Autor: Tobi

Unter Windows auf Linux-Dateisysteme zugreifen

Windows bietet von Haus aus keine Möglichkeit auf Linux-Dateisysteme zuzugreifen. Andere Programme schaffen hier aber schnell Abhilfe und ermöglichen das Lesen bzw. Schreiben von ext2-, ext3-, ext4- und ReiserFS-Dateisystemen.

In der folgenden Tabelle werden die gängigsten Programme sowie die unterstützten Dateisysteme aufgeführt.

Name ext2 ext3 ext4 ReiserFS Hinweise
Ext2 IFS ja ja nein nein bindet ext3-Dateisysteme als ext2 ein
Ext2Fsd ja ja ja nein bessere Alternative zu Ext2 IFS
Ext2Read ja ja ja nein
Linux Reader ja ja ja ja nur lesenden Zugriff
Paragon ExtFS ja ja ja nein unterstützt offiziell Windows 8
rfstool nein nein nein ja nur lesenden Zugriff, YAReG als GUI

DiskInternals Linux Reader

Eine der besten Lösungen ist dabei der Linux Reader. Die Freeware wird von DiskInternals entwickelt und kann neben Linux-Dateisystemen auch auf die beiden Dateisysteme HFS und HFS+ von Mac OS zugreifen. Die Software arbeitet ohne Treiber, weshalb nur lesender Zugriff möglich ist. Dadurch können aber auch keine Daten aus Versehen gelöscht oder verändert werden.

Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, Images von virtuellen Maschinen direkt zu mounten. Unterstützt werden die Dateitypen .hds (Parallels), .vdi (Virtual Box), .vmdk (VMware) und VHD.

Linux Reader

Mediatheken von ARD und ZDF auf Samsung-TVs

HbbTV Logo

Wer einen modernen Fernseher besitzt möchte damit vielleicht mehr machen, als nur Fernsehen. Beispielsweise können die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten genutzt werden. Einzige Voraussetzung neben einem modernen Smart-TV mit HbbTV-Unterstützung ist ein Internetanschluss via Netzwerk oder WLAN. Spezielle Apps müssen bei HbbTV nicht installiert werden. Bei neueren TV-Modellen kann aber auch auf die entsprechenden Mediathek-Apps zurückgegriffen werden, welche unter anderem flotter reagieren und eine bessere Bedienbarkeit als die HbbTV-Variante bieten. Im Folgenden zeige ich euch zwei Möglichkeiten auf, wie ihr die Mediatheken von ARD und ZDF auf einem Samsung-TV nutzen könnt.

Apps

Wer einen neueren Samsung-TV besitzt, sollte überprüfen, ob die Mediatheken von ARD und ZDF als Apps bereitgestellt werden. Für meinen Samsung-TV der F-Serie von 2013 kann ich die Mediathek-Apps von ARD und ZDF noch nutzen. Bei älteren TVs könnte es aber problematisch werden.

Nachdem die Apps installiert wurden, können sie über die TV-Fernbedienung gestartet und gesteuert werden. Beide Apps sind sehr übersichtlich und die Bedienung ist einfach und schnell.

Alternativ zu den nativen Samsung-Apps können beispielsweise auch die Apps für den Amazon Fire TV Stick genutzt werden:

HbbTV

Wer einen älteren Samsung Smart-TV besitzt, welcher keine App-Unterstützung bietet, kann auf HbbTV zurückgreifen.

  1. Bei vielen Samsung-TVs ist  HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) standardmäßig deaktiviert. Der erste Schritt ist daher die Aktivierung. Sie erfolgt im Menü unter der Kategorie “System”. Dort muss der Punkt “Datendienst” aktiviert werden. Dahinter versteckt sich die HbbTV-Unterstützung.
  2. Anschließend auf den Sender ARD oder ZDF wechseln.
  3. Nach kurzer Zeit erscheint in der unteren rechten Ecke ein roter Punkt und ein Hinweis. Auf eurer Fernbedienung müsst ihr die rote “A”-Taste drücken, um die HbbTV-Optionen aufzurufen. Von dort kann dann die Mediathek gestartet werden.

