Kategorie: Windows

Protect Me! – Einzelne Dateien mit Passwort verschlüsseln

Um größere Container oder ganze Festplatten zu verschlüsseln verwende ich TrueCrypt. Für einzelne Dateien ist dies jedoch etwas übertrieben und auch umständlich.

Kürzlich bin ich auf die Software Protect Me! gestoßen, womit man ganz einfach Dateien verschlüsseln kann. Einfach die entsprechenden Dateien hinzufügen, Passwort setzen und abspeichern.

Es wird eine ausführbare Datei erstellt, welche die vorher angegebenen Dateien beinhaltet. Um Zugriff auf die Dateien zu erhalten, muss das korrekte Passwort eingegeben werden. Protect Me! selbst wird dazu nicht mehr benötigt. Also die ideale Lösung um wichtige Dateien auf USB-Sticks zu transportieren. Natürlich kann man hierzu auch 7-ZIP verwenden.

Download Protect Me!

Kategorien: Software & Apps Windows

Nokia Ovi Suite löst Nokia PC Suite ab

Als ich heute nach einer neuen Version der Nokia PC Suite schauen wollte, staunte ich nicht schlecht. Mittlerweile gibt es die Nokia Ovi Suite, welche die PC Suite ersetzt. Man kann beide Programme parallel installiert haben, sollte aber nicht beide gleichzeitig geöffnet haben.

Mein Fazit nach intensiver Nutzung ist zweigeteilt. Zuerst das Positive:

  • Schickes Design und übersichtlicher Aufbau
  • Ein wenig schneller als die recht träge PC Suite
  • Integration der Funktionen von Nokia Software Updater und Nokia Map Loader -> 2 Programme weniger
  • Synchronisation der Kontakte mit Thunderbird möglich

Einige Nachteile habe ich natürlich auch gefunden:

  • (Noch) keine Kalender-Synchronisation mit Lightning möglich
  • Bisher keine Möglichkeit SIS-Applikationen auf dem Handy zu installieren
  • Teilweise noch viele Bugs vorhanden

Zum Antesten auf jeden Fall geeignet. Vor allem die Synchronisation mit Thunderbird war schon lange überflüssig. Bisher war ein Datenabgleich zwischen dem Handy und Thunderbird sehr kompliziert und fehlerbehaftet.
Allerdings empfehle ich euch die PC Suite noch nicht zu deinstallieren. Bei der Bearbeitung und Synchronisation der Kontakte sind noch sehr viele Fehler vorhanden. Kostete mich gerade eine Menge Zeit und Nerven. Da muss dringend nachgebessert werden!

Downlaod Nokia Ovi Suite

Gadgets für Windows 7

Bisher habe ich euch nur zwei Aktien Gadgets vorgestellt. Sehr wenig wie ich finde.
Es gibt sehr viele weitere schöne Gadgets. Einige davon könnt ihr meiner Liste unten entnehmen.


kClock – Digitale Uhr mit Countdown, Stoppuhr und vielen Einstellungsmöglichkeiten

HUD Time – Dieses sehr schönes Gadget zeigt die Uhrzeit und das Datum an

DriveInfo – Festplattenübersicht zeigt freien Speicher an

All CPU Meter – Zeigt Informationen über Prozessor und Arbeitsspeicher an

Intel Core Series – Zeigt die Prozessorauslastung und die Temperatur an (funktioniert auch teilweise bei AMD-CPUs)

GPU Observer – Zeigt Temperatur, Lüfterdrehzahl und Taktraten von ATI- und Nvidia-Grafikkarten

Wired Network Meter – Informationen über die Netzwerkverbindung, wie IP-Adressen, Auslastung und Traffic

Wireless Network Meter – Angepasste Version für WLAN

Power Status – Übersichtliche Akkustatusanzeige

Top Five – Zeigt die fünf Prozesse mit der höchsten CPU- bzw. Speicherauslastung an

Google Calendar Agenda – Wie der Name schon verrät ein Gadget für den Google Kalender

Chameleon Glass – 14 sehr schön designte Gadgets

Kategorien: Windows 7

Windows Phone 7 Series am PC testen

Bevor es los geht solltet ihr wissen, dass der Emulator nur unter Windows Vista und Windows 7 läuft. Windows XP wird nicht unterstützt.

