Kategorie: Tutorials

WordPress Tabellenpräfix nachträglich ändern

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Standardmäßig ist das Tabellenpräfix in WordPress auf den Wert “wp_” gesetzt. Schon alleine wegen der Sicherheit sollte der Präfix auf jeden Fall geändert werden. Dies kann direkt bei der Installation erledigt werden. Eine nachträgliche Änderung ist auch möglich, bedarf jedoch ein paar manuelle Eingriffe:

  1. Unbedingt ein Backup machen. Sowohl von der Datebank, als auch vom Filesystem (Webspace).
  2. Zuerst muss das Tabellenpräfix in der Datei “wp-config.php” geändert werden. Dabei sollte ein kryptischer Wert gewählt werden.
    $table_prefix  = 'Zus7Ri3mn_';
    // Only numbers, letters, and underscores please!

    In meinem Beispiel verwende ich als neues Präfix “Zus7Ri3mn_”.

  3. Nun müssen die bestehenden Tabellen in der Datenbank mit dem neuen Präfix ausgestattet werden. Mit phpMyAdmin funktioniert das ohne Probleme. Einfach alle betroffenen Tabellen auswählen und unten aus dem Dropdown-Menü “Tabellenprefix ersetzen” auswählen. Dort dann den alten und neuen Präfix eintragen.

  4. Im dritten Schritt müssen noch einige Felder in den zwei Tabellen “options” und “usermeta” geändert werden. Ohne diese Änderungen funktioniert die Anmeldung im Adminbereich nicht mehr.
    Dazu folgenden SQL-Code in phpMyAdmin eingeben:

    UPDATE Zus7Ri3mn_options SET option_name =
    REPLACE(option_name, 'wp_', 'Zus7Ri3mn_');
    
    UPDATE Zus7Ri3mn_usermeta SET meta_key =
    REPLACE(meta_key, 'wp_', 'Zus7Ri3mn_');

    Achtet darauf, dass ihr “Zus7Ri3mn_” durch euer neues Präfix ersetzt.

Kategorien: Tutorials Wordpress

Punktdichte (ppi) berechnen

Bei Smartphones und Tablets stößt man in letzter Zeit vermehrt auf die Begriffe Punktdichte bzw. Pixeldichte oder auf ppi bzw. PPI. ppi ist die englische Abkürzung für “pixel per inch” und bedeutet auf deutsch soviel wie “Pixel pro Zoll”. Damit wird unter anderem die Detailgenauigkeit von Displays angegeben. Je mehr ppi ein Display besitzt, desto kleiner sind die einzelnen Pixel. Dadurch wird vor allem eine schärfere Darstellung erreicht.

Mit folgender Formel kann die Punktdichte berechnet werden:

Zur Verdeutlichung ein kleines Beispiel. Das Display des neuen Google Nexus 7 Tablet wird mit 1.280 x 800 Pixeln auflösen und 7 Zoll groß sein. Mit der ersten Formel wird die diagonale Punktdichte ermittelt. Diese beträgt die Wurzel aus 1.280² + 800². Das Ergebnis ist abgerundet 1.509. Anschließend diesen Wert durch die Bildschirmgröße in Zoll teilen und man erhält den ppi-Wert. 1.509 durch 7 ergibt also 216 ppi.

Nachfolgend noch ein paar Vergleichswerte:

Produkt Bildschirmgröße Auflösung ppi
Apple iPhone 4s 3,5 Zoll 960 x 640 Pixel 330
HTC One S 4,3 Zoll 960 x 540 Pixel 256
Samsung Galaxy S3 4,8 Zoll 1.280 x 720 Pixel 306
Monitor 24 Zoll 1.920 x 1.200 Pixel 94

Werbung blocken im IE9

Im Internet Explorer 9 ist die neue Funktion namens “Tracking-Schutz” enthalten. Mit dieser kann ohne zusätzliches Plugin Werbung blockiert werden. Hier können Filterlisten hinzugefügt werden. So auch beispielsweise die EasyList Germany, bekannt vom Firefox Add-on Adblock Plus. Der nachfolgende Link funktioniert nur im IE9 und fügt die EasyList in diesem direkt hinzu.

