Kategorie: Smartphones

Meine bisherigen Handys / Smartphones

Kurz und knackig ein Überblick über meine bisherigen Handys bzw. Smartphones. Die Auflistung dient unter anderem auch für mich als persönliche Notiz. Habe einige Zeit benötigt, bis ich die Liste zusammengestellt hatte und mit weiter fortschreitender Zeit wird es auch nicht einfacher ;-)

Mich würde interessieren wie es bei euch aussieht? Gerne dürft ihr einen Kommentar mit eurer Handy-Historie hinterlassen, ich würde mich freuen.

 

Kategorien: Privat Smartphones

ZTE Blade V6: schlankes Mittelklasse-Smartphone mit Aluminium-Gehäuse und Dual-SIM

ZTE Blade V6

Der chinesische Smartphone-Hersteller ZTE hat ein neues Mittelklasse-Smartphone für den deutschen Markt vorgestellt. Das ZTE Blade V6 besitzt einen 5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Die Pixeldichte beträgt 293 ppi. Als Prozessor kommt der MediaTek MT6735 mit vier Kernen und 64-Bit-Unterstützung zum Einsatz. Die Taktrate beträgt 1,3 GHz. Unterstützt wird die CPU durch 2 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher liegt bei 16 GByte und lässt sich per MicroSD um bis zu 128 GByte erweitern.

Besonders punkten soll das ZTE Blade V6 durch sein flaches und komplett aus Aluminium gefertigtes Gehäuse. Laut Hersteller soll das Smartphone dank abgerundeter Ecken und seinen Abmessungen von 142 x 69,5 x 6,8 mm sehr gut in der Hand liegen. Das Gewicht beträgt lediglich 122 Gramm. Auf der Rückseite befindet sich eine in das Gehäuse integrierte 13 Megapixel Kamera mit LED-Blitz. Selfies können mit der 5-Megapixel-Kamera auf der Front geschossen werden. Die restliche Ausstattung besteht aus GPS, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 b/g/n, LTE in allen deutschen Netzen und Dual-SIM. Der Akku bietet eine Kapazität von 2.200 mAh. Beim Betriebssystem setzt ZTE auf Android 5.0 Lollipop mit der eigenen Benutzeroberfläche MiFavor 3.0.

Das ZTE Blade V6 soll am 1. September 2015 in den Handel kommen und dann unter anderem bei Media Markt erhältlich sein. Vorbestellen lässt es sich jedoch bereits ab Mitte August auf der Homepage von ZTE. Die unverbindliche Preisempfehlung  beträgt 249 Euro.

Technische Daten

Produkt ZTE Blade V6
Display 5,0 Zoll IPS
Auflösung 1.280 x 720 Pixel, 293 ppi
CPU MTK 6735 Quad Core (1,3 GHz)
GPU ARM Mali-T720
Arbeitsspeicher 2 GByte
Speicher 16 GByte + MicroSD (maximal 128 GByte)
Kamera 13 Megapixel, Autofokus, True Tone LED Flash
5 Megapixel Frontkamera
Abmessungen 142 x 69,5 x 6,8 mm
Gewicht 122 g
Akku 2.200 mAh
Betriebssystem Android 5.0
Mobilfunk GSM/EDGE/GPRS (900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (900, 2100), LTE (800, 900, 1800, 2600)
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Sonstiges GPS, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 b/g/n
Preis 249 Euro

OnePlus 2 wird am 27. Juli vorgestellt

In einem Forenbeitrag hat OnePlus heute verlauten lassen, dass die Vorstellung des neuen OnePlus 2 Smartphones am 27. Juli um 7 Uhr Pacific Time erfolgen soll. In Deutschland entspricht dies dem 28. Juli um 04:00 Uhr morgens.

Die Vorstellung soll per VR-Stream erfolgen, sodass die Zuschauer den bestmöglichsten Eindruck des neuen Smartphones erhalten sollen. Da VR-Brillen wohl noch nicht sehr verbreitet sein dürften, setzt OnePlus auf Google Cardboard, eine VR-Brille zum Selberbauen. Damit kann das eigene Handy für die Darstellung von VR-Inhalten verwendet werden.

Viel ist vom OnePlus 2 noch nicht bekannt. Offiziell wurde nur der Einsatz des Snapdragon 810 v2.1 von Qualcomm und die Verwendung des neuen USB-Typ-C-Anschlusses bestätigt.