Weitere Informationen gibts direkt bei ARD oder ZDF.

MPC-HC besser als VLC?

Ende September ist der VLC media player in Version 2.1 erschienen. Neben zahlreichen Bugfixes war das überarbeitete Audiosystem die größte Neuerung. Mir hat die neue Version sofort zugesagt, wurden damit doch zwei nervige Probleme behoben. Zum einen die sehr träge Lautstärkeveränderung und zum anderen der stotternde Ton beim Pausieren eines Videos.

Nur wenige Tage später wurde ebenfalls eine neue Version von MPC-HC (Media Player Classic – Home Cinema) veröffentlicht. Mit Version 1.7.0 wurden die internen Filter durch LAV-Filter ersetzt. LAV-Filter sind moderne DirectShow-Filter auf Basis von FFmpeg. Damit spielt MPC-HC, ähnlich wie VLC, nahezu alle Formate ohne zusätzliche Filter oder externe Codec-Packs ab. Außerdem wird mit der neuen Version Windows 8.1 unterstützt und das Video-Streaming wurde signifikant verbessert. Wie bei jeder neuen Version wurden auch eine Menge Fehler behoben.

Download MPC-HC 1.7.0

MPC-HC

Vor etlichen Jahren habe ich den MPC-HC standardmäßig genutzt. Irgendwann bin ich dann auf den VLC media player umgestiegen. Nach einem kurzen Test von MPC-HC in Version 1.7.0 habe ich mich kurzerhand für einen erneuten Wechsel entschlossen. Der Player fühlt sich einfach flotter an und bietet einige weitere Vorteile. Beispielsweise werden die Untertitel schöner gerendert und das Spulen funktioniert deutlich präziser. Auch bei der Wiedergabe zeigt sich der MPC-HC deutlich ressourcenschonender als der VLC. Trotz aktivierter Hardwarebeschleunigung erzeugt VLC eine CPU-Last von 10-20%. Der MPC-HC bleibt dagegen stets unter 5%.

VLC bleibt dennoch auf meinem System installiert, falls der MPC-HC in Ausnahmefällen ein Format nicht verarbeiten kann.

Welchen Media Player nutzt ihr? MPC-HC, VLC oder einen ganz anderen?

Kategorien: Software & Apps Windows

WhatsApp erlaubt Änderung der Rufnummer

WhatsApp Logo

Das neueste Update von WhatsApp ermöglicht endlich das Ändern der Rufnummer. Bisher musste dafür der Account gelöscht und ein neuer Account mit der neuen Rufnummer angelegt werden. Die Funktion ist aktuell nur in der neuen Version direkt von WhatsApp verfügbar. In den nächsten Tagen dürfte das Update aber auch über den Google Play Store verfügbar sein.

Das Wechseln der Rufnummer lässt sich über die Einstellungen durchführen. Ein positiver Nebeneffekt des Features ist, dass alle Accountdaten übernommen werden. So bleibt unter anderem die bereits bezahlte Laufzeit und die Gruppenzugehörigkeit erhalten.

Kategorien: Android Software & Apps

Alternativen zu iGoogle

Google Logo

Bereits am 4. Juli 2012 hat Google die Einstellung von iGoogle zum 1. November 2013 bekannt gegeben. Mittlerweile ist die lange Übergangszeit von fast 16 Monaten aber fast vorbei. Wer auch in Zukunft eine personalisierte Startseite benutzen möchte, sollte sich langsam aber sicher nach einer Alternative umsehen.

Besonders empfehlenswert sind meiner Meinung nach NetVibes und iGoogle Portal. NetVibes überzeugt durch eine schnelle Weboberfläche und eine große Auswahl an Widgets und Designs. Ebenfalls viele unterschiedliche Widgets bietet das iGoogle Portal. Mit der Importfunktion können die Einstellungen aus iGoogle übernommen werden und ist die Einrichtung ist in wenigen Sekunden erledigt.