EasyList Germany für den IE

Außerdem gibt es bei Microsoft noch weitere Anbieter von Filterlisten.

Im IE9 sind die abbonierten Filterlisten über das Menü “Sicherheit” und “Tracking-Schutz” erreichbar.

Dort können die Filterlisten verwaltet werden.

 

Android 4.0 ICS auf dem Samsung Wave

Vor etwas mehr als einem Jahr berichtete ich von der Möglichkeit, Android auf dem Samsung Wave zu nutzen. Damals handelte es sich um Android 2.2.1. Dank Mike Gapinski gibt es seit wenigen Tagen jedoch das aktuelle Android 4.0 fürs Samsung Wave! Eine Version für das Samsung Wave 2 soll demnächst folgen.

Nach wie vor funktioniert weder das Telefonieren, noch das mobile Internet. Auch können keine SMS empfangen oder versendet werden. Da die Installation relativ einfach ist, lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Test. Es handelt sich um ein Dual-Boot-System, d.h. euer Bada bleibt mit allen Daten erhalten und Android wird zusätzlich installiert. Beim Booten kann das gewünschte Betriebssystem ausgewählt werden. Nach der Ersteinrichtung kann über WLAN auf Google Play zugegriffen werden, um Apps zu installieren. Insgesamt reagiert das Wave ziemlich träge und lässt sich ab und zu mehrere Sekunden Zeit. Für eine erste Alpha-Version funktioniert alles aber schon ziemlich gut.

Installationsanleitung Android 4.0 auf Samsung Wave S8500

Das Tutorial bezieht sich auf das Samsung Wave S8500 mit Bada 2.0. Bei Bada 1.2 funktioniert das Tutorial nicht.
Ich übernehme keine Garantie für eventuelle Beschädigungen oder Beeinträchtigungen an eurem Samsung Wave. Alle User handeln auf eigene Gefahr.

  1. Zuerst müssen einige Dinge heruntergeladen werden. Multiloader, ein neuer Bootloader, eine FOTA-Datei und die ROM.
  2. Anschließend alle Files entpacken und bereithalten.
  3. Der Akku sollte noch gut gefüllt sein, idealerweise über 50 Prozent. Wenn dies zutrifft kann das Wave ausgeschaltet werden. Ansonsten den Akku zuerst laden.
  4. Das Samsung Wave in den Downloadmodus versetzen. Dazu einfach die Sperrtaste, die An-/Aus-Taste und die Lautstärke-runter-Taste mehrere Sekunden gedrückt halten. Nach einiger Zeit erscheint auf dem Display die Meldung “Downloadmodus”. Falls nach ca. 20 Sekunden nichts zu sehen ist erneut versuchen.
  5. Samsung Wave mit dem Datenkabel an den PC anschließen.
  6. Multiloader starten und oben “LSI” wählen. Außerdem müssen die Haken bei “Boot Change” und “Full Download” gesetzt werden. Auf den Button “Boot” klicken und die vorher heruntergeladenen Bootfiles auswählen. Dann auf den Button “FOTA” klicken und FOTA-Datei auswählen.
  7. “Port Search” anklicken und überprüfen, ob die Meldung “Ready Lismore” angezeigt wird.

  8. Auf den Button “Download” klicken und warten bis der Multiloader fertig ist.
  9. Warten bis das Wave neugestartet ist und dann im Massenspeicher-Modus mit dem PC verbinden.
  10. Die vier ROM-Dateien in den Root-Ordner des Handys kopieren. Evtl. müssen davor noch Fotos und Videos auf die Speicherkarte geschoben werden, damit genügend Platz frei ist.

Fertig!

