Autor: Tobi

Web.de jetzt mit 1 GByte Speicher

Bei Didi habe ich gerade gelesen, dass Web.de-Nutzer den Speicherplatz ihres kostenlosen E-Mail-Postfaches auf über 1 GByte erweitern können. Genauer gesagt auf 1.073 MByte. Erst Anfang 2012 hat Web.de den Speicherplatz von lächerlichen 12 MByte auf 524 MByte aufgestockt. Neben dem größeren Speicher können nun auch bis zu 5.000 E-Mails im Postfach vorhanden sein. Bisher lag die maximale Anzahl bei 1.500 Stück. Des Weiteren dürfen Dateianhänge nun bis zu 20 MByte groß sein (früher 4 MByte). Der Onlinespeicher wurde von 1 auf 2 GByte verdoppelt.

Web.de

Wie damals muss zur Vergrößerung des Speicherplatzes eine Browser-Toolbar installiert werden. Nachdem man sich mit der “WEB.DE MailCheck” Toolbar an seinem Web.de-Konto angemeldet hat, wird das Postfach automatisch vergrößert. Danach kann die Toolbar wieder entfernt werden.

Allerdings sollte man bei solchen Toolbars immer vorsichtig sein. Vermutlich bleiben irgendwelche Rückstände auf dem System zurück. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Toolbar – wie ich – in einer VM (virtuelle Maschine) installieren.

Kategorien: Internet

GTA V erscheint am 17. September 2013

Die Veröffentlichung von “Grand Theft Auto V” war für das Frühjahr 2013 geplant, auch wenn die Entwickler bisher keinen konkreten Termin nannten. Vor zwei Stunden hat Rockstar Games den Spekulationen ein Ende gesetzt. Laut der offiziellen Ankündigung soll GTA V am 17. September 2013 für PlayStation 3 und Xbox 360 erscheinen.

Die Tatsache, dass der neue Termin einige Monate nach dem zuletzt genannten Zeitraum im Frühjahr 2013 liegt, überrascht etwas. Viele Spieler sind über diese Neuigkeit enttäuscht und begegnen den Entwicklern mit viel Unmut. Als Grund für die Verschiebung nannten diese die Größe und Komplexität des Spiels. Die längere Entwicklungszeit soll für den aktuell noch fehlenden Feinschliff verwendet werden.

GTA V

Kategorien: Software & Apps

XBMC 12 veröffentlicht – auch für Raspberry Pi und Android

XBMC Logo

Die beliebte und kostenlose Mediacenter-Software XBMC wurde heute in Version 12 (Codename “Frodo”) veröffentlicht. Die neue Version bietet viele neue Features und Verbesserungen.

Größte Neuerung ist die Wiedergabe von Live-TV und der digitale Videorekorder (PVR). Der elektronische Programmführer (EPG) hilft beim Aufnehmen. Erstmals unterstützt XBMC auch HD-Audio, beispielsweise DTS-MA und Dolby True-HD. Des Weiteren werden mit der neuen Version komplexere Skins unterstützt. Eine detaillierte Liste aller Änderungen kann im XBMC-Blog  nachgelesen werden.

Neben Linux, Mac OS X und Windows steht die Software erstmalig auch für Raspberry Pi, iOS und Android zum Download bereit.

Download XBMC 12.0 (Windows, Linux, Max OS X, Android, iOS, Raspberry Pi)

Amazon Web Services Tutorials

Unter dem Namen Amazon Web Services (AWS) bietet der weltbekannte Internetshop eine Sammlung verschiedener Webservices als Cloud-Lösung an. Viele Entwickler setzen auf die recht günstigen und vor allem zuverlässigen Dienste von Amazon.

In seinem Amazon Web Services Blog hat der Internetriese nun eine Übersicht mit Artikeln, Tutorials und Videos zusammengestellt, die im Jahr 2012 veröffentlicht wurden. Ein Muss für Cloud-Entwickler und welche, die es noch werden wollen.

Kategorien: Coding Internet

Nexus 4 wieder bei Google Play verfügbar

Nexus 4Die ersten Geräte am 13. November 2012 waren bereits nach wenigen Minuten ausverkauft. Auch bei der zweiten Bestellmöglichkeit am 5. Dezember 2012 waren die Smartphones nach kurzer Zeit vergriffen.

Seit wenigen Minuten sind beide Versionen wieder verfügbar. Sowohl die 8-GB-Version als auch die 16-GB-Version können wieder bei Google Play bestellt werden. Die Lieferzeit wird aktuell mit 1 bis 2 Wochen angegeben.

