Autor: Tobi

Unterschiede zwischen Cisco Catalyst 2960-S und 2960-X Switches

Cisco Logo

Auf der Cisco Partner Summit 2013 im Juni 2013 hat der Netzwerkspezialist unter anderem neue Access-Switches vorgestellt. Wenige Monate später waren die neuen Switches der Cisco Catalyst 2960-X Series erhältlich. Nach gut einem Jahr sind die Vorgänger-Switches in Form der 2960-S Series allerdings weiterhin verfügbar. In naher Zukunft dürfte sich dieser Umstand jedoch von selbst lösen, da die neueren Modelle mittlerweile vereinzelt schon günstiger als die vergleichbaren Vorgänger-Switches sind.

Nachfolgend eine kurze Gegenüberstellung der technischen Daten. Der Vergleich bezieht sich jeweils auf die LAN-Base-Varianten der Switches.

Produkt Cisco Catalyst 2960-X Cisco Catalyst 2960-S
CPU Dual-Core 600 MHz (APM86392 ) Single Core
DRAM 512 MByte 256 MByte
Flash 128 MByte 64 MByte
Uplinks 2 SFP+/4 SFP 2 SFP+/4 SFP
Switching bandwidth 216 Gbps 176 Gbps
Stacking bis zu 8 Switches,
FlexStack-Plus: Betriebszustand direkt via Hardware  überprüfbar (100 ms)
bis zu 4 Switches,
FlexStack: Betriebszustand via CPU überprüfbar (1 bis 2 s)
Stack Bandwidth 80 Gbps 40 Gbps
VLANs 1.023 255
EtherChannel groups 24 6
Egress buffers 4 MByte 2 MByte
MACs 16.000 8.000
Statische Routen
16 16
SPAN sessions
4 2

Darüber hinaus hat  die Cisco Catalyst 2960-X Series einige neue Features erhalten. Die wichtigsten Neuerungen sind die Unterstützung von NetFlow Lite, der Switch Hibernation Mode (SHM) und IEEE 802.3az EEE (Energy Efficient Ethernet). Mit dem Switch Hibernation Mode kann das Gerät in Zeiten ohne Last (z.B. über Nacht oder Wochenende) in eine Art Standby-Zustand versetzt werden. Energy Efficient Ethernet untersucht hingegen fortwährend den Traffic auf den einzelnen Ports und kann diese im Leerlauf dynamisch in einen Niedrigenergiemodus schalten.

Kategorien: Hardware

Sechs LED-Lampen mit E14 Sockel im Vergleich

Mittlerweile habe ich fast meine komplette Wohnung auf LED-Lampen umgestellt. Sie sind größtenteils zu vernünftigen Preisen erhältlich (mit einigen Ausnahmen) und bieten einige Vorteile gegenüber Energiesparlampen. Dennoch sollte man sich vor dem Kauf genau informieren. Trotz nahezu identischer technischer Daten können sich LED-Lampen von unterschiedlichen Herstellern teilweise sehr stark unterscheiden. Von Discounter-Angeboten rate ich grundsätzlich ab, da diese LED-Lampen fast immer Probleme mit der Helligkeit, dem Abstrahlwinkel, der Farbwiedergabe oder der Farbtemperatur besitzen.

Vor ca. zwei Jahren habe ich meinen ersten LED-Lampen Test veröffentlicht. Damals habe ich zwei LED-Lampen im E27 Sockel miteinander verglichen. In meinem neuen Test widme ich mich kleineren LED-Lampen im E14 Sockel. Insgesamt habe ich sechs unterschiedliche Lampen gegeneinander antreten lassen und Vergleichsfotos in zwei verschiedenen Räumen gemacht. Zu den Testkandidaten gehören:

E14 LED-Lampen (sweet LED, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

Sechs E14 LED-Lampen im Vergleich (sweet led, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

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Anleitung zum Etikettendrucken

Etiketten und Adressaufkleber zu bedrucken ist eine sinnvolle Sache. Daraus ergeben sich für den Anwender zahlreiche Vorteile. Verarbeiter, Produzenten und Einzelhändler konnten mit dem Bedrucken von Etiketten in ihren Unternehmen den Umsatz um ein Vielfaches erhöhen, weil sie dafür nicht mehr gezwungen waren, einen externen Dienstleister in Anspruch zu nehmen. Damit haben sie eine enorme Kostenreduktion erzielt. Daneben gibt es noch viele weitere Vorteile, welche einen hohen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten:

