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Kontoinaktivität-Manager regelt Zugriffe bei Inaktivität / Tod

Relativ überraschend hat Google letzte Woche den sogenannten “Kontoinaktivität-Manager” eingeführt. Damit kann man bestimmen, was mit dem eigenen Google Account passieren soll, wenn der Account eine vorher definierte Zeit inaktiv ist. Zur Auswahl stehen drei, sechs, neun oder zwölf Monate. Einen Monat vor Ablauf der Frist kann man sich per SMS oder E-Mail benachrichtigen lassen, sodass die Funktionalität nicht aus Versehen aktiviert wird.

Bei den Aktionen kann man eine vollständigen Löschung aller Daten festlegen. Außerdem lassen sich bis zu zehn vertrauenswürdige Kontakte hinzufügen, die bei Ablauf der Frist eine Benachrichtigung und Zugriff auf den Account erhalten.

Mir gefällt die Lösung sehr gut und ich habe den Dienst auch direkt eingerichtet. Sicher ist sicher. Soweit ich weiß ist Google der erste Anbieter, der eine digitale Nachlassverwaltung anbietet. Hier sollten andere Anbieter in Zukunft auf jeden Fall nachziehen.

Zum Google Kontoinaktivität-Manager

Google Kontoinaktivität-Manager

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Google Fiber wird ausgebaut und kommt nach Austin, Texas

Google Logo

Mitte 2012 hatte Google den offiziellen Start von Google Fiber in Kansas City bekannt gegeben. Gestern folgte nun die Ankündigung für Austin, Texas. Bereits in den letzten Tagen haben sich die Gerüchte über den Ausbau von Google Fiber verdichtet. In den kommenden Wochen will Google weitere Informationen veröffentlichen. Unter anderem soll dann genau festgelegt werden, in welchen Regionen der Stadt Google Fiber erhältlich sein wird. Erste Anschlüsse sollen jedoch erst im Jahr 2014 realisiert werden.

Google wird in der texanischen Hauptstadt ebenfalls drei unterschiedliche Tarife anbieten, wie in Kansas City:

  • Gigabit + Google Fiber TV
    Neben einem Internetanschluss mit 1.000 Mbit/s gibt es ein Google Nexus 7 Tablet und 1 TByte Speicherplatz auf Google Drive. Zusätzlich das TV-Angebot mit mehreren hundert Sendern. Der Tarif kostet 120 US-Dollar monatlich.
  • Gigabit Internet
    Für 70 US-Dollar monatlich gibt es 1 TByte Speicherplatz bei Google Drive und Internet mit 1.000 Mbit/s.
  • Free Internet
    Der kleinste Tarif mit 5 Mbit/s Download und 1 Mbit/s Upload ist kostenlos. Es fallen lediglich 300 US-Dollar einmalige Kosten an.

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ajoofa – ökologisches Modelabel mit tollen T-Shirts

ajoofa Logo

Seit März 2013 sind die ersten T-Shirts des neu gegründeten Modelabels ajoofa erhältlich. Der Name ajoofa bedeutet “art joins organic fashion”. Das Start-up aus Ulm wurde von Marcus Handvest gegründet und bietet ökologisch einwandfreie T-Shirts aus fair gehandelter Baumwolle an. Die Motive auf den T-Shirts stammen von Barito, einem Orang-Utan aus dem Krefelder Zoo. 5% der Nettoerlöse fließen an Schutzprojekte für Tiere in freier Wildbahn. Zusätzlich gehen 2% an die Künstler bzw. an den Zoo.

Weitere Infos über die Herstellung der T-Shirts gibts im wirklich toll gemachten Imagefilm von ajoofa:

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Mehr Informationen

Im Online-Shop von ajoofa sind aktuell jeweils drei Motive für Frauen und Männer, sowie zwei Motive für Kinder erhältlich. Die verschiedenen Motive sind alle in drei Farbvarianten verfügbar. Dabei kosten die T-Shirts für Erwachsene 39,95 Euro und für Kinder 24,95 Euro. In naher Zukunft soll das Sortiment auf Mützen, Taschen oder Halstücher ausgeweitet werden.

