Kategorie: TV

Ultra HD Premium: Spezifikationen und Logo veröffentlicht

Ultra HD Premium Logo

Nachdem das Ultra-HD-Logo bereits auf der IFA 2014 in Berlin vorgestellt wurde, hat die UHD Alliance im Vorfeld der CES 2016 die neuen Spezifikationen und das Logo für “Ultra HD Premium” präsentiert. Während sich “Ultra HD” quasi nur auf die Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln bezieht, müssen für “Ultra HD Premium” weitere technische Voraussetzungen erfüllt sein. Konkret sind dies bestimmte Helligkeits- und Schwarzwerte, erweiterte Farbräume und die Unterstützung von High Dynamic Range (HDR).

Die UHD Alliance ist ein Zusammenschluss von Technologie-Entwicklern, Inhalte-Anbieter und praktisch aller führender Unterhaltungselektronik-Hersteller. Neben Samsung, Sony, Sharp, Panasonic und LG sind unter anderem auch Netflix, Warner, Walt Disney, 20th Century Fox sowie die Dolby Laboratories dabei.

Bei Ultra HD ist eine HDR-Bildausgabe nur optional und nicht zwingend erforderlich. Die neue Ultra-HD-Premium-Spezifikation wurde laut der UHD Alliance entworfen, um Kunden sofort sichtbar zu machen, dass ein Gerät die erweiterten Features beherrscht. Wer also dieses oder letztes Jahr einen UHD-Fernseher mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 erworben hat, wird höchstwahrscheinlich auf die verbesserten Features verzichten müssen. Darüber hinaus dürfte er sich gewaltig ärgern, dass der vermeintlich geniale TV doch nicht so zukunftssicher wie anfangs gedacht ausfällt.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um ein Gerät für Ultra HD Premium zu zertifizieren:

  • Auflösung : 3.840 x 2.160 Pixel
  • Farbtiefe: 10 Bit
  • Farbraum (Wide Color Gamut)
    • Signaleingang: ITU-R BT.2020 Farbwiedergabe
    • Display Wiedergabe: Über 90% des DCI-P3 Farbraumes
  • High Dynamic Range (HDR) (SMPTE ST2084 EOTF)
  • 1.000 cd/m² maximale Helligkeit und weniger als 0.05 cd/m² Schwarzwert ODER 540 cd/m² maximale Helligkeit und weniger als 0.0005 cd/m² Schwarzwert

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Kodi auf dem Amazon Fire TV Stick installieren

Amazon Fire TV Stick

Seit Ende März ist der Amazon Fire TV Stick in Deutschland erhältlich. In den letzten Wochen habe ich bereits einige Artikel zum Fire TV Stick veröffentlicht. Der geringe Preis, die mitgelieferte Fernbedienung und die vielen Möglichkeiten in Form von diversen Apps und Streamingdiensten machen den Stick zum idealen Mediacenter. Für die normalen Nutzer sollte der Stick also ausreichend viele Möglichkeiten zum Medienkonsum bieten. Alle anderen können die beliebte und kostenlose Mediacenter-Software Kodi (ehemals XBMC) auf dem Stick nachrüsten. Dies ist relativ einfach und in wenigen Minuten erledigt. Mit Kodi könnt ihr dann z.B. eure Filme, Serien und Musik von eurem NAS-System bzw. aus anderen Netzwerkquellen abspielen. Mit der Nachrüstung von Kodi avanciert der Amazon Fire TV Stick zum Allrounder, der so gut wie alles abspielt.

Für die Installation von Kodi auf dem Fire TV Stick existieren verschiedene Wege. Neben der manuellen Installation über die ADB-Kommandozeile kann Kodi auch direkt über ein Android-Gerät mit Hilfe der Fire TV Side Loader APP installiert werden. Am einfachsten ist allerdings der Weg über den PC bzw. das Notebook und adbLink. Aus diesem Grund beschreibe ich euch nachfolgend diese Variante.