OnePlus 2 Vortsellung

Kategorien: Internet Smartphones

Motorola Moto G (2014) am 26.02. für 139 Euro bei Aldi Nord

Motorola Logo

Ab dem 26. Februar 2015 gibts das Motorola Moto G (2014) bei Aldi Nord für sagenhafte 139 Euro. Ebenfalls im Preis enthalten ist ein Starter-Pack für Aldi Talk mit 10 Euro Guthaben. Da das Smartphone ohne SIM-Lock erhältlich ist, kann es aber auch mit jeder beliebigen anderen SIM-Karte verwendet werden. Das 5 Zoll große Moto G hat erst vor wenigen Tagen das Update auf Android 5.0 Lollipop erhalten und ist ein richtig gutes Einsteiger-Smartphone. Dies bestätigen diverse Testberichte im Netz.

Das Aldi-Nord-Angebot für 139 Euro ist ein richtig tolles Schnäppchen. Der aktuelle Bestpreis für das Moto G (2014) liegt bei 169,90 Euro.

(via)

Motorola Moto G (2014)

Technische Daten

Produkt Motorola Moto G (2014) Motorola Moto G
Display 5,00 Zoll, Gorilla Glass 3 4,50 Zoll, Gorilla Glass 3
Auflösung 1.280 x 720 Pixel, 294 ppi 1.280 x 720 Pixel, 329 ppi
CPU Qualcomm Snapdragon 400 (MSM8226), 4 x 1,20 GHz, 28 nm
GPU Adreno 305 (450 MHz)
Arbeitsspeicher 1 GByte
Speicher 8 GByte + microSD 8 / 16 GByte, nicht erweiterbar
Kamera 8,0 Megapixel, 720p Video, LED-Blitz, AF
2,0 Megapixel Frontkamera, 720p Video
5,0 Megapixel, 720p Video, LED-Blitz, AF
1,3 Megapixel Frontkamera, 720p Video
Abmessungen 70,7 x 141,5 x 11,0 mm 65,9 x 129,9 x 11,6 mm
Gewicht 149 g 143 Gramm
Akku 2.070 mAh, fest verbaut
Betriebssystem Android 4.4 (bei Erscheinen) Android 4.3 (bei Erscheinen)
Mobilfunk GSM//EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1.900, 2.100 MHz)
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Sonstiges A-GPS, GLONASS, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/b/g/n, Miracast, NFC

Kategorien: Hardware Smartphones

BlackBerry 10 OS 10.3.1 kommt am 19. Februar

BlackBerry Logo

Mit Vorstellung des BlackBerry Passport Smartphones hat der kanadische Hersteller gleichzeitig sein BlackBerry 10 OS auf Version 10.3 aktualisiert. Das neueste Smartphone BlackBerry Classic arbeitet sogar bereits mit der aktuellsten Version 10.3.1. Die älteren Geräte Q5, Q10, Z10 und Z30 verharren allerdings seit mehr als einem Jahr auf Version 10.2.1. Dies soll sich jedoch in wenigen Tagen ändern. Am 19. Februar 2015 soll das Update auf BlackBerry 10 OS 10.3.1 über alle Carrier ausgeliefert werde. Damit vereinheitlicht der Hersteller das Betriebssystem auf allen verfügbaren Geräten.

Das Update von Version 10.2.1 auf Version 10.3.1 bietet dabei zahlreiche Neuerungen, die ich nachfolgend nur kurz erwähnen möchte. Ein detaillierter Überblick der neuen Funktionen gibts auch direkt bei BlackBerry.

  • Modernisierung des Benutzerinterfaces inklusive neuen Icons im Flat-Design
  • Überarbeiteter BlackBerry Hub mit Sofortaktionen
  • Tutorial zum leichteren Einstieg
  • Assistant: Siri-ähnlicher Assistent, welcher Sprach- und Textbefehle verarbeiten kann
  • Blend: Ermöglicht die Anzeige von BlackBerry-Inhalten auf PC, Mac, Android und iOS
  • Neue Android-Laufzeitumgebung auf Basis von AOSP
  • Amazon App Store bietet Zugriff auf über 200.000 Android-Apps
  • Kamera bietet neue Funktionen, unter anderem einen Selbstauslöser
  • Startbildschirm wird immer angezeigt, auch wenn keine Apps geöffnet sind
  • Schnelleinstellungen sind mit einer 2-Finger-Wischgeste von jedem Bildschirm erreichbar
  • Möglichkeit von eigenen Benachrichtigungsprofilen für bestimmte Personen
  • “Meeting Modus” stellt das Telefon während Meetings automatisch auf lautlos
  • Neues Stromsparprofil, welches die Akkulaufzeit um bis zu 15 Prozent steigern soll