Jetzt könnt ihr euer Samsung Wave wieder ausschalten und mit Android 4.0 booten. Dazu muss das Handy mit der Tastenkombination “Annehmen” und “Ablegen” gestartet werden. Beide Tasten mehrere Sekunden gleichzeitig drücken und dann 10-20 Sekunden abwarten, ob das Android-Logo erscheint. Bei mir hats erst beim dritten Versuch geklappt.

Nachfolgend noch ein Foto von meinem Samsung Wave mit Android 4.0. Sozusagen als kleiner Beweis.

Kategorien: Smartphones Tutorials

WP to Twitter – Blogbeiträge automatisch bei Twitter posten

Bereits Ende 2010 habe ich berichtet, wie neue Blogbeiträge automatisch bei Facebook veröffentlicht werden können. Heute folgt ein Artikel für das automatisierte Posten bei Twitter.

WP to Twitter

Sicherlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Ich nutze das WordPress-Plugin “WP to Twitter” und bin sehr zufrieden damit.

Nach der Installation muss das Plugin erst mit Twitter verknüpft werden. Dazu diese Seite öffnen und dort mit dem gewünschten Twitter-Account einloggen. Anschließend müssen ein paar Daten angegeben werden. Der Name der Anwendung, eine kurze Beschreibung, die URL des Blogs und eine Callback-URL, in der man ebenfalls die URL des Blogs einträgt. Nach der Captcha-Eingabe erscheint eine neue Seite. Dort zum Tab “Settings” wechseln und unter “Application type” “Read and Write” auswählen. Ganz unten auf den ButtonUpdate this Twitter application’s settings” klicken und wieder zum ersten Tab “Details” wechseln. Runterscrollen und auf “Create my access token” klicken. Zum Schluss sind alle benötigten Angaben verfügbar, die man nun in die Einstellungen des WordPress-Plugins “WP to Twitter” einfügt.

Nun kann festgelegt werden, wann ein Tweet angelegt werden soll. Neben neuen Blogartikeln können auch neue Links, Seiten oder Kommentare automatisch getwittert werden. Dabei besteht die Möglichkeit bestimmte Kategorien auszuschließen. Zusätzlich können diverse URL-Shortener genutzt werden, um die URL automatisch zu kürzen. Auch das automatische verwenden von Hash-Tags ist möglich.

Weitere Infos zu WP To Twitter

WhatsApp auf dem PC nutzen mit BlueStacks

WhatsApp Logo

Richtig gelesen! WhatsApp kann ab sofort auch auf dem PC genutzt werden. Benötigt wird dafür lediglich der BlueStacks App Player.

Diese Software ermöglicht es, Android-Apps unter Windows zu installieren und zu nutzen. BlueStacks arbeitet dabei ähnlich wie eine VM (virtuelle Maschine), auf der Android läuft. Nach der aktuellen Betaphase wird die Software voraussichtlich kostenpflichtig. Zukünftig ist außerdem eine Synchronisation zwischen BlueStacks und Android-Smartphones geplant.

Anleitung für WhatsApp auf dem PC

  1. BlueStacks App Player herunterladen und installieren: Download BlueStacks beta
  2. BlueStacks starten
  3. WhatsApp intallieren und starten

  4. Telefonnummer angeben und auf den Bestätigungscode per SMS warten. Wenn keine SMS ankommt einfach 5 bis 10 Minuten warten und währenddessen nichts unternehmen. Dann bietet WhatsApp die Möglichkeit, den Verifizierungscode per Anruf mitzuteilen.

  5. Anschließend den Verifizierungscode eingeben und schon kann WhatsApp benutzt werden.
  6. ggf. Kontakte anlegen und über die Kontaktliste den WhatsApp-Chat starten

Leider ist das Tastaturlayout in Englisch und bleibt es auch, selbst nach der Auswahl von Deutsch. Ein weiteres Problem ist, dass man seine Handynummer nicht benutzen kann, sofern man WhatsApp bereits auf dem Smartphone einsetzt. Deshalb ist die Lösung primär für diejenigen gedacht, die kein WhatsApp auf dem Handy haben oder einfach nur testen wollen.