1. Benötigte Software herunterladen

Zunächst benötigt ihr die Software adbLink und die gewünschte Version von Kodi auf eurem PC. Achtet darauf, dass ihr von Kodi die Android-Version für ARM-Prozessoren herunterlädt. adbLink steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung.

Download adbLink
Download Kodi (Android ARM)

2. Amazon Fire TV Stick vorbereiten

Damit die Installation funktioniert, müssen die Installation aus fremden Quellen und das ADB-Debugging im Fire TV Stick aktiviert werden. Beide Optionen sind unter “Einstellungen“, “System” und “Entwickleroptionen” zu finden.

Amazon Fire TV Stick Entwickleroptionen

Für den nächsten Schritt muss noch die IP-Adresse des Amazon Fire TV Sticks ermittelt werden. Diese wird unter “Einstellungen“, “System“, “Info” und “Netzwerk” angezeigt.

3. Kodi installieren

Jetzt müsst ihr das Tool adbFire starten. Dort auf den Button “Setup Device” klicken, im nachfolgenden Fenster die IP-Adresse des Fire TV Sticks eintragen und mit einem Klick auf “Save” speichern.

adbFire_IP

Anschließend auf “Connect” klicken und in der Statuszeile unten überprüfen, ob der Stick verbunden ist.

adbFire_connect

Im letzten Schritt muss die Kodi-APK-Datei auf den Stick übertragen werden. Nach einigen Sekunden erscheint eine Meldung, dass die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.

adbFire_Install

4. Kodi starten

Jetzt ist Kodi auf dem Stick installiert und kann gestartet werden. Da die App per Sideload installiert wurde, ist der Start nur etwas umständlich möglich. Navigiert im Menü zu “Einstellungen“, “Anwendungen“, “Installierte Apps verwalten“. Dort müsst ihr bis zum Eintrag “Kodi” scrollen und dann “App starten” wählen.

Wem das auf die Dauer zu nervig ist, kann auch ein Kodi-Icon auf den Startbildschirm des Fire TV Sticks erstellen. Dies ist allerdings fast umständlicher als die Installation selbst. Aus diesem Grund gehe ich nicht näher darauf ein und verweise auf die Anleitung im Kodi-Wiki.

Ultra HD Blu-ray kommt im Sommer

Ultra HD Blu-ray

Die Blu-ray Disc Association (BDA) hat heute offiziell die Spezifikationen der neuen “Ultra HD Blu-rayverabschiedet. Der ultrahochauflösenden Nachfolger der Blu-ray Disc wird mit zwei bzw. drei Lagen ausgestattet sein und entsprechend eine Speicherkapazität von 66 bzw. 100 GByte bieten. Neben der Ultra HD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln sollen die Videos auch mit einer höheren Bildwiederholrate (High Frame Rate, HFR) und mit einem größeren Farbraum bzw. erweitertem Kontrastumfang (High Dynamic Range) gespeichert werden. Beim Ton kommen weiterhin die bereits für die Blu-ray Disc spezifizierten Audioformate zum Einsatz. Unter anderem werden auch die beiden objektbasierten Tonformate Dolby Atmos und DTS:X unterstützt, welche mit dynamischen Soundobjekten arbeiten und diese dynamisch auf die zur Verfügung stehenden Lautsprecher verteilen. Zum Abspielen der Ultra HD Blu-ray wird HDMI 2.0 mit dem Kopierschutz HDCP 2.2 vorausgesetzt. Wenn das verwendete TV-Gerät dies nicht unterstützt, sollen die Geräte nach einem Firmware-Update jedoch immerhin Full HD ausgeben.

Genauere Details zu den Spezifikationen hat die Blu-ray Disc Association noch nicht veröffentlicht. Der Einsatz von H.265 alias HEVC dürfte jedoch als gesichert gelten. Hersteller sollen die Ultra HD Blu-ray im Sommer lizenzieren können. Erste Produktankündigungen werden bereits auf der IFA 2015 im September erwartet. Bereits zu Weihnachten 2015 könnten dann erste Filme und Abspielgeräte zur Verfügung stehen.

