Kategorie: Hardware

Unreal Engine 4 im Browser und auf dem Nexus 5

Mit der neuen Unreal Engine 4 hat Epic Games große Pläne. Diese soll auf PCs, Konsolen, mobilen Geräten und auch im Browser ohne Plugins funktionieren. Technische Basis ist asm.js, welches bereits bei der Unreal Engine 3 verwendet wurde. Die JavaScript-Technologie soll es ermöglichen, dass die Unreal Engine 4 nahezu mit nativer Geschwindigkeit im Browser läuft. Vor rund zwei Wochen hat Mozilla in einem Video den aktuellen Stand präsentiert.

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Auf der Game Developers Conference in San Francisco hat Epic Games nun eine neue Tech-Demo auf einem handelsüblichen Nexus 5 gezeigt. Die Grafik ist beeindruckend und lässt andere Spiele für Smartphones alt aussehen.

Motorola RAZR i erhält Update auf Android 4.4

Motorola RAZR iEs geschehen noch Zeichen und Wunder. Das Motorola RAZR i wird noch ein Update auf Android 4.4.2 KitKat erhalten! Obwohl die Ankündigung von Motorola bereits Ende Februar 2014 mitgeteilt wurde, bin ich erst heute zufällig darauf gestoßen.

Das Motorola RAZR i ist seit Herbst 2012 erhältlich und hat einige Monate nach Erscheinung ein Update auf Android 4.1.2 Jelly Bean erhalten. Seitdem gab es keine Updates mehr für das Smartphone. Da Android 4.1.2 recht gut läuft hatte ich mich mittlerweile damit abgefunden. Dennoch war ich von Motorola sehr enttäuscht.

Die neueste Ankündigung hat mich wirklich sehr erfreut. Der aktuelle Stand ist, dass das Update auf Android 4.4.2 im zweiten Quartal 2014 veröffentlicht werden soll.

Details zu Samsungs neuen TV-Modellen 2014 der H-Serie

UE46F6500

Ende Januar wurden die ersten Infos zu Samsungs neuen TV-Modellen veröffentlicht. Vor einigen Tagen folgten nun handfeste Details zu den neuen TVs der H-Serie. Auf der Samsung Roadshow 2014 wurden unter anderem alle neuen Modelle für den deutschen Markt gezeigt.

Nachfolgend eine Übersicht über das gesamte Lineup der H-Serie. Zum besseren Überblick solltet ihr das Bild in einem neuen Tab öffnen und in voller Größe betrachten.

Samsung H-Serie Lineup

Insgesamt umfasst die H-Serie drei UHD-TVs und acht TVs mit Full-HD-Auflösung. Die Bezeichnung der TVs ist nach wie vor im alten Schema gehalten. Alle Namen beginnen mit den Buchstaben “UE” und der Bildschirmdiagonale in Zoll. Anschließend folgt die Serienbezeichnung (HU für UHD und H für Full-HD) und die Modellnummer.

Die beiden neuen Topmodelle (HU8590 und H8090) kommen als Curved-TVs in den Markt, also mit gebogener Bildschirmform. Alle Modelle der H-Serie sind mit einem Quad-Core-Prozessor ausgestattet, wodurch Apps und der Samsung Smart Hub noch schneller arbeiten sollen. Letzterer kommt zudem mit einem Spiele-Panel daher.

In den nächsten Tagen dürften immer mehr Modelle in den Handel gelangen. Saturn hat beispielsweise schon einige TVs der neuen H-Serie im Sortiment. Die Preise sind üblicherweise noch relativ hoch, sollten aber im Laufe der nächsten Monate deutlich fallen. Im Zuge dessen werden sicherlich auch einige Schnäppchen bei den Vorgängermodellen möglich sein.

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Kategorien: Hardware TV

Die korrekte Entsorgung von Tonern: So geht’s!

Laserdrucker sind aus den Büros nicht mehr wegzudenken. Denn wenn regelmäßig große Mengen an Papier bedruckt werden müssen, sind Tintenstrahldrucker keine wirklich effiziente Alternative. Neben dem ständig notwendig werdenden Wechsel der Patronen entstehen zudem zu hohe Stückkosten pro bedrucktem Blatt Papier. Dies bestätigt auch der Vergleich vom PC Magazin: http://www.pc-magazin.de/ratgeber/vergleich-laser-oder-tintenstrahldrucker-1504877.html. Außerdem werden Toner nicht nur für Laserdrucker sondern auch für Kopierer benötigt.

Allerdings stehen die Nutzer am Ende des Tages vor einem Problem: Wie können die Toner korrekt entsorgt werden?

Neue Entsorgungsprobleme im Büro

Anders als in der Produktion ergeben sich im Bürobereich von Unternehmen eher selten Entsorgungsprobleme. In der Regel entsteht eine große Menge an Altpapier sowie eine kleine Menge an Verpackungs- und Restmüll. Eher selten muss man sich dagegen mit Fragen zu Sondermüll beschäftigen. Wenn allerdings eine Tonerkartusche leer ist, ergeben sich Probleme in Sachen Entsorgung auch auf den Bürofluren.
Im privaten Rahmen stellt sich nur vereinzelt die Frage nach der richtigen Entsorgung von Tonern. In der Regel genügen für den Hausgebrauch Tintenstrahldrucker. Die entsprechenden Patronen können problemlos über den Hausmüll entsorgt werden.

Tonerkartuschen sind kein Restmüll

Der in den Kartuschen enthaltene Toner ist gesundheitlich nicht vollkommen unbedenklich, wenn er aus der Kartusche in die Luft gerät. Bei geschlossenen Kartuschen ergibt sich hierbei kein Problem. Anders sieht es aus, wenn Kartuschen achtlos in den Restmüll geworfen werden und dort gegebenenfalls zerbrechen. Denn auch eine leere Kartusche enthält Reste von Toner. Allerdings ist die Entsorgung von Sondermüll mit zahlreichen Hürden formaler Art sowie mit Gebührenkosten verbunden. Dabei lassen sich Tonerkartuschen in der Regel recyceln. Dementsprechend gibt es eine Reihe von Unternehmen, die sich auf die Abholung gebrauchter Tonerkartuschen spezialisiert haben. Da diese in der Regel neu gefüllt werden, geschieht die Abholung häufig sogar kostenlos.  Dies gilt vor allem dann, wenn eine größere Anzahl von Kartuschen gleichzeitig abgeholt werden kann.
Alternativ bieten auch viele Händler ihren Kunden die Möglichkeit, leere Tonerkartuschen kostenfrei zurückzuschicken. Bei HQ-Patronen findet man beispielsweise unter http://www.hq-patronen.de/toner-entsorgen.aspx weitere Informationen zu dieser Möglichkeit.

Auch eine Abgabe bei Refill-Unternehmen ist möglich

Eine weitere Möglichkeit ist der postalische Versand von Kartuschen an ein Refill-Unternehmen. Sofern ein solches vor Ort ansässig ist, können Kartuschen meist auch direkt abgegeben werden. Insofern ist es beim Toner entsorgen nicht dringend notwendig, sich in die Bestimmungen und Öffnungszeiten der örtlich zuständigen Entsorgungsunternehmen einzulesen. Viel einfacher und bequmer ist es, diese kostenfrei zu versenden oder abholen zu lassen.

Kategorien: Hardware Tutorials

Die Neuerungen von BlackBerry 10.2.1 im Überblick

BlackBerry Logo

BlackBerry hat heute für das BlackBerry OS 10 ein Update freigegeben. Das Update auf Version 10.2.1.537 ist für alle Geräte mit dem BBOS 10 erhältlich, also Z10, Z30, Q5 und Q10. Glücklicherweise wird das Update nicht über die Mobilfunkanbieter verteilt, sondern wird weltweit über das integrierte Update-Feature bereitgestellt.

Trotz des kleinen Versionssprungs kann die neue Version mit vielen Verbesserungen aufwarten. Nachfolgend ein kurzer Überblick.

  • Android-Laufzeitumgebung auf Basis von AOSP (Android Open Source Project) (Android 4.2.2 Jelly Bean)
  • Installation von Android-Apps über APK-Dateien möglich (nur im privaten Kontext lauffähig)
  • neue Funktionen im Hub
    • Nachrichten lassen sich durch die Pinch-Geste filtern
    • unterschiedliche Benachrichtigungsoptionen für bestimmte Nachrichten
    • Reihenfolge der Konten lässt sich anpassen
    • den verschiedenen Konten kann eine Farbe zugeordnet werden
    • Einstellung wo E-Mails gelöscht werden sollen (BlackBerry, BlackBerry + Server, Auffordern)
  • neue Funktion für die Bildschirmsperre –> Bildkennwort (Einstellungen, Sicherheit und Datenschutz, Gerätekennwort)
  • Schnelleinstellungen lassen sich konfigurieren (Reihenfolge + Anzeige)
  • Gerätemonitor in Schnelleinstellungen ermöglicht Akkuanzeigen in Prozent
  • Gerätemonitor zeigt Infos über Akkuverbrauch und Speicherbelegung
  • Sofortvorschau: eingehende Nachrichten lassen sich bei gesperrtem Bildschirm einsehen
  • im Kalender kann zu einem bestimmten Datum gewechselt werden
  • neu gestalteter Bildschirm für eingehende Anrufe
  • Browser bietet einen Offline-Lesemodus
  • Möglichkeit eingehende Anrufe stumm zu schalten oder automatisch per SMS bzw. E-Mail zu beantworten
  • FM-Radio zum Hören lokaler UKW-Sender
  • SMS- und E-Mail-Gruppen können angelegt werden
  • Möglichkeit automatischer Software-Updates per WLAN
  • bei neuen Kontakten kann die bevorzugte Synchronisationsquelle gewählt werden

Samsungs neue TV-Modelle 2014: Erste Infos zur H-Serie

Samsung Logo

Nachdem Samsung bereits auf der CES 2014 einige neue TV-Modelle gezeigt hat, sickern nun erste Informationen zur neuen H-Serie für das Jahr 2014 durch. Ja richtig gelesen, die Bezeichnung “G-Serie” wird übersprungen. Somit ist die H-Serie der offizielle Nachfolger der F-Serie aus letztem Jahr.

Obwohl die Modellnamen für Deutschland noch nicht bestätigt wurden, kann nach aktuellen Informationen von folgenden Varianten ausgegangen werden:

  • S9 Serie: Ultra-HD-Auflösung, flacher Bildschirm, 85 und 110 Zoll
  • U8500 Serie: Ultra-HD-Auflösung, gebogener Bildschirm
  • U7500 Serie: Ultra-HD-Auflösung, flacher Bildschirm
  • H8000 Serie: Full-HD-Auflösung, gebogener Bildschirm, High-End
  • H7000 Serie: Full-HD-Auflösung, flacher Bildschirm, Mittelklasse
  • H6000 Serie: Full-HD-Auflösung, flacher Bildschirm, Einsteiger

Alle neuen Fernseher kommen mit einem neu gestalteten “Smart Hub” daher, welcher erstmals auch eine Spiele-Seite bereitstellt. Die UHD-TVs sollen bereits den H.265 Codec (HEVC) unterstützen und mit HDMI 2.0, HDCP 3.0 sowie MHL 2.2 auf den Markt kommen.

Die ersten Geräte der neuen H-Serie sollen im April 2014 auf den Markt kommen. Genauere Details und Preise zu den neuen TVs werden wohl erst in einigen Wochen vorhanden sein. Spätestens zur Samsung Roadshow 2014, die am 06. und 07.03.2014 in Frankfurt startet, sollten weitere Informationen vorhanden sein.

Wer nicht mehr so lange warten möchte kann sich aber guten Gewissens einen Samsung TV der aktuellen F-Serie zulegen.

Kategorien: Hardware TV

Blick auf meinen aktuellen PC

Nach mehr als 3,5 Jahren habe ich meinen alten PC in Rente geschickt und mir ein neues System zusammengestellt. Den Fokus habe ich dabei auf eine gute Allroundkonfiguration gelegt, d.h. eine gute Alltagsleistung bei guter Energieeffizienz. Obwohl ich nur selten spiele, mus der PC trotzdem genügend Leistung für das ein oder andere Spiel besitzen.