Ansonsten funktioniert die Lösung aber sehr gut.

Kostenlose Schufa-Auskunft einholen

Seit April 2010 haben Verbraucher das Recht, einmal im Jahr kostenlos ihre Schufa-Daten einzusehen. Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) sammelt zum Beispiel Daten über Girokonten, Kreditkarten oder Leasingverträge. Wenn ein Kunde einen Kredit möchte, können Banken diese Daten abfragen und so die Bonität ihrer Kunden prüfen.

Deshalb ist es sinnvoll, seine Schufa-Daten auf ihre Richtigkeit zu kontrollieren. Nachfolgend eine kleine Hilfestellung, wie die Anfrage gestellt werden kann.

Wie stelle ich eine kostenlose Schufa-Auskunft?

  1. Die Seite www.meinschufa.de besuchen und dort das Anfrageformular als PDF herunterladen.

  2. Formular ausdrucken und ausfüllen
  3. Beidseitige Kopie des Personalausweises anfertigen und beilegen
  4. Formular mit Kopien per Post an folgende Adresse senden:

    SCHUFA Holding AG
    Postfach 61 04 10
    10927 Berlin

Die Antwort mit allen gewünschten Daten sollte spätestens nach sechs Wochen per Post eintreffen. Obwohl des Verfahren als kostenlos betitelt ist, müssen die Portokosten für den Brief selbst übernommen werden.

Kategorien: Sonstiges Tutorials

23 GByte Dropbox-Speicher für 2 Jahre

AlienShooter hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass es mal wieder kostenlosen Speicherplatz für Dropbox gibt. Dieses Mal sagenhafte 23 GByte! Alles was ihr dazu benötigt ist ein Smartphone oder Tablet mit dem Betriebssystem Android. Einziger Wehrmutstropfen: der zusätzliche Speicher ist nur 24 Monate gültig. Nebenbei bemerkt, der Tipp um 3 GByte dauerhaft zu bekommen funktioniert immer noch.

Ursprünglich waren die 23 GByte Zusatzspeicher nur für Smartphones von HTC und Sense 4.0 Oberfläche erhältlich. Ein schlauer Entwickler hat jedoch eine modifizierte Dropbox-App zum Download bereit gestellt, mit dem auch andere Android-Handys in den Genuss des zusätzlichen Speicherplatzes kommen.

Laut einer Meldung im Dropbox-Forum soll der unrechtmäßige erworbene Speicher demnächst wieder entfernt werden. Daher lohnt es sich nicht mehr diese Methode anzuwenden!

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Verwendung von CC (Creative Commons)

Was ist CC (Creative Commons) überhaupt? Entgegen der häufig irrtümlichen Meinung ist CC keine Lizenz, sondern eine gemeinnützige Organisation, die wiederum vorgefertigte Lizenzverträge anbietet. Diese sollen eine Hilfestellung für Autoren sein, um der Öffentlichkeit Nutzungsrechte an seinen Werken einzuräumen. Beispielsweise Texte, Bilder, Musik oder Videos. Der Urheber bestimmt also direkt, wie seine Inhalte verwendet werden dürfen und wie nicht.

Aktuell existieren sechs verschiedene CC-Lizenzen mit mehr oder weniger großen Unterschieden. Die deutschen CC-Lizenzen in der Version 3.0 sind am 24. Juli 2008 erschienen. Hier ein kurzer Überblick:

Icon Kurzform Bedeutung Infos
by Namensnennung Lizenz deutsch
by-sa Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz deutsch
by-nd Namensnennung, keine Bearbeitung Lizenz deutsch
by-nc Namensnennung, nicht kommerziell Lizenz deutsch
by-nc-sa Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz deutsch
by-nc-nd Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung Lizenz deutsch

Anwendungsbeispiele

Gut zu erkennen ist, dass bei allen CC-Lizenzen der Namen des Urhebers genannt werden muss. Außerdem muss zwingend ein Hinweis zur Lizenz angegeben werden, am besten per Link. Insgesamt müssen folgende Pflichtangaben vorhanden sein:

