Seit der Präsentation des Betriebssystems Windows 11 im Sommer 2021 ist schon wieder einige Zeit vergangen. Doch noch immer lässt Windows 11 einen Microsoft-PC so gut aussehen wie wohl noch kaum ein Betriebssystem zuvor. Vor allem geht das System aber mit so manchem Trend und so mancher Entwicklung in der IT-Branche mit. Der immer größer werdende Stellenwert der künstlichen Intelligenz (KI) sowie der vermehrte Gebrauch mobiler Endgeräte ist von den Entwicklern ebenfalls ins Kalkül einberechnet worden. Die Übergänge zwischen Darstellungen für stationäre Geräte und für Smartphones oder Tablets werden nicht zuletzt dank Windows 11 immer fließender.
Online Gaming spielend einfach gemacht
Heute wird mit den mobilen Geräten so ziemlich alles im Leben erledigt. Selbst Dinge, für die früher der PC komplett nicht wegzudenken war, kann man heute mobil erledigen – oder genießen. Das gilt nicht zuletzt für diverse Spiele im Internet. Ob Klassiker wie Candy Crush Saga und FIFA Mobile oder gar Glücksspiele bei denen es um den einen oder anderen Euro geht, so gut wie alles lässt sich heute mobil spielen. Bei den Glücksspielen kann man zudem immer mal wieder mit einem Bonus rechnen. Dabei sollte man aber immer zuerst die Bonusbedingungen bei Casinopilot24.com nachlesen. Man will ja nicht, dass der Spielespaß plötzlich ein jähes Ende nimmt.
Gerade die Videospiele stellen die Softwareentwickler immer wieder vor gewisse Herausforderungen. Es gilt immer mehr Arbeitsspeicher in immer kleiner und schlanker werdende Geräte zu verpacken. Und im Gegensatz zu einem PC am Arbeitsplatz oder zu Hause kann man ein Smartphone schlecht mit einer zusätzlichen Lüftung versehen. Microsoft ist es aber gelungen, Windows 11 so zu konzipieren, dass die Spieler das Beste herausholen können, ohne dabei ihre Geräte jenseits aller Limits strapazieren zu müssen. Als kleiner Nachteil gilt dabei jedoch, dass man das Betriebssystem längst nicht auf allen älteren Geräten installieren kann. Microsoft hat die Schwelle in dieser Hinsicht doch eher hoch angesetzt.
Laufende Updates für weitere Verbesserungen
Natürlich ist es mit der Veröffentlichung eines Betriebssystems nicht von heute auf morgen getan. Bei Microsoft tut man gut daran, das System laufend auf Schwachpunkte und andere Mängel zu überprüfen. Dazu werden laufend Updates präsentiert. Ein größeres Update erfolgte dabei im Herbst 2023. Gleich mehrere Features wurden damals in das bereits seit mehr als zwei Jahren aktives Betriebssystem implementiert. Dabei stach der Copilot heraus, ein auf KI basierter Assistent, der einem als Benutzer des PCs zur Seite stehen kann. Gerade bei Recherchen im Internet kann die KI dem Nutzer eine große Zeitersparnis bieten. Man kommt viel schneller zu seinen Informationen, auch wenn eine abschließende Faktenprüfung natürlich immer noch angebracht ist.
Wer sich vom Copilot schon hat helfen lassen, wird durchaus auch erkannt haben, dass es in diesem Bereich noch Luft nach oben gibt. Schließlich muss die KI immer auch zuerst Dinge erlernen, genau gleich wie dies Menschen tun müssen. Selbst wenn der Lernprozess weniger lang dauert als bei einem menschlichen Wesen, erfolgen aber nicht alle Lernschritte von heute auf Morgen. Immerhin ist die KI aber bereits in der Lage, auf verschiedene Apps auf dem Rechner zuzugreifen und so den Nutzer bei seiner Arbeit oder bei seinen Anfragen allgemein so gut wie möglich zu unterstützen.