ajoofa T-Shirt

Die T-Shirts sind mit kreativen Mustern versehen und meiner Meinung nach sehr schön. Vor allem bieten sie Abwechslung gegenüber den oft langweiligen Motiven im stationären Handel. Unter dem Motiv befindet sich der Produktname, der Name des Künstlers und Geokoordinaten zu dem unterstützten Projekt.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zum T-Shirt. Es passt mir sehr gut und die Qualität ist hervorragend. Kein Wunder, denn es besteht zu 100% aus Biobaumwolle. Verarbeitet wird es unter fairen Bedingungen in Portugal. Erinnert mich vom Stoff stark an meine T-Shirts von Esprit, die qualitativ auch sehr gut verarbeitet sind und schon sehr lange halten. Auch der Aufdruck ist vom allerfeinsten und macht einen haltbaren Eindruck. Kurzum ein super T-Shirt. Ich freue mich schon auf weitere Produkte von ajoofa!

Zum ajoofa Online-Shop

Kategorien: Internet Sonstiges

Linksammlung – Zitat- und Literaturverwaltung

Bisher hat mir die Zitat- und Literaturverwaltung in Word 2010 vollkommen ausgereicht. Das automatische Literaturverzeichnis funktioniert gut und der Quellen-Manager bietet eine Menge Möglichkeiten. Lediglich bei den Formatvorlagen und bei der Darstellung der Zitate im Text fehlen mir ein paar Features. Über die Feldfunktionen ist es sogar möglich die Zitate mit Präfixen (\f “Präfix”) und Suffixen (\s “Suffix”) auszustatten. Aber spätestens bei der Bearbeitung der Formatvorlagen ist Ende. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Suche nach Literaturverwaltungsprogrammen gemacht. Nachfolgend eine Auswahl:

Neuer Google Mail Editor wird Standard

Seit Oktober 2012 hat Google einen neuen Editor in der Testphase. Vor wenigen Tagen hat Google bekannt gegeben, dass der neue Editor ab sofort zum Standard-Editor wird. Viele Benutzer dürften bei der Nutzung des Google Mail Webinterfaces bereits den neuen Editor vorfinden. In den kommenden Tagen soll er für alle ausgerollt werden.

Beim Schreiben von E-Mails erscheint der neue Editor rechts unten im Browserfenster. Ein großer Vorteil ist, dass man parallel dazu den Posteingang weiter im Blick hat und somit E-Mails lesen oder nach bestimmten Mails suchen kann. Außerdem ist es möglich den Editor in einem eigenen Browserfenster zu öffnen. Beim Einfügen eines Empfängers erscheinen in der Autovervollständigung neben E-Mail-Adressen auch Kontaktbilder. Die Adressen können per Drag & Drop nach CC oder BCC verschoben werden.

Auch beim Antworten wird der neue Editor verwendet, standardmäßig allerdings wie bisher direkt unter der E-Mail. Damit er in der unteren Ecke erscheint und nebenher parallel andere Tätigenkeiten vollbracht werden können, muss erst auf “Antwort in eigenem Fenster” geklickt werden.

Bei mir ist der neue Editor schon seit drei Tagen verfügbar. Anfangs war er etwas gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile habe ich mich schon an ihn gewöhnt. Der größte Fortschritt für mich ist vor allem das parallele Weiterarbeiten. Nachfolgend noch ein kleiner Screenshot, falls der neue Editor bei euch noch nicht aktiviert ist.

neuer Gmail Editor

Kategorien: Internet

Notizdienst Google Keep ab sofort verfügbar

Google Keep Logo

Nachdem letzte Woche noch Gerüchte über Googles neuen Notizdienst durch das Internet gewandert sind, ist Google Keep seit einigen Minuten online. Neben dem Webinterface steht auch eine App für Android zum Download bereit.

Google KeepAlle Notizen werden automatisch synchronisiert und sind damit immer aktuell. Neben reinen Textnotizen lassen sich auch Aufgabenlisten, Fotos und Sprachnotizen festhalten. Letztere werden automatisch in Text umgewandelt. Für einen besseren Überblick können die Notizen farblich markiert werden. Ansonsten werden aber keine weiteren Formatierungsmöglichkeiten geboten. Auch das Freigeben oder gemeinsame Arbeiten an Notizen ist derzeit nicht möglich. Durchaus wahrscheinlich, dass Google diese Features noch nachliefert. (via)

Für meine Notizen nutze ich derzeit noch den Google Kalender und eine Textdatei, die mit Dropbox synchronisiert wird. Die Textdatei wird aber höchstwahrscheinlich durch Google Keep ersetzt, da die Android-App ein Widget für den Homescreen bietet. Was nutze ihr? Evernote, Wunderlist und Co?

