Autor: Tobi

Benötige ich einen Virenschutz auf meinem Smartphone?

Ein Virenscanner auf dem Smartphone oder Tablet mag vielen Nutzern befremdlich vorkommen. Die Gefahren unter Windows sind allgegenwärtig und bekannt, aber dem Smartphone können solche Viren doch nichts anhaben, oder?

Leider ist es nicht ganz so einfach. Zwar können Windowsviren den mobilen Betriebssystemen nichts anhaben, jedoch programmieren findige Kriminelle schon seit geraumer Zeit spezielle Malware für diese Betriebssysteme. Die Sicherheitssoftwarehersteller warnen schon seit Jahren vor mobiler Malware. Die Zuwachsraten auf diesem Sektor sind enorm. Cyberkriminelle haben längst die kleinen Endgeräte für sich entdeckt. Kein Wunder, denn das Smartphone wird heutzutage als kleiner Minicomputer genutzt, mit dem online eingekauft oder Überweisungen getätigt werden. Kriminelle kommen so leicht an Passwörter und Zugangsdaten für Shop, E-Mail oder Bankingaccounts, die es früher nur auf dem heimischen Computer zu ergaunern gab. Problematisch ist zudem, dass die zur Banküberweisung benötigten TAN-Nummern häufig per SMS ans Smartphone gesendet werden. Ein infiziertes Handy gibt somit häufig sowohl Bankpasswort als auch TAN-Nummer preis. Das Smartphone wird somit zum immer lukrativeren Ziel für Cyberkriminelle, Nutzer sollten sich der Gefahren bewusst werden und aktiv für ihre Sicherheit sorgen.

Wer kann alles betroffen sein?

Die gute Nachricht vorweg: Im Moment ist praktisch nur ein Betriebssystem von mobiler Malware betroffen, nämlich Googles hauseigene Betriebssystem Android. Die Gründe dafür sind relativ einfach zu erklären; zum Einen ist das Betriebssystem sehr offen und zum Anderen sind unzählige verschiedene Versionen auf dem Markt, bei denen Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden können. In Zahlen ausgedrückt laufen über 98 Prozent aller mobiler Angriffe auf Android. Insgesamt gibt es mehrere Hunderttausend mobile Viren, alleine im letzten Jahr kamen über 104.000 neue mobile Schädlinge hinzu. Aktuell müssen sich aber vor allem Android Nutzer Gedanken um ihre Sicherheit machen.

Wie kann ich mich schützen?

Alle großen Sicherheitssoftwarehersteller haben längst die mobile Bedrohungslage erkannt. So gibt es sowohl von den Marktführern Bitdefender, Norton, Kaspersky, F-Secure, G Data oder MacAfee kleine Sicherheitsapps, als auch von kleineren unbekannteren Sicherheitssoftwareherstellern. Die Preise der kleinen Apps bewegen sich zwischen vier und 30 Euro. Viele Hersteller bieten aber auch kostenlose Versionen zum Testen an. Häufig können Nutzer sparen, wenn sie sich sogenannte Multi-Device Produkte kaufen, bei denen man gleichzeitig mehrere Endgeräte schützen kann.

Es wird sogar noch mehr geboten!

Nutzer sollten beim Kauf vor allen Dingen auf die Virenerkennungsraten achten, da sie den Ausschlag für dich Sicherheit eines Programmes geben. Daneben gibt es aber auch eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, die die Programme bieten können. Einige Programme bieten so zum Beispiel einen Diebstahlschutz. Dies bedeutet das, das Handy aus der Ferne geortet, gesperrt oder gelöscht werden kann. Mit manchen Sicherheitsapps lassen sich Anrufe oder Nachrichten blockieren und filtern. Wer wiederum wert auf Privatsphäre legt, der sollte darauf achten, dass die App eine „sicheres browsen-Funktionalität mit integriert hat. Eine Übersicht über die Funktionalität der Apps bieten die Hersteller auf ihren Produktseiten oder Vergleichsplattformen.

