Kategorie: Software & Apps

ChanSort – Kanaleditor / Programmeditor für Samsung F-Serie

Seit wenigen Wochen sind Samsungs neue TV-Modelle der F-Serie erhältlich. Der implementierte Kanal- bzw. Programmeditor wurde im Vergleich zur E-Serie überarbeitet und deutlich verbessert. Ich konnte ihn bereits an einem TV testen und muss sagen, dass er durchaus brauchbar ist. Im Gegensatzu zur D- und E-Serie ein großer Fortschritt.

Dennoch soll es Leute geben, die ihre Sender lieber am PC sortieren möchten. Der Samsung Channel List Editor unterstützt aber die neue F-Serie noch nicht. Auch andere Programme wie der SamsChannelEditor oder SamToolBox kommen mit den neuen TVs noch nicht klar.

Abhilfe schafft hier das Programm ChanSort. Ab Version v2013-04-08 unterstützt es die Senderlisten der F-Serie. Die Bedienung ist Programmeditors ist relativ einfach und sollte keine Probleme bereiten.

Download ChanSort

ChanSort

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Exchange 2013 CU1 ermöglicht endlich Migration

Microsoft Exchange Logo

Mit etwas Verspätung hat Microsoft das Cumulative Update 1 (CU1) für Exchange Server 2013 veröffentlicht. Dieses Update wird zur Migration von Exchange Server 2010 bzw. 2007 auf die neue Exchange-Version zwingend benötigt. Weitere Informationen zum Update gibts im Technet.

Download Exchange Server 2013 Cumulative Update 1

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Firefox 20 veröffentlicht – Neuerungen im Überblick

Firefox Logo

Vor zwei Tagen ist Firefox 20 erschienen. Version 20 bringt relativ viele Neuerungen und Verbesserungen mit sich. Nachfolgend ein kurzer Überblick.

Mit der neuen Version wurde das private Browsen (oft auch Porn-Modus genannt) auf Fenster-Basis eingeführt. Damit ist jetzt der parallele Betrieb von privaten und normalen Fenstern möglich. Bisher hatte Firefox nur einen globalen privaten Modus integriert. Mit der Erweiterung “Private Tab” lässt sich der private Modus auch auf Tab-Basis umsetzen.

Eine weitere große Neuerung ist der aktualisierte Downloadmanager. Dieser ist ab sofort nicht mehr in einem extra Fenster vorhanden, sondern als sogenanntes Doorhanger-Panel. Großer Vorteil: Der Fortschritt von Downloads kann direkt im Browserfenster verfolgt werden. Das Download-Icon ist standardmäßig in der Symbolleiste neben der Adressleiste integriert. Alternativ kann es auch in die Tableiste geschoben werden, wie in meinem Screenshot gut zu erkennen ist. Gleichzeitig wurde auch die Download-Ansicht in der Bibliothek erneuert.

Firefox: neuer DownloadmanagerPlugins die sich aufhängen können nun nach wenigen Sekunden einzeln neu gestartet werden. Bisher wartete Firefox 45 Sekunden und reagierte während dieser Zeit nicht. Des Weiteren werden nun neue HTML5-Funktionen unterstützt, beispielsweise WebRTC. Zudem wurde das Layout der Entwickler-Werkzeuge verbessert.

Firefox 21 wird laut aktueller Planung am 14. Mai 2013 erscheinen.

Download Firefox 20
Portable Firefox 20 @ Caschy

Linksammlung – Zitat- und Literaturverwaltung

Bisher hat mir die Zitat- und Literaturverwaltung in Word 2010 vollkommen ausgereicht. Das automatische Literaturverzeichnis funktioniert gut und der Quellen-Manager bietet eine Menge Möglichkeiten. Lediglich bei den Formatvorlagen und bei der Darstellung der Zitate im Text fehlen mir ein paar Features. Über die Feldfunktionen ist es sogar möglich die Zitate mit Präfixen (\f “Präfix”) und Suffixen (\s “Suffix”) auszustatten. Aber spätestens bei der Bearbeitung der Formatvorlagen ist Ende. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Suche nach Literaturverwaltungsprogrammen gemacht. Nachfolgend eine Auswahl:

Windows Server 2012 und Windows 8 als virtuelle Maschine – Teil 2

Teil 2: Installation von Windows Server 2012

Die Installation von Windows Server 2012 ist relativ unspektakulär und wer Windows 7 schon einmal installiert hat, wird hier vieles wiedererkennen.

Es fängt an mit der Sprachauswahl (Abbildung 1). Ich habe mich ganz klassisch für Deutsch entschieden. Anschließend muss man auf “Jetzt installieren” klicken (Abbildung 2) und warten bis das Setup gestartet wird (Abbildung 3).

Abbildung 1: Sprachauswahl

Windows Server Setup 002

Abbildung 2: Installation starten

Windows Server Setup 003

Abbildung 3: Setup Start

Der erste Schritt im Setup ist die Eingabe des CD-Keys (Abbildung 4).

Abbildung 4: CD-Key Eingabe

Anschließend kann man auswählen, ob man eine sogenannte “Core-Installation” oder eine Installation mit GUI haben möchte (Abbildung 5). In der Core-Installation gibt es nur eine Konsole und man muss alle Befehle eintippen. Ist der Server erst einmal eingerichtet und läuft mit allen erforderlichen Rollen ist eine Core-Installation vollkommen ausreichend. Zur Einrichtung aller Rollen gibt es genug Anleitungen im Internet. Sogar von Microsoft gibt es hier eine Anleitung wie man den Server konfiguriert.

Ich möchte aber gerne eine grafische Benutzeroberfläche haben und habe mich so für die Option “Server mit grafischer Benutzeroberfläche” entschieden. Wie man auf dem Screenshot außerdem sehen kann, gibt es nur noch 64-Bit Installationen.

Windows Server Setup 005

Abbildung 5: Versionsauswahl

Nachdem man die Version ausgewählt hat, muss man die Lizenzbestimmung akzeptieren (liest sich die jemand mal durch? ;-)) (Abbildung 6) und die Installationsart auswählen (Abbildung 7). Ich nehme, wie beim Erstellen einer virtuellen Maschine (VM), immer die benutzerdefinierte Installation. Noch schnell auswählen, auf welche Festplatte Windows Server 2012 installiert werden soll (Abbildung 8) und schon kann die Installation starten.

Windows Server Setup 006

Abbildung 6: Lizenzbestimmung

Windows Server Setup 007

Abbildung 7: Installationsart

Windows Server Setup 008

Abbildung 8: Festplattenwahl

Während der Installation heißt es Daumen drehen und warten (Abbildung 9).

Windows Server Setup 009

Abbildung 9: Installation

Im Laufe der Installation wird die VM mehrmals neu gestartet. Nach einiger Zeit werden die Geräte initialisiert und die Installation abgeschlossen (Abbildung 10). Die einzige Benutzerkonfiguration die man vornehmen muss, ist das Eingeben des Administratorpassworts (Abbildung 12). Schon werden die Einstellungen festgelegt und geladen (Abbildung 12).

Windows Server Setup 010

Abbildung 10: Installation finalisieren

Windows Server Setup 011

Abbildung 11: Admin Kennwort festlegen

Windows Server Setup 012

Abbildung 12: Benutzereinstellungen erstellen

Anschließend sieht man zum ersten Mal die Anmeldemaske von Windows Server 2012 (Abbildung 13). Man muss bloß beachten, das man in der VM nicht STRG+ALT+ENTF drücken sollte, sondern STRG+ALT+EINFG um sich anmelden zu können.