Zum Googe Keep Webinterface
Download Google Keep für Android

Kategorien: Android Internet

Responsive Webdesigns testen

Responsive Webdesigns werden immer beliebter und sind vor allem bei Blogs schon relativ weit verbreitet. Kein Wunder, denn damit lassen sich Webseiten relativ einfach auf verschiedene Ausgabegrößen bzw. für unteschiedliche Gerätekategorien (Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop) anpassen.

Während der Entwicklung und beim Testen von responsiven Webdesigns kann jedoch ein erhöhter Aufwand gefordert sein. Daher sollten Test-Werkzeuge eingesetzt werden, die Tests vereinfachen und gleichzeitig auch noch Zeit sparen. Hier eine kleine Übersicht einiger nützlicher Werkzeuge zum Testen von responisven Designs.

Zu beachten ist, dass die Tools aufgrund ihrer Funktionsweise nicht immer hundertprozentig pixelgenau arbeiten. Außerdem simulieren die Tools nur die Auflösung und können gerätespezifische oder betriebssystemabhängige Einstellungen nicht berücksichtigen.

Am I Responsive

Nach Eingabe der gewünschten URL wird die Webseite in vier verschiedenen Auflösungen angezeigt: 320 x 480 (Smartphone), 768 x 1.024 (Tablet), 1.280 x 800 (Notebook) und 1.600 x 990 (Desktop). Durch die Verkleinerung und Darstellung in verschiedenen Geräten bietet die Webseite eine sehr gute Übersicht, wie sich das Design unter den vier Auflösungen verhält. Genauere Details sind jedoch leider nicht mehr erkennbar. “Am I Responsive” ist daher vor allem für den groben Überblick zu empfehlen.

Am I Responsive

Chrome

Für Google Chrome existieren einige Erweiterungen, mit welchen Webseiten in bestimmten Auflösungen komfortabel angezeigt werden können. Beispielsweise Window Resizer, responsiView, Responsive Tester oder Resolution Test.

Demonstrating Responsive Design

Das Online-Tool von Jamie Reynolds bietet fünf verschiedene Gerätegrößen in einer schicken Darstellung.

Demonstrating Responsive Design

Firefox – Bildschirmgrößen testen

Mit den Tools für Web-Entwickler bietet Firefox eine eigene Möglichkeit, Webseiten mit bestimmten Auflösungen zu testen. Das Tool “Bildschirmgrößen testen” lässt sich im Menü über den Punkt “Web-Entwickler” aufrufen oder mit Hilfe der Tastenkombination Strg + Shift + M.

Responsinator

Responsinator zeigt die gewünschte Webseite in zehn vordefinierten Varianten an, darunter gängige Geräte wie das iPhone 4, iPhone 5, Kindle oder das iPad. Das Tool ist auch als Bookmarklet verfügbar.

Responsive Web Design Testing Tool

Das Online-Tool von Matt Kersley zeigt die zu testende Webseite in fünf verschiedenen Auflösungen an: 240 x 320, 320 x 480, 480 x 640, 768 x 1.024 und 1.024 x 768. Das Tool lässt sich auch wunderbar als Bookmarklet einsetzen, wie Ben Keen in seiner Lösung aufzeigt.

Screenfly

Screenfly bietet eine moderne Oberfläche und einige vordefinierte Auflösungen an. Des Weiteren können Scrollbars eingeblendet werden und es lässt sich auch eine eigene Auflösung bestimmen.

Screenfly

Kategorien: Internet Web-Design

PayPal bietet nun auch doppelte Anmeldesicherheit

PayPal Logo

Immer mehr Dienste setzen auf eine doppelte Anmeldesicherheit, die unter anderem auch als 2-Faktor-Authentifizierung bekannt ist. Neben Google, Facebook und Dropbox bietet jetzt auch PayPal das neue Verfahren an. Zum Login wird neben dem Benuzernamen und Passwort auch noch ein Zahlencode benötigt. Dieser kommt in der Regel per SMS auf das Smartphone. Zudem lassen sich oft auch Notfall-Codes ausdrucken, falls das Smartphone beispielsweise gestohlen wird.

Zur Aktivierung der doppelten Anmeldesicherheit bei PayPal muss zuerst diese Seite besucht werden. Eventuell müsst ihr euch vorher auch noch einloggen. Neben dem Verfahren per SMS bietet PayPal auch einen PayPal-Sicherheitsschlüssel an. Dieser kostet jedoch 23 Euro ist daher eher uninteressant. Also auf den Link “SMS-Sicherheitsschlüssel bestellen” klicken.

Im nächsten Schritt müsst ihr eure Handynummer eingeben und bestätigen. Kurz darauf kommt eine SMS mit dem Bestätigungscode, welchen ihr natürlich auch eingeben müsst.

Das wars schon. Ab sofort müsst ihr bei jeder Anmeldung neben eurem Passwort auch einen 6-stelligen Code angeben. Dieser wird allerdings nicht automatisch gesendet, sondern erst mit Klick auf den Button “SMS senden“.

Wenn ihr die doppelte Anmeldesicherheit wieder abschalten möchtet, könnt ihr dies über diesen Link tun.

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Zahlreiche Google Reader Alternativen

Bekanntlich wird der Google Reader zum 1. Juli 2013 eingestellt. Im Laufe des gestrigen Tages habe ich mir einige Alternativen angeschaut und möchte sie euch kurz vorstellen. Dabei habe ich versucht, Alternativen aus allen Bereichen einzubinden.

Während meiner Suche wurde mir jedoch schnell klar, dass keine Alternative auch nur annähernd mit dem Google Reader mithalten kann. Die Kombination aus guter Weboberfläche, Android-App und einer API für Drittanbieter kann keine Alternative bieten. Meine Favoriten derzeit sind Feedly und Tiny Tiny RSS. Bevor ich aber auf einen alternativen Dienst umsteigen werde, warte ich noch ein paar Wochen ab. Immerhin lässt sich der Google Reader noch gut dreieinhalb Monate benutzen.

Web

Feedly

Der RSS-Reader ist als Browser-Plugin für Firefox, Chrome und Safari verfügbar. Außerdem existiert auch eine App für Android, die mit der Browser-Ansicht synchronisiert wird. Obwohl Feedly auf dem Google Reader basiert, soll der Dienst auch weiterhin funktionieren. In einem Blogpost haben die Entwickler angekündigt, dass ein Klon der Google-Reader-API in Arbeit sei und alle Funktionen nach der Abschaltung übernommen werden können.

Good Noows

Ebenfalls ein Dienst, welcher das Importieren der Google Feeds erlaubt. Die Weboberfläche wirkt modern und es werden mehr als zehn unterschiedliche Darstellungen geboten. Durchaus einen Blick wert.

Netvibes

Der rein webbasierte Dienst ist primär eine personalisierte Startseite. Allerdings ist gleichzeitg auch ein guter Feedreader vorhanden.

NewsBlur

NewsBlur ist sowohl im Web als auch als Android-App verfügbar. Neben Feedly ist NewsBlur einer der wenigen Dienste, die zwischen beiden Möglichkeiten eine Synchronisation bieten. NewsBlur ist allerdings nur bis maximal 64 Feeds kostenlos. Wer mehr Feeds abonnieren möchte, muss einen US-Dollar pro Monat zahlen.

Skimr

Der sehr minimalistische Feedreader erlaubt es die Abonnements von Google Reader zu importieren. Schade ist, dass die Artikel nicht direkt bie Skimr gelesen werden können.

Taptu

Der Dienst erlaubt es seine Abonnements aus dem Google Reader zu übernehmen. Leider bietet Taptu keine Listenansicht der Artikel an. Neben der Webanwendung ist auch eine Android-App verfügbar.

The Old Reader

Ein schlichter Dienst, der sich design- und funktionstechnisch am Google Reader vor dem Redesign orientiert. Alle Abonnements können importiert werden. Aufgrund des großen Ansturms ist “The Old Reader” momentan sehr langsam.

