Kategorie: Internet

Lego bauen mit Google Chrome

Bereits 2012 ist Google mit Lego eine Kooperation eingegangen, woraus die Webseite “Build with Chrome” entstanden ist. Dort kann man wie früher als Kind, mit Legosteinen spielen und beispielsweise Bauwerke  erschaffen. Das Experiment soll dabei in erster Linie die Fähigkeiten (WebGL) des Google Chrome Browsers aufzeigen.

Vor einigen Tagen hat Google der Webseite ein Update spendiert. Unter anderem wurde das Chrome-Experiment nun weltweit ausgerollt und die Bauwerke von anderen Nutzern lassen sich bei Google Maps anschauen. Das Bauen mit Legosteinen funktioniert sehr gut und lässt Erinnerungen an die Kindheit aufkommen. Mit Hilfe der “Build Academy” werden die Grundlagen der Weboberfläche und des Bauens vorgestellt. Neben einer kurzen Einführung werden auch verschiedene Bauwerke angeboten, die anhand von bestimmten Vorgaben nachgebaut werden können, wobei das Niveau stetig ansteigt.

Lego bauen unter Google Chrome

Linksammlung – Montage eines F-Steckers

Bei Verwendung ein Sat-Anlage wird der LNB, welcher an der Schüssel montiert ist, durch ein sogenanntes Koaxialkabel mit dem Receiver verbunden. Die Sat-Verkabelung ist nicht weiter schwierig und kann ohne Probleme selbst erledigt werden. Nachfolgend ein paar hilfreiche Links, wie die Montage eines F-Steckers problemlos funktioniert.

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Die besten Tipps zur Online-Bildersuche

Bildmaterial braucht man für die unterschiedlichsten Fälle. Gerade Grafikdesigner und Hobby-Photoshopper sind immer auf der Suche nach schönen Bildern, die sie als Grundlage für ihre Arbeit verwenden können. Doch wo findet man im Internet genau das Bild, das man gesucht hat? Wo kann man sich inspirieren lassen und wie sieht es überhaupt mit der Verwendung dieser Bilder aus?

Die Verwendung von Online-Bildern

Prinzipiell gilt das Urheberrecht auch im Internet – die Frage ist nur, wie es gilt. Bei der Verwendung von online auffindbarem Bildmaterial ist die Rechtslage mittlerweile relativ klar. Es gibt unterschiedliche Lizenzen, unter denen sie veröffentlicht werden; je nachdem, was diese aussagen, dürfen die Bilder verwendet werden oder auch nicht. Weitere Infos dazu findet ihr in meinem Artikel “Verwendung von CC (Creative Commons)“.

Handelt es sich nur um ein privates Projekt, wofür man ein Bild aus der Google-Bildersuche braucht, dann wird die Verwendung natürlich eher nicht auffallen, denn es wird ja nicht veröffentlicht. Ist man sich aber nicht sicher, ob das wirklich erlaubt ist, sollte man dennoch nach einem alternativen Bild suchen, denn Strafen auf Urheberrechtsverstöße sind auch online nicht gerade niedrig bemessen.

Foto-Börsen – Centbeträge gegen Fotos

Hobby- und Profifotografen haben oft unermesslich viele Fotos, die sie irgendwann einmal gemacht haben und für die sie heute kaum eine Verwendung haben. Professionelle wie Designer könnten aber gerade diese Bilder sehr gut gebrauchen. Online-Fotobörsen wie Fotolia oder Getty Images sind die Schnittstelle, dort kann genau dieses Bildmaterial aufgekauft werden und kostet nur einen geringen Eurobetrag.

Nach dem Kauf darf es natürlich frei verwendet werden und ums Urheberrecht braucht man sich keine Sorgen mehr zu machen. Diese Variante ist also ideal für den gewerblichen Anwender wie einen Grafikdesigner. Auch als Hobbydesigner, der nur ausnahmsweise ein Foto oder eine fertige Grafik braucht, sind solche Börsen die richtige Anlaufstelle.