Windows Server Setup 013

Abbildung 13: Einloggen

Wichtig für den nächsten Schritt: in dem ersten Teil der Anleitung habe ich geschrieben, dass als Netzwerkkonfiguration “Use host-only networking” ausgewählt werden sollte. So hat die VM jedoch standardmäßig keinen Zugriff auf das Internet. Dafür die VM am einfachsten kurz auf “Bridged” oder “NAT” stellen. Je nachdem wie man es gerne hätte (Abbildung 14). Bei “Bridged” bekommt man direkt eine eigene IP vom Router zugewiesen und bei NAT teilt man sich die IP mit dem Host-System.

Windows Server 002

Abbildung 14: Netzwerkeinstellungen VM

Nach der Anmeldung sollte man in der Systemsteuerung auf “Windows Update” gehen und alle Updates installieren (Abbildung 15). Damit ist Windows Server 2012 soweit fertig (Netzwerkeinstellungen wieder auf “Use host-only networking” stellen nicht vergessen).

Einen Virenschutz habe ich nicht installiert da die VM keinen weiteren Internetzugriff haben wird. Auch die RDP-Verbindung und Firewall habe ich nicht konfiguriert. Dies sollte für den Testbetrieb auch nicht nötig sein.

TIPP: In dem Unternehmen, in dem ich arbeite benutzen wir VMware vSphere 5. Wenn man dort auf “Windows Update” klickt friert das Fenster ein (nur das Windows Update Fenster. Man kann problemlos weiterarbeiten). Nach einer gefühlten Ewigkeit geht es dann jedoch weiter. Aber nur bis man auf “Updates suchen” klickt. Dann hängt das Fenster wieder, es wird aber nach Updates gesucht. Die man auch anschließend installieren kann. Interessanterweise hatte ich unter VMware Workstation 9 das Problem nicht.

Windows Server 001

Abbildung 15: Updates installieren

Wer jetzt die VM herunterfahren möchte wird sich erst mal umschauen nach der Shutdown Option. Windows Server 2012 sieht im Kachelmodus so aus (Abbildung 16) und im Desktopmodus so (Abbildung 17).

Windows Server 003

Abbildung 16: Kachelmodus

Abbildung 17: Desktopmodus

Abbildung 17: Desktopmodus

Ich drücke immer die Tastenkombination Windowstaste + i (Abbildung 18). So kommt man zu der Schnellauswahl und kann die Systemsteuerung, Serverinfo und weitere Optionen aufrufen. Unter anderem ist dort auch die Option “Ein/Aus” zu finden. Klickt man diese Option an, kann man auswählen ob man Herunterfahren oder Neustarten möchte.

Abbildung 18: Herunterfahren

Abbildung 18: Herunterfahren

Damit ist Windows Server 2012 installiert und auf dem aktuellen Stand. Im nächsten Teil folgt dann das Erstellen der Domain Controller und der DNS Rollen.

Privater Modus auf Tab-Basis für Firefox mittels Private Tab

Firefox Logo

Ab Firefox Version 20, welche voraussichtlich am 02. April veröffentlicht wird, erhält der Browser einen neuen privaten Modus auf Fenster-Basis. Ab Firefox 20 ist damit auch der parallele Betrieb von privaten und normalen Fenstern möglich. Bisher hat Firefox nur einen globalen privaten Modus angeboten, wobei alle nicht privaten Fenster automatisch geschlossen wurden.

Der neue private Modus wurde von Mozilla ganz bewusst auf Fenster-Basis umgesetzt. Gleichzeitig hat man Entwicklern den Weg für einen privaten Modus auf Tab-Basis offen gelassen. “Private Tab” ist das erste Add-on welches private Tabs in Firefox nachrüstet. Voraussetzung für die Erweiterung ist jedoch mindestens Firefox 20. Also entweder noch ein paar Tage warten oder die aktuelle Betaversion nutzen.

