Kategorie: Windows

USB Image Tool: Image von USB-Sticks erstellen

Wie der Name schon sagt, lassen sich mit dem “USB Image Tool” Images von USB-Sticks erstellen. Das Tool ist kostenlos erhältlich und kann direkt nach dem Entpacken verwendet werden. Anders ausgedrückt, es ist portabel.

Sofern ein USB-Stick ausgewählt ist, werden diverse Informationen wie Seriennummer oder Kapazität angezeigt. Neben USB-Sticks werden aber auch Kartenleser, Digi­tal­ka­me­ras und zum Teil auch Smartphones und MP3 Player unterstützt. Anschießend kann ein neues Backup als IMG-Datei erstellt oder ein bestehendes Backup wiederhergestellt werden. Sehr praktisch um beispielsweise diverse bootbare Betriebssysteme und Programme als Images auf der Festplatte zwischenzuspeichern. Ich verwende es um Backups von meinem MultiBootStick zu erstellen.

Download USB Image Tool

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Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 8 Release Preview

Windows 8 Logo

Mit Veröffentlichung von Windows 8 Release Preview, hat Microsoft auch die Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 8 freigegeben. Die Verwaltungstools können dabei nur auf Computern installiert werden, die mit Windows 8 Release Preview ausgestattet sind.

Die Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 8 Release Preview enthalten den Server Manager, Microsoft Management Console-Snap-Ins (MMC), Konsolen, Windows PowerShell-Cmdlets und -Anbieter sowie Befehlszeilentools für die Verwaltung von Rollen und Features, die unter Windows Server 2012 ausgeführt werden.

Arachni – Penetrationstester für Web-Anwendungen

Arachni ist ein performanter und effizienter Open Source Penetrationstester. Das Tool ist in Ruby geschrieben und vor allem für Administratoren und Tester interessant, um Web-Anwendungen auf ihre Sicherheit zu überprüfen.

Es läuft unter Windows und Linux. Gesteuert wird Arachni entweder über das Web-Interface (siehe Screenshot) oder direkt über die Konsole. Eine ausführliche Anleitung gibts hier.

Download Arachni (Windows & Linux)

BlueScreenView – Ursache von Blue Screens herausfinden

Wer kennt ihn nicht, den guten alten Windows Blue Screen? Obwohl er mit Windows 7 relativ selten geworden ist, hatte ich heute Abend wieder einmal das Vergnügen. Während dem Googeln bin ich auf das Tool BlueScreenView von Nirsoft gestoßen.

BlueScreenView ist Freeware und auch portabel lauffähig. Es scannt nach vorhandenen Speicherabbilddateien und listet Informationen zu den verschiedenen Abstürzen auf. Zu jedem Eintrag werden detaillierte Fehlerbezeichnungen angezeigt und man kann auch direkt einsehen, welcher Treiber oder welche Datei den Blue Screen verursacht hat. Dies funktioniert jedoch nur, sofern Dump-Dateien unter “C:\Windows\Minidump” vorhanden sind. In Windows muss dazu unter den “Erweiterten Systemeinstellungen” im Abschnitt “Starten und Wiederherstellen” auf “Einstellungen…” geklickt werden. Hier sollte “Kleines Speicherabbild” ausgewählt sein.

Download BlueScreenView

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GIMP 2.8 mit Einzelfenster-Modus

GIMP ist ein kostenloses Programm zur Bildbearbeitung. Neben Linux ist es seit einigen Jahren auch für Windows erhältlich. Durch die vielen Fenster konnte ich mich jedoch nie mit GIMP anfreunden und setze seitdem auf Paint.NET. Mit dem neuen Einzelfenster-Modus hat sich GIMP 2.8 allerdings eine neue Chance erarbeitet. Dieser kann im Menü unter “Fenster” mit der Option “Einzelfenster-Modus” aktiviert werden. Selbstverständlich kann auch wieder zum altbekannten Modus mit mehreren Fenstern gewechselt werden.

Eine weitere große Änderung gibts beim Speichern von Dateien. So werden alle Dateien im eigenen XCF-Format gespeichert, um alle vorhandenen Informationen mitzusichern. Andere Formate müssen ab sofort über die Export-Funktion erzeugt werden. Des Weiteren können Ebenen nun in Gruppen zusammengefasst werden und die Textbearbeitung sowie das dynamische Pinselsystem wurden verbessert.

Download Gimp 2.8 Windows

Downloadverzeichnis im Firefox pro Seite merken!?