  • Unternehmer können selbst das Bedrucken für ihre Eigenmarken übernehmen.
  • Etiketten können nun nur nach Bedarf gedruckt werden.
  • Die daraus resultierende Kostensenkung und der minimale Lagerbestand generieren definitiv einen höheren Umsatz.
  • Produkthersteller können mit dem Nutzen eigener Etikettier Maschinen jederzeit ihre Produkte an den Kunden verschicken, weil sie nicht vor dem Problem stehen, unetikettierte Ware im Lager zu haben, die deshalb nicht versendet werden kann.
  • Das eigenständige Etikettieren macht eine flexible Herstellung der Aufkleber zum Kinderspiel.
  • Mittlerweile kann der Etikettendruck automatisiert und zentral gesteuert werden. Somit können wichtige Produktinformationen, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Artikelnummer, die Produktbeschreibung oder die Anwendungshinweise dauerhaft, zentral in einer Datenbank gespeichert werden.
  • Produzenten, die selbst ihre Etiketten bedrucken, können problemlos eine interne Qualitätskontrolle der Etiketten durchführen und eventuelle Fehler berichtigen. Dieser Vorteil ist besonders für Medikamentenhersteller und -betreiber von besonderer Bedeutung.
  • Es können des Weiteren Etiketten für den In- und Export gedruckt werden. Im Zeitalter der Globalisierung ist diese Möglichkeit äußerst wertvoll.

Softwareangebote zum Bedrucken von Etiketten

Avery Zweckform Assistent 4.0.2
Beim Avery Zeckform Assistent 4.0.2 handelt es sich um einen kostenlosen Etikettendrucker. Diese Version hat zahlreiche Muster zum Bedrucken von Etiketten oder Adressaufklebern im Repertoire. Das Paket enthält Visitenkartenmuster, Überweisungsträger, Tages- sowie Wochenpläne. Das Zeitplansystem, namens Chronoplan, ist ebenfalls mitinbegriffen. Mit Microsoft Office können die Nutzer die Vorlagen nach Bedarf verändern und ihre individuellen Bedürfnissen und Wünschen anpassen.

Bedienung des Avery Zweckform Assistent 4.0.2
Dieses Programm ist sehr benutzerfreundlich, da es beim Anwenden eine Untermenüleiste in Microsoft Office einbaut. Nutzer können anschließend über eine zur Verfügung gestellte Artikelliste ihre Wunschetikette auswählen und beschriften.

Da diese Version äußerst benutzerfreundlich ist, ist sie sowohl für Anfänger als auch für Profis gleichermaßen geeignet. Der einzige Nachteil besteht bei dem Programm darin, dass es nur in Verbindung mit den Microsoft Office Versionen genutzt werden kann.

LabelJoy
LabelJoy kann ebenfalls gratis heruntergeladen werden. Das Programm enthält zudem zahlreiche kostenlose Vorlagen. Diese Software ist die erste ihrer Art. Sie ermöglicht eine Echtbilddarstellung, da sie die vollständige WYSIWYG Benutzeroberfläche unterstützt. Sie kann sich außerdem mit externen Datenquellen vernetzen und damit dynamische Informationen generieren. Außerdem können mit LabelJoy Dateiexporte in die gängigen Bildformate jpg, png, gif und pdf getätigt werden. Mit dem Programm lassen sich Barcodes kinderleicht generieren. Dafür ist nur ein Datenimport und ein anschließender Klick auf “OK” erforderlich. Es können 17 unterschiedliche Barcodes erstellt werden. Mit der Strichcode-Verwaltung ist das Darstellen von folgenden Codes ein pures Vergnügen:

  • Upc, UPC
  • Code 39 und Code 93
  • Ean13, Ean8 und Ean128
  • Interleaved 2/5
  • Codabar
  • etc.

Des Weiteren können QR Codes generiert werden. Der Datenimport kann aus den Programmen: Excel, Access, Outlook, Sendblaster, csv, txt, wk1-2-3, Sql Server, MySql, Oracle verrichtet werden. Die Formatgröße der Etiketten ist frei wählbar.

Rüschi
Für das Bedrucken von Ordnerrücken ist die Rüschi-Software am besten geeignet. Auch diese Software kann gebührenfrei erworben werden. Diese Software muss nicht einmal installiert werden. Die Dateien werden in einen vom Anwender gewählten Ordner abgelegt. Die Software wird entweder vom Ordner oder von der Desktop-Verknüpfung gestartet. Die Ränder, Abstände etc. werden vom Anwender individuell angepasst. Mit Hilfe eines Pop-Up-Menüs werden Bilder und Texte in die Etiketten integriert. Mit einem weiteren Klick wird das erstellte Etikett in ein weiteres Feld kopiert. Anschließend erfolgt die Produktion gleichartiger Etiketten.

Die Software ist vom höchsten Nutzen, weil sie das Erstellen und Gestalten von Etiketten für Ordnerrücken massiv erleichtert und beschleunigt. Sie benötigt keine Installation und beinhaltet eine eingebettete Rechenzeile für eine ideale Maßanpassung. Die Nachteile bestehen darin, dass die Software keine Vorschau-Funktion für neue Angaben hat. Außerdem fehlt eine Wiederherstellungsfunktion.