Download Private Tab

Kategorien: Firefox Software & Apps

Windows Server 2012 und Windows 8 als virtuelle Maschine – Teil 1

Windows Server 2012 Logo

Ich möchte in mehreren Beiträgen zeigen, wie man unter Windows Server 2012 einen Domain Controller erstellt und ein Windows 8 in die Domäne einbindet. Dazu benutze ich virtuelle Maschinen. Das erstellen der virtuellen Maschinen möchte ich heute zeigen. Anschließend zeige ich die Installation von Windows Server 2012 und Windows 8. Der dritte Teil wird dann das Erstellen der Domäne behandeln und der vierte das Hinzufügen von einem Client zur Domäne.

Teil 1: Erstellen der virtuellen Maschinen

VMworkstation 001

Abbildung 1: Neue VM erstellen

Zuerst muss man im Virtualisierungsprogramm seiner Wahl eine neue virtuelle Maschine (VM) erstellen. Ich benutze VMware Workstation 9. In VMware Workstation klickt man auf “Create a New Virtual Machine” (Abbildung 1) um den Konfigurations Wizard aufzurufen (Abbildung 2). In diesem kann man auswählen, wie genau man die virtuelle Maschine konfigurieren will. Ich nehme immer “Custom” damit ich mehr Auswahlmöglichkeiten habe.

VMworkstation 002

Abbildung 2: Erweiterte Einstellungen

Im ersten Schritt wird das sogenannte Hardwarelevel ausgewählt (Abbildung 3). Dieses gibt an, mit welchen Programmen man die VM steuern und welche Hardware man maximal hinzufügen kann.

Abbildung 3: Hardware Level

Abbildung 3: Hardware Level

Der zweite Schritt ist, die Installationsquelle anzugeben (Abbildung 4). Hier kann man das Laufwerk des Hosts, eine ISO-Datei oder nichts angeben. Ich wähle meistens den letzten Punkt aus. Ansonsten würde die VM automatisiert von VMware installiert. Dieser Vorgang spart zwar Zeit aber ich möchte die Installation meistens selbst durchführen.

Abbildung 4: Installationsquelle

Abbildung 4: Installationsquelle

Hat man ausgewählt, dass man das Betriebssystem später installiert, wird man als nächstes gefragt welches Betriebssystem man denn installieren möchte (Abbildung 5). Wie man sehen kann stehen einige zur Auswahl. Anschließend muss man einen Namen vergeben und den Ort bestimmen, wo die Informationen über die VM gespeichert werden sollen (Abbildung 6).

Abbildung 5: Betriebssystem Auswahl

Abbildung 5: Betriebssystem Auswahl

Abbildung 6: VM-Name

Abbildung 6: VM-Name

Wenn der Name bestimmt ist, kann man auswählen wie viel Prozessoren und wie viel Kerne pro Prozessor die VM haben soll (Abbildung 7). Ich wähle meistens einen Prozessor und 2 Kerne / Prozessor aus. Sollte dies nicht reichen kann man, nachdem man ein Betriebssystem installiert hat, die Anzahl der Prozessoren ohne Probleme erhöhen. In dem nächsten Schritt legt man die Größe des Arbeitsspeichers fest (Abbildung 8). Ich habe dem Server erst einmal 2 GByte gegeben und Client erhalten meist 1 GByte. Sollte dies nicht reichen kann man jederzeit erhöhen.

Abbildung 7: Anzahl CPU

Abbildung 7: Anzahl CPU

Abbildung 8: Größe des Arbeitsspeichers

Abbildung 8: Größe des Arbeitsspeichers

Da ich einen Comain Controller mit DNS aufsetzen will, habe ich im nächsten Schritt “Use host-only networking” ausgewählt (Abbildung 9). So können die VMs untereinander kommunizieren aber mein richtiger Rechner ist nicht davon betroffen.

