Kategorie: Windows

Dropbox 1.0.0 veröffentlicht

Gerade habe ich bei Caschy entdeckt, dass Dropbox in Version 1.0.0 für Linux und Windows erschienen ist. Dabei wurde vor allem das Feature der selektiven Synchronisation verbessert. Damit kann man genau festlegen, welche Ordner auf welchen Rechnern synchronisiert werden sollen.

Mit Dropbox ist es kinderleicht seine Daten auf mehreren Rechner synchron zu halten. Aktuell nutze ich Dropbox Zuhause, beim Arbeiten, in der Uni and auf meinem USB-Stick.

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz.

Download Dropbox 1.0.0 (Windows)
Download Dropbox 1.0.0 (Linux 32-bit)
Download Dropbox 1.0.0 (Linux 64-bit)

Cloud Connect: Google Docs mit Microsoft Office nutzen

Im März 2010 übernahm Google die Firma DocVerse, welche eine Technologie entwickelt hatten, um Microsoft Office direkt mit Googles-Cloud-Infrastruktur zu verbinden. Auf dieser Basis hat Google die eigene Software Google Cloud Connect entwickelt. Sie arbeitet mit Office 2003, 2007 sowie 2010 zusammen und unterstützt Word, Excel und Powerpoint.

Aktuell können nur Benutzer der kostenpflichtigen Google Apps for Business das Microsoft Office Plugin testen. Anfang 2011 soll es aber allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.

Da die Dokumente in Googles Cloud gespeichert werden, ist es möglich, dass man diese über das Google-Webinterface und auch mit Microsoft Office bearbeiten kann. Die Synchronisation erfolgt über den Server. Zudem sollen auch mehrere Nutzer gleichzeitig ein Dokument bearbeiten können. Dabei werden alle Änderungen mittels einer Versionsgeschichte automatisch gespeichert. Man sieht wer was geändert hat und kann die Bearbeitung jederzeit rückgängig machen.

Persönlich gefällt mir die Idee äußerst gut, sofern die Synchronisation ohne Probleme funktioniert. Was haltet ihr davon?

Dropboxspeicher erweitern: Facebook und Twitter

Die Macher von Dropbox bieten eine Möglichkeit an, um den kostenlosen Speicher zu erweitern. Empfiehlt man Dropbox via Twitter und Facebook, kann man insgesamt bis zu 768 MB zusätzlichen Speicherplatz erhalten. Habe es bereits ausprobiert, funktioniert super! Danke an Caschy für die Info.

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz.

Dropboxspeicher abstauben

Handys mit Windows Phone 7 als USB-Wechseldatenträger

Mit dem am 21. Oktober 2010 veröffentlichten Windows Phone 7 versucht Microsoft zur Smartphone-Konkurrenz aufzuschließen. Ein sehr großes Manko ist, dass man Handys mit Windows Phone 7 nicht als USB-Laufwerk am PC nutzen kann. Stattdessen muss man die Zune-Software nutzen.

Es gibt aber eine einfache Möglichkeit, jedes Smartphone mit Windows Phone 7 als USB-Wechseldatenträger im Explorer zu nutzen. Nur drei Registryeinträge müssen geändert werden. Voraussetzung ist allerdings ein installiertes Zune.

  1. Zuerst startet man den Registry-Editor. In der Suchfunktion im Startmenü “regedit” eingeben und bestätigen. Alternativ kann man dies auch unter “Ausführen” (Windows + R) tun.
  2. Nun navigiert man zum Schlüssel “HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\USB
  3. Dort markiert man “USB” und sucht anschließend nach “ZuneDriver
  4. Im übergeordneten Schlüssel “Device Parameters” müssen nun drei Einträge geändert werden
    ShowInShell” von 0 auf 1 ändern
    PortableDeviceNameSpaceExcludeFromShell” von 1 auf 0 ändern
    EnableLegacySupport” von 0 auf 1 ändern

Ein Neustart ist nicht erforderlich. Sobald man das Smartphone mit dem PC verbindet, startet zwar immer noch die Zune-Software, aber nachdem man sie beendet kann man über den Explorer auf die Daten des Smartphones zugreifen.

Firefox 4.0 Beta 7 rockt

Gestern wurde die Beta 7 von Firefox 4.0 zum Download freigegeben. Da seit der letzten Betaversion fast zwei Monate vergangen sind, hatten die Entwickler ordentlich Zeit um neue Features einzubauen und einige hundert Fehler zu beheben. Wichtigste Neuerung ist ohne Zweifel die JavaScript-Engine JägerMonkey. Zudem wurde die bisherige Statusleiste entfernt und durch die Add-on-Leiste ersetzt. Gleichzeitig werden Links nun in der URL-Bar angezeigt, sobald die Maus auf einen Link zeigt. Außerdem wurden die Tab-Set-Funktion – mehrere Tabs können zu Gruppen zusammengefasst werden – deutlich verbessert.

