Autor: Tobi

Lenovo stellt neues ThinkPad X1 Carbon Ultrabook vor

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Offiziell beginnt die CES 2015 in Las Vegas erst morgen. Viele Hersteller nutzen aber bereits die Tage davor, um ihre neuen Geräte vorzustellen. So auch der chinesische Hersteller Lenovo, welcher bereits heute das neue ThinkPad X1 Carbon präsentiert hat. Im Grunde handelt es sich dabei um eine verbesserte Variante des aktuellen Modells mit neuen Display-Optionen, PCIe-SSD und Intel Broadwell-Prozessor.

Die mittlerweile dritte Generation des ThinkPad X1 Carbon Ultrabooks kommt im Vergleich zum Vorgänger mit vielen Verbesserungen daher, bietet aber keine grundlegenden Änderungen. Das 14 Zoll große Ultrabook ist mit einem Touchscreen (2.560 x 1.440 Pixel) oder als normales Display (1.920 x 1.080 Pixel) erhältlich. Das normale Display des Vorgängers war mit lediglich 1.600 x 900 Pixeln ausgestattet. Die Abmessungen betragen 331 x 226,5 x 17,7 mm, womit das neue X1 Carbon eine etwas geringere Bauhöhe als die 2014er Variante aufweist. Auch beim Gewicht ist die aktualisierte Version mit 1,31 kg etwas leichter.

Zu den verfügbaren Prozessoren hat Lenovo noch keine genauen Details bekannt gegeben. Auf jeden Fall sicher ist, dass die neuen Broadwell-Prozessoren von Intel zum Einsatz kommen. Beim Arbeitsspeicher sind lediglich bis zu 8 GByte DDR3-Speicher möglich. Für den internen Speicher ist eine PCIe-SSD im M.2-Format mit 128 bis 512 GByte erhältlich. Weitere Neuerungen sind bei der Tastatur und dem Trackpoint zu finden. Wie das erste X1 Carbon erhält die neue Version wieder dedizierte Trackpoint-Maustasten. Die Tastatur ist jetzt beleuchtet und die oberste Tastenreihe mit Funktions- und Sondertasten ist wieder als Tasten ausgeführt.

Lenovo gibt die Akkulaufzeit mit 11 Stunden an, was im Vergleich zum Vorgänger zwei Stunden mehr sind. Die höhere Laufzeit soll durch den energieeffizienteren Prozessor, das sparsamere 7265-ac-WLAN-Modul und den größeren 50-Wh-Akku (bisher 45 Wh) zustande kommen.

Das neue Lenovo ThinkPad X1 Carbon soll noch im Januar verfügbar sein und wird zu Preisen ab 1.249 US-Dollar starten. Für Deutschland wurden noch keine Preise genannt.

Kategorien: Hardware

Börsenfreie Tage im Jahr 2015

Auch für das neue Jahr 2015 habe ich wieder eine Auflistung aller börsenfreien Tage angefertigt. Ich habe die Börsen in Deutschland, USA, Australien, Kanada und Hongkong aufgeführt.

Deutschland (Infos Deutsche Börse)

01. Januar (Donnerstag) Neujahr
03. April (Freitag) Karfreitag
06. April (Montag) Ostermontag
01. Mai (Freitag) Tag der Arbeit
25. Mai (Montag) Pfingstmontag
24. Dezember (Donnerstag) Heiligabend
25. Dezember (Freitag) 1. Weihnachtsfeiertag
31. Dezember (Donnerstag) Silvester

USA (Infos New York Stock Exchange)

01. Januar (Donnerstag) New Year’s Day
19. Januar (Montag) Martin Luther King, Jr. Day
16. Februar (Montag) Washington’s Birthday (Presidents’ Day)
03. April (Freitag) Good Friday
25. Mai (Montag) Memorial Day
04. Juli (Samstag) Independence Day
07. September (Montag) Labor Day
26. November (Donnerstag) Thanksgiving Day
25. Dezember (Freitag) Christmas Day

Kanada (Infos Toronto Stock Exchange)

01. Januar (Donnerstag) New Year’s Day
16. Februar (Montag) Family Day
03. April (Freitag) Good Friday
18. Mai (Montag) Victoria Day
01. Juli (Mittwoch) Canada Day
03. August (Montag) Civic Holiday
07. September (Montag) Labour Day
12. Oktober (Montag) Thanksgiving Day
25. Dezember (Freitag) Christmas Day
28. Dezember (Montag) Boxing Day

Australien (Infos Australian Securities Exchange)

01. Januar (Donnerstag) New Year’s Day
26. Januar (Montag) Australia Day
03. April (Freitag) Good Friday
06. April (Montag) Easter Monday
25. April (Samstag) ANZAC Day
08. Juni (Montag) Queen’s Birthday
25. Dezember (Freitag) Christmas Day
26. Dezember (Samstag) Boxing Day

Hong Kong (Infos Hong Kong Stock Exchange)

01. Januar (Donnerstag) The first day of January
19. Februar (Donnerstag) Lunar New Year’s Day
20. Februar (Freitag) The second day of Lunar New Year
03. April (Freitag) Good Friday
06. April (Montag) The day following Ching Ming Festival
07. April (Dienstag) The day following Easter Monday
01. Mai (Freitag) Labour Day
25. Mai (Montag) The Birthday of the Buddha
01. Juli (Mittwoch) Hong Kong Special Administrative Region Establishment Day
28. September (Montag) The day following the Chinese Mid-Autumn Festival
01. Oktober (Donnerstag) National Day
21. Oktober (Mittwoch) Chung Yeung Festival
25. Dezember (Freitag) Christmas Day

Kategorien: Sonstiges

Xiaomi verkauft 2014 61,12 Millionen Smartphones

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Der Name Xiaomi dürfte bei uns in Deutschland noch relativ unbekannt sein. Xiaomi ist ein chinesischer Smartphonehersteller, welcher im Jahr 2010 gegründet wurde. Bereits im Dezember 2013 war das Unternehmen Marktführer in China. Nach einem enormen Wachstum im Jahr 2014 ist Xiaomi mittlerweile sogar zum drittgrößten Smartphonehersteller weltweit aufgestiegen.

Jetzt hat Xiaomi bekannt gegeben, dass man im Jahr 2014 insgesamt 61,12 Millionen Smartphones verkaufen konnte. Im Jahr 2013 waren es erst 18,7 Millionen Smartphones, 2012 nur 7,2 Millionen. 2015 möchte Xiaomi sogar über 100 Millionen Geräte verkaufen!

Neben China ist Xiaomi aktuell in sieben anderen asiatischen Ländern tätig. Zur Erreichung der hoch gesteckten Ziele wird Xiaomi 2015 in weitere Länder expandieren, darunter vermutlich Russland, Brasilien, Mexiko, Türkei und Südