Kategorie: Windows 7

Windows Live Essentials “Wave 4” Beta erschienen

Vor wenigen Tagen hat Microsoft die vierte Betaversion der Windows Live Essentials veröffentlicht. Leider nicht in Deutsch. Nicht so schlimm wir können schließlich alle Englisch. Die neue Version läuft nur unter Windows Vista und Windows 7. XP wird nicht mehr unterstützt.
Download und weitere Infos könnt ihr direkt bei Microsoft finden.

Der gut 1 MByte große Webinstaller frägt zu Beginn ab welche Programme installiert werden sollen und lädt sich anschließend die benötigten Daten aus dem Internet.


Windows Live Mail ist quasi der Nachfolger von Outlook Express. Auf den ersten Blick recht übersichtlich und funktioniert auch ganz gut. Für User ohne Mailclient sicherlich einen Blick wert. Ich werde jedoch bei Thunderbird bleiben ;-)
Übrigens, wer eine Backupmöglichkeit sucht – MailBrowserBackup funktioniert super.


Windows Live Sync ist für mich definitiv das interessanteste Programm aus den Windows Live Essentials. Haupteinsatzzweck natürlich Ordner synchronisieren. Für diesen Zweck steht auch 2 GByte SkyDrive-Speicher zur Verfügung. Will man aber nur Ordner zwischen mehreren PCs synchronisieren gibt es keine Größenbeschränkung.

Die Synchronisation hat bei meinen Tests super funktioniert und war auch sehr schnell. Zudem kann man auswählen welche Ordner auf welchen PCs synchronisiert werden sollen.

Außerdem hat man die Möglichkeit Programmeinstellungen zwischen verschiedenen Rechnern abzugleichen. Im Moment werden nur der Internet Explorer und Office unterstützt. In Zukunft sollen jedoch weitere Programme folgen.

Ein weiteres interessantes Feature ist das Herstellen von Remoteverbindungen direkt aus Windows Live Sync heraus. Funktionierte hervorragend in meinem Test.

Alles in allem ist das neue Windows Live Sync wirklich gut muss ich sagen. Trotz Beta-Status läuft das Programm und alle Funktionen sehr stabil und flott.
Nur zum Synchronisieren durchaus eine ernsthafte Alternative zu Dropbox. Natürlich hat Dropbox mit mehr als 2 GByte Onlinespeicher, Multiplattformsupport und weiteren Features dennoch einige Vorteile.

Windows 7 – Speicherort von Themes und Gadgets

Windows 7 speichert selbst erstellte Designs und installierte Gadgets direkt im Benutzerprofil ab. Doch wo genau?
Hier die Antwort:

%userprofile%\AppData\Local\Microsoft\Windows Sidebar\Gadgets
%userprofile%\AppData\Local\Microsoft\Windows\Themes

Kategorien: Windows 7

Windows 7 Fehler – Element wurde nicht gefunden

Mein Freund hat mich letzte Woche wegen einem Problem mit Windows 7 um Rat gefragt. Sobald er einen Ordner umbenennt, löscht oder verschiebt bekommt er die Fehlermeldung: “Element wurde nicht gefunden”. Nach einem Klick auf “Wiederholen” funktioniert es aber dann ganz normal.

Hier die Lösung:

  1. Update KB980408 installieren
    Download 32-Bit / x86  (5,4 MB)
    Download 64-Bit / x64 (8,5 MB)
  2. Es müssen ein paar Registry Schlüssel gelöscht werden. Dazu einfach diese Datei herunterladen und ausführen. Alternativ können die Schlüssel auch manuell gelöscht werden:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{2112AB0A-C86A-4ffe-A368-0DE96E47012E}\
    PropertyBag
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{2112AB0A-C86A-4ffe-A368-0DE96E47012E}
    
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{491E922F-5643-4af4-A7EB-4E7A138D8174}\
    PropertyBag
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{491E922F-5643-4af4-A7EB-4E7A138D8174}
    
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{7b0db17d-9cd2-4a93-9733-46cc89022e7c}\
    PropertyBag
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{7b0db17d-9cd2-4a93-9733-46cc89022e7c}
    
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{A302545D-DEFF-464b-ABE8-61C8648D939B}\
    PropertyBag
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{A302545D-DEFF-464b-ABE8-61C8648D939B}
    
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{A990AE9F-A03B-4e80-94BC-9912D7504104}\
    PropertyBag
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\
    Explorer\FolderDescriptions\{A990AE9F-A03B-4e80-94BC-9912D7504104}
  3. Rechner neustarten oder User ab- und wieder anmelden

Kategorien: Windows 7

Windows 7: Navigationsbereich im Explorer anpassen

Standardmäßig werden im Navigationsbereich des Explorers Favoriten, Bibliotheken, Heimnetzgruppe, Computer und Netzwerk angezeigt.