Mein erster Eindruck: Die 7te Betaversion rockt! Ich nutze Firefox 4.0 schon seit der Beta 4 produktiv. Die neueste Version hat mit Abstand den größten Sprung nach vorne getan. Viele nervige Fehler wurden beseitigt und der Browser agiert extrem flott. Ladet euch die portable Version von Caschy und testet selbst!

Download Firefox 4.0 Beta 7 deutsch
Download Portable Firefox 4.0 Beta 7 @ Caschy

Firefox 4 kommt erst Anfang 2011

Ursprünglich sollte die finale Version von Firefox 4 im November 2010 erscheinen. Heute haben die Entwickler jedoch bekannt gegeben, dass man den neuen Browser aus dem Hause Mozilla auf Anfang 2011 verschieben muss. Entwicklungsleiter Mike Beltzner erklärte, man müsse noch deutlich mehr Arbeit erledigen als ursprünglich geplant war.

Mit der Beta 7, die für Anfang November 2010 erwartet wird, sollen alle Features integriert sein, danach sollen keine neuen Funktionen mehr kommen. Die Beta 8 ist bereits für den 12. November und die Beta 9 für den 26. November geplant. Am 10. Dezember soll die letzte Betaversion erscheinen, bevor Anfang 2011 der erste Release Candidate ansteht.

Opera 11 unterstützt Erweiterungen

Heute wurde eine erste Alphaversion von Opera 11 veröffentlicht. Größte Neuerung des Browsers ist die Unterstützung für Erweiterungen. Wie in Chrome, Safari und Firefox 4 werden die Erweiterungen mit HTML, CSS und JavaScript umgesetzt. Laut den Entwicklern sollen sich Erweiterungen für andere Browser mit nur wenigen Codeoptimierungen zu Opera portieren lassen. Unter dev.opera.com gibt es mehr Informationen.

Außerdem wurde der integrierte Mailclient verbessert, eine neue Bookmarkzeile integriert, die JavaScript-Engine beschleunigt und die HTML5-Unterstützung weiter verbessert.

Download Opera 11 Alpha

IETester in Version 0.4.5

Bereits vor über einem Jahr habe ich euch den IETester vorgestellt. Vor allem für Webentwickler ein sehr interessantes Programm.

Mittlerweile ist der IETester bereits in Version 0.4.5 erhältlich. Es wurden viele Fehler beseitigt und die Betaversion des IE9 wird unterstützt. Allerdings wird der IE9 nicht mit ausgeliefert, sondern muss selbst eingebaut werden. Eine ausführliche Anleitung gibt es auf der Homepage des Tools.

Download IETester 0.4.5
Download IETester 0.4.5 portable

Kategorien: Software & Apps Windows

Miranda IM v0.9.5 verfügbar

Neben zahlreichen Bugfixes für ICQ, IRC und Jabber, gibt es auch eine Neuerung in TabSRMM und die UPnP-Performance wurde erhöht.

Zu der 64-bit Version kann ich nur raten, wenn auch alle Plugins die man benutzen möchte in 64-bit verfügbar sind. Nähere Infos findet ihr hier.

Miranda IM v0.9.5 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) 7-ZIP [Plugins Pack]
Miranda IM v0.9.5 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) Installer [Plugins Pack]

Miranda IM v0.9.5 Unicode (XP, Vista, 7) (64-bit) 7-ZIP [Plugins Pack]

Kategorien: Software & Apps Windows

Windows Live Essentials 2011 erschienen

Die finale Version der Windows Live Essentials 2011 wurde heute veröffentlicht. Folgende Programme sind darin enthalten: Messenger, Mail, Writer, Fotogalerie, Movie Maker, Windows Live Mesh, Family Safety, Messenger Companion und die Bing Bar.

Windowsbenutzer sollten sich das Paket genauer anschauen, da wirklich tolle Programme dabei sind. Für mich persönlich ist jedoch nur das neue “Live Mesh” interessant, welches in der Betaversion noch “Live Sync” hieß. Außerdem wurde die Speicherkapazität von 2 auf 5 GByte angehoben. Obwohl ich auf jeden Fall bei Dropbox bleiben werde, ist das neue “Live Mesh” durchaus einen Blick wert.

Download Windows Live Essentials 2011 (161 MByte)

Zwei nützliche Windows 7 Gadgets

Neben einigen Gadgets habe ich euch bisher nur noch zwei Aktien Gadgets vorgestellt. Heute möchte ich euch zwei weitere Gadgets präsentieren, die ich seit einigen Tagen nutze und welche mir sehr gut gefallen.

