilder. Leider hatte ich nur mein Handy zur Verfügung.

Kategorien: Hardware

History of the “F” word

Genials Video, welches ich gerade durch Zufall nach etlichen Jahren wieder entdeckt habe.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Kategorien: Sonstiges

KMS-Server herausfinden; slmgr.vbs Optionen

Den Unterschied zwischen KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key) habe ich bereits in einem anderen Beitrag ausführlich erklärt.

Möchte man schnell den KMS-Server herausfinden, einfach folgendes in die Kommandozeile eingeben:

nslookup -type=all _vlmcs._tcp

Mit dem Windows 7 VBS-Script slmgr kann man einiges anstellen. Unter anderem lässt sich der Aktivierungszeitraum nach einer Neuinstallation ohne Probleme von 30 auf 120 Tage verlängern. Zudem lässt sich auch ganz einfach der Windows 7 Key austauschen.
Bei Microsoft gibt es eine Liste aller Kommandozeilenparameter von slmbr.vbs.

Kategorien: Software & Apps Windows

Videos umwandeln leicht gemacht

In diesem Beitrag stelle ich kurz drei Programme vor, mit denen man im Handumdrehen Videos in andere Formate konvertieren kann. Perfekt geeignet für Leute die ab und zu mal ein Video umwandeln möchten.

Freemake Video Converter
Das erste Programm ist auch gleichzeitig mein Favorit. Tolle Oberfläche, einfache Bedienung, viele unterstützte Formate und komplett kostenlos. Unter anderem kann man direkt Videolinks einfügen und diese herunterladen und umwandeln. Auch der direkte Upload zu YouTube ist kein Problem. Sehr praktisch ist auch die Unterstützung von CUDA-fähigen Grafikkarten von Nvidia, die das Konvertieren deutlich beschleunigen.


Any Video Converter (Free)
Gute Alternative zum Freemake Video Converter mit ebenfalls vielen Features und schicker Oberfläche.


SUPER
Im Vergleich zu den beiden obigen Programmen wirkt die Oberfläche deutlich altbackener. Dennoch bietet SUPER viele Einstellungsmöglichkeiten und ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Kategorien: Software & Apps Windows

ffgtk – Unter Linux mit der FRITZ!Box faxen

Für Windowsuser die im Besitz einer FRITZ!Box sind, gibt es mit FRITZ!fax schon länger eine Software, um Faxe direkt über den PC zu versenden bzw. zu empfangen.

Unter Linux kann ich das Open Source Tool ffgtk (Fritz Fun GTK) empfehlen. Es funktioniert mit allen aktuellen FRITZ!Box- und sogar Speedport-Routern. Die grafische Oberfläche bietet neben dem Fax-Versand und -Empfang noch einige weitere Funktionen. Beispielsweise kann man die Anruferliste abfragen oder das Adressbuch einsehen. Auch ein Anrufmonitor mit automatischer Rückwärtssuche von Telefonnummern ist dabei. Alle Features findet man hier.

Weitere Infos und Installationsanleitung

Kategorien: Linux Software & Apps