Kategorie: Internet

Alle Hintergrundbilder von Bing zum Download

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens von Bing hat Microsoft die “Bing Homepage Gallery” online gestellt. Bekanntlich zeigt die Suchmaschine täglich wechselnde Hintergrundbilder an. In der Gallery werden nun alle jemals verwendeten Bilder angezeigt und zum Download bereitgestellt. Wer ein bestimmtes Bild sucht, kommt mit Hilfe von diversen Filtermöglichkeiten schnell an sein Ziel. Unter anderem kann nach Kategorien, Tags, Farben, Regionen und Ländern gefiltert werden.

Mit Klick auf ein Bild wird es groß dargestellt. Außerdem erfährt man, wo das Bild aufgenommen wurde und welches Motiv es zeigt. Zudem werden weitere Informationen zum Motiv bereitgestellt. Ebenso lässt sich das Bild herunterladen oder direkt im eigenen OneDrive-Account ablegen.

Zur Bing Homepage Gallery

Bing Gallery

Kategorien: Internet Sonstiges

Alle Neuerungen von ownCloud 7 im Überblick

ownCloud Logo

Vor wenigen Tagen ist ownCloud in Version 7 erschienen. Die Open-Source-Software ist eine kostenlose Alternative zu kommerziellen Cloud-Diensten wie Dropbox, OneDrive oder Google Drive. Der größte Vorteil von ownCloud ist, dass der Dienst auf einem eigenen Server installiert werden kann. Auch die Installation auf einem Synology NAS ist ohne Probleme möglich. Nachfolgend ein kurzer Überblick aller Neuerungen. Detaillierte Infos findet ihr direkt bei ownCloud.

  • Server-to-Server-Sharing: ermöglicht den Austausch von Dateien zwischen zwei Servern mit installiertem ownCloud
  • Bearbeitung von Word-Dokumenten
  • mehrere Benutzer können gleichzeitig  eine Word-Datei bearbeiten
  • mehr Optionen zum Teilen von Dateien oder Ordnern
  • überarbeitete Benutzerverwaltung
  • bessere Unterstützung von Active Directory und LDAP
  • verbesserte Benachrichtigungen
  • verbesserte Dateiübersicht (“lazy loading”, Sortierung möglich)
  • Web-Oberfläche für mobile Geräte (Smartphonesm, Tablets), vor allem interessant für Systeme ohne Client (Windows Phone, Blackberry)
  • Dateien lassen sich im OpenStack Object Storage “Swift” speichern
  • Geschwindigkeitsoptimierungen (Webseite, Client-Sync)

Download ownCloud 7

Alle Passwörter aus der FRITZ!Box auslesen

FRITZ! Logo

Zwischenzeitlich existiert eine einfache und zuverlässige Methode, wie ihr alle Passwörter aus eurer FRITZ!Box auslesen könnt. In meinem Artikel “Passwörter aus der FRITZ!Box auslesen reloaded” habe ich alles weitere beschrieben.

Wie ich in meinem Artikel beschrieben habe, ist AVM gerade dabei, die Sicherheit der FRITZ!Boxen zu erhöhen. Unter anderem wird die “debug.cfg” entfernt und das kleine Tool “allcfgconv” wurde überarbeitet. Mit “allcfgconv” lassen sich Passwörter und Zugangsdaten aus den Konfigurationsdateien der FRITZ!Box auslesen. In der neuen Version wurde der c-Switch entfernt, wodurch die verschlüsselten Passwörter nicht mehr im Klartext ausgegeben werden können.

Für dieses Problem existiert aber ein relativ einfacher Workaround, den ich euch kurz aufzeigen möchte. Es wird lediglich ein Telnet- bzw. SSH-Zugang zur FRITZ!Box sowie eine ältere Version von “allcfgconv” benötigt.


Achtung: Es ist möglich, dass AVM diesen Workaround mit zukünftigen Versionen ebenfalls blockieren wird.

