Kategorie: Hardware

Auf gehts zur Computex 2012

Die Computex findet dieses Jahr vom 5. bis zum 9. Juni in Taipeh, Taiwan, statt. Sie ist eine der weltweit größten IT-Messen und zeichnet sich vor allem durch viele neue Produktankündigungen aus. In der Regel wird deutlich mehr neue Hardware präsentiert, als auf der deutschen CeBIT.

Im Auftrag von Hartware.net werde ich dieses Jahr ebenfalls auf die Messe nach Taipeh reisen. Bereits am Donnerstag geht mein Flug. So kann ich dann noch ein paar Tage Urlaub im riesigen Kontinent Asien verbringen. Die ersten Tage werde ich einige Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden, bevor ich ab Montag diverse Termine wahrnehmen werde. Darunter einige Pressekonferenzen und Interviews sowie die Besichtigung des ASUS Hauptquartiers und eine Gigabyte Factory Tour. Da mir die Zeit für längere Artikel hächstwahrscheinlich fehlen wird, empfehle ich euch mir auf Google+ zu folgen. Dort werde ich regelmäßig aktuelle Infos und Statusupdates meiner Reise posten.

Kategorien: Antary Hardware Privat

Höhere Urheberabgaben auf USB-Sticks und Speicherkarten

Ab dem 1. Juli 2012 werden USB-Sticks und Speicherkarten deutlich teurer. Grund dafür sind höhere Urheberrechtsabgaben. Aktuell liegen die Abgaben auf USB-Sticks und Speicherkarten pauschal bei 10 Cent pro Stück. Durch den neuen Tarif, der im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde, sollen die Urheberabgaben bis auf 1,95 Euro steigen. Zuzüglich Mehrwertsteuer.

Die Vereinbarung über USB-Sticks und Speicherkarten zwischen den Verwertungsgesellschaften (ZPÜ, VG-Wort, VG Bild-Kunst) und den Interessenverbänden der Branche ist 2011 ausgelaufen. Nachdem bei den Neuverhandlungen keine Einigung erzielt werden konnte, haben die Verwertungsgesellschaften den Tarif nun einseitig festgesetzt. Der Branchenverband Bitkom beabsichtigt die Abgabenhöhe in einem Verfahren untersuchen zu lassen. Bis zu einer endgültigen Klärung können aber noch mehrere Monate vergehen.

Überblick Urheberrechtsabgaben (zuzüglich Mehrwertsteuer 7%):

Produkt Aktuell ab 1. Juli 2012
USB-Sticks kleiner gleich 4 GB 10 Cent 0,91 Euro
Speicherkarten kleiner gleich 4 GB 10 Cent 0,91 Euro
USB-Sticks größer 4 GB 10 Cent 1,56 Euro
Speicherkarten großer 4 GB 10 Cent 1,95 Euro

 

Ein USB-Stick mit 8 GByte ist derzeit ab ca. 4 Euro erhältlich. Bei einer zusätzlichen Abgabe von 1,56 Euro zzgl. Mehrwertsteuer würde der Preis um ca. 40 Prozent steigen.

Kategorien: Hardware Sonstiges

Samsung SSD 830 Series 256 GByte für 175 Euro!

Aktuell gibt es ein SSD-Schnäppchen bei Amazon. Die Samsung SSD 830 Series mit 256 GByte für unschlagbare 174,99 Euro. Bei anderen Anbietern kostet die SSD 200 Euro und bis vor wenigen Tagen hatte sie noch über 240 Euro gekostet. Nicht vergessen sollte man zudem, dass bei Amazon keine Versandkosten anfallen.

Die Samsung 830 Series ist derzeit eine der schnellsten SSDs und erreicht vor allem sehr hohe sequentielle Transferraten. Aber auch die Gesamtperformance muss sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Zu diesem Preis ist die SSD mehr als empfehlenswert.

Samsung SSD 830 Series 256 GByte bei Amazon

Kategorien: Hardware

Casio Exilim EX-ZR200 im Test

Ich bekam die Möglichkeit die neue Casio Exilim EX-ZR 200 zu testen und meine Erfahrungen hier im Blog mit euch zu teilen. Die Kompaktkamera bietet 16 Megapixel, 12,5-fach optischen Zoom und soll durch ihre Schnelligkeit überzeugen. Erhalten habe ich die weiße Version. Daneben ist die Casio Exilim EX-ZR200 aber auch in den Farben Schwarz, Silber und Violett erhältlich. Bei Amazon liegt der Preis aktuell bei 229 Euro.
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Roaminggebühren im EU-Ausland fallen weiter

Das Europäische Parlament hat Preisobergrenzen für Roaming-Gebühren festgelegt. Demnach sinken ab dem 1. Juli 2012 im gesamten EU-Ausland die Handygebühren. Erstmals werden auch die Kosten für Datenroaming begrenzt. Außerdem gibt es neue Höchstpreise für Telefonate und SMS, die nicht mehr überschritten werden dürfen. Vor dem endgültigen Inkrafttreten muss noch der Ministerrat im Juni 2012 zustimmen. Dies gilt jedoch nur als Formalie.

Demnach sollen Handytelefonate ab 1. Juli 2012 nur noch 35 Cent pro Minute kosten. Eingehende Anrufe sollen nur noch 10 Cent und SMS maximal 11 Cent kosten. Für die mobile Datennutzung sollen maximal 83 Cent pro MByte anfallen. Derzeit ist kein Maximalbetrag vorgeschrieben. Genau ein Jahr später folgen die nächsten Preisanpassungen. Auch für 2014 sind weitere Senkungen geplant. Zudem soll es ab Sommer 2014 möglich sein, spezielle Roaming-Verträge vom günstigsten Provider dazubuchen zu können. Im Urlaub bucht sich das Smartphone dann automatisch in das andere Netz ein und Kunden profitieren von den billigeren Tarifen – wohlgemerkt mit der eigenen Rufnummer. Ab dem Jahr 2016 könnten sogar alle Zusatzkosten wegfallen und man telefoniert so günstig wie in Deutschland.

Wenn die Preise bis 2014 nicht weiter fallen, könnte es sogar sein, dass die SMS aus dem Urlaub günstiger als eine SMS im Heimatland ist ;-)

Überblick Handygebühren im EU-Ausland (inkl. Mehrwertsteuer)

Aktuell ab 1. Juli 2012 ab 1. Juli 2013 ab 1. Juli 2014
Daten (pro MByte) unbegrenzt 83 Cent 54 Cent 24 Cent
abgehende Anrufe (pro Minute) 42 Cent 35 Cent 29 Cent 23 Cent
eingehende Anrufe (pro Minute) 13 Cent 10 Cent 8 Cent 6 Cent
SMS 13 Cent 11 Cent 10 Cent 7 Cent

Mehr Rechte für Telefonkunden

Seit Donnerstag, dem 10.05.2012, sind Telefonkunden in Deutschland durch eine Reihe neuer Regelungen deutlich besser gestellt. Nachfolged ein kurzer Überblick aller Änderungen.

Anbieterwechsel

Beim Wechsel zu einem anderen Telefonanbieter darf ein Verbraucher maximal einen Kalendertag ohne Anschluss dastehen. Das gilt auch beim Mitnehmen seiner alten Rufnummer, die ebenso höchstens einen Kalendertag nicht erreichbar sein darf. Mobilfunkkunden dürfen ihre Nummer jetzt auch bereits vor dem Ablauf des alten Vertrages mitnehmen.

Umzug

Bei Umzügen darf die Mindestvertragslaufzeit nicht neu beginnen. Leider war dies bei vielen Anbieter in der Vergangenheit oft üblich. Gleichzeitig muss der Anschluss in der neuen Wohnung zu den alten Konditionen mit der alten Laufzeit weitergeführt werden. Falls der bisherige Anschluss in der neuen Wohnung nicht mehr verfügbar ist, kann der Verbraucher mit einer Frist von drei Monaten sein Sonderkündigungsrecht ausüben. Daher muss sich keiner mehr mit solche Gedanken befassen und kann sich somit nur noch auf seinen Umzug konzentrieren.

Mindestvertragslaufzeit

Die Mindestlaufzeit von Verträgen darf in Zukunft nicht mehr als 24 Monate betragen. Außerdem sind alle Anbieter verpflichtet, auch Verträge mit einer Laufzeit von zwölf Monaten anzubieten.

Internetgeschwindigkeit

Bei Internetanschlüssen müssen die Anbieter zukünftig neben der nicht immer erreichbaren Höchstgeschwindigkeit auch die Mindestgeschwindigkeit angeben. Zudem darf die Bundesnetzagentur prüfen, ob die versprochene Geschwindigkeit auch eingehalten wird.

Kostenkontrolle

Alle Anbieter müssen eine kostenlose Hotline bereitstellen, über die der Verbraucher Fragen zu seiner Rechnung stellen kann. Bestimmte Vorwahlen, zum Beispiel die teuren 0900-Nummern, müssen vom Anbieter auf Anfrage kostenlos gesperrt werden. Auch können Handybesitzer die Zahlungsfunktion ihres Telefons sperren lassen oder einzelnen Rechnungsposten widersprechen.

Ortungsdienste

Verbraucher müssen der Nutzung eines Ortungsdienstes schriftlich zustimmen. Außerdem müssen sie jedes Mal per SMS informiert werden, wenn die Position des Handys bestimmt wird.

Call-by-Call

Ab August 2012 ist bei Call-by-Call-Gesprächen eine Preisansage Pflicht. Ebenso müssen Verbraucher über einen Tarifwechsel während dem Gespräch informiert werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder unseriöse Anbieter, die durch einen plötzlichen Tarifwechsel Kunden abgezockt haben.

Warteschleifen

Ab dem 1. September 2012 gilt eine Übergangsregelung, mit der die ersten zwei Minuten kostenlos sein müssen. Die Neuregelung für Warteschleifen tritt aber erst ab September 2013 in Kraft. Dann muss eine Warteschleife bei Hotlines komplett kostenlos sein. Des Weiteren müssen Verbraucher über die vermutliche Wartezeit und die Abrechnungsart informiert werden. Dies gilt für alle Sonderrufnummern die nach Dauer abgerechnet werden, egal ob vom Festnetz oder Handy aus angerufen wird. Ausgenommen sind Nummern die pro Anruf eine Pauschale kosten.

SAT-Empfang: Unterschied zwischen Signalqualität und Signalstärke

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Einen ausführlichen Überblick zu möglichen Empfangsproblemen und Lösungen erhaltet ihr in meinem Artikel “Schlechter SAT-Empfang: Signalstärke und Signalqualität verbessern“.

Signalqualität und Signalstärke sind wichtige Kriterien beim digitalen SAT-Empfang und können vom Receiver angezeigt werden. Allgemein gilt, je höher beide Werte, desto besser. Doch was bedeuten beide Begriffe eigentlich und wo liegt der genaue Unterschied? Diese Fragen werde ich in den folgenden Abschnitten klären.

Signalstärke

Die Signalstärke gibt an, wie stark der von LNB empfangene und zum Receiver übertragene Signalpegel ist. Signalstärke wird in dB angegeben. Fast alle Receiver zeigen die Signalstärke jedoch als Prozentangabe an. Dabei ist die Signalstärke von mehreren Einflussfaktoren abhängig. Unter anderen kann die Ausrichtung und Größe der Schüssel, der verwendete LNB, die Länge und Qualität der Kabel sowie der eingesetzte Receiver eine wichtige Rolle spielen.

Eine schlechte Signalstärke kann unter anderem durch einen defekten LNB hervorgerufen werden. Bei Amazon gibts neue LNBs für kleines Geld:

Signalqualität

Die Signalqualität sagt aus, wie gut das empfangene Signal ist. Genauer betrachtet ist die Signalqualität ein Maß dafür, wie gut die empfangenen Datenpakete dekodiert werden können und wie viele Fehler dabei entstehen. Auch die Signalqualität wird in Prozent angegeben. Normalerweise reichen 55% zum Empfang aus, für HD-Empfang sind jedoch mindestens 65% erforderlich. Diese Werte unterscheiden sich allerdings je nach Receiver sehr stark.

Häufige Ursachen für eine schlechte Signalqualität sind eine schlechte Ausrichtung der Schüssel oder Objekte im Sichtfeld zum Satelliten (Bäume usw.).

Anschauliche Erklärung

Die Signalstärke kann als “Lautstärke” und die Signalqualität als “Verständlichkeit” gesehen werden. Für einen guten Empfang ist die Verständlichkeit entscheidend, die Lautstärke spielt dabei eher eine nebensächliche Rolle.

Ein anschauliches Beispiel soll den Zusammenhang noch einmal erklären. Die Lautstärke (Signalstärke) einer Unterhaltung ist auf einer Baustelle deutlich höher als auf einer ruhigen Wiese. Dennoch ist die Verständlichkeit (Signalqualität) auf der Wiese eindeutig besser.

Kategorien: Hardware Sonstiges TV

Samsung Galaxy S3 vorgestellt – Infos und Fotos

Auf dem Launch-Event in London hat Samsung heute erwartungsgemäß das neue Samsung Galaxy S3 vorgestellt. In den letzten Wochen gab es fast täglich neue Spekulationen um das neue Smartphone -Flaggschiff.

Das Galaxy S3 besitzt ein 4,8 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit Pentile-Matrix und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Als CPU kommt der neue Exynos 4412 SoC zum Einsatz. Er verfügt über vier Kerne und taktet mit 1,4 GHz. Unterstützt wird er von 1 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher mit 16 oder 32 GByte kann per microSD-Karte erweitert werden. Der Akku ist herausnehmbar und bietet 2.100 mAh. Als Betriebssystem ist Android 4.0 in Verbindung mit Samsungs TouchWiz-Oberfläche vorinstalliert. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Kamera mit 8 Megapixel, HSPDA+, WLAN 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.0 und NFC. LTE wird in Deutschland vorerst nicht verfügbar sein.

Die Abmessungen fallen mit 136,6 x 70,6 x 8,6 mm sehr üppig aus und das Gewicht liegt bei 133 Gramm. Für mich persönlich zu groß. Ich hätte mir ein rahmenloses Design ohne Hardware-Button gewünscht, wie es in einigen Studien zu sehen war. Dadurch wären die Maße etwas erträglicher geblieben.

Das Samsung Galaxy S3 soll ab Ende Mai in den Farben blau und weiß verfügbar sein. Der aktuelle Preis wird sich in den nächsten Tagen wohl um die 600 Euro einpendeln.

Samsung Galaxy S3 bei Amazon vorbestellen

Nachfolgend die technischen Daten und einige Fotos.

Network 2.5G (GSM/ GPRS/ EDGE): 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz
3G (HSPA+ 21Mbps): 850 / 900 / 1900 / 2100 MHz
4G (Dependent on market)
Display 4.8 inch HD Super AMOLED (1280×720) display
OS Android 4.0 (Ice Cream Sandwich)
Camera Main(Rear): 8 Mega pixel Auto Focus camera with Flash & Zero Shutter Lag, BIS
Sub (Front): 1.9 Mega pixel camera, HD recording @30fps with Zero Shutter Lag, BIS
Video Codec: MPEG4, H.264, H.263, DivX, DivX3.11, VC-1, VP8, WMV7/8, Sorenson Spark
Recording & Playback: Full HD (1080p)
Audio Codec: MP3, AMR-NB/WB, AAC/AAC+/eAAC+, WMA, OGG, FLAC, AC-3, apt-X
Additional Features S Beam, Buddy photo share, Share shot
AllShare Play, AllShare Cast
Smart stay, Social tag, Group tag, Face zoom, Face slide show
Direct call, Smart alert, Tap to top, Camera quick access
Pop up play
S Voice
Burst shot & Best photo, Recording snapshot, HDR
Google™ Mobile Services Google Search, Google Maps, Gmail, Google Latitude, Google Play Store, Google Play Books, Google Play Movies, Google Plus, YouTube, Google Talk, Google Places, Google Navigation, Google Downloads
Connectivity WiFi a/b/g/n, WiFi HT40
GPS/GLONASS
NFC
Bluetooth® 4.0(LE)
Sensor Accelerometer, RGB light, Digital compass, Proximity, Gyro, Barometer
Memory 16/ 32GB User memory (64GB available soon) + microSD slot (up to 64GB)
Dimension 136.6 x 70.6 x 8.6 mm, 133g
Battery 2,100 mAh

Kategorien: Smartphones

FRITZ!OS 5.21 für FRITZ!Box 7270 und 7240 released

Seit einigen Tagen bietet AVM ein neues Firmware-Update für die FRITZ!Box 7270 und 7240. Wie beim Spitzenmodell 7390 hört die neueste Firmware auf den Namen FRITZ!OS. Damit wendet sich AVM von den reinen Zahlenbezeichnung ab und bringt den Begriff “OS” ins Spiel. AVM möchte so besser aufzeigen, wie leistungsfähig aktuelle Router sind. Das Update lässt sich direkt aus dem Webinterface des Routers einspielen.

Das neue FRITZ!OS 5.21 bringt einige neue Funktionen und viele Verbesserungen mit sich. Näher eingehen möchte ich lediglich auf wenige Punkte. Alle anderen Änderungen kann man im aktuellen Changelog nachlesen.

Neben dem schon länger vorhandenen WLAN-Gastzugang ist jetzt auch ein Gastzugang für LAN verfügbar. Zudem wurden einige Verbesserungen im Telefonie-Bereich durchgeführt. Unter anderem ist es nun möglich das Telefonbuch mit Onlinediensten (GMX, Google, Web.de) zu synchronisieren. Außerdem informiert die Fritz!Box über verpasste Anrufe per E-Mail, falls gewünscht. Eine weitere Neuerung ist die Integration des Clouddienstes MyFRITZ!, über die ich bereits ausführlicher berichtet habe.

Sehr gut gefällt mir, dass sich nun endlich der DNS-Server (IPv4 und IPv6) direkt im Webinterface einstellen lässt. Die neue Option ist im Menu unter “Internet”, “Zugangsdaten” im Reiter “DNS-Server” zu finden. Erst kürzlich habe ich noch ein Tutorial geschrieben, wie man den DNS-Server manuell in der Fritz!Box ändern kann.

Adaptive VSync für alle Nvidia-Grafikkarten

Mit dem neuen GeForce Beta-Treiber 301.24 hat Nvidia das “Adaptive VSync” Feature auch für frühere Nvidia-Grafikkarten zur Verfügung gestellt.

VSync oder zu deutsch vertikale Synchronisation ist beim Spielen ein recht sinnvolles Feature und wird lediglich zum Benchmarken deaktiviert. Kurz gesagt sorgt VSync dafür, dass die Bilder genau so schnell ausgegeben werden, wie der Monitor sie auch anzeigen kann. Dadurch wird der unschöne Tearing-Effekt verhindert. In der Praxis kann es durch VSync jedoch zu einer springenden Framerate kommen. Dieses Problem ist durch die Arbeitsweise von VSync bedingt, denn es können nur Framerates zustande kommen, die auf ganzzahligen Teilern der Monitor-Refreshrate basieren. Bei häufigem Wechsel zwischen 30 und 60 fps kann es dadurch zu einem mehr oder weniger bemerkbaren Stutter-Effekt (Stottern) kommen.

Nvidias Adaptive VSync ermöglicht nun die VSync-Funktionalität dynamisch in Abhängigkeit von der Framerate anzupassen. Wenn die Framerate das Vsync-Limit erreicht wird Vsync automatisch aktiv, um das Tearing zu unterbinden. Bei niedrigen Frameraten wird VSync dynamisch deaktiviert, um Stuttering zu vermeiden. Damit werden beide oben beschriebenen Probleme (Tearing, Stutter) fast vollständig verhindert.

Download Nvidia GeForce Beta 301.24 (Windows Vista, 7 64-bit)
Download Nvidia GeForce Beta 301.24 (Windows Vista, 7 32-bit)

Analoger SAT-Empfang wird am 30. April 2012 abgeschaltet

DVB-S Logo

In rund zwei Wochen wird die analoge Satellitenübertragung eingestellt, genauer gesagt am 30. April 2012 um 3 Uhr früh. Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung ging Ende März 2012 noch von rund 900.000 Haushalten aus, die ab Mai im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre gucken. Noch ist Zeit um eine analoge Satallitenanlage auf Digitalempfang umzustellen und somit einen lückenlosen Empfang zu gewährleisten. Nachfolgend einige wichtige Fragen und Antworten dazu.

Warum die Umstellung?

Die Abschaltung des analogen Empfangs schafft freie Kapazitäten auf dem Satelliten. Diese werden für weitere HDTV-Kanäle genutzt werden. So kommen nächsten Monat unter anderem SWR, BR, WDR, ZDFneo und 3sat dazu. Außerdem benötigen digitale Signale weniger Übertragungskapazitäten als ihre analogen Pendants. Wirtschaftlich rechnet sich der Einsatz von analogen Programmen nicht mehr für die Sender.

Wer ist betroffen?

Alle die noch über analogen SAT-Empfang fernsehen. Beim TV-Genuss über Kabel (DVB-C), Antenne (DVB-T) oder Internet ändert sich nichts.

Ein schneller Test, ob noch ein analoges Satellitensignal empfangen wird, liefert der Videotext. Auf Seite 198 bei ARD, ZDF, den dritten Programmen, Pro7, RTL und SAT1 wird angezeigt, ob man noch analog oder bereits digital empfängt.

Wie kann umgerüstet werden?

Für den Empfang von digitalem Satellitenfernsehen wird ein digitaler Receiver, auch Decoder oder Set-Top-Box genannt, und ein digitaler Signalumsetzer (LNB) benötigt. Die sogenannten Universal-LNBs sind bereits schon seit Anfang des Jahrtausends üblich. Falls dennoch ein analoger LNB an der Satelliten-Schüssel montiert ist, muss dieser mit einem neuen Universal-LNB ausgetauscht werden. Universal-LNBs sind bereits unter 10 Euro erhältlich. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass nur ein Digitalreceiver angeschafft werden muss. Wer HDTV empfnagen möchte, sollte beim Kauf auf die Kennzeichnung “DVB-S2” achten.

Welche Vorteile bietet digitaler SAT-Empfang?

Das digitale Fernsehen bringt einige Vorteile gegenüber dem analogen Empfang:

  • resistenter gegen Störungen
  • Empfang von HDTV möglich
  • Bild- und Tonqualität
  • mehr Sender verfügbar
  • elektronischer Programmführer (EPG)
  • digitaler Radioempfang

Kategorien: Hardware Sonstiges

Kindle-Bücher ohne Kindle lesen

Amazon bietet zwei unterschiedliche Möglichkeiten an, um Kindle-Bücher auch ohne Amazon Kindle zu lesen. Im Browser oder mit Hilfe der Kindle App.

Kindle Cloud Reader

Mit dem Kindle Cloud Reader können Kindle-Bücher ohne Kindle-Hardware direkt im Browser gelesen werden. Unterstützt werden aktuell die Browser Firefox (ab Version 6), Chrome (ab Version 11) und Safari (ab Version 5). Weitere sollen folgen.

Im Lesemodus kann neben den fünf vorhandenen Schriftgrößen auch die Farbgebung angepasst werden. Dabei stehen drei vordefinierte Farbschemata zur Auswahl. Außerdem können Textteile markiert und auch Notizen hinzugefügt werden. Insgesamt sehr empfehlenswert und meiner Meinung nach nicht viel schlechter als die Kindle App.

Zum Kindle Cloud Reader

Kindle App

Die kostenlose Kindle Lese-App ist für Windows, Mac, Android, iPad, iPhone und Windows Phone 7 verfügbar.

Wie im Kindle Cloud Reader gibt es drei Farbschemata im Lesemodus. Zudem lässt sich die Schriftgröße stufenlos anpassen und Lesezeichen, Notizen sowie Markierungen sind ebenfalls möglich. Bei mehreren Apps oder wenn man einen Kindle besitzt, werden neben den gekauften E-Books auch die Lesestände, Notizen und Lesezeichen automatisch synchronisiert. Darüber hinaus bietet die Lese-App eine flotte Suchfunktion.

Download Kindle App

23 GByte Dropbox-Speicher für 2 Jahre

AlienShooter hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass es mal wieder kostenlosen Speicherplatz für Dropbox gibt. Dieses Mal sagenhafte 23 GByte! Alles was ihr dazu benötigt ist ein Smartphone oder Tablet mit dem Betriebssystem Android. Einziger Wehrmutstropfen: der zusätzliche Speicher ist nur 24 Monate gültig. Nebenbei bemerkt, der Tipp um 3 GByte dauerhaft zu bekommen funktioniert immer noch.

Ursprünglich waren die 23 GByte Zusatzspeicher nur für Smartphones von HTC und Sense 4.0 Oberfläche erhältlich. Ein schlauer Entwickler hat jedoch eine modifizierte Dropbox-App zum Download bereit gestellt, mit dem auch andere Android-Handys in den Genuss des zusätzlichen Speicherplatzes kommen.

Laut einer Meldung im Dropbox-Forum soll der unrechtmäßige erworbene Speicher demnächst wieder entfernt werden. Daher lohnt es sich nicht mehr diese Methode anzuwenden!

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Bada 2.0 für Samsung S8500 Wave veröffentlicht

Endlich ist es soweit! Bada 2.0 wurde heute morgen für das Samsung S8500 freigegeben. Ursprünglich war die Veröffentlichung bereits für September 2011 geplant.

Das Firmware-Update auf Version “S8500XXLA1” kann über KIES installliert werden. Achtet aber auf jeden Fall darauf, dass ihr vor dem Update ein Backup anfertigt. Dies sollte zwar automatisch erfolgen, aber sicher ist sicher.

Hier die Neuerungen von Bada 2.0 im Überblick:

  • überarbeitete Benutzeroberfläche
  • neuer Lockscreen und Live-Wallpaper
  • Multitasking
  • neuer Browser mit HTML5-Unterstützung sowie Adobe Flash 10.1
  • Wifi Direct für Dateiaustausch
  • Sprachsteuerung
  • mehr als 100 Apps installierbar
  • viele weitere Features

Raspberry Pi – Mini-Rechner für 35 US-Dollar ab morgen

Höchstwahrscheinlich wird die erste Charge des Raspberry Pi ab morgen früh um 7 Uhr unserer Zeit verfügbar sein. Zumindest wird dies laut Blog suggeriert.

Doch was ist der Raspberry Pi überhaupt? Kurz gesagt ein stromsparender Mini-Rechner auf dem Linux läuft. Das Ziel des Projekts ist es, Schülern einen günstigen PC zum Programmieren anzubieten. Davon abgesehen stößt der Raspberry Pi vor allem bei Bastlern und Multimedia-Fans auf Begeisterung. Als Betriebssystem kann neben Debian und Fedora auch das XBMC Media Center verwendet werden. Die Tabelle zeigt alle technischen Daten der beiden Varianten. Hauptunterschied ist bei Model B der zweite USB-Port und die Ethernet-Schnittstelle.

Daten Raspberry Pi (Model A) Raspberry Pi (Model B)
SoC Broadcom BCM2835 700 MHz
Prozessor ARM1176JZFS
GPU Broadcom VideoCore IV
Arbeitsspeicher 256 MByte
Abmessungen 86 x 54 x 17 mm
Gewicht 45 Gramm
Anschlüsse 1 x USB 2.0, SD-Card Slot, RCA Video, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss 2 x USB 2.0, SD-Card Slot, 100-Mbit/s-Ethernet, RCA Video, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss
Energieverbrauch 500 mA (2,5 Watt) 700 mA (3,5 Watt)
Preis 25 US-Dollar 35 US-Dollar

Trotz des relativ schwachen Prozessors mit 700 MHz Taktrate, sollen H.264-Videos mit 1.080p (Full HD) ohne Probleme dargestellt werden können. Möglich wird dies durch die integrierte Grafikeinheit, die auch OpenGL ES 2.0 unterstützt. Das Betriebssystem und installierte Programme werden auf einer SD-Karte gespeichert. Aber auch externe Speichermedien wie USB-Sticks oder USB-Festplatten werden unterstützt. Außerdem können auch Maus, Tastatur oder ein WLAN-Stick angeschlossen werden. Bei mehreren Wünschen muss wegen fehlender Anschlüsse auf die Hilfe eines USB-Hubs zurückgegriffen werden. Weitere Infos gibts in der ausführlichen FAQ.

Kategorien: Hardware