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Windows 8.1 per Miracast mit Amazon Fire TV Stick verbinden

Amazon Fire TV Stick

In meinem Artikel “Miracast: Android und Amazon Fire TV Stick” habe ich euch bereits gezeigt, wie ihr den Bildschirminhalt eures Android-Geräts per Miracast auf den Amazon Fire TV Stick übertragen könnt. Aber auch Windows 8.1 unterstützt den Screencast-Standard Miracast. Im Vergleich zu Android ist die Einrichtung jedoch etwas umständlicher. In diesem Artikel zeige ich euch die notwendigen Schritte.

Voraussetzungen

Windows 8.1 bietet standardmäßig eine Unterstützung für Miracast. Damit das Ganze funktioniert, müssen aber neben der Hardware auch die verwendeten Treiber mitspielen.

Der WLAN-Adapter bzw. der Treiber muss sowohl Virtual Wi-Fi (ab NDIS 6.2) als auch Wi-Fi Direct (NDIS 6.3) unterstützen. Bei aktuellen Geräten ist dies jedoch so gut wie immer gegeben.

Darüber hinaus muss ein WDDM 1.3 Grafikkartentreiber mit Miracast-Support installiert sein. Auch dieser Punkt sollte mittlerweile keine größeren Probleme mehr bereiten.

Einrichtung

Zuerst muss die Miracast-Funktion am Fire TV Stick aktiviert werden. Diese ist nämlich standardmäßig ausgeschaltet. Der schnellste Weg führt über einen längeren Druck der “Home“-Taste auf der Fernbedienung. Anschließend erscheint ein Schnellwahlmenü mit der Option “Display duplizieren“. Alternativ kann Miracast auch über die Einstellungen aktiviert werden. Der entsprechende Menüpunkt ist unter “Einstellungen“, “Töne und Bildschirm” zu finden.

Amazon Fire TV Stick Miracast

Nach Aktivierung der Funktion erscheint ein Wartebildschirm. Jetzt gehts unter Windows weiter.

Die Einrichtung erfolgt über die App “PC-Einstellungen“. Diese kann entweder über die Suchfunktion oder über die Charms-Leiste (Einstellungen –> PC-Einstellungen ändern) gestartet werden. Innerhalb der App muss zur Kategorie “PC und Geräte” gewechselt werden, wo dann der Unterpunkt “Geräte” ausgewählt werden muss.

Hier auf den Befehl “Gerät hinzufügen” klicken.

Windows 8.1 Miracast

Jetzt sollten alle verfügbaren Miracast-Empfänger aufgelistet werden. Wir wählen den Fire TV Stick aus.

Windows 8.1 Miracast

Nach erfolgreicher Einrichtung sollte der Fire TV Stick als neuer Projektor in der Geräteliste aufgeführt sein. Jetzt ist das Windows-Gerät erfolgreich mit dem Fire TV Stick gekoppelt.

Falls die Einrichtung wider Erwarten nicht funktioniert am besten das Gerät aus Windows entfernen (notfalls über den Geräte-Manager), den Fire TV Stick neustarten und alle Schritte wiederholen.

Windows 8.1 Miracast

Miracast verwenden

Wenn die Kopplung zwischen den beiden Geräten funktioniert hat, könnt ihr euren Bildschirminhalt teilen.

Dazu muss die Charms-Leiste aufgerufen und der Punkt “Geräte” ausgewählt werden. Anschließend “Projizieren” anklicken.

Windows 8.1 Miracast

Nun erfolgt der Verbindungsaufbau mit dem gekoppelten Fire TV Stick.

Windows 8.1 Miracast

Sobald die Verbindung steht und der Bildschirminhalt auf dem TV angezeigt wird, kann erneut der Punkt “Projizieren” aus der Charms-Leiste ausgewählt werden. Hier lässt sich dann auswählen, ob der Bildschirm dupliziert oder erweitert werden soll.