Vor dem Etikettenerstellen Drucker kalibrieren und Druckköpfe reinigen nicht vergessen!

Um eine hervorragende Qualität der Etiketten zu erzielen, sollte der Drucker vorher kalibriert werden. Das bedeutet, dass Monitor, Drucker und Scanner richtig aufeinander abgestimmt werden sollten. Mit der Kalibrierung wird Fehlern bei der Bild- und Etikettenbearbeitung entgegengewirkt.

Als erstes sollten die Treiber des Produzenten fehlerfrei installiert sein. Auf diese Weise ist eine optimale Darstellungsqualität gewährleistet. Für diesen Vorgang sollte unbedingt das Desktophintergrundbild entfernt werden, weil es bei der Kalibrierung störend ist. Der Kalibrierungsvorgang schont die Augen und erhöht die Qualität der Etiketten.

Die Kalibrierung reicht jedoch nicht aus, um hervorragende Etiketten zu drucken. Auch die Druckköpfe müssen gereinigt werden. So werden keine Streifen, sondern qualitativ hochwertige Etiketten produziert.

SanDisk Extreme 64GB – sehr schneller USB-3.0-Stick für 35 Euro

SanDisk Extreme

Ende 2012 habe ich den SanDisk Extreme USB-3.0-Stick mit 64 GByte für Hartware getestet und auch hier kurz darüber berichtet. Damals kostete dieser noch rund 60 Euro. Auch in meinem neuen Vergleich von fünf USB-Sticks mit 128 GByte habe ich den SanDisk Extreme 64GB mitgetestet. Das Fazit ist eindeutig: Der SanDisk Extreme 64GB ist einer der schnellsten USB-Sticks überhaupt und kann sowohl bei kleinen als auch großen Dateien überzeugen.

Aktuell ist der SanDisk Extreme 64GB bei Amazon für genau 35 Euro erhältlich und damit ein Schnäppchen. Jeder der noch einen extrem schnellen und großen Stick für relativ wenig Geld sucht, kann bedenkenlos zum SanDisk Extreme greifen. Ich kann ihn jedenfalls bedenkenlos empfehlen!

SanDisk Extreme 64GB bei Amazon kaufen

Kategorien: Hardware

Windows 10 Paketmanager OneGet verwenden

Windows 10 Logo
Da Microsoft im Laufe der Zeit einige Änderungen durchgeführt hat, habe ich einen neuen Artikel zu diesem Thema verfasst: Windows 10 Paketverwaltung: Weitere Infos und Anwendung

Kürzlich habe ich bereits ausgeführt, dass Widows 10 mit einem Paketmanager kommen wird. In diesem Artikel möchte ich euch zeigen, wie ihr die Paketverwaltung in der Windows 10 Technical Preview benutzen könnt. Naja mehr oder weniger.

Nachdem Chocolately bereits in einer ersten Version von OneGet als Repository vorhanden war, wurde es zwischenzeitlich wieder entfernt. Aktuell lässt sich die Chocolately-Softwarequelle zwar nachrüsten, eine Installation von Software via Chocolatey-Paketen ist aber nicht möglich. Dies soll sich aber demnächst ändern.

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Ebenso muss noch an der Rechteverwaltung und der Einbindung in die Registry gearbeitet werden. Chocolatey selbst hat kürzlich eine Kickstarter-Kampagne gestartet, um Geld für eine grafische Oberfläche zu sammeln.

OneGet verwenden

Zunächst lassen wir uns eine Übersicht der vorhandenen Befehle des OneGet-Frameworks ausgeben. Dies funktioniert mit:

Get-Command -Module OneGet

Anschließend muss das Chocolatey-Repository als Paketquelle hinzugefügt werden. Standardmäßig ist in der aktuellen Windows-10-Build nämlich lediglich PSGallery und MSPSGallery verfügbar. Die installierten Repositorys lassen sich mit dem Cmdlet “Get-PackageSource” anzeigen.

Register-PackageSource -Name chocolatey -Provider PSModule -Trusted -Location http://chocolatey.org/api/v2/ -Verbose

Mit dem Cmdlet “Find-Package” kann nach vorhandener Software gesucht werden.

Find-Package		// Alle Software-Pakete anzeigen
Find-Package -Name 7zip		// Nach bestimmter Software suchen
Find-Package -Name 7zip | Select *	// Mehr Infos anzeigen
Find-Package | Out-Gridview	// rudimentäre grafische Oberfläche

Jetzt sind wir soweit, dass Software installiert werden könnte, sobald das weiter oben genannte Problem behoben wird. Der Download und die Installation von Software läuft dann vollautomatisch ab, ohne einen einzigen Mausklick tätigen zu müssen.