Bitdefender Mobile Security Norton Mobile Security Kaspersky Mobile Security F-Secure Mobile Security
Sicherheitsfunktionen
Autom. Schädlingsentfernung x x x x
Anti Malware x x x x
Anti Phishing x x x
Anti Tracking x x
Anti Spyware x x x x
Anti Wurm x x x x
Anti Trojaner x x x x
Cloud Scanner x x x
Komfortfunktionen
Spamschutz
Call-Blocker x x x
Message Filter x x x
Backup Funktion x
Daten Verschlüsselung
Sicheres Surfen x x x x
Diebstahlschutz
Lokalisieren x x x x
Fern-Löschung x x x x
Fern-Sperrung x x x x
Sonstiges
Betriebssystem ab Android 2.3.3 ab Android 2.2 ab Android 2.3 ab Android 2.1
Downloadgröße 4,6 MByte 6,6 MByte 32,0 MByte 8,6 MByte

Sicherheitsapp für Android empfohlen

Android Nutzer sollten sich in jedem Fall eine kleine Sicherheitsapp auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Programmierer der Apps haben die letzten Jahre genutzt und viele neue Features programmiert. In Sachen Performance und Größe der Apps müssen sich User keine Sorgen mehr machen. Benutzer sollten sich überlegen, welche Sicherheits- oder Komfortfunktion sie noch gerne mit im Programm integriert hätten und sich anhand dessen für ein Programm entscheiden. Eines ist jedoch sicher, selbst kostenlose Sicherheitsapps sind besser, als ungeschützt zu surfen.

Samsung bietet 24-Stunden-Service für Smart TVs während Fußball-WM 2014

Samsung Logo

Wie schon zu den Olympischen Winterspielen 2014 bietet Samsung während der gesamten Fußball-WM einen 24-Stunden-Service an. Tritt zwischen dem 12. Juni und 13. Juli 2014 ein Defekt am Fernseher auf, schickt Samsung innerhalb eines Tages einen Techniker raus. Dieser prüft den TV direkt vor Ort und stellt bei Bedarf ein Leihgerät zur Verfügung.

Das Angebot ist deutschlandweit und für alle Samsung Smart TVs ab 40 Zoll (101 cm) gültig. Wenn sich das Gerät in der zweijährigen Garantiezeit befindet ist der Service komplett kostenlos. Der Kundendienst arbeitet dabei nicht nur werktags, sondern auch am Wochenende. Der Kundendienst ist Montag bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr und am Wochenende von 9.00 bis 18.00 Uhr unter der Service-Telefonnummer 01806 7267864 erreichbar. Weitere Infos gibt es direkt bei Samsung.

Kategorien: Hardware TV

Netflix in Deutschland: Preise und Erwartungen

Netflix Logo

Der Video-on-Demand-Dienst Netflix wird noch dieses Jahr in Deutschland starten. Außerdem werden auch Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg am Start sein:

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Mehr Informationen

Konkrete Preise nannte Netflix bisher noch nicht. Diese lassen sich jedoch aus einer Marktumfrage ableiten, die Netflix vor Kurzem durchgeführt hat. Demnach sollen 7,99 Euro für ein Einzel-Abo in Standard-Auflösung fällig werden. Möchte man auf zwei Geräten gleichzeitig schauen, könnten 8,99 Euro veranschlagt werden. Das Premium-Abo mit HD-Content und gleichzeitigem Zugriff über vier Geräte soll bei 11,99 Euro liegen.

Sofern die Preise zutreffen, wird es Netflix meiner Meinung nach in Deutschland sehr schwer haben. In diesem Fall muss das Serien- und Film-Angebot stimmen, wobei gerade dieses noch mit einem großen Fragezeichen versehen ist. Beispielsweise ist der Serienhit “House of Cards” hierzulande an Sky lizensiert und dürfte daher nicht bei Netflix Deutschland verfügbar sein. So werden auch viele andere Filme und Serien bereits an die Konkurrenz vergeben sein. Hier muss man aber abwarten, mit welchem Serien- und Film-Angebot Netflix schlussendlich an den Start gehen wird. Eines ist so gut wie sicher: Der Deutschlandstart wird auf jeden Fall kräftig Bewegung in den Markt bringen und das ist nie schlecht. Ich bin schon gespannt, ob und wie Amazon, Watchever und Co. reagieren werden.

Kategorien: Internet

Neuerungen von Firefox 30 in der Übersicht

Firefox Logo 23+

Die letzte Firefox-Version hat sehr gravierende Änderungen erfahren und kann durchaus als größter Meilenstein nach Firefox 4 gewertet werden. Neben einer komplett neuen Oberfläche, hat Firefox 29 auch eine neue Synchronisierung spendiert bekommen. Außerdem wurde die Option hinzugefügt, dass der Passwort-Manager auch Passwörter bei Gebrauch von autocomplete=”off” speichern kann. Die Option war bei Firefox 29 allerdings noch standardmäßig deaktiviert.

In der heute veröffentlichten Version 30 wurden daher nur kleinere Änderungen vorgenommen. Version 31 soll am 22. Juli 2014 folgen und löst Firefox 24 als Version mit Langzeitunterstützung (ESR) ab. Nachfolgend die wichtigsten Änderungen in Firefox 30:

  • Plugins auf NPAP-Basis werden, bis auf wenige Ausnahmen, standardmäßig deaktiviert bzw. auf “Click to Play” gesetzt
  • Unterstützung für GStreamer 1.0 (ermöglicht unter Linux das Abspielen von H.264, MP3 und AAC direkt im Browser)
  • Sidebar-Button zum schnelleren Zugriff auf die Sidebars (der Button befindet sich im Anpassungsdialog)
  • Unterstützung von Ecmascript 6 erweitert (Array- und Generator-Comprehensions)
  • Standardmäßige Speicherung von Passwörtern, auch bei Gebrauch von autocomplete=”off”
  • Tastenkombination STRG+E übernimmt den aktuell markierten Text als Suchbegriff für die Suchfunktion
  • Verbesserungen bei den Entwickler-Werkzeugen: Box Modell-Highlighter, besseres Highlighting in der Konsole, verbesserter Netzwerkmonitor
  • Unterstützung der neuen CSS-Eigenschaft “background-blend-mode” und Fehlerbeseitigung bei  “line-height” und “box-shadow”
  • Lautstärkeregelungbei WebAudio ist nun pro Tab bzw. Iframe verfügbar

Download Firefox 30
Portable Firefox 30 @ Horst Scheuer

GTA V erscheint diesen Herbst für PC, PS4 und Xbox One

GTA V Logo

Im Rahmen der diesjährigen E3 hat Rockstar Games GTA V für PC, PS4 und Xbox One angekündigt. Das meistgekaufte Videospiel 2013 soll im Herbst 2014 erscheinen, wobei noch kein genaues Datum genannt wurde. Damit erscheint GTA V rund ein Jahr nach der Version für PS3 und Xbox 360, welche bereits am 17. September 2013 veröffentlicht wurde.

Rockstar Games verspricht einige grafische und technische Verbesserungen, sodass die Möglichkeiten der neuen Konsolen besser ausgenutzt werden. Unter anderem sollen detailliertere Texturen, eine größere Entfernungsdarstellung und dichterer Verkehr vorhanden sein. Außerdem lassen sich Spielstände und Charaktere von den alten Geräten importieren. Die PC-Version bekommt zudem einen Video-Editor spendiert, mit dem ihr eure eigenen Filme innerhalb von GTA erstellen könnt.

Rufus erstellt bootfähige USB-Stick, auch UEFI

Es existieren eine Menge Tools, um bootfähige USB-Sticks zu erstellen. In meinem Blog habe ich unter anderem bereits UNetbootin oder das Windows 7 USB/DVD Download Tool vorgestellt.

Heute bin ich auf eine tolle Alternative gestoßen. Das kleine Tool hört auf den Namen Rufus und benötigt keine Installation. Mit Rufus lassen sich kinderleicht bootfähige USB-Sticks aus ISO-Dateien erstellen. Im Vergleich zu anderen Tools arbeitet Rufus bei der Erstellung von bootfähigen USB-Sticks teilweise deutlich schneller. Außerdem erstellt es auch UEFI-Installationsmedien, um Windows 8 oder bestimmte Linux-Distributionen im UEFI-Modus installieren zu können.

Um Windows 8.1 im UEFI-Modus zu installieren, müssen folgende Einstellungen verwendet werden (siehe Screenshot):

  • GPT Partitionierungsschema für UEFI Computer
  • Dateisystem FAT32
  • Windows 8.1 64-Bit ISO-Datei einbinden

Download RufusRufus

Kategorien: Software & Apps Windows

Chrome als 64-Bit-Version für Windows

Google Chrome Logo

Google hat erste 64-Bit-Testversionen von Chrome für Windows 7 und 8 veröffentlicht. Genauer gesagt handelt es sich um 64-Bit-Versionen des Canary- und Dev-Channels, welche vorwiegend für Tester und Entwickler vorgesehen sind. Anschließend soll der 64-Bit-Chrome als Beta und stabile Version folgen, sobald möglichst viele Bugs beseitigt wurden.

Mit der 64-Bit-Version von Chrome verfolgt Google drei Hauptziele:

  • Geschwindigkeit: Bei grafiklastigen und Multimedia-Inhalten soll die Performance bis zu 25% höher ausfallen.
  • Sicherheit: Besserer Schutz vor Exploits und Unterstützung von neuen Sicherheitsfeatures, wie beispielsweise High Entropy ASLR unter Windows 8.
  • Stabilität: 50% verbesserte Stabilität beim Webseiten-Rendering im Vergleich zur 32-Bit-Version von Chrome.

Bei der Installation der Testversion wird eine eventuell vorhandene 32-Bit-Version ersetzt. Alle vorhandenen Einstellungen und Lesezeichen werden jedoch übernommen.

Download Google Chrome 64-Bit Canary
Download Google Chrome 64-Bit Dev

Kategorien: Software & Apps Windows

Windows 8.1 bekommt doch kein Startmenü

Windows 8 Logo

Im April 2014 gab Microsoft auf der Build 2014 noch einen kurzen Ausblick auf das Startmenü für Windows 8.1. Dieses war für das Windows 8.1 Update 2 geplant, welches im Herbst 2014 kommen soll. Außerdem sollte das Update die Möglichkeit bieten, Apps als Fenster auf dem Desktop darzustellen.

Doch mittlerweile ist Microsoft zurückgerudert und möchte das Startmenü und die “Desktop-Apps” erst im Windows 8.1-Nachfolger “Threshold” integrieren. “Threshold” wird in der Gerüchteküche oft als Windows 9 bezeichnet und soll im April 2015 erscheinen. Das kommende Windows 8.1 Update 2 wird daher vermutlich nur kleinere Änderungen enthalten.

Warum Microsoft den Schritt geht, kann nur gemutmaßt werden. Vielleicht hat Microsoft den schlechten Ruf von Windows 8 akzeptiert und glaubt auch mit einem Startmenü nichts mehr ändern zu können. Alternativ könnte man für “Threshold” nur wenige Änderungen geplant haben und möchte es damit künstlich pushen. Aber egal, Nutzer können schließlich weiterhin zu alternativen Startmenüs für Windows 8 greifen.

“Recht auf Vergessen” und die offensichtlichen Probleme

Google Logo

Wie hoffnungslos veraltet unser Rechtssystem ist, sieht man mal wieder an einem aktuellen Urteil des Europäische Gerichtshofs. Bereits am 13.05.2014 hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass Suchmaschinen unter bestimmten Voraussetzungen persönliche Informationen aus ihrem Index nehmen müssen bzw. diese nicht mehr in den Ergebnislisten auftauchen dürfen. Konkret hatte sich ein Spanier beschwert, der gegen einen alten Zeitungsartikel von 1998 vorgehen wollte. Das Zeitungsarchiv konnte nicht angegangen werden, aber der EuGH sah wohl Google in der Pflicht. Demnach verstößt Google gegen die Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments von 1995.

Das Urteil betrifft aber nicht nur Google, sondern alle Betreiber einer Suchmaschine. Diese müssen auf ein konkretes Verlangen, mißbeliebige persönliche Informationen aus ihrer Ergebnisliste entfernen. Dafür müssen die Suchmaschienenbetreiber entsprechende Löschmöglichkeiten schaffen. Rund zwei Wochen nach dem Urteil hat Google bereits ein Löschformular bereitgestellt. Bereits am ersten Tag sind mehr als 12.000 Anträge auf Löschung von Suchergebnissen eingegangen.

Ich persönlich sehe im Urteil des EuGHs einige Probleme, die ich nachfolgend kurz ansprechen möchte:

  • Wann ziehen die anderen Suchmaschinen nach? Von Bing, Yahoo und Co gibt es bisher noch kein Statement.
  • Kennen die Antragsteller überhaupt alle Suchmaschinen? Vermutlich werden sie ihre Löschanträge nur an Google und bestenfalls noch an Bing und Yahoo senden.
  • Wie gehen kleinere Suchmaschinen mit Löschanträgen um, falls sie welche erhalten? Hier fehlen auf jeden Fall die finanziellen und personellen Mittel.
  • Paradox ist die Tatsache, dass die originale Information und andere darauf verweisende Artikel online sein dürfen, während die Indizierung in Suchmaschinen nicht erlaubt sein soll.
  • Die Suchergebnisse werden offensichtlich nur EU-weit gefiltert, während User außerhalb der EU die Ergebnisse nach wie vor einsehen können. Zensur pur, oder wie seht ihr das?

 

Kategorien: Internet

Karriere in der IT: Fünf Berufe mit Zukunftsperspektive

Die IT-Branche hat ein großes Wachstumspotential. Computer und Internet greifen immer prägnanter in die tagtäglichen Arbeits- und Lebensbereiche ein und sorgen für deren Umgestaltung. Daher wird die Branche stetig wachsen.

Im Ergebnis des Wachstums werden mehr Experten für Informationstechnik benötigt, denen im Gegenzug auf unterschiedlichen Arbeitsfeldern sehr gute Karrierechancen und herausragende Verdienstmöglichkeiten geboten werden.

Überblick über die Top-Berufe im Jahre 2014

  • Der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung sorgt für benutzerfreundliche Software mit Zukunftsperspektive

    Früher waren die Software-Entwickler Nerds, die still in abgeschotteten Räumen vor sich hin werkelten. Heute braucht man hier Kommunikationsspezialisten, die sich durch eine umfassende wissenschaftlich-technische Ausbildung auszeichnen. Wer bereits während seiner Ausbildung die kommunikative Bedeutung von Informationstechnik angemessen reflektiert hat, der bekommt mit dem Fachinformatiker Anwendungsentwicklung ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten.

  • Der Fachinformatiker Systemintegration verbindet unterschiedliche IT-Welten

    Isolierte IT-Systeme gehören der Vergangenheit an. Heute müssen die unterschiedlichen Welten über flexible Schnittstellen werden. Für den Fachinformatiker Systemintegration stellen sich täglich neue Herausforderungen, denn die unterschiedlichen Systeme entwickeln sich gemäß ihrer spezifischen Systemlogik laufend weiter.