Foto- und Künstler-Communities

Fotografie und Grafikdesign sind die Hobbys vieler Menschen, die für ihre Arbeiten oft nicht einmal Geld wollen. Sie treffen sich in Künstler-Communities und Foren, wo sie ihre Werke zum Austausch Veröffentlichen und gelegentlich auch zur Verwendung freigeben. Insbesondere für private Zwecke sind solche Communities gute Anlaufstellen. Sucht man nur nach Inspiration für ein eigenes Werk, findet man hier auch Empfehlungen zur Erstellung ähnlicher Fotos und Bildwerke.

Die Google-Bildersuche

Google BildersucheDie allermeisten Suchmaschinen haben eine integrierte Bildersuche, darunter natürlich auch Google. Diese nutzt man auch am besten, wenn man beispielsweise Inspiration sucht und nicht unbedingt Bilder braucht, die man weiter verwenden will. Immerhin werden hier auch Bilder angezeigt, die gar nicht zur Verwendung veröffentlicht wurden. Seit einigen Tagen lassen sich die Suchergebnisse aber auch nach Nutzungsrechten filtern. Mit speziellen Befehlen wie site:URL kann man auch Bilder nur von einer einzigen Webseite anzeigen lassen und ein Suchwort hinten anhängen, um die Suche thematisch einzugrenzen. Ähnliche Tipps zur Google-Bildersuche kann man auch hier finden, um noch schneller ans Ziel zu kommen.

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League of Legends setzt 2013 624 Mio. US-Dollar um

Leage Of Legends Logo

Das amerikanische Marktforschungsunternehmen “Superdata Research” hat vor einigen Tagen die umsatzstärksten Free-to-Play-Spiele im Jahr 2013 benannt. Demnach landet das vor allem im westlichen Raum beliebte “League of Legends” mit einem Jahresumsatz von 624 Millionen US-Dollar auf Platz zwei. Nur das in Asien weit verbreitete Spiel “CrossFire” konnte im Jahr 2013 mehr Umsatz erwirtschaften.

Ich persönlich hoffe sehr, dass von den 624 Millionen einiges in den Ausbau der Serverlandschaft gesteckt wird. Heftige Lags oder gar Verbindungsabbrüche bzw. -fehler waren in letzter Zeit keine Seltenheit. Massive Probleme bestehen vor allem seit einigen Tagen, seitdem die neue Saison 2014 gestartet ist.

Google Bildersuche ermöglicht Filter nach Nutzungsrechten

Vor einigen Tagen hat Google eine neue Funktion in die Bildersuche eingebaut. Die neue Filtermöglichkeit erlaubt gezielt nach Bildern zu suchen, die beispielsweise auf anderen Seiten oder kommerziell verwendet werden dürfen. Der neue Filter ist über die “Suchoptionen” erreichbar und bietet insgesamt fünf Einstellungen:

  • nicht nach Lizenz gefiltert
  • zur Wiederverwendung gekennzeichnet
  • zur kommerziellen Wiederverwendung gekennzeichnet
  • zur Wiederverwendung mit Veränderung gekennzeichnet
  • zur kommerziellen Wiederverwendung mit Veränderung gekennzeichnet

Als Webseitenbetreiber sollte man sich vor der Nutzung dennoch auf der Ursprungswebseite vergewissern, dass das Bild wirklich zur freien Nutzung verfügbar ist.

Andere Möglichkeiten zur Auffindung von “Creative Commons”-lizenzierten Bildern habe ich bereits in meiner “Linksammlung – CC-Inhalte finden” aufgezeigt.

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Dropbox aktuell down, aber nicht gehackt

Dropbox Logo

Dropbox ist bereits seit mehreren Stunden down. Wie bei solchen Ausfällen üblich, hat sich eine Hacker-Gruppe zu Wort gemeldet, die für den Ausfall verantwortlich sein will. Mittlerweile wurde diese Nachricht aber bereits als Hoax enttarnt. Ihr müsst also keine Angst um eure Daten haben, da Dropbox nicht gehackt wurde!