Windows 8.1 Miracast

Wie bei der Kopplung kann es auch hier zu Problemen kommen. Teilweise musste ich während meinen Tests drei oder vier Versuche starten, bis der Bildschirminhalt meines Lenovo T450s am TV zu sehen war. Auch in diesem Fall hat sich gezeigt, dass ein Neustart des Amazon Fire TV Sticks Wunder bewirken kann. Danach konnte die Verbindung blitzschnell und ohne Probleme aufgebaut werden. Natürlich muss Miracast am Stick zuvor wieder aktiviert werden.

Amazon X-Ray: Fire TV Stick zeigt Zusatzinformationen zu Filmen und Serien

Mit dem letzten Update des Fire TV bzw. Fire TV Sticks hat Amazon unter anderem auch die sogenannte X-Ray-Funktion nachgeliefert. Mit X-Ray können Zusatzinformationen zu Filmen und Serien eingeblendet werden. Das funktioniert allerdings nur für Titel, die von Amazon Instant Video gestreamt werden. Die Infos kommen direkt von der riesigen Filmdatenbank IMDb. Bisher war die X-Ray-Funktion nur für das Kindle Fire, das Fire Phone und die Wii U verfügbar.

Amazon X-Ray

Zum Aufruf der Funktion muss während eines laufenden Films die “Nach-Oben-” oder “Nach-Unten-Taste” auf der Fernbedienung gedrückt werden. Anschließend erfährt der Nutzer, welche Schauspieler in einer Szene zu sehen sind (siehe Foto oben). Alternativ erscheint diese Ansicht auch beim Pausieren des Films oder der Serie.

Wer weitere Informationen sehen möchte, muss in dieser Ansicht die “Nach-Oben-Taste” drücken. Damit wird der Hauptbereich von X-Ray (siehe Foto unten) geöffnet und die Wiedergabe pausiert. Dort finden sich dann weitere Details zu den Schauspielern in der Szene und eine Übersicht aller Schauspieler des Films oder der Serie. Des Weiteren lassen sich Informationen zu den vorkommenden Musiktiteln und eine Szenenübersicht aufrufen.

Amazon X-Ray

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Miracast: Android und Amazon Fire TV Stick

Amazon Fire TV Stick

Neben der eigentlichen Streaming- und App-Funktionalität bietet der Amazon Fire TV Stick auch Unterstützung für den Peer-to-Peer-Funk-Screencast-Standard Miracast. Der offene Standard ist quasi die Antwort auf Apples AirPlay. Nachfolgend zeige ich euch, wie ihr den Bildschirminhalt eures Android-Smartphones oder -Tablets auf euren TV übertragen könnt. Selbstverständlich muss das Android-Gerät Miracast auch unterstützen ;-)

Miracast ist am Fire TV Stick nicht automatisch aktiviert. Damit die Kopplung funktioniert, muss dies am Stick erst erlaubt werden. Der entsprechende Menüpunkt ist unter “Einstellungen“, “Töne und Bildschirm” zu finden und hört auf den Namen “Display duplizieren aktivieren“.

Amazon Fire TV Stick Miracast

Mit dem neuesten Firmware-Update funktioniert dies allerdings auch deutlich einfacher. Einfach die “Home”-Taste auf der Fernbedienung länger gedrückt halten, bis das folgende Menü erscheint. Hier kann direkt die Option “Display duplizieren” gewählt werden, ohne den Umweg über die Einstellungen gehen zu müssen.

Amazon Fire TV Stick Miracast

Nach Aktivierung der Funktion erscheint ein Wartebildschirm.

Jetzt könnt ihr euer Android-Gerät verbinden. Bei meinem Nexus 7 funktioniert dies direkt über den Punkt “Bildschirm übertragen” in den Schnelleinstellungen. Je nach Gerät könnte die Funktion allerdings auch wo anders versteckt sein. Ein genauer Blick in die Einstellungen sollte aber helfen.

Android 5.0 Miracast

Nach einigen Sekunden wird der Fire TV Stick erkannt und die Verbindung hergestellt, was noch einmal einige Sekunden Wartezeit bedeutet.