Als erstes müsst ihr euch Visual Studio 2010 Express for Windows Phone CTP besorgen, welches direkt bei Microsoft erhältlich ist. Nach dem Starten lädt der Webinstaller zuerst rund 300 MByte herunter. Die anschließende Installation dauert nochmal eine ganze Weile.

Visual Studio Express enthält von Haus aus den kompilierten Quellcode von Windows Phone 7. Jedoch kann man dort nur den IE nutzen. Dazu einfach im Explorer in folgenden Ordner navigieren und eine Verknüpfung zu XDE.exe erstellen.

32 bit:

"C:\Program Files\Microsoft XDE\1.0\"

64 bit:

"C:\Program Files (x86)\Microsoft XDE\1.0\

Nun ruft ihr in die Eigenschaften der Verknüpfung auf und gebt unter “Ziel” folgendes ein:

32 bit:

"C:\Program Files\Microsoft XDE\1.0\XDE.exe"
"C:\Program Files\Microsoft SDKs\WindowsPhone\v7.0\Emulation
\Images\WM70C1.bin"

64 bit:

"C:\Program Files (x86)\Microsoft XDE\1.0\XDE.exe"
"C:\Program Files (x86)\Microsoft SDKs\WindowsPhone\v7.0\Emulation
\Images\WM70C1.bin"

Wenn ihr nicht nur den IE ausprobieren wollt, solltet ihr euch die freigeschaltete Version von Windows Phone 7 holen. Dan Ardelean konnte die originale Datei nach rund 6 Stunden Arbeit freischalten.
Mit Hilfe von Google findet ihr sicher einen Downloadlink. Danach müsst ihr nur noch die Verknüpfung anpassen, indem ihr auf die freigeschaltete BIN-Datei verweist.

Linksammlung – Part 1

Es gibt ein paar Themen über die ich seit längerem berichten möchte. Leider hat mir dazu bisher immer die Zeit gefehlt.
Detrius hat angeregt, dass ich doch kürzere Artikel mit Linktipps veröffentlichen könnte. Gesagt, getan :D


Geosetter – Fotos mit GPS-Daten versehen.

WirelessKeyView – Alle gespeicherten WLAN-Keys auf dem Notebook anzeigen lassen.

Portable Opera 10.50 final – Die neue Opera Version für den USB-Stick.

Windows-FAQ – Alle Dateinamen innerhalb eines Ordners per Mausklick in die Zwischenablage kopieren.

Win 7 Start Button Changer – Icon des Windows 7 Startmenüs austauschen.

Taskbar Thumbnail Tweaker – Ermöglicht es die Größe der Taskleistemvorschau anzupassen. Zusätzlich kann die Verzögerung von Aero Peek angepasst werden.

Windows 7 Taskbar Thumbnail Customizer – Größe, Verzögerung und Abstand der Vorschau in der Taskleiste anpassen.

Miranda IM 0.9.0 Alpha Build #6

Mit Build #6 wurden die Proxyfähigkeiten erweitert. So kann nun automatisch der Proxyserver, welcher im IE hinterlegt ist, verwendet werden. Auch Proxy-Auto-Config-Dateien (PAC-Dateien) werden unterstützt.
Außerdem wurde nochmals der Dateitransfer verbessert. Dieser sollte nun bei allen Protokollen reibungslos funktionieren, auch im IRC. Zudem wurde für die Windows 7 Taskbar ein neues 32×32 Icon integriert. Ansonsten hat man wie üblich viele Fehler behoben.

Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #6 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) (32-bit) 7-ZIP
Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #6 Unicode (XP, Vista, 7) (64-bit) 7-ZIP

Bereits letzte Woche erschien Miranda IM v0.8.15. Auch hier wurden viele Fehler behoben. Unbedingt updaten, wenn ihr die 0.8er Versionen nutzt.