Im Dropbox Tech Blog wurde bekannt gegeben, dass der Ausfall durch interne Wartungsarbeiten verursacht wurde:

UPDATE: Dropbox site is back up! Claims of leaked user information are a hoax. The outage was caused during internal maintenance. Thanks for your patience!

We are aware that the Dropbox site is currently down. This was caused during routine internal maintenance, and was not caused by external factors. We are working to fix this as soon as possible. We apologize for the inconvenience.

Obwohl Dropbox laut eigener Aussage wieder funktionieren soll, kann sich der Dropbox Client aktuell noch nicht erfolgreich verbinden. Auch das Einloggen auf der Webseite funktioniert noch nicht. Die Probleme sollten aber im Laufe des Tages endgültig behoben sein.

Liste aller Google Chrome Startparameter

Google Chrome Logo

Google Chrome unterstützt von Haus aus Startparameter. Diese Parameter können direkt bei einer Verknüpfung hinterlegt werden, sodass Chrome bei jedem Start diese Parameter ausführt. Durch die Verwendung der Parameter können Standardwerte gesetzt oder erweiterte Funktionen aufgerufen werden, die nicht über das Menü verfügbar sind. Beispielsweise lässt sich der Browser mithilfe des Parameters “-incognit0” direkt im Inkognito-Modus starten.

Es existieren sehr viele Startparameter, die sich mit der Zeit natürlich auch verändern. Alte Parameter können entfernt werden, während immer wieder auch neue Parameter hinzukommen oder bestehende geändert werden. Aus diesem Grund sollte jeder, der die Startparameter nutzt, Zugriff auf die aktuelle Übersicht haben. Diese Übersicht beinhaltet zudem kurze Erklärungen zu allen verfügbaren Startparametern.

Übersicht Google Chrome Startparameter

Firefox Passwort-Manager speichert bald alle Passwörter

Firefox Logo 23+

Der Passwort-Manager von Firefox funktioniert sehr zuverlässig, weswegen ich ihn auch gerne benutze. Doch in letzter Zeit stoße ich auf immer mehr Webseiten, bei denen das Speichern von Benutzernamen und Passwort nicht angeboten wird. Die Ursache ist das HTML-Attribut “autocomplete“, welches bei immer mehr Webseiten mit dem Wert “off” zum Einsatz kommt. In diesem Fall fragt Firefox nicht mehr nach, ob das Passwort gespeichert werden soll.

Bei Sören habe ich gelesen, dass das Passwort ab Firefox 29 dennoch gespeichert werden kann. Damit das funktioniert muss lediglich die neue Option “signon.overrideAutocomplete” unter “about:config” auf “true” gesetzt werden. Ein kurzer Test mit der Nightly Version hat bei mir problemlos funktioniert.

Wer nicht bis Firefox 29 warten möchte, kann dieses Verhalten mit ein wenig Bastelarbeit auch jetzt schon erzwingen. Bei Horst gibt es ein gut verständliches Tutorial.

Fritz!Box telefoniert nach Hause

In meiner Fritz!Box 7390 bin ich heute zufällig auf die etwas versteckte AVM-Dienste Seite gestoßen. Diese ist ab FRITZ!OS 5.2x vorhanden und bietet einige Optionen zur Deaktivierung von AVM-Diensten. Die Seite kann über das Inhaltsverzeichnis der Fritz!Box (Link befindet sich dort ganz unten) oder über die URL http://fritz.box/services.lua aufgerufen werden.

Auf der Seite befinden sich Optionen, mit denen das Verhalten für automatische Updates und Fehlerberichte angepasst werden können. Bei Fritz!Boxen von Providern sollen diese Optionen teilweise oder vollständig deaktiviert sein. Bei meiner Fritz!Box waren jedoch alle Optionen standardmäßig aktiviert, sodass ich das Verhalten der Fritz!Box durchaus als “nach Hause telefonieren” bezeichnen möchte, wenn auch nicht im negativen Sinn. Schließlich bekommt AVM nur so genügend Informationen zu evtl. auftretenden Fehlern, die dann mit einer neuen Firmware behoben werden können. Auch wird darauf hingewiesen, dass nur gerätespezifische (Kernel Logs, Informationen über Spannungsversorgung, Netzteil und ggf. USB-Geräte) und keine persönlichen Daten übertragen werden.

