Kategorie: Windows

Sperrbildschirm unter Windows 8 abschalten

Sofern unter Windows 8 keine automatische Benutzeranmeldung verwendet wird, erscheint der Sperrbildschirm bei jedem Boot. Auch beim Sperren des Desktops oder beim Abmelden erscheint der Lockscreen. Dieser muss dann entweder mit der Maus hochgeschoben oder mit einem Tastendruck ausgeblendet werden. Im Prinzip ist der Sperrbildschirm überflüssig. Wenn mehrere Benutzerkonten am PC existieren, ist er besonders nervig und überflüssig.

Gut, dass sich der Sperrbildschirm abschalten lässt.

Windows 8.1 Lockscreen

Möglichkeit 1: Editor für lokale Gruppenrichtlinien

Der einfachste Weg führt über die lokalen Gruppenrichtlinien. Diese Variante macht auch nichts anderes, als den unten aufgeführten Registry-Wert zu setzen, ist aber schneller umgesetzt, wenn man noch nie mit dem Registrierungs-Editor gearbeitet hat.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “gpedit.msc” eingeben.
  2. Unter “Computerkonfiguration” zu “Administrative Vorlagen”, “Systemsteuerung” und “Anpassung” wechseln.
  3. Im rechten Fensterbereich auf “Sperrbildschirm nicht anzeigen” doppelklicken.
  4. In dem neu geöffneten Fenster “Aktiviert” auswählen und die Änderungen bestätigen.

Möglichkeit 2: Registrierungs-Editor

Wenn Editor für lokale Gruppenrichtlinien nicht zur Verfügung steht (Windows 8 Core), dann funktioniert nur der kleine Umweg über die Registry.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows
  3. Dort muss zuerst ein neuer Schlüssel mit dem Namen “Personalization” erstellt werden. Dies funktioniert mit einem Rechtsklick auf “Windows”.
  4. Unter “Personalization” jetzt einen neuen “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “NoLockScreen” erstellen.
  5. Den Wert auf “1” setzen.

Windows 8.1 KMS-Keys

Windows 8 Logo

Die direkte Neuinstallation von Windows 8.1 hat Microsoft sehr umständlich gestaltet. Obwohl es sich um ein Update handelt, werden originale Keys von Windows 8 bei der Installation nicht akzeptiert. Die Installation muss dann mit Retail Channel (Install) Keys erfolgen. Nach erfolgreicher Installation kann dann wieder der originale Key zur Aktivierung verwendet werden.

Auch im Bezug auf KMS (Key Management Service) gibt es einige Neuerungen. Zur Aktivierung von Clients benötigt der KMS-Server ein Update, da ab Windows 8.1 bzw. Server 2012 R2 Version 6 des KMS-Protokolls verwendet wird. Weitere Informationen zum KB2885698 Update gibt es direkt bei Microsoft.

Hier noch die neuen KMS-Client-Keys:

Betriebssystem KMS-Client-Key
Windows 8.1 Pro GCRJD-8NW9H-F2CDX-CCM8D-9D6T9
Windows 8.1 Pro N HMCNV-VVBFX-7HMBH-CTY9B-B4FXY
Windows 8.1 Enterprise MHF9N-XY6XB-WVXMC-BTDCT-MKKG7
Windows 8.1 Enterprise N TT4HM-HN7YT-62K67-RGRQJ-JFFXW
Windows Server 2012 R2 Server Standard D2N9P-3P6X9-2R39C-7RTCD-MDVJX
Windows Server 2012 R2 Datacenter W3GGN-FT8W3-Y4M27-J84CP-Q3VJ9
Windows Server 2012 R2 Essentials KNC87-3J2TX-XB4WP-VCPJV-M4FWM

Kategorien: Windows 8

Windows 9 vermutlich erst 2015

Microsoft Logo

Bereits im September 2013 gab es erste Gerüchte zu Windows 9 und einem möglichen Starttermin im Herbst 2014. Dieser Termin soll jetzt auf den Frühling 2015 verschoben worden sein. Mary Jo Foley, die bekanntermaßen gut informiert ist, spricht von einer aktuell geplanten Veröffentlichung im zweiten Quartal 2015. Eine weitere Verzögerung ist nicht unrealistisch, deshalb kann auch direkt von einem Release im Herbst 2015 ausgegangen werden.