Hier eine Liste mit potenziellen Alternativen:

Kategorien: Internet

Paint.NET 4.0 Alpha veröffentlicht

Paint.NET Logo

Heute wurde die erste Alpha-Version von Paint.NET 4.0 veröffentlicht. Die neue Version benötigt als Voraussetzung mindestens Windows 7 mit SP 1. Außerdem wird das .NET Framework 4.5 vorausgesetzt.

Die Version kann nur manuell installiert werden. Das automatische Update von Version 3.5.11 wird erst mit der kommenden Paint.NET 4.0 Beta möglich sein. Bei einer installierten Alpha können neuere Alpha-Versionen aber automatisch installiert werden.

Durch die neue Rendering-Engine soll die Performance drastisch verbessert worden sein. Insbesondere die Unterstützung für mehrere CPU-Kerne und die Hardwarebeschleunigung fallen positiv auf. Des Weiteren wurden viele Funktionen überarbeitet und erweitert. Auch die Benutzeroberfläche hat einige Änderungen erfahren. So können nun beispielsweise die vier Optionsfenster (Tools, Verlauf, Farben, Ebenen) mit Icons in der rechten oberen Ecke bequem ein- und ausgeblendet werden. In einem Blogartikel gibt der Entwickler einen umfangreichen Überblick aller Neuerungen.

Wer Paint.NET produktiv nutzt, sollte auf keinen Fall ein Update durchführen, da noch sehr viele Bugs enthalten sind. Für Testzwecke kann das Update aber bereits problemlos installiert werden.

Download Paint.NET 4.0 Alpha (build 5034)

Kategorien: Software & Apps Windows

Benutzerkontensteuerung (UAC) unter Windows 8 deaktivieren

Die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, kurz UAC) von Windows ist nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema. Trotz des Sicherheitsgewinns schalten sie viele Benutzer ab. Ab Windows 8 funktioniert dies aber nicht mehr über die Benutzeroberfläche (siehe Screenshot), wie noch unter Windows 7. Leider kursieren im Internet viele falsche Aussagen dazu!

Auf der untersten Stufe werden in Windows 8 zwar keine Benachrichtigungen mehr angezeigt, aber die Benutzerkontensteuerung bleibt nach wie vor aktiv. Eine vollständige Deaktivierung ist nur über die Registry bzw. über die lokalen Gruppenrichtlinien möglich. Die Änderung wurde durch Microsoft durchgeführt, weil bei einer deaktivierten Benutzerkontensteuerung keine Apps mehr funktionieren.

Hier eine kurze Anleitung zur vollständigen Deaktivierung der Benutzerkontensteuerung unter Windows 8 und Windows 8.1:

  1. Den Registrierungs-Editor mit Adminrechten starten.
  2. Zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System
  3. Dort die beiden Werte “ConsentPromptBehaviorAdmin” und “EnableLUA” auf “0” setzen.

  4. PC neustarten, damit die Änderungen vollständig übernommen werden.
Wird der Schiebregler im Fenster “Einstellungen für Benutzerkontensteuerung” ganz nach unten gesetzt, entspricht dies lediglich dem Registry-Wert “ConsentPromptBehaviorAdmin” auf “0”. Der Wert “EnableLUA” bleibt von der Einstellung unberührt. Apps funktionieren bei der vermeintlichen Deaktivierung per GUI nach wie vor.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Netzwerkprofil unter Windows 8.1 ändern

Netzwerkprofil unter Windows 7Im Netzwerk- und Freigabecenter kann man seit Windows 7 das Netzwerkprofil bzw. den Netzwerktyp festlegen. Zur Auswahl stehen dabei drei Möglichkeiten:

  • Öffentliches Netzwerk
  • Heimnetzwerk
  • Arbeitsplatznetzwerk

Mit einem Klick auf das aktuelle Netzwerkprofil kann bequem zu einem anderem Profil gewechselt werden (siehe roter Pfeil auf dem Screenshot).

Netzwerkprofil unter Windows 8.1Bei Windows 8.1 wurden die drei Netzwerkprofile umbenannt:

  • Öffentliches Netzwerk
  • Privates Netzwerk
  • Domänennetzwerk

Außerdem funktioniert der Profilwechsel nicht mehr. Diese Tatsache ist besonders ärgerlich, wenn man bei einer neuen Netzwerkverbindung fälschlicherweise “Öffentliches Netzwerk” auswählt, es sich aber eigentlich um ein privates Netzwerk handelt. Was kann man dagegen tun?

Die Lösung verbirgt sich in der Registry. Dort muss zu folgendem Ordner navigiert werden:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\NetworkList\profiles\<PROFILNUMMER>

Im rechten Fenster befindet sich der DWORD-Wert “Category”, welcher bearbeitet werden kann. Folgende Werte sind möglich.

  • Öffentliches Netzwerk = 0
  • Privates Netzwerk = 1
  • Domänennetzwerk = 2

Nach einem Neustart ist das Netzwerkprofil dann geändert.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Windows 8 Secure-Boot-Wasserzeichen entfernen

Wenn Windows 8.1 im UEFI-Modus installiert ist aber Secure Boot deaktiviert ist, erscheint in der rechten unteren Ecke eine entsprechende Meldung als Wasserzeichen:

Windows 8.1 Pro
Sicherer Start ist nicht konfiguriert.
Build 9600

Die eingeblendete Windows-Version und die Build-Nummer lassen sich relativ einfach entfernen. Mehr dazu in meinem Artikel “Windows 8 Wasserzeichen entfernen“. Das Entfernen der Secure-Boot-Meldung ist etwas aufwendiger.

Mittlerweile hat Microsoft einen Patch veröffentlicht, der die Meldung entfernt. Weitere Infos dazu in meinem Artikel Microsoft veröffentlicht Patch zum Entfernen der Meldung “Sicherer Start ist nicht konfiguriert.”.

Möglichkeit 1: Secure Boot aktivieren

Laut Microsoft wird die Meldung nur entfernt, wenn Secure Boot im UEFI aktiviert wird. Diese Lösung ist relativ einfach aber kommt für einige Konfigurationen nicht in Frage. Beispielsweise wenn neben Windows 8.1 noch andere Betriebssysteme installiert sind, die kein Secure Boot unterstützen.

Möglichkeit 2: Benutzerkontensteuerung (UAC) deaktivieren

Wenn die Benutzerkontensteuerung komplett deaktiviert wird, verschwindet die Meldung auf dem Desktop automatisch. Wie das funktioniert erfahrt ihr in meinem Artikel “Benutzerkontensteuerung (UAC) unter Windows 8 deaktivieren“.

Allerdings sollte beachtet werden, dass dann die neuen Windows-8-Apps nicht mehr funktionieren. Außerdem ist die Benutzerkontensteuerung für Normalbenutzer ein sinnvolles Sicherheitsfeature und sollte und daher nur von erfahrenen Benutzer abgeschaltet werden.

Möglichkeit 3: Systemdateien modifizieren

Die aktuell einzige Möglichkeit, die Secure-Boot-Meldung dauerhaft zu entfernen, ist die Modifikation von zwei Systemdateien. Durch Durchführung empfehle ich den Resource Hacker FX. Meine Anleitung bezieht sich auf die deutsche Version von Windows 8.1. Bei anderen Sprachen müssen die entsprechenden Ordner bzw. Dateien verwendet werden.

  1. Die zwei Systemdateien “C:\Windows\Branding\Basebrd\de-DE\basebrd.dll.mui” und “C:\Windows\System32\de-DE\shell32.dll.mui” kopieren.
  2. Resource Hacker FX starten und die erste Datei laden. Anschließend zum Ordner “String Table” navigieren und dort “1 [1031]” auswählen. Je nach installierter Windows-Version muss die Zeile 11 bzw. 12 entfernt werden. Anschließend auf “Compile Script” klicken und die Datei speichern.