  • Der IT-System-Elektroniker sorgt für den Datenfluss im Netzwerk

    Netze werden zum umfassenden Phänomen und müssen kompetent gewartet und weiterentwickelt werden. Der IT-System-Elektroniker achtet hier auf Skalierbarkeit, um dem eigenen Unternehmen eine stets sicher beherrschbare Zukunftsperspektive geben zu können. Netze müssen so konfiguriert werden, dass an den Arbeitsplätzen unter keinen Handlungsbedingungen Stauprozesse zu Blockaden führen können.

  • Der IT-System-Kaufmann steht an der Schnittstelle von Technik und Betriebswirtschaft

    Isoliert von den Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Logik tendiert die Informationstechnik auf Wachstum ohne Erfolgsorientierung. IT-System-Kaufleute sorgen dafür, dass die technischen Ansprüche gewinnmaximierend auf den Erfolg des Unternehmens bezogen werden.

  • Der Informatikkaufmann sorgt für erfolgreiche Projekte

    Ziele der Informationstechnik müssen über Projekte wirksam gemacht werden. Projekte sind nur erfolgreich, wenn technische, menschliche und betriebswirtschaftliche Ziele gleichermaßen reflektiert werden. Dies ist ein zentrales Handlungsfeld für Informatikkaufleute.

Fazit: Gute Perspektiven für eine IT-Karriere

Wer jetzt in eine erfolgreiche IT-Karriere einsteigen möchte, der kann sich seinen Tätigkeitsbereich nach persönlichen Wünschen aussuchen. Die fünf aufgezeigten IT-Berufe werden auch in Zukunft stark nachgefragt sein. Menschen, die an der Zukunft einer durch Informationstechnik geformten Welt mitwirken möchten, sind in der IT-Branche bestens aufgehoben.

Kategorien: Internet Sonstiges

Rücksendungen bei Onlinebestellungen ab 13. Juni 2014 nicht mehr kostenlos

Anfang letzten Jahres habe ich bereits darüber berichtet, jetzt ist es fast soweit: Ab 13. Juni 2014 müssen Kunden die Rücksendekosten bei Onlinebestellungen selbst tragen.

Grund für die Änderungen ist ein einheitliches Verbraucherrecht in der Europäischen Union. Während andere EU-Staaten durch die neue EU-Verbraucherrichtlinie profitieren, kommen auf deutsche Verbraucher einige Nachteile zu. So müssen Kunden ab dem 13.06.2014 Rücksendekosten generell selbst übernehmen. Bisher musste der Händler die Kosten übernehmen, wenn der Warenwert über 40 Euro liegt. Ein weiterer Nachteil ist, dass Verbraucher ausdrücklich den Widerruf ihres Kaufs erklären müssen. Das kommentarlose Zurücksenden der Ware innerhalb von zwei Wochen reicht nicht mehr aus. Eine Begründung des Widerrufs ist aber nach wie vor nicht nötig.

Trotz der neuen Regelung haben viele große Internethändler bereits zugesichert, dass sie auch weiterhin kostenlose Rücksendungen anbieten werden. Zugesichert haben dies unter anderem Amazon, Zalando, Conrad und H&M. Meiner Meinung nach werden andere große Händler folgen, da eine kostenlose Retoure in Zukunft ein wichtiger Vorteil gegenüber Shops ohne diese Regelung sein wird. Außerdem rechne ich auch stark damit, dass sehr viele Kunden ihr Kaufverhalten dahingehend anpassen werden.

Kategorien: Internet Sonstiges

Steuererhöhung auf Silber zieht keinen Preissprung nach sich

Mitte 2012 habe ich in einem Artikel berichtet, dass die Mehrwertsteuer auf Silbermünzen ab dem 01. Januar 2013 von 7% auf 19% erhöht werden könnte. Da mittlerweile fast zwei Jahre vergangen sind, berichte ich hier über den aktuellen Stand.