  1. Wenn ihr Glück habt, findet ihr noch eine entsprechende Firmware-Version bei AVM: ftp://service.avm.de/Downgrade/ oder http://download.avm.de/fritz.box/. Wenn nicht müsst ihr euch die Firmware von wo anders besorgen.
  2. Anschließend muss die .image-Datei mit 7-Zip geöffnet und zum Pfad “.\var\tmp\” navigiert werden. Dort interessiert uns die Datei “kernel.image“. Wenn das Entpacken nicht funktioniert, solltet ihr die neueste 7-Zip-Beta-Version verwenden!
  3. Die Datei wiederrum entpacken und anschließend öffnen. Im Ordner “bin” befindet sich das von uns gesuchte Programm “allcfgconv“. Allerdings handelt es sich bei der Datei “kernel.image” um das Speichersystems der FRITZ!Box, welches mit dem Dateisystem “squashfs” formatiert ist. Daher ist das Entpacken nicht ganz so einfach. Weitere Infos findet ihr in diesem Foren-Thread (danke an Speedy!).
  4. Das Programm am besten auf einen USB-Stick kopieren und an die FRITZ!Box anschließen.
  5. Via Telnet oder SSH auf die FRITZ!Box verbinden.
  6. Jetzt muss die neuere Version von “allcfgconv” mit der älteren Version “übermounted” werden:
    mount -o bind /var/media/ftp/USB-STICK/allcfgconv /bin/allcfgconv
  7. Gewünschten Befehl aus der Liste weiter unten ausführen. Schon werden alle Passwörter wieder im Klartext angezeigt.
  8. Um die Änderung rückgängig zu machen einfach folgenden Befehl ausführen:
    umount /bin/allcfgconv

Befehle zum Passwörter auslesen

Passwort für Anmeldung am Webinterface:

allcfgconv -C ar7 -c -o - | sed -n -e '/webui/,/}/p' | sed -n -e '/username/,/password/p'

Zugangsdaten DSL:

allcfgconv -C ar7 -c -o - | sed -n -e '/targets/,/}/p' | sed -n -e '/local/,/}/p'| sed -n -e '/username/,/passwd/p'

Zugangsdaten VoIP:

allcfgconv -C voip -c -o - | sed -n -e '/ua/,/}/p' | sed -n -e '/username/,/registrar/p'

Alle Passwörter aus der “ar7.cfg” entschlüsseln und nach “/var/tmp” kopieren:

allcfgconv -C ar7 -c -o - > /var/tmp/ar7.tmp

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AVM entfernt “debug.cfg” von FRITZ!Boxen

AVM Logo

Anfang des Jahres hat AVM negative Schlagzeilen gemacht, da zahlreiche FRITZ!Boxen eine schwere Sicherheitslücke aufgewiesen haben. Obwohl die Lücke durch entsprechende Updates schnell geschlossen wurde, hat das Ansehen des Routerherstellers sehr darunter gelitten. Mit FRITZ!OS 6.20 möchte AVM das verlorengegangene Vertrauen zurückgewinnen und verspricht “mehr Transparenz und Sicherheit“. Die neue Version soll zur IFA 2014 veröffentlicht werden, welche vom 5. bis 10. September 2014 in Berlin stattfindet.

Einige Änderungen sind bereits in den aktuellen Laborversionen umgesetzt. Beispielsweise wird die “debug.cfg” bei der neuen Firmware verbannt bzw. beim Start der Box nicht mehr ausgewertet. Dadurch können eigene Modifikationen, Programme und Skripte nicht mehr automatisch beim Start ausgeführt werden. Auch mein Dropbear-Tutorial und das beliebte LCR (Least Cost Routing) von Telefonsparbuch leidet darunter. Zusätzlich wird von AVM auch die Abarbeitung des Skripts “/var/flash/calllog” unterbunden, welches kurzzeitig als Ersatz für die “debug.cfg” verwendet werden konnte.

