Kategorie: Windows

7 Taskbar Tweaker – Windows 7 Superbar anpassen

Vor wenigen Tagen ist das kostenlose Tool “7 Taskbar Tweaker” in Version 2.0 erschienen. Es bietet einige Möglichkeiten, die Windows 7 Superbar an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Dies geschieht anhand einer eigenen DLL-Datei, die in den Explorer-Prozess eingeschleust wird, sofern das Tool läuft. Vorteil dieser Methode ist, dass man direkt nach dem Ändern einer Einstellung die Auswirkungen sehen bzw. testen kann. Nachteilig ist allerdings, dass das Tool immer im Hintergrund laufen muss.

Auf dem untersten Screenshot erkennt man alle Konfigurationsmöglichkeiten. Beispielsweise kann man mit der mittleren Maustaste oder einem normalen Doppelklick auf einen leeren Bereich der Superbar den Task-Manager oder Desktop anzeigen lassen. Zudem lässt sich die Gruppierung mehrer geöffneter Programmfenster der gleichen Anwendung anpassen. So kann man Gruppen komplett abschalten oder beim Überfahren mit der Maus automatisch aufblättern lassen. Auch das Umsortieren der Elemente innerhalb einer Gruppe ist möglich. Selbst Fenster anderer Programme lassen sich in andere Gruppen verschieben.

Des Weiteren kann man die Vorschau in der Superbar und die Anzeige der Jumplisten ausschalten.
Am besten das Tool runterladen und selbst testen!

Download 7 Taskbar Tweaker

Desktop (Verknüpfung erstellen) fehlt im “Senden an”-Menü

Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass mein “Senden an”-Menü nur noch zwei Einträge enthält. Ich nutze es zwar nicht oft, aber ab und zu eine Verknüpfung auf den Desktop zu erstellen wäre nicht verkehrt. Die Verknüpfung lässt sich jedoch schnell wieder herstellen.

Als erstes öffnet man den Windows Explorer, gibt in die Adresszeile “shell:sendto” ein und bestätigt mit Enter. Nun befindet man sich im “SendTo” Ordner. Dort erstellt man anschließend eine neue Datei und nennt diese in “Desktop (Verknüpfung erstellen).desklink” um.

Die aufpoppende Meldung noch mit “Ja” bestätigen und schon ist der fehlende Eintrag im “Senden an”-Menü wieder vorhanden.

Bins – Windows 7 Taskleistenicons organisieren

 

Mit Bins steht ein interessantes Tool für Windows 7 in den Startlöchern. Damit lassen sich Icons in der Taskleiste gruppieren und zusammenfassen. Insgesamt ermöglicht Bins die Gruppierung von bis zu 4 Icons. Fährt man mit der Maus über die einzelnen Gruppen, erscheint eine Vorschau um die entsprechenden Anwendungen zu starten.

Aktuell wird die Betaversion in einer geschlossenen Gruppe getestet. Der Download ist aber auf Nachfrage möglich.

Download & Infos Bins

Testversionen von Firefox 5 und 6 erhältlich

Seit ca. einer Woche ist bekannt, dass Firefox zukünftig auf ein neues Entwicklungsmodell setzten wird. An erster Stelle stehen automatisch erstellte Nightly-Builds. Darauf folgen Aurora, Betaversionen und schließlich das finale Release.

Mittlerweile laufen bei Mozilla die Nightly-Builds unter Firefox 6.0a1 und Aurora unter dem Namen Firefox 5.0a2.

Firefox 5 soll unter anderem einen Account-Manager sowie eine Simple-Sharing-UI (Projekt F1) bekommen. Außerdem sollen User-Interface-Animationen unterstützt werden und es soll erstmals eine offizielle 64-Bit-Version für Windows angeboten werden.

Derzeit ist die finale Version von Firefox 5 für den 21. Juni 2011 vorgesehen.

Download Firefox 5.0a2
Download Firefox 6.0a1

Neue Logos für Nightly und Aurora

via (Golem)

Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 7 mit Service Pack 1

Vor drei Wochen wollte ich RSAT (Remote Server Administration Tools) auf einem frisch aufgesetzten PC mit Windows 7 SP1 installieren. Leider war die verfügbare Version nicht mit dem SP1 kompatibel.