Abbildung 9: Netzwerkkonfiguration

Abbildung 9: Netzwerkkonfiguration

Die nächsten Schritte legen fest, welchen Controller man verwenden möchte (Abbildung 10), ob man eine neue virtuelle Festplatte oder eine physikalische Festplatte verwenden will (Abbildung 11) und welchen Festplattentyp man benutzen will (Abbildung 12). Bei dem Controllertyp und dem Festplattentyp empfehle ich die vorgeschlagenen Auswahlmöglichkeiten zu benutzen. Auch ob die Festplatte virtuell (sprich es werden auf dem Hostsystem Dateien erstellt die als Festplatte benutzt werden) oder physikalisch sein soll ist keine große Frage. Wenn man virtuelle Festplatten benutzt, kann man die gesamte VM problemlos von einem Hostsystem auf ein anderes System übertragen.

Abbildung 10: Controllertyp

Abbildung 10: Controllertyp

Abbildung 11: Festplattenauswahl

Abbildung 11: Festplattenauswahl

Abbildung 12: Festplattentyp

Abbildung 12: Festplattentyp

Bei der Festplattengröße kann man die empfohlene Größe verwenden (Abbildung 13). Lässt man die Option “Allocate all disk space now” deaktiviert wird nicht direkt der angegebene Speicher bereitgestellt, sondern die virtuelle Festplatte bzw. die Datei wird automatisch bis zu der angegebenen Größe vergrößert. Anschließend muss man noch einen Speicherort für die Festplatte bestimmen (Abbildung 14). Ich speichere die VMDK-Datei immer an dem Ort ab, an dem ich auch die Informationen zu der VM abgespeichert habe.

Abbildung 13: Größe der Festplatte

Abbildung 13: Größe der Festplatte

Abbildung 14: Speicherort der virtuellen Festplatte

Abbildung 14: Speicherort der virtuellen Festplatte

Im letzten Schritt kann man sich noch einmal die Einstellungen anschauen und mit “Finish” die VM erstellen (Abbildung 15).

Abbildung 15: Übersicht

Abbildung 15: Übersicht

Ist die VM erstellt, kann man den entsprechenden Reiter öffnen und die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern (Abbildung 16). Ich entferne immer den Drucker und wähle unter CD/DVD das Installations-ISO aus (Abbildung 17). Wichtig ist, dass man den Haken bei “Connect at power on” setzt. Ansonsten wird das ISO nicht in das virtuelle CD-Laufwerk gelegt.

Abbildung 16: Virtuelle Maschine

Abbildung 16: Virtuelle Maschine

Abbildung 17: VM editieren

Abbildung 17: VM editieren

Damit ist die VM bereit das erste Mal angeschaltet zu werden. Die Windows Server 2012 Installation folgt dann in den nächsten Tagen.

Netzwerkkonfiguration in VMware Player

Die hier beschriebene Lösung funktioniert nur für den VMware Player 5. Für die Versionen davor und ab Version 6 muss die Netzwerkkonfiguration extra nachgerüstet werden.

Die Virtualisierungssoftware VMware Player kommt leider ohne GUI für die Netzwerkkonfiguration daher, zumindest auf den ersten Blick. Bei früheren Versionen konnte der Virtual Network Editor immerhin über die Datei “vmnetcfg.exe” nachträglich installiert bzw. gestartet werden. Seit VMware Player 5 ist diese Datei jedoch nicht mehr vorhanden. Was tun?

Obwohl die Datei fehlt, ist der Virtual Network Editor in Version 5 immer noch vorhanden. Zum Starten der GUI muss ein Kommandozeilen-Fenster als Administrator geöffnet werden. Anschließend muss zum Installationsverzeichnis von VMware Player navigiert werden. Bei Windows 7 x64 ist dies beispielsweise “C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player”. Dort folgenden Befehl eingeben:

rundll32.exe vmnetui.dll VMNetUI_ShowStandalone

Virtual Network Editor

Im Virtual Network Editor können sämtliche Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden. Beispielsweise lassen sich hier virtuelle Maschinen einer bestimmten Netzwerkkarte zuordnen. Aber auch die DHCP-Einstellungen und Portweiterleitungen können bearbeitet werden.