Wer die Modifikationen seiner FRITZ!Box also weiterhin verwenden möchte, sollte mit dem neuesten Firmware-Update noch warten. Bis FRITZ!OS 6.03 sollten jedoch keine Probleme auftreten. Alternativ kann ein inzwischen erhältlicher Patch aus dem Freetz-trunk eingespielt werden, wodurch der Support für die “debug.cfg” wiederhergestellt wird. Weitere Infos dazu und eine detaillierte Anleitung erhaltet ihr im IP-Phone-Forum.

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FRITZ!Box über Webinterface neustarten

FRITZ! Logo

Oftmals wird eine FRITZ!Box durch Ziehen des Netzsteckers neugestartet. Allerdings lassen sich FRITZ!Boxen auch über das Webinterface neustarten. Die Option ist etwas versteckt und auf Anhieb leicht zu übersehen. Sie befindet sich unter System, Sicherung und Neustart. Bei älteren Firmware-Versionen war die Option noch unter System und dann unter dem Menüpunkt Zurücksetzen zu finden.

FRITZ!Box neustarten

Google Währungsumrechner unterstützt nun auch Bitcoin

Bitcoin Logo

Der in die Google Websuche integrierten Währungsumrechner kann ab sofort auch mit Bitcoins umgehen. Neben dem aktuellen Bitcoin-Kurs wird auch der Verlauf des Wechselkurses angezeigt. Außerdem lassen sich die Werte anpassen, sodass alle verfügbaren Währungen in Bitcoin umgerechnet werden können.

Derzeit funktioniert die Unterstützung für Bitcoin nur unter Google.com. In einigen Tagen sollte jedoch auch die deutsche Google.de-Seite mit Bitcoins zurechtkommen. Für den Aufruf des Währungsumrechners genügt eine Suchanfrage nach “Bitcoin in Euro”, “Bitcoin price” oder “Price of 4 Bitcoin”.

Erst vor rund einem Monat hat der Suchmaschinen-Gigant die digitale Währung in Google Finance aufgenommen. Yahoo! Finance hat die Bitcoin-Währung im Juni 2014 integriert, während Microsofts Suchmaschine Bing bereits seit Februar Unterstützung für Bitcoin bietet.

(via)

Google Währungsumrechnung Bitcoin

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eBay Kleinanzeigen zukünftig mit Gebühren

eBay Kleinanzeigen Logo

Wer jetzt die Überschrift gelesen hat und beunruhigt ist kann ganz entspannt bleiben. Für uns als Normaluser bleibt alles beim Alten. Mit dem Gebühren möchte eBay lediglich gegen die vielen Spammer auf der Plattform vorgehen.

eBay hat in den letzten Tagen an alle Nutzer eine Mail mit detaillierten Informationen zu den Änderungen versendet. Demnach werden ab dem 14. Juli 2014 Gebühren fällig, wenn mehr als 50 Anzeigen pro 30 Tagen aufgeben werden. Die 51. Anzeige und alle weitere kosten dann 0,95 Euro. Die erwähnten 30 Tage sind nicht an den Kalender gebunden. Stattdessen wird bei jeder neu erstellten Anzeige überprüft, wie viele Anzeigen in den letzten 30 Tagen bereits angelegt wurden. Dabei ist anzumerken, dass auch gelöschte Anzeigen gezählt werden. Für registrierte Shops fallen die Gebühren erst ab der 101. Anzeige in 30 Tagen an.

Mit dieser Änderung möchte eBay die derzeitige Spamwelle auf der Plattform besser in den Griff bekommen. Tatsächlich sind in letzter Zeit zahlreiche Anbieter unterwegs, die hunderte ähnliche Anzeigen schalten und damit andere Anzeigen blockieren. Außerdem kommt es immer öfter vor, dass die gleichen Anzeigen täglich wieder geschaltet werden.

Da ich neben eBay, Amazon Marketplace und Verkauf in Foren auch eBay Kleinanzeigen nutze, begrüße ich den Schritt. Wie seht ihr das?

