Kategorie: Testberichte

Nitecore Tube: Kleine LED-Taschenlampe für den Schlüsselbund

Nitecore Tube

Auf der Suche nach einer neuen Taschenlampe für den Schlüsselbund bin ich auf die Nitecore Tube gestoßen. Die kleine LED-Lampe besitzt einen fest verbauten Li-Ion-Akku und kann per Micro-USB geladen werden. Neben den zwei Leuchtstufen mit 1 und 45 Lumen ist die kleine Schlüsselbundleuchte auch stufenlos dimmbar.

Nitecore Tube Verpackung

Lieferumfang

Die Nitecore Tube wird in einer Blister-Verpackung geliefert, auf der alle wichtigen Infos vermerkt sind. Im Lieferumfang befindet sich folgendes:

  • Nitecore Tube Taschenlampe
  • zwei Schlüsselringe

Nitecore Tube Lieferumfang

Technische Daten

  • Länge 56,5 mm
  • Durchmesser 21 mm
  • Gewicht 9,6 Gramm (inklusive Schlüsselringe 11 mm)
  • Reichweite maximal 24 m
  • Leuchtstufen
    • High: 45 Lumen, ca. 1 Stunde Leuchtdauer
    • Low: 1 Lumen, ca. 48 Stunden Leuchtdauer
    • Stufenlos dimmbar zwischen 1 und 45 Lumen
  • Li-Ion-Akku, wiederaufladbarer (Micro-USB)
  • IP65 (Geschützt gegen Eindringen von Staub und gegen Eindringen von Strahlwasser)

Optik, Haptik, Verarbeitung

Die Abmessungen der Lampe betragen 56,5 x 21 x 9 mm (LxBxH), womit sie sogar etwas kleiner als ein handelsübliches Feuerzeug ist. Das Gewicht liegt bei geringen 9,6 Gramm, inklusive den beiden mitgelieferten Schlüsselringen kommt sie auf 11 Gramm.

Das Gehäuse besteht aus Polycarbonat. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht, ist es sehr stabil und robust. Hier ein kurzes Beweis-Video:

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Mehr Informationen

Die Metallöse am hinteren Ende der Nitecore Tube ist für die Befestigung am Schlüsselring gedacht. Auch sie ist robust ausgeführt. Laut Herstellerangaben soll die Öse dabei eine Widerstandsfähigkeit von 35 Kilogramm besitzen.

In meinen Augen einziger Kritikpunkt ist der Schalter aus Gummi. Dieser könnte einen knackigeren Druckpunkt besitzen. Zudem zieht er in der Hosentasche relativ stark Staub an. Beide Punkte sind allerdings nicht so gravierend und schmälern den guten Gesamteindruck der Verarbeitung nur geringfügig.

Bedienung

Die Bedienung der Nitecore Tube ist relativ einfach und daher auch schnell erklärt.

Mit einem einfachen Drücken auf dem Schalter wird der Low-Modus aktiviert. Der High-Modus kann auf zwei Arten erreicht werden. Entweder klickt man innerhalb einer Sekunde, nachdem der Low-Modus aktiviert wurde, noch einmal auf den Schalter oder man führt bei ausgeschalteter Taschenlampe direkt einen Doppelklick auf den Schalter aus. Wenn man den Schalter beim Einschalten gedrückt hält, leuchtet die Tube direkt im High-Modus, jedoch nur so lange, bis man den Schalter wieder los lässt.

Des Weiteren kann die kleine Taschenlampe auch stufenlos zwischen 1 und 45 Lumen gedimmt werden. Dazu die Lampe mit einem einfachen Klick anschalten und dann den Schalter erneut betätigen und halten. Schon dimmt die Lampe hoch und runter. Wenn die gewünschte Helligkeit erreicht ist kann der Schalter wieder losgelassen werden und die Tube leuchtet mit dieser Helligkeitsstufe weiter. Nach dem Ausschalten wird diese Stufe nicht gespeichert, da die Tube keine Memory-Funktion besitzt.

Stromversorgung, Laufzeit und Licht

Die Stromversorgung der Nitecore Tube übernimmt der eingebaute Li-Ion-Akku. Im High-Modus reicht die Kapazität für ca. 1 Stunde Leuchtdauer aus. Im Low-Modus reicht eine Akkufüllung sogar für ca. 48 Stunden.

Das tolle an diesem Akku ist, dass er ganz einfach über ein normales Micro-USB-Kabel wiederaufgeladen werden kann. Die Ladebuchse befindet sich an der Seite der Tube, auf Höhe des An-/Ausschaltknopfes. Der USB-Anschluss wird durch eine Gummiabdeckung gegen Dreck und Feuchtigkeit geschützt. Ein voller Ladevorgang dauert ca. zwei Stunden. Während dem Laden leuchtet eine kleine blaue LED im Inneren der Taschenlampe. Sobald die LED erlischt ist der Ladevorgang beendet.

Nitecore Tube

Die Lichtleistung der kleinen Tube sollte nicht unterschätzt werden. Trotz der geringen Größe hat sie eine gute Leuchtkraft. Einzig die Reichweite lässt ein wenig zu wünschen übrig, aber das ist aufgrund der Bauart und der herausstehenden LED keine Überraschung. Auf Fotos habe ich verzichten müssen, da ich keine vergleichbare Taschenlampe besitze und ein einfaches Foto ohne Vergleichsobjekt leider wenig aussagekräftig ist.