Auch wenn ich die Einstellungen persönlich nicht als schlimm erachte, möchte ich trotzdem darauf aufmerksam machen, da ihr vielleicht eine andere Meinung dazu besitzt. Zumindest könnte AVM etwas transparenter arbeiten und die genauen Daten auflisten, die übermittelt werden. Außerdem sollte die Optionen besser erreichbar sein und nicht nur in einer etwas versteckten Seite.

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Die fünf schnellsten SSD-Festplatten im Dezember 2013

Auch im Winter 2013 sorgen SSD-Festplatten für mehr Spaß und Produktivität am PC. Solid State Disks erweisen sich als optimale Option für die Aufrüstung des PCs. Dabei müssen die flotten Festplatten nicht teuer sein. Bereits für weniger als 100 Euro sind schnelle 128-GByte Modelle im Handel. Wer auf die durchwegs rentableren 256-GByte Fabrikate zurückgreifen möchte, muss um die 200 Euro zahlen. Die Investition lohnt und Gutscheine bieten immer wieder Sparpotential.

OCZ Vector

OCZ Vector

Die OCZ Vector punktet mit Rekord-Transferraten. Bestleistungen werden auch in den Zugriffszeiten erreicht. Weiterhin ist die schnellste SSD im Dezember das erste Gerät, welches mit dem Indilinx-Controller IDX500MOO-BC aka Barefoot 3 ausgestattet ist. Acht Datenkanäle werden vom SATA-6-Gbit/s-Controller parallel angesteuert. Die ab Werk bereitgestellte Hardware-Verschlüsselung nach AES wird von OCZ bei diesen Festplatten allerdings deaktiviert. Der Flashspeicher stammt von IMFT. Das sieben Millimeter hohe Gerät passt in jeden PC. Wird die Schreibleistung von 36,5 Terabyte nicht überschritten, wird auf die OCZ Vector fünf  Jahre Garantie gewährt. Für das Lesen und Schreiben eines 4,2 GB Films benötigt die Festplatte zwölf Sekunden. Auch die Kopierzeit von 19 Sekunden ist Rekord.

Das zentrale Instrument der Plextor M5 Pro ist der Marvell 88SS9187-Controller. Der Speicher der Festplatte stammt von Toshiba und bringt es auf 19 nm. Die Schnelligkeit der SSD ist garantiert, wenn diese in einem TRIM-fähigen System Anwendung findet. Die Plextor M5 Pro ist mit aktuellster Technologie ausgerüstet und erweist sich als Allrounder ohne nennenswerte Schwachstellen. Auch hier werden fünf Jahre Garantie gewährt.

Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Samsung SSD 840 Pro liegt bei bis zu 540 MB/s. Der ARM-Cortex-R4-MDX-Controller sorgt für Schnelligkeit und Multitasking. Das sieben Millimeter dünne und 62,5 g leichte Gerät bietet hohe Datensicherheit und wird vom schnellsten NAND-Flash von Multicore gesteuert. Die Festplatte arbeitet geräuscharm und ohne nennenswerte Wärmeentwicklung. Die hohe Datensicherheit ist durch Echtzeit-Verschlüsselung gegeben.

In der Corsairs Neutron GTX wurde ein ungewöhnlicher LAMD-Controller verbaut. Die Speicherchips besitzen einen Toggle-Effekt. Der TRIM-Befehl wird beherrscht und die SSD ist besonders bei großen Dateien an Schnelligkeit kaum zu übertreffen und liegt nur knapp hinter dem Spitzenreiter OCZ Vector. Der 3,5-Zoll-Adapter zur Montage im Desktopgehäuse ist im Lieferumfang enthalten. Auf die SSD wird drei Jahre Garantie gewährt.

