Autor: Tobi

Google Drive mit 5 GByte – Dropbox Konkurrent

Nachdem in den vorigen Tagen immer neue Infos zu Google Drive bekannt wurden, ist es heute so weit: Google Drive wurde offiziell gestartet. Der Dienst steht unter drive.google.com zur Verfügung. Im Grunde handelt es sich jedoch lediglich um ein aufgebohrtes Google Docs. Jeder User startet mit 5 GByte kostenlosen Cloudspeicher.

Wie bei Dropbox bietet Google auch eine Anwendung für PC und Mac an, um den Cloudspeicher direkt mit dem PC zu verknüpfen. Die Google Docs App für Android wurde ein wenig angepasst und heißt nun Google Drive. Die App fürs iPhone soll demnächst folgen. Wem die kostenlosen 5 GByte zu wenig sind, der kann problemlos auf 25 GByte (2,49 US-Dollar pro Monat), 100 GByte (4,99 US-Dollar pro Monat) oder sogar auf 1 TByte (49,99 US-Dollar pro Monat) aufstocken. Außerdem wächst der Speicher von Google Mail bei einem Update auf 25 GByte an.

Alles in allem ganz nett, aber nicht revolutionär. Im Vergleich zur Konkurrenz fehlen noch einige Dinge. Beispielsweise können Freigaben derzeit nur über das Webinterface erstellt werden. Aber ich denke Google wird – wie bei allen Diensten – stetig an Verbesserungen arbeiten und schon bald neue Funktionen nachreichen.

Zu Google Drive

 

FRITZ!OS 5.21 für FRITZ!Box 7270 und 7240 released

Seit einigen Tagen bietet AVM ein neues Firmware-Update für die FRITZ!Box 7270 und 7240. Wie beim Spitzenmodell 7390 hört die neueste Firmware auf den Namen FRITZ!OS. Damit wendet sich AVM von den reinen Zahlenbezeichnung ab und bringt den Begriff “OS” ins Spiel. AVM möchte so besser aufzeigen, wie leistungsfähig aktuelle Router sind. Das Update lässt sich direkt aus dem Webinterface des Routers einspielen.

Das neue FRITZ!OS 5.21 bringt einige neue Funktionen und viele Verbesserungen mit sich. Näher eingehen möchte ich lediglich auf wenige Punkte. Alle anderen Änderungen kann man im aktuellen Changelog nachlesen.

Neben dem schon länger vorhandenen WLAN-Gastzugang ist jetzt auch ein Gastzugang für LAN verfügbar. Zudem wurden einige Verbesserungen im Telefonie-Bereich durchgeführt. Unter anderem ist es nun möglich das Telefonbuch mit Onlinediensten (GMX, Google, Web.de) zu synchronisieren. Außerdem informiert die Fritz!Box über verpasste Anrufe per E-Mail, falls gewünscht. Eine weitere Neuerung ist die Integration des Clouddienstes MyFRITZ!, über die ich bereits ausführlicher berichtet habe.

Sehr gut gefällt mir, dass sich nun endlich der DNS-Server (IPv4 und IPv6) direkt im Webinterface einstellen lässt. Die neue Option ist im Menu unter “Internet”, “Zugangsdaten” im Reiter “DNS-Server” zu finden. Erst kürzlich habe ich noch ein Tutorial geschrieben, wie man den DNS-Server manuell in der Fritz!Box ändern kann.

Diablo 3 Beta von heute Abend bis Montag spielbar

Überraschenderweise hat Blizzard heute den Start eines offenen Beta-Wochenendes für Diablo 3 angekündigt. Demnach kann jeder der Interesse besitzt ab heute Abend um 21:01 Uhr loslegen. Die Betaphase dauert bis Montag, den 23. April um 19:00 Uhr. Dabei können alle fünf Heldenklassen bis Stufe 13 angespielt werden. Im einzelnen sind dies Barbar, Dämonenjäger, Hexendoktor, Mönch und Zauberer.

Voraussetzung um Diablo 3 spielen zu können ist ein Client der zum Download bereit steht. Über den Client wird dann das Spiel heruntergeladen. Für die PC-Variante beträgt die Größe rund 3 GByte. Ebenso notwendig ist ein gültiger Battle.net-Account.