Xiaomi verkauft 2014 61,12 Millionen Smartphones

Xiaomi Logo

Der Name Xiaomi dürfte bei uns in Deutschland noch relativ unbekannt sein. Xiaomi ist ein chinesischer Smartphonehersteller, welcher im Jahr 2010 gegründet wurde. Bereits im Dezember 2013 war das Unternehmen Marktführer in China. Nach einem enormen Wachstum im Jahr 2014 ist Xiaomi mittlerweile sogar zum drittgrößten Smartphonehersteller weltweit aufgestiegen.

Jetzt hat Xiaomi bekannt gegeben, dass man im Jahr 2014 insgesamt 61,12 Millionen Smartphones verkaufen konnte. Im Jahr 2013 waren es erst 18,7 Millionen Smartphones, 2012 nur 7,2 Millionen. 2015 möchte Xiaomi sogar über 100 Millionen Geräte verkaufen!

Neben China ist Xiaomi aktuell in sieben anderen asiatischen Ländern tätig. Zur Erreichung der hoch gesteckten Ziele wird Xiaomi 2015 in weitere Länder expandieren, darunter vermutlich Russland, Brasilien, Mexiko, Türkei und Südost-Asien. Für eine Expansion nach Europa gibt es aktuell noch keine Pläne.

Wirklich sehr schade, dass Smartphones von Xiaomi nach wie vor nicht offiziell in Deutschland erhältlich sind. Es existieren zwar genügend Shops, bei denen man ein entsprechendes Gerät erwerben kann, allerdings sind die Geräte oft sehr teuer, kommen nicht mit unseren LTE-Frequenzen klar und das mit der Garantie ist so eine Sache. Am 15. Januar 2015 wird Xiaomi das nächste Flaggschiff-Smartphone präsentieren. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Xiaomi Mi5.

Kategorien: Hardware Smartphones

Google verteilt Android 5.0.1

Android Logo

Rund einen Monat nach Veröffentlichung von Android 5.0 Lollipop hat Google damit begonnen, das Update auf Android 5.0.1 als OTA-Update für die Nexus-Geräte zu verteilen. Im Einzelnen betrifft dies die Smartphones Nexus 4, 5 und 6 sowie die Tablets Nexus 7, 10 und 9. Ich habe das Update für mein Nexus 7 (2013) bereits gestern erhalten. Da Google das Update wie immer schrittweise ausrollt, wird es noch ein paar Tage dauern, bis alle Geräte das Update erhalten. Die Factory Images wurden bereits letzte Woche veröffentlicht.

Bisher hat Google noch keine Details zum Update verraten. Allerdings wurde bekannt, dass ein schwerwiegender Fehler behoben wurde. Dieser konnte aus Versehen dazu führen, dass bei wiederholt falsch eingegebenem Entsperrcode alle Daten auf dem Gerät gelöscht wurden. Mit dem Update werden Fehleingaben erst ab mindestens vier Zeichen erfasst. Einige User hatten unter Android 5.0 Probleme beim Abspielen von Videos über WLAN, vor allem YouTube war davon betroffen. Gemäß den Rückmeldungen soll auch dieser Bug behoben worden sein.

Trotz des Updates bleiben höchstwahrscheinlich viele bekannte Bugs von Lollipop ungelöst. Betroffene User müssen daher auf ein zukünftiges Update hoffen.

Huawei Honor 6 Vorstellung und kurzes Fazit

AktuellHonor 6 nutze ich noch immer mein zwei Jahre altes Motorola RAZR i. Nach wie vor bin ich damit zufrieden, allerdings macht sich langsam aber sicher die etwas schwache Hardware (Single-Core-CPU und 1 GByte RAM) bemerkbar. Da sich das angekündigte Update auf Android 4.4 immer weiter verzögert, suche ich schon seit mehreren Wochen eine Alternative.

