Der Strom kommt aus der Steckdose. So ist man sich Energie doch eigentlich gewohnt. Doch das muss nicht zwingend immer der Fall sein. Spätestens seit eben dieser Strom aus der Steckdose immer teurer geworden ist, lohnt es sich entsprechende Alternativen anzusehen. Dabei muss man gar nicht allzu weit denken. Schon der eigene Balkon kann nämlich eine durchaus lohnenswerte Energiequelle sein – sofern er denn auch in Richtung des Sonnenlichts ausgerichtet ist. Dieses Licht lässt sich über eine Steckersolaranlage sehr gut für eigene Zwecke nutzen. Eine solche Anlage ist einfach zu installieren und zudem nicht einmal an einen bestimmten Ort gebunden. Bei einem Umzug kann man sie einfach demontieren und am neuen Ort wieder anbringen.
Mehr Strom benötigt? Kein Problem!
Unser heutiger Alltag ist geprägt von allerlei elektronischen Geräten. Diese brauchen alle ihren Strom und verursachen so quasi versteckte Kosten. Was beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet an Strom benötigen, wird in der Rechnung des Mobilfunkanbieters oder des Internetproviders nicht abgebildet. Dafür erhält man die Quittung dann quasi verspätet mit der Stromrechnung. Eine Solaranlage auf dem Balkon kann jedoch helfen, die durch die zusätzliche Elektronik verursachten Stromkosten abzudecken. Mit den in Deutschland erlaubten bis zu 800 Watt Leistung ist sogar mehr als der Bedarf einiger Haushaltsgeräte gedeckt.
Gerade Handys sind in Sachen Stromverbrauch immer mehr im Fokus. Seit es Smartphones gibt, kann man mit seinem Handy noch viel mehr tun als nur telefonieren. Doch im Vergleich zur gewöhnlichen Telefonfunktion verbraucht das Smartphone beim Surfen im Internet oder gar bei gewissen Spielen deutlich mehr Energie. Entsprechend kann es selbst zu Hause vorkommen, dass man sein Handy tagsüber aufladen muss. Der Energieverbrauch des Gerätes ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Allgemein haben ältere Geräte oftmals einen Akku, der sich wesentlich schneller entleert. Andererseits verursachen immer komplexere Apps auch immer mehr Verbrauch. Spiele mit vielen grafischen Details und ständiger Internetverbindung sind davon ebenso betroffen wie Apps, die auf eine laufende Lokalisierung angewiesen sind.
Beispiele für besonders stromintensive Apps gibt es viele. Sehr stark davon betroffen sind unter anderem die Apps für Glücksspiele. Doch viele Spieler lassen sich vom Vergnügen mit den Slots und weiteren Spielen auch auf dem Smartphone oder auf dem Tablet nicht abhalten. Sie informieren sich bei Neuecasinos24.com und probieren dann oft viele verschiedene Spiele aus. Wie viel Strom das Handy dabei verbraucht, dürfte im Moment oftmals egal sein. Doch irgendwann meldet sich das Gerät bestimmt und zeigt an, dass nur noch wenig Strom im Akku übrig ist.
Solaranlage als nachhaltige Investition
Die Nachhaltigkeit einer Solaranlage auf dem Balkon oder an einer sonstigen geeigneten Stelle an der Hausfassade lässt sich selbstverständlich auch in Zahlen festhalten. Eine Geschirrspülmaschine und ein Kühlschrank in einem Zwei-Personen-Haushalt verbrauchen in der Regel rund 300 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Diese Energie kann man mit einer Solaranlage auf dem Balkon locker gewinnen. Das sind zu 2024 aktuellen Strommarktpreisen rund 60 Euro weniger, die Ende Jahr für den Strom fällig werden. Je nach Marktentwicklung und Preisgestaltung der einzelnen Stromanbieter kann dieser Preis allerdings stark variieren.
