Autor: Tobi

VLC 2.0 RC 1 veröffentlicht

VLC Logo

Nachdem der erste Release Candidate von VLC 2.0 vorgestern für Max OS X und Linux veröffentlicht wurde, haben die Entwickler gerade die Windows-Version freigegeben. Die Mindestanforderung der neuen Version ist Windows XP mit Service Pack 2. Ältere Systeme werden nicht mehr unterstützt. Eine 64-Bit-Version liegt nur als Nightly vor.

Ursprünglich sollte die neue Version des beliebten Players die Versionsnummer 1.2 tragen. Aufgrund des Lizenzwechsels von GPLv2 zu LGPLv2.1 und den vielen Neuerungen entschieden sich die Entwickler jedoch für Version 2.

An der Benutzeroberfläche hat sich optisch wenig verändert. Auffallend ist jedoch die neu gestaltete Fortschrittsanzeige. Die weiteren Neuerungen finden sich vor allem unter der Haube. Besonders erwähnenswert ist dabei die Unterstützung für ungeschützte Blu-rays. Allerdings ist sie noch als experimentell gekennzeichnet und beinhaltet noch einige Fehler. Außerdem werden HTTP Live Streaming, einige neue Codecs und skalierbare Untertitel unterstützt. Die mehr als 40 Caching-Optionen wurden auf vier reduziert. Dadurch soll die Übersicht in den Einstellungen deutlicht verbessert werden. Der erweiterte Einstellungsdialog besitzt zudem eine Suchfunktion, um bestimmte Optionen schneller zu finden. Eine vollständige Liste aller Änderungen kann man hier nachlesen.

Download VLC 2.0.0 RC 1
Download VLC 2.1.0 64-Bit Nightly

Kategorien: Software & Apps Windows

Usenet-Gewinnspiel ausgewertet

Etwas verspätet habe ich gerade mein Gewinnspiel ausgewertet, bei dem es vier Usenet-Accounts zu gewinnen gab. Wie immer wurden die Gewinner mit der Hilfe von random.org ermittelt. Die Accountdaten habe ich gerade per Mail versendet.

  1. Account mit 120 GByte: Fabian
  2. Account mit 50 GByte: Mickey
  3. Account mit 30 GByte: Samar
  4. Account mit 30 GByte: Jonny

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

Kategorien: Antary Internet Sonstiges

Facebook Chronik kommt für alle

Facebook Logo

Facebook hat  in seinem Blog angekündigt, die Timeline, zu Deutsch “Chronik”, weltweit für alle User zu aktivieren. Die Umstellung soll in den nächsten Wochen erfolgen und ist für die User nicht mehr deaktivierbar, da sie die bisherige Facebook-Wall komplett ersetzt. Nach der Umstellung erhalten die Nutzer eine Woche Zeit, um die eigene Chronik einzurichten. So können zum Beispiel Inhalte der Chronik überprüft, versteckt oder neue hinzugefügt werden. Andere Nutzer sehen die neue Chronik dann erst nach sieben Tagen.

Wer nicht auf die Einführung der Chronik warten möchte, kann diese bereits auch selbst aktivieren. Auf dieser Seite sind auch weitere Informationen zur Chronik verfügbar.

Thilo Weichert, der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein, hat die Ankündigung von Facebook stark kritisiert. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte er:

“Das Verhalten von Facebook ist ultradreist. Es steht in absolutem Widerspruch zu den Zusicherungen, die der Konzern dem irischen Datenschutz gegenüber gemacht hat. Diese lauteten nämlich, dass bei einer Veränderung der Profileinstellungen die Einwilligung des Nutzers eingeholt wird. Jetzt wird die Timeline allen Facebook-Nutzern aufgezwungen.”

Was sagt ihr zur Umstellung? Meiner Meinung nach ist die Umstellung ohne Frage der User extrem unverschämt. Außerdem gefällt mir persönlich die Chronik überhaupt nicht. Sehr gewöhnungsbedürftig und viel zu unübersichtlich.