Nach einem kurzen Zwischenstopp beim HTC One M8 habe ich mir vor wenigen Tagen ein Honor 6 von Huawei geholt. Genauer gesagt das Modell H60-L04, mit den für Deutschland passenden LTE-Frequenzen. Das Smartphone verfügt über einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und Gorilla-Glas 3. Die Größe des Smartphones geht mit 139,6 x 69,7 x 7,5 mm gerade noch in Ordnung, das M8 war mir mit 146,36  x 70,6 x 9,35mm ein wenig zu groß. Das Gewicht liegt bei 130 Gramm. Vorinstalliert ist Android 4.4.2 mit Huaweis eigener Bedienoberfläche Emotion UI in Version 2.3.

Angetrieben wird das Honor 6 von Huaweis Octa-Core-Prozessor Hisilicon Kirin 920, welcher auf ARMs Big-Little-Technik setzt und mit vier Cortex-A7- sowie vier Cortex-A15-Kernen ausgestattet ist. Dazu kommen 3 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash, der sich aber dank des Micro-SD-Slots erweitern lässt. Außerdem verfügt das Honor 6 über Bluetooth 4.0, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, GPS, eine 13-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und Autofokus auf der Rückseite und eine 5-Megapixel-Kamera in der Front. Das LTE-Modul unterstützt bereits LTE-Advanced Kategorie 6. Der Lithium-Polymer-Akku ist fest verbaut und fasst 3.100 mAh.

Fazit

Nach einigen Tagen Nutzung möchte ich ein kurzes Fazit loswerden. Die technischen Daten sehen auf den ersten Blick sehr gut aus und liegen auf dem Niveau aktueller Topmodelle. Dazu kommt ein sehr guter Preis von 299 Euro und fertig ist der Flagship-Killer, quasi ein Oneplus One von Huawei.

Obwohl die Voraussetzungen sehr gut sind, existieren natürlich wie bei jedem Smartphon Kritikpunkte. Trotz des großen 3.100-mAh-Akkus ist die Laufzeit nur durchschnittlich. Sobald die CPU oder die Grafik etwas stärker belastet werden wird der Akku ratz fatz leer gesaugt. Wer häufig Spiele spielt sollte immer einen Akkupack dabei haben, alle anderen Nutzer kommen aber problemlos über den Tag.

Obwohl das Smartphone mit 130 Gramm sehr leicht ausfällt und dadurch vielleicht auch etwas billig wirkt, ist die allgemeine Verarbeitung gut. Der Rahmen bzw. die Seite sind aus Kunststoff, welches nicht ganz so hochwertig wie bei anderen Herstellern wirkt. Dennoch besteht kein Anlass zur Klage. Mein zweiter Kritikpunkt gilt der Rückseite aus Glas. Durch die glatte Rückseite fehlt es mir beim Honor 6 an Griffikeit. Innerhalb der letzten Tage ist es mir mehrmals beinahe aus der Hand gerutscht. Bei einer leicht feuchten oder schwitzenden Hand ist die Gefahr noch größer. Des Weiteren liegt es allgemein nicht so gut in der Hand wie die meisten anderen Smartphones.

Während viele Hersteller bereits ein Update auf Android 5.0 Lollipop angekündigkt haben, arbeitet das Honor 6 noch mit Android 4.4.2. Selbst ein Update auf Android 4.4.4 ist bisher nicht angekündigt. Dazu kommt, dass noch die alte Benutzeroberfläche Emotion UI 2.3 zum Einsatz kommt. Ein Update auf die neue Version 3.0 ist aktuell nur für andere Modellvarianten des Honor 6 freigegeben. Beim deutschen Honor 6 (H60-L04) wurde das Update zwar versprochen, bis zur Auslieferung dauert es aber sicher noch einige Wochen. Generell erinnert Emotion UI von der Optik und auch von der Funktionsweise stark an iOS. Ein klassischer App-Drawer fehlt und der Sperrbildschirm ist ebenfalls an Apple angelehnt. Stattdessen liegen alle Apps auf dem Bildschirm und lassen sich in Ordner einsortieren. Die Icons sind sehr bunt aber können zum Glück schnell geändert werden. Auch der Launcher lässt sich austauschen, ich habe z.B. Google Now im Einsatz.

Alles in allem ist das Honor 6 ein gutes Smartphone, welches neben dem Oneplus One aktuell wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Kritikpunkte sind nicht allzu störend und werden durch die potente Hardware, das gute Display und die hohe Alltagsperformance mehr als wett gemacht. Wer ein günstiges Smartphone mit guter Hardware sucht, sollte sich das Honor 6 auf jeden Fall genauer anschauen.