Zuerst ein kurzen Blick auf meinen alten PC:

  • AMD Phenom II X3 705e (unlocked: 4x 2,50 GHz)
  • ASUS M4A87TD Evo
  • Crucial C300 128 GB
  • 3x Samsung EcoGreen F4 2TB
  • G.Skill RipJaws 4 GByte DDR3-1333
  • XFX GeForce 9600 GT 650M
  • Sunbeamtech Core-Contact Freezer mit leisem Scythe-Lüfter
  • Cooler Master CM 690 II Advance
  • be quiet! Straight Power E7 450W
  • Windows 7 Professional SP1 (64-Bit)

Hier die Hardware meines neuen PCs:

  • Intel Core i5-4670K (4x 3,40 GHz)
  • ASUS H87-Pro
  • Samsung SSD 840 Pro Series 256 GByte
  • 3x Western Digital WD Red 3TB
  • G.Skill RipJaws 8 GByte DDR3-1600 (F3-12800CL9D-8GBRL)
  • ASUS GTX660 TI-DC2-2GD5 DirectCU II
  • Thermalright HR-02 Macho
  • BitFenix Ghost
  • be quiet! Straight Power E9 400W
  • Windows 8.1 Pro (64-Bit)

Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Vor allem die Leistung der neuen CPU, der SSD und der Grafikkarte haben mich überzeugt. Gleichzeitig benötigt mein neuer PC deutlich weniger Strom und ist auch um einiges leiser.

alter PC
neuer PC
BIOS 139 Watt 69 Watt
Windows idle 111 Watt 50 Watt
AIMP3 Musik 116 Watt 54 Watt
Standby 2,8 Watt 1,3 Watt

Kategorien: Antary Hardware

Fritz!Box telefoniert nach Hause

In meiner Fritz!Box 7390 bin ich heute zufällig auf die etwas versteckte AVM-Dienste Seite gestoßen. Diese ist ab FRITZ!OS 5.2x vorhanden und bietet einige Optionen zur Deaktivierung von AVM-Diensten. Die Seite kann über das Inhaltsverzeichnis der Fritz!Box (Link befindet sich dort ganz unten) oder über die URL http://fritz.box/services.lua aufgerufen werden.

Auf der Seite befinden sich Optionen, mit denen das Verhalten für automatische Updates und Fehlerberichte angepasst werden können. Bei Fritz!Boxen von Providern sollen diese Optionen teilweise oder vollständig deaktiviert sein. Bei meiner Fritz!Box waren jedoch alle Optionen standardmäßig aktiviert, sodass ich das Verhalten der Fritz!Box durchaus als “nach Hause telefonieren” bezeichnen möchte, wenn auch nicht im negativen Sinn. Schließlich bekommt AVM nur so genügend Informationen zu evtl. auftretenden Fehlern, die dann mit einer neuen Firmware behoben werden können. Auch wird darauf hingewiesen, dass nur gerätespezifische (Kernel Logs, Informationen über Spannungsversorgung, Netzteil und ggf. USB-Geräte) und keine persönlichen Daten übertragen werden.

Auch wenn ich die Einstellungen persönlich nicht als schlimm erachte, möchte ich trotzdem darauf aufmerksam machen, da ihr vielleicht eine andere Meinung dazu besitzt. Zumindest könnte AVM etwas transparenter arbeiten und die genauen Daten auflisten, die übermittelt werden. Außerdem sollte die Optionen besser erreichbar sein und nicht nur in einer etwas versteckten Seite.

Kategorien: Hardware Internet

Die fünf schnellsten SSD-Festplatten im Dezember 2013

Auch im Winter 2013 sorgen SSD-Festplatten für mehr Spaß und Produktivität am PC. Solid State Disks erweisen sich als optimale Option für die Aufrüstung des PCs. Dabei müssen die flotten Festplatten nicht teuer sein. Bereits für weniger als 100 Euro sind schnelle 128-GByte Modelle im Handel. Wer auf die durchwegs rentableren 256-GByte Fabrikate zurückgreifen möchte, muss um die 200 Euro zahlen. Die Investition lohnt und Gutscheine bieten immer wieder Sparpotential.