Gestern hat Microsoft endlich nachgebessert und eine neue Version der Verwaltungstools freigegeben, welche nun auch endlich unter Windows 7 SP1 lauffähig ist.

Download Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 7 mit Service Pack 1

DSEO – Treiber unter Windows 7 selbst signieren

Windows Vista, Windows 7 und Windows Server 2008 (R2) lassen keine nichtsignierten Treiber mehr zu. Dies ist nur möglich, wenn man den Bootvorgang mit Drücken der F8-Taste manuell unterbricht und im Bootmenü die Nutzung nicht signierter Treiber erlaubt. Auf die Dauer wird das jedoch nervig.

Ausweg schafft das Tool DSEO (Driver Signature Enforcement Overrider). Microsoft bietet einen Modus innerhalb des Betriebssystems, womit Entwickler ihre Treiber testen können, ohne sie von Microsoft digital signieren zu lassen. Das Tool macht sich diesen Umstand zu Nutze und kann nichtsignierte Treiber mit einer solchen Testsignatur ausstatten.

Driver Signature Enforcement Overrider – Weitere Infos und Download

MultiBootStick bequem erstellen – XBoot

Wem das Erstellen eines  MultiBootSticks mit GRUB4DOS zu kompliziert ist, sollte sich das Tool XBoot anschauen.

XBoot besteht aus einer einzigen EXE-Datei und lässt sich daher auch wunderbar portabel nutzen. Voraussetzung für das Tool ist jedoch ein installiertes .NET Framework 4.0 von Microsoft.

Die Konfiguration ist simpel und gleichzeitig schnell erledigt. Einfach die gewünschten ISO-Dateien per Drag & Drop in das Programmfenster ziehen. Normalerweise erkennt XBoot selbstständig die ISO-Dateien und wählt die entsprechenden Einstellungen. Unterstützt werden diverse Linux Distributionen, Notfallmedien sowie Windows XP, Vista und 7. Falls das Tool eine ISO-Datei nicht automatisch erkennt, versucht es die passenden Einstellungen selbst anzulegen. In einem Test mit DSL (Damn Small Linux) funktionierte dies ohne Probleme.
Ist ein mit FAT32 formatierter USB-Stick vorhanden, kann man sich mit Klick auf “Create USB” bequem einen MultiBootStick erstellen lassen. Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, eine ISO-Datei zu erstellen.

Außerdem kann man den frisch erstellten MultiBootStick mit Hilfe des eingebauten QEMU direkt booten und überprüfen, ob er funktioniert.

Download XBoot

Kategorien: Software & Apps Windows

Crysis 2 Grafikoptionen detailliert einstellen

Am 24. März 2011 wurde der heiß erwartete Ego-Shooter Crysis 2 in Deutschland veröffentlicht. Leider bietet das Spiel derzeit nur DirectX 9. DirectX 11 soll demnächst nachgeliefert werden. Noch schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass man im Spiel neben der Auflösung nur zwischen den drei Voreinstellungen “Hoch”, “Sehr hoch” und “Extreme” auswählen kann.

Abhilfe schafft das Tool “Crysis 2 Advanced Graphics Options”. Damit lassen sich die einzelnen Grafikoptionen wie gehabt einstellen. Zudem kann man sogar das Intro entfernen, sodass Crysis 2 schneller startet. Super Tool!

Crysis 2 Advanced Graphics Options


Kategorien: Software & Apps Windows

KiTTY: guter PuTTY Ersatz

Der beliebte Telnet-/SSH-Client PuTTY wird seit April 2007 nicht mehr weiterentwickelt. Meiner Meinung nach größtes Manko ist, dass PuTTY nicht portabel ist. Das Tool ist zwar vom USB-Stick lauffähig, speichert aber alle Einstellungen in der Windows Registry ab.

Als Ersatz nutze ich daher KiTTY. Der Fork basiert auf der letzten PuTTY-Version 0.60 (build 20100914) und bietet außerdem einige zusätzliche Features. Beispielsweise ist das Tool komplett portabel und speichert alle Einstellungen in Dateien ab. Zudem ist die automatische Anmeldung mit hinterlegtem Passwort möglich und es werden Logonscripts unterstützt.

Download KiTTY

Kategorien: Software & Apps Windows

Firefox 4 ist fertig

Ursprünglich war die Veröffentlichung von Firefox 4 erst für morgen geplant. Da im zweiten Release Candidate anscheinend keine Fehler mehr vorhanden waren, wurde die neue Version heute kurzerhand veröffentlicht.

Ich selbst nutze Firefox 4 schon seit der 4ten Betaversion produktiv und kann ihn nur empfehlen.

Download Firefox 4.0 deutsch
Download Portable Firefox 4.0 @ Caschy

Portable Dropbox: neue Anlaufstelle

Es gibt mehrere Projekte um Dropbox portabel zu nutzen. Allerdings werden diese nicht mehr gepflegt und funktionieren nicht mehr mit der neuen Dropbox Version.
Mit DropboxPortableAHK gibt es eine neue Alternative, die funktioniert und auch einfach zu bedienen ist.

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz.

Download DropboxPortableAHK

PDF-Datein in Word 2010 einbinden

Beim Versuch eine PDF-Datei in Word 2010 einzubinden, erhielt ich heute eine Fehlermeldung. Ich nutze den Adobe Reader X und Word 2010.

Das zum Erstellen dieses Objekts verwendete Programm ist AcroExch. Das Programm ist entweder auf dem Computer nicht installiert, oder es reagiert nicht. Installieren Sie zum Bearbeiten des Objekts AcroExch, oder stellen Sie sicher, dass alle Dialogfelder in AcroExch geschlossen sind.

Das Problem wird durch den neuen Sandbox-Modus des Adobe Reader X verursacht. Mit dem Downgrade auf Version 9 funktioniert das Einbetten von PDF-Dateien wieder reibungslos.

Alternativ kann man auch einfach die Einstellungen des Adobe Reader X anpassen. Dazu im Menü auf “Bearbeiten” und “Voreinstellungen” klicken. In der Kategorie “Allgemein” bei der Option “Geschützten Modus beim Start aktivieren” das Häkchen entfernen.

Kategorien: Software & Apps Windows

Google Cloud Connect verfügbar

Bereits im November berichtete ich über Google Cloud Connect. Eine Schnittstelle um Microsoft Office direkt mit Googles-Cloud-Infrastruktur zu verbinden. Sie arbeitet mit Office 2003, 2007 sowie 2010 zusammen und unterstützt Word, Excel und Powerpoint. Das Projekt hat die Betaphase verlassen und ist nun wie versprochen für alle User verfügbar.

Nach der Installation existiert im Office eine Toolbar, über die man sich einloggen kann und die alle wichtigen Infos anzeigt. Mein kurzer Test mit Word 2010 war zwar erfolgreich aber auch ein wenig ernüchternd. Die Synchronisation vom PC in die Cloud funktioniert sehr gut. Allerdings werden online gemachte Änderungen nicht mehr zurück auf den PC übertragen. Wird hoffentlich in Zukunft funktionieren.

Download Google Cloud Connect

MultiBootStick erstellen

Bei Patrick bin ich das erste mal darauf gestoßen, wie man einen MultiBootStick unter Windows einrichtet. Da mich in letzter Zeit einige Anfragen deswegen erreichten, werde ich hier auch noch mal ein Tutorial anbieten.

Grundlage für den MultiBootStick ist der Bootloader GRUB4DOS. Mit ihm ist es möglich, mehrere Systeme von einem USB-Stick zu starten.

USB-Stick formatieren

Zuerst müsst ihr euren USB-Stick formatieren. Als Dateisystem sollte auf jeden Fall FAT32 gewählt werden, da GRUB4DOS mit NTFS nicht klar kommt.