Android 5.0 Miracast

Jetzt sollte das Bild und der Ton eures Android-Geräts via Miracast auf eurem TV angezeigt werden. Obwohl es bei mir super funktioniert, berichten einige Nutzer von Problemen. Teilweise kann überhaupt keine Verbindung aufgebaut werden oder die Miracast-Übertragung funktioniert nur ohne Ton. In diesen Fällen kann ein Neustart des Fire TV Sticks helfen. Direkt nach dem Neustart könnt ihr es dann noch einmal versuchen.

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Amazon Fire TV Stick umbenennen

Amazon Fire TV Stick

Der Amazon Fire TV Stick wird vorkonfiguriert ausgeliefert, d.h. bei der Inbetriebnahme ist bereits das Amazon-Konto verknüpft, über das der Stick bestellt wurde. Des Weiteren bekommt der Stick einen eigenen Namen verpasst. Meiner hieß beispielsweise “Tobi’s Fire TV Stick“. Der vergebene Name kann im Fire TV Stick unter “Einstellungen > System > Info” angezeigt werden.

Eigentlich ist der Name des Fire TV Sticks relativ egal, da man diesen nur selten zu Gesicht bekommt. Dies ist zum Beispiel beim Kauf von Apps auf Amazon.de der Fall. Besitzt man zwei oder mehr Amazon Fire TVs bzw. Fire TV Sticks, ist ein aussagekräftiger Name sinnvoll. Außerdem erscheint der Name des Sticks bei der Verwendung des Miracast-Features.

Die Umbenennung des Fire TV Sticks kann nicht am Gerät vorgenommen werden, sondern funktioniert nur über die Amazon-Webseite. Am einfachsten verwendet man den Direktlink zur Seite “Meine Geräte”. Alternativ muss folgendermaßen vorgegangen werden. Auf der Amazon-Webseite muss zuerst der Menüpunkt “Mein Konto” und anschließend “Meine Apps und Geräte” ausgewählt werden. Anschließend im linken Menü “Meine Geräte” auswählen und dann beim gewünschten Eintrag auf “Aktionen…” und ” Meine Inhalte und Geräte” klicken. Auf der neuen Seite muss in das Tab “Meine Geräte” gewechselt werden.

Mit einem Klick auf den Link “Bearbeiten” kann der Name des gewünschten Fire TV Stick geändert werden.

Amazon Fire TV Stick umbenennen

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Amazon Fire TV Stick bereits verfügbar

Amazon Fire TV Stick

Offensichtlich hat Amazon mit der Auslieferung des Fire TV Stick früher als erwartet begonnen. Obwohl der Stick in Deutschland offiziell erst ab dem 15. April verfügbar sein sollte, haben ihn einige Amazon-Kunden bereits am Samstag (11. April) erhalten. Weitere Vorbestellungen sind heute ausgeliefert worden, darunter auch mein bestelltes Exemplar :-).

Wer den Stick heute bestellt, muss aktuell mit einer Lieferzeit von ca. drei Wochen rechnen. Die Verfügbarkeitsauskunft von Amazon nennt den 4. Mai 2015.

Wenn ich die Zeit finde kommt heute vielleicht noch ein kurzer Erfahrungsbericht. Auf jeden Fall bereue ich den Kauf keineswegs!

Amazon Fire TV Stick bestellen

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Amazon startet Verkauf des Fire TV Stick für 19 Euro

Amazon Fire TV Stick

Seit heute Morgen um 9 Uhr kann der Amazon Fire TV Stick auch in Deutschland vorbestellt werden. Der Versand erfolgt dann ab dem 15. April. Der Normalpreis des Fire TV Sticks liegt bei 39 Euro. Prime-Mitglieder zahlen die ersten zwei Tage jedoch nur einen Preis von 19 Euro. Wer noch kein Prime-Kunde ist und zusammen mit dem Stick eine Prime-Mitgliedschaft abschließt, bekommt ihn für gerade einmal 7 Euro.