Miranda IM v0.8.15 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) ZIP
Miranda IM v0.8.15 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) Installer

Kategorien: Software & Apps Windows

SSDs und TRIM unter Windows 7


Mitte Dezember 2009 veröffentlichte ich den Artikel “SSDs unter Windows 7 einsetzen“. Mittlerweile häufen sich in den Kommentaren die Fragen zur TRIM-Funktionalität. Deshalb habe ich mich gründlich informiert und versuche euch das Thema näher zu bringen.
Die exakte Bezeichnung des TRIM-Befehls lautet übrigens “ATA8 ACS2 Data Set Management Trim Attribute”.

Wozu wird TRIM überhaupt benötigt?

SSDs verwenden zur Datenspeicherung NAND-Flashzellen. Diese Zellen werden üblicherweise in 4 KiByte große Speicherseiten unterteilt. 128 Speicherseiten werden wiederum in einem Block zusammengefasst, welcher somit auf 512 KiByte kommt.

Leere Speicherseiten können einzeln beschrieben werden. Enthalten sie jedoch Daten, müssen diese zuerst gelöscht werden, was jedoch nur in ganzen Blöcken funktioniert. Direktes Überschreiben ist nicht möglich.

Das zweite Problem ist der Controller. Er weiß nicht welche Daten in den Flashzellen von Windows noch benötigt werden und welche eigentlich gelöscht sind. Beim Entfernen von Dateien vermerkt das Betriebssystem dies nur im Dateisystem. Der Controller bekommt dies nicht mit und hält die Daten weiter in den Flashzellen vor. Schon nach kurzer Zeit wäre die SSD komplett gefüllt – wobei der größte Teil nur Datenmüll wäre.

Auch wenn man nun nur wenige Bytes schreiben möchte, muss jeweils der gesamte Block in den Cache geladen und modifiziert werden. Die Schreibvorgänge benötigen dementsprechend sehr viel mehr Zeit. Die Leistung kann um 40 bis 70 Prozent einbrechen.

Wie funktioniert TRIM?

Mit Hilfe des TRIM-Befehls teilt das Betriebssystem dem Flash-Controller mit, welche Daten gelöscht werden sollen. Diese werden anschließend sofort gelöscht und blockieren keine Speicherseiten mehr. Beim nächsten Schreibvorgang können die freien Speicherseiten sofort beschrieben werden, ohne erst die alten Daten löschen zu müssen.

Was wird für TRIM benötigt?

  • Windows 7 (ältere Windowsversionen unterstützen den TRIM-Befehl nicht)
  • SSD mit TRIM-fähiger Firmware
  • Controller im IDE- oder AHCI-Modus (Nur bei Intel Chipsätzen darf der Controller im BIOS auf RAID-Betrieb gestellt sein!)
  • TRIM-fähiger Treiber:
    -Microsoft Storage-Treiber (PCIIDE oder MSAHCI)
    -Intel RST ab 9.6.0.1014 (Download)
    -AMD AHCI Treiber ab Version 1.2.1.263 (Download)

Sofern ihr im BIOS AHCI eingestellt habt, muss in den Treiberdetails des Controllers, an dem eure SSD hängt, der “MSAHCI”-, “iaStor”- oder “amd_sata”-Treiber auftauchen.
Im IDE-Modus sollte an dieser Stelle entsprechend der PCIIDE-Treiber zu sehen sein.


Wie kann ich feststellen, ob TRIM verwendet wird?

Update

Mittlerweile gibt es eine sichere Methode um herauszufinden ob TRIM funktioniert oder nicht. Mehr dazu in meinem Artikel auf dem SSDblog.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung kann man nicht direkt feststellen, ob TRIM verwendet wird. Die einzige Möglichkeit dies zu prüfen ist von Zeit zu Zeit einen Benchmark zu machen und die Leistung zu überwachen. Bleibt diese ungefähr auf dem Anfangsniveau der SSD, wird TRIM mit ziemlicher Sicherheit verwendet.