Kategorien: Internet Sonstiges

BrowserLab – Websites in mehreren Browsern testen

BrowserLab ist ein Onlinedienst von Adobe, der vor allem für Webdesigner interessant ist. Mit dem Dienst können Webseiten ohne großen Aufwand in unterschiedlichen Browsern unter diversen Betriebssystemen getestet werden. Dazu wird lediglich die URL der gewünschten Webseite eingegeben und BrowserLab erstellt automatisch Screenshots der Seite mit unterschiedlichen Browsern. Die Screenshots werden jedes Mal neu erstellt und werden nach wenigen Sekunden angezeigt.

Aktuell werden folgende Browser und Betriebssysteme unterstützt, weitere sollen in Zukunft dazukommen:

  • Chrome 13.0 – Windows
  • Chrome 14.0 – Windows
  • Firefox 5.0 – OS X
  • Firefox 5.0 – Windows
  • Firefox 7.0 – OS X
  • Firefox 7.0 – Windows
  • Internet Explorer 6 – Windows
  • Internet Explorer 7 – Windows
  • Internet Explorer 8 – Windows
  • Internet Explorer 9 – Windows
  • Safari 5.1 – OSX

Die Screenshots können sowohl einzeln, als auch nebeneinander angezeigt werden. Um Unterschiede besonders deutlich zu machen, können zwei Screenshots zusätzlich halbtransparent übereinander dargestellt werden.

Zur Nutzung von BrowserLab wird ein Adobe-Account benötigt. Der Dienst kann bis 12. April 2012 kostenlos getestet werden. Danach wird er eventuell kostenpflichtig, was jedoch noch nicht feststeht.

Zu Adobe BrowserLab

Otixo – mehrere Cloud-Dienste kombinieren

Otixo ist eine zentrale Anlaufstelle für Cloud-Dienste. Der Webservice richtet sich vor allem an Nutzer mit vielen verschiedenen Cloud-Diensten. Anstatt jeden Dienst separat zu verwalten, können Dropbox, Picasa, Sugarsync, Box.net, Google Docs, Amazon S3 und weitere über Otixo verwaltet werden. Selbst WebDAV-Speicher wie beispielsweise von GMX kann eingebunden werden.

Nach der Registrierung erhält man über das Dashboard Zugriff auf alle Dienste. Dort können Daten zwischen den Diensten per Drag and Drop hin- und hergeschoben werden. Selbstverstänldich ist auch das Hoch- und Runterladen, sowie Löschen und Umbenennen von Dateien möglich. Praktisch ist auch eine Cloud-übergreifende Suche, die alle Dienste parallel durchsucht.

Otixo ist kostenlos – allerdings mit einer begrenzten Bandbreite. Lediglich 250 MByte pro Monat können genutzt werden. Für 9,99 US-Dollar erhält man unbegrenzt Bandbreite.

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Megaupload dicht – was müssen Downloader befürchten?

Letzten Donnerstag, am 19.01.2012 wurde der Sharehoster Megaupload von US-Behörden geschlossen und der Firmengründer Kim Schmitz alias Kim Dotcom verhaftet. Über die Schließung wurde sogar in den Tageszeitungen, im Radio und im TV berichtet. Das File-Sharing-Portal soll der Unterhaltungsindustrie über 500 Millionen US-Dollar Schaden zugefügt haben. Unter anderem wurden bei Megaupload Filme, Musik, E-Books, Software und Fernsehserien weltweit illegal zum Download angeboten. Die Betreiber sollen dabei mehr als 175 Millionen US-Dollar mit ihrem Dienst eingenommen haben.

Was droht Downloadern?

Der Rechtsanwalt Christian Solmecke ist auf Filesharing spezialisiert und hilft durch seine Einschätzung bei Beantwortung dieser Frage.

Das Downloaden von illegalen Dateien stellt zunächst eine Urheberrechtsverletzung dar. In aller Regel werden von den Anbietern jedoch keine IP-Adressen gespeichert, sodass eine Rückverfolgung kaum möglich ist. Dennoch ist die Verunsicherung bei Nutzern ziemlich groß. Aber selbst wenn IP-Adressen gespeichert wurden, müssen Nutzer keine rechtliche Verfolgung durch deutsche Behörden fürchten.