Mehr Farbe gefällt dem Auge
Im Vergleich mit früheren Betriebssystemen aus dem Hause Microsoft fällt Windows 11 unter anderem dank der wesentlich großzügigeren Farbgestaltung auf. Man könnte fast schon auf die Idee kommen, dass sich Microsoft von der Konkurrenz mit dem Apfel hat inspirieren lassen. Die Icons der einzelnen Ordner sind nun viel besser zu unterscheiden als noch zu früheren Zeiten. Dabei wirkt das Design aber keineswegs verspielt. Ganz allgemein findet man sich in einer Ordnerstruktur so viel besser zurecht. Dank den neu eingeführten Tabs im File Explorer gilt dies selbst für etwas komplexer geratene Strukturen. Bei Ordnern mit Bildern hilft seit dem Update Ende 2023 die Galerie-Ansicht. Die Zeiten, in denen man jede Bilddatei einzeln anklicken musste, um das Bild zu betrachten, sind definitiv vorbei.
Die Suchfunktion ist gegenüber früheren Betriebssystemen ebenfalls stark verbessert worden. Wie bereits im Zusammenhang mit dem Copilot angetönt, kann man sich dabei auch von KI-basierten Hilfsmitteln unterstützen lassen. Dank Bing oder gar ChatGPT kommt man so bei einer Suche viel schneller an sein Ziel. Öffnet man die Suchfunktion, werden zudem die zuletzt verwendeten Apps und Suchbegriffe angezeigt. So kann der Benutzer einfacher dort anknüpfen, wo er gestern oder letzte Woche aufgehört hat. Hinzu kommt ein Fokus auf aktuelle News und Angelegenheiten – jeden Tag von neuem ausgesucht.
Neues OS, neuer Rechner? Nicht unbedingt!
Vielenorts war zu lesen, dass man für das neue Betriebssystem auch gleich einen neuen Rechner benötigen würde. Diese Vermutung konnte aber sehr schnell widerlegt werden. Zwar läuft Windows 11 längst nicht auf allen älteren Geräten. Doch zumindest wer bereits das Vorgängersystem Windows 10 installiert hatte, konnte seinen Rechner kostenlos auf Windows 11 aufrüsten. Das alte Betriebssystem ist seit der Einführung von Windows 11 online nicht mehr zu kaufen. Als grundlegende Voraussetzungen für Windows 11 gelten eine CPU mit 1 GHz, 4 Gigabyte RAM sowie 64 GB Speicherplatz. Der Prozessor muss mindestens auf 64 Bit ausgelegt sein. Ältere Prozessoren mit 32 Bit oder weniger funktionieren mit Windows 11 nicht.
Gleich wie bei den früheren Betriebssystemen gibt es auch bei Windows 11 eine Home-Version und eine Pro-Version. Im Unterschied zu früher muss man sich für Windows 11 aber zwingend mit einem Microsoft-Konto einloggen. Ansonsten ist die Installation oder das Upgrade nicht möglich. Dass man sich nun für das Betriebssystem einloggen muss, sorgte in gewissen Kreisen für Irritationen. Doch daran gemessen, dass dies bei der Konkurrenz ebenfalls (und schon länger) der Fall ist, kann man diesen Login eigentlich locker verkraften.
Während Windows 10 nicht mehr zum Download verfügbar ist, bietet Microsoft nach wie vor Support für das ältere Betriebssystem an. Zumindest bis 2025 soll dies noch der Fall sein. Danach muss man sich im Falle eines Falles an externe Dienstleister wenden. Das kann dann durchaus mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Wer auf Windows 11 umsteigt, kann zudem innerhalb von zehn Tagen auf das Vorgängersystem umsteigen. Dass Benutzer aus reiner Gewohnheit die älteren Systeme bevorzugen soll durchaus vorkommen. Dem gegenüber bietet Windows 11 aber auch genug, um das Upgrade zu rechtfertigen.
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