  3. Im Anschluss daran die zweite Datei laden und ebenfalls zum Ordner “String Table” navigieren. Dort muss der Eintrag “2070 [1031]” gewählt werden. Im rechten Fenster müssen die Zeilen 33108 und 33117 vollständig gelöscht werden. Nach der Änderung auf “Compile Script” klicken und die Datei speichern.

  4. Jetzt müssen die originalen Dateien mit den modifizierten Dateien ausgetauscht werden. An dieser Stelle sollte man ein Backup der originalen Dateien anfertigen. Wenn der Austausch nicht funktioniert müssen davor eventuell noch die Dateirechte bzw. die Sicherheitseinstellungen angepasst werden.
  5. Eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten starten und den Befehl “mcbuilder” ausführen.
  6. PC neustarten. Jetzt ist das Wasserzeichen vollständig verschwunden!

Kategorien: Tutorials Windows 8

Windows 8 Wasserzeichen entfernen

Das hier beschriebene Tool wird leider nicht mehr weiterentwickelt. Daher empfehle ich den Universal Watermark Disabler, welcher neben Windows 8.1 auch für Windows 10 geeignet ist.

Windows 8.1 Wasserzeichen

Wenn Windows 8 bzw. Windows 8.1 noch nicht aktiviert ist, erscheint in der unteren rechten Ecke ein Wasserzeichen. (engl.: Watermark). Das Wasserzeichen beinhaltet die Windows-Version und die Build-Nummer. Bei der finalen Version von Windows 8.1 sieht das folgendermaßen aus:

Windows 8.1 Pro
Build 9600

Damit das Wasserzeichen verschwindet, soltet ihr euer Windows aktivieren ;-)

Alternativ kann ich das Tool “My WCP Watermark Editor” empfehlen. Damit lässt sich das Wasserzeichen ohne Probleme vollständig entfernen oder bei Bedarf auch verändern.

Download My WCP Watermark Editor

My WCP Watermark Editor

Key zur Installation von Windows 8.1

Windows 8 Logo

Bei der Installation von Windows 8.1 werden leider keine Keys von Windows 8 akzeptiert. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn die Installation kann ohne Probleme mit den offiziellen Retail Channel (Install) Keys durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Installation kann dann der originale Windows 8 Key eingegeben (Win+R drücken und “slui 3” eingeben) und damit die Aktivierung durchgeführt werden.

Nachfolgend eine Auflistung der verschiedenen Retail Channel (Install) Keys für Windows 8.1:

Windows 8.1 Core

334NH-RXG76-64THK-C7CKG-D3VPT

Windows 8.1 Pro

XHQ8N-C3MCJ-RQXB6-WCHYG-C9WKB

Windows 8.1 Enterprise

FHQNR-XYXYC-8PMHT-TV4PH-DRQ3H

Eine weitere Möglichkeit Windows 8.1 zu installieren wäre eine “ei.cfg” in die ISO einzubauen. In diesem Fall muss zur Installation kein Key angegeben werden. Diese Variante ist meiner Meinung nach aber komplizierter als kurz den entsprechenden Key einzugeben. Daher gehe ich auch nicht genauer darauf ein. Weitere Infos findet ihr bei Google.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Plants vs. Zombies 2 für Android

Plants vs. Zombies 2 ist bereits seit Mitte Juli 2013 für iOS erhältlich. Nach fast dreimonatiger Wartezeit steht das Spiel nun auch für Android in den Startlöchern. Im Play Store ist es bereits gelistet, kann allerdings in Deutschland noch nicht installiert werden. Nur Spieler aus China, Neuseeland und Australien können den Titel momentan testen. Sofern keine größeren Probleme auftauchen sollte Plants vs. Zombies 2 in einigen Tagen auch in Deutschland verfügbar sein.