Auf der anderen Seite der Rechnung gilt es die Kosten für die Anschaffung und die Installation zu betrachten. Die Stecker-Solar-Anlage kostet in der Anschaffung je nach Modell zwischen 300 und 500 Euro. Beschafft man sich eine solche Anlage für den privaten Gebrauch, wird zudem keine Mehrwertsteuer fällig. Nur sind für die Installation freilich ein paar Handwerkskünste gefragt. Verglichen mit einer Photovoltaikanlage ist die Balkon-Solaranlage deutlich günstiger und lässt sich entsprechend auch viel schneller amortisieren. Das für die Anlage investierte Geld spart man schließlich sofort bei den Stromkosten ein. In der Regel reichen rund fünf Jahre, um die entstandenen Kosten zu amortisieren.
Die richtige Installation als halbe Miete
Für eine effiziente Stromgewinnung ist die richtige Positionierung der Solaranlage natürlich sehr wichtig. Dabei kommt es nicht nur auf die Himmelsrichtung an. Auch der Neigungswinkel der Anlage kann für den Erfolg der Maßnahme entscheidend werden. Allgemein ist eine Ausrichtung in Richtung Süden empfehlenswert während man sich eine nach Norden ausgerichtete Anlage definitiv sparen kann. Stehen nicht Hindernisse wie Bäume, Mauern oder höheres Gelände im Weg, ist von Süden her stets viel Sonne garantiert. Auch eine Ausrichtung nach Osten oder Westen kann sich unter gewissen Umständen lohnen. Dabei gilt es den tieferen Winkel des Sonnenlichtes aus diesen Himmelsrichtungen zu beachten.
Abhängig von der Himmelsrichtung sollte man die Neigung der Solaranlage bestimmen. Ist die Anlage in Richtung Süden ausgerichtet macht eine senkrechte Installation beispielsweise Sinn. Man läuft so nämlich auch nicht Gefahr, mehr Strom über die Anlage zu produzieren als man sinnvoll nutzen kann. Dabei kommt auch die Limitierung auf 800 Kilowatt Leistung pro Haushalt zum Tragen. An einem sonnigen langen Tag im Sommer ließe sich mehr Strom als nötig gewinnen, den man in dieser Zeit aber wohl gar nicht verbrauchen kann. Das im Winter deutlich flacher und ebenso deutlich weniger lang einfallende Sonnenlicht lässt sich hingegen besser nutzen. Wer für seine Stromgewinnung mehrere Solaranlagen montieren möchte, kann diese unterschiedlich ausrichten, um eine möglichst effiziente Stromgewinnung zu ermöglichen.
Diese Bedingungen gilt es zu beachten
Je nach Wohnort kann man für die Solaranlage für den Eigengebrauch sogar einen Zuschuss erhalten. Dafür ist abhängig vom Wohnort das Bundesland, der Landkreis oder die Stadt zuständig. Auch einzelne Fachverbände vergeben regional Zuschüsse für entsprechende Anlagen. Damit man eine solche Unterstützung erhalten kann, muss man sich aber auch an gewisse Regeln halten. Dabei geht es nicht zuletzt um die Sicherheit der Installation. Eine Abnahme der gesamten Installation durch einen staatlich geprüften Elektriker kann dabei Pflicht sein. Auch die Verwendung bestimmter Komponenten, beispielsweise Steckdosen kann für die Vergabe von Zuschüssen entscheidend sein.
Auf jeden Fall gilt es eine Solaranlage für den Eigengebrauch zudem bei der Bundesnetzagentur anzumelden. Dort wird das Gerät im Marktstammregister erfasst. Zu den nötigen Angaben für diese Erfassung zählen die Leistung der Solarmodule, die Leistung des Wechselrichters, der genaue Standort, das Datum der Inbetriebnahme sowie die Nummer des Stromzählers in der jeweiligen Wohneinheit. Immerhin kann man die ganze Anmeldung online erledigen. Beim Betreiber des Stromnetzes ist hingegen im Gegensatz zu früher keine gesonderte Anmeldung mehr nötig. Die Bedingungen für Stecker-Solaranlagen sind bewusst einfacher gestaltet worden – wohl in der Hoffnung, die Endnutzer für mehr solche Anlagen motivieren zu können.
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