“Selbst wenn IP-Adressen gespeichert worden sind, sind diese nur innerhalb von 7 Tagen zurückzuverfolgen; das heißt die Provider dürfen die zu der IP-Adresse gehörenden persönlichen Daten nur 7 Tage speichern. Die Übermittlung der IP-Adressen aus den USA zu den deutschen Behörden wird garantiert deutlich länger dauern.”
Christian Solmecke, 2012, www.wbs-law.de

Nutzer dürften also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch glimpflich davonkommen.

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MyISAM versus InnoDB

MySQL Logo

Für das relationale Datenbankmanagementsystem MySQL existieren verschiedene Storage-Engines. Die Storage-Engine kümmert sich um den Hauptteil der Transaktionsverwaltung. Außerdem verwaltet sie Indizes und referenzielle Integritäten. Die bekanntesten Storage-Engines für MySQL sind MyISAM und InnoDB. MyISAM war die Standard-Engine von MySQL bis Version 5.1. Seit Version 5.5 ist dies InnoDB.

Doch welche Unterschiede bestehen zwischen MyISAM und InnoDB? Wo liegen die Vor- und Nachteile und wie sieht die Performance aus?

MyISAM

Vorteile:

  • vor allem bei vielen Lesezugriffen zeichnet sich MyISAM durch eine hohe Effizienz aus
  • leistungsfähige integrierte Volltextsuche
  • Tabellendateien können auf einen anderen PC kopiert werden und stehen sofort in der Datenbank zur Verfügung

Nachteile:

  • MyISAM unterstützt keine Transaktionen
  • keine referenzielle Integrität, d.h. Integrität auf Beziehungsebene
  • bei Schreiboperationen wird immer die gesamte Tabelle gesperrt, sodass währenddessen auf die gesamte Tabelle weder gelesen noch geschrieben werden kann
  • Tabelle kann beim Serverausfall reparaturbedürftig sein

InnoDB

Vorteile:

  • Unterstützung von Transaktionen
  • referenzielle Integrität
  • sperrt bei Schreiboperationen nur die betroffene Zeile der Tabell
  • sehr schnell

Nachteile:

  • keine Volltextsuche (kommt in MySQL 5.6)

Fazit

Mit MySQL 5.5 sollte man auf alle Fälle die neue Standard-Engine InnoDB verwenden. Sie bietet einige Vorteile und ist praktisch immer schneller als MyISAM (Quelle). Einziger Punkt der für MyISAM spricht ist die Volltextsuche. Allerdings wird sich das mit MySQL  5.6 ändern, denn dann soll InnoDB ebenfalls über eine Volltextsuche verfügen. Spätestens dann kann man bedenkenlos auf InnoDB setzen.

Aktueller Stand: Bada 2.0 für Wave und Zukunftspläne

Im September 2011 schrieb ich, dass Bada 2.0 für das Samsung Wave noch vor Weihnachten erscheinen soll. Leider wurde der Termin von Samsung abermals nicht eingehalten. Allerdings zeichnet sich langsam ein Ende des Trauerspiels ab, dennin Polen und Ungarn gibt es bereits das Update auf die neue Version. Laut einer Aussage von Samsung soll Bada 2.0 für das Wave und Wave II in Deutschland im ersten Quartal 2012 erscheinen. Vielleicht schafft es Samsung dieses Mal die lang erhoffte Veröffentlichung einzuhalten.

Bis auf kleinere Bugfixes dürfte dies dann auch die letzte Bada-Version gewesen sein. Vor ein paar Tagen berichtete Forbes, dass Samsung das hauseigene Smartphone-Betriebssystem Bada mit dem Meego-Nachfolger Tizen vereinen möchte. Angeblich haben die Arbeiten bereits begonnen und Tizen soll mit Bada-Apps kompatibel sein. Allerdings berichtet die InformationWeek ganz aktuell von einer noch unklaren Entscheidung. So ist immer noch nicht entschieden, ob eine Zusammenlegung überhaupt stattfinden soll. Lassen wir uns überraschen, wie Samsung das Thema weiterverfolgt.