OCZ Vector

OCZ Vector

Die OCZ Vector punktet mit Rekord-Transferraten. Bestleistungen werden auch in den Zugriffszeiten erreicht. Weiterhin ist die schnellste SSD im Dezember das erste Gerät, welches mit dem Indilinx-Controller IDX500MOO-BC aka Barefoot 3 ausgestattet ist. Acht Datenkanäle werden vom SATA-6-Gbit/s-Controller parallel angesteuert. Die ab Werk bereitgestellte Hardware-Verschlüsselung nach AES wird von OCZ bei diesen Festplatten allerdings deaktiviert. Der Flashspeicher stammt von IMFT. Das sieben Millimeter hohe Gerät passt in jeden PC. Wird die Schreibleistung von 36,5 Terabyte nicht überschritten, wird auf die OCZ Vector fünf  Jahre Garantie gewährt. Für das Lesen und Schreiben eines 4,2 GB Films benötigt die Festplatte zwölf Sekunden. Auch die Kopierzeit von 19 Sekunden ist Rekord.

Das zentrale Instrument der Plextor M5 Pro ist der Marvell 88SS9187-Controller. Der Speicher der Festplatte stammt von Toshiba und bringt es auf 19 nm. Die Schnelligkeit der SSD ist garantiert, wenn diese in einem TRIM-fähigen System Anwendung findet. Die Plextor M5 Pro ist mit aktuellster Technologie ausgerüstet und erweist sich als Allrounder ohne nennenswerte Schwachstellen. Auch hier werden fünf Jahre Garantie gewährt.

Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Samsung SSD 840 Pro liegt bei bis zu 540 MB/s. Der ARM-Cortex-R4-MDX-Controller sorgt für Schnelligkeit und Multitasking. Das sieben Millimeter dünne und 62,5 g leichte Gerät bietet hohe Datensicherheit und wird vom schnellsten NAND-Flash von Multicore gesteuert. Die Festplatte arbeitet geräuscharm und ohne nennenswerte Wärmeentwicklung. Die hohe Datensicherheit ist durch Echtzeit-Verschlüsselung gegeben.

In der Corsairs Neutron GTX wurde ein ungewöhnlicher LAMD-Controller verbaut. Die Speicherchips besitzen einen Toggle-Effekt. Der TRIM-Befehl wird beherrscht und die SSD ist besonders bei großen Dateien an Schnelligkeit kaum zu übertreffen und liegt nur knapp hinter dem Spitzenreiter OCZ Vector. Der 3,5-Zoll-Adapter zur Montage im Desktopgehäuse ist im Lieferumfang enthalten. Auf die SSD wird drei Jahre Garantie gewährt.

Als solide und schnell erweist sich auch die Adata XPG SX910. Der hochwertige Flashspeicher bietet mehr nutzbaren Speicherplatz als vergleichbare mit Sandforce-Controller ausgestattete SSDs. Es wurden 16 Flashchips verbaut. Diese SSD stellt keine neuen Rekorde auf, bietet jedoch durchweg hohe Geschwindigkeiten. Für das Lesen eines DVD-Films werden 14 Sekunden benötigt. Die Kopiergeschwindigkeit liegt bei 26 Sekunden. Die Anschaffungskosten für das gängige 256 GB-Modell liegen bei etwas mehr als 200 Euro etwas über dem Durchschnitt. Alle Modelle sind übrigens bei Amazon mit Rabatt von hier bestellbar.

Eine optimale Möglichkeit, bei der Anschaffung von SSD-Festplatten auf Qualität zu vertrauen und  dennoch Geld zu sparen, ist die Verwendung eines Gutscheines.

Schnurloses Telefon reparieren

Schnurlose Telefone sind heutzutage in fast jedem Haushalt zu finden, vorausgesetzt es wird überhaupt noch ein Festnetzanschluss verwendet. Sie haben den schnurgebundenen Telefonen den Rang abgelaufen, wobei die Bewegungsfreiheit mit Sicherheit der wichtigste Grund dafür ist.

