Kategorie: Windows

Windows 10: OneDrive deaktivieren

OneDrive Logo

Windows 10 wird standardmäßig mit OneDrive ausgeliefert. Wer kein Online-Konto oder OneDrive benutzt, kann die Software unter Windows 10 ohne Probleme deaktivieren.

Möglichkeit 1: Editor für lokale Gruppenrichtlinien

Der einfachste Weg zur Deaktivierung von OneDrive führt über die lokalen Gruppenrichtlinien. Diese Variante ist allerdings nur unter Windows 10 Pro und Enterprise möglich. Nutzer der Home-Edition müssen zu Möglichkeit 2 greifen.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „gpedit.msc“ eingeben.
  2. Unter „Computerkonfiguration“ zu „Administrative Vorlagen“, „Windows-Komponenten“ und „OneDrive“ wechseln.
  3. Im rechten Fensterbereich auf „Verwendung von OneDrive für die Datenspeicherung verhindern“ doppelklicken.
  4. In dem neu geöffneten Fenster „Aktiviert“ auswählen und die Änderungen bestätigen.
  5. Nach einem Neustart ist OneDrive deaktiviert.

Windows 10 OneDrive deaktivieren

Möglichkeit 2: Registrierungs-Editor

Nutzer von Windows 10 Home können die erste Möglichkeit nicht verwenden, da dort keine Gruppenrichtlinien existieren. Hier führt der Weg über die Registry.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „regedit“ eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
  3. HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Onedrive
  4. Darunter muss ein neuer „DWORD-Wert (32-Bit)“ mit dem Namen „DisableFileSyncNGSC“ erstellt werden.
  5. Dieser erhält den Wert auf „1„. Außerdem wird der Wert „DisableFileSync“ auf „1„ gesetzt.
  6. Anschließend müssen Schritt vier und fünf unter folgendem Pfad wiederholt werden:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Policies\Microsoft\Windows\Onedrive
  7. Nach einem Neustart sollten die Änderungen wirksam sein.

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Windows 10 OneDrive deaktivieren

Microsoft bietet kostenlose E-Books zu Windows 10 und mehr

Microsoft Logo

Eric Ligman, Senior Sales Exellence Manager bei Microsoft, bietet in einem Blogpost zahlreiche kostenlose E-Books zum Download an. Mit dabei sind unter anderem auch E-Books zu Windows 10, Office 2013 und Office 365. Darüber hinaus steht auch Literatur zu vielen weiteren Themen bereit, beispielsweise Windows 8.1, SharePoint 2013, Dynamics CRM, PowerShell, Exchange Server, Lync 2013, System Center, Azure, Cloud sowie SQL Server.

Leider sind die kostenlosen Titel nur in englischer Sprache verfügbar, deutschsprachige Varianten existieren nicht. Die Gratis-Bücher liegen in verschiedenen Formaten vor, darunter PDF, MOBI, EPUB, DOCX oder PPTX.

Download Microsoft E-Books

Firefox 40 kommt mit finaler 64-Bit-Version

Firefox Logo 23+

Obwohl die Testversionen von Firefox (Nightly, Developer Edition und Beta) unter Windows schon seit geraumer Zeit als 64-Bit-Version angeboten werden, hat es bisher keine 64-Bit-Version in den Release-Channel geschafft. Nach den aktuellen Plänen soll sich dies nun aber ändern.

Mit Firefox 40 soll endlich auch eine finale 64-Bit-Version veröffentlicht werden. Wenn alles nach Plan läuft erfolgt der Release am 11. August 2015.

(via)

Windows Keys auf Gültigkeit überprüfen

Mit dem kostenlosen Tool “The Ultimate PID Checker” können Lizenzschlüssel von Microsoft auf ihre Gültigkeit geprüft werden. Die 24-stelligen Keys können entweder manuell eingegeben oder aus einer Textdatei importiert werden. Alternativ liest das Tool auch den Key des aktuell verwendeten Betriebssystems aus. Neben Windows Server 2003 bis Windows Server 2012 R2 werden auch Windows XP bis Windows 8.1 und Office 2010 sowie Office 2013 unterstützt.