Find-Package -Name 7zip | Install-Package
Install-Package -Name 7zip

Überblick im Drucker-Dschungel

Während es vor 15 Jahren noch ein Privileg darstellte, überhaupt einen Drucker zu besitzen und vor 10 Jahren Farbdruck noch ein Highlight war, so hat sich die Technik bis heute deutlich weiter entwickelt. Multifunktionsgeräte kombinieren mittlerweile Fax, Kopierer und Co. in einem und sind dabei in allen Preiskategorien erhältlich. Fast in jedem Haushalt steht ein aktuelleres Multifunktionsgerät. In diesem Artikel soll es um allgemeine Funktionen und einige Besonderheiten gehen. Hier soll es vorrangig um Tintenstrahldrucker gehen, da diese weitaus verbreiteter und praktischer im Haushalt sind. Fachbegriffe werden verständlich geklärt und der nächste Kauf eines Druckers ist ein Kinderspiel.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Das wichtigste und meistgenutzte Feature wird wahrscheinlich die Druckfunktion darstellen. Hier unterscheidet man grob zwischen Text- und Foto-Druck. Der Textdruck ist allgemein bekannt. Beim Fotodruck erzielen Tintenstrahlgeräte oft eine sehr gute Qualität. Dabei ist allerdings darauf zu achten, kompatibles und hochwertiges Fotopapier zum Einsatz zu bringen. Denn nur so kann eine sehr gute Qualität garantiert werden. Die A4-Ausdrucke lassen sich durchaus sehen und sind ideal für das Fotoalbum oder den Bilderrahmen geeignet. Drucker mit der sogenannten PictBridge-Funktion erleichtern dabei die Arbeit besonders. Ist eine kompatible Kamera vorhanden, muss das Gerät nur noch per USB mit dem Drucker verbunden werden. Einzelne Einstellungen lassen sich am Drucker vornehmen. Dabei kann ein großes Touchdisplay oftmals sehr hilfreich sein. So lassen sich schnell Fotos auswählen, beschneiden und schlussendlich zum Druck freigeben. Das ist sehr komfortabel und einfach. Natürlich lässt sich auch weiterhin von USB-Sticks und SD-Karten drucken, was ein umständliches Suchen am PC überflüssig macht. Passende Anschlüsse sind an allen moderneren Druckern vorhanden.

Netzwerktechnik und Co.

Wenn man mit mehreren Leuten unter einem Dach wohnt, zum Beispiel in einer WG oder als Familie oder aber einfach mehrere technische Geräte zum Schreiben und Arbeiten nutzt, ist integrierte Netzwerktechnik besonders empfehlenswert. Denn dann ist es möglich, den Drucker für alle im Heimnetzwerk freizugeben, sodass jedes Gerät Zugriff auf den Drucker erlangt. So kann beispielsweise die Mutter die Steuerunterlagen ausdrucken, der Vater die nächste Wanderroute und der Sohn sein Referat. Und das alles ohne umständliche Kabel oder ähnliches. Das dient der Ästhetik und der Sicherheit. Hierfür ist es von Vorteil, wenn das Gerät ein Wifi-Modul besitzt. Die Einrichtung ist dann besonders einfach und schnell erledigt. Ist dies geschehen, kann jeder mit Zugangsberechtigung etwas ausdrucken – sogar vom Smartphone oder Tablet. In der Regel finden hier die Betriebssystem iOS (per AirPrint) und Android (per passender App) Beachtung. Wer ein alternatives Betriebssystem nutzt, sollte sich im Fachhandel beraten lassen.

Zusätzliche Besonderheiten

Drucker sind in allen Preiskategorien erhältlich. Doch meist sind es die passenden Farbpatronen, die den ganzen Spaß schnell teuer machen. Hier lohnt es sich, darauf zu achten, dass der Drucker getrennte Tintentanks besitzt. Das bedeutet, dass einzelne Farben auch in einzelnen Patronen untergebracht sind. Bei manchen Geräten ist dies nicht der Fall. Hier sind die Tintentanks kombiniert, was zu hohen Folgekosten führen kann. Ist beispielsweise das Gelb aufgebraucht, muss gleichzeitig Rot und Blau ausgetauscht werden.

Getrennte Papierfächer sind ebenfalls von Vorteil. So kann beispielsweise in Fach 1 Normalpapier gelegt werden für alltägliche Drucke. Das Papierfach 2 fasst dann beispielsweise Fotopapier, was gerade für Hobby-Fotografen eine komfortable Erleichterung sein dürfte. Aber auch Personen, die oft auf Folien drucken müssen – beispielsweise Lehrer – dürften sich über diese Funktion freuen.

Ebenfalls komfortabel: die Duplexeinheit. Sie ist bei den meisten aktuellen Druckern verbaut und ermöglicht das Bedrucken von Vorder- und Rückseite. Das spart Papier und ist beispielsweise beim Erstellen von Verträgen, Präsentationen und Co. eine nützliche Angelegenheit.

Für Selbstständige und Unternehmer dürfte auch die Faxfunktion wichtig sein. Sie ist allgemein bekannt, aber nicht in allen Geräten enthalten. Deswegen: Augen auf beim Kaufen! Bei fast allen Geräten lässt sich eine sogenannte Signatur erstellen. Diese umfasst meistens den Name und die Kontaktdaten des Absenders und wird bei jedem ausgehenden Fax automatisch eingefügt.

Bedrucken von CD-Rohlingen

Meist werden Rohlinge nur handschriftlich bezeichnet, wenn sie überhaupt beschriftet werden. Doch wenn man zu denjenigen gehört, die gerne eine Foto-CD bzw. DVD erstellen oder oft Musik und Filme brennen, dann dürfte man sich besonders über die Rohling-Druckfunktion freuen. Bedruckte Rohlinge lassen sich viel besser verschenken, einordnen und sehen einfach hochwertiger aus. So gehören lieblos gestaltete Rohlinge der Vergangenheit an. Allerdings muss einiges beachtet werden. Natürlich muss hierfür ein kompatibler Drucker bereitstehen. Drucker mit dieser Funktion sind nämlich noch längst nicht so verbreitet wie Geräte mit Fax- und Scan-Funktion. Außerdem müssen die passenden Rohlinge gekauft werden. Sie kosten meist wenige Euro mehr, sind aber definitiv eine Investition wert. Das Bedrucken eines solchen dauert im Schnitt zwei Minuten – Empfehlenswert!

Fazit

Gute All-in-One-Geräte sind nicht zu teuer. Für die meisten Anwender reicht ein 3in1- bzw. ein 4in1-Gerät aus. Dabei sind vor allem die Folgekosten zu beachten. Gute Geräte gibt es bereits um die 250 Euro. Anspruchsvolle wählen einen Drucker, der auch Rohlinge verschönert. In jedem Fall lohnt sich eine Beratung beim Fachhändler des Vertrauens.

Kategorien: Hardware

Linksammlung – Kostenlose syslog-Server für Windows

syslog ist ein Standard zur Übermittlung von Log-Meldungen. Daneben wird der Begriff auch für das eigentliche Netzwerkprotokoll oder für Software benutzt. Die Log-Meldungen werden unverschlüsselt über den UDP-Port 514 versendet. syslog-Clients senden ihre Meldungen an einen syslog-Server bzw. syslog-Daemon, welcher meist als zentrale Anlaufstelle für verschiedene Log-Quellen dient. Üblicherweise werden syslog-Server unter Linux betrieben.

Für kurze Tests ist aber oft ein kleiner syslog-Server unter Windows sinnvoller. Erst kürzlich habe ich selbst nach einer entsprechenden Lösung gesucht.

Kategorien: Software & Apps Windows

Windows 10 kommt mit Paketverwaltung

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Während in Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 PowerShell in Version 4.0 vorinstalliert ist, wird Windows 10 sowie die entsprechende Server-Variante mit PowerShell 5.0 kommen. Die Windows 10 Technical Preview ist bereits mit der neuen Version ausgestattet.

PowerShell 5.0

Eine der größten Neuerungen von PoweShell 5.0 ist sicherlich die Einführung des OneGet-Frameworks. Dabei handelt es sich um einen Paketmanager, welcher Softwarepakete über NuGet-Repositories, wie etwa Chocolatey, installieren kann. Aktuell bietet Chocolatey mehr als 2.300 Softwarepakete.

Paketverwaltungen wie beispielsweise APT, YUM oder RPM werden nach wie vor als einer der großten Vorteile von Linux-Betriebssystemen gegenüber Windows gesehen. Mit OneGet möchte Microsoft zu Linux aufschließen.

Windows 10 Technical Preview erhält erstes Update

Windows 10 Logo

Rund drei Wochen nach der Vorstellung von Windows 10 hat Microsoft das erste Update für die Technical Preview (Build 9841) bereit gestellt. Abhängig von der Sprache sowie Systemarchitektur ist das Update zwischen 2 und 2,7 GByte groß und hebt die Build-Nummer auf 9860 an. Das Update soll via Windows Update automatisch ausgerollt und heruntergeladen werden. Alternativ kann der Download auch manuell via “PC Settings”, “Update and recovery” und “Preview builds” angestoßen werden.

Windows 10 Update

Build 9860 soll mehr als 7.000 Verbesserungen, Fehlerbehebungen und Neuerungen enthalten. Microsoft hat bereits viele Probleme behoben, die von Testern via Forum oder Windows Feedback App gemeldet wurden.