Selbst gehostet

Fever

Fever ist eine Alternative zum selber hosten. Pro Installation werden jedoch 30 US-Dollar fällig, weswegen Fever relativ uninteressant sein dürfte.

selfoss

Das leichtgewichtige PHP-Programm lässt sich in wenigen Minuten einrichten und benutzen. selfoss bietet eine übersichtliche Oberfläche und ist responsiv, d.h. die Größe passt sich automatisch auf die verfügbare Auflösung an. Selbstverständlich können auch alle Abonnements aus dem Google Reader importiert (OPML) werden.

Tiny Tiny RSS

Der Open Source Feedreader lässt sich auf dem eigenen Webspace bzw. Server betreiben. In einem ca. ein Jahr altem Artikel habe ich Tiny Tiny RSS bereits genauer vorgestellt.

Desktop

FeedDemon

Der RSS-Reader ist für Windows erhältlich und lässt sich mit dem Google Reader synchronisieren. Im Zuge der Google Reader Schließung hat der Entwickler ebenfalls angekündigt, den Reader nicht mehr weiterzuentwickeln. Ohne die Nutzung der Synchronisation kann er jedoch weiterhin ohne Probleme genutzt werden.

RSSOwl

Der Open Source Reader basiert auf Java und ist daher unter Windows, Linux und Mac OS X lauffähig. Die abonnierten Feeds aus dem Google Reader lassen sich ohne Probleme in RSSOwl importieren.

Android

  • Dear Reader
  • EasyRSS
  • FeedMe
  • Flipboard
  • JReader
  • JustReader News
  • Press (Google Reader)
  • Reader
  • Zite (wurde von Flipboard gekauft)

Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt

Als ich heute morgen meine Feeds im Google Reader überprüft habe, hat mich folgende Meldung begrüßt:

Schock! Der beliebte Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt. Laut Google fällt die Nutzung von RSS-Feeds und damit auch die Benutzerzahlen des Google Readers. Außerdem möchte Google sich auf weniger Dienste beschränken, diese dafür aber verbessern. Im alljährlichen Frühjarhsputz wurde außerdem das Aus für viele weitere Dienste bekannt gegeben: Apps Script GUI Builder, CalDAV API, Google Building Maker, Google Cloud Connect, Google Voice App for Blackberry, Search API for Shopping und Snapseed Desktop für Mac und Windows.

Wie viele andere Blogger kann die Entscheidung von Google nicht nachvollziehen. Ich nutze den Google Reader schon seit mehreren Jahren. Vor allem die gute Synchronisierung zwischen Browser und Android App gefällt mir. Mittlerweile wurde sogar eine Petition gegen die Schließung des Google Readers gestartet, wobei ich keine große Hoffnung habe.

Als erstes habe ich meine Feeds über Google Takeout exportiert. Jetzt werde ich mich auf die Suche nach guten Alternativen machen und später einen Artikel dazu verfassen. Welche Alternative nutzt ihr?

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Dropbox 2.0 mit neuem Menü veröffentlicht

Dropbox 2.0Dropbox steht ab sofort für Windows, Linux und Mac OS X in Version 2.0 zum Download bereit. Trotz der angehobenen Versionsnummer wurden seit der letzten Version nur kleine Änderungen gemacht.

Die einzig auffallende Neuerung ist das überarbeitete Menü, welches die letzten drei Änderungen anzeigt. Diese Dateien lassen sich jetzt auch direkt über das Menü freigeben. Ebenso können eingehende Anfragen akzeptiert oder abgelehnt werden. Ich persönlich finde das neue Menü nur mäßig gelungen. Die Ansicht der zuletzt geänderten Dateien ist ganz nett, aber viele andere Infos sind nun erst mit einem zweiten Klick ersichtlich.

Die neue Version soll in Kürze über das automatische Update verteilt werden. Alternativ kann man die neueste Version aber auch manuell insallieren.

Download Dropbox 2.0

Facebook erneuert Newsfeed

Facebook Logo

Facebook hat letzte Woche ein komplett neues Design vorgestellt. Dieses soll auf allen Plattformen (PC, Tablet, Smartphone) fast identisch aussehen und auch die Bedienung soll vereinheitlicht werden.