Firefox Logo

Der integrierte Download-Manager im Firefox merkt sich bei einem Download das zuletzt ausgewählte Downloadverzeichnis. Beim nächsten Download startet er dann automatisch in diesem Ordner.

In den letzten Versionen von Firefox wurde das Verhalten jedoch ein wenig modifiziert. Das letzte Downloadverzeichnis wird weiterhin gespeichert, allerdings nicht mehr global, sondern pro Webseite. Anschaulich erklärt bedeutet dies ein Download von “http://www.nvidia.de” landet beispielsweise standardmäßig in “D:\Treiber\Grafikkarten”, während ein Download von “http://www.videolan.org” im Verzeichnis “D:\Software\VLC” gespeichert wird.

Dieses Verhalten kann seit Firefox 11 über “about:config” angepasst werden. Dazu muss der neue Boolean-Wert “browser.download.lastDir.savePerSite” erstellt werden. Mit “false” wird das letzte Downloadverzeichnis global gespeichert, mit “true” pro Webseite.

 

Firefox 13 Beta zum Download – alle Neuerungen

Firefox Logo

Wenige Tage nach der Veröffentlichung von Firefox 12 ist Firefox 13 in den Beta-Channel vorgerückt. Nachfolgend ein kurzer Überblick aller wichtigen Änderungen.

Beim Öffnen eines neuen Tabs sticht sofort die neue Schnellwahl ins Auge. Dort werden die neun häufigsten besuchten Webseiten als Thumbnails angezeigt, um diese direkt zu besuchen. Die einzelnen Seiten können per Drag & Drop verschoben werden. Auch das Anpinnen oder Löschen von einzelnen Seiten ist möglich.

Ebenso verbessert wurde die Startseite “about:home”. Von dort erhält man ab sofort Zugriff auf Downloads, Lesezeichen, Chronik, Add-ons, Sync und die Einstellungen.

Auch an der Performance wurde abermals gearbeitet. Durch diverse Änderungen soll die gefühlte und die reale Geschwindigkeit verbessert werden. Nach dem Starten von Firefox werden Tabs nicht mehr direkt geladen, sondern erst sobald sie angeklickt werden. Smooth-Scrolling bringt einen verbesserten Bildlauf und Plugin-Container (z.B. Flash) werden nach drei Minuten Inaktivität automatisch beendet. Zudem ist das SPDY Protokoll standardmäßig aktiviert.

Mittels “about:support” kann nun das Benutzerprofil direkt zurückgesetzt werden. Dabei werden wichtige Daten wie Lesezeichen, Cookies, Passwörter und die Chronik übernommen. Alle anderen Profildaten werden gelöscht, um eventuelle Fehlerursachen auszuschließen. Des Weiteren gab es in allen Entwicklerwerkzeugen kleinere Verbesserungen und die beiden CSS3-Eigenschaften “border-radius” sowie “box-shadow” werden ohne Mozilla-Präfix unterstützt.

Die finale Version von Firefox 12 ist für den 05. Juni 2012 geplant. Bis dahin werden fast wöchentlich neue Betaversionen erscheinen, die allerdings keine neuen Features beinhalten, sondern nur Fehler beheben werden.

Download Mozilla Firefox 13.0 Beta

Calibre – E-Books verwalten und umwandeln

calibre ist ein kostenloses Programm zum Lesen und zur Verwaltung von E-Books. Darüber hinaus werden viele Dateiformate unterstützt und E-Books lassen sich auch in andere Formate umwandeln. calibre ist für Windows, Linux sowie Max OS X verfügbar.

Selbst ganze E-Book-Sammlungen können mit calibre problemlos katalogisiert und verwaltet werden. Dabei können die Bücher nach verschiedenen Eigenschaften und Metadaten durchsucht werden. Metadaten können zudem automatisch aus diversen Quellen (Google Books, Amazon) heruntergeladen werden. Außerem können mit dem Programm verschiedene Onlinehändler nach E-Books durchsucht werden. Mit Plugins kann calibre um weitere Funktionen aufgemotzt werden.