Neben der reinen Prüfung auf Gültigkeit kann “The Ultimate PID Checker” auch herausfinden, zu welcher Version ein Key gehört. Des Weiteren werden noch viele weitere Informationen angezeigt, wie zum Beispiel die Product ID, die Produktedition oder die Art des Keys (OEM, MAK, KMS).

Das Tool muss nicht installiert werden, da es portabel ist. Einfach Downloaden, Entpacken und Starten.

Download The Ultimate PID Checker

The Ultimate PID Checker

Kategorien: Software & Apps Windows

Unterschiede der verschiedenen Windows 10 Versionen

Windows 10 Logo

Rund dreieinhalb Wochen vor der Veröffentlichung von Windows 10 hat Microsoft die Unterschiede der einzelnen Windows 10 Varianten bekanntgegeben. In einer Vergleichstabelle werden die Features von Windows 10 Home, Windows 10 Professional, Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education gegenübergestellt.

Kernfunktion

Bei den Kernfunktionen von Windows 10 existieren zwischen den vier Versionen keine Unterschiede.

Features Home Pro Enterprise Education
Familar, and better than ever
Customizable Start Menu
Windows Defender & Windows firewall
Fast start up with Hiberboot and InstantGo¹
TPM support²
Battery Saver
Windows Update
Cortana5
Talk or type naturally
Personal and proactive suggestions
Reminders
Search web, device, and cloud
“Hey Cortana” hands-free activation
Windows Hello³
Native fingerprint recognition
Native facial and iris recognition
Enterprise level security
Multi-doing
Virtual desktops
Snap assist (up to 4 apps on one screen)
Snap apps across screens on different monitors
Continuum4
Switch from PC to tablet mode
Microsoft Edge
Reading view
Built-in ink support
Cortana integration5
1 InstantGo is a hardware dependent feature
2 Requires TPM 1.2 or greater
3 Windows Hello requires specialized hardware, including fingerprint reader, illuminated IR sensor or other biometric sensors
4 Requires touch screen capabilities; App experiences may vary
5 Cortana is available only in certain markets; Experience may vary by region and device; Requires Microsoft Account to use

Business-Funktionen

Bei den sogenannten Business-Funktionen ergeben sich aber größere Unterschiede. Insbesondere die Home-Version ist hier stark beschnitten, was jedoch für normale Privatanwender in der Regel nicht weiter von Belang ist. Außerdem bietet Microsoft auch ein nachträgliches Update zu der Pro-Version an.

Features Home Pro Enterprise Education
Existing Fundamentals
Device Encryption6
Domain Join
Group Policy Management
Bitlocker²
Enterprise Mode Internet Explorer (EMIE)
Assigned Access 8.1
Remote Desktop
Direct Access
Windows To Go Creator
AppLocker
BranchCache
Start Screen Control with Group Policy
Management and Deployment
Side-loading of line of business apps
Mobile device management 8
Ability to join Azure Active Directory, with single sign-on to
cloud-hosted app7,8
Business Store for Windows 108
Granular UX Control
Easy Upgrade from Pro to Enterprise Edition
Easy Upgrade from Home to Education Edition
Security
Microsoft Passport
Enterprise Data Protection8
Credential Guard9
Device Guard9
Delivering Windows as a Service
Windows Update
Windows Update for Business
Current Branch for Business
Long Term Servicing Branch
2 Requires TPM 1.2 or greater
6 Requires InstantGo or device that passes the “Device Encryption Requirements Test”
7 Separate license for Azure Active Directory required
8 Coming Later. Subject to Change.
9 Requires UEFI 2.3.1 or greater; Virtualization Extensions such as Intel VT-x, AMD-V, and SLAT must be enabled; x64 version of Windows; IOMMU, such as Intel VT-d, AMD-Vi; TPM 2.0; BIOS Lockdown

Der Feature-Vergleich ist auch bei Microsoft auf dieser Webseite einzusehen.