Durch die Verschiebung soll 2014 ein weiteres Update für Windows 8 erscheinen. Zur Ausrichtung von Windows 9 gibt es aber nach wie vor nur wenige Informationen. Gerüchte sprechen von einer Rückkehr zu einem reinen Desktop-OS. Außerdem soll eine neue Aero-Oberfläche enthalten sein, die sich aber von der bisher bekannten Aero-Oberfläche teilweise deutlich unterscheiden soll.

Allerdings handelt es sich weiterhin nur um Gerüchte. Erste handfeste Informationen werden erst kommendes Jahr erwartet. Daher bleibt es weiterhin spannend, in welche Richtung Windows 9 gehen wird.

(via ZDNet)

Kategorien: Windows

Unter Windows auf Linux-Dateisysteme zugreifen

Windows bietet von Haus aus keine Möglichkeit auf Linux-Dateisysteme zuzugreifen. Andere Programme schaffen hier aber schnell Abhilfe und ermöglichen das Lesen bzw. Schreiben von ext2-, ext3-, ext4- und ReiserFS-Dateisystemen.

In der folgenden Tabelle werden die gängigsten Programme sowie die unterstützten Dateisysteme aufgeführt.

Name ext2 ext3 ext4 ReiserFS Hinweise
Ext2 IFS ja ja nein nein bindet ext3-Dateisysteme als ext2 ein
Ext2Fsd ja ja ja nein bessere Alternative zu Ext2 IFS
Ext2Read ja ja ja nein
Linux Reader ja ja ja ja nur lesenden Zugriff
Paragon ExtFS ja ja ja nein unterstützt offiziell Windows 8
rfstool nein nein nein ja nur lesenden Zugriff, YAReG als GUI

DiskInternals Linux Reader

Eine der besten Lösungen ist dabei der Linux Reader. Die Freeware wird von DiskInternals entwickelt und kann neben Linux-Dateisystemen auch auf die beiden Dateisysteme HFS und HFS+ von Mac OS zugreifen. Die Software arbeitet ohne Treiber, weshalb nur lesender Zugriff möglich ist. Dadurch können aber auch keine Daten aus Versehen gelöscht oder verändert werden.

Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, Images von virtuellen Maschinen direkt zu mounten. Unterstützt werden die Dateitypen .hds (Parallels), .vdi (Virtual Box), .vmdk (VMware) und VHD.

Linux Reader

MPC-HC besser als VLC?

Ende September ist der VLC media player in Version 2.1 erschienen. Neben zahlreichen Bugfixes war das überarbeitete Audiosystem die größte Neuerung. Mir hat die neue Version sofort zugesagt, wurden damit doch zwei nervige Probleme behoben. Zum einen die sehr träge Lautstärkeveränderung und zum anderen der stotternde Ton beim Pausieren eines Videos.

Nur wenige Tage später wurde ebenfalls eine neue Version von MPC-HC (Media Player Classic – Home Cinema) veröffentlicht. Mit Version 1.7.0 wurden die internen Filter durch LAV-Filter ersetzt. LAV-Filter sind moderne DirectShow-Filter auf Basis von FFmpeg. Damit spielt MPC-HC, ähnlich wie VLC, nahezu alle Formate ohne zusätzliche Filter oder externe Codec-Packs ab. Außerdem wird mit der neuen Version Windows 8.1 unterstützt und das Video-Streaming wurde signifikant verbessert. Wie bei jeder neuen Version wurden auch eine Menge Fehler behoben.

Download MPC-HC 1.7.0

MPC-HC

Vor etlichen Jahren habe ich den MPC-HC standardmäßig genutzt. Irgendwann bin ich dann auf den VLC media player umgestiegen. Nach einem kurzen Test von MPC-HC in Version 1.7.0 habe ich mich kurzerhand für einen erneuten Wechsel entschlossen. Der Player fühlt sich einfach flotter an und bietet einige weitere Vorteile. Beispielsweise werden die Untertitel schöner gerendert und das Spulen funktioniert deutlich präziser. Auch bei der Wiedergabe zeigt sich der MPC-HC deutlich ressourcenschonender als der VLC. Trotz aktivierter Hardwarebeschleunigung erzeugt VLC eine CPU-Last von 10-20%. Der MPC-HC bleibt dagegen stets unter 5%.

