Windows bietet von Haus aus keine Möglichkeit auf Linux-Dateisysteme zuzugreifen. Andere Programme schaffen hier aber schnell Abhilfe und ermöglichen das Lesen bzw. Schreiben von ext2-, ext3-, ext4- und ReiserFS-Dateisystemen.
In der folgenden Tabelle werden die gängigsten Programme sowie die unterstützten Dateisysteme aufgeführt.
Name | ext2 | ext3 | ext4 | ReiserFS | Hinweise |
---|---|---|---|---|---|
Ext2 IFS | ja | ja | nein | nein | bindet ext3-Dateisysteme als ext2 ein |
Ext2Fsd | ja | ja | ja | nein | bessere Alternative zu Ext2 IFS |
Ext2Read | ja | ja | ja | nein | |
Linux Reader | ja | ja | ja | ja | nur lesenden Zugriff |
Paragon ExtFS | ja | ja | ja | nein | unterstützt offiziell Windows 8 |
rfstool | nein | nein | nein | ja | nur lesenden Zugriff, YAReG als GUI |
DiskInternals Linux Reader
Eine der besten Lösungen ist dabei der Linux Reader. Die Freeware wird von DiskInternals entwickelt und kann neben Linux-Dateisystemen auch auf die beiden Dateisysteme HFS und HFS+ von Mac OS zugreifen. Die Software arbeitet ohne Treiber, weshalb nur lesender Zugriff möglich ist. Dadurch können aber auch keine Daten aus Versehen gelöscht oder verändert werden.
Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, Images von virtuellen Maschinen direkt zu mounten. Unterstützt werden die Dateitypen .hds (Parallels), .vdi (Virtual Box), .vmdk (VMware) und VHD.
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