Eine weitere Möglichkeit wäre folgende:

  1. SSD fast komplett mit Daten füllen
  2. SSD benchen
  3. Daten auf SSD löschen, sodass sie im Papierkorb landen
  4. Papierkorb leeren
  5. 10 Minuten warten
  6. SSD erneut benchen

Wenn die Benchmarkwerte nach dem Löschen der Daten (6.) besser ist als davor (2.), dann ist TRIM höchstwahrscheinlich aktiv.

Windows 7 Designs

Microsoft bietet auf seiner Homepage viele verschiedene Designs an. Die Designs bieten neben tollen Hintergrundbildern auch eigene Sounds und Fensterfarben. Danke an Björn für den Tipp.

Herunterladen kann man die verschiedenen Designs direkt bei Microsoft in Form einer themepack-Datei. Diese einfach ausführen und schon ist das Design auf eurem PC installiert. Löschen funktioniert auch ganz einfach. Mit der rechten Maustaste auf ein nicht verwendetes Design klicken und “Design löschen” auswählen.

Kategorien: Internet Windows 7

Synchronisations-Tipp: FreeFileSync

Schon vor längerer Zeit habe ich mir sehr viele Synchronisations-Programme angeschaut. Für mich war damals “Allway Sync” mit Abstand die beste Lösung. Habe ich auch bis vor wenigen Wochen genutzt.

Dann  stieß ich auf das Open Source Tool “FreeFileSync“. Zugegeben, das Interface sieht auf den ersten Blick recht gewöhnungsbedürftig aus. Nach kurzer Einarbeitung findet man sich aber gut zurecht. Vor allem die Möglichkeit das Tool portabel zu nutzen und eine angepassten 64-bit-Version überzeugten mich. Sehr praktisch ist auch die Unterstützung des “Volume Shadow Copy Service“, wodurch gerade verwendete Dateien kopiert werden können.

Gestern erschien die Version 3.3. Neben vielen Verbesserungen bringt die Version auch einen neuen Installer mit. Man kann zwischen einer lokalen und portablen Version aussuchen. Zudem kann man jeweils die 32-bit- oder 64-bit Variante wählen.

Download FreeFileSync

Kategorien: Software & Apps Windows

Sublime Text – Extravaganter Editor

Mein favorisierter Texteditor ist ohne Frage Notepad++. Viele Features auf engem Raum ohne überladen zu wirken. Auch für Codeänderungen oder kleinere Projekte super zu gebrauchen.

Bei Nils habe ich kürzlich Sublime Text entdeckt und ausprobiert. Der optisch sehr ansprechende Editor bietet neben der Standardfunktionalität ein außergewöhnliches Feature. Die links platzierte MiniMap zeigt euch eine Übersicht des gesamten Dokuments. Man kann dadurch sehr schnell an gewünschte Stellen navigieren. Weitere erwähnenswerte Features wären die Unterstützung und Highlighting sehr vieler Sprachen, Suchen und Ersetzen mit regulären Ausdrücken und automatische Speicherung von Dateien.

Sublime Text ist nur in Englisch verfügbar, was mich aber nicht weiter stört. Hingegen vermisse ich einige Features aus Notepad++, weshalb ich Sublime Text vorerst nicht weiter verwende. Ein Blick auf den Editor kann ich trotzdem jedem empfehlen!
Ich werde die zukünftige Entwicklung mit Spannung weiter verfolgen.

Kategorien: Software & Apps Windows

Klassisches Startmenü für Windows 7

Ich nutze das neue Windows 7 Startmenü seit Beginn und mir gefällt es sehr gut. Besonders die Suchfunktion ist genial.
Dennoch gibt es einige User, die gerne das klassische Startmenü aus XP verwenden möchten. Da Windows 7 das klassische Startmenü nicht mehr mitliefert, muss man sich Zusatzprogrammen behelfen.

Hier eine Liste mit Tools, die das klassische Startmenü unter Windows 7 wiederbeleben.