Nachfolgend noch ein kurzer Überblick der Neuerungen:

  •  die neue Benachrichtigungszentrale wurde integriert und zeigt systemweite Benachrichtigungen an einer zentralen Stelle an
  • das aktive Fenster lässt sich mit Windows + STRG + Pfeiltaste auf einen anderen virtuellen Desktop verschieben
  • Animation beim Wechsel zwischen virtuellen Desktops
  • neue Animation beim Minimieren und Maximieren von Fenstern
  • MKV-Dateien lassen sich von Haus aus im Media Player abspielen, zudem werden im Explorer Thumbnails von MKV-Dateien angezeigt
  • beim Klick auf das Netzwerk-Icon im Tray werden die PC-Einstellungen geöffnet

Kategorien: Windows 10

VMware Player 6 und VMware Workstation 10 Probleme unter Windows 8.1 und Server 2012R2

Als ich heute meine Windows-10-VM starten wollte, habe ich folgende Fehlermeldung erhalten: “Not enough physical memory is available to power on this virtual machine with its configured settings“.

VMWare Error

Entgegen der Meldung ist auf dem Host genügend Arbeitsspeicher verfügbar. Der Fehler wird vielmehr durch einen Patch KB2995388 aus dem Oktober-Patchday verursacht. Betroffen sind VMware Player 6 und VMware Workstation 10 auf Host-Systemen mit Windows 8.1 und Windows Server 2012R2.

VMware arbeitet vermutlich bereits an einem Update für die zwei betroffenen Virtualisierungs-Produkte. Bis das Update bereit steht existieren zwei Lösungsmöglichkeiten. Zum einen kann ganz einfach das Windows Update KB2995388 deinstalliert werden. Alternativ kann unter “C:\ProgramData\VMware\VMware Player” die Datei “config.ini” bearbeitet werden. Dort muss die Zeile

vmmon.disableHostParameters = "TRUE"

hinzugefügt werden. Nach einem Neustart sollten die VMs wieder starten. Anscheinend bringt die zweite Möglichkeit nicht immer die erhoffte Hilfe. In diesen Fällen muss dann das Update entfernt werden.

Apple macht sich mit iPad mini 3 lächerlich

iPad mini 3Da ich in der Vergangenheit so gut wie nie über Apple-Produkte berichtet habe, könnt ihr euch sicherlich denken, dass ich kein allzu großer Fan der entsprechenden Produkte bin. Zugegeben, die Hardware, die Verarbeitung und das Design sind ganz nett, die Software hingegen ist nicht mein Fall, egal ob Mac OS X oder iOS. Dazu kommen die teilweise völlig utopischen Preise. Aber zurück zur Überschrift.

Diese habe ich absichtlich etwas reißerisch formuliert, aber irgendjemand muss es schließlich tun. Die großen Webseiten berichten ganz nüchtern über die Vorstellung des iPad mini 3 und halten sich mit negativen Statements zurück. In den Kommentaren wird aber deutlich, dass sich Apple mit dem iPad mini 3 keinen Gefallen getan hat. Selbst viele Apple-Fans geben dies offen zu. Sascha Pallenberg möchte sich nicht einmal zum Tablet äußern und bezeichnet es als “lame” Update.

Ein kurzer Blick zum Apple iPad mini 3, damit alle wissen, wo überhaupt das Problem liegt. Im Vergleich zum iPad mini 2 wurde die neu vorgestellte Variante lediglich mit dem Touch-ID-Fingerabdrucksensor ausgestattet. Die einzig weitere “Änderung” ist, dass es keine Variante mit 32 GByte mehr gibt. Ansonsten entspricht es 1:1 der Vorgängerversion.

Wirklich kritisch wird die Situation allerdings dadurch, dass das iPad mini 2 im Preis gesenkt wurde und damit bereits ab 289 Euro erhältlich ist. Wer bitte schön kauft sich ein iPad mini 3 welches 100 Euro teurer ist? Alles in allem ist das iPad mini 3 wohl nicht mehr als ein schlechter Scherz und gleichzeitig das wohl enttäuschendste Update der Firmengeschichte. Steve Jobs dreht sich vermutlich im Grabe um…

Kategorien: Apple Hardware Tablets

AMD Uninstaller kann Windows 8 beschädigen, Symptome und Lösung

Windows 8 Logo

Nutzer von AMD-Grafikkarten und Windows 8 aufgepasst: Der AMD Uninstaller kann euer Windows 8 bzw 8.1 beschädigen! Während der Deinstallation von Treibern kann der Uninstaller einen Registry-Wert löschen, wodurch enorme Probleme unter Windows 8 entstehen können. Nachfolgend einige Symptome, die mir aufgefallen sind:

  • In den Energieoptionen tauchen keine Energiesparpläne mehr auf und es können keine Einstellungen geändert werden.
  • Über “Programme und Features” kann keine Software mehr deinstalliert werden.
  • In geschützten Ordnern (“C:\Program Files (x86)” oder “C:\Windows”) können keine Dateien mehr gelöscht, kopiert, verschoben oder umbenannt werden. Der UAC-Dialog poppt auf aber nach der Bestätigung geschieht nichts mehr.
  • Generell funktionieren sämliche Dinge, die die Benutzerkontensteuerung (UAC) voraussetzen, nicht mehr.