Zum Speichersupport hat sich Microsoft noch nicht geäußert. Es ist aber stark anzunehmen, dass hier die gleichen Werte wie unter Windows 8 gelten, ergo 128 GByte für die Home-Verison und 512 GByte für die Pro-Version.

Kategorien: Windows Windows 10

Windows 10 unterstützt verschiedene Skalierungen für mehrere Monitore

Windows 10 Logo

Mit Windows 10 hält ein lang gewünschtes Feature Einzug, welches sich bereits viele Nutzer unter Windows 7 oder Windows 8.1 gewünscht haben. Die Rede ist von unterschiedlichen Skalierungen beim Einsatz von mehreren Monitoren. Vor allem bei der Verwendung von Notebooks in Kombination mit externen Monitoren oder Beamern, gibt es in den früheren Windows-Versionen erhebliche Einschränkungen. Unter Windows 7 kann nur die Auflösung pro Monitor separat geregelt werden, die eingestellte Skalierung wird automatisch auf allen Ausgabegeräten angewendet. Mit Windows 8.1 hat Microsoft eine Erkennung eingebaut, die bei der Verwendung von Monitoren mit unterschiedlichen Größen und Auflösungen automatisch die optimale Skalierung pro Monitor auswählen soll. Dies funktioniert in der Praxis allerdings nur mäßig.

Umso mehr freut es mich, dass Microsoft dieses Manko nach mehreren Jahren endlich ausgemerzt hat. Bei Windows 10 lässt sich der Skalierungsregler in den Anzeigeeinstellungen pro Monitor unterschiedlich einstellen. Bei Dr. Windows könnt ihr entsprechende Screenshots zu den Einstellmöglichkeiten sehen.

Kategorien: Windows Windows 10

Netzwerkkonfiguration (Virtual Network Editor) in VMware Player 7.1.2 nachrüsten

VMware Player 7

Vor ca. zwei Wochen wurde VMware Player 7.1.2 veröffentlicht. Im Gegensatz zu den vorigen Versionen funktioniert die “vmnetcfg.exeDatei von Version 7.0 ebenso in den Versionen 7.1.1 und 7.1.2. Die Datei muss lediglich in das Hauptverzeichnis des VMware Players kopiert werden. Standardmäßig lautet der Pfad „C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player\“.

Nach dem Start der EXE-Datei könnt ihr mit Hilfe des Virtual Network Editors in VMware Player 7  zusätzliche Netzwerkeinstellungen vornehmen, die normalerweise nur in WMware Workstation 11 vorhanden sind. Dazu gehören das Setzen von DHCP-Einstellungen und die Möglichkeit von Portweiterleitungen. Wie genau letzteres funktioniert, habe ich im Artikel “Netzwerkkonfiguration in VMware Player” beschrieben.

Download VMware Player Virtual Network Editor 7.0 – 7.1.2

Virtual Network Editor

Informationen zum Rollout, Windows 10 Enterprise erscheint am 1. August 2015

Windows 10 Logo

Gestern hat Microsoft erste Informationen zum Rollout von Windows 10 veröffentlicht. Wie schon länger bekannt, wird Windows 10 offiziell am 29. Juli 2015 erscheinen. An diesem Datum startet auch das einjährige kostenlose Upgrade von Windows 7 bzw. Windows 8.1 auf Windows 10. Allerdings werden nicht alle Kunden am 29.06. das Upgrade erhalten. Der Windows-Chef Terry Myerson hat verlauten lassen, dass der Rollout von Windows 10 in mehreren Etappen geschehen soll. Am ersten Tag werden aber auf jeden Fall alle Teilnehmer aus dem Windows Insider-Programm bedient. Im nächsten Schritt folgen die Kunden, die sich bereits für das Gratis-Upgrade reservieren lassen haben. Dadurch ist es aber durchaus möglich, dass viele Kunden ein paar Tage warten müssen, bis sie das kostenlose Upgrade erhalten werden.

Darüber hinaus gibt Microsoft in der Rollout-Ankündigung bekannt, dass Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education ab dem 1. August 2015 verfügbar sein werden. Diese beiden Versionen werden aber nur für Unternehmenskunden mit entsprechenden Lizenzverträgen verfügbar sein.