Die geplante Steuererhöhung ab 2013 konnte vom Gesetzgeber nicht mehr rechtzeitig durchgesetzt werden, da das Gesetzespaket auf Ablehnung im Bundesrat stieß. Stattdessen wurde es im Juni 2013 verabschiedet und ist seit dem 01. Januar 2014 in Kraft getreten. Damit hat die Bundesregierung die Vorgabe der EU zur Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze umgesetzt.

Doch entgegen aller Befürchtungen werden Silbermünzen ab 2014 kaum teurer, was vor allem Privatleute und Sammler erfreuen dürfte. Grund dafür ist die Anwendung der Differenzbesteuerung. Dabei wird die 19%ige Mehrwertsteuer nicht auf den gesamten Münzpreis erhoben, sondern nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass der Händler die Münzen aus einem Nicht-EU-Land importieren muss. Vor allem bei kleineren Händlern ist die Differenzbesteuerung allerdings noch völlig unbekannt. Früher oder später müssen diese Händler aber zwangsweise nachziehen, da sie sonst einen gehörigen Nachteil gegenüber den Händler besitzen, die bereits auf die Differenzbesteuerung setzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Silbermünzenpreis für Endverbraucher ab 2014 kaum gestiegen ist. Die Mehrkosten durch die Steuererhöhung belaufen sich auf ca. 1%.

Kategorien: Sonstiges

Die Erfolgsgeschichte des mobilen Internets

Es ist noch gar nicht so lange her, da war das Internet den Menschen noch überhaupt gar kein Begriff. Man beschäftigte sich mit anderen Medien und war sich nicht bewusst darüber, was uns in den kommenden Jahrzehnten aus technologischer Hinsicht alles erwarten würde. Heute wissen wir natürlich, was es mit dem Internet auf sich hat und haben uns so sehr an dessen Anwesenheit gewöhnt, dass wir uns ein Leben ohne das World Wide Web gar nicht mehr vorstellen können. Wer hätte also gedacht, dass es auf diesem doch schon sehr ausgereiften Gebiet noch einmal solche Veränderungen geben würde? Die Rede ist vom mobilen Onlinetrend, der im Vergleich zu dem üblichen Nutzen des Internets am Desktop immer mehr an Beliebtheit gewinnt.

Seit etwa sechs Jahren nimmt die Erfolgsgeschichte des mobilen Internets in unserer Gesellschaft ihren Lauf. Und es ist deutlich zu erkennen, dass immer mehr Menschen lieber von unterwegs aus die Dinge im Netz erledigen, die sie zuvor am Arbeitsplatz oder am heimischen Computer aus getätigt haben. Ein Großteil der Internetseiten ist per App inzwischen ganz bequem aufs Smartphone oder Tablet zu laden und natürlich ist es auch deutlich praktischer, ein leichtes Tablet mit sich herumzutragen als einen klobigen Laptop. Besonders für diejenigen, die neben beruflichen Dingen das Internet gerne dazu nutzen, zu spielen oder Freizeitbeschäftigungen nachzugehen, sind das mobile Internet und Apps Gold wert. Wer zum Beispiel unterwegs auf dem Smartphone Poker spielen möchte, kann dies über mobile Angebote wie die Pokerstars App tun.

Wenn man sich die App von Pokerstars im Vergleich zu den Funktionen auf der normalen Internetseite einmal betrachtet, dann wird schnell deutlich, dass der Nutzer bei der mobilen Anwendung auf so gut wie nichts verzichten muss. Egal ob für Android oder iOS, zahlreiche Variationen für Poker, der Kassenbereich oder Kundenservice stehen dem Nutzer auf dem Mobilgerät zur Verfügung und so muss er nicht mehr darauf warten, sich nach Feierabend an den Computer zuhause setzen zu können, sondern kann direkt das Smartphone zücken und loslegen.