Fazit

Insgesamt ist die Nitecore Tube eine sehr interessante Taschenlampe für den Schlüsselring. Sie bietet ein robustes Gehäuse, besitzt aber dennoch ein geringes Gewicht und kann mit einer guten Lichtausbeute überzeugen. Insbesondere der eingebaute Akku, welcher per Micro-USB geladen werden kann, weiß zu überzeugen. Alles in allem also eine tolle Schlüsselbundtaschenlampe. Der Preis schwankt teilweise etwas, aber liegt meist so um die 12 bis 13 Euro.

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Kategorien: Hardware Testberichte

Homepage-Baukasten Wix.com im Kurztest

Auch in Zeiten von Social Media bleibt eine eigene Website für viele Anwender das wichtigste, persönliche Aushängeschild im Internet. Ein Problem besteht allerdings darin, dass nur wenige Menschen über das technische Know-How bzw. die Geduld verfügen, um sich in Content Management Systeme (CMS) wie Joomla, TYPO3 oder WordPress einzuarbeiten. Gerade im Dickicht der Plug-Ins und Themes geht die Übersicht rasch verloren. Als Alternative zur nochmals aufwändigeren Eigen-Programmierung einer Website gibt es Homepage-Baukästen. Ehemals musste man angesichts der beschränkten Möglichkeiten jener Tools abwinken – mit Baukästen erstellte Websites waren selbst für ungeschulte Augen sofort als solche zu erkennen und ähnelten sich allesamt stark. Allerdings gab es in den letzten Jahren viele, neue Entwicklungen, welche es rechtfertigen, den Anbietern eine neue Chance zu geben. Aus diesem Grund habe ich mir exemplarisch mitunter den populärsten Homepage-Baukasten von Wix.com herausgegriffen und einem Kurztest unterzogen. Anreiz war für mich auch, dass es erst kürzlich einen Vergleich diverser Homepage-Baukästen bei Dr. Web gegeben hat.

Früher hat Wix noch mit Adobe Flash gearbeitet, was für viele User ein Ausschlusskriterium bedeutet hat. Doch mittlerweile ist Wix sowohl im Back- als auch Frontend zu HTML5 gewechselt. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die Wix-Websites für mobile Endgeräte fit zu machen. Auch die Auswahl beeindruckt: Hunderte von Templates laden zum Ausprobieren ein. Die höchst unterschiedlichen Vorlagen gewährleisten, dass die eigene mit dem Wix-Baukasten erstellte Website nicht anderen ähnelt. Zum Glück bietet der Editor zwar viele Möglichkeiten die jeweils gewählte Vorlage nachträglich anzupassen, verliert sich aber nie in Komplexität. Zudem gibt es eine ganze Reihe an Einführungsvideos, welche durch jeden Schritt begleiten. Ähnlich wie in CMS gibt es die Option, spezifische Module einzubinden. Als Beispiele seien eine Bildergalerie, ein Forum oder sogar ein eigener Online-Shop genannt. Wer etwas Geld auf den Tisch legen mag, findet im AppShop nochmals etliche Erweiterungen. Neben kostenpflichtigen Apps stehen dort auch Gratis-Versionen bereit. Wix hat auch die Bedeutung von SEO erkannt und liefert deswegen das „SEO Wizzard and Monitoring Tool“ mit. Das Tool analysiert die erstellte Website und gibt Tipps zur Verbesserung. Auch Google Analytics lässt sich einbinden. Tatsächlich kann man über die mit Wix erstellten Websites Geld verdienen: Google Adsense, reguläre Werbebanner und Affiliate-Links werden ebenso unterstützt.

Wichtig ist natürlich auch der vom Nutzer verlangte Preis: Zwar gibt es eine Gratis-Version („Free“), hier muss man allerdings ohne eigene Domain auskommen und mit Werbung auf der Website leben. Im Grunde eignet sich diese Variante, um ein Gefühl für den Baukasten zu bekommen. „Connect Domain“ erlaubt auf eine bereits erworbene Domain weiterzuleiten und kostet monatlich 5,95 Euro bzw. bei jährlichem Sparplan 48,96 Euro. 500 MByte Speicherplatz und ein monatliches Traffic-Volumen von 1 GByte sind inbegriffen. Abermals muss man mit Werbung durch Wix auf der Website leben. Jene fällt ab dem „Combo-Paket“ weg, das monatlich 10,95 Euro bzw. 99 Euro im Jahresabo kostet. Hier erhöht sich der Speicherplatz auf 3 GByte und das Traffic-Volumen auf 2 GByte. Eine Domain ist enthalten. Beim „Unlimited-Paket“ fällt auch noch die Traffic-Grenze weg und es stehen 10 GByte Speicherplatz zur Verfügung. Der Preis beträgt 15,95 Euro monatlich bzw. 149,04 Euro im Jahresabo. Zum Schluss wartet das Paket „eCommerce“ mit 10 GByte Speicherplatz und 20 GByte Volumen. Alle Pakete bieten eine für mobile Endgeräte optimierte Website, Zugriff auf alle Templates und eine unbegrenzte Anzahl an Unterseiten. Aus meiner Sicht sollten die meisten Anwender mit dem Paket „Combo“ ideal bedient sein: Keine Werbung, viel Speicherplatz und ausreichendes Datenvolumen. Wer an seine Traffic-Grenzen stößt, weil die eigene Website plötzlich bekannter wird, kann nachträglich zu „Unlimited“ aufstocken – bereits gezahlte Beträge werden angerechnet, so dass kein Risiko besteht.