Das Hauptproblem ist, dass die Probleme eher unspezifisch sind und zuerst auf andere Ursachen schließen lassen. In Foren finden sich haufenweise Threads, in denen die User ein oder zwei Symptome beschreiben, aber keine vernünftige Hilfe bekommen. Ehrlich gesagt ist dies auch sehr schwierig. Ich konnte selbst erst nach diversen erfolglosen Versuchen eine Lösung finden. Dafür musste ich mein englisches Google-Suchrepertoire ganz schön anstrengen. Schlussendlich habe ich folgende Foreneinträge mit der Lösung entdeckt.

Lösung

Beim Lesen der Lösung war ich anfangs sehr skeptisch, allerdings unbegründet. Die Lösung hat das Problem beseitigt!

  • Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  • Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\MUI
  • Dort muss zuerst ein neuer Schlüssel mit dem Namen “StringCacheSettings” erstellt werden. Dies funktioniert mit einem Rechtsklick auf “MUI”.
  • Unter “StringCacheSettings” jetzt einen neuen “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “StringCacheGeneration” erstellen.
  • Den Wert auf “38b” Hexadezimal setzen.
  • Windows neustarten.

AMD_Fix

Kategorien: Tutorials Windows 8

Google stellt Nexus 9 mit Nvidia Tegra K1 vor

Nexus9Neben dem Nexus 6 Smartphone hat Google am Mittwoch auch ein neues Tablet in Form des Nexus 9 vorgestellt. Das Tablet kommt ebenfalls mit Android 5.0 “Lollipop” daher und bietet ein 8,9 Zoll großes Display im 4:3-Format. Die Auflösung beträgt 2.048 x 1.536 Pixel. Gefertigt wird das Nexus 9 von HTC.

Als Prozessor kommt der Tegra K1 von Nvidia zum Einsatz. Der Dual-Core-Prozessor auf ARM-v8-Basis taktet mit 2,3 GHz und verfügt über 64-Bit-Unterstützung. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß und der interne Speicher ist je nach Version 16 oder 32 GByte groß. Mit dem 6.700 mAh großen Akku soll eine Videowiedergabe von bis zu 9,5 Stunden möglich sein. Die restliche Ausstattung beläuft sich auf eine rückseitige 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus sowie LED-Blitz, eine Frontkamera mit 1,6 Megapixeln, WLAN 802.11 b/g/n/ac 2×2 (MIMO), Bluetooth 4.1, NFC und A-GPS.

Das Gehäuse des Nexus 9 misst 153,68 x 228,25 x 7,95 mm und der Aluminium-Rahmen rund um das Tablet soll für eine hohe Stabilität sorgen. Die Rückseite ist mit einer Soft-Grip-Oberfläche überzogen. Je nach Variante liegt das Gewicht bei 425 (WLAN) bzw. bei 436 Gramm (LTE). Als optionales Zubehör wird eine Tastatur erhältlich sein, die sich am Tablet magnetisch befestigen lässt. Diese dient gleichzeitig als Schutzhülle und soll 129 Euro kosten.

Das Nexus 9 wird in den Farben Schwarz, Weiß und Grau verfügbar sein. Der Vorverkauf soll heute am 17. Oktober starten. Ausgeliefert wird das Tablet dann ab dem 3. November. Ab diesem Datum wird das Nexus 9 auch im Einzelhandel bei Media Markt und Saturn erhältlich sein. Der Preis liegt bei 389 Euro (16 GB), 479 Euro (32 GB) bzw. 559 Euro (32 GB + LTE).

In meinen Augen ziemlich teuer, sind ja fast schon Apple-Preise. Da werde ich wohl weiterhin bei meinem Nexus 7 (2013) bleiben.

Nexus 9 bei Amazon vorbestellen

Technische Daten

Produkt Google Nexus 6 (by HTC)
Display 8,9 Zoll IPS, Gorilla Glass 3
Auflösung 2.048 x 1.536 Pixel (QXGA), 288 ppi
CPU Nvidia Tegra K1 (2x 2,30 GHz), 28 nm, 64-Bit
GPU 192 Kepler-Cores
Arbeitsspeicher 2 GByte
Speicher 16 bzw. 32 GByte
Kamera 8 Megapixel, LED-Blitz, f/2.4-LinseAutofokus, 1,6 Megapixel Frontkamera
Abmessungen 153,68 x 228,25 x 7,95 mm
Gewicht 425 g (WLAN), 436 g (LTE)
Akku 6.700 mAh
Betriebssystem Android 5.0
Mobilfunk (optional)
GSM/EDGE/GPRS, UMTS/HSPA+, LTE
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Sonstiges A-GPS, Bluetooth 4.1, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac 2×2 (MIMO), NFC
Preis 389 Euro (16 GB), 479 Euro (32 GB), 559 Euro (32 GB + LTE)

Kategorien: Android Hardware Tablets

Google stellt Nexus 6 mit Android 5.0 “Lollipop” vor

Nexus 6Nach vielen Gerüchten hat Google gestern das Nexus 6 offiziell vorgestellt. Das Smartphone wird von Motorola gefertigt und ähnelt optisch ein wenig dem Moto X (2. Generation). Allerdings ist es deutlich größer.