Diablo 3 erscheint am 15. Mai 2012 für Windows und Mac OS.

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Adaptive VSync für alle Nvidia-Grafikkarten

Mit dem neuen GeForce Beta-Treiber 301.24 hat Nvidia das “Adaptive VSync” Feature auch für frühere Nvidia-Grafikkarten zur Verfügung gestellt.

VSync oder zu deutsch vertikale Synchronisation ist beim Spielen ein recht sinnvolles Feature und wird lediglich zum Benchmarken deaktiviert. Kurz gesagt sorgt VSync dafür, dass die Bilder genau so schnell ausgegeben werden, wie der Monitor sie auch anzeigen kann. Dadurch wird der unschöne Tearing-Effekt verhindert. In der Praxis kann es durch VSync jedoch zu einer springenden Framerate kommen. Dieses Problem ist durch die Arbeitsweise von VSync bedingt, denn es können nur Framerates zustande kommen, die auf ganzzahligen Teilern der Monitor-Refreshrate basieren. Bei häufigem Wechsel zwischen 30 und 60 fps kann es dadurch zu einem mehr oder weniger bemerkbaren Stutter-Effekt (Stottern) kommen.

Nvidias Adaptive VSync ermöglicht nun die VSync-Funktionalität dynamisch in Abhängigkeit von der Framerate anzupassen. Wenn die Framerate das Vsync-Limit erreicht wird Vsync automatisch aktiv, um das Tearing zu unterbinden. Bei niedrigen Frameraten wird VSync dynamisch deaktiviert, um Stuttering zu vermeiden. Damit werden beide oben beschriebenen Probleme (Tearing, Stutter) fast vollständig verhindert.

Download Nvidia GeForce Beta 301.24 (Windows Vista, 7 64-bit)
Download Nvidia GeForce Beta 301.24 (Windows Vista, 7 32-bit)

Ab 30. April zehn neue HDTV-Sender über Sat

DVB-S Logo

Mit Abschaltung der analogen Satellitenübertragung am 30. April 2012 um 3 Uhr früh werden gleichzeitig neue Kapazitäten für weitere HDTV-Kanäle frei. Direkt im Anschluss an die Abschaltung werden zehn neue öffentlich-rechtliche HDTV-Sender an den Start gehen. Selbstverständlich kostenlos per Astra-Satellit empfangbar. Folgende Sender sind dann zusätzlich in HD verfügbar:

  • BR HD
  • NDR HD
  • SWR HD
  • WDR HD
  • ZDF Info HD
  • ZDF Kultur HD
  • ZDF Neo HD
  • 3sat HD
  • Phoenix HD
  • KIKA HD

Nach aktuellen Planungen werden Anfang 2014 sechs weitere HD-Sender folgen:

  • HR HD
  • MDR HD
  • RBB HD
  • EinsExtra
  • Einsfestival
  • EinsPlus HD

Kategorien: Sonstiges

Bewertungsmethoden für Audio- und Videoqualität

Für die Bewertung der audiovisuellen Qualität von Videokonferenzen können mehrere Testmethoden verwendet werden, welche durch die ITU-T (International Telecommunication Union 1998) definiert werden. Neben subjektiven Methoden zur Qualitätsbestimmung existieren auch objektive Testmethoden. Als Maß der Videoqualität eignen sich diese jedoch sehr schlecht, da zeitliche Beeinträchtigungen nicht verarbeitet werden können. Subjektive Methoden zur Qualitätsbestimmung sind daher deutlich besser geeignet (vgl. Möller 2010, S. 106 f.). Gleichzeitig spiegeln subjektive Tests die Funktionsweise des menschlichen Wahrnehmens besser wider (Lee et al. 2008, S. 120). Dabei ist zu beachten, dass Audio- und Videoqualität unterschiedliche Anforderungen besitzen können. Das Testverfahren sollte möglichst gut auf beide Anforderungen abgestimmt sein. Alternativ können Audio- und Videoqualität aber auch in separaten Tests bewertet werden.
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Kategorien: Sonstiges