Im Praxistest habe ich mit Wix herumgespielt und Gefallen an der simplen aber effizienten Handhabung gefunden: Im Browser arbeitet man direkt wie in einem Bildbearbeitungsprogramm an den Homepage-Elementen und kann beliebig verschieben, vergrößern / verkleinern, Bilder und Texte einfügen, etc.. Man hat enorme Freiheit zum Experimentieren, wird aber durch Tutorial-Videos und ein umfangreiches FAQ bei Bedarf an die Hand genommen. Die Templates bieten von mehrspaltigen Designs bis hin zur schnörkellosen Blog-Oberfläche alles was das Herz begehrt. Wer möchte, kann sein Design mit mannigfaltigen Animationen aufpeppen. Nachteil im direkten Vergleich mit einem CMS: Wer sich einmal für ein Template entschieden hat, kann nicht ohne Weiteres seine gesamte Website zu einem anderen Design migrieren. Die manuelle Nachbearbeitung bleibt aber möglich. Auch wenn die Optimierung für mobile Endgeräte zudem generell erstklassig funktioniert, kann es vorkommen, dass einzelne Elemente in der mobilen Ansicht falsch dargestellt werden. Dann muss man im Backoffice nachforschen. Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz von Jimdo, Webnode oder Weeblys ist Wix etwas komplexer, gewährt dem Nutzer dafür aber mehr Spielraum.

Fazit

Für Profis bleibt ein eigenes CMS die beste Wahl. Doch Wix.com zeigt eindrucksvoll, dass man mit seinem Homepage-Baukasten erstklassige Ergebnisse erzielen kann, welche für das Gros der Anwender vollkommen ausreichen. Auch für kleinere Firmen findet sich hier eine kostengünstige und leicht handhabbare Option. Als Beispiel zur Veranschaulichung sei diese professionelle Website der Myra Productions GmbH empfohlen. Ich bin selbst positiv überrascht. Zum Reinschnuppern ist das Austesten der „Free“ Version angeraten. Wer dann bei Wix bleiben möchte, benötigt allerdings zwingend eine kostenpflichtige Alternative.

Kategorien: Internet Testberichte

BURG-WÄCHTER TARA PS 7600 – Tolle Hand-/Kofferwaage

Auf der Suche nach einer nützlichen und präzisen Kofferwaage bin ich vor einigen Monaten bei der TARA PS 7600 von BURG-WÄCHTER gelandet. Da sie mit rund 16 Euro zudem auch recht günstig ist, habe ich sie kurzerhand bei Amazon bestellt.

Im Lieferumfang befinden sich neben der Waage auch eine Tasche und zwei AAA-Batterien. Wenn die Batterien irgendwann einmal leer sein sollten, kann ich sie mit meinen Sanyo eneloop Akkus ersetzen. Unter anderem war dies sogar ein wichtiger Kaufgrund, da viele andere Kofferwaagen mit Knopfzellen betrieben werden.

BURG-WÄCHTER TARA PS 7600Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen typischen Kofferwaagen ist die gute Verarbeitung und einfache Handhabung. Das Gehäuse der Waage ist mit Gummi ummantelt, sodass das Gerät vor Stößen und Stürzen geschützt ist. Am oberen Ende der Waage befindet sich ein Haltegriff, wodurch sich die Waage für den Messvorgang auch aufhängen lässt. Dies ist bei vielen anderen Kofferwaagen nicht möglich. Der zu wiegende Gegenstand wird unten an den Haken gehängt. Neben Koffern und Reisetaschen können mit der Waage beispielsweise auch Lebensmittel oder Eimer gewogen werden. Sie kann aber auch ohne Probleme als Babywaage oder als Fischwaage beim Angeln verwendet werden.

Nachfolgend ein Überblick der technischen Daten:

  • Betriebstemperatur: 0° C bis 40° C
  • Lagerungstemperatur: -10° C bis 60° C
  • Messbereich: 200 g – 40 kg
  • Genauigkeit: Gewicht bis 10 kg: +/- 100g; Gewicht über 10 kg: +/- 1%
  • Stromversorgung: 2 Stück 1,5V AAA Micro
  • Gewicht: 180g (exkl. Batterien)
  • Größe: 120 x 59 x 30 cm (inkl. Griff)

Bei der Anwendung gibt es wenig zu beachten, da die Bedienung sehr intuitiv ist: Waage anschalten, den zu wiegenden Gegenstand einhängen und sobald das Gewicht ermittelt ist erklingt ein Piepton. Das Gewicht wird anschließend rund 12 Sekunden angezeigt, sodass genug Zeit zum Abhängen der Last und zum bequemen Ablesen des Gewichts besteht. Dafür sorgen auch die großen Zahlen auf dem Display und die Display-Beleuchtung, die immer angeschaltet ist. Hinter der TARE-Taste verbirgt sich eine Tara-Funktion für schrittweises Wiegen. Mit der UNIT-Taste kann zwischen den Einheiten, Gramm (g), Kilogramm (kg), Pfund (lb) und Unze (oz) umgeschaltet werden.

Abgerundet wird der gute Gesamteindruck durch eine hohe Messgenauigkeit, wie diese Amazon-Bewertung und ein Test im Verbrauchermagazin Haus & Garten Test Heft 5/2013 aufzeigen: “In Sachen Genauigkeit ist diese Waage nicht zu schlagen“.