Das Display des Nexus 6 besitzt eine Diagonale von 5,96 Zoll und bietet eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Die Pixeldichte liegt bei 493 ppi. Damit fällt das Nexus 6 extrem groß aus und dürfte sicherlich viele Käufer ein wenig abschrecken. Mit Abmessungen von 159,26 x 82,98 x 10,06 mm ist es sogar größer als das Note 4 von Samsung oder das Apple iPhone 6 Plus. Das Gewicht beträgt 184 Gramm.

Angetrieben wird das Phablet von einem 2,7 GHz schnellen Qualcomm Snapdragon 805 mit vier Kernen. Als Grafiklösung kommt eine Adreno 420 GPU zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß und der interne Speicher wahlweise 32 oder 64 GByte. Wie bei Nexus-Geräten üblich kann der interne Speicher nicht erweitert werden. Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera, die Videos in 2.160p und 30 Frames aufnehmen kann und von einem doppelten LED-Ringblitz unterstützt wird. Die Kamera auf der Front löst mit zwei Megapixeln auf. Bei der Konnektivität bietet das Nexus 6 WLAN nach 802.11 b/g/n/ac mit zwei Antennen, Bluetooth 4.1 und NFC. Mit dem 3.220 mAh großen Akku soll das Smartphone laut Google den ganzen Tag durchhalten.

Das Nexus 6 wird das erste Smartphone sein, welches mit Android 5.0 “Lollipop” ausgeliefert werden wird. Einen genauen Termin nannte Google nicht, aber es soll im November verfügbar sein. Vorbestellungen sollen sogar noch im Oktober möglich sein. Auch zu den Preisen äußerte sich Google noch nicht. Allerdings deuten Hinweise darauf hin, dass das Nexus 6 deutlich teurer als seine Vorgänger sein wird.

Technische Daten

Produkt Google Nexus 6 (by Motorola)
Display 5,96 Zoll AMOLED, Gorilla Glass 3
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel, 493 ppi
CPU Qualcomm Snapdragon 805 (4 x 2,7 GHz) (APQ 8084-AB)
GPU Adreno 420 (600 MHz)
Arbeitsspeicher 3 GByte
Speicher 32 bzw. 64 GByte
Kamera 13 Megapixel, Doppelter LED-Ringblitz, 4K Videoaufnahhme (30 fps)
2 Megapixel Frontkamera
Abmessungen 159,26 x 82,98 x 10,06 mm
Gewicht 184 g
Akku 3.220 mAh
Betriebssystem Android 5.0
Mobilfunk GSM/EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (1, 2, 4, 5, 6, 8, 9, 19), LTE (1/3/5/7/8/9/19/20/28/41)
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Sonstiges A-GPS, Bluetooth 4.1, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac 2×2 (MIMO), NFC
Preis noch unbekannt

Adguard AdBlocker für Firefox und Chrome – interessante Alternative zu Adblock Plus

Wer nach dem “Adblockgate” nach einer Alternative für Adblock Plus sucht, kann sich den Adguard AdBlocker ansehen. Im Gegensatz zu Adblock Plus und Forks wie beispielsweise Adblock Edge, arbeitet der Adguard AdBlocker deutlich ressourcenschonender und flotter. Neben Firefox ist die Erweiterung auch für Chrome verfügbar.

Im Firefox ist Adguard AdBlocker direkt nach der Installation einsatzbereit, ein Neustart des Browsers ist nicht notwendig. Das Add-on platziert ein Icon in der Adressleiste (siehe Screenshot) über welches weitere Funktionen erreichbar sind. Mit Klick auf den grünen Schalter kann der Adblocker für bestimmte Seiten deaktiviert werden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind nicht überwältigend aber ausreichend. Über den Menüpunkt “Werbeanzeigen auf dieser Seite blockieren” können nicht blockierte Elemente manuell ausgewählt und zukünftig blockiert werden.

Positiv überrascht hat mich vor allem die Performance des Adguard AdBlockers. Subjektiv startet Firefox schneller und auch die Ladezeit von Webseiten mit viel Werbung ist im Vergleich zu AdBlock Plus deutlich flotter. Auch im Speicherverbrauch schlägt sich dies nieder. Während mein Firefox mit Adblock Plus immer ca. 1,1 GByte Arbeitsspeicher benötigt hat, begnügt er sich in Kombination mit Adguard AdBlocker mit rund 900 MByte.

Download Adguard AdBlocker für Firefox
Download Adguard AdBlocker für Chrome

Adguard AdBlocker