(via)

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uploaded.net: 50 % längere Laufzeit beim Kauf

Uploaded Logo

Zu uploaded.net (ehemals Uploaded.to) muss ich vermutlich nicht viel sagen, ist halt ein Filehoster. Aktuell läuft eine Aktion, bei der die Laufzeit um 50 % verlängert wird, wenn man einen Premiumaccount kauft. Beispielsweise wird die Premiumlaufzeit beim Kauf eines 6-Monat-Accounts automatisch auf 9 Monate verlängert. Wie lange die Aktion noch läuft ist nicht bekannt. Bei den Preisen gibt es keine Änderungen.

uploaded Aktion

(via)

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OneDrive ab sofort mit 15 GB kostenlosem Speicher

OneDrive Logo

Google bietet aktuell pro Nutzer insgesamt 15 GByte kostenlosen Speicher an. Dieser zählt für alle Dienste zusammen, also unter anderem für Google Drive, Gmail und Fotos. Erst Mitte März 2014 hat Google den Preis für zusätzlichen Speicher reduziert. 100 GByte kosten seitdem 1,99 US-Dollar pro Monat (vorher 4,99 US-Dollar) und 1 TByte sind für 9,99 US-Dollar pro Monat (vorher 49,99 US-Dollar) erhältlich. Dropbox wollte vorerst nicht nachziehen und ließ seine Preise unverändert bei 9,99 Euro pro Monat und 100 GByte.

Stattdessen hat Microsoft reagiert und rüstet den kostenlosen OneDrive-Speicher von bislang 7 GByte auf 15 GByte auf. Nutzer von Office 365 (egal welches Abo) können zukünftig auf 1 TByte Speicher zurückgreifen. Auch die Preise für zusätzlichen Speicher wurden stark gesenkt. Kosteten 100 GByte bisher 7,49 US-Dollar, sollen in Zukunft nur noch 1,99 US-Dollar pro Monat fällig werden. 200 GByte gibt es für 3,99 US-Dollar (vorher 11,49 US-Dollar). Alle Änderungen sollen im Laufe des nächsten Monats automatisch aktiv werden.

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Benötige ich einen Virenschutz auf meinem Smartphone?

Ein Virenscanner auf dem Smartphone oder Tablet mag vielen Nutzern befremdlich vorkommen. Die Gefahren unter Windows sind allgegenwärtig und bekannt, aber dem Smartphone können solche Viren doch nichts anhaben, oder?

Leider ist es nicht ganz so einfach. Zwar können Windowsviren den mobilen Betriebssystemen nichts anhaben, jedoch programmieren findige Kriminelle schon seit geraumer Zeit spezielle Malware für diese Betriebssysteme. Die Sicherheitssoftwarehersteller warnen schon seit Jahren vor mobiler Malware. Die Zuwachsraten auf diesem Sektor sind enorm. Cyberkriminelle haben längst die kleinen Endgeräte für sich entdeckt. Kein Wunder, denn das Smartphone wird heutzutage als kleiner Minicomputer genutzt, mit dem online eingekauft oder Überweisungen getätigt werden. Kriminelle kommen so leicht an Passwörter und Zugangsdaten für Shop, E-Mail oder Bankingaccounts, die es früher nur auf dem heimischen Computer zu ergaunern gab. Problematisch ist zudem, dass die zur Banküberweisung benötigten TAN-Nummern häufig per SMS ans Smartphone gesendet werden. Ein infiziertes Handy gibt somit häufig sowohl Bankpasswort als auch TAN-Nummer preis. Das Smartphone wird somit zum immer lukrativeren Ziel für Cyberkriminelle, Nutzer sollten sich der Gefahren bewusst werden und aktiv für ihre Sicherheit sorgen.

Wer kann alles betroffen sein?

Die gute Nachricht vorweg: Im Moment ist praktisch nur ein Betriebssystem von mobiler Malware betroffen, nämlich Googles hauseigene Betriebssystem Android. Die Gründe dafür sind relativ einfach zu erklären; zum Einen ist das Betriebssystem sehr offen und zum Anderen sind unzählige verschiedene Versionen auf dem Markt, bei denen Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden können. In Zahlen ausgedrückt laufen über 98 Prozent aller mobiler Angriffe auf Android. Insgesamt gibt es mehrere Hunderttausend mobile Viren, alleine im letzten Jahr kamen über 104.000 neue mobile Schädlinge hinzu. Aktuell müssen sich aber vor allem Android Nutzer Gedanken um ihre Sicherheit machen.

Wie kann ich mich schützen?

Alle großen Sicherheitssoftwarehersteller haben längst die mobile Bedrohungslage erkannt. So gibt es sowohl von den Marktführern Bitdefender, Norton, Kaspersky, F-Secure, G Data oder MacAfee kleine Sicherheitsapps, als auch von kleineren unbekannteren Sicherheitssoftwareherstellern. Die Preise der kleinen Apps bewegen sich zwischen vier und 30 Euro. Viele Hersteller bieten aber auch kostenlose Versionen zum Testen an. Häufig können Nutzer sparen, wenn sie sich sogenannte Multi-Device Produkte kaufen, bei denen man gleichzeitig mehrere Endgeräte schützen kann.

Es wird sogar noch mehr geboten!

Nutzer sollten beim Kauf vor allen Dingen auf die Virenerkennungsraten achten, da sie den Ausschlag für dich Sicherheit eines Programmes geben. Daneben gibt es aber auch eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, die die Programme bieten können. Einige Programme bieten so zum Beispiel einen Diebstahlschutz. Dies bedeutet das, das Handy aus der Ferne geortet, gesperrt oder gelöscht werden kann. Mit manchen Sicherheitsapps lassen sich Anrufe oder Nachrichten blockieren und filtern. Wer wiederum wert auf Privatsphäre legt, der sollte darauf achten, dass die App eine „sicheres browsen-Funktionalität mit integriert hat. Eine Übersicht über die Funktionalität der Apps bieten die Hersteller auf ihren Produktseiten oder Vergleichsplattformen.

Bitdefender Mobile Security Norton Mobile Security Kaspersky Mobile Security F-Secure Mobile Security
Sicherheitsfunktionen
Autom. Schädlingsentfernung x x x x
Anti Malware x x x x
Anti Phishing x x x
Anti Tracking x x
Anti Spyware x x x x
Anti Wurm x x x x
Anti Trojaner x x x x
Cloud Scanner x x x
Komfortfunktionen
Spamschutz
Call-Blocker x x x
Message Filter x x x
Backup Funktion x
Daten Verschlüsselung
Sicheres Surfen x x x x
Diebstahlschutz
Lokalisieren x x x x
Fern-Löschung x x x x
Fern-Sperrung x x x x
Sonstiges
Betriebssystem ab Android 2.3.3 ab Android 2.2 ab Android 2.3 ab Android 2.1
Downloadgröße 4,6 MByte 6,6 MByte 32,0 MByte 8,6 MByte

Sicherheitsapp für Android empfohlen

Android Nutzer sollten sich in jedem Fall eine kleine Sicherheitsapp auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Programmierer der Apps haben die letzten Jahre genutzt und viele neue Features programmiert. In Sachen Performance und Größe der Apps müssen sich User keine Sorgen mehr machen. Benutzer sollten sich überlegen, welche Sicherheits- oder Komfortfunktion sie noch gerne mit im Programm integriert hätten und sich anhand dessen für ein Programm entscheiden. Eines ist jedoch sicher, selbst kostenlose Sicherheitsapps sind besser, als ungeschützt zu surfen.

Netflix in Deutschland: Preise und Erwartungen

Netflix Logo

Der Video-on-Demand-Dienst Netflix wird noch dieses Jahr in Deutschland starten. Außerdem werden auch Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg am Start sein:

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Mehr Informationen

Konkrete Preise nannte Netflix bisher noch nicht. Diese lassen sich jedoch aus einer Marktumfrage ableiten, die Netflix vor Kurzem durchgeführt hat. Demnach sollen 7,99 Euro für ein Einzel-Abo in Standard-Auflösung fällig werden. Möchte man auf zwei Geräten gleichzeitig schauen, könnten 8,99 Euro veranschlagt werden. Das Premium-Abo mit HD-Content und gleichzeitigem Zugriff über vier Geräte soll bei 11,99 Euro liegen.

Sofern die Preise zutreffen, wird es Netflix meiner Meinung nach in Deutschland sehr schwer haben. In diesem Fall muss das Serien- und Film-Angebot stimmen, wobei gerade dieses noch mit einem großen Fragezeichen versehen ist. Beispielsweise ist der Serienhit “House of Cards” hierzulande an Sky lizensiert und dürfte daher nicht bei Netflix Deutschland verfügbar sein. So werden auch viele andere Filme und Serien bereits an die Konkurrenz vergeben sein. Hier muss man aber abwarten, mit welchem Serien- und Film-Angebot Netflix schlussendlich an den Start gehen wird. Eines ist so gut wie sicher: Der Deutschlandstart wird auf jeden Fall kräftig Bewegung in den Markt bringen und das ist nie schlecht. Ich bin schon gespannt, ob und wie Amazon, Watchever und Co. reagieren werden.

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“Recht auf Vergessen” und die offensichtlichen Probleme

Google Logo

Wie hoffnungslos veraltet unser Rechtssystem ist, sieht man mal wieder an einem aktuellen Urteil des Europäische Gerichtshofs. Bereits am 13.05.2014 hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass Suchmaschinen unter bestimmten Voraussetzungen persönliche Informationen aus ihrem Index nehmen müssen bzw. diese nicht mehr in den Ergebnislisten auftauchen dürfen. Konkret hatte sich ein Spanier beschwert, der gegen einen alten Zeitungsartikel von 1998 vorgehen wollte. Das Zeitungsarchiv konnte nicht angegangen werden, aber der EuGH sah wohl Google in der Pflicht. Demnach verstößt Google gegen die Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments von 1995.

Das Urteil betrifft aber nicht nur Google, sondern alle Betreiber einer Suchmaschine. Diese müssen auf ein konkretes Verlangen, mißbeliebige persönliche Informationen aus ihrer Ergebnisliste entfernen. Dafür müssen die Suchmaschienenbetreiber entsprechende Löschmöglichkeiten schaffen. Rund zwei Wochen nach dem Urteil hat Google bereits ein Löschformular bereitgestellt. Bereits am ersten Tag sind mehr als 12.000 Anträge auf Löschung von Suchergebnissen eingegangen.

Ich persönlich sehe im Urteil des EuGHs einige Probleme, die ich nachfolgend kurz ansprechen möchte:

  • Wann ziehen die anderen Suchmaschinen nach? Von Bing, Yahoo und Co gibt es bisher noch kein Statement.
  • Kennen die Antragsteller überhaupt alle Suchmaschinen? Vermutlich werden sie ihre Löschanträge nur an Google und bestenfalls noch an Bing und Yahoo senden.
  • Wie gehen kleinere Suchmaschinen mit Löschanträgen um, falls sie welche erhalten? Hier fehlen auf jeden Fall die finanziellen und personellen Mittel.
  • Paradox ist die Tatsache, dass die originale Information und andere darauf verweisende Artikel online sein dürfen, während die Indizierung in Suchmaschinen nicht erlaubt sein soll.
  • Die Suchergebnisse werden offensichtlich nur EU-weit gefiltert, während User außerhalb der EU die Ergebnisse nach wie vor einsehen können. Zensur pur, oder wie seht ihr das?

 

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Karriere in der IT: Fünf Berufe mit Zukunftsperspektive

Die IT-Branche hat ein großes Wachstumspotential. Computer und Internet greifen immer prägnanter in die tagtäglichen Arbeits- und Lebensbereiche ein und sorgen für deren Umgestaltung. Daher wird die Branche stetig wachsen.

Im Ergebnis des Wachstums werden mehr Experten für Informationstechnik benötigt, denen im Gegenzug auf unterschiedlichen Arbeitsfeldern sehr gute Karrierechancen und herausragende Verdienstmöglichkeiten geboten werden.

Überblick über die Top-Berufe im Jahre 2014

  • Der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung sorgt für benutzerfreundliche Software mit Zukunftsperspektive

    Früher waren die Software-Entwickler Nerds, die still in abgeschotteten Räumen vor sich hin werkelten. Heute braucht man hier Kommunikationsspezialisten, die sich durch eine umfassende wissenschaftlich-technische Ausbildung auszeichnen. Wer bereits während seiner Ausbildung die kommunikative Bedeutung von Informationstechnik angemessen reflektiert hat, der bekommt mit dem Fachinformatiker Anwendungsentwicklung ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten.

  • Der Fachinformatiker Systemintegration verbindet unterschiedliche IT-Welten

    Isolierte IT-Systeme gehören der Vergangenheit an. Heute müssen die unterschiedlichen Welten über flexible Schnittstellen werden. Für den Fachinformatiker Systemintegration stellen sich täglich neue Herausforderungen, denn die unterschiedlichen Systeme entwickeln sich gemäß ihrer spezifischen Systemlogik laufend weiter.

  • Der IT-System-Elektroniker sorgt für den Datenfluss im Netzwerk

    Netze werden zum umfassenden Phänomen und müssen kompetent gewartet und weiterentwickelt werden. Der IT-System-Elektroniker achtet hier auf Skalierbarkeit, um dem eigenen Unternehmen eine stets sicher beherrschbare Zukunftsperspektive geben zu können. Netze müssen so konfiguriert werden, dass an den Arbeitsplätzen unter keinen Handlungsbedingungen Stauprozesse zu Blockaden führen können.

  • Der IT-System-Kaufmann steht an der Schnittstelle von Technik und Betriebswirtschaft

    Isoliert von den Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Logik tendiert die Informationstechnik auf Wachstum ohne Erfolgsorientierung. IT-System-Kaufleute sorgen dafür, dass die technischen Ansprüche gewinnmaximierend auf den Erfolg des Unternehmens bezogen werden.

  • Der Informatikkaufmann sorgt für erfolgreiche Projekte

    Ziele der Informationstechnik müssen über Projekte wirksam gemacht werden. Projekte sind nur erfolgreich, wenn technische, menschliche und betriebswirtschaftliche Ziele gleichermaßen reflektiert werden. Dies ist ein zentrales Handlungsfeld für Informatikkaufleute.

Fazit: Gute Perspektiven für eine IT-Karriere

Wer jetzt in eine erfolgreiche IT-Karriere einsteigen möchte, der kann sich seinen Tätigkeitsbereich nach persönlichen Wünschen aussuchen. Die fünf aufgezeigten IT-Berufe werden auch in Zukunft stark nachgefragt sein. Menschen, die an der Zukunft einer durch Informationstechnik geformten Welt mitwirken möchten, sind in der IT-Branche bestens aufgehoben.

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Rücksendungen bei Onlinebestellungen ab 13. Juni 2014 nicht mehr kostenlos

Anfang letzten Jahres habe ich bereits darüber berichtet, jetzt ist es fast soweit: Ab 13. Juni 2014 müssen Kunden die Rücksendekosten bei Onlinebestellungen selbst tragen.

Grund für die Änderungen ist ein einheitliches Verbraucherrecht in der Europäischen Union. Während andere EU-Staaten durch die neue EU-Verbraucherrichtlinie profitieren, kommen auf deutsche Verbraucher einige Nachteile zu. So müssen Kunden ab dem 13.06.2014 Rücksendekosten generell selbst übernehmen. Bisher musste der Händler die Kosten übernehmen, wenn der Warenwert über 40 Euro liegt. Ein weiterer Nachteil ist, dass Verbraucher ausdrücklich den Widerruf ihres Kaufs erklären müssen. Das kommentarlose Zurücksenden der Ware innerhalb von zwei Wochen reicht nicht mehr aus. Eine Begründung des Widerrufs ist aber nach wie vor nicht nötig.