Alles in allem bekommt die BURG-WÄCHTER TARA PS 7600 eine klare Kaufempfehlung von mir. Wer eine ähnliche Waage sucht sollte sie auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

BURG-WÄCHTER TARA PS 7600 bei Amazon kaufen

BURG-WÄCHTER TARA PS 7600

Sechs LED-Lampen mit E14 Sockel im Vergleich

Mittlerweile habe ich fast meine komplette Wohnung auf LED-Lampen umgestellt. Sie sind größtenteils zu vernünftigen Preisen erhältlich (mit einigen Ausnahmen) und bieten einige Vorteile gegenüber Energiesparlampen. Dennoch sollte man sich vor dem Kauf genau informieren. Trotz nahezu identischer technischer Daten können sich LED-Lampen von unterschiedlichen Herstellern teilweise sehr stark unterscheiden. Von Discounter-Angeboten rate ich grundsätzlich ab, da diese LED-Lampen fast immer Probleme mit der Helligkeit, dem Abstrahlwinkel, der Farbwiedergabe oder der Farbtemperatur besitzen.

Vor ca. zwei Jahren habe ich meinen ersten LED-Lampen Test veröffentlicht. Damals habe ich zwei LED-Lampen im E27 Sockel miteinander verglichen. In meinem neuen Test widme ich mich kleineren LED-Lampen im E14 Sockel. Insgesamt habe ich sechs unterschiedliche Lampen gegeneinander antreten lassen und Vergleichsfotos in zwei verschiedenen Räumen gemacht. Zu den Testkandidaten gehören:

E14 LED-Lampen (sweet LED, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

Sechs E14 LED-Lampen im Vergleich (sweet led, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

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Fünf schnelle USB-3.0-Sticks mit 128 GByte im Test

USB-3.0-Sticks mit 128 GByteBei Hartware.net hatte ich das Vergnügen fünf sehr schnelle USB-3.0-Sticks mit 128 GByte Speicherkapazität zu testen. Mit von der Partie waren:

  • ADATA DashDrive Elite UE700
  • Corsair Flash Voyager GT
  • Kingston DataTraveler HyperX 3.0
  • Patriot Supersonic Magnum
  • SanDisk Cruzer Extreme Pro

Bei den sequentiellen Übertragungsraten konnten alle Sticks überzeugen. Alle Testkandidaten erreichten beeindruckende Geschwindigkeiten von über 200 MByte/s beim Lesen und über 120 MByte/s beim Schreiben. Der SanDisk Cruzer Extreme Pro hat mich am meisten überzeugt, da er insgesamt die beste Performance beim Schreiben und vor allem bei vielen kleinen Dateien bietet.

Weitere Infos und viele einzelne Benchmarks findet ihr in meinem Review bei Hartware.net.

Vergleich: 5 USB-Sticks mit 128 GByte bei Hartware

Hersteller
Produkt
ADATA
DashDrive Elite UE700
Corsair
Flash Voyager GT
Kingston
DataTraveler HyperX 3.0
Patriot
Supersonic Magnum
SanDisk
Cruzer Extreme Pro
Herstellnummer AUE700-128G-CBK CMFVYGT3B-128GB DTHX30/128GB PEF128GSMNUSB SDCZ88-128G
Kapazität 128 GByte
Controller Innostor IS903 Phison 2251-03 Phison 2251-01 SanDisk
Formatierung exFAT FAT32
seq. Lesen bis 220 MByte/s bis 230 MByte/s bis 225 MByte/s bis 260 MByte/s bis 260 MByte/s
seq. Schreiben bis 135 MByte/s bis 160 MByte/s bis 135 MByte/s bis 160 MByte/s bis 240 MByte/s
Gewicht 11 Gramm 21 Gramm 19 Gramm 25 Gramm 18 Gramm
Abmessungen
(L x B x H)
65 x 21 x 7 mm 86 x 27 x 14 mm 75 x 23 x 16 mm 78 x 27 x 9 mm 71 x 21 x 11 mm
Garantie 30 Jahre 5 Jahre 30 Jahre
Preis
ca. 71 Euro ca. 102 Euro ca. 108 Euro ca. 112 Euro ca. 100 Euro

Kategorien: Hardware Testberichte

Performance-Vergleich: Hardware RAID 5 vs. Software RAID 5 vs. Storage Spaces

Da ich gerade ein paar WD Red Festplatten frei hatte, habe ich an diesem verregneten Sonntag einen kleinen Performance-Vergleich zwischen Hardware RAID 5 (Mainboard, es kam kein extra RAID-Controller zum Einsatz), Software RAID 5 und Storage Spaces (Parity) durchgeführt. In der deutschen Version von Windows Server 2012 und Windows 8 werden Storage Spaces einfach nur als “Speicherplätze” bezeichnet. Für die Benchmarks habe ich CrystalDiskMark und ATTO Disk Benchmark verwendet. Als Betriebssystem kam ein neu installiertes Windows Server 2012 R2 (64-Bit) zum Einsatz. Hier die Hardwareausstattung des Testsystems:

  • Intel Core i5-4670K (4x 3,40 GHz)
  • ASUS H87-Pro
  • 8 GB DDR3-1600
  • Crucial C300 128 GB SSD (Betriebssystem)
  • 3x WD Red 3 TB (WD30EFRX)

Auf die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Technologien gehe ich nicht weiter ein. Ziel des Tests war ein schlichter Performance-Vergleich.