Schnurlose Telefone arbeiten in Deutschland mit dem DECT-Standard. Schnurlostelefone mit anderer Technik dürfen seit 2009 nicht mehr verwendet werden, da die entsprechenden Frequenzbänder für andere Zwecke vergeben wurden. Neben der Strahlenbelastung durch die DECT-Technik sind häufige Defekte die größten Nachteile von schnurlosen Telefonen. Gängige Defekte sind unter anderem beim Display, beim Akku, bei der Tastatur oder beim Gehäuse zu finden. Auch das Laden in der Basisstation macht oft Schwierigkeiten.

Auch mein bereits in die Jahre gekommenes Sinus 103 von der Telekom zeigte vor einigen Monaten erste Probleme. Während Telefonaten ging es sporadisch und ohne Anzeichen einfach aus. Nachdem sich die Ausfälle häuften, habe ich mich schon über neue schnurlose Telefone informiert und wollte mir auch schon ein solches zulegen. Da mir das Sinus 103 aber mehrere Jahre gute Dienste geleistet hat, habe ich es dann aber doch nicht ohne kurze Fehlersuche weggeworfen.

Beim Öffnen des Akkudeckels ist mir das Problem dann auch direkt aufgefallen. Die Feder, welche die Akkus hält war nicht mehr fest mit dem Telefon verbunden. Sie wackelte nur noch umher und hat somit teilweise die Verbindung zur Platine verloren. Dadurch wird dann die Stromzufuhr unterbrochen und das Telefon ist tot.

Nachdem ich die Ursache entdeckt hatte, habe ich die Feder mit einem dünnen, biegsamen Draht fixiert. Die Arbeit war etwas fummelig, aber nach wenigen Minuten erledigt. Ein kurzer Test hat meinem Reperaturversuch Erfolg bescheinigt. Mittlerweile telefoniere ich seit einigen Wochen ohne Probleme.

Kategorien: Hardware Privat Sonstiges

Crucial m500 mit 480 GB für 212 Euro

Wer noch keine SSD besitzt oder schon länger über den Kauf einer größeren SSD nachdenkt sollte jetzt zuschlagen. Bei Media Markt im Onlineshop gibt es aktuell die Crucial m500 mit 480 GByte für 222 Euro. Auch Amazon ist mitgezogen und hat den Preis ebenfalls auf 222 Euro gesenkt.

In Kombination mit der 10-Euro-Facebook-Aktion kann die Crucial m500 sogar schon für 212 Euro erworben werden. Zum Vergleich: In anderen Shops ist die SSD erst ab ca. 250 Euro erhältlich.

Crucial m500 480GB bei Amazon

Kategorien: Hardware Internet

Motorola Moto G – das perfekte Weihnachtsgeschenk

Motorola Logo

Nachdem es relativ ruhig um Motorola geworden ist, hat die Google-Tochter am 13. November 2013 ein neues Smartphone präsentiert. Das “Moto G” ist ab 169 Euro erhältlich und bietet unter anderem ein 4,5-Zoll-Display, eine Quad-Core-CPU und Android 4.3. Durch den günstigesn Preis könnte das Moto G zum Kassenschlager des anrollenden Weihnachtsgeschäfts werden. Die Bestseller-Liste bei Amazon bietet einen kleinen Vorgeschmack, in der das Moto G aktuell auf Platz eins und vier vertreten ist.

Das 4,5 Zoll große Display bietet eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Der Snapdragon-400-SoC von Qualcomm besitzt vier Kerne und taktet mit 1,2 GHz. Er wird von 1 GByte Arbeitsspeicher unterstützt. Der interne Speicher beträgt je nach Variante 8 oder 16 GByte und ist nicht erweiterbar. Bei der Kamera und beim Mobilfunk-Modem müssen leichte Abstriche gemacht werden, da diese nur mit 5 Megapixel auflöst und das Modem ohne LTE-Unterstützung daherkommt. Ebenso muss auf NFC verzichtet werden.

Ausgeliefert wird das Moto G mit Android 4.3, wobei aber bereits ein Update auf Android 4.4 KitKat für Anfang 2014 versprochen ist. Die austauschbare Rückseite wird in insgesamt sieben Farben angeboten. Bei uns ist das Moto G bereits für 169 (8 GB) bzw. 199 Euro (16 GB) erhältlich.