Favoriten, Bibliotheken, Heimnetzgruppe, Computer und Netzwerk im Explorer

Um die Übersicht zu erhöhen kann man jedoch unnötige Elemente ausblenden lassen. Da dies nicht ganz einfach ist, beschreibe ich euch in meinem Tutorial wie ihr dies am besten erledigen könnt.

Nur Computer im Explorer sichtbar

(mehr …)

Kategorien: Tutorials Windows 7

Drei Tools zum Erstellen einer eigenen Windows 7 DVD

Nachdem ich bereits vor längerer Zeit auf ein Tutorial zur Erstellung eine “Win7Lite-DVDhingewiesen hatte, gibts heute ordentlich Nachschub. Gleich drei Tools möchte ich euch kurz vorstellen.

RT Se7en Lite

Die Freeware bietet viele Möglichkeiten, um eine angepasste Windows 7 DVD zu erstellen. Integration von Hotfixes, Treibern, Sprachpaketen und eigenen Programmen ist ebenso möglich, wie das Entfernen von Windows 7 Features. Außerdem können diverse Tweaks und Anpassungen vorgenommen werden. Auch eine unbeaufsichtigte Installation ist möglich. Schließlich kann man eine bootfähige ISO-Datei erstellen und diese auch gleich brennen.

Hier gehts zur Homepage mit allen Infos und Downloadmöglichkeit.

Win Integrator

Es können Treiber, Updates und Sprachpakete integriert werden. Zudem kann man unerwünschte Pakete entfernen und Windows-Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren. Nach der Konfiguration kann man sich eine bootfähige ISO-Datei erstellen lassen.

Download und Tutorial zu Win Integrator

7Customizer

Wie bei den beiden anderen Programmen können Treiber, Updates und Sprachpakete integriert werden. Tweaks und die Möglichkeit eine unbeaufsichtigte Installation zu erstellen ist ebenfalls kein Problem. Das Entfernen von unerwünschten Features ist in der aktuellen Version (0.4.1a) noch nicht möglich. Es soll aber in der demnächst erscheinenden neuen Version eingebaut sein. Am Schluss wird eine bootfähige ISO-Datei gebastelt.

Download und Tutorial zu 7Customizer

Eigene Windows 7 Designs nutzen

Neben den Designs von Microsoft kann man unter Windows 7 natürlich auch eigene Designs nutzen.
Bevor dies funktioniert, muss man jedoch drei DLL-Dateien patchen. Hier kommt das Tool Universal Theme Patcher zum Einsatz (THX @ Björn).

Einfach starten und anschließend die drei Dateien patchen. Für den Notfall legt das Tool auch Sicherungen der gepatchten Dateien an, die man ganz leicht wieder herstellen kann.

Nun könnt ihr alle heruntergeladenen Windows 7 Designs problemlos nutzen.

Download Universal Theme Patcher
Download Windows 7 Designs @ deviantART

Kategorien: Tutorials Windows 7

Gadgets für Windows 7

Bisher habe ich euch nur zwei Aktien Gadgets vorgestellt. Sehr wenig wie ich finde.
Es gibt sehr viele weitere schöne Gadgets. Einige davon könnt ihr meiner Liste unten entnehmen.


kClock – Digitale Uhr mit Countdown, Stoppuhr und vielen Einstellungsmöglichkeiten

HUD Time – Dieses sehr schönes Gadget zeigt die Uhrzeit und das Datum an

DriveInfo – Festplattenübersicht zeigt freien Speicher an

All CPU Meter – Zeigt Informationen über Prozessor und Arbeitsspeicher an

Intel Core Series – Zeigt die Prozessorauslastung und die Temperatur an (funktioniert auch teilweise bei AMD-CPUs)

GPU Observer – Zeigt Temperatur, Lüfterdrehzahl und Taktraten von ATI- und Nvidia-Grafikkarten

Wired Network Meter – Informationen über die Netzwerkverbindung, wie IP-Adressen, Auslastung und Traffic

Wireless Network Meter – Angepasste Version für WLAN

Power Status – Übersichtliche Akkustatusanzeige

Top Five – Zeigt die fünf Prozesse mit der höchsten CPU- bzw. Speicherauslastung an

Google Calendar Agenda – Wie der Name schon verrät ein Gadget für den Google Kalender

Chameleon Glass – 14 sehr schön designte Gadgets

Kategorien: Windows 7

Windows Phone 7 Series am PC testen

Bevor es los geht solltet ihr wissen, dass der Emulator nur unter Windows Vista und Windows 7 läuft. Windows XP wird nicht unterstützt.