Erwähenswert ist vor allem die Konvertierfunktion. E-Books mit folgenden Formaten können importiert werden: CBZ, CBR, CBC, CHM, DJVU, EPUB, FB2, HTML, HTMLZ, LIT, LRF, MOBI, ODT, PDF, PRC, PDB, PML, RB, RTF, SNB, TCR, TXT, TXTZ. Beim Exportieren werden etwas weniger Formate unterstützt: EPUB, FB2, OEB, LIT, LRF, MOBI, HTMLZ, PDB, PML, RB, PDF, RTF, SNB, TCR, TXT, TXTZ. Umgewandelte E-Books können auch direkt auf den geeigneten Reader, beispielsweise Amazons Kindle oder Apples iPad, übermittelt werden.

Download calibre

Firefox 12 wurde veröffentlicht

Firefox Logo

Pünktlich zum geplanten Datum ist heute die finale Version von Firefox 12 erschienen. Die größte Neuerung ist das vereinfachte Update, welches bei der Aktualisierung ohne die Benutzerkontensteuerung (UAC) unter Windows Vista und Windows 7 auskommt. Damit wird Firefox im Hintergrund aktualisiert, ohne dass der User viel davon mitbekommt. Des Weiteren gibt es einige kleine Verbesserungen, die ich bereits in einem Beitrag erwähnt habe.

Wie gewohnt sollte Firefox 13 in den nächsten Tagen im Beta-Channel landen. Die finale Version soll dann am 05. Juni 2012 erscheinen.

Download Firefox 12
Portable Firefox 12 @ Caschy

Diablo 3 Beta von heute Abend bis Montag spielbar

Überraschenderweise hat Blizzard heute den Start eines offenen Beta-Wochenendes für Diablo 3 angekündigt. Demnach kann jeder der Interesse besitzt ab heute Abend um 21:01 Uhr loslegen. Die Betaphase dauert bis Montag, den 23. April um 19:00 Uhr. Dabei können alle fünf Heldenklassen bis Stufe 13 angespielt werden. Im einzelnen sind dies Barbar, Dämonenjäger, Hexendoktor, Mönch und Zauberer.

Voraussetzung um Diablo 3 spielen zu können ist ein Client der zum Download bereit steht. Über den Client wird dann das Spiel heruntergeladen. Für die PC-Variante beträgt die Größe rund 3 GByte. Ebenso notwendig ist ein gültiger Battle.net-Account.

Diablo 3 erscheint am 15. Mai 2012 für Windows und Mac OS.

Diablo 3 bei Amazon vorbestellen

Adaptive VSync für alle Nvidia-Grafikkarten

Mit dem neuen GeForce Beta-Treiber 301.24 hat Nvidia das “Adaptive VSync” Feature auch für frühere Nvidia-Grafikkarten zur Verfügung gestellt.

VSync oder zu deutsch vertikale Synchronisation ist beim Spielen ein recht sinnvolles Feature und wird lediglich zum Benchmarken deaktiviert. Kurz gesagt sorgt VSync dafür, dass die Bilder genau so schnell ausgegeben werden, wie der Monitor sie auch anzeigen kann. Dadurch wird der unschöne Tearing-Effekt verhindert. In der Praxis kann es durch VSync jedoch zu einer springenden Framerate kommen. Dieses Problem ist durch die Arbeitsweise von VSync bedingt, denn es können nur Framerates zustande kommen, die auf ganzzahligen Teilern der Monitor-Refreshrate basieren. Bei häufigem Wechsel zwischen 30 und 60 fps kann es dadurch zu einem mehr oder weniger bemerkbaren Stutter-Effekt (Stottern) kommen.

Nvidias Adaptive VSync ermöglicht nun die VSync-Funktionalität dynamisch in Abhängigkeit von der Framerate anzupassen. Wenn die Framerate das Vsync-Limit erreicht wird Vsync automatisch aktiv, um das Tearing zu unterbinden. Bei niedrigen Frameraten wird VSync dynamisch deaktiviert, um Stuttering zu vermeiden. Damit werden beide oben beschriebenen Probleme (Tearing, Stutter) fast vollständig verhindert.

Download Nvidia GeForce Beta 301.24 (Windows Vista, 7 64-bit)
Download Nvidia GeForce Beta 301.24 (Windows Vista, 7 32-bit)

IcoFX – kostenloser Icon-Editor

Obwohl ich IcoFx schon lange kenne und auch regelmäßig benutze, habe ich es in meinem Blog bisher noch nicht vorgestellt. IcoFX ist ein (kostenloser) Icon- und Cursor-Editor mit vielen Features. Seit Version 2 ist IcoFX nur noch als Testversion erhältlich, die nur 15 mal ausgeführt werden kann. Danach wird die Speicherfunktion deaktiviert. Allerdings ist Version 1.6.4 nach wie vor im Internet erhältlich. Obwohl diese Version bereits im November 2008 erschienen ist, läuft die Software problemlos unter Windows 7 und ist nach wie vor empfehlenswert.