Das Pokerspielen online und von unterwegs aus ist natürlich nur eines von zahlreichen Beispielen für diesen präsenten und immer weiter an Bedeutung gewinnenden Trend. Laut der Internetseite flurry.com ist beispielsweise zwischen 2013 und 2014 die Zeit, die ein Konsument in den USA durchschnittlich auf dem Mobilgerät im Internet verbringt, von 2 Stunden und 38 Minuten auf 2 Stunden und 42 Minuten gestiegen. Das mag zunächst nicht nach besonders viel klingen, doch wenn man bedenkt, wie kurz der Mobiltrend erst andauert, ist dies ein guter Indikator dafür, wie sich das Nutzerverhalten im Netz verändert hat und noch weiter verändern wird. Apps spielen einfach eine immer wichtigere Rolle in diesem Bereich und obwohl nicht davon auszugehen ist, dass der mobile Internetnutzer denjenigen am Desktop in naher Zukunft komplett verdrängen wird, so ist doch deutlich zu erkennen, wo der Trend hingeht. Mehr Informationen und genaue Zahlen aus dem Bericht über die Entwicklung der Mobilbranche des Internets findet man auf dieser Seite.

Kategorien: Internet Sonstiges

KML-Dateien direkt in Google Maps anzeigen

Leider scheint dieser Tipp seit Februar 2015 nicht mehr zu funktionieren, da Google die direkte Anzeige von KML-Dateien nicht mehr unterstützt. Eine Alternative ist der Umweg über “My Maps”.

Viele Geräte bzw. Apps, die GPS-Daten abspeichern können, bieten eine Speicherung im KML-Format (Keyhole Markup Language) an. Die KML-Dateien können dann beispielsweise in Google Earth angezeigt oder mit GPSBabel in ein anderes Format konvertiert werden. Doch dies ist meistens nicht der einfachste oder schnellste Weg. Möchte man beispielsweise eine Reiseroute schnell im Internet oder mit Bekannten teilen, empfehle ich eine andere Variante.

Dabei muss keine Software installiert werden und auch eine Konvertierung in ein anderes GPS-Format ist nicht notwendig. Einzige Voraussetzung ist, dass die KML-Datei online verfügbar ist. In diesem Fall kann sie nämlich direkt mit Google Maps angezeigt werden. Einfach die URL der KML-Datei hinter folgender URL anhängen: “http://maps.google.de/maps?hl=de&q=“. Hier ein kleines Beispiel:

https://maps.google.de/maps?hl=de&q=http://www.galenbeck.de/Reiseberichte/FloridaUSAFebruar2014/FloridaFebruar2014.kml

In diesem Zusammenhang möchte ich euch auch den Reiseblock von Thomas Galenbeck empfehlen. Er ist sehr abwechslungsreich und toll geschrieben. Daneben finden sich dort auch viele Tipps, sofern ihr ein identischen Reiseziel anstrebt.

Google Maps KML

Kategorien: Internet

Unreal Tournament 4 wird am 8. Mai 2014 angekündigt

Offensichtlich steht die Ego-Shooter-Serie Unreal Tournament vor einem Comeback. Bei Twitter finden sich deutliche Hinweise darauf, dass Unreal Tournament 4 am kommenden Donnerstag, den 8. Mai 2014, vorgestellt wird. Neben Mark Rein, Vizepräsident von Epic Games, hat auch Paul Meegan eindeutige Nachrichten bei Twitter veröffentlicht.

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Mehr Informationen

https://twitter.com/PaulMeegan/status/462341620634238976

Demnach befindet sich der neue Teil bereits in der Entwicklung und soll am 8. Mai 2014 um 20 Uhr deutscher Zeit vorgestellt werden. Höchstwahrscheinlich wird Unreal Tournament 4 auf der neuen Unreal Engine 4 basieren. Die Vorstellung wird als Livestream bei twitch.tv im Internet übertragen.