Honor 6 bei Amazon für 299 Euro


Android 5.0 Lollipop für Nexus-Geräte freigegeben

Android 5.0 Lollipop

Vor wenigen Tagen berichtete ich noch darüber, jetzt ist es soweit: Android 5.0 Lollipop wurde von Google für die Nexus-Geräte freigegeben. Wie immer gilt, dass Google das Update nicht auf alle Geräte gleichzeitig verteilt, sondern in verschiedenen Schritten ausrollt. Also nicht wundern, falls euer Nexus-Device noch kein OTA-Update anbietet.

Wer nicht mehr warten möchte, kann sein Gerät per Factory Image auf den neuesten Stand bringen. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass alle Daten und Apps gelöscht werden. Die Factory Images werden direkt bei Google zum Download angeboten und stehen für das Nexus 5, Nexus 7 (2012) (WLAN), Nexus 7 (2013) (WLAN) und das Nexus 10 bereit. Besitzer eines Nexus 4 oder eines Nexus 7 mit 3G müssen sich weiterhin noch ein wenig gedulden.

OnePlus One am 17. November ohne Invite vorbestellbar

OnePlus One

Am 27. Oktober war das OnePlus One für eine Stunde ohne Invite vorbestellbar. Doch leider waren die Server von OnePlus teilweise überlastet, sodass nicht alle Interessenten ein Smartphone ergattern konnten. Die nächste Chance ergibt sich am 17. November, also kommenden Montag. An diesem Tag lässt sich das OnePlus One zwischen 17 und 18 Uhr deutscher Zeit ohne Invite (vor)bestellen.

Für die Bestellung wird lediglich ein Account auf der OnePlus-Webseite benötigt. Idealerweise erstellt ihr den Account bereits jetzt, damit ihr am 17. November lediglich noch die Bestellung abschicken müsst. OnePlus verspricht zwar, dass die Server dieses Mal nicht überlastet sein werden, aber ihr wisst ja selbst wie das so ist. Sofern Geräte auf Lager sind werden diese sofort versendet. Andernfalls wird eure Bestellung automatisch in eine Vorbestellung umgewandelt.

Wer das das High-End-Smartphone für 269 Euro (16 GByte) bzw. 299 Euro (64 GByte) bestellen möchte, sollte sich den 17. November 2014 dick im Kalender anstreichen.

Kategorien: Hardware Smartphones

Android 5.0 Lollipop: OTA-Updates für Nexus-Geräte am 12. November

Android 5.0 Lollipop

Diesen Montag, dem 03. November, hat Google Android 5.0 alias Lollipop offiziell freigegeben. Ursprünglich sollten ab diesem Tag auch die OTA-Updates für die aktuellen Nexus-Geräte (Nexus 4, Nexus 5, Nexus 7 (2012), Nexus 7 (2013), Nexus 10) verteilt werden. Leider ist dies bis heute nicht geschehen. Auch die Factory-Images für die vorher erwähnten Geräte wurden von Google noch nicht zum Download bereit gestellt.

Ursache für die Verspätung ist wohl ein Akku-Drain-Bug in Android 5.0. Offenbar wird aufgrund eines WLAN-Bugs ein Wakelock ausgelöst, wodurch der Akkuverbrauch drastisch erhöht wird. Verständlich dass Google die Veröffentlichung etwas nach hinten verschiebt, denn das neue Energiemanagement ist nämlich ein Key-Feature in Android 5.0.

Mittlerweile soll der Bug aber schon von Google behoben worden sein. Die Auslieferung der Over-the-Air-Updates soll nach aktuellen Erkenntnissen am 12. November 2014 beginnen, also kommenden Mittwoch.

Google stellt Nexus 6 mit Android 5.0 “Lollipop” vor

Nexus 6Nach vielen Gerüchten hat Google gestern das Nexus 6 offiziell vorgestellt. Das Smartphone wird von Motorola gefertigt und ähnelt optisch ein wenig dem Moto X (2. Generation). Allerdings ist es deutlich größer.