Mit dem Fire TV Stick ergänzt Amazon sein eigenes Streaming-Portfolio und geht damit gleichzeitig in direkte Konkurrenz zu Googles Chromecast. Der HDMI-Stick ist mit einem Dual-Core-Prozessor, 1 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Speicherplatz ausgestattet. Außerdem verfügt er über Bluetooth 3.0 (unterstützt HID, HFP, SPP) und Dualband-WLAN mit zwei Antennen nach 802.11a/b/g/n.

Der Fire TV Stick ist eine einfache Möglichkeit zum Zugriff auf Amazon Instant Video, Netflix und Co. Außerdem läuft darauf auch das Mediencenter Kodi und es stehen einige Spiele zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt per mitgelieferter Fernbedienung oder mit einer App, die für Android und iOS verfügbar ist.

Für 19 Euro ist der Stick auf jeden Fall ein Schnäppchen. Ich habe mir heute Morgen auch schon einen vorbestellt.

Amazon Fire TV Stick vorbestellen

Amazon Fire TV Stick

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Alle neuen Samsung Smart TVs 2015 kommen mit Tizen

Samsung Logo

Im Vorfeld der CES 2015 in Las Vegas hat Samsung bekannt gegeben, dass alle neuen Smart TVs ausschließlich mit dem neuen Betriebssystem Tizen auf den Markt kommen werden. Tizen wurde gemeinsam mit Intel entwickelt und soll sich vor allem durch eine hohe Performance und eine gute Bedienbarkeit auszeichnen. Außerdem sollen App-Entwickler TV-Apps einfacher entwickeln können als bisher. Dadurch erhofft sich das südkoreanische Unternehmen für die neue TV-Plattform deutlich mehr Apps als in der Vergangenheit. Zudem sollen mit Tizen deutlich mehr Möglichkeiten im Bereich Home Entertainment geboten werden.

Beispielsweise soll die Anbindung von anderen Geräten sehr einfach realisierbar sein. Die neuen Smart TVs verbinden sich mit Hilfe von Bluetooth Low Energy (BLE) zu anderen Samsung-Geräten. Inhalte von mobilen Geräten sollen sich mit der WiFi-Direct-Technik direkt auf dem Fernseher anzeigen lassen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. Laut Samsung soll sich damit auch das laufende TV-Programm auf mobile Geräte übertragen lassen, sofern sich diese im lokalen Netzwerk befinden. Dies soll sogar bei ausgeschaltetem Fernseher funktionieren.

Quelle: Samsung

Quelle: Samsung

Des Weiteren bringt Samsung auf den neuen Smart TVs einen völlig neu gestalteten Smart Hub zum Einsatz (siehe Screenshot). Dieser soll als zentrale Anlaufstelle dienen und einen schnellen Zugriff auf alle Funktionen bieten.

Weitere Details zu den neuen Smart TVs 2015 werden höchstwahrscheinlich auf der am Dienstag startenden CES in Las Vegas (06.01. – 09.01.) bekannt gegeben. Konkrete Informationen zu den einzelnen TV-Modellen wird Samsung aber vermutlich erst auf der Samsung Roadshow 2015 veröffentlichen:

  • Berlin: 25.02.2015 – 27.02.2015
  • München: 02.03.2015
  • Essen: 04.03.2015
  • Stuttgart: 10.03.2015
  • Frankfurt.: 12.03.2015
  • Hamburg: 19.03.2015

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Ultra HD bekommt eigenes Logo

Ultra HD Logo

Nachdem der Begriff “Ultra HD” bereits im Oktober 2012 von der Consumer Electronics Association (CEA) eingeführt wurde, hat die Organisation Digital Europe auf der IFA 2014 in Berlin vor wenigen Tagen das offizielle Ultra-HD-Logo vorgestellt.