VLC bleibt dennoch auf meinem System installiert, falls der MPC-HC in Ausnahmefällen ein Format nicht verarbeiten kann.

Welchen Media Player nutzt ihr? MPC-HC, VLC oder einen ganz anderen?

Kategorien: Software & Apps Windows

Paint.NET 4.0 Alpha veröffentlicht

Paint.NET Logo

Heute wurde die erste Alpha-Version von Paint.NET 4.0 veröffentlicht. Die neue Version benötigt als Voraussetzung mindestens Windows 7 mit SP 1. Außerdem wird das .NET Framework 4.5 vorausgesetzt.

Die Version kann nur manuell installiert werden. Das automatische Update von Version 3.5.11 wird erst mit der kommenden Paint.NET 4.0 Beta möglich sein. Bei einer installierten Alpha können neuere Alpha-Versionen aber automatisch installiert werden.

Durch die neue Rendering-Engine soll die Performance drastisch verbessert worden sein. Insbesondere die Unterstützung für mehrere CPU-Kerne und die Hardwarebeschleunigung fallen positiv auf. Des Weiteren wurden viele Funktionen überarbeitet und erweitert. Auch die Benutzeroberfläche hat einige Änderungen erfahren. So können nun beispielsweise die vier Optionsfenster (Tools, Verlauf, Farben, Ebenen) mit Icons in der rechten oberen Ecke bequem ein- und ausgeblendet werden. In einem Blogartikel gibt der Entwickler einen umfangreichen Überblick aller Neuerungen.

Wer Paint.NET produktiv nutzt, sollte auf keinen Fall ein Update durchführen, da noch sehr viele Bugs enthalten sind. Für Testzwecke kann das Update aber bereits problemlos installiert werden.

Download Paint.NET 4.0 Alpha (build 5034)

Kategorien: Software & Apps Windows

Benutzerkontensteuerung (UAC) unter Windows 8 deaktivieren

Die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, kurz UAC) von Windows ist nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema. Trotz des Sicherheitsgewinns schalten sie viele Benutzer ab. Ab Windows 8 funktioniert dies aber nicht mehr über die Benutzeroberfläche (siehe Screenshot), wie noch unter Windows 7. Leider kursieren im Internet viele falsche Aussagen dazu!

Auf der untersten Stufe werden in Windows 8 zwar keine Benachrichtigungen mehr angezeigt, aber die Benutzerkontensteuerung bleibt nach wie vor aktiv. Eine vollständige Deaktivierung ist nur über die Registry bzw. über die lokalen Gruppenrichtlinien möglich. Die Änderung wurde durch Microsoft durchgeführt, weil bei einer deaktivierten Benutzerkontensteuerung keine Apps mehr funktionieren.

Hier eine kurze Anleitung zur vollständigen Deaktivierung der Benutzerkontensteuerung unter Windows 8 und Windows 8.1:

  1. Den Registrierungs-Editor mit Adminrechten starten.
  2. Zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System
  3. Dort die beiden Werte “ConsentPromptBehaviorAdmin” und “EnableLUA” auf “0” setzen.

  4. PC neustarten, damit die Änderungen vollständig übernommen werden.
Wird der Schiebregler im Fenster “Einstellungen für Benutzerkontensteuerung” ganz nach unten gesetzt, entspricht dies lediglich dem Registry-Wert “ConsentPromptBehaviorAdmin” auf “0”. Der Wert “EnableLUA” bleibt von der Einstellung unberührt. Apps funktionieren bei der vermeintlichen Deaktivierung per GUI nach wie vor.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Netzwerkprofil unter Windows 8.1 ändern

Netzwerkprofil unter Windows 7Im Netzwerk- und Freigabecenter kann man seit Windows 7 das Netzwerkprofil bzw. den Netzwerktyp festlegen. Zur Auswahl stehen dabei drei Möglichkeiten:

  • Öffentliches Netzwerk
  • Heimnetzwerk
  • Arbeitsplatznetzwerk

Mit einem Klick auf das aktuelle Netzwerkprofil kann bequem zu einem anderem Profil gewechselt werden (siehe roter Pfeil auf dem Screenshot).