Zweifellos ist Motorola mit dem Moto G ein gutes Mittelklasse-Smartphone zu einem günstigem Preis gelungen. Andere Hersteller werden erst nächstes Jahr mit ähnlichen Modellen nachziehen. Auch der Zeitpunkt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist clever gewählt. Für unter 200 Euro ist das Moto G mit großem Abstand die beste Wahl und somit auch gut als Weihnachtsgeschenk geeignet. Nicht jeder möchte für ein Smartphone 400 Euro oder mehr ausgeben.

Motorola Moto G 8GB bei Amazon
Motorola Moto G 16GB bei Amazon

Produkt Motorola Moto G
Display 4,5 Zoll
Auflösung 1.280 x 720 Pixel, 329 ppi
Speicher 8 / 16 GByte, nicht erweiterbar
Prozessor Qualcomm Snapdragon 400 (4 x 1,2 GHz)
GPU Adreno 305 (450 MHz)
Arbeitsspeicher 1 GByte
Drahtlos WLAN 802.11 b/g/n, Miracast, Bluetooth 4.0, A-GPS, GLONASS
Mobilfunk (optional)
GSM//EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1.700, 1.900, 2.100 MHz)
Anschlüsse 1 x Micro-USB 2.0 (Micro-USB)
Kamera Rückseite: 5,0 MP, 720p, LED, AF

Front: 1,3 MP, 720p

Betriebssystem Android 4.3
Abmessungen 65,9 x 129,9 x 11,6 mm
Gewicht 143 Gramm
Akku 2.070 mAh

Kategorien: Hardware Smartphones

Xbox One und PlayStation 4 schon jetzt zu langsam?

PlayStation 4

PlayStation 4 (Quelle: Sony)

Obwohl die beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One erst Ende November 2013 veröffentlicht werden, deutet sich schon jetzt an, dass beide Konsolen nicht so stark ausfallen, wie von den beiden Herstellern beworben.

Dies betrifft vor allem die Xbox One, deren Grafiklösung mit 768 Shader-Einheiten daherkommt und damit in etwa auf Höhe einer Radeon HD 7770 herauskommt. Nicht einberechnet ist dabei der 32 MB große eingebetteten eSRAM. Die Grafiklösung der PS 4 hingegen bietet 1.152 Shader-Einheiten und kann mit einer Radeon HD 7850 verglichen werden, was auf jeden Fall eine Leistungsklasse oberhalb der Xbox One liegt.

Anders als man erwarten würde, werden die neuen Konsolen nicht alle Titel in Full-HD rendern. Besonders hart trifft es die Xbox One, bei der gleich mehrere Titel auf einer niedrigen Auflösung berechnet und dann auf 1.920 x 1.080 hochskaliert werden. So auch der Xbox-One-Exklusivtitel “Ryse: Son of Rome“. Dieser wird in 1.600 x 900 Pixeln berechnet, da die Auflösung genau in den 32-MB-eSDRAM passt. Auch wenn die Entwicker dennoch eine tolle Grafik versprechen, ist dieser Umstand meiner Meinung nach nicht hinnehmbar. Eine neue Konsole, die schon zu Beginn ihrer Lebenszeit mit Grafikeinbußen zu kämpfen hat, ist ein No-Go. Warum Microsoft nicht ein wenig mehr eSDRAM spendiert hat, damit die angepeilte Full-HD-Auflösung in den eSDRAM passt, bleibt wohl ein Geheimnis.

Xbox One

Xbox One (Quelle: Microsoft)

Ein weiteres Beispiel ist “Call of Duty: Ghosts“, welches auf der Xbox One sogar nur mit 720p (1.280 x 720 Pixel) gerendert wird. Die PlayStation 4 rechnet dagegen mit 1.080p. Xbox-One-Spieler müssen sich bei “Battlefield 4” ebenfalls mit 720p abfinden. Aber auch die PlayStation 4 kommt bei diesem Titel an ihre Grenzen und rendert nur mit 1.600 x 900 Pixel.