  • Name des Urhebers (bzw. Pseudonym)
  • Titel des Werkes (falls genannt)
  • Link zum Werk (oder Autor)
  • CC-Lizenz
  • Link zur Lizenz
Antary Logo Banner

Foto: Titel des Werk von Autor unter CC BY-SA 2.0

Alle Angaben sollten direkt unter dem Werk stehen. Falls das Werk bearbeitet wurde, muss dies zusätzlich gekennzeichnet werden. Außerdem können beispielsweise auch noch Quelle und die Art des Werkes angegeben werden. Dies ist jedoch freiwillig.

Nach dem Start von Windows 8 den Desktop anzeigen

In der Windows 8 “Consumer Preview” lässt sich die neue Metro-Oberfläche leider nicht mehr abschalten. Als kleinen Wermutstropfen habe ich euch versprochen zu zeigen, wie direkt nach dem Bootvorgang der normale Desktop angezeigt werden kann.

Die Methode ist relativ einfach. Dabei wird in den Autostart eine Verknüpfung gelegt, die beim Aufrufen des Desktop anzeigt.

  1. Explorer öffnen und zu folgendem Ordner navigieren:
    C:\Users\_USERNAME_\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\
    Programs\Startup

    “_USERNAME_” muss durch den eigenen Benutzernamen ersetzt werden.

    Alternativ könnt ihr auch die Windows-Taste + R drücken und im Ausführen-Dialog “shell:startup” eintippen.

  2. Rechtsklick und im Kontextmenü zuerst “Neu” und anschließend “Verknüpfung” auswählen.
  3. In dem geöffneten Fenster folgendes eingeben (am besten kopieren):
    C:\Windows\explorer.exe shell:::{3080F90D-D7AD-11D9-BD98-0000947B0257}

  4. Anschließend auf “Weiter” klicken, der Verknüpfung einen Namen geben und das Fenster mit “Fertig stellen” schließen.
  5. Fertig! Das Symbol der Verknüpfung sollte wie auf meinem Screenshot aussehen. Jetzt PC neustarten und testen.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Computer-Symbol unter Windows 8 einblenden

Auf dem Desktop unter Windows 8 herrscht nach der Installation gähnende Leere. Lediglich das Papierkorb-Symbol ist standardmäßig eingeblendet. Das wohlbekannte Computer-Symbol ist jedoch nicht vorhanden. Hier eine kurzes Tutorial, wie ihr das Computer-Symbol auf dem Desktop anzeigen lassen könnt. Die Anleitung ist für alle gedacht, die sich mit Windows nicht so gut auskennen oder die Option einfach nicht finden.

  1. Rechtsklick auf den Desktop und die Option “Anpassen” auswählen.
  2. Im geöffneten Fenster links oben auf den Punkt “Desktopsymbole ändern” klicken.
  3. Erneut wird ein Fenster geöffnet. Dort kann festgelegt werden, welche Symbole auf dem Desktop dargestellt werden sollen.
  4. Mit Klick auf “OK” schließt sich das Fenster und die gewünschten Symbole werden auf dem Desktop angezeigt.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Metro-Oberfläche bei Windows 8 Consumer Preview abschalten?

In der Windows 8 “Developer Preview” gab es noch zwei Möglichkeiten, wie man die Metro-Oberfläche abschalten konnte. Entweder über die Registry oder durch Umbenennen einer DLL-Datei. In der gestern erschienenen “Consumer Preview” funktionieren beide Wege leider nicht mehr.