Google Calendar Agenda

Dieses Gadget bringt die Einträge eures Google Kalenders auf den Desktop. Einfach in den Einstellungen mit Googlemailadresse und Passwort anmelden und schon werden alle Kalendereinträge automatisch angezeigt. Zudem bietet das Widget viele Einstellungsmöglichkeiten. Besonders erwähnenswert finde ich die Tatsache, dass nicht nur die Einträge des eigenen Kalenders angezeigt werden können, sondern auch noch weitere Kalender, die mit dem jeweiligen Account verknüpft sind.

Download Google Calendar Agenda

My To-Do List

Eine schicke ToDo-Liste. Eignet sich hervorragend, um kurze Notizen und Aufgaben zu speichern. Bei Webdomination gefunden.

Download My To-Do List

Kategorien: Windows 7

Flash Player endlich in 64Bit erhältlich; IE9 Beta

Nach langer Wartezeit hat es Adobe endlich geschafft, den Flash Player für 64-Bit-Betriebssysteme anzubieten. Die Vorabversion bietet dabei native 64-Bit-Unterstützung für Windows, Linux und Mac OS X.
Zusätzlich arbeitet die neue Version bereits mit der Hardwarebeschleunigung von Microsofts Internet Explorer 9 zusammen, welcher vor zwei Tagen erschienen ist. Einen guten Überblick zum IE9 gibts bei Georg.

Download Adobe Flash Player “Square” 10.2 Preview 1
Downoad Internet Explorer 9.0 Beta

Firefox 4.0 Beta 5

Heute wurde die fünfte Betaversion von Firefox 4.0 veröffentlicht. Auffallend ist das neu gestaltete Menü, welches nun im 2-Spalten-Design daherkommt. Zudem ist die Direct2D-Funktionalität unter Windows 7 standardmäßig aktiviert. Leider berichten aber viele User von unscharfer Schrift. Auch ich kann mich mit dem Schriftbild aktuell noch nicht anfreunden, weshalb ich Direct2D zum Testen über about:config ausgeschaltet habe. Einfach den Wert “gfx.direct2d.disabled” auf “true” setzen und den Firefox neu starten.

Download Firefox 4.0 Beta 5 deutsch
Download Portable Firefox 4.0 Beta 5 @ Caschy

Microsoft Produktaktivierung – MAK vs. KMS

Firmen haben zwei verschiedene Möglichkeiten um eine Volumenaktivierung durchzuführen und somit beispielsweise Windows 7 oder Office 2010 zu aktivieren. KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key). Ich möchte einen kurzen Überblick über die Vor- und Nachteile der beiden Methoden geben.

KMS (Key Management Service | Schlüsselverwaltungsdienst)

Die Aktivierung der Software erfolgt über einen Aktivierungsdienst, welcher selbst bei Microsoft aktiviert werden muss. Der Dienst läuft auf dem Firmenserver und aktiviert die Software innerhalb des Unternehmens selbst. Für die Produktaktivierung der Software ist keine Verbindung zu Microsoft erforderlich.

  • Um KMS nutzen zu können, muss eine Mindestanzahl von 25 physikalischen Computern vorhanden sein
  • Keine Konfiguration der Clients nötig, diese finden den KMS automatisch
  • Clients benötigen keinen Internetzugriff, nur der KMS-Host muss sich mit Microsoft verbinden
  • Clients werden nur für 180 Tage aktiviert und müssen die Aktivierung vor Ablauf der Frist erneuern
  • Der KMS-Host muss seine Aktivierung ebenfalls innerhalb 180 Tage erneuern

KMS ist vor allem für größere Firmen mit einer zentralen Netzwerkinfrastruktur interessant. Sofern der Aktivierungsdienst erreichbar ist, wird Windows 7 und Office 2010 nach der Installation automatisch aktiviert, ohne dass man nochmal eingreifen muss.

MAK (Multiple Activation Key | Mehrfachaktivierungsschlüssel)

Bei MAK wird die Software einmalig mit den gehosteten Aktivierungsdiensten von Microsoft aktiviert. Die Aktivierung kann über das Internet oder telefonisch erfolgen. Als zweite Methode ist ein Aktivierungs-Proxy möglich, welcher Aktivierungsinformationen von mehreren Rechnern im Netzwerk sammelt und eine zentrale Aktivierungsanforderung an Microsoft sendet.

  • Bei weniger als 25 physikalischen Computern kann nur MAK verwendet werden
  • Eine aktivierte Software bleibt aktiviert und muss nicht erneut aktiviert werden
  • Ähnlich der bei XP verwendeten VLKs (Volume License Keys)
  • Nach der Installation muss die Aktivierung durchgeführt werden, da dies im Gegensatz zu KMS nicht automatisch geschieht
  • Ein MAK-Key erlaubt nur eine bestimmte Anzahl von Aktivierungen, die bei Microsoft hinterlegt ist

Kleineren Firmen bleibt nur die Nutzung von MAK. Davon abgesehen ist die Methode vor allem für Notebooks interessant, welche im Außeneinsatz sind und keine regelmäßige Verbindung zum Firmennetzwerk haben.

Kategorien: Windows