Kategorie: Hardware

Fenix E40 Review

Vor fast genau zwei Jahren konnte ich die LED Lenser M7 testen. Seitdem interessiere ich mich vermehrt für das Thema LED-Taschenlampen. Hier stößt man zwangsweise immer wieder auf die Produkte des Herstellers Fenix. Umso erfreuter war ich, als der FlashLightShop mir eine Fenix E40 zum Testen anbot. Doch damit nicht genug. Nach dem Test darf ich die Fenix E40 hier bei Antary verlosen. Das Gewinnspiel startet in einigen Tagen. Herzlichen Dank an FlashLightShop!

Ein großer Vorteil der neuen Fenix E40 ist, dass sie mit vier AA-Batterien bzw. -Akkus betrieben werden kann. Teure Lithium-Ionen-Batterien bzw. -Akkus werden nicht benötigt. Auch der Preis ist mit 45,90 Euro relativ günstig. Diese beiden Tatsachen zeigen bereits auf, dass die Fenix E40 keine High-End-Taschenlampe ist. Stattdessen richtet sie sich eher an die breite Masse von normalen Benutzern.

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Neuartiger Trojaner infiziert BIOS und Firmware

Auf der “Black Hat” Sicherheitskonferenz wurde ein neuartiger Trojaner demonstriert, der das Mainboard BIOS oder in die Firmware von Netzwerkkarten und auch optischen Laufwerken infizieren kann. Dies geschieht mit einer Kombination von Coreboot und SeaBIOS. Der Trojaners “Rakshasa” wurde nach einem hinduistischen Dämon benannt. Durch die tiefe Integration ist der PC bereits vor dem Starten eines Betriebssystems infiziert. Dadurch sind die zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Antiviren-Programme nahezu nutzlos. Auch die Nutzung von vermeintlich sicheren Betriebssystemen wird somit ausgehebelt. Antiviren-Software könnte lediglich feststellen, dass “Rakshasa” läuft, den Trojaner aber nicht entfernen. Dies ist nur durch ein Flashen des BIOS bzw. der Firmware möglich. Aber selbst dann kann der Trojaner zurückkommen, warnt der Entwickler.

Bei entsprechendem Programmieraufwand könnte auch das Vorhandensein von “Rakshasa” gänzlich verschleiert werden, sodass kein Programm den Trojaner erkennen könnte. In so einem Fall könnte “Rakshasa” diverse weitere Schadsoftware über das Internet nachladen und erheblichen Schaden anrichten.

Bisher galt ein solcher Angriff nur als theoretisch denkbar. Der “Proof of Concept” wurde lediglich entwickelt, um eine Sicherheitslücke zu beweisen. Der Entwickler betont, dass er keine Baupläne oder genauere Informationen zu dem Trojaner veröffentlicht hat. Allerdings könnten fähige Hacker durchaus einen ähnlich funktionierenden Schädling nachbauen.

Firefox OS auf dem PC testen

Mozilla arbeitet seit einigen Monaten an einem Betriebssystem für Smartphones. Das ehemals unter dem Namen “Boot to Gecko” bekannte System, wurde erst kürzlich in “Firefox OS” umbenannt. Erste Smartphones sollen Anfang 2013 in Brasilien mit Firefox OS auf den Markt kommen. Die Geräte sollen von den chinesischen Herstellern TCL und ZTE stammen.

Firefox OS besteht im Grunde nur aus einem Linux-Kernel und der Gecko-Engine. Die gesamte Oberfläche und alle Apps sind ausschließlich in HTML5 umgesetzt. So sollen die Apps auch im Firefox Browser auf allen Plattformen funktionsfähig sein.

Die von Mozilla veröffentlichten Nightly-Builds richten sich vor allem an Entwickler. Damit können die Oberfläche Gaia und neu entwickelte Apps getestet werden. Die Nightly-Builds stehen für Windows, Mac OS und Linux zum Download bereit. Im Mozilla-Wiki existiert eine kurze Anleitung. Die derzeitige Version ist noch nicht besonders ausgereift. Einige Apps funktionieren noch nicht und ab und zu stürzt das Betriebssystem ab. Für einen ersten Eindruck ist die Version aber in Ordnung.

Wer es einfacher möchte, sollte sich das fertige Paket “Firefox OS Emulator” herunterladen. Dies ist allerdings nur für Windows erhältlich. Die heruntergeladene Datei muss lediglich entpackt werden. Anschließend kann Firefox OS mit der Datei “run.bat” gestartet werden. Die Bedienung erfolgt per Maus. Zum Zurückspringen dient die Taste [ESC].

Download Firefox OS Emulator

Neues Projekt “SSDblog” ist online

Anfang des Jahres habe ich euch von meinem neuen Projekt “SSDblog” berichtet. Seit gestern Abend ist mein neuer Blog wie versprochen online. Aufgrund diverser anderer Baustellen hat es leider deutlich länger gedauert, als ursprünglich angenommen. Bis auf das Design und ein Artikel ist noch nicht viel online. Im hoffe, dass ich im Laufe der nächsten Woche die ersten Artikel verfassen kann. Bis dahin bleibts leider ein wenig leer.

Falls ihr Anregungen habt oder Fehler im Design findet, meldet euch in den Kommentaren.

Außerdem suche ich immer noch nach Unterstützung. Falls jemand Lust hat ein paar Artikel oder News über SSDs zu verfassen, meldet euch bei mir!

Samsung Galaxy S3 ab 476 Euro!

Vor rund zwei Monaten hat Samsung das Galaxy S3 offiziell vorgestellt. Damals lagen die ersten Preise des Smartphone-Flaggschiffs bei rund 600 Euro. Mittlerweile ist die weiße Version mit 16 GByte ab ca. 530 Euro erhältlich. Die blaue Version kostet aktuell rund 550 Euro.

Mit den Amazon Warehousedeals geht es auch günstiger. Dabei handelt es sich um zurückgesendete Produkte von Kunden. Nach einer Prüfung bietet Amazon diese Produkte deutlich günstiger an. Die Artikel können natürlich leichte Gebrauchsspuren aufweisen. Oft sind die Artikel jedoch wie neu. Außerdem können die Produkte auch hier 30 Tage kostenlos zurückgesendet werden.

Samsung Galaxy S3 16 GB weiß ab 476 Euro
Samsung Galaxy S3 16 GB blau ab 486 Euro

Punktdichte (ppi) berechnen

Bei Smartphones und Tablets stößt man in letzter Zeit vermehrt auf die Begriffe Punktdichte bzw. Pixeldichte oder auf ppi bzw. PPI. ppi ist die englische Abkürzung für “pixel per inch” und bedeutet auf deutsch soviel wie “Pixel pro Zoll”. Damit wird unter anderem die Detailgenauigkeit von Displays angegeben. Je mehr ppi ein Display besitzt, desto kleiner sind die einzelnen Pixel. Dadurch wird vor allem eine schärfere Darstellung erreicht.

Mit folgender Formel kann die Punktdichte berechnet werden:

Zur Verdeutlichung ein kleines Beispiel. Das Display des neuen Google Nexus 7 Tablet wird mit 1.280 x 800 Pixeln auflösen und 7 Zoll groß sein. Mit der ersten Formel wird die diagonale Punktdichte ermittelt. Diese beträgt die Wurzel aus 1.280² + 800². Das Ergebnis ist abgerundet 1.509. Anschließend diesen Wert durch die Bildschirmgröße in Zoll teilen und man erhält den ppi-Wert. 1.509 durch 7 ergibt also 216 ppi.

Nachfolgend noch ein paar Vergleichswerte:

Produkt Bildschirmgröße Auflösung ppi
Apple iPhone 4s 3,5 Zoll 960 x 640 Pixel 330
HTC One S 4,3 Zoll 960 x 540 Pixel 256
Samsung Galaxy S3 4,8 Zoll 1.280 x 720 Pixel 306
Monitor 24 Zoll 1.920 x 1.200 Pixel 94

Gewinnspiel: USB-Stick mit 16 GB und 4-in-1-Kugelschreiber

Von meiner Reise nach Taiwan habe ich noch zwei Kleinigkeiten übrig, die ich hier als Gewinne verlose.

Dabei handelt es sich um das ADATA DashDrive UV100. Ein kleiner USB-Stick mit 16 GByte Speicherkapazität. Weitere Informationen gibts direkt bei ADATA. Der zweite Gewinn ist ein 4-in-1-Kugelschreiber von Acer. Neben dem Kugelschreiber selbst ist auch noch ein Laserpointer, ein LED-Licht und ein USB-Stick mit 8 GB verbaut. Beim Anstecken an den PC wird der eingebaute Akku für den Laserpointer und das Licht geladen.

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Kategorien: Antary Hardware

LG P880 Optimus 4X HD als Blitzangebot bei Amazon

Amazon Logo

Gerade habe ich bei Mike entdeckt, dass das neue LG P880 Optimus 4X HD heute Abend um 20 Uhr bei Amazon als Blitzangebot verfügbar ist. Bereits vor einigen Tagen war es schon einmal erhältlich. Der aktuelle Preis bei Amazon liegt bei 499 Euro. Im letzten Blitzangebot wurde es für 449 Euro verkauft. Genau um 20 Uhr erfahren wir, ob Amazon das High-End Smartphone heute vielleicht noch etwas günstiger anbieten wird.

Das LG P880 Optimus 4X HD bietet Android 4.0, ein 4,7 Zoll True HD-IPS-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, 1,5 GHz Tegra 3 Quad-Core-Prozessor und einen starken 2.150-mAh-Akku. Damit steht das neue Smartphone aus dem Hause LG in direkter Konkurrenz mit dem Samsung Galaxy S3 und dem HTC One X.

Zu den Amazon Blitzangeboten

 

Kategorien: Internet Smartphones

Firmware-Update bei Cisco Routern bringt Cloud-Zwang

Cisco Logo

Seit wenigen Tagen steht für den Router EA4500, das Topmodell der Cisco Heimrouter, ein Firmware-Update bereit. Die neue Firmware wird unter anderem auch über das automatische Update installiert. Nach Installation von Version 2.1.38 können die Nutzer nicht mehr auf das normale Webinterface zur Konfiguration zugreifen. Stattdessen werden die Nutzer aufgefordert, sich bei “Cisco Connect Cloud” zu registrieren. Erst danach können sie wieder das Webinterface verwenden. Den Usern wird also die Nutzung der “Cisco Connect Cloud” aufgezwungen. Problematisch daran ist, dass die “Cisco Connect Cloud” nach der Anmeldung und Eingabe des Routerpassworts einen permanenter und unlimitierten Remote-Zugriff auf den Router besitzt. Privatsphäre, Datenschutz und Sicherheit sind somit stark eingeschränkt. Sofern keine Internetverbindung besteht, ist auch der Cloud-Zwang abgeschaltet, da der Router ansonsten überhaupt nicht mehr verwendet werden könnte. Allerdings steht in diesem Fall lediglich ein stark beschnittenes Webinterface zur Verfügung, welches viele Funktionen vermissen lässt.

Demnächst könnte ein ähnliches Update auch für die Modelle EA3500 und EA2700 folgen. Deshalb rate ich allen Nutzern dieser Modelle, das automatische Update auf jeden Fall auszuschalten und auch mit einem manuellen Update abzuwarten. Durch viele unfreundiche Kommentare im Supportforum hat Cisco mittlerweile reagiert und bietet eine Anleitung zum Wiederherstellen der alten Firmware an. Auf ein ausführliches Statement und eine endgültige Lösung müssen aber weiterhin gewartet werden.

Android 4.0 ICS auf dem Samsung Wave

Vor etwas mehr als einem Jahr berichtete ich von der Möglichkeit, Android auf dem Samsung Wave zu nutzen. Damals handelte es sich um Android 2.2.1. Dank Mike Gapinski gibt es seit wenigen Tagen jedoch das aktuelle Android 4.0 fürs Samsung Wave! Eine Version für das Samsung Wave 2 soll demnächst folgen.

Nach wie vor funktioniert weder das Telefonieren, noch das mobile Internet. Auch können keine SMS empfangen oder versendet werden. Da die Installation relativ einfach ist, lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Test. Es handelt sich um ein Dual-Boot-System, d.h. euer Bada bleibt mit allen Daten erhalten und Android wird zusätzlich installiert. Beim Booten kann das gewünschte Betriebssystem ausgewählt werden. Nach der Ersteinrichtung kann über WLAN auf Google Play zugegriffen werden, um Apps zu installieren. Insgesamt reagiert das Wave ziemlich träge und lässt sich ab und zu mehrere Sekunden Zeit. Für eine erste Alpha-Version funktioniert alles aber schon ziemlich gut.

Installationsanleitung Android 4.0 auf Samsung Wave S8500

Das Tutorial bezieht sich auf das Samsung Wave S8500 mit Bada 2.0. Bei Bada 1.2 funktioniert das Tutorial nicht.
Ich übernehme keine Garantie für eventuelle Beschädigungen oder Beeinträchtigungen an eurem Samsung Wave. Alle User handeln auf eigene Gefahr.

  1. Zuerst müssen einige Dinge heruntergeladen werden. Multiloader, ein neuer Bootloader, eine FOTA-Datei und die ROM.
  2. Anschließend alle Files entpacken und bereithalten.
  3. Der Akku sollte noch gut gefüllt sein, idealerweise über 50 Prozent. Wenn dies zutrifft kann das Wave ausgeschaltet werden. Ansonsten den Akku zuerst laden.
  4. Das Samsung Wave in den Downloadmodus versetzen. Dazu einfach die Sperrtaste, die An-/Aus-Taste und die Lautstärke-runter-Taste mehrere Sekunden gedrückt halten. Nach einiger Zeit erscheint auf dem Display die Meldung “Downloadmodus”. Falls nach ca. 20 Sekunden nichts zu sehen ist erneut versuchen.
  5. Samsung Wave mit dem Datenkabel an den PC anschließen.
  6. Multiloader starten und oben “LSI” wählen. Außerdem müssen die Haken bei “Boot Change” und “Full Download” gesetzt werden. Auf den Button “Boot” klicken und die vorher heruntergeladenen Bootfiles auswählen. Dann auf den Button “FOTA” klicken und FOTA-Datei auswählen.
  7. “Port Search” anklicken und überprüfen, ob die Meldung “Ready Lismore” angezeigt wird.

  8. Auf den Button “Download” klicken und warten bis der Multiloader fertig ist.
  9. Warten bis das Wave neugestartet ist und dann im Massenspeicher-Modus mit dem PC verbinden.
  10. Die vier ROM-Dateien in den Root-Ordner des Handys kopieren. Evtl. müssen davor noch Fotos und Videos auf die Speicherkarte geschoben werden, damit genügend Platz frei ist.

Fertig!

Jetzt könnt ihr euer Samsung Wave wieder ausschalten und mit Android 4.0 booten. Dazu muss das Handy mit der Tastenkombination “Annehmen” und “Ablegen” gestartet werden. Beide Tasten mehrere Sekunden gleichzeitig drücken und dann 10-20 Sekunden abwarten, ob das Android-Logo erscheint. Bei mir hats erst beim dritten Versuch geklappt.

Nachfolgend noch ein Foto von meinem Samsung Wave mit Android 4.0. Sozusagen als kleiner Beweis.

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Jelly Bean ist nicht Android 5.0, sondern Android 4.1

Bisher gingen alle Gerüchte davon aus, dass die nächste Android-Version mit Codenamen “Jelly Bean” Versionsnummer 5.0 tragen wird. Allerdings ist dem nicht so und Jelly Bean wird stattdessen Android 4.1 sein. Dies bestätigt ein Screenshot aus dem Google Play Shop. Dort verweist Google auf das Galaxy Nexus, welches das erstes Smartphone mit Android 4.1 Jelly Bean sein soll.

Vermutlich wollte Google diese Neuigkeit erst auf der nächste Woche stattfindenden Entwicklerkonferenz Google I/O enthüllen. Immerhin kann Google die Neuerungen gegenüber Ice Cream Sandwich (Android 4.0) präsentieren, denn bisher sind dazu keine genauen Informationen bekannt.

Quelle: Android Authority

Samsung Channel List Editor für D- und E-Serie

Seit Herbst letzten Jahres besitze ich einen Samsung LED-TV der D-Serie. Mit dem TV an sich bin ich 100% zufrieden. Allerdings stört mich, dass Samsung im TV keinen brauchbaren Kanallisten-Editor implementiert hat. Außerdem wird der offizielle Kanallisten-Editor für den PC nicht zum Download angeboten. Der Editor war für kurze Zeit auf der Samsung Webseite erhältlich, verschwand aber vor einigen Wochen wieder und ist seitdem nicht mehr auffindbar. Nach intensiver Suche bin ich jedoch auf die aktuellste Version 1.08 des Samsung Channel List Editors gestoßen und biete sie euch hier zum Download an.

Alternativ können auch anderen Tools wie beispielsweise SamsChannelEditor oder SamToolBox zur Verwaltung der Senderliste herangezogen werden.

In den neuen Samsung TVs der ES-Serie gibt es immer noch keinen brauchbaren Kanaleditor. Dieser bietet viel zu wenige Optionen und damit ist die Sortierung der Sender deutlich zu mühsam. Auch hier schaffen die beiden oben erwähnten Tools in der neusten Version Abhilfe. Der Samsung Samsung Channel List Editor in Version 1.08 kann für die neuen TVs noch nicht verwendet werden.

Download Samsung Channel List Editor 1.08
Download Samsung Channel List Editor 1.09
Download Samsung Channel List Editor 1.10

Was ist das HTC One S C2?

Als ich mir das HTC One S auf Amazon angeschaut habe, bin ich auf die Meldung gestoßen, dass angeblich ein neueres Modell mit der Bezeichnung HTC One S C2 verfügbar sei. Daraufhin habe ich ein wenig recherchiert, um die Unterschiede zum “normalen” HTC One S herauszufinden.

Laut HTC handelt es sich beim One S C2 um eine leicht abgeänderte Version des Smartphone mit einem anderem Prozesssor, da es aktuell durch zu hoher Nachfrage zu Lieferschwierigkeiten beim Snapdragon S4 kommt. Im HTC One S ist ein Qualcomm Snapdragon S4 MSM8260A Dual-Core Prozessor mit 28nm-Technologie und 1,5 GHz verbaut. Das C2 ist mit einem angeblich gleichschnellen Qualcomm Snapdragon S3 MSM8260 mit 1,7 GHz ausgestattet, der jedoch noch in 45nm gefertigt wird. Selbst wenn die CPU gleichschnell ist, was ich bezweifle, dürfte der S3 deutlich mehr Strom verbrauchen. Die restliche Ausstattung ist bei beiden Versionen absolut identisch.

Obwohl das C2 speziell für Taiwan gedacht ist, wird es allerdings auch hierzulande schon gelistet. Wenigstens vergibt HTC den Zusatz C2, damit die vermeintlich schlechtere Version eindeutig zu erkennen ist. Problematisch wird es nur, wenn viele User denken, dass es sich dabei um eine neuere, verbesserte Version des HTC One S handelt.

HTC One S bei Amazon

Kategorien: Hardware Smartphones

UHDTV kommt mit 4K und 8K Auflösung

Die ITU (International Telecommunication Union) hat vor wenigen Tagen den kommenden UHDTV-Standard festgelegt. Den Nachfolger von Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) wird es in zwei Ausprägungen geben. Zum einen UHDTV 4K mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und zum anderen UHDTV 8K mit einer Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixeln. Das Bild ist bei 8K genau viermal so hoch und so breit wie Full-HD.

Obwohl der britische Sender BBC zu Olympia 2012 bereits einige Wettkämpfe in UHDTV 8K zeigen will, werden die Anwendungsgebiete für Privatpersonen noch viele Jahre auf sich warten lassen. Neben bezahlbaren Fernsehern fehlen auch noch ein effizienter Videocodec (z.B. H.265) und bzw. oder neue Speichermedien. Außerdem hat sich in der deutschenTV-Landschaft noch nicht einmal HDTV durchgesetzt. Erstes sinnvolles Anwendungsgebiet dürften demnach Bildschirme sein, um die bisherige maximale Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln zu übertreffen.

Kategorien: Hardware Sonstiges