Als solide und schnell erweist sich auch die Adata XPG SX910. Der hochwertige Flashspeicher bietet mehr nutzbaren Speicherplatz als vergleichbare mit Sandforce-Controller ausgestattete SSDs. Es wurden 16 Flashchips verbaut. Diese SSD stellt keine neuen Rekorde auf, bietet jedoch durchweg hohe Geschwindigkeiten. Für das Lesen eines DVD-Films werden 14 Sekunden benötigt. Die Kopiergeschwindigkeit liegt bei 26 Sekunden. Die Anschaffungskosten für das gängige 256 GB-Modell liegen bei etwas mehr als 200 Euro etwas über dem Durchschnitt. Alle Modelle sind übrigens bei Amazon mit Rabatt von hier bestellbar.

Eine optimale Möglichkeit, bei der Anschaffung von SSD-Festplatten auf Qualität zu vertrauen und  dennoch Geld zu sparen, ist die Verwendung eines Gutscheines.

Erstes Browser-3D-Spiel nutzt asm.js

Anfang des Jahres hat Epic Games bekannt gegeben, dass die Unreal Engine 3 in Zusammenarbeit mit Mozilla für das Web portiert wurde. Dabei kommt asm.js zum Einsatz, wodurch die Ausführung von JavaScript im Browser deutlich beschleunigt wird.

Vor wenigen Tage wurde das erste kommerzielle 3D-Spiel präsentiert. “Monster Madness” wird vom Spielstudio Nomnom entwickelt und läuft direkt im Browser. Es werden keine weiteren Plugins benötigt. Unter Firefox arbeitet das Spiel besonders schnell, dank der asm.js-Technologie. Dennoch funktioniert das Spiel auch in Chrome und Opera, allerdings deutlich langsamer.

Monster Madness spielen

 

Alternativen zu Bitcoin

Bitcoin Logo

Die mit Abstand bekannteste digitale Währung ist aktuell sicherlich Bitcoin. Detaillierte Informationen zur Funktionsweise von Bitcoin gibts beispielsweise bei Wikipedia. Der Bitcoin Kurs ist dieses Jahr rasant gestiegen, von ca. 15 Euro auf über 800 Euro in der Spitze. Heftige Kursschwankungen waren dabei keine Seltenheit. Aktuell ist ein Bitcoin ca. 540 Euro wert.

Der enorme Kursanstieg ist unter anderem durch das Aufkommen von speziell für Bitcoin entwickelten FPGAs und ASICs begründet. Damit ist aber auch gleichzeitig der Zug für Normalanwender, die nebenher etwas Geld verdienen möchten, abgefahren. Gegen große FPGA-Mining-Cluster für zigtausende Euro kann man mit der Grafikkarte im heimischen PC nichts ausrichten. Außerdem kommt in Deutschland noch der hohe Strompreis hinzu, welcher schon immer einen erheblichen Nachteil gegenüber Miner aus anderen Ländern war.

Durch den großen Bekanntheitsgrad von Bitcoin und den massiven Kursanstieg sind mittlerweile auch viele andere digitale Währungen aufgekommen. Diese möchten die Schwächen von Bitcoin ausmerzen, sind aber noch lange nicht so bekannt wie das große Vorbild.

Die populärste Alternative ist sicherlich Litecoin. Statt alle 10 Minuten wie im Bitcoin-Netzwerk werden neue Blöcke alle 2,5 Minuten erzeugt, wodurch Transaktionen schneller bestätigt werden. Ein großer Vorteil für Privatanwender ist, dass das Mining von Litecoins sehr speicherfressend ist. Aus diesem Grund sind GPUs gut für das Mining geeignet (vor allem AMD-GPUs). FPGAs und ASICs sind deutlich kostenintensiver und werden nicht so schnell wie bei Bitcoin Einzug halten.