Wer sich das Nexus 4 jetzt bestellen möchte, muss aber nicht hetzen. LG hat die Lieferengpässe anscheinend überwunden und ab Februar 2013 eine generell bessere Verfügbarkeit versprochen. Aus diesem Grund ist ein weiterer Ausverkauf aller Geräte relativ unwahrscheinlich.

Nexus 4 bei Google Play kaufen

Crysis 3 Multiplayer-Beta zum Download

Heute startet der öffentlichen Betatest für die Multiplayer-Version von Crysis 3. Die Beta läuft vom 29. Januar 2013 bis zum 12. Februar 2013.  In der Betaversion sind die beiden Spielmodi “Hunter-Modus” und “Absturzstelle-Modus” sowie zwei Karten enthalten.

Voraussetzung zur Teilnahme ist ein Mindestalter von 18 Jahren. Zur Prüfung des Alters ist ein Facebook-Account und ein deutschwer Personalausweis notwendig. Erst danach erhält man einen Beta-Key. Amazon-Vorbesteller können sich den Vorgang sparen, denn sie erhalten ihren Key direkt von Amazon. Der 3,5 GByte große Download des Games ist nur über Origin möglich.

Passend zur Betaversion von Crysis 3 hat Nvidia einen neuen Treiber mit der Versionsnummer R313.96 veröffentlicht, der bereits über einige Leistungssteigerungen für das Spiel verfügt.

Die Vollversion von Crysis 3 ist ab dem 21. Februar 2013 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erhältlich.

Crysis 3 bei Amazon vorbestellen

360°-Panoramabild mit 2,5 Gigapixeln von Dubai

Bei Cashy bin ich gerade auf ein 360°-Panoramabild von Dubai gestoßen, das ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Das Bild ist 2,5 Gigapixel groß und wurde von Gerald Donovan erstellt. Es besteht aus 48 Panoramabildern und über 70 Einzelaufnahmen. Die Fotos wurden vom höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa mit 828 Metern, erstellt. Hier gibt es weitere Infos zu dem Bild.

Zum 2,5 Gigapixel 360°-Panoramabild

Bereits im am 23. April 2010 hat Gerald Donovan ein hochauflösendes Bild von Dubai aufgenommen. Es ist 45 Gigapixel groß und wurde aus 4.250 Einzelnbildern erstellt.

Burj Khalifa

Kategorien: Internet

H.265 offiziell veröffentlicht

Bereits im September 2011 habe ich über den H.264-Nachfolger H.265 alias HEVC berichtet. Vor wenigen Tagen hat die Internationalen Fernmeldeunion (ITU) den neuen Standard offiziell freigegeben.

H.265 hört auch auf die Bezeichnung High Efficiency Video Coding (HEVC). Der neue Standard basiert auf dem weit verbreiteten Vorgänger-Standard H.264 (MPEG-4 AVC) und soll bei gleicher Bildqualität ungefähr doppelt so effizient sein wie H.264. Dies wird hauptsächlich dadurch erreicht, dass H.265 nur die halbe Bitrate wie der Vorgänger benötigt.

Vor allem mobile Geräte dürften von HEVC stark profitieren, da dort die Bandbreite zumeist beschränkt ist. Außerdem dürfte HEVC auch für Ultra High Definition Television (UHDTV) mit 4K-Auflösung interessant sein. Etliche Unternehmen haben bereits kompatible Hardware in Aussicht gestellt. Darunter Ateme, Broadcom, Cyberlink, Ericsson und Mitsubishi. Erste Geräte mit HEVC-Unterstützung werden aber wohl nicht vor dem Jahr 2014 erscheinen.

PDF-Dateien mit Windows 64-Bit durchsuchen

Vor geraumer Zeit habe ich schon einmal beschreiben, wie PDF-Dateien unter Windows 7 64-Bit durchsucht werden können. Damals gab es mit dem iFilter von Adobe einige Probleme, weshalb ich eine alternativen Weg über den Adobe Reader aufgezeigt habe.

Mittlerweile ist der PDF iFilter 64 von Adobe in Version 11.0.01 erhältlich und funktioniert sowohl unter Windows 7 64-Bit als auch unter Windows 8 64-Bit ohne Probleme. Nach der Installation des iFilters können PDF-Dateien bequem mit der Windows-Suche durchsucht werden. Nachfolgend eine kurze Anleitung.