Als erstes müsst ihr euch Visual Studio 2010 Express for Windows Phone CTP besorgen, welches direkt bei Microsoft erhältlich ist. Nach dem Starten lädt der Webinstaller zuerst rund 300 MByte herunter. Die anschließende Installation dauert nochmal eine ganze Weile.

Visual Studio Express enthält von Haus aus den kompilierten Quellcode von Windows Phone 7. Jedoch kann man dort nur den IE nutzen. Dazu einfach im Explorer in folgenden Ordner navigieren und eine Verknüpfung zu XDE.exe erstellen.

32 bit:

"C:\Program Files\Microsoft XDE\1.0\"

64 bit:

"C:\Program Files (x86)\Microsoft XDE\1.0\

Nun ruft ihr in die Eigenschaften der Verknüpfung auf und gebt unter “Ziel” folgendes ein:

32 bit:

"C:\Program Files\Microsoft XDE\1.0\XDE.exe"
"C:\Program Files\Microsoft SDKs\WindowsPhone\v7.0\Emulation
\Images\WM70C1.bin"

64 bit:

"C:\Program Files (x86)\Microsoft XDE\1.0\XDE.exe"
"C:\Program Files (x86)\Microsoft SDKs\WindowsPhone\v7.0\Emulation
\Images\WM70C1.bin"

Wenn ihr nicht nur den IE ausprobieren wollt, solltet ihr euch die freigeschaltete Version von Windows Phone 7 holen. Dan Ardelean konnte die originale Datei nach rund 6 Stunden Arbeit freischalten.
Mit Hilfe von Google findet ihr sicher einen Downloadlink. Danach müsst ihr nur noch die Verknüpfung anpassen, indem ihr auf die freigeschaltete BIN-Datei verweist.

Linksammlung – Part 1

Es gibt ein paar Themen über die ich seit längerem berichten möchte. Leider hat mir dazu bisher immer die Zeit gefehlt.
Detrius hat angeregt, dass ich doch kürzere Artikel mit Linktipps veröffentlichen könnte. Gesagt, getan :D


Geosetter – Fotos mit GPS-Daten versehen.

WirelessKeyView – Alle gespeicherten WLAN-Keys auf dem Notebook anzeigen lassen.

Portable Opera 10.50 final – Die neue Opera Version für den USB-Stick.

Windows-FAQ – Alle Dateinamen innerhalb eines Ordners per Mausklick in die Zwischenablage kopieren.

Win 7 Start Button Changer – Icon des Windows 7 Startmenüs austauschen.

Taskbar Thumbnail Tweaker – Ermöglicht es die Größe der Taskleistemvorschau anzupassen. Zusätzlich kann die Verzögerung von Aero Peek angepasst werden.

Windows 7 Taskbar Thumbnail Customizer – Größe, Verzögerung und Abstand der Vorschau in der Taskleiste anpassen.

SSDs und TRIM unter Windows 7


Mitte Dezember 2009 veröffentlichte ich den Artikel “SSDs unter Windows 7 einsetzen“. Mittlerweile häufen sich in den Kommentaren die Fragen zur TRIM-Funktionalität. Deshalb habe ich mich gründlich informiert und versuche euch das Thema näher zu bringen.
Die exakte Bezeichnung des TRIM-Befehls lautet übrigens “ATA8 ACS2 Data Set Management Trim Attribute”.

Wozu wird TRIM überhaupt benötigt?

SSDs verwenden zur Datenspeicherung NAND-Flashzellen. Diese Zellen werden üblicherweise in 4 KiByte große Speicherseiten unterteilt. 128 Speicherseiten werden wiederum in einem Block zusammengefasst, welcher somit auf 512 KiByte kommt.

Leere Speicherseiten können einzeln beschrieben werden. Enthalten sie jedoch Daten, müssen diese zuerst gelöscht werden, was jedoch nur in ganzen Blöcken funktioniert. Direktes Überschreiben ist nicht möglich.

Das zweite Problem ist der Controller. Er weiß nicht welche Daten in den Flashzellen von Windows noch benötigt werden und welche eigentlich gelöscht sind. Beim Entfernen von Dateien vermerkt das Betriebssystem dies nur im Dateisystem. Der Controller bekommt dies nicht mit und hält die Daten weiter in den Flashzellen vor. Schon nach kurzer Zeit wäre die SSD komplett gefüllt – wobei der größte Teil nur Datenmüll wäre.

Auch wenn man nun nur wenige Bytes schreiben möchte, muss jeweils der gesamte Block in den Cache geladen und modifiziert werden. Die Schreibvorgänge benötigen dementsprechend sehr viel mehr Zeit. Die Leistung kann um 40 bis 70 Prozent einbrechen.

Wie funktioniert TRIM?

Mit Hilfe des TRIM-Befehls teilt das Betriebssystem dem Flash-Controller mit, welche Daten gelöscht werden sollen. Diese werden anschließend sofort gelöscht und blockieren keine Speicherseiten mehr. Beim nächsten Schreibvorgang können die freien Speicherseiten sofort beschrieben werden, ohne erst die alten Daten löschen zu müssen.

Was wird für TRIM benötigt?

  • Windows 7 (ältere Windowsversionen unterstützen den TRIM-Befehl nicht)
  • SSD mit TRIM-fähiger Firmware
  • Controller im IDE- oder AHCI-Modus (Nur bei Intel Chipsätzen darf der Controller im BIOS auf RAID-Betrieb gestellt sein!)
  • TRIM-fähiger Treiber:
    -Microsoft Storage-Treiber (PCIIDE oder MSAHCI)
    -Intel RST ab 9.6.0.1014 (Download)
    -AMD AHCI Treiber ab Version 1.2.1.263 (Download)

Sofern ihr im BIOS AHCI eingestellt habt, muss in den Treiberdetails des Controllers, an dem eure SSD hängt, der “MSAHCI”-, “iaStor”- oder “amd_sata”-Treiber auftauchen.
Im IDE-Modus sollte an dieser Stelle entsprechend der PCIIDE-Treiber zu sehen sein.


Wie kann ich feststellen, ob TRIM verwendet wird?

Update

Mittlerweile gibt es eine sichere Methode um herauszufinden ob TRIM funktioniert oder nicht. Mehr dazu in meinem Artikel auf dem SSDblog.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung kann man nicht direkt feststellen, ob TRIM verwendet wird. Die einzige Möglichkeit dies zu prüfen ist von Zeit zu Zeit einen Benchmark zu machen und die Leistung zu überwachen. Bleibt diese ungefähr auf dem Anfangsniveau der SSD, wird TRIM mit ziemlicher Sicherheit verwendet.

Eine weitere Möglichkeit wäre folgende:

  1. SSD fast komplett mit Daten füllen
  2. SSD benchen
  3. Daten auf SSD löschen, sodass sie im Papierkorb landen
  4. Papierkorb leeren
  5. 10 Minuten warten
  6. SSD erneut benchen

Wenn die Benchmarkwerte nach dem Löschen der Daten (6.) besser ist als davor (2.), dann ist TRIM höchstwahrscheinlich aktiv.

Windows 7 Designs

Microsoft bietet auf seiner Homepage viele verschiedene Designs an. Die Designs bieten neben tollen Hintergrundbildern auch eigene Sounds und Fensterfarben. Danke an Björn für den Tipp.

Herunterladen kann man die verschiedenen Designs direkt bei Microsoft in Form einer themepack-Datei. Diese einfach ausführen und schon ist das Design auf eurem PC installiert. Löschen funktioniert auch ganz einfach. Mit der rechten Maustaste auf ein nicht verwendetes Design klicken und “Design löschen” auswählen.

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Klassisches Startmenü für Windows 7

Ich nutze das neue Windows 7 Startmenü seit Beginn und mir gefällt es sehr gut. Besonders die Suchfunktion ist genial.
Dennoch gibt es einige User, die gerne das klassische Startmenü aus XP verwenden möchten. Da Windows 7 das klassische Startmenü nicht mehr mitliefert, muss man sich Zusatzprogrammen behelfen.

Hier eine Liste mit Tools, die das klassische Startmenü unter Windows 7 wiederbeleben.