IcoFX – kostenloser Icon-Editor

Obwohl ich IcoFx schon lange kenne und auch regelmäßig benutze, habe ich es in meinem Blog bisher noch nicht vorgestellt. IcoFX ist ein (kostenloser) Icon- und Cursor-Editor mit vielen Features. Seit Version 2 ist IcoFX nur noch als Testversion erhältlich, die nur 15 mal ausgeführt werden kann. Danach wird die Speicherfunktion deaktiviert. Allerdings ist Version 1.6.4 nach wie vor im Internet erhältlich. Obwohl diese Version bereits im November 2008 erschienen ist, läuft die Software problemlos unter Windows 7 und ist nach wie vor empfehlenswert.

IcoFx bietet die Möglichkeit eigene Icons mit Pinsel und diversen anderen Werkzeugen zu erstellen. Alternativ können auch diverse Bildformate (BMP, PNG, JPG, GIF) geladen werden. Zudem lassen sich Icons auch direkt aus DLL- und EXE-Dateien extrahieren. Dabei wird auch Transparenz unterstützt. Der Funktionsumfang ist für ein solch kleines Tool beachtlich und kann durchaus mit Paint.NET verglichen werden. Beispielsweise stehen mehr als 40 Filter und Effekte zur Verfügung.

Download IcoFX 1.6.4

Kategorien: Software & Apps Windows

SARDU – mehrere Antivirus Live-CDs auf einem Medium

SARDU ist ein kostenloses Tool, womit bequem ein eigenes Notfall-Medium gebastelt werden kann. Die Bezeichnung SARDU steht für “Shardana Antivirus Rescue Disk Utility”.

Erwähnenswert deshalb, weil sich SARDU auf Antivirus Live-CDs spezialisiert hat. So lassen sich diverse Rettungs-CDs integrieren. Unter anderem sind ISO-Dateien von namenhaften Herstellern wie AVG, Avira, BitDefender, F-Secure, GDATA und Kaspersky erhältlich. Per Knopfdruck wird ein Notfall-Medium mit allen ausgewählten Virenscannern erstellt. Außerdem lassen sich zudem auch weitere Programme (Clonezilla, Parted Magic, GParted), diverse Linux Distributionen (Fedora, Ubuntu, Damn Small Linux, usw.) sowie Windows-CDs integrieren. SARDU kann das eigene Notfall-Medium auf CD, DVD oder USB-Sticks erstellen. Achja, das Tool ist portabel, lässt sich also ohne Installation nutzen.

Download SARDU

Kategorien: Software & Apps

Analoger SAT-Empfang wird am 30. April 2012 abgeschaltet

DVB-S Logo

In rund zwei Wochen wird die analoge Satellitenübertragung eingestellt, genauer gesagt am 30. April 2012 um 3 Uhr früh. Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung ging Ende März 2012 noch von rund 900.000 Haushalten aus, die ab Mai im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre gucken. Noch ist Zeit um eine analoge Satallitenanlage auf Digitalempfang umzustellen und somit einen lückenlosen Empfang zu gewährleisten. Nachfolgend einige wichtige Fragen und Antworten dazu.

Warum die Umstellung?

Die Abschaltung des analogen Empfangs schafft freie Kapazitäten auf dem Satelliten. Diese werden für weitere HDTV-Kanäle genutzt werden. So kommen nächsten Monat unter anderem SWR, BR, WDR, ZDFneo und 3sat dazu. Außerdem benötigen digitale Signale weniger Übertragungskapazitäten als ihre analogen Pendants. Wirtschaftlich rechnet sich der Einsatz von analogen Programmen nicht mehr für die Sender.

Wer ist betroffen?

Alle die noch über analogen SAT-Empfang fernsehen. Beim TV-Genuss über Kabel (DVB-C), Antenne (DVB-T) oder Internet ändert sich nichts.

Ein schneller Test, ob noch ein analoges Satellitensignal empfangen wird, liefert der Videotext. Auf Seite 198 bei ARD, ZDF, den dritten Programmen, Pro7, RTL und SAT1 wird angezeigt, ob man noch analog oder bereits digital empfängt.

Wie kann umgerüstet werden?