Das Display des Nexus 6 besitzt eine Diagonale von 5,96 Zoll und bietet eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Die Pixeldichte liegt bei 493 ppi. Damit fällt das Nexus 6 extrem groß aus und dürfte sicherlich viele Käufer ein wenig abschrecken. Mit Abmessungen von 159,26 x 82,98 x 10,06 mm ist es sogar größer als das Note 4 von Samsung oder das Apple iPhone 6 Plus. Das Gewicht beträgt 184 Gramm.

Angetrieben wird das Phablet von einem 2,7 GHz schnellen Qualcomm Snapdragon 805 mit vier Kernen. Als Grafiklösung kommt eine Adreno 420 GPU zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß und der interne Speicher wahlweise 32 oder 64 GByte. Wie bei Nexus-Geräten üblich kann der interne Speicher nicht erweitert werden. Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera, die Videos in 2.160p und 30 Frames aufnehmen kann und von einem doppelten LED-Ringblitz unterstützt wird. Die Kamera auf der Front löst mit zwei Megapixeln auf. Bei der Konnektivität bietet das Nexus 6 WLAN nach 802.11 b/g/n/ac mit zwei Antennen, Bluetooth 4.1 und NFC. Mit dem 3.220 mAh großen Akku soll das Smartphone laut Google den ganzen Tag durchhalten.

Das Nexus 6 wird das erste Smartphone sein, welches mit Android 5.0 “Lollipop” ausgeliefert werden wird. Einen genauen Termin nannte Google nicht, aber es soll im November verfügbar sein. Vorbestellungen sollen sogar noch im Oktober möglich sein. Auch zu den Preisen äußerte sich Google noch nicht. Allerdings deuten Hinweise darauf hin, dass das Nexus 6 deutlich teurer als seine Vorgänger sein wird.

Technische Daten

Produkt Google Nexus 6 (by Motorola)
Display 5,96 Zoll AMOLED, Gorilla Glass 3
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel, 493 ppi
CPU Qualcomm Snapdragon 805 (4 x 2,7 GHz) (APQ 8084-AB)
GPU Adreno 420 (600 MHz)
Arbeitsspeicher 3 GByte
Speicher 32 bzw. 64 GByte
Kamera 13 Megapixel, Doppelter LED-Ringblitz, 4K Videoaufnahhme (30 fps)
2 Megapixel Frontkamera
Abmessungen 159,26 x 82,98 x 10,06 mm
Gewicht 184 g
Akku 3.220 mAh
Betriebssystem Android 5.0
Mobilfunk GSM/EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (1, 2, 4, 5, 6, 8, 9, 19), LTE (1/3/5/7/8/9/19/20/28/41)
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Sonstiges A-GPS, Bluetooth 4.1, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac 2×2 (MIMO), NFC
Preis noch unbekannt

Xiaomi Mi4 als Alternative zum Oneplus One

VXiaomi Mi4or etwas mehr als drei Monaten wurde das viel erwartete OnePlus One offiziell vorgestellt. Das Smartphone verspricht zwar viel Hardware für wenig Geld, doch es ist immer noch nicht frei verfügbar. Immerhin haben schon einige Leute ihr Gerät erhalten und weitere sollen demnächst folgen.

Eine ernsthafte Alternative zum Oneplus One ist das brandneue Mi4. Das Smartphone stammt vom hierzulande noch unbekannten chinesischen Hersteller Xiaomi. Das Xiaomi Mi4 ist der Nachfolger des in China sehr erfolgreichen Mi3. Optisch erinnert das neue Flaggschiff stark an das iPhone von Apple. Dies dürfte Xiaomi bekanntlich aber egal sein.

Angetrieben wird das Mi4 von einem Snapdragon 801 von Qualcomm, welcher vier Kerne besitzt und bis zu 2,5 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher fällt mit drei GByte sehr üppig aus. Je nach Modell beläuft sich der interne Speicher auf 16 bzw. 64 GByte. Eine Erweiterung ist nicht möglich. Das verbaute IPS-Display ist fünf Zoll groß und bietet Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080). Für gute Bilder soll die 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite sorgen. Zusätzliche Highlights sind die Videoaufnahme in 2160p, der Dual-LED-Blitz und der Sony Exmor-RS-Sensor. Ebenfalls erwähnenswert ist der große 3.080 mAh Akku, der das Mi4 locker über einen Tag bringen dürfte.