Am auffälligsten ist der neu gestaltete Newsfeed. Fotos erhalten deutlich mehr Platz und im rechten Bereich der Seite kann zwischen verschiedenen Feeds gewählt werden. So lassen sich beispielsweise nur bestimmte Inhalte wie Fotos oder Spiele anzeigen.

Das neue Design soll in den kommenden Wochen stufenweise ausgerollt werden. Wer früher in den Genuss des neuen Designs kommen möchte, kann sich bei Facebook auf die Warteliste setzen.

Weitere Infos und Warteliste zum neuen Newsfeed

Facebook neuer Newsfeed

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Facebook-Nachrichten lesen ohne Gesehen-Meldung

Seit einigen Monaten existiert ein neues Facebook-Feature, bei dem der Gesprächspartner darüber informiert wird, dass man eine Nachricht gelesen hat oder nicht. Wer dies nicht möchte, kann die Meldung bei allen Chat-Partnern mit einem Browser-Plugin unterdrücken.

“Chat Undetected” ist für Internet Explorer, Chrome, Firefox und Safari verfügbar. Nach der Installation ist die Erweiterung direkt einsatzberei, es existiert kein Konfigurationsmenü. Eine kurzzeitige Deaktivierung ist nicht möglich. Falls die Gesehen-Meldung dem Gegenüber wieder angezeigt werden soll, muss die Erweiterung deaktiviert oder entfernt werden.

Download Chat Undetected (Firefox, Chrome, Safari, Internet Explorer)

WhatsApp mit PayPal oder In-App bezahlen

WhatsApp Logo

Viele von euch nutzen sicherlich WhatsApp. Ende 2012 sind bereits die ersten Zahlungsaufforderungen an Android-User versendet worden. Nach dem ersten Gratis-Jahr fordert WhatsApp eine geringe Gebühr von 0,99 US-Dollar. Diesen Betrag muss man neuerdings über die Google Play In-App Bezahlung begleichen. Für alle User die keine Kreditkarte bei Google Play hinterlegt haben ist dies problematisch. Je nach Mobilfunk-Provider kann der Betrag auch über die Mobilfunkrechnung bezahlt werden. Wenn das jedoch auch nicht möglich ist, bleiben drei Lösungen.

Die erste Möglichkeit ist sich eine kostenlose Kreditkarte holen, beispielsweise von Amazon.

Alternativ kann man aber auch per PayPal bezahlen. Wenn man die offizielle Android-Version von WhatsApp verwendet, kann man direkt aus der App zahlen. Die meisten von euch werden aber sicherlich die WhatsApp-Version von Google Play nutzen. Dort fehlt die Bezahlfunktion per PayPal.

Seit einigen Tagen existiert eine Anleitung die beschreibt, wie WhatsApp-Nutzer über den Browser mit PayPal bezahlen können. Für unerfahrene Nutzer könnte das Vorgehen durchaus schwieriger sein. Deshalb hat Marcel das Vorgehen automatisiert und hat den Dienst “WhatsApppp” ins Leben gerufen. Einfach die Handynummer eingeben und man gelangt automatisch zur entsprechenden Bezahlseite von WhatsApp. Funktioniert super und es werden keine Daten gespeichert. “WhatsApppp” übernimmt lediglich die Generierung des entsprechenden Links.

WhatsApp per PayPal bezahlen

WhatsApppp

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YouTube tanzt Harlem Shake

Google hat ein neues Easter Egg bei YouTube eingebaut. Wenn man in der Suchleiste von YouTube “do the harlem shake” eingibt, tanzt die Webseite den Harlem Shake. Zuerst wackelt nur das YouTube Logo links oben. Nach 15 Sekunden bewegen sich dann alle Inhalte zum Takt der Musik.

Realisiert wurde dies mit CSS3, weshalb man einen halbwegs aktuellen Browser benötigt. Aktuelle Versionen von Chrome, Firefox, Opera oder Safari haben keine Probleme mit der Darstellung. Im Internet Explorer funktioniert der Harlem Shake erst ab Version 10.

YouTube Harlem Shake

YouTube Harlem Shake

Kategorien: Internet Sonstiges