Wer nicht so lange warten möchte kann das Spiel bereits jetzt intsallieren und spielen. Die Installation erfolgt manuell per APK, ist aber nicht weiter schwierig. Nachfolgend eine kleine Anleitung, die von mir erfolgreich getestet wurde:

  1. Plants vs. Zombies 2 als APK herunterladen und installieren
  2. Das eigentliche Spiel als obb-Datei herunterladen
  3. Diese Datei nach “/sdcard/Android/obb/com.ea.game.pvz2_row/” kopieren
  4. Sofern der Dateipfad nicht existiert, einfach auf dem internen Speicher anlegen
  5. Plants vs. Zombies 2 starten

Plants vs. Zombies 2

Kategorien: Android Tutorials

“rem” vereinfacht Nutzung flexibler Schriftgrößen

Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten die Schriftgröße im Webdesign zu definieren. Am häufigsten werden sicherlich “px”, “em” und “%” verwendet. Die jeweiligen Nachteile liegen auf der Hand. “px” ist eine absolute Größenangabe und findet vorrangig in festen Designs Anwendung. Gerade im Bezug auf Responsive Webdesign und “Mobile First” ist aber eine flexible Gestaltung der Schriftgröße fast unumgänglich.

Aus diesem Grund setzen viele moderne Designs auf “em”. Die relative Angabe der Größe mittels “em” birgt in der Praxis aber Probleme bei der Vererbung. Die “em”-Einheit richtet sich meist an der Schriftgröße des Elternelements aus. In simplen Designs ist das noch kein Problem. Bei komplexen Umgebungen mit vielen Verschachtelungen verliert man aber schnell den Überblick und die Gestaltung mittels “em” wird sehr aufwendig. Beispielsweise wird eine Schriftgröße welche als “0.875em” definiert ist, bei jeder Verschachtelung ein Stück kleiner.

“rem” als Lösung?

Die CSS3-Schriftgrößeneinheit “rem” (root em) könnte in Zukunft eine gute Lösung darstellen. “rem” vereint die Vorteile von “px” und “em”. Im Grund funktioniert “rem” genauso wie “em”, mit einem entscheidenden Unterschied: Die Nachteile bei der Vererbung sind nicht vorhanden, weil sich “rem” immer am Root-Element, also die Schriftgröße für html, orientiert.

Üblicherweise wird die Schriftgröße des Root-Elements auf “100%” gesetzt, was einer Standard-Schriftgröße von 16 Pixel entspricht. Alle weiteren mit “rem” definierten Schriftgrößen orientieren sich nun an diesem Ausgangswert. Zur Errechnung des “rem”-Werts muss nur die gewünschte Pixelgröße durch den Standardwert 16 geteilt werden. Nachfolgend ein kleines Beispiel:

html { font-size: 100%; } /* 16px Standard-Schriftgröße */
h1 { font-size: 1.875rem; } /* 30/16 = 1.875 */
h2 { font-size: 1.5rem; } /* 24/16 = 1.5 */
h3 { font-size: 1.25rem; } /* 20/16 = 1.25 */
p { font-size: 0.875rem; } /* 14/16 = 0.875 */

Zur Anpassung der Schriftgröße reicht es aus, wenn die Standard-Schriftgröße der des Root-Elements geändert wird. Das Verhältnis aller definierten Schriftgrößen bleibt dabei unverändert.

Nachteile von “rem”

Wie immer gibt es jedoch Probleme mit älteren Browsern. Die Übersicht unter http://caniuse.com/rem zeigt genauere Details:

rem_support

Problematisch ist im Grunde nur der IE vor Version 9. Auch Opera Mini kann mit “rem” nichts anfangen, was jedoch zu verschmerzen ist. Wenn diese Browser vernachlässigt werden können ist der Einsatz von “rem” absolut empfehlenswert.