Key Rollover bei Tastaturen testen

Bei Tastaturen kommt es oft vor, dass mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Im schlechtesten Fall können jedoch nur zwei Tastendrücke richtig erkannt werden. Solche Tastaturen besitzen einen 2-Key Rollover. Beim gleichzeitigen Drücken von mehr als 2 Tasten ertönt dann ein typisches Beep-Geräusch und die dritte Taste wird nicht mehr erkannt. Dieses Problem nennt man auch “Ghosting”. Ursache ist die Bauart und das interne Design einer Tastatur.

Spezielle Tastaturen werben mit einer Anti-Ghosting-Technik oder mit einem n-Key Rollover. Solche Tastaturen sind beispielsweise die Microsoft SideWinder X6, Raptor Gaming K1 oder die Razer Lycosa. Doch auch diese Tastaturen weisen bei bestimmten Tastenkombinationen Ghosting auf. In der Regel verhalten sie sich aber deutlich besser als “normale” Tastaturen und können deutlich mehr gleichzeitig gedrückte Tasten erkennen.

Nachfolgend noch ein Test mit dem ihr eure Tastatur überprüfen könnt. Beim Gleichzeitigen Drücken von R und G, funktioniert bei mir zum Beispiel die Taste E nicht mehr.

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Gewinnspiel: Usenet-Accounts

Durch Thomas habe ich vier Usenet-Accounts vom Usenetprovider Usenet.nl zur Verfügung gestellt bekommen, die ich gerne an euch verlosen möchte. Was genau Usenet ist, hat Thomas bereits in einem Gastbeitrag erklärt.

Die Fullspeed-Accounts sind bereits bezahlt und mit keinerlei Bedingungen verknüpft. Einfach das verfügbare Volumen aufbrauchen und gut. Es existiert keine zeitliche Beschränkung. Die Accounts laufen solange, bis das Downloadvolumen aufgebraucht ist. Bei Interesse können die Accounts selbstverständlich auch wieder aufgeladen werden. Folgende Accounts stehen zur Verlosung:

  1. Account mit 120 GByte
  2. Account mit 50 GByte
  3. Account mit 30 GByte
  4. Account mit 30 GByte

Wie könnt ihr gewinnen?

Zur Teilnahme am Gewinnspiel müsst ihr einen Kommentar in diesem Beitrag mit einer gültigen E-Mail-Adresse hinterlassen. Dafür erhaltet ihr 1 Los. Um eure Chance weiter zu erhöhen könnt ihr aber noch zwei Zusatzlose verdienen.

  • Google+ (1 Los)
    Berichtet bei Google+ über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch den Link zu eurem Google+-Beitrag in den Kommentar mit aufnehmen.
  • Facebook (1 Los)
    Berichtet bei Facebook über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch den Link zu eurem Facebook-Beitrag in den Kommentar mit aufnehmen.

Die Gewinner werden von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend benachrichtige ich alle Gewinner per Mail, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 22. Januar 2012 um 20 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

Kategorien: Internet Sonstiges

KeePass 2.18 erschienen

KeePass Logo

Der kostenlose und portable Passwortmanager KeePass ist in Version 2.18 erschienen. Die neue automatische Prüfung nach Updates beinhaltet jetzt auch Plugins. Ansonsten gabs einige Verbesserungen und Bugfixes.

Der volle Name des Passwortmanagers lautet “Keepass Password Safe”. Mit dem kostenlosen, unter der GPL erhältlichen Tool, lassen sich alle Zugangsdaten und Passwörter an einer zentralen Stelle verwalten. Alle Daten werden in einer Datenbank gespeichert, die mit dem Advanced Encryption Standard-Algorithmus (256-Bit) verschlüsselt wird. Um Zugriff auf die Datenbank zu erlangen, muss ein vorher definiertes Masterpassword manuell eingegeben werden. Alternativ kann auch eine Schlüsseldatei (“Keyfile”) verwendet werden.
KeePass bietet sehr viele Features. Beispielsweise ist ein Passwortgenerator vorhanden, der ein zufälliges Passwort mit bestimmten Vorgaben (Länge, Zeichen) erzeugt. Außerdem lassen sich Passwörter in Gruppen organisieren und per Shortcut automatisch im Browser einfügen. Neben verschiedenen Sprachen stehen auch zahlreiche Plugins zur Verfügung.

Es existieren zwei Versionen von KeePass. KeePass 1.x läuft ab Windows XP und besitzt keine weiteren Voraussetzungen. KeePass 2.x benötigt ein installiertes .NET Framework 2.0, bietet aber auch mehr Funktionen und Features. Die genauen Unterschiede zwischen Version 1 und 2 können hier angeschaut werden.

Download KeePass

Kategorien: Software & Apps Windows

Zwei head&shoulders Produkte komplett kostenlos

Aktuell kann man zwei Produkte von head&shoulders komplett kostenlos testen! Einfach zwei Produkte kaufen und den Kassenbon einsenden. Innerhalb von 6 Wochen wird der komplette Kaufpreis per Banküberweisung zurückerstattet. Das Einsenden des Kassenbons funktioniert dabei per Post oder auch online. Der Aktionszeitraum beträgt ein halbes Jahr und geht vom 01.01.2012 bis zum 30.06.2012. Das Einsenden des Kassenbons funktioniert bis zum 31.07.2012. Um eine Rückerstattung zu erhalten muss der volle Name, die Anschrift und die Bankverbindung angegeben werden. Alle weiteren Details gibts direkt auf der Aktionsseite von head&shoulders.

Noch interessanter wird die Aktion, wenn man einen 2er-Pack (2 x 500ml) “head&shoulders classic clean” bei Amazon erwirbt. Laut Hotline zählt ein Doppelpack als ein Produkt. Somit können für 21,80 Euro zwei Doppelpacks bei Amazon erworben werden, die komplett erstattet werden. Und Versandkosten gibts mit Überschreiten der 20-Euro-Marke auch nicht.

Achtung, aufgrund geänderter Teilnahmebedingungen zählt ein Doppelpack nun als zwei Produkte.

Langsam wirds seltsam. Mittlerweile zählt ein Doppelpack wieder als ein Produkt!

Kategorien: Internet Sonstiges

Einheitliche Fernsehlautstärke – auch bei Werbung

Gute Nachrichten aus der TV-Welt. Ab der IFA 2012, die am 31. August 2012 startet, soll die Lautstärke aller Fernsehsender vereinheitlicht werden. Dies gilt für den gesamten Programmablauf und auch für Werbung. Dabei werden die Öffentlich-Rechtlichen mit den privaten Free- und Pay-TV-Anbietern zusammenarbeiten. Dies wird durch eine Pressemitteilung bestätigt. Die Programmanbieter in Österreich und der Schweiz planen ebenfalls auf das einheitliche Verfahren umzustellen.

Grundlage ist eine neue internationale Empfehlung der EBU (European Broadcasting Union) zur Lautheitsmessung und -Aussteuerung. Anstatt der bisher genutzten Spitzenpegel- wird auf eine Lautheitsaussteuerung umgestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Lautstärke am Sendeausgang auf einen definierten Wert festzulegen.

Obwohl ich nicht viel fern sehe, freue ich mich über die kommende Änderung. Vor allem die Lautstärkeunterschiede zwischen den Sendern ärgern mich. Wie seht ihr das Ganze?

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Adblock Plus 2.0 lässt unaufdringliche Werbung durch

Obwohl Adblock Plus 2.0 bereits Mitte Dezember 2011 erschienen ist, habe ich erst jetzt Zeit, um darüber zu berichten. Durch das automatische Update dürfte mittlerweile in jedem Firfox mit installiertem Adblock Plus die neue Version zum Einsatz kommen.

Die neue Oberfläche für die Einstellungen soll unter anderem das Hinzufügen von neuen Filterabonnements vereinfachen. Die eigenen Filter werden jetzt in einem extra Reiter dargestellt, was die Überischtlichkeit verbessert. Außerdem wurde die Funktion zum Sichern und Wiederherstellen von Filtern erweitert und es wurde ein experimentelles Feature eingebaut, das Pop-up-Fenster blocken soll, wenn dies der Browser nicht tut.

Ansonsten gibt es noch eine neue Funktion, die nicht aufdringliche Werbung zulässt. Zu sehen im roten Rechteck auf dem Screenshot. Diese Funktion hat bereits für reichlich Diskussion gesorgt. Fakt ist, dass die Funktion nach dem Update bzw. der Installation standardmäßig aktiviert ist und bei Bedarf manuell vom User deaktiviert werden muss. “Unaufdringliche Werbung” ist laut Definition nur statische Werbung ohne Animationen oder Sounds. Zudem muss sich die Webseite auf der Whitelist befinden, damit die “unaufdringliche Werbung” angezeigt wird. Derzeit sind dort Netzwelt.de, t3n.de und alle bei Sedo gehosteten Webseiten hinterlegt. Aktuell wird die Funktion noch getestet. Ende Januar 2012 wollen die Entwickler entscheiden, wie und ob die Funktionalität weitergeführt wird.

Viele Stimmen sehen die neue Funktion und vor allem die automatische Aktivierung als kritisch. Außerdem gehört Adblock Plus mittlerweile dem Unternehmen Eyeo GmbH. Vorwürfe, dass das Unternehmen Profit aus der “unaufdringlichen Werbung” schlagen wolle, haben die Betreiber abgestritten. Ein fader Beigeschmack bleibt aber bestehen.

Mich persönlich stört die neue Funktion nicht so sehr, da ich weiß wie man sie deaktivieren kann. Ohne Deaktivierungsmöglichkeit wäre es jedoch etwas heikler. Ein Werbeblocker sollte generell ohne Ausnahme Werbung blocken. Die Ausnahmen kann jeder selbst festlegen. Auf Seiten die ich regelmäßig und gerne besuche, lasse ich Adblock Plus automatisch deaktivieren und klicke auch gerne des Öfteren auf Werbung.

SSDblog.de – Suche Unterstützung für neues Projekt

Ende letzten Jahres konnte ich die Domain SSDblog.de ergattern. Derzeit habe ich noch eine Weiterleitung auf Antary eingerichtet. Aber in den kommenden Wochen möchte ich unter dieser Domain ein neues Projekt beginnen. Wie der Name schon vermuten lässt, soll es dort rund um SSDs gehen. Bisher ist noch nicht viel geplant. Lediglich, dass sich der Blog mit dem Thema SSDs beschäftigt. Dort möchte ich ein paar allgemeine Artikel rund um SSDs veröffentlichen. Außerdem vielleicht eine Reviewübersicht zu allen gängigen SSDs.

Für aktuelle News werde ich vermutlich keine Zeit haben, denn ansonsten würde es hier ziemlich leer aussehen. Deshalb suche ich freiwillige Unterstützung. Ein paar Beiträge pro Woche würden für den Anfang schon ausreichen. Wenn das Projekt angenommen wird und sich die Besucherzahlen gut entwickeln, ist sicher auch die ein oder andere Belohnung von mir zu erwarten :-) Neben einer guten Rechtschreibung solltet ihr ebenfalls Interesse an SSDs haben und euch damit auch bereits ein wenig auskennen.

Bei Interesse könnt ihr gerne weitere Fragen in den Kommentaren posten. Oder ihr sendet mir eure “Bewerbung” und ein paar Infos zu euch einfach per Mail.

Falls einer oder mehrere meiner Blogkollegen Interesse haben, könnten wir auch einen Gemeinschaftsblog daraus machen, in dem jeder schreibt, wenn er Zeit und Lust hat. Für andere Ideen bin ich ebenfalls offen.

Kategorien: Antary Hardware Internet