Kategorien: Windows Windows 10

PowerShell bekommt SSH-Unterstützung

PowerShell Logo

Microsofts PowerShell-Team hat kürzlich in einem Blog-Artikel bekannt gegeben, dass die PowerShell in Zukunft SSH-Unterstützung erhalten soll. Darüber hinaus soll ein SSH-Server für Windows geplant sein. Beide Projekte setzen auf OpenSSH auf.

Ursprünglich war bereits in Version 1 und 2 die Unterstützung für SSH geplant, welche allerdings an der Microsoft-Führungsetage gescheitert ist. Dank “Änderungen in der Führung und der Kultur” bei Microsoft soll die Implementierung im dritten Anlauf nun aber gelingen. Das PowerShell-Team befindet sich nach eigener Aussage noch in einer frühen Planungsphase, weswegen noch keine genauen Informationen verfügbar sind. Auch die geplante Zusammenarbeit mit der OpenSSH-Community ist noch vage. Microsoft wird eventuell dem Projekt beitreten und auch eigenen Code beisteuern.

In den nächsten Monaten dürften weitere Details und erste Informationen zur Verfügbarkeit veröffentlicht werden.

Kategorien: Software & Apps Windows

Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

Windows 10 Logo

Erst gestern berichtete ich darüber, dass Windows 10 für registrierte Insider kostenlos sein wird. Gabriel Aul, Leiter der Operating Systems Group, hatte dies in einem Tweet und einem offiziellen Blog-Post so kommuniziert.

Dieser Artikel wurde aber klammheimlich verändert und die entsprechende Aussage komplett entfernt. Nichts weist mehr darauf hin, dass Insider auf die finale Windows-10-Version wechseln können und die Aktivierung erhalten bleibt. Auf eine direkte Nachfrage antwortete Aul folgendermaßen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Im Klartext heißt dies nun, dass die Aktivierung von Windows 10 erhalten bleibt, solange die Insider eine Version des Insider-Programms verwenden und diese mit dem entsprechenden Microsoft-Konto verbunden ist. Ein kostenloses Upgrade auf die finale Version von Windows 10 erfordert aber nach wie vor ein legal gekauftes Windows 7 bzw. 8. Ohne legale Windows-Version lässt sich am 29. Juli also nicht kostenfrei auf die finale Version wechseln.

Eine kostenlose Lizenz für Windows Insider ist demnach endgültig vom Tisch. Insider können aber ein dauerhaft lauffähiges Windows 10 erhalten, wenn sie auf dem Insider-Pfad bleiben. Quasi eine lebenslange Testversion.

Viel mehr ärgert mich allerdings die, sagen wir mal, verwirrende Berichterstattung seitens Microsoft. Die Aussagen wurden von Gabriel Aul selbst getroffen und sollten daher klar und eindeutig sein, schließlich ist er der Oberverantwortliche des Windows Insider Programms. Außerdem sollte im Blogartikel auf eine nachträgliche Änderung hingewiesen werden, vor allem bei solch einer gravierenden. Ich denke eher, dass Microsoft sich selbst noch nicht über alle Dinge zu Windows 10 im Klaren ist… ;-)

Kategorien: Windows Windows 10

Registrierte Insider erhalten Windows 10 kostenlos

Windows 10 Logo

Lange Zeit gab es Gerüchte, dass alle Teilnehmer am Windows Insider Programm eine kostenlose Windows 10 Lizenz erhalten würden. Microsoft hatte dem in der Vergangenheit zwar immer wieder mehr oder weniger deutlich widersprochen, aber keine klare Absage erteilt. Jetzt wissen wir warum, denn gestern folgte die offizielle Bestätigung von Microsoft. Demnach können registrierte Windows Insider ab dem 29. Juli auf die finale Version von Windows 10 updaten, die dann dauerhaft und kostenlos verwendet werden kann.

Gabe Aul, der fleißige Microsoft-Mitarbeiter der uns über Windows 10 auf dem Laufenden hält, hat dies bestätigt:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Einzige Voraussetzung ist, dass die Windows Insider Windows 10 mit ihrem Microsoft-Account verknüpfen, den sie auch für die Registrierung am Insider Programm verwendet haben. Falls dies noch nicht geschehen ist, wird ab der nächsten Preview-Version ein entsprechender Hinweis eingeblendet.