Das Logo soll unter anderem die Kompatibilität zwischen Endgeräten, Zuspielern und Diensten sicherstellen. Ein weiterer wichtiger Faktor des Logos ist sicherlich auch der verkaufsfördernde Aspekt. Zur Nutzung des Logos müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden, wobei sich Digital Europe leider auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt hat. Dazu zählen HDMI 2.0, der Kopierschutz HDCP 2.2 und die Unterstützung von Ultra-HD-Videos mit 50 und 60 Hertz. Dabei reicht allerdings eine Farbabtastung von 4:2:2 und der bereits aus Full HD benutzte Farbraum REC 709 aus. Der wesentlich größere Farbraum REC 2020 kommt erst mit der nächsten Ausbaustufe von Ultra HD, welche jedoch nicht vor 2018 zu erwarten ist.

Ultra HD Logo

(via)

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Samsung bietet 24-Stunden-Service für Smart TVs während Fußball-WM 2014

Samsung Logo

Wie schon zu den Olympischen Winterspielen 2014 bietet Samsung während der gesamten Fußball-WM einen 24-Stunden-Service an. Tritt zwischen dem 12. Juni und 13. Juli 2014 ein Defekt am Fernseher auf, schickt Samsung innerhalb eines Tages einen Techniker raus. Dieser prüft den TV direkt vor Ort und stellt bei Bedarf ein Leihgerät zur Verfügung.

Das Angebot ist deutschlandweit und für alle Samsung Smart TVs ab 40 Zoll (101 cm) gültig. Wenn sich das Gerät in der zweijährigen Garantiezeit befindet ist der Service komplett kostenlos. Der Kundendienst arbeitet dabei nicht nur werktags, sondern auch am Wochenende. Der Kundendienst ist Montag bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr und am Wochenende von 9.00 bis 18.00 Uhr unter der Service-Telefonnummer 01806 7267864 erreichbar. Weitere Infos gibt es direkt bei Samsung.

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Details zu Samsungs neuen TV-Modellen 2014 der H-Serie

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Ende Januar wurden die ersten Infos zu Samsungs neuen TV-Modellen veröffentlicht. Vor einigen Tagen folgten nun handfeste Details zu den neuen TVs der H-Serie. Auf der Samsung Roadshow 2014 wurden unter anderem alle neuen Modelle für den deutschen Markt gezeigt.

Nachfolgend eine Übersicht über das gesamte Lineup der H-Serie. Zum besseren Überblick solltet ihr das Bild in einem neuen Tab öffnen und in voller Größe betrachten.

Samsung H-Serie Lineup

Insgesamt umfasst die H-Serie drei UHD-TVs und acht TVs mit Full-HD-Auflösung. Die Bezeichnung der TVs ist nach wie vor im alten Schema gehalten. Alle Namen beginnen mit den Buchstaben “UE” und der Bildschirmdiagonale in Zoll. Anschließend folgt die Serienbezeichnung (HU für UHD und H für Full-HD) und die Modellnummer.

Die beiden neuen Topmodelle (HU8590 und H8090) kommen als Curved-TVs in den Markt, also mit gebogener Bildschirmform. Alle Modelle der H-Serie sind mit einem Quad-Core-Prozessor ausgestattet, wodurch Apps und der Samsung Smart Hub noch schneller arbeiten sollen. Letzterer kommt zudem mit einem Spiele-Panel daher.

In den nächsten Tagen dürften immer mehr Modelle in den Handel gelangen. Saturn hat beispielsweise schon einige TVs der neuen H-Serie im Sortiment. Die Preise sind üblicherweise noch relativ hoch, sollten aber im Laufe der nächsten Monate deutlich fallen. Im Zuge dessen werden sicherlich auch einige Schnäppchen bei den Vorgängermodellen möglich sein.

Samsung TVs bei Amazon kaufen

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Samsungs neue TV-Modelle 2014: Erste Infos zur H-Serie

Samsung Logo

Nachdem Samsung bereits auf der CES 2014 einige neue TV-Modelle gezeigt hat, sickern nun erste Informationen zur neuen H-Serie für das Jahr 2014 durch. Ja richtig gelesen, die Bezeichnung “G-Serie” wird übersprungen. Somit ist die H-Serie der offizielle Nachfolger der F-Serie aus letztem Jahr.