Classic Shell – Open Source, aktive Weiterentwicklung, weitere Features neben dem klassischen Startmenü
Classic Start Menu – Nicht kostenlos, Themes möglich, eingebaute Suchfunktion
Classic Windows Start Menu – Freeware, portabel
CSMenu – Freeware, bietet wenige Optionen

Kategorien: Windows 7

Windows 7 und Linux vom USB-Stick installieren

Mit einem kleinen Tool von Microsoft kann man ganz einfach Windows 7 vom USB-Stick installieren. Das “Windows 7 USB/DVD Download Tool” macht den verwendeten USB-Stick bootfähig und kopiert anschließend die Dateien aus der Windows 7 ISO-Datei auf den Stick. Bootet man nun den Computer vom USB-Stick, kann man Windows 7 ganz normal intallieren.

Vor allem für Netbook-Benutzer ohne optisches Laufwerk sehr nützlich. Außerdem bemerkt man einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil im Vergleich zur Installation von DVD.

Mit “UNetbootin” gibt es zudem ein ähnliches Tool, um eine Vielzahl an Linux Distributionen vom Stick zu installieren. Auch der automatische Download aus dem Internet wird unterstützt, sodass ihr nicht einmal eine ISO-Datei benötigt.

Windows 7: Ordneransicht für alle Ordner setzen

Ich habe eine Neuauflage des Artikels veröffentlicht, welche unter anderem auch für Windows 8 und Windows 10 gültig ist. Außerdem gibt es dort eine Batchdatei, welche vor dem Löschen die aktuellen Ordneransichten speichert.

Zunächst ein wenig Hintergrundwissen.
Windows 7 kennt insgesamt fünf verschiedene Ordnertypen: Allgemeine Elemente, Dokumente, Bilder, Musik und Videos. Je nach Ordnerinhalt wird automatisch ein Ordnertyp gewählt und die entsprechende Vorlage verwendet.

Nehmen wir an der aktuelle Ordner ist vom Typ “Musik“. Diesen Ordner könnte man nun entsprechend den eigenen Wünschen (Spalten, Icon Größe, Ansicht, …) anpassen. Anschließend könnte man die Einstellungen mit Klick auf den Button “Für Ordner übernehmen” in den “Ordneroptionen” für alle Ordner desselben Typs übernehmen.

Leider gibt es in der Praxis zwei große Mankos.

  1. Man müsste die Prozedur für alle fünf Ordnertypen vollziehen. Insbesondere wenn man für alle Ordner die exakt gleichen Einstellungen haben möchte, ist dies sehr nervig und kaum machbar.
  2. Das zweite Problem ist die automatische Zuweisung von Ordnertypen durch Windows 7. Oft könnte man meinen, der Ordnertyp wird willkürlich ausgewählt.

Wer – wie ich persönlich auch – für alle Ordner die gleiche Ansicht bevorzugt, ist hier genau richtig.

Was geschieht bei meinem Tutorial?

  • Mein Tutorial erlaubt es, alle Ordner mit dem Typ “Allgemeine Elemente” zu versehen und sorgt daher für ein einheitliches Ansicht aller normalen Ordner.
  • Sonderordner wie der Arbeitsplatz, der Papierkorb oder die Bibliotheken sind von den Änderungen nicht betroffen.
  • Ändert man nach dem Tutorial bestimmte Einstellungen einiger Ordner, werden diese individuell je Ordner gespeichert.

Mein Tutorial dient quasi als Reset, um auf eine einheitliche Basis zu gelangen.

(mehr …)

Kategorien: Tutorials Windows 7

Win7Lite-DVD erstellen

Viele von euch werden sicherlich das Tool nLite für Windows XP und vLite für Windows Vista kennen. Damit ist es unter anderem möglich, Windows-Komponenten direkt aus dem Installationsmedium zu entfernen. Sehr praktisch ist auch die direkte Integration von Updates und Treibern oder die Möglichkeit zum Erstellen einer unbeaufsichtigten Installation.

Leider gibt es vom Entwickler “nuhi” kein solches Tool für Windows 7. Dennoch ist die Erstellung einer solchen “Win7Lite-DVD” machbar, wenngleich auch aufwendiger.
Bei Sereby gibts ein sehr schönes und umfangreiches Tutorial. Ich empfehle es jedem, wer gerne eine angepasste Windows 7 Installation erstellen möchte.

Kategorien: Windows 7