UPDATE

Siehe mein Artikel: Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

Kategorien: Windows Windows 10

Firefox wird für hochauflösende Bildschirme optimiert

Firefox Logo 23+

Obwohl Firefox unter OS X schon lange für hochauflösende Bildschirme optimiert ist, haben Windows-Nutzer noch immer das Nachsehen. Wer die Skalierungsstufe in den Windows-Anzeigeeinstellungen erhöht hat, weiß wovon ich spreche. In diesem Fall passt sich Firefox nämlich der Windows-Skalierung an und die gesamte Oberfläche wirkt ein wenig unscharf und verwaschen. Dies fällt vor allem bei den Symbolen und Icons auf. Ein Umstand, auf den ich bereits in meinem Erfahrungsbericht zum Dell U2515H hingewiesen habe.

Bei einer Skalierungsstufe von 150% unter Windows, werden auch im Firefox alle Grafiken der Benutzeroberfläche entsprechend hochskaliert. Problematisch daran ist, dass leider nur normal aufgelöste Grafiken verwendet werden und diese bei einer Vergrößerung natürlich einen schlechten Eindruck hinterlassen. Dieses Verhalten lässt sich zwar über “about:config” deaktivieren (“layout.css.devPixelsPerPx” von “-1” auf “1” ändern), ist aber vermutlich in den meisten Fällen gar nicht gewünscht.

Wie Sören in seinem Blog verlauten ließ, hat Mozilla nun reagiert und einige Grafiken wurden durch hochauflösende Varianten ausgetauscht. Die Änderungen werden höchstwahrscheinlich mit Firefox 40 und 41 sichtbar. Eine komplette HiDPI-Unterstützung ist dann allerdings noch nicht gegeben. Diese wird aber hoffentlich bald kommen.

Microsoft-Patchday Juni 2015

Microsoft Logo

Am heutigen Dienstag, dem 9. Juni 2015, ist wieder Patchday bei Microsoft. Diesen Monat gibt es acht sicherheitsrelevante Updates, wovon zwei als “kritisch” und sechs als “hoch” eingestuft werden.

Nachfolgend ein grober Überblick der zur Verfügung stehenden Security-Bulletins. Weitere Details stellt Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-056  Cumulative Security Update for Internet Explorer (3058515 Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on affected Microsoft Windows clients and servers.
MS15-057  Vulnerability in Windows Media Player Could Allow Remote Code Execution (3033890) Critical
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, and Windows Server 2008 R2.
MS15-059  Vulnerabilities in Microsoft Office Could Allow Remote Code Execution (3064949) Important
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, and Office 2013 RT.
MS15-060  Vulnerability in Microsoft Common Controls Could Allow Remote Code Execution (3059317) Important
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8, Windows 8.1, Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2, Windows RT, and Windows RT 8.1.
MS15-061  Vulnerabilities in Windows Kernel-Mode Drivers Could Allow Elevation of Privilege (3057839) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-062  Vulnerability in Active Directory Federation Services Could Allow Elevation of Privilege (3062577) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, and Windows Server 2012.
MS15-063  Vulnerability in Windows Kernel Could Allow Elevation of Privilege (3063858) Important
Elevation of Privilege
Requires restart Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8, Windows Server 2012, and Windows RT.
MS15-064  Vulnerabilities in Microsoft Exchange Server Could Allow Elevation of Privilege (3062157) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft Exchange Server 2013.

Kategorien: Windows

Windows 10 Upgrade-Hinweis entfernen

Microsoft Logo
Die Tipps hier bringen mittlerweile keinen Erfolg mehr, deshalb habe ich einen neuen Artikel veröffentlicht:
Windows 10 Upgrade blockieren

Windows 10 Upgrade HinweisSeit Montag können Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 das kostenlose Upgrade auf das neue Windows 10 reservieren. Gleichzeitig hat Microsoft ein Update verteilt, welches alle entsprechenden Nutzer auf diese Möglichkeit mit einem Icon in der Taskleiste hinweist (siehe Screenshot).