Netzwerkprofil unter Windows 8.1Bei Windows 8.1 wurden die drei Netzwerkprofile umbenannt:

  • Öffentliches Netzwerk
  • Privates Netzwerk
  • Domänennetzwerk

Außerdem funktioniert der Profilwechsel nicht mehr. Diese Tatsache ist besonders ärgerlich, wenn man bei einer neuen Netzwerkverbindung fälschlicherweise “Öffentliches Netzwerk” auswählt, es sich aber eigentlich um ein privates Netzwerk handelt. Was kann man dagegen tun?

Die Lösung verbirgt sich in der Registry. Dort muss zu folgendem Ordner navigiert werden:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\NetworkList\profiles\<PROFILNUMMER>

Im rechten Fenster befindet sich der DWORD-Wert “Category”, welcher bearbeitet werden kann. Folgende Werte sind möglich.

  • Öffentliches Netzwerk = 0
  • Privates Netzwerk = 1
  • Domänennetzwerk = 2

Nach einem Neustart ist das Netzwerkprofil dann geändert.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Windows 8 Secure-Boot-Wasserzeichen entfernen

Wenn Windows 8.1 im UEFI-Modus installiert ist aber Secure Boot deaktiviert ist, erscheint in der rechten unteren Ecke eine entsprechende Meldung als Wasserzeichen:

Windows 8.1 Pro
Sicherer Start ist nicht konfiguriert.
Build 9600

Die eingeblendete Windows-Version und die Build-Nummer lassen sich relativ einfach entfernen. Mehr dazu in meinem Artikel “Windows 8 Wasserzeichen entfernen“. Das Entfernen der Secure-Boot-Meldung ist etwas aufwendiger.

Mittlerweile hat Microsoft einen Patch veröffentlicht, der die Meldung entfernt. Weitere Infos dazu in meinem Artikel Microsoft veröffentlicht Patch zum Entfernen der Meldung “Sicherer Start ist nicht konfiguriert.”.

Möglichkeit 1: Secure Boot aktivieren

Laut Microsoft wird die Meldung nur entfernt, wenn Secure Boot im UEFI aktiviert wird. Diese Lösung ist relativ einfach aber kommt für einige Konfigurationen nicht in Frage. Beispielsweise wenn neben Windows 8.1 noch andere Betriebssysteme installiert sind, die kein Secure Boot unterstützen.

Möglichkeit 2: Benutzerkontensteuerung (UAC) deaktivieren

Wenn die Benutzerkontensteuerung komplett deaktiviert wird, verschwindet die Meldung auf dem Desktop automatisch. Wie das funktioniert erfahrt ihr in meinem Artikel “Benutzerkontensteuerung (UAC) unter Windows 8 deaktivieren“.

Allerdings sollte beachtet werden, dass dann die neuen Windows-8-Apps nicht mehr funktionieren. Außerdem ist die Benutzerkontensteuerung für Normalbenutzer ein sinnvolles Sicherheitsfeature und sollte und daher nur von erfahrenen Benutzer abgeschaltet werden.

Möglichkeit 3: Systemdateien modifizieren

Die aktuell einzige Möglichkeit, die Secure-Boot-Meldung dauerhaft zu entfernen, ist die Modifikation von zwei Systemdateien. Durch Durchführung empfehle ich den Resource Hacker FX. Meine Anleitung bezieht sich auf die deutsche Version von Windows 8.1. Bei anderen Sprachen müssen die entsprechenden Ordner bzw. Dateien verwendet werden.

  1. Die zwei Systemdateien “C:\Windows\Branding\Basebrd\de-DE\basebrd.dll.mui” und “C:\Windows\System32\de-DE\shell32.dll.mui” kopieren.
  2. Resource Hacker FX starten und die erste Datei laden. Anschließend zum Ordner “String Table” navigieren und dort “1 [1031]” auswählen. Je nach installierter Windows-Version muss die Zeile 11 bzw. 12 entfernt werden. Anschließend auf “Compile Script” klicken und die Datei speichern.

  3. Im Anschluss daran die zweite Datei laden und ebenfalls zum Ordner “String Table” navigieren. Dort muss der Eintrag “2070 [1031]” gewählt werden. Im rechten Fenster müssen die Zeilen 33108 und 33117 vollständig gelöscht werden. Nach der Änderung auf “Compile Script” klicken und die Datei speichern.