Obwohl die Modellnamen für Deutschland noch nicht bestätigt wurden, kann nach aktuellen Informationen von folgenden Varianten ausgegangen werden:

  • S9 Serie: Ultra-HD-Auflösung, flacher Bildschirm, 85 und 110 Zoll
  • U8500 Serie: Ultra-HD-Auflösung, gebogener Bildschirm
  • U7500 Serie: Ultra-HD-Auflösung, flacher Bildschirm
  • H8000 Serie: Full-HD-Auflösung, gebogener Bildschirm, High-End
  • H7000 Serie: Full-HD-Auflösung, flacher Bildschirm, Mittelklasse
  • H6000 Serie: Full-HD-Auflösung, flacher Bildschirm, Einsteiger

Alle neuen Fernseher kommen mit einem neu gestalteten “Smart Hub” daher, welcher erstmals auch eine Spiele-Seite bereitstellt. Die UHD-TVs sollen bereits den H.265 Codec (HEVC) unterstützen und mit HDMI 2.0, HDCP 3.0 sowie MHL 2.2 auf den Markt kommen.

Die ersten Geräte der neuen H-Serie sollen im April 2014 auf den Markt kommen. Genauere Details und Preise zu den neuen TVs werden wohl erst in einigen Wochen vorhanden sein. Spätestens zur Samsung Roadshow 2014, die am 06. und 07.03.2014 in Frankfurt startet, sollten weitere Informationen vorhanden sein.

Wer nicht mehr so lange warten möchte kann sich aber guten Gewissens einen Samsung TV der aktuellen F-Serie zulegen.

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Mediatheken von ARD und ZDF auf Samsung-TVs

HbbTV Logo

Wer einen modernen Fernseher besitzt möchte damit vielleicht mehr machen, als nur Fernsehen. Beispielsweise können die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten genutzt werden. Einzige Voraussetzung neben einem modernen Smart-TV mit HbbTV-Unterstützung ist ein Internetanschluss via Netzwerk oder WLAN. Spezielle Apps müssen bei HbbTV nicht installiert werden. Bei neueren TV-Modellen kann aber auch auf die entsprechenden Mediathek-Apps zurückgegriffen werden, welche unter anderem flotter reagieren und eine bessere Bedienbarkeit als die HbbTV-Variante bieten. Im Folgenden zeige ich euch zwei Möglichkeiten auf, wie ihr die Mediatheken von ARD und ZDF auf einem Samsung-TV nutzen könnt.

Apps

Wer einen neueren Samsung-TV besitzt, sollte überprüfen, ob die Mediatheken von ARD und ZDF als Apps bereitgestellt werden. Für meinen Samsung-TV der F-Serie von 2013 kann ich die Mediathek-Apps von ARD und ZDF noch nutzen. Bei älteren TVs könnte es aber problematisch werden.

Nachdem die Apps installiert wurden, können sie über die TV-Fernbedienung gestartet und gesteuert werden. Beide Apps sind sehr übersichtlich und die Bedienung ist einfach und schnell.

Alternativ zu den nativen Samsung-Apps können beispielsweise auch die Apps für den Amazon Fire TV Stick genutzt werden:

HbbTV

Wer einen älteren Samsung Smart-TV besitzt, welcher keine App-Unterstützung bietet, kann auf HbbTV zurückgreifen.

  1. Bei vielen Samsung-TVs ist  HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) standardmäßig deaktiviert. Der erste Schritt ist daher die Aktivierung. Sie erfolgt im Menü unter der Kategorie “System”. Dort muss der Punkt “Datendienst” aktiviert werden. Dahinter versteckt sich die HbbTV-Unterstützung.
  2. Anschließend auf den Sender ARD oder ZDF wechseln.
  3. Nach kurzer Zeit erscheint in der unteren rechten Ecke ein roter Punkt und ein Hinweis. Auf eurer Fernbedienung müsst ihr die rote “A”-Taste drücken, um die HbbTV-Optionen aufzurufen. Von dort kann dann die Mediathek gestartet werden.

Weitere Informationen gibts direkt bei ARD oder ZDF.