Allerdings bleibt das Upgrade-Symbol dauerhaft im Tray eingeblendet, auch wenn eine Reservierung getätigt wurde. Nachfolgend zeige ich euch drei Wege, wie ihr das nervige Tray-Icon wieder entfernen könnt.

Registrierungs-Editor

Die zuverlässigste Möglichkeit zum entfernen des Upgrade-Hinweises auf Windows 10 verbirgt sich in der Registry.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „regedit“ eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
  3. HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\OSUpgrade
  4. Falls die letzten beiden Schlüssel des Pfads nicht existieren ist das entsprechende Windows-Update noch nicht installiert. Die Schlüssel können dann einfach von Hand angelegt werden. Im Punkt 3 beschriebenen Pfad muss der Wert “ReservationsAllowed” auf “0” gesetzt werden.

(via)

Update deinstallieren

Die dritte Möglichkeit ist das entsprechende Windows-Update KB3035583 zu deinstallieren, welches für den Upgrade-Hinweis verantwortlich ist. Die Deinstallation kann über “Windows Update” und “Installierte Updates” erfolgen. Nach der erfolgreichen Deinstallation muss das Update KB3035583 allerdings noch versteckt werden, da es ansonsten erneut auf dem System installiert wird.

Windows 10 Upgrade ausblenden

Icon verstecken

Das Ausblenden des Upgrade-Symbols im System Tray sollte für die meisten Nutzer ausreichend sein. Dazu klickt man auf das “Pfeil nach oben”-Icon im System Tray links neben der Uhrzeit und wählt anschließend “Anpassen” aus. Im neu geöffneten Fenster muss der Eintrag “GWX” auf “Symbol und Benachrichtigungen ausblenden” gestellt werden. Fertig.

Windows 10 Upgrade ausblenden

Windows 10 erscheint am 29. Juli 2015

Windows 10 Logo

Microsoft hat den Veröffentlichungstermin für Windows 10 bekannt gegeben. Das neue Betriebssystem wird am 29. Juli 2015 als Update erscheinen.

Bereits vor einigen Wochen hatte AMDs Chefin Lisa Su Ende Juli als Erscheinungstermin von Windows 10 genannt. Mit der offiziellen Aussage von Microsoft wurde dieser Termin jetzt bestätigt. Neben dem Gratis-Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 sollen ab dem 29. Juli auch erste Geräte von OEMs mit Windows 10 ausgestattet sein. Weitere Informationen zu den restlichen Varianten von Windows 10 nannte Microsoft nicht. Wann Windows 10 als Vollversion im Handel und für Enterprise-Kunden verfügbar sein wird, ist demnach weiterhin unklar. Einige Gerüchte sprechen von Ende August 2015. Auch die Varianten für Smartphones oder Internet-der-Dinge-Geräte werden erst später erscheinen.

Windows 10 Update

Mit Bekanntgabe des Termins hat Microsoft gleichzeitig auch damit begonnen, Kunden auf das kostenlose Update hinzuweisen. So erhalten Windows-Nutzer ab heute einen Hinweis auf das Upgrade (siehe Screenshot) und die Möglichkeit zur Registrierung. Zur Nutzung des kostenlosen Upgrades innerhalb des ersten Jahres wird eine gültige Lizenz von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 vorausgesetzt. Im März hatte Microsoft noch davon gesprochen, dass auch illegale Windows-Installationen das kostenlose Upgrade auf Windows 10 erhalten werden. Zwei Monate später hat Microsoft diese Aussage jedoch konkretisiert und stellt klar, dass illegale Versionen durch das Upgrade nicht legalisiert werden. Das Upgrade auf Windows 10 sei zwar möglich, der Status des Betriebssystems bleibe aber weiterhin “Non-Genuine”. Außerdem werden diese Installationen mit einem Wasserzeichen auf dem Desktop versehen und regelmäßig zum Kauf des Upgrades aufgefordert.

Kategorien: Windows Windows 10