Trotz der neuen Regelung haben viele große Internethändler bereits zugesichert, dass sie auch weiterhin kostenlose Rücksendungen anbieten werden. Zugesichert haben dies unter anderem Amazon, Zalando, Conrad und H&M. Meiner Meinung nach werden andere große Händler folgen, da eine kostenlose Retoure in Zukunft ein wichtiger Vorteil gegenüber Shops ohne diese Regelung sein wird. Außerdem rechne ich auch stark damit, dass sehr viele Kunden ihr Kaufverhalten dahingehend anpassen werden.

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Die Erfolgsgeschichte des mobilen Internets

Es ist noch gar nicht so lange her, da war das Internet den Menschen noch überhaupt gar kein Begriff. Man beschäftigte sich mit anderen Medien und war sich nicht bewusst darüber, was uns in den kommenden Jahrzehnten aus technologischer Hinsicht alles erwarten würde. Heute wissen wir natürlich, was es mit dem Internet auf sich hat und haben uns so sehr an dessen Anwesenheit gewöhnt, dass wir uns ein Leben ohne das World Wide Web gar nicht mehr vorstellen können. Wer hätte also gedacht, dass es auf diesem doch schon sehr ausgereiften Gebiet noch einmal solche Veränderungen geben würde? Die Rede ist vom mobilen Onlinetrend, der im Vergleich zu dem üblichen Nutzen des Internets am Desktop immer mehr an Beliebtheit gewinnt.

Seit etwa sechs Jahren nimmt die Erfolgsgeschichte des mobilen Internets in unserer Gesellschaft ihren Lauf. Und es ist deutlich zu erkennen, dass immer mehr Menschen lieber von unterwegs aus die Dinge im Netz erledigen, die sie zuvor am Arbeitsplatz oder am heimischen Computer aus getätigt haben. Ein Großteil der Internetseiten ist per App inzwischen ganz bequem aufs Smartphone oder Tablet zu laden und natürlich ist es auch deutlich praktischer, ein leichtes Tablet mit sich herumzutragen als einen klobigen Laptop. Besonders für diejenigen, die neben beruflichen Dingen das Internet gerne dazu nutzen, zu spielen oder Freizeitbeschäftigungen nachzugehen, sind das mobile Internet und Apps Gold wert. Wer zum Beispiel unterwegs auf dem Smartphone Poker spielen möchte, kann dies über mobile Angebote wie die Pokerstars App tun.

Wenn man sich die App von Pokerstars im Vergleich zu den Funktionen auf der normalen Internetseite einmal betrachtet, dann wird schnell deutlich, dass der Nutzer bei der mobilen Anwendung auf so gut wie nichts verzichten muss. Egal ob für Android oder iOS, zahlreiche Variationen für Poker, der Kassenbereich oder Kundenservice stehen dem Nutzer auf dem Mobilgerät zur Verfügung und so muss er nicht mehr darauf warten, sich nach Feierabend an den Computer zuhause setzen zu können, sondern kann direkt das Smartphone zücken und loslegen.

Das Pokerspielen online und von unterwegs aus ist natürlich nur eines von zahlreichen Beispielen für diesen präsenten und immer weiter an Bedeutung gewinnenden Trend. Laut der Internetseite flurry.com ist beispielsweise zwischen 2013 und 2014 die Zeit, die ein Konsument in den USA durchschnittlich auf dem Mobilgerät im Internet verbringt, von 2 Stunden und 38 Minuten auf 2 Stunden und 42 Minuten gestiegen. Das mag zunächst nicht nach besonders viel klingen, doch wenn man bedenkt, wie kurz der Mobiltrend erst andauert, ist dies ein guter Indikator dafür, wie sich das Nutzerverhalten im Netz verändert hat und noch weiter verändern wird. Apps spielen einfach eine immer wichtigere Rolle in diesem Bereich und obwohl nicht davon auszugehen ist, dass der mobile Internetnutzer denjenigen am Desktop in naher Zukunft komplett verdrängen wird, so ist doch deutlich zu erkennen, wo der Trend hingeht. Mehr Informationen und genaue Zahlen aus dem Bericht über die Entwicklung der Mobilbranche des Internets findet man auf dieser Seite.

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