Es ist aber nicht unrealistisch, dass in den kommenden Tagen oder Wochen eine neue Möglichkeit auftaucht, um Metro zu deaktivieren. Alternativ kann jedoch direkt nach dem Bootvorgang der normale Desktop angezeigt werden. Wie das geht verrate ich euch in einem Tutorial, das in den nächsten Tagen erscheinen wird.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Weitere 2 GByte Speicher für Dropbox

Erst kürzlich hat Dropbox 5 GByte kostenlosen Zusatzspeicher verschenkt. Ab heute ist die Aktion jedoch auf 3 GByte beschränkt. Aber keine Sorge, es ist bereits die nächste Aktion gestartet, bei der ihr eure Dropbox um weitere 2 GByte erweitern könnt. Da die Aktion eigentlich nur für Brasilien gedacht ist, muss ein wenig getrickst werden. Wer damit nicht einverstanden ist sollte am besten nicht weiterlesen.

Sieht so aus, als ob die Aktion vorbei ist.

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MyFRITZ! – Clouddienst und DynDNS-Alternative von AVM

MyFRITZ! ist ein neuer Clouddienst von AVM, der auf derdiesjährigen CeBIT, welche vom 06. bis 10. März in Hannover stattfindet, offiziell vorgestellt wird. AVM verspricht einfachen und sicheren Zugriff auf die persönliche Fritz!Box inklusive angeschlossenen Medien wie USB-Stick oder Festplatte. So können Fotos, Musik und Dokumente weltweit abgerufen werden. Ebenso ist damit die Nutzung von FRITZ!NAS sowie der Anrufliste und des Anrufbeantworters möglich. Alle Daten bleiben auf der eigenen Fritz!Box gespeichert. MyFRITZ! ist kostenfrei und bereits online verfügbar.

Insgesamt besteht der Dienst aus drei Komponenten:

  • “MyFRITZ!-Konto” im Webinterface, um den Dienst auf der Fritz!Box zu aktivieren
  • www.myfritz.net um die eigene Fritz!Box von unterwegs zu erreichen
  • zusätzliches Webinterface “myfritz.box”

Zum Test wird eine Firmware aus dem FRITZ! Labor mit der Endung -21747 oder höher benötigt. Aktuell ist eine solche Firmware für die FRITZ!Box 7270, 7320 und 7390 verfügbar. Anschließend muss im Webinterface unter dem Menüpunkt “Internet” der neue Eintrag “MyFRITZ!” ausgewählt werden. Dort kann ein neues MyFRITZ!-Konto erstellt werden. Nach erfolgreicher Einrichtung bekommt die Fritz!Box einen zufälligen Domain-Namen mit der Endung “.myfritz.net” zugewiesen. Im nächsten Schritt kann man sich im Portal www.myfritz.net einloggen. Hier wird man automatisch zum neuen Webinterface “myfritz.box” der eigenen Fritz!Box weitergeleitet. Dieses Webinterface ist mit Absicht sehr schlank gehalten, damit es auch mit Smartphones oder Tablets optimal bedienbar bleibt. Die bisherige Fernwartung bleibt weiterhin erhalten.

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JDownloader Nightly-Build installieren

Der beliebte Download-Manager JDownloader ist seit Mitte 2010 in Version 0.9581 erhätlich. Über die intergrierte Updatefunktion gab es seitdem nur Aktualisierungen für Plugins und diverse Sharehoster. Eine neue Version ist derzeit nicht in Sicht. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung von JDownloader eingeschlafen ist. Um die Neuerungen nutzen zu können, muss auf die aktuelle Nightly-Version upgedated werden. Ich zeige euch wie das funktioniert.

  1. Explorer öffnen und zum Installationsordner vom JDownloader navigieren.
  2. Verknüpfung zur Datei “jdupdate.jar” erstellen.
  3. Rechtsklick auf die Verknüpfung und “Eigenschaften” auswählen.
  4. Bei “Ziel”muss am Ende folgendes hinzugefügt werden:
    -branch NIGHTLY

    Dies sollte ungefähr so aussehen:

  5. Die Eigenschaften mit “OK” beenden und anschließend die Verknüpfung starten.
  6. Jetzt startet das automatische Update, welches durchaus einige Minuten in Anspruch nehmen kann.
  7. Nach erfolgreichem Update wird die aktuelle Nightly-Version von JDownloader gestartet.