Alles in allem also kein befriedigender Start für die Next-Gen-Konsolen und insbesondere die Xbox One. Bei zukünftigen Titeln kann durch Programmieranpassungen sicherlich noch einiges an Performance herausgeholt werden, an der aktuell negativen Presse ändert das allerdings nichts.

Ich persönlich halte sowieso nichts von Konsolen und spiele, wenn überhaupt, nur auf dem PC.

Kategorien: Hardware

badaDROID 2.0 bringt Android 4.2.2 auf Wave 1 und 2

Mitte 2012 habe ich in einem Artikel geschrieben, wie ihr Android 4.0 auf eurem Samsung Wave installieren könnt. Allerdings funktionierte nur das WLAN. Telefonieren und eine mobile Datennutzung war nicht möglich, da die dafür benötigten Treiber nicht vorhanden waren. Insgesamt also nur eine sehr unzufriedene Lösung.

Vor gut einem Monat kam es dann zur Sensation: Das Telefonieren unter badaDROID war nun möglich.

Heute folgt der nächste Meilenstein. badaDROID 2.0 bietet Unterstützung für mobiles Internet. Damit ist das Projekt seinem Ziel ein gutes Stück näher gekommen. badaDROID 2.0 basiert auf CyanogenMod 10.1 bzw auf Android 4.2.2 und ist unter dem Wave 1 und Wave 2 nutzbar. Neben der großen Neuerung wurden auch diverse Probleme mit der SIM-Karte und der Telefoniefunktion behoben. Der Download ist hier möglich. Ein gutes Tutorial zur Installation gibts bei den Kollegen von Badania.

Mediatheken von ARD und ZDF auf Samsung-TVs

HbbTV Logo

Wer einen modernen Fernseher besitzt möchte damit vielleicht mehr machen, als nur Fernsehen. Beispielsweise können die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten genutzt werden. Einzige Voraussetzung neben einem modernen Smart-TV mit HbbTV-Unterstützung ist ein Internetanschluss via Netzwerk oder WLAN. Spezielle Apps müssen bei HbbTV nicht installiert werden. Bei neueren TV-Modellen kann aber auch auf die entsprechenden Mediathek-Apps zurückgegriffen werden, welche unter anderem flotter reagieren und eine bessere Bedienbarkeit als die HbbTV-Variante bieten. Im Folgenden zeige ich euch zwei Möglichkeiten auf, wie ihr die Mediatheken von ARD und ZDF auf einem Samsung-TV nutzen könnt.

Apps

Wer einen neueren Samsung-TV besitzt, sollte überprüfen, ob die Mediatheken von ARD und ZDF als Apps bereitgestellt werden. Für meinen Samsung-TV der F-Serie von 2013 kann ich die Mediathek-Apps von ARD und ZDF noch nutzen. Bei älteren TVs könnte es aber problematisch werden.

Nachdem die Apps installiert wurden, können sie über die TV-Fernbedienung gestartet und gesteuert werden. Beide Apps sind sehr übersichtlich und die Bedienung ist einfach und schnell.

Alternativ zu den nativen Samsung-Apps können beispielsweise auch die Apps für den Amazon Fire TV Stick genutzt werden:

HbbTV

Wer einen älteren Samsung Smart-TV besitzt, welcher keine App-Unterstützung bietet, kann auf HbbTV zurückgreifen.

  1. Bei vielen Samsung-TVs ist  HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) standardmäßig deaktiviert. Der erste Schritt ist daher die Aktivierung. Sie erfolgt im Menü unter der Kategorie “System”. Dort muss der Punkt “Datendienst” aktiviert werden. Dahinter versteckt sich die HbbTV-Unterstützung.
  2. Anschließend auf den Sender ARD oder ZDF wechseln.
  3. Nach kurzer Zeit erscheint in der unteren rechten Ecke ein roter Punkt und ein Hinweis. Auf eurer Fernbedienung müsst ihr die rote “A”-Taste drücken, um die HbbTV-Optionen aufzurufen. Von dort kann dann die Mediathek gestartet werden.

Weitere Informationen gibts direkt bei ARD oder ZDF.