  4. Jetzt müssen die originalen Dateien mit den modifizierten Dateien ausgetauscht werden. An dieser Stelle sollte man ein Backup der originalen Dateien anfertigen. Wenn der Austausch nicht funktioniert müssen davor eventuell noch die Dateirechte bzw. die Sicherheitseinstellungen angepasst werden.
  5. Eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten starten und den Befehl “mcbuilder” ausführen.
  6. PC neustarten. Jetzt ist das Wasserzeichen vollständig verschwunden!

Kategorien: Tutorials Windows 8

Windows 8 Wasserzeichen entfernen

Das hier beschriebene Tool wird leider nicht mehr weiterentwickelt. Daher empfehle ich den Universal Watermark Disabler, welcher neben Windows 8.1 auch für Windows 10 geeignet ist.

Windows 8.1 Wasserzeichen

Wenn Windows 8 bzw. Windows 8.1 noch nicht aktiviert ist, erscheint in der unteren rechten Ecke ein Wasserzeichen. (engl.: Watermark). Das Wasserzeichen beinhaltet die Windows-Version und die Build-Nummer. Bei der finalen Version von Windows 8.1 sieht das folgendermaßen aus:

Windows 8.1 Pro
Build 9600

Damit das Wasserzeichen verschwindet, soltet ihr euer Windows aktivieren ;-)

Alternativ kann ich das Tool “My WCP Watermark Editor” empfehlen. Damit lässt sich das Wasserzeichen ohne Probleme vollständig entfernen oder bei Bedarf auch verändern.

Download My WCP Watermark Editor

My WCP Watermark Editor

Key zur Installation von Windows 8.1

Windows 8 Logo

Bei der Installation von Windows 8.1 werden leider keine Keys von Windows 8 akzeptiert. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn die Installation kann ohne Probleme mit den offiziellen Retail Channel (Install) Keys durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Installation kann dann der originale Windows 8 Key eingegeben (Win+R drücken und “slui 3” eingeben) und damit die Aktivierung durchgeführt werden.

Nachfolgend eine Auflistung der verschiedenen Retail Channel (Install) Keys für Windows 8.1:

Windows 8.1 Core

334NH-RXG76-64THK-C7CKG-D3VPT

Windows 8.1 Pro

XHQ8N-C3MCJ-RQXB6-WCHYG-C9WKB

Windows 8.1 Enterprise

FHQNR-XYXYC-8PMHT-TV4PH-DRQ3H

Eine weitere Möglichkeit Windows 8.1 zu installieren wäre eine “ei.cfg” in die ISO einzubauen. In diesem Fall muss zur Installation kein Key angegeben werden. Diese Variante ist meiner Meinung nach aber komplizierter als kurz den entsprechenden Key einzugeben. Daher gehe ich auch nicht genauer darauf ein. Weitere Infos findet ihr bei Google.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Avira Free Antivirus 2014 ohne Werbefenster

Avira Logo

Obwohl Microsoft mit den Microsoft Security Essentials (ab Windows 8: Windows Defender) einen kostenlosen Virenscanner anbietet, setzten viele Benutzer dennoch auf andere kostenfreie Produkte. Nach wie vor sehr beliebt ist die Lösung von Avira. Seit heute steht Avira Free Antivirus in der neuen Version 2014 zum Download bereit. Die wohl interessanteste Neuerung dürfte das automatisch erscheinende Werbefenster betreffen. Dieses fällt in der neuen Version weg, da sich anscheinend zu viele Benutzer aufgrund der Werbung verabschiedet haben. Außerdem ist die Version vollständig mit Windows 8 und Windows 8.1 kompatibel.

Download Avira Free Antivirus 2014

Kategorien: Software & Apps Windows

VLC media player 2.1 – Neuerungen im Überblick

VLC Logo

Vor zwei Tagen wurde der beliebte VLC media player in Version 2.1 veröffentlicht. Die neue Version mit dem Codenamen “Rincewind” beseitigt rund 1.000 Fehler und kommt mit einem überarbeiteten Audiosystem daher. Durch die neue Rendering Pipeline bietet der Player eine verbesserte Lautstärkekontrolle und Geräteverwaltung. Außerdem werden jetzt höhere Sampleraten unterstützt.