Daneben gibt es noch viele weitere Alternativen zu Bitcoin, die ich aber nur kurz erwähnen möchte:

  • Colossuscoin (COL)
  • Dash (DASH)
  • Dogecoin (DOGE)
  • Ethereum (ETH)
  • Feathercoin (FTC)
  • Litecoin (LTC)
  • Monero (XMR)
  • Namecoin
  • Novacoin (NVC)
  • Peercoin (PPCoin, PPC)
  • Primecoin (XPM)
  • Reddcoin (RDD)
  • Ripple (XRP)
  • Terracoin (TRC)

Kategorien: Internet Sonstiges

Die Neuerungen von ownCloud 6 im Überblick

ownCloud Logo

Seit mittlerweile mehreren Monaten ist die totale Überwachung durch die Geheimdienste kein Mythos mehr, sondern eindeutig bewiesene Sache. Dennoch erfreuen sich zahlreiche Cloud-Lösungen großer Beliebtheit, obwohl eine eigene Cloud eine gute Alternative darstellt. Die Open-Source-Software ownCloud ist jüngst in Version 6 erschienen. Nachfolgend ein kurzer Überblick der Neuerungen. Wer detailliertere Infos möchte, kann sich auch den offiziellen Changelog ansehen.

  • Dokumente: Textdateien lassen sich im ODT-Format über Weboberfläche erstellen, freigeben und bearbeiten; Bearbeitung durch mehrere Benutzer gemeinsam möglich
  • Aktivität: detaillierte Übersicht aller Änderungen
  • User können nun Profilbilder (Avatare) verwenden
  • Vorschau von Dokumenten im Webinterface
  • Dateien lassen sich per E-Mail mit anderen Benutzern teilen
  • neue Konfliktbehandlung beim Upload von bereits existierenden Dateien
  • Papierkorb: gelöschte Dateien können nun wiederhergestellt werden
  • überarbeitetes Design mit Fokus auf das Wesentliche
  • verbesserte Performance, insbesondere beim Einbinden von externem Speicher (Dropbox, SFTP, CIFS)
  • verbessertes Management von Apps
  • neue ownCloud App API
  • zahlreiche Fehler wurden behoben

Download ownCloud 6

Crucial m500 mit 480 GB für 212 Euro

Wer noch keine SSD besitzt oder schon länger über den Kauf einer größeren SSD nachdenkt sollte jetzt zuschlagen. Bei Media Markt im Onlineshop gibt es aktuell die Crucial m500 mit 480 GByte für 222 Euro. Auch Amazon ist mitgezogen und hat den Preis ebenfalls auf 222 Euro gesenkt.

In Kombination mit der 10-Euro-Facebook-Aktion kann die Crucial m500 sogar schon für 212 Euro erworben werden. Zum Vergleich: In anderen Shops ist die SSD erst ab ca. 250 Euro erhältlich.

Crucial m500 480GB bei Amazon

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Große Koalition einigt sich auf Vorratsdatenspeicherung

Während den Koalitionsverhandlungen haben sich CDU/CSU und SPD offenbar auf die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung geeinigt. Damit soll nun die entsprechende EU-Richtlinie umgesetzt werden, nachdem der erste Versuch im März 2010 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft wurde.

Gemäß Koalitionsvertrag sollen Provider die angefallenen Telefon- und Internetverbindungsdaten sechs Monate speichern. Die Daten sollen dabei aber nur auf Servern in Deutschland gespeichert werden  dürfen. Der Zugriff auf diese Daten soll “nur bei schweren Straftaten und nach Genehmigung durch einen Richter sowie zur Abwehr akuter Gefahren für Leib und Leben erfolgen“. Durch diesen Passus möchte die Koalition die Auflagen des Bundesverfassungsgerichts für eine Neuregelung einhalten. Einige Punkte sind aber noch offen. So ist derzeit noch unklar, ob auch Mobilfunkdaten unter die neue Vorratsdatenspeicherung fallen und welche Punkte während der Umsetzung nächstes Jahr noch überarbeitet werden.

Vermutlich wird noch auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gewartet, die für das Frühjahr 2014 erwartet wird und klären soll, ob die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung überhaupt mit der europäischen Menschenrechtscharta übereinstimmt.

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