Classic Shell – Open Source, aktive Weiterentwicklung, weitere Features neben dem klassischen Startmenü
Classic Start Menu – Nicht kostenlos, Themes möglich, eingebaute Suchfunktion
Classic Windows Start Menu – Freeware, portabel
CSMenu – Freeware, bietet wenige Optionen

Kategorien: Windows 7

Windows 7 und Linux vom USB-Stick installieren

Mit einem kleinen Tool von Microsoft kann man ganz einfach Windows 7 vom USB-Stick installieren. Das “Windows 7 USB/DVD Download Tool” macht den verwendeten USB-Stick bootfähig und kopiert anschließend die Dateien aus der Windows 7 ISO-Datei auf den Stick. Bootet man nun den Computer vom USB-Stick, kann man Windows 7 ganz normal intallieren.

Vor allem für Netbook-Benutzer ohne optisches Laufwerk sehr nützlich. Außerdem bemerkt man einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil im Vergleich zur Installation von DVD.

Mit “UNetbootin” gibt es zudem ein ähnliches Tool, um eine Vielzahl an Linux Distributionen vom Stick zu installieren. Auch der automatische Download aus dem Internet wird unterstützt, sodass ihr nicht einmal eine ISO-Datei benötigt.

Miranda IM v0.9.0 Testing Build #5

Seit der letzten 0.9er Version ist mittlerweile mehr als ein Monat vergangen. Die neue Version bringt Unsterstützung für persistente HTTP 1.1 Verbindungen mit. Bei HTTP 1.0 wird die Verbindung nach jedem Request beendet und muss für einen weiteren Request erst wieder aufgebaut werden. HTTP 1.1 erlaubt es die Verbindung aufrechtzuerhalten. Somit können mehrere Request übermittelt werden. Vor allem bei Verwendung eines HTTP-Proxys soll die neue Version laut den Entwicklern deutlich performanter sein.

In Build #5 sind aber auch sehr viele Bugfixes enthalten. Vor allem im Bereich des ICQ-Filetransfers wurden zahlreiche Fehler behoben. Auch Jabber, MSN und YAHOO erhalten ein paar Verbesserungen.

Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #5 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) (32-bit) 7-ZIP
Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #5 Unicode (XP, Vista, 7) (64-bit) 7-ZIP

Kategorien: Software & Apps Windows

Mozilla mit neuer Strategie – Firefox 3.7 gestrichen

Mike Beltzner, leitender Entwickler der Mozilla Foundation, hat gegenüber “Computerworld” gravierende Veränderungen angekündigt. Bisher hat man im Schnitt alle vier bis sechs Wochen Sicherheitsupdates veröffentlicht. Neue Funktionen gab es nur ein bis zwei Mal pro Jahr in sogenannten Hauptversionen.

Künftig sollen neue Funktionen jedoch regelmäßig in den Browser mit den Sicherheitsupdates integriert werden. Dadurch werden neue Funktionen schneller bereit gestellt und zeitraubende Betaversionen können eingespart werden.

Gleichzeitig mit der neuen Updatestrategie wurde die Firefox-Version 3.7 komplett gestrichen. Stattdessen soll in einem der ersten Updates die Aufteilung auf separate Prozesse vollzogen werden. Wenn ein Browsertab abstürzt, kann man in den anderen Tabs ohne Probleme weiterarbeiten. Auch die Plugins wie beispielsweise Flash oder Quicktime sollen in eigene Prozesse ausgelagert werden.

Ende 2010 oder Anfang 2011 soll dann eine neue Hauptversion erscheinen. Es ist noch keine Versionsnummer bekannt, man kann aber von 4.0 ausgehen.

Firefox 3.6 Release Candidate 1 erschienen

Es ist soweit, der Release Candidate 1 der neuen Firefoxversion 3.6 ist erschienen. Seit der letzten Betaversion wurden über 70 Fehler behoben.
Sollte man keine Bugs mehr finden, dann ist diese Version identisch zur finalen Version 3.6. Daher kann man im Prinzip relativ unbesorgt auf die neue Version umsteigen. Wer dennoch bedenken hat, kann vorerst die portable Version nutzen.

Download Firefox 3.6 RC 1 deutsch
Download Portable Firefox 3.6 RC 1 deutsch THX @ Caschy