Andernfalls muss eine Fallback-Lösung verwendet werden, welche jedoch nicht optimal ist.

html {
    font-size: 100%;
}
h1 {
    font-size: 30px;
    font-size: 1.875rem;
}
h2 {
    font-size: 24px;
    font-size: 1.5rem;
}
h3 {
    font-size: 20px;
    font-size: 1.25rem;
}
p {
    font-size: 14px;
    font-size: 0.875rem;
}

Ältere Browser verwenden den Pixelwert und ignorieren die “rem”-Angabe. Moderne Browser können diese jedoch Nutzen und überschreiben somit den zuerst angegebenen Pixelwert.

Weitere Infos gibts im Artikel “CSS-Tipp: rem als Einheit für Schriftgröße nutzen” bei Elmastudio.

Kategorien: HTML5 & CSS3 Web-Design

Avira Free Antivirus 2014 ohne Werbefenster

Avira Logo

Obwohl Microsoft mit den Microsoft Security Essentials (ab Windows 8: Windows Defender) einen kostenlosen Virenscanner anbietet, setzten viele Benutzer dennoch auf andere kostenfreie Produkte. Nach wie vor sehr beliebt ist die Lösung von Avira. Seit heute steht Avira Free Antivirus in der neuen Version 2014 zum Download bereit. Die wohl interessanteste Neuerung dürfte das automatisch erscheinende Werbefenster betreffen. Dieses fällt in der neuen Version weg, da sich anscheinend zu viele Benutzer aufgrund der Werbung verabschiedet haben. Außerdem ist die Version vollständig mit Windows 8 und Windows 8.1 kompatibel.

Download Avira Free Antivirus 2014

Kategorien: Software & Apps Windows

Übersicht verfügbarer 4K-Monitore

Langsam aber sicher kommen die ersten 4K-Monitore mit Ultra HD Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) auf den Markt. Damit wird im PC-Bereich endlich der nächste technologische Schritt eingeläutet. Monitore mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln existieren schließlich schon seit ca. 8 Jahren. Auch bei der Pixeldichte wird damit endlich mal wieder ein Fortschritt erzielt. Während die Pixeldichte bei Smartphones bereits jenseits von 300 ppi liegt, müssen sich Desktopmonitore mit rund 100 ppi oder weniger zufrieden geben. Die neuen 4K-Monitore kommen hingegen auf ca. 140 ppi.

Der Sharp PN-K321H ist seit Ende April 2013 verfügbar und war damit der erste in Deutschland erhältliche 4K-Monitor.

Einige Monate später, im August 2013, kam der PQ321QE von ASUS auf den Markt. Der Monitor verwendet das Panel von Sharp und ist damit fast baugleich zum Sharp PN-K321H. Der Preis liegt aber etwas höher. Bei PRAD gibt es einen ausführlichen Testbericht zum ASUS PQ321QQE.

Auch Dell setzt mit dem angekündigten Dell Ultrasharp 32 auf dasselbe Panel. Der Monitor soll im vierten Quartal 2013 erhältlich sein.

Ein weiterer 4K-Monitor ist der Eizo DuraVision FDH3601, welcher jedoch jenseits von 15.000 Euro liegt und daher uninteressant ist.

Produkt ASUS PQ321QE Dell Ultrasharp 32 Sharp PN-K321H
Bild

ASUS PQ321QE

Foto: ASUS

Dell UltraSharp 32

Foto: Dell

Sharp PN-K321H

Foto: Sharp

Display 31,5 Zoll (80,1 cm), IGZO-Panel
Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel, 140 ppi
Helligkeit 350 cd/m² k. A. 350 cd/m²
Kontrast 800:1 k. A. 800:1
Blickwinkel 176°/176° k. A. 176°/176°
Anschlüsse DisplayPort 1.2 HDMI, DisplayPort, Mini-DisplayPort DisplayPort 1.2
Sonstiges Lautsprecher USB-Hub, SD-Kartenleser Lautsprecher
Verfügbarkeit August 2013 Q4 2013 April 2013
Preis
ca. 3.500 Euro k. A. ca. 3.200 Euro

Kategorien: Hardware