Die Audiowiedergabe im VLC Player war bisher eine große Schwachstelle. Beispielsweise stotterte der Ton beim Pausieren und eine Lautstärkeänderung war, je nach Codec, erst nach einigen Sekunden bemerkbar. Beide Probleme sind mit der neuen Version Vergangenheit.

Auch bei der Hardware-Decoding sowie -Encoding bringt Version 2.1 viele Verbesserungen mit. Zudem ist der Player jetzt für die Wiedergabe von 4K-Videos (Ultra HD) vorbereitet und es werden viele neue Codecs unterstützt. Eine ausführliche Übersicht aller Änderungen gibt es hier.

Download VLC media player 2.1

Die Änderungen von Firefox und Thunderbird in Version 24

Firefox Logo 23+

Firefox 24 wurde bereits letzte Woche veröffentlicht. Höchste Zeit einen Blick auf die Neuerungen zu werfen:

  • Die Option “Rechte Tabs schließen” ermöglicht alle Tabs rechts vom aktiven Tab zu schließen
  • Chat-Fenster aus sozialen Netzwerken lassen sich in ein eigenes Fenster auslagern
  • Java-Applets lassen sich nur noch via “Click-to-Play” starten
  • Geschwindigkeitsverbesserungen im Bezug auf neue leere Tabs
  • Neue Browser-Konsole ersetzt die alte Error-Konsole
  • Verbesserungen beim SVG-Rendering
  • Unterstützung der neuen Scrollbar-Stile unter Mac OS X 10.7
  • Behebung diverser Fehler und Sicherheitsprobleme

Die Veröffentlichung von Firefox 25 ist für den 29. Oktober 2013 geplant.

Download Firefox 24
Portable Firefox 24 @ Caschy

thunderbird_logoNachdem in den letzten Monaten nur kleinere Updates für Thunderbird 17 erschienen sind, wurde letzte Woche eine neue Version veröffentlicht. Neben vielen Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates bietet Thunderbird 24 aber nur wenig neue Features. Unter anderem können Nachrichten-Threads nun beobachtet oder ignoriert werden. Außerdem werden mit der neuen Version internationalisierte Domainnamen (IDN) unterstützt. Des Weiteren gibt es ein paar Verbesserungen an der Benutzeroberfläche, ein neues Benachrichtigungssystem und die Twitter-API 1.1 wird unterstützt.

Download Thunderbird 24
Portable Thunderbird 24 @ Caschy

UEFI-Modus in VMware Player benutzen

Beim Anlegen einer neuen VM in VMware Player kommt automatisch das alteingesessene BIOS zum Einsatz. Allerdings besteht auch die Möglichkeit die VM mit einer UEFI-Firmware auszustatten. Dies funktioniert sogar auch, wenn das Host-System noch mit einem BIOS ausgerüstet ist.

Im VMware Player existiert keine GUI-Option zur Aktivierung der UEFI-Unterstützung. Stattdessen muss die Einstellung direkt in der Konfigurationsdatei einer VM durchgeführt werden. Die entsprechende Konfigurationsdatei kann man an der Endung “.vmx” erkennen. Sie befindet sich standardmäßig im Ordner “C:\Users\USERNAME\Eigene Dokumente\Virtual Machines\VM_NAME\”.

Zur Aktivierung von UEFI muss die Textdatei mit einem Editor geöffnet und um folgende Zeile erweitert werden:

firmware = "efi"

Die Zeile muss wie oben abgebildet übernommen werden. Bei der kleinsten Abweichung, z.B. auch bei einem Großbuchstaben, wird der Befehl ignoriert und die VM startet ganz normal mit BIOS. Falls in der Datei bereits die Zeile “firmware = “bios”” enthalten ist, muss diese gelöscht bzw. angepasst werden.

Nach der Windowsinstallation kann ganz einfach überprüft werden, ob UEFI funktioniert oder nicht. Weitere Details erfahrt ihr in meinem Artikel “UEFI-Modus unter Windows erkennen“.

Die Änderung auf den UEFI-Modus sollte nur bei neu erstellten VMs durchgeführt werden, bevor ein Betriebssystem installiert wird.

Bei bestehenden Systemen ist von einer Änderung abzuraten, da ansonsten nicht mehr gebootet werden kann.