Datenträgernummer des USB-Sticks herausfinden

Damit im nächsten Schritt alles glatt läuft, benötigt ihr die Datenträgernummer des USB-Sticks. Diese kann man beispielsweise über die Kommandozeile herausfinden. Dazu öffnet ihr den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und gebt “cmd” ein. In der Kommandozeile dann folgende Befehle ausführen:

diskpart
list disk

Die Datenträgernummer meines USB-Sticks ist “3”, wie man leicht an der Größe erkennen kann.

Alternativ dazu kann man auch in der Datenträgerverwaltung nachschauen. Am schnellsten gelangt man über den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und “diskmgmt.msc” dorthin.

USB-Stick mit Bootsektor versehen

Anschließend mein vorbereitetes Paket herunterladen und auf dem USB-Stick entpacken. Alle benötigten Dateien sind bereits enthalten.

Um den USB-Stick bootfähig zu machen, muss er mit einem Bootsektor versehen werden. Dazu einfach die Datei “grubinst_gui.exe” starten. Bei der ersten Option die vorher ermittelte Datenträgernummer auswählen. Dann auf “Install” klicken. Nun könnt ihr die beiden Dateien “grubinst_gui.exe” und “grubinst.exe” löschen.

Feintuning

Wer will, kann seinen USB-Stick noch mit einem anderen Icon versehen. Dazu einfach die Datei “icon.ico” austauschen.
Zum Schluss empfehle ich noch alle Dateien bis auf “menu.lst” zu verstecken, um einen besseren Überblick zu behalten.

Stick befüllen

Nun zum Wichtigsten. Erstellt auf dem USB-Stick einen neuen Ordner, in welchen fortan alle ISO-Dateien abgelegt werden. In meinem Beispiel heißt dieser “images”. Anschließend muss noch die Datei “menu.lst” angepasst werden, damit das System im Bootmenü erscheint.

Dazu einfach folgende Einträge in der “menu.lst” anfügen und evtl. den Datei- oder Pfadnamen anpassen.

title Ultimate Boot CD 5.03
find --set-root /images/ubcd503.iso
map /images/ubcd503.iso (hd32) || map --mem /images/ubcd503.iso (hd32)
map --hook
chainloader (hd32)

title Acronis True Image 2013
find --set-root /images/Acronis.True.Image.2013.iso
map /images/Acronis.True.Image.2013.iso (hd32) || map --mem
/images/Acronis.True.Image.2013.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
chainloader (hd32)

title Ubuntu 11.04 x86
find --set-root /images/ubuntu-11.04-desktop-i386.iso
map /images/ubuntu-11.04-desktop-i386.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz boot=casper iso-scan/filename=/images/
ubuntu-11.04-desktop-i386.iso quiet splash locale=de_DE.UTF-8 --
initrd /casper/initrd.lz

title Ubuntu 13.04 x64
find --set-root /images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso
map /images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso (0xff) || map --mem
/images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz.efi  file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed noprompt
boot=casper iso-scan/filename=/images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso
quiet splash locale=de_DE.UTF-8 --
initrd /casper/initrd.lz

title MemTest86+ 4.20 BIN
kernel /images/memtest86_4.20.bin
title Memtest86+ 4.20 ISO
find --set-root /images/memtest86_4.20.iso
map --mem /images/memtest86_4.20.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
chainloader (hd32)

title OphCrack XP 2.3.1
find --set-root /images/ophcrack-xp-livecd-2.3.1.iso
map /images/ophcrack-xp-livecd-2.3.1.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /boot/bzImage rw root=/dev/null vga=normal lang=C kmap=de 
screen=1024x768x16 autologin
initrd /boot/rootfs.gz

ISOs defragmentieren

Falls beim Booten der Fehler “Error 60: File for drive emulation must be in one contiguous disk area” auftritt, müsst ihr die ISO Datei defragmentieren. Dies könnt ihr mit dem kleinen Tool “Contig.exe” machen, welches ebenfalls in meinem Paket enthalten ist. Alternativ könnt ihr auch WinContig nutzen.

Weitere Infos & Links

Hier noch ein gutes Tutorial mit vielen weiteren Infos. Auch in diesem Forum könnt ihr schauen, wenn ihr mehr Infos benötigt.

Download Antary MultiBootStick