Portweiterleitung einrichten

Virtuelle Maschinen werden oft im Bridged- oder NAT-Modus betrieben. Der Bridget-Modus bietet den Vorteil, dass die VM wie eine physische Maschine im lokalen Netzwerk agiert. Das heißt sie erhält eine eigene IP-Adresse vom DHCP-Server und ist auch innerhalb des lokalen Netzwerks ansprechbar. Im NAT-Modus versteckt sich die VM hingegen hinter der IP-Adresse des Host-Systems. Von anderen Systemen innerhalb des lokalen Netzwerks kann die VM nicht erreicht werden. Hierzu ist eine Portweiterleitung nötig.

Die Portweiterleitung kann über den Virtual Network Editor eingerichtet werden. Im Hauptfenster muss die Verbindung “VMnet8” ausgewählt werden. Anschließend rechts auf den Button “NAT Settings…” klicken. In dem neu geöffneten Fenster können die Weiterleitungen erstellt werden. In meinem Beispiel möchte ich den Webserver auf meiner VM erreichbar machen.

Virtual Network Editor

League of Legends nun auch für Mac

Seit Anfang März 2013 ist League of Legends (LoL) nun auch für Mac OS X erhältlich. Der Mac-Client befindet sich vorerst noch in der offenen Betaphase, bietet jedoch schon alle Funktionen des PC-Clients. Während der Testphase werden vermutlich noch einige Fehler auftreten, die zeitnah über die automatische Updatefunktion behoben werden sollen.

Download League of Legends für Mac

Kategorien: Apple Software & Apps

ModernMix – Modern-UI-Apps unter Windows 8 auf dem Desktop öffnen

ModerMix Icon

Nach Start8, einem sehr guten Startmenü für Windows 8, bringt der Hersteller Stardock mit “ModernMix” ein weiteres nützliches Tool für Windows 8 auf den Markt. Mit ModernMix können die Modern-UI-Apps von Windows 8 sowie alle Anwendungen aus dem Windows Store nun auch im Desktop-Modus benutzt werden. Normalerweise sind alle Windows-8-Apss nur im Vollbildmodus benutzbar. Dabei werden die Apps wie alle herkömmlichen Programme in einem Fenster dargestellt. Selbstverständlich kann das Fenster in der Größe angepasst werden und es lassen sich auch mehrere Apps nebeneinander anzeigen und nutzen.

Ich habe ModernMix kurz angetestet und es funktioniert wirklich hervorragend. Gute Performance und keine Probleme, auch bei vielen geöffneten Apps.

Leider ist ModernMix nicht kostenlos. Mit 4,99 US-Dollar ist der Kostenpunkt jedoch überschaubar. Außerdem kann die Software vor dem Kauf 30 Tage getestet werden.

Download ModernMix

ModernMix

Zahlreiche Google Reader Alternativen

Bekanntlich wird der Google Reader zum 1. Juli 2013 eingestellt. Im Laufe des gestrigen Tages habe ich mir einige Alternativen angeschaut und möchte sie euch kurz vorstellen. Dabei habe ich versucht, Alternativen aus allen Bereichen einzubinden.

Während meiner Suche wurde mir jedoch schnell klar, dass keine Alternative auch nur annähernd mit dem Google Reader mithalten kann. Die Kombination aus guter Weboberfläche, Android-App und einer API für Drittanbieter kann keine Alternative bieten. Meine Favoriten derzeit sind Feedly und Tiny Tiny RSS. Bevor ich aber auf einen alternativen Dienst umsteigen werde, warte ich noch ein paar Wochen ab. Immerhin lässt sich der Google Reader noch gut dreieinhalb Monate benutzen.