  1. Zunächst muss der Adobe PDF iFilter 64 heruntergeladen werden.
  2. Anschließend den iFilter installieren.
  3. Die Indizierungsoptionen aufrufen und dort auf “Erweitert” klicken.
  4. In dem neu geöffneten Einstellungsdialog auf den Reiter “Dateitypen” wechseln.
  5. Dort bei der Erweiterung “PDF” den Haken setzen.
    Indizierungsoptionen

Bundesgerichtshof stuft Internet als Lebensgrundlage ein

Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Internet-Nutzer für den Ausfall eines Internetanschlusses Anspruch auf Schadensersatz haben. In der Urteilsbegründung (III ZR 98/12) hieß es unter anderem:

Die Nutzbarkeit des Internets ist ein Wirtschaftsgut, dessen ständige Verfügbarkeit seit längerer Zeit auch im privaten Bereich für die eigenwirtschaftliche Lebenshaltung typischerweise von zentraler Bedeutung ist.

Damit zählt das Internet zu den Wirtschaftsgütern, bei denen sich ein Ausfall “auf die materiale Grundlage der Lebenshaltung signifikant auswirkt”. Bisher galt das nur für das Auto und die Wohnung. In der Praxis bedeutet das Urteil, dass Nutzer auch ohne Nachweis eines konkreten Schadens einen Ersatzanspruch haben. Die Höhe richtet sich nach den durchschnittlichen Kosten für den Internetanschluss, minus Gewinnaufschläge des Providers. Viel dürfte dabei also nicht mehr übrig bleiben. Außerdem entfällt die Ersatzpflicht, wenn dem Geschädigten ein gleichwertiger Ersatz zur Verfügung steht. In diesem Fall muss ihm lediglich der anfallende Mehraufwand ersetzt werden.

Urteil mit weitreichenden Folgen?

Mit dem Urteil des BGH wird dem Internet eine große Bedeutung zugeschrieben. Sowohl im privaten Bereich, als auch im wirtschaftlichen Bereich. Des Weiteren ermöglicht es den weltweiten Austausch zwischen Nutzern, beispielsweise über E-Mails, Foren oder Blogs. Damit bietet das Urteil gleichzeitig eine gute Grundlage gegen das immer wieder im Gespräch befindliche Two- bzw. Three-Strikes-Modell, welches eine Sperrung des Internetanschlusses nach mehrmaligen Urheberrechtsverletzungen vorsieht.

Kategorien: Internet Sonstiges

FRITZ!Box 7270 erhält Update auf FRITZ!OS 5.50

Nachdem die FRITZ!Box 7390 bereits am 12. Dezember 2012 ein Update auf das neue FRITZ!OS 5.50 erhalten hat, wurde das Update gestern auch für die FRITZ!Box 7270 veröffentlicht. In Kürze sollen die Modelle 7330 und 7360 folgen. Danach sollen schrittweise weitere Geräte mit dem Update ausgestattet werden.

Das neue FRITZ!OS 5.50 bringt über 100 neue Funktionen und viele Verbesserungen mit sich. Die Performance der Benutzeroberfläche soll verbessert worden sein, obowhl ich bisher leider nicht viel davon bemerkt habe. Die leicht veränderte Übersichtsseite zeigt nun wichtige Ereignisse wie eingegangene Anrufe, E-Mails oder AB-Nachrichten direkt an.

Das Telefonbuch der FRITZ!Box bietet eine Suchfunktion nach Vor- und Nachnamen. Außerdem lässt sich das Telefonbuch mit einem Smartphone abgleichen. Nutzer von Google Kontakte können nun bestimmte Gruppen mit dem Telefonbuch synchronisieren.

Der integrierte Anrufbeantworter hat ab sofort einen eigenen Menüpunkt in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Verpasste Anrufen lassen sich direkt auf der Übersichtsseite abspielen. Außerdem kann mit der neuen Zeitschaltung festgelegt werden, wann der Anrufbeantworter aktiv sein soll. Mit der Memo-Funktion lassen sich Sprachnachrichten auf der FRITZ!Box ablegen und auch per E-Mail weiterleiten.

Des Weiteren wird ab sofort für die Dienste MyFRITZ!, FRITZ!NAS und FRITZ!Box nur noch ein Passwort benötigt. Zudem steht MyFRITZ! jetzt auch als App für Android und iOS zur Verfügung. Im neuen Bereich “Smart Home” sollen sich elektrische Geräte in Zusammenarbeit mit der intelligenten Steckdose FRITZ!DECT 200 steuern lassen. Ebenso ist es möglich den Energieverbrauch zu analysieren. FRITZ!NAS bietet eine neue Weboberfläche für mobile Geräte. Daneben können jetzt auch Dateien und Ordner als Link geteilt werden.

Eine Übersicht aller Neuerungen in FRITZ!OS können bei AVM oder im Changelog eingesehen werden.