In China kommt das Mi4 für 1.999 Yuan (16 GByte) bzw. 2.499 Yuan (64 GByte) auf den Markt. Dies entspricht ca. 240 Euro bzw. 300 Euro. Die präsentierte Variante des Xiaomi Mi4 ist leider nicht mit den deutschen LTE-Netzen kompatibel. Da Xiaomi expandieren möchte, ist es durchaus realistisch, dass bald eine Variante für den europäischen Markt folgen wird. Bis dahin bleibt nur abzuwarten oder zu hoffen, doch noch ein Oneplus One ergattern zu können. Und mit Glück vielleicht sogar zum Schnäppchen-Preis. Dafür lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die Schnäppchen-Portale wie z.B. Discount24.de, wo man Smartphones aus verschiedenen Online-Shops mit Preisübersicht findet.

Technische Daten – Ein Überblick

Xiaomi Mi4
Display 5 Zoll IPS, 1.920 x 1.080 Pixel, 441 ppi
CPU Qualcomm Snapdragon 801 (4 x 2,5 GHz) (28 nm)
GPU Adreno 330 (578 MHz)
Arbeitsspeicher 3 GByte
Speicher 16 bzw. 64 GByte
Kamera 13 Megapixel, Dual-LED-Blitz, 2160p Video
8 Megapixel Frontkamera, 1080p Video
Abmessungen 139,2 x 65,5 x 8,9 mm
Gewicht 149 g
Akku 3.080 mAh
Betriebssystem Android 4.4
Mobilfunkstandards GPRS, EDGE, HSPA+, LTE Advanced
Sonstiges A-GPS, Glonass, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, NFC, Infrarot, Miracast
Preis 240 Euro (16 GByte), 300 Euro (64 GByte)

Kategorien: Hardware Smartphones

Benötige ich einen Virenschutz auf meinem Smartphone?

Ein Virenscanner auf dem Smartphone oder Tablet mag vielen Nutzern befremdlich vorkommen. Die Gefahren unter Windows sind allgegenwärtig und bekannt, aber dem Smartphone können solche Viren doch nichts anhaben, oder?

Leider ist es nicht ganz so einfach. Zwar können Windowsviren den mobilen Betriebssystemen nichts anhaben, jedoch programmieren findige Kriminelle schon seit geraumer Zeit spezielle Malware für diese Betriebssysteme. Die Sicherheitssoftwarehersteller warnen schon seit Jahren vor mobiler Malware. Die Zuwachsraten auf diesem Sektor sind enorm. Cyberkriminelle haben längst die kleinen Endgeräte für sich entdeckt. Kein Wunder, denn das Smartphone wird heutzutage als kleiner Minicomputer genutzt, mit dem online eingekauft oder Überweisungen getätigt werden. Kriminelle kommen so leicht an Passwörter und Zugangsdaten für Shop, E-Mail oder Bankingaccounts, die es früher nur auf dem heimischen Computer zu ergaunern gab. Problematisch ist zudem, dass die zur Banküberweisung benötigten TAN-Nummern häufig per SMS ans Smartphone gesendet werden. Ein infiziertes Handy gibt somit häufig sowohl Bankpasswort als auch TAN-Nummer preis. Das Smartphone wird somit zum immer lukrativeren Ziel für Cyberkriminelle, Nutzer sollten sich der Gefahren bewusst werden und aktiv für ihre Sicherheit sorgen.

Wer kann alles betroffen sein?

Die gute Nachricht vorweg: Im Moment ist praktisch nur ein Betriebssystem von mobiler Malware betroffen, nämlich Googles hauseigene Betriebssystem Android. Die Gründe dafür sind relativ einfach zu erklären; zum Einen ist das Betriebssystem sehr offen und zum Anderen sind unzählige verschiedene Versionen auf dem Markt, bei denen Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden können. In Zahlen ausgedrückt laufen über 98 Prozent aller mobiler Angriffe auf Android. Insgesamt gibt es mehrere Hunderttausend mobile Viren, alleine im letzten Jahr kamen über 104.000 neue mobile Schädlinge hinzu. Aktuell müssen sich aber vor allem Android Nutzer Gedanken um ihre Sicherheit machen.

Wie kann ich mich schützen?

Alle großen Sicherheitssoftwarehersteller haben längst die mobile Bedrohungslage erkannt. So gibt es sowohl von den Marktführern Bitdefender, Norton, Kaspersky, F-Secure, G Data oder MacAfee kleine Sicherheitsapps, als auch von kleineren unbekannteren Sicherheitssoftwareherstellern. Die Preise der kleinen Apps bewegen sich zwischen vier und 30 Euro. Viele Hersteller bieten aber auch kostenlose Versionen zum Testen an. Häufig können Nutzer sparen, wenn sie sich sogenannte Multi-Device Produkte kaufen, bei denen man gleichzeitig mehrere Endgeräte schützen kann.

Es wird sogar noch mehr geboten!

Nutzer sollten beim Kauf vor allen Dingen auf die Virenerkennungsraten achten, da sie den Ausschlag für dich Sicherheit eines Programmes geben. Daneben gibt es aber auch eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, die die Programme bieten können. Einige Programme bieten so zum Beispiel einen Diebstahlschutz. Dies bedeutet das, das Handy aus der Ferne geortet, gesperrt oder gelöscht werden kann. Mit manchen Sicherheitsapps lassen sich Anrufe oder Nachrichten blockieren und filtern. Wer wiederum wert auf Privatsphäre legt, der sollte darauf achten, dass die App eine „sicheres browsen-Funktionalität mit integriert hat. Eine Übersicht über die Funktionalität der Apps bieten die Hersteller auf ihren Produktseiten oder Vergleichsplattformen.

Bitdefender Mobile Security Norton Mobile Security Kaspersky Mobile Security F-Secure Mobile Security
Sicherheitsfunktionen
Autom. Schädlingsentfernung x x x x
Anti Malware x x x x
Anti Phishing x x x
Anti Tracking x x
Anti Spyware x x x x
Anti Wurm x x x x
Anti Trojaner x x x x
Cloud Scanner x x x
Komfortfunktionen
Spamschutz
Call-Blocker x x x
Message Filter x x x
Backup Funktion x
Daten Verschlüsselung
Sicheres Surfen x x x x
Diebstahlschutz
Lokalisieren x x x x
Fern-Löschung x x x x
Fern-Sperrung x x x x
Sonstiges
Betriebssystem ab Android 2.3.3 ab Android 2.2 ab Android 2.3 ab Android 2.1
Downloadgröße 4,6 MByte 6,6 MByte 32,0 MByte 8,6 MByte

Sicherheitsapp für Android empfohlen

Android Nutzer sollten sich in jedem Fall eine kleine Sicherheitsapp auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Programmierer der Apps haben die letzten Jahre genutzt und viele neue Features programmiert. In Sachen Performance und Größe der Apps müssen sich User keine Sorgen mehr machen. Benutzer sollten sich überlegen, welche Sicherheits- oder Komfortfunktion sie noch gerne mit im Programm integriert hätten und sich anhand dessen für ein Programm entscheiden. Eines ist jedoch sicher, selbst kostenlose Sicherheitsapps sind besser, als ungeschützt zu surfen.

GPS Logger für BlackBerry OS 10

BlackBerry Logo

Die Auswahl an GPS Loggern für BlackBerry OS 10 ist sehr überschaubar. Insgesamt existieren nur eine handvoll Apps um GPS-Routen aufzuzeichnen.

simpleGPS ist definitiv die einfachste App, dafür aber kostenlos erhältlich. Sobald die App gestartet ist werden die GPS-Daten automatisch in eine GPX-Datei gespeichert. Auch wenn die App minimiert oder der Bildschirm deaktiviert ist, läuft das Logging weiter. Optionen oder Einstellungen sucht man vergebens. Zum Speichern einer einmaligen Fahrtstrecke auf jeden Fall ausreichend.

Die zweite kostenfreie App ist TripLogger, welche deutlich mehr Möglichkeiten liefert. Es lassen sich verschiedene Tracks anlegen, wodurch die App deutlich besser für Reiserouten oder zur Aufzeichnung von zurückgelegten Laufstrecken geeignet ist. In den Einstellungen lassen sich unter anderem die Aufzeichnungsgenauigkeit und die -häufigkeit in Sekunden festlegen. Die einzelnen Routen können dann jeweils als GPX, KML oder HTML exportiert werden. Außerdem lässt sich die aktuelle Position via Google Maps anzeigen. Alles in allem eine gute App die auf jeden Fall einen Blick wert ist.

Neben diesen beiden kostenlosen Apps existieren mit Tracker Pro und GPS Tracker: Retrace noch zwei kostenpflichtige Apps, die ich mir aber nicht genauer angeschaut habe.