Web

Feedly

Der RSS-Reader ist als Browser-Plugin für Firefox, Chrome und Safari verfügbar. Außerdem existiert auch eine App für Android, die mit der Browser-Ansicht synchronisiert wird. Obwohl Feedly auf dem Google Reader basiert, soll der Dienst auch weiterhin funktionieren. In einem Blogpost haben die Entwickler angekündigt, dass ein Klon der Google-Reader-API in Arbeit sei und alle Funktionen nach der Abschaltung übernommen werden können.

Good Noows

Ebenfalls ein Dienst, welcher das Importieren der Google Feeds erlaubt. Die Weboberfläche wirkt modern und es werden mehr als zehn unterschiedliche Darstellungen geboten. Durchaus einen Blick wert.

Netvibes

Der rein webbasierte Dienst ist primär eine personalisierte Startseite. Allerdings ist gleichzeitg auch ein guter Feedreader vorhanden.

NewsBlur

NewsBlur ist sowohl im Web als auch als Android-App verfügbar. Neben Feedly ist NewsBlur einer der wenigen Dienste, die zwischen beiden Möglichkeiten eine Synchronisation bieten. NewsBlur ist allerdings nur bis maximal 64 Feeds kostenlos. Wer mehr Feeds abonnieren möchte, muss einen US-Dollar pro Monat zahlen.

Skimr

Der sehr minimalistische Feedreader erlaubt es die Abonnements von Google Reader zu importieren. Schade ist, dass die Artikel nicht direkt bie Skimr gelesen werden können.

Taptu

Der Dienst erlaubt es seine Abonnements aus dem Google Reader zu übernehmen. Leider bietet Taptu keine Listenansicht der Artikel an. Neben der Webanwendung ist auch eine Android-App verfügbar.

The Old Reader

Ein schlichter Dienst, der sich design- und funktionstechnisch am Google Reader vor dem Redesign orientiert. Alle Abonnements können importiert werden. Aufgrund des großen Ansturms ist “The Old Reader” momentan sehr langsam.

Selbst gehostet

Fever

Fever ist eine Alternative zum selber hosten. Pro Installation werden jedoch 30 US-Dollar fällig, weswegen Fever relativ uninteressant sein dürfte.

selfoss

Das leichtgewichtige PHP-Programm lässt sich in wenigen Minuten einrichten und benutzen. selfoss bietet eine übersichtliche Oberfläche und ist responsiv, d.h. die Größe passt sich automatisch auf die verfügbare Auflösung an. Selbstverständlich können auch alle Abonnements aus dem Google Reader importiert (OPML) werden.

Tiny Tiny RSS

Der Open Source Feedreader lässt sich auf dem eigenen Webspace bzw. Server betreiben. In einem ca. ein Jahr altem Artikel habe ich Tiny Tiny RSS bereits genauer vorgestellt.

Desktop

FeedDemon

Der RSS-Reader ist für Windows erhältlich und lässt sich mit dem Google Reader synchronisieren. Im Zuge der Google Reader Schließung hat der Entwickler ebenfalls angekündigt, den Reader nicht mehr weiterzuentwickeln. Ohne die Nutzung der Synchronisation kann er jedoch weiterhin ohne Probleme genutzt werden.

RSSOwl

Der Open Source Reader basiert auf Java und ist daher unter Windows, Linux und Mac OS X lauffähig. Die abonnierten Feeds aus dem Google Reader lassen sich ohne Probleme in RSSOwl importieren.

Android

  • Dear Reader
  • EasyRSS
  • FeedMe
  • Flipboard
  • JReader
  • JustReader News
  • Press (Google Reader)
  • Reader
  • Zite (wurde von Flipboard gekauft)

Dropbox 2.0 mit neuem Menü veröffentlicht

Dropbox 2.0Dropbox steht ab sofort für Windows, Linux und Mac OS X in Version 2.0 zum Download bereit. Trotz der angehobenen Versionsnummer wurden seit der letzten Version nur kleine Änderungen gemacht.