IcoFx bietet die Möglichkeit eigene Icons mit Pinsel und diversen anderen Werkzeugen zu erstellen. Alternativ können auch diverse Bildformate (BMP, PNG, JPG, GIF) geladen werden. Zudem lassen sich Icons auch direkt aus DLL- und EXE-Dateien extrahieren. Dabei wird auch Transparenz unterstützt. Der Funktionsumfang ist für ein solch kleines Tool beachtlich und kann durchaus mit Paint.NET verglichen werden. Beispielsweise stehen mehr als 40 Filter und Effekte zur Verfügung.

Download IcoFX 1.6.4

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Notepad++ 6.1 mit Miniaturansicht

Obwohl ich Notepad++ fast täglich nutze, habe ich das Programm bisher noch nicht in meinem Blog vorgestellt. Der Open-Source-Editor ist für Windows erhältlich und kommt mit Syntax-Highlighting für viele verschiedene Programmier- und Auszeichnungs-Sprachen daher. Außerdem bietet Notepad++ zahlreiche weitere Funktionen und ist meiner Meinung nach der beste Texteditor für Windows.

Vor ca. zwei Wochen ist Version 6.0 erschienen. Trotz des großen Versionssprungs gab es relativ wenige Neuerungen. Neben einem verbesserten Umgang mit großen Dateien kam eine Miniaturansicht dazu. In der heute veröffentlichten 6.1 Version wurden einige Probleme bei Benutzung der Miniaturansicht behoben. Definitiv ein tolles Feature, womit man sehr gut die Übersicht in längeren Dateien behalten kann. Im Editor Sublime Text wird ein ähnliches Feature bereits seit längerem geboten.

Download Notepad++

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Mediacenter-Software XBMC 11.0 veröffentlicht

XBMC Logo

Vor einigen Tagen ist XBMC in Version 11 (Codename “Eden”) erschienen. Die kostenlose Mediacenter-Software ist eine Alternative zu MediaPortal, welches in meinem Blog bereits vorgestellt wurde.

Im Gegensatz zu anderen Mediacenter-Programmen wie beispielsweise MediaPortal oder MythTV, bietet XBMC keine Funktion um ein Fernsehsignal anzuzeigen. XBMC ist vielmehr dazu ausgelegt, vorhandene Video-, Bild- oder Musikdateien zu katalogisieren, organisieren und abzuspielen. Der Vorteil gegenüber reinen Mediaplayern ist die große Anzahl von verfügbaren Plugins, um XBMC mit weiteren Funktionalitäten zu erweitern. Damit können unter anderem zusätzliche Inhalte aus dem Internet bereitgestellt werden. So können für Filme oder Serien automatisch Poster, Schauspielerinfos, Untertitel oder Trailer angezeigt werden. Zudem kann die Oberfläche mit Hilfe von diversen Skins verändert werden.

Version 11.0 soll einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bringen und der Standard-Skin “Confluence” wurde optisch aufgewertet. Auch die Unterstützung von Blu-ray-Inhalten wurde verbessert.

Download XBMC 11.0 (Windows, Linux, Max OS X)

Startmenü für Windows 8 – Classic Shell

Microsoft wird Windows 8 ohne Startmenü ausliefern. Als Ersatz soll der Metro-Startscreen dienen. Viele Benutzer wünschen sich jedoch das bisher bekannte Startmenü zurück. Deshalb ist es nicht überraschend, dass immer mehr Tools veröffentlicht werden, die das Startmenü – in welcher Form auch immer – unter Windows 8 zurückbringen. Neben dem sehr beliebten ViStart habe ich euch auch Start8 von Stardock vorgestellt.

Eine weitere Möglichkeit bietet das Open Source Tool Classic Shell. Die neu erschienene Version 3.5.0 unterstützt erstmals Windows 8. Nach der Installation erscheint der Startbutton an der altbekannten Stelle. Das Startmenü kann mit Klick auf den Button oder über die Windows-Taste geöffnet werden. Classic Shell bietet eine Menge Einstellungsmöglichkeiten um das Tool an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Außerdem kann auch das Aussehen mit diversen Themes verändert werden.

Download Classic Shell 3.5.0