CrystalDiskMark

Lesen

Software Storage Spaces Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache disabled
Cache Mode Write Back
Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache enabled
Cache Mode off
Seq 232,6 MB/s 301,6 MB/s 291,8 MB/s 293,2 MB/s
512K 16,45 MB/s 46,80 MB/s 24,64 MB/s 23,56 MB/s
4K 0,253 MB/s 0,588 MB/s 0,612 MB/s 0,611 MB/s
4K QD32 4,810 MB/s 2,773 MB/s 4,765 MB/s 4,842 MB/s

Beim sequentiellen Lesen sind alle Varianten sehr flott, die höchste Performance erzielen jedoch die Storage Spaces, dicht gefolgt vom Hardware-RAID. Auch beim zufälligen Zugriff auf 512K-Blöcke sind die Storage Spaces vor dem Hardware RAID 5 am schnellsten. Bei 4K-Blöcken ist die Hardware-Lösung zusammen mit den Storage Spaces ganz vorne. Steigt die Warteschlange an, müssen die Storage Spaces zurückstecken und die Software- sowie Hardware-Lösung sind ca. doppelt so schnell. Allerdings ist hier anzumerken, dass im Alltagsbetrieb keine höhere Warteschlange als QD3 oder QD4 zu erwarten ist.

Beim Hardware RAID 5 macht es so gut wie keinen Unterschied, ob der Write Cache aktiviert oder ausgeschaltet ist.

Schreiben

Software Storage Spaces Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache disabled
Cache Mode Write Back
Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache enabled
Cache Mode off
Seq 47,02 MB/s 36,34 MB/s 202,2 MB/s 65,04 MB/s
512K 10,52 MB/s 12,30 MB/s 13,02 MB/s 16,82 MB/s
4K 0,143 MB/s 0,454 MB/s 1,523 MB/s 0,426 MB/s
4K QD32 0,923 MB/s 0,431 MB/s 1,605 MB/s 1,418 MB/s

Während die Storage Spaces beim sequentiellen Lesen sehr schnell waren, sieht die Sache beim sequentiellen Schreiben ganz anders aus. Erwartungsgemäß ist die Hardware-Lösung ohne Write Cache und mit Write-Back-Strategie mit Abstand am schnellsten. Anschließend folgen Hardware RAID 5 mit Write Cache, Software RAID 5 und ganz hinten die Storage Spaces mit mageren 36 MB/s.

Bei zufälligen 4K-Zugriffen ist abermals das Hardware RAID 5 ohne Write Cache am schnellsten. Die Storage Spaces können mit dem Hardware RAID ohne Write Cache mithalten, während die Software-Lösung deutlich langsamer ist. Bei einer hohen Warteschlange profitieren alle Varianten außer die Storage Spaces.

ATTO Disk Benchmark

 

Die Ergebnisse unter ATTO bestätigen im Grunde die Ergebnisse aus CrystalDiskMark. Während die Storage Spaces beim Lesen überzeugen können, ist das Hardware RAID 5 vor allem beim Schreiben im Vorteil.

Fazit

Zuerst sollte betont werden, dass beim Hardware RAID 5 kein leistungsfähiger Controller verwendet wurde, sondern lediglich die Onboard-Variante des H87-Chipsatzes. Dedizierte RAID-Controller dürften deutlich mehr Performance liefern, sind im Privatgebrauch aber auch nicht unbedingt weit verbreitet. Ebenso spielen andere Faktoren wie die Stripe Size und der Write Cache eine wichtige Rolle, welche ich nur sehr grob untersucht habe.

Nichtsdestotrotz bleibt zu sagen, dass die Hardware-Variante vor allem beim Schreiben deutlich Vorteile gegenüber den beiden anderen Varianten bietet. Die Storage Spaces aus Windows 8 bzw. Windows Server 2012 sind recht neu, aber bieten beim Lesen bereits jetzt schon eine gute Performance. Wer viel liest und nur wenig schreibt, sollte sich diese Lösung auf jeden Fall genauer anschauen.

Das Software RAID 5 ist beim Lesen am langsamsten und beim Schreiben auch nur ein wenig schneller als Storage Spaces. Aus diesem Grund würde ich diese Lösung nicht unbedingt empfehlen. Vor allem im Vergleich zu Storage Spaces ist diese Lösung relativ uninteressant. Storage Spaces sind deutlich flexibler und intuitiver zu bedienen. Außerdem ist das Software RAID 5 nur unter Server Betriebssystemen verfügbar, während die Storage Spaces auch für Daheim nutzbar sind, allerdings erst ab Windows 8.

EagleTac GX25A3 (XM-L2 U2, 3xAA) Taschenlampe Review + Gewinnspiel

EagleTac Logo

In meinen bisherigen Taschenlampentests habe ich die Fenix E40, die Fenix LD41 und die LED Lenser M7RX genauer unter die Lupe genommen. Mein neues Review befasst sich mit der GX25A3 aus dem Hause EagleTac. Obwohl die GX25A3 schon fast ein Jahr auf dem Markt ist, dürfte es sich nach wie vor um eine der hellsten Taschenlampen in dieser Größenklasse handeln.