Die einzig auffallende Neuerung ist das überarbeitete Menü, welches die letzten drei Änderungen anzeigt. Diese Dateien lassen sich jetzt auch direkt über das Menü freigeben. Ebenso können eingehende Anfragen akzeptiert oder abgelehnt werden. Ich persönlich finde das neue Menü nur mäßig gelungen. Die Ansicht der zuletzt geänderten Dateien ist ganz nett, aber viele andere Infos sind nun erst mit einem zweiten Klick ersichtlich.

Die neue Version soll in Kürze über das automatische Update verteilt werden. Alternativ kann man die neueste Version aber auch manuell insallieren.

Download Dropbox 2.0

Facebook-Nachrichten lesen ohne Gesehen-Meldung

Seit einigen Monaten existiert ein neues Facebook-Feature, bei dem der Gesprächspartner darüber informiert wird, dass man eine Nachricht gelesen hat oder nicht. Wer dies nicht möchte, kann die Meldung bei allen Chat-Partnern mit einem Browser-Plugin unterdrücken.

“Chat Undetected” ist für Internet Explorer, Chrome, Firefox und Safari verfügbar. Nach der Installation ist die Erweiterung direkt einsatzberei, es existiert kein Konfigurationsmenü. Eine kurzzeitige Deaktivierung ist nicht möglich. Falls die Gesehen-Meldung dem Gegenüber wieder angezeigt werden soll, muss die Erweiterung deaktiviert oder entfernt werden.

Download Chat Undetected (Firefox, Chrome, Safari, Internet Explorer)

Sublime Text 3 als Betaversion verfügbar

Anfang 2010 habe ich den Texteditor Sublime Text in meinem Blog vorgestellt. Im Juni 2012 wurde Sublime Text in Version 2 veröffentlicht. Das Design des visuell sehr ansprechenden Editors wurde nochmals verbessert. Außerdem ist Version 2 auch unter Linux und Mac OS X lauffähig und bringt das neue Feature “Goto Anything” mit. Damit kann sehr schnell zu einer anderen Datei oder zu bestimmten Funktionen bzw. Symbolen gesprungen werden.

Seit Anfang 2013 steht die erste Betaversion von Sublime Text 3 zum Download bereit. Die Nutzung ist allerdings nur für Inhaber einer Sublime-Text-2-Lizenz möglich. Eine öffentlich nutzbare Testversion soll demnächst erscheinen. Gleichzeitig wurde das Preismodell angepasst. Sublime Text 3 wird bei Erscheinung 70 US-Dollar kosten. Wer eine Lizenze für Version 2 besitzt, muss 15 bis 30 US-Dollar aufbringen.

Sublime Text 3 bringt einige Verbesserungen mit. Eine zentrale Indizierung untersucht alle Dateien eines Projekts, wodurch das direkte Springen zu Symbolen und Funktionen via “Goto Anything” vereinfacht wird. Außerdem wurde das Arbeiten mit mehreren Tabs verbessert. Beispielsweise werden jetzt einige Tastenkombinationen unterstützt. Auch die Geschwindigkeit soll start verbessert worden sein. Vor allem die Startzeit des Programms und das “Alle ersetzen”-Feature sind jetzt deutlich schneller. Eine detaillierte Übersicht aller Änderungen findet sich im Sublime Blog.

Download Subline Text 3 Beta

Sublime Text 3

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Finale Version des Internet Explorer 10 für Windows 7

Microsoft hat heute die finale Version des Internet Explorer 10 für Windows 7 veröffentlicht. Bisher war der Browser nur für Windows 8 erhältlich. Voraussetzung für die Installation unter Windows 7 ist das Service Pack 1. Im Laufe der nächsten Wochen soll die neue Version auch automatisch verteilt werden.

Im Vergleich zum Internet Explorer 9 soll der IE 10 nochmal schneller arbeiten und eine verbesserte Unterstützung für HTML5 und CSS3 bieten.

Internet Explorer 10 Download