Für den Empfang von digitalem Satellitenfernsehen wird ein digitaler Receiver, auch Decoder oder Set-Top-Box genannt, und ein digitaler Signalumsetzer (LNB) benötigt. Die sogenannten Universal-LNBs sind bereits schon seit Anfang des Jahrtausends üblich. Falls dennoch ein analoger LNB an der Satelliten-Schüssel montiert ist, muss dieser mit einem neuen Universal-LNB ausgetauscht werden. Universal-LNBs sind bereits unter 10 Euro erhältlich. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass nur ein Digitalreceiver angeschafft werden muss. Wer HDTV empfnagen möchte, sollte beim Kauf auf die Kennzeichnung “DVB-S2” achten.

Welche Vorteile bietet digitaler SAT-Empfang?

Das digitale Fernsehen bringt einige Vorteile gegenüber dem analogen Empfang:

  • resistenter gegen Störungen
  • Empfang von HDTV möglich
  • Bild- und Tonqualität
  • mehr Sender verfügbar
  • elektronischer Programmführer (EPG)
  • digitaler Radioempfang

Kategorien: Hardware Sonstiges

Facebook E-Mail-Adressen werden Pflicht

Facebook Logo

Gemäß einem Bericht des Handelsblattes wird Facebook in den kommenden Wochen allen Benutzern eine eigene E-Mail-Adresse zuweisen. Das Feature existiert seit dem Jahr 2010 und war bisher freiwillig. Laut eigenen Angaben habe Facebook bereits mit der Umstellung begonnen. Alle Mitglieder erhalten automatisch eine E-Mail-Adresse, die im Stil “Benutzername@facebook.com” aufgebaut sein wird. Bei Zuteilung sollen die Betroffenen auch die Möglichkeit erhalten ihren Benutzernamen anzupassen.

Ziel dieser Aktion ist es die Benutzer noch stärker an Facebook zu binden und damit die Kontrolle über die User weiter zu erhöhen. Facebook möchte zur wichtigsten Kommunikationszentrale werden.

Ich sehe den Zwang zur Facebook-E-Mail-Adresse eher skeptisch. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Feature zur Pflicht wird. Anfang des Jahres die Ankündigung zur Zwangseinführung der Chronik. Was kommt wohl als nächstes?

Kategorien: Internet

Amazon mit kostenlosen E-Books

Bei Amazon gibt es aktuell mehr als 5.500 kostenlose deutsche E-Books. Wie man die Kindle-Bücher auch ohne Kindle-Hardware lesen kann, habe ich vor zwei Tagen beschrieben. Der kostenlose Lesestoff setzt sich hauptsächlich aus berühmten Klassikern zusammen. Dabei handelt es sich um große Werke der Weltliteratur. Beispielsweise “Alice im Wunderland”, “Krieg und Frieden” oder Goethes “Faust”.

Außerdem gibt es fast täglich neue Preisaktionen und zu bestimmten Anlässen wie Ostern oder Weihnachten auch einige zusätzliche kostenlose E-Books. Kindle Post informiert über alle Neuigkeiten.

Eine weitere Anlaufstelle ist xtme.de. Dort gibts täglich aktuelle E-Book-Tipps und Hinweise auf neue kostenlose Angebote bei Amazon.

Kategorien: Internet Sonstiges

Kindle-Bücher ohne Kindle lesen

Amazon bietet zwei unterschiedliche Möglichkeiten an, um Kindle-Bücher auch ohne Amazon Kindle zu lesen. Im Browser oder mit Hilfe der Kindle App.

Kindle Cloud Reader

Mit dem Kindle Cloud Reader können Kindle-Bücher ohne Kindle-Hardware direkt im Browser gelesen werden. Unterstützt werden aktuell die Browser Firefox (ab Version 6), Chrome (ab Version 11) und Safari (ab Version 5). Weitere sollen folgen.

Im Lesemodus kann neben den fünf vorhandenen Schriftgrößen auch die Farbgebung angepasst werden. Dabei stehen drei vordefinierte Farbschemata zur Auswahl. Außerdem können Textteile markiert und auch Notizen hinzugefügt werden. Insgesamt sehr empfehlenswert und meiner Meinung nach nicht viel schlechter als die Kindle App.

Zum Kindle Cloud Reader

Kindle App

Die kostenlose Kindle Lese-App ist für Windows, Mac, Android, iPad, iPhone und Windows Phone 7 verfügbar.

Wie im Kindle Cloud Reader gibt es drei Farbschemata im Lesemodus. Zudem lässt sich die Schriftgröße stufenlos anpassen und Lesezeichen, Notizen sowie Markierungen sind ebenfalls möglich. Bei mehreren Apps oder wenn man einen Kindle besitzt, werden neben den gekauften E-Books auch die Lesestände, Notizen und Lesezeichen automatisch synchronisiert. Darüber hinaus bietet die Lese-App eine flotte Suchfunktion.

Download Kindle App

Notepad++ 6.1 mit Miniaturansicht

Obwohl ich Notepad++ fast täglich nutze, habe ich das Programm bisher noch nicht in meinem Blog vorgestellt. Der Open-Source-Editor ist für Windows erhältlich und kommt mit Syntax-Highlighting für viele verschiedene Programmier- und Auszeichnungs-Sprachen daher. Außerdem bietet Notepad++ zahlreiche weitere Funktionen und ist meiner Meinung nach der beste Texteditor für Windows.

Vor ca. zwei Wochen ist Version 6.0 erschienen. Trotz des großen Versionssprungs gab es relativ wenige Neuerungen. Neben einem verbesserten Umgang mit großen Dateien kam eine Miniaturansicht dazu. In der heute veröffentlichten 6.1 Version wurden einige Probleme bei Benutzung der Miniaturansicht behoben. Definitiv ein tolles Feature, womit man sehr gut die Übersicht in längeren Dateien behalten kann. Im Editor Sublime Text wird ein ähnliches Feature bereits seit längerem geboten.

Download Notepad++

Kategorien: Software & Apps Windows

Mediacenter-Software XBMC 11.0 veröffentlicht

XBMC Logo

Vor einigen Tagen ist XBMC in Version 11 (Codename “Eden”) erschienen. Die kostenlose Mediacenter-Software ist eine Alternative zu MediaPortal, welches in meinem Blog bereits vorgestellt wurde.

Im Gegensatz zu anderen Mediacenter-Programmen wie beispielsweise MediaPortal oder MythTV, bietet XBMC keine Funktion um ein Fernsehsignal anzuzeigen. XBMC ist vielmehr dazu ausgelegt, vorhandene Video-, Bild- oder Musikdateien zu katalogisieren, organisieren und abzuspielen. Der Vorteil gegenüber reinen Mediaplayern ist die große Anzahl von verfügbaren Plugins, um XBMC mit weiteren Funktionalitäten zu erweitern. Damit können unter anderem zusätzliche Inhalte aus dem Internet bereitgestellt werden. So können für Filme oder Serien automatisch Poster, Schauspielerinfos, Untertitel oder Trailer angezeigt werden. Zudem kann die Oberfläche mit Hilfe von diversen Skins verändert werden.

Version 11.0 soll einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bringen und der Standard-Skin “Confluence” wurde optisch aufgewertet. Auch die Unterstützung von Blu-ray-Inhalten wurde verbessert.

Download XBMC 11.0 (Windows, Linux, Max OS X)

Wupload und FileServe machen dicht

Im Januar 2012 wurde der Filehoster Megaupload von US-Behörden geschlossen. Vor wenigen Tagen gab die Motion Picture Association of America (MPAA) bekannt, gegen fünf weitere Filehoster vorzugehen. Dabei handelt es sich um FileServe, Wupload, Putlocker, Depositfiles und MediaFire.

Zwei dieser Dienste haben offenbar kalte Füße bekommen und den Großteil ihrer Funktionen eingestellt. Anscheinend wollen sie somit der MPAA aus dem Weg gehen. Aktuell können Nutzer nur noch auf Dateien zugreifen, die sie selbst hochgeladen haben. Andere Nutzer haben keine Möglichkeit mehr fremde Dateien herunterzuladen. Im Prinzip sind dadurch die beiden Filehoster nicht mehr als persönliche Cloud-Speicher.

Kategorien: Internet Sonstiges