Dank der sehr hellen Cree XM-L2 LED bringt es die EagleTac GX25A3 auf satte 915 ANSI-Lumen. Die Taschenlampe ist sehr kompakt und wird mit drei herkömmlichen AA-Batterien bzw. -Akkus betrieben.  Im Internet ist die EagleTac GX25A3 ab ca. 90 Euro erhältlich.

Das Testexemplar wurde mir freundlicherweise von Voltronic zur Verfügung gestellt und wird nach dem Review an euch verlost! Voltronic ist der deutsche Generalimporteur für EagleTac Taschenlampen. Herzlichen Dank an Voltronic!

EagleTac GX25A3 in der Hand (mehr …)

Tolino Shine Hülle von caseable im Test + Gewinnspiel

Tolino_caseableFür meinen Tolino Shine E-Reader habe ich noch eine Tasche benötigt. Die originale Neoprentasche und auch die Kunstledertasche haben mir beide nicht gefallen. Stattdessen bin ich auf eine Hülle von caseable gestoßen. Der Clou: Die Hüllen lassen sich wahlweise auch mit einem eigenen Motiv bedrucken, welches im Webeditor von caseable angepasst werden kann. Neben Hüllen für E-Reader bietet caseable auch Hüllen für beliebte Tablets, Smartphones und Notebooks.

Die Hülle besteht aus weichem Veloursleder und wurde in Brooklyn, New York handgefertigt. Es handelt sich also nicht um Massenware, sondern um individuell gefertigte Hüllen. Dies spiegelt sich auch in der Qualität wider. Die Hülle ist sehr hochwertig verarbeitet und besitzt eine perfekte und stabile Naht. Kurz gesagt, die Verarbeitung ist super.

Auch die Qualität des Aufdrucks ist sehr gut. Wie bereits oben erwähnt, kann man sein eigenens Motiv hochladen und auf die Hülle drucken lassen. Damit kann man sich dann eine komplett individuell gestaltete Hülle bestellen. Obwohl der vorhandene Webeditor einfach zu bedienen ist, habe ich mich schlussendlich für ein fertig angebotenens Motiv entschieden. Ich habe lediglich die Farbe des Grundmaterials von Schwarz auf Weiß geändert.

Tolino_caseable_oben1 Tolino_caseable_oben2

Insgesamt liegt die Hülle von caseable sehr gut in der Hand und ist auch funktional. Der elastische Riemen sorgt für einen sicheren Halt, wenn man den Tolino Shine mit auf die Reise nimmt. Klappt man die Hülle auf, befindet sich links eine kleine Tasche für Notizen. Rechts spannt man den Tolino ein und fixiert ihn mit vier strammen Gummibändern. Hier muss man keine Angst haben, dass er herausfällt, die Bändern halten ihn bombenfest. Ab dieser Stelle kommt auch der einzige Negativpunkt. Die Gummis oben verdeckt die beiden Tasten des Tolino Shine. Aus diesem Grund habe ich den Gummi oben links auch nicht angebracht, damit ich die An- bzw. Ausschalttaste weiterhin ohne Probleme bedienen kann. Der Tolino besitzt aber dennoch einen sehr guten Halt, also kein Problem. Wenn man die Taste für die Beleuchtung auch öfter benötigt, wird es aber etwas problematisch.

Tolino_caseable_Dicke

Die Hülle ist relativ dünn, bietet aber trotzdem einen guten Schutz gegen Kratzer und Stöße. Der Tolino kann also ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden.

caseable Toline Shine Hülle kaufen

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Hülle von caseable sehr zufrieden. Sie sieht toll aus, ist hochwertig verarbeitet und bietet einen guten Schutz für meinen Tolino Shine. Mit 39,90 Euro ist sie zwar nicht ganz billig, aber die gute Qualität rechtfertigt den Preis. Einziger Minuspunkt sind die beiden oberen Gummis, die leider beide Tasten des E-Readers verdecken. Benötigt man nur eine Taste ist es nicht weiter schlimm. Wer aber beide Tasten oft benötigt, sollte eventuell über eine Alternative nachdenken.

Tolino_caseable_innen

Gewinnspiel

Zum Abschluss habe ich noch ein kleines Gewinnspiel für euch! Es geht um einen caseable Gutschein im Wert von 30 Euro. Er gilt auf das gesamte Sortiment und kommt ohne Mindestbestellwert daher. Er sollte jedoch innerhalb der nächsten 11 Monate eingelöst werden. Herzlichen Dank an caseable für den Gutschein!

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist dieses Mal ganz einfach: Kommentar schreiben und darin schreiben, für welches Produkt ihr mit dem Gutschein kaufen würdet. Kein Facebook, kein Twitter, kein Google+.

Der Gewinner wird von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend wird dieser per Mail benachrichtigt, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 12. Mai 2013 um 22 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

 

 

Garmin nüvi 3590LMT im Test

Garmin nüvi 3590LMT Heutzutage besitzt so gut wie jeder Haushalt ein Navigationssystem. Waren früher noch klassische Navigationssysteme die erste Wahl, werden mittlerweile immer mehr Smartphones als Navigationsgerät verwendet. Kein Wunder, denn die Displays werden immer größer und die erhältlichen Navigations-Apps immer besser. Auch der Preis dürfte eine Rolle spielen, denn Apps sind fast immer billiger als extra Navigationsgeräte.

Das nüvi 3590LMT ist aktuell noch das Spitzenmodell von Garmin. Es ist seit rund einem Jahr auf dem Markt und wird demnächst durch das neue Flaggschiff nüvi 3597 LMT ersetzt, welche bereits auf der CES 2013 vorgestellt wurde. Erhältlich ist es derzeit aber noch nicht.

Wie sich das 299 Euro teure Garmin nüvi 3590LMT in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in meinem kurzen Test.

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Kategorien: Hardware Testberichte

Tolino Shine E-Reader im Test

Digitale Bücher werden immer beliebter. Laut einer Studie des IT-Branchenverbands Bitkom wurden im Jahr 2012 bereits 0,8 Millionen E-Book-Reader (kurz E-Reader) verkauft. Im laufenden Jahr sollen voraussichtlich 1,4 Millionen Stück vertrieben werden. Passend dazu hat sich der Absatz von E-Book in Deutschland von rund 4,9 Millionen Verkäufen im Jahr 2011 auf 12,3 Millionen E-Books im Jahr 2012 mehr als verdoppelt. Mit den Kindle-Geräten dürfte Amazon einen großen Anteil an den hohen Wachstumsraten haben.

Relativ überraschend haben die großen deutschen Buchhändler mit Unterstützung der Deutschen Telekom Anfang März 2013 einen eigenen E-Reader vorgestellt. Das Gemeinschaftsprojekt “Tolino Shine” ist unter anderem bei Weltbild, Thalia (buch.de), Hugendubel und Club Bertelsmann erhältlich. Die strategische Allianz der deutschen Buchhändler ist eindeutig eine Kampfansage an Amazon. Während die Kindle-Geräte lediglich bei Amazon gekaufte E-Books akzeptieren, soll es dem Tolino Shine egal sein, bei welchem teilnehmenden Händler ein E-Book gekauft wird. Vorinstalliert ist jedoch der jeweilige Shop, bei dem der E-Reader gekauft wird.

Wie sich der 99 Euro teure Tolino Shine schlägt, erfahrt ihr in meinem Test.

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SanDisk Extreme 64GB – schneller USB-3.0-Stick im Test

SanDisk_ExtremeHeutzutage sind USB-Sticks in nahezu jedem Haushalt zu finden. Mit dem Vormarsch von USB 3.0 und fallenden Flash-Preisen gibt es mittlerweile auch flotte USB-3.0-Sticks zu vernünftigen Preisen.

So auch der SanDisk Extreme, welchen ich in der 64-GB-Variante für Hartware.de getestet habe. Für rund 60 Euro erhält man einen gut verarbeiteten USB-Stick mit Schiebemechanismus. In meinem Test erreichte er sequentielle Transferraten von 172 MByte/s beim Lesen und 134 MByte/s beim Schreiben. Die Herstellerangaben von 190 MByte/s lesend und 170 MByte/s schreibend werden nicht ganz erreicht, was jedoch auch an meinem Mainboard liegen könnte. Unter Windows 8 mit UASP (USB Attached SCSI Protocol) habe ich sogar sagenhafte 263 MByte/s beim Lesen und 185 MByte/s beim Schreiben erreicht! Aber auch bei kleinen Dateien arbeitet der SanDisk Extreme überzeugen. Weitere Details findet ihr in meinem ausführlichen Review bei Hartware.

Insgesamt ist der SanDisk Extreme ein hervorragendes Produkt und der USB-3.0-Stick mit dem aktuell wohl besten Preis-Leistungsverhältnis.

SanDisk Extreme 64GB bei Amazon

LED Lenser M7RX Review

Im Sommer 2010 habe ich meinen ersten Taschenlampentest veröffentlicht. Damals über meine LED Lenser M7. Dieses Jahr folgten dann zwei Reviews zur Fenix E40 und Fenix LD41. Zum Ende des Jahres präsentiere ich euch noch einen Test der neuen LED Lenser M7RX.

Die M7RX ist die erste Taschenlampe von Zweibrüder, die mit der hellen Cree XM-L LED ausgestattet ist. Diese LED ist unter anderem auch in der Fenix LD41 verbaut. Als Energieversorgung kommt ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz. Die M7RX bietet 600 Lumen und die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 239,90 Euro. Wie sich die LED Lenser in meinem Test schlägt und ob die Taschenlampe ihr Geld wert ist, erfahrt ihr in meinem Review.

LED Lenser M7RX in der Hand

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Zwei LED-Lampen von Lighting EVER und Philips im Test

Vor wenigen Jahren waren LED-Lampen noch nicht ausgereift (Abstrahlwinkel, Helligkeit, …) und konnten keinen würdigen Ersatz für Glühlampen oder Energiesparlampen bieten. Mittlerweile sind jedoch einige LED-Lampen auf dem Markt verfügbar, die durchaus eine gute Figur machen. Die LED-Lampen sind zwar noch sehr teuer, bieten aber einige Vorteile gegenüber den weit verbreiteten Energiesparlampen. Damit sich der hohe Preis lohnt, sollten LED-Lampen aktuell dort eingesetzt werden, wo sie oft und lange brennen.

Vorteile von LED-Lampen gegenüber Energiesparlampen

Ein großer Vorteil von LED-Lampen gegenüber Energiesparlampen ist die schnelle Einschaltzeit. Energiesparlampen erreichen ihre maximale Helligkeit erst nach einigen Minuten. Eine LED-Lampe leuchtet sofort nach dem Einschalten mit voller Kraft. Außerdem bieten Energiesparlampen nur sehr wenige Schaltzyklen. Die Konkurrenz in Form von LED-Lampen bietet hier deutlich mehr und ist damit auch für Hausflure oder als Licht für Bewegungsmelder geeignet. Des Weiteren beinhalten LED-Lampen kein Quecksilber, erzeugen weniger Elektrosmog und riechen nach Inbetriebnahme deutlich weniger. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die höhere Energieeffizienz der LED-Lampen. So können diese bereits aktuell mehr Lumen pro Watt als Energiesparlampen liefern. In Zukunft dürfte dieser Vorteil weiter ausgebaut werden.

LED-Lampen im Vergleich

Zum Test habe ich mir eine Lighting EVER A60 mit 12 Watt und eine LED-Lampe von Philips mit 11 Watt zugelegt. Ursprünglich wollte ich mir auch noch eine Osram LED Superstar Classic A mit 12 Watt besorgen, jedoch ist diese deutlich teurer als die beiden anderen Lampen, weswegen ich die Osram dann doch nicht gekauft habe.

LED-Lampen

Beide Lampen kommen im E27 Sockel daher und können daher ganz einfach in die Fassung geschraubt werden. Die Lighting EVER A60 besitzt eine Leistung von 12 Watt und erzeugt damit 1.080 Lumen. Dies entspricht in etwa einer Glühlampe mit 75 Watt. Die Philips LED-Lampe mit 11 Watt erreicht hier lediglich 806 Lumen, was einer Glühlampe mit 60 Watt ähnelt. Mit Abmessungen von 13 auf 6 Zentimetern ist die Lighting EVER größer als die Philips mit ca. 10 auf 5,6 Zentimeter. Nachfolgend eine Auflistung einiger technischer Daten:
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Synology DiskStation DS212 vs. QNAP TS-219P II

Für Hartware habe ich in den letzten Wochen zwei NAS-Systeme mit Platz für je zwei Festplatten getestet. Bei den Systemen handelt es sich um das Synology DS212 sowie das QNAP TS-219P II. Beide Geräte liegen in etwa im selben Preisbereich zwischen 250 und 300 Euro. Als Festplatten kamen zwei neue Western Digital Red mit 2 TByte Speicherkapazität zum Einsatz.

Die ausführlichen Reviews zu beiden NAS-Systemen könnt ihr direkt bei Hartware lesen:

Synology DS212 QNAP TS-219P II

Beide Systeme verfügen über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff und bieten eine gute Verarbeitung. Auch der Gigabit-Ethernet-Port und die vorhandenen USB-Ports sind identisch. Zweimal USB 3.0 und einmal USB 2.0 an der Front. QNAP bietet zusätzlich noch zwei eSATA-Ports, Synology kann mit einem SD-Kartenleser punkten. Die Inbetriebnahme und Installation gestaltet sich bei beiden System einfach und ist schnell erledigt. Obwohl die Funktionsvielfalt nahezu identisch ist, kann Synology beim Webinterface punkten. Dieses ist sehr schön gestaltet, bietet eine einfache Bedienung und agiert sehr flott. Das Webinterface von QNAP zieht hier deutlich den Kürzeren. Die Bedienung ist nicht so ausgereift wie bei Synology und auch die Geschwindigkeit ist deutlich schlechter. Zudem wirkt es im Vergleich zum Konkurrenten altbacken. Bei der Datenübertragung dreht sich das Bild. Hier kann das QNAP TS-219P II seine Stärken ausspielen und liegt vor allem bei der Lesegeschwindigkeit vor dem Synology DS212. Nichtsdestotrotz sind beide Geräte sehr flott unterwegs. Auch der Energieverbrauch ist sehr ähnlich und kann sich mit rund 18 Watt unter Last sehen lassen. Preislich liegt das Synology DS212 bei ca. 240 Euro und das QNAP schlägt mit 260 Euro zu Buche.

Insgesamt liegt das Synology DS212 (bzw. dessen Nachfolger DS213) durch das bessere Webinterface meiner Meinung nach vor dem QNAP TS-219P II. Dieses würde ich nur empfehlen, wenn eine maximale Performance bei der Datenübertragung sehr wichtig ist.

Synology DS212 bei Amazon bzw. QNAP TS-219P II bei Amazon
QNAP TS-219P II bei Amazon

Kategorien: Hardware Testberichte

Fenix LD41 Review und Gewinnspiel

Vor einigen Wochen habe ich die Fenix E40 Taschenlampe getestet und sie anschließend an euch verlost. Da sie mir sehr gut gefallen hat, habe ich mir direkt selbst eine zugelegt.

Jetzt hatte ich abermals die Gelegenheit, eine weitere LED-Taschenlampe von Fenix zu testen. Dieses Mal handelt es sich um die Fenix LD41. Sie wurde mir von securtec24 zur Verfügung gestellt und wird ebenfalls wieder an euch verlost. Herzlichen Dank an securtec24!

Die Fenix LD41 ist die Schwesterlampe der E40 und wird ebenfalls mit handelsüblichen AA-Batterien bzw. -Akkus betrieben. Bei securtec24 kostet sie aktuell 59,90 Euro und ist damit teurer als die E40. Mit 60 Euro ist sie dort aber äußerst günstig, da andere Shops die LD41 für mehr als 70 Euro verkaufen. Außerdem ist die Fenix LD41 ihr Geld absolut wert, wie ihr im folgenden Test selbst herausfinden könnt.

Fenix LD41

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