Kategorien: Hardware Internet

Waterfox: Firefox für Windows als 64-Bit-Version

Waterfox Logo

Im November 2012 gab Mozilla bekannt, dass man die Produktion der 64-Bit-Builds für Windows in Zukunft einstellen wird. Als Grund nannte Mozilla zu wenig Ressourcen für die Weiterentwicklung der 64-Bit-Version. Nach großem Protest der Community wird Mozilla zukünftig zwar weiterhin 64-Bit-Versionen von Firefox anbieten, diese aber nicht mehr offiziell unterstützen.

Eine mögliche Alternative ist das Waterfox-Projekt. Wie Firefox ist der 64-Bit-Browser Waterfox aktuell auch in Version 18.0.1 erhältlich. Waterfox ist aktuell nur in Englisch verfügbar und soll gegenüber Firefox eine etwas bessere Performance bieten. Alle Plugins die im Firefox funktionieren, sollen auch in Waterfox ohne Probleme verwendbar sein.

Download Waterfox

Neue 5-Euro-Banknoten ab Mai 2013

In meinem Artikel “Was ändert sich 2013 für Verbraucher?” habe ich bereits die Einführung des neuen Fünf-Euro-Scheins angesprochen. Die neue Banknote soll ab dem 02. Mai 2013 von der EZB in Umlauf gebracht werden. Durch verbesserte Sicherheitsmerkmale, die sich auf dem neuesten technischen Stand befinden, soll die Arbeit professioneller Geldfälscher deutlich erschwert werden.

Das Design des neuen Fünfers wird leicht verändert, behält aber die bisher bekannten Motive auf der Vorder- und Rückseite bei. Die Farbtöne wurden etwas verändert und die Wertangabe ist fett gedruckt und sticht damit besser ins Auge. Die smaragdgrüne Zahl ändert ihre Farbe in ein tiefes Blau, wenn man den Geldschein kippt. Das neue Porträt-Wasserzeichen und das Porträt-Hologramm erhalten ihre Namen von der griechischen Mythenfigur “Europa”. Die wohl spürbarste Veränderung dürfte die Speziallackierung sein. Dadurch wirkt der neue Geldschein etwas dicker als sein Vorgänger. Gleichzeitig soll er aber auch länger haltbar sein. Der aktuelle 5-Euro-Schein besitzt eine Lebensdauer von ca. einem Jahr.

In den kommenden Jahren sollen nach und nach auch alle anderen Banknoten überarbeitet werden. Im Jahr 2014 soll der Zehner folgen und im Jahr 2015 der Zwanziger. Die restlichen Scheine werden laut Plan ebenfalls im Jahresrhythmus erscheinen. (Quelle: Bundesbank)

Neuer 5-Euro-Schein Vorderseite

Neuer 5-Euro-Schein Vorderseite (Quelle: Bundesbank)

Neuer 5-Euro-Schein Rückseite

Neuer 5-Euro-Schein Rückseite (Quelle: Bundesbank)

Kategorien: Sonstiges

Die besten Videogames für den größten Partyspaß

Videospiele werden bei Partys immer beliebter. Sie bringen Schwung in jedes Fest und verhindern lange Gesprächspausen. Aber auch eine Veranstaltung, bei der man Konsolen zur Verfügung stellt, muss gründlich geplant werden. Je mehr Spiele man anbietet, desto größer ist der Spaß – eine Konsole kann nämlich Bowlingbahn, Karaokebar, Spielothek und Kneipentour ersetzen und zudem den Geldbeutel des Veranstalters schonen. (mehr …)

Kategorien: Sonstiges

RTL-Gruppe beschließt Ausstieg aus DVB-T

DVB-T

Die RTL-Mediengruppe gab am Mittwoch bekannt, dass sie die Übertragung ihres Fernsehprogramms über DVB-T (Digital Video Broadcasting – Terrestrial) einstellen möchte. Als Grund wurden zu hohe Kosten genannt. Bei den aktuell geringen Zuschauerzahlen sei DVB-T 30 mal so teuer wie Satellit (DVB-S). Außerdem ist derzeit unsicher, ob die DVB-T-Frequenzen auch noch nach dem Jahr 2020 zur Verfügung stehen werden. Bund und Länder garantieren keinen langfristigen Verbleib der Frequenzen. Nach 2020 könnten sie theoretisch einfach wegfallen.

Betroffen sind die Sender RTL, RTL2, Super RTL, VOX und N-TV. In München wird das Unternehmen schon ab Juli 2013 kein DVB-T mehr unterstützen. In den anderen Gebieten wird das terrestrische Fernsehen ab dem 31. Dezember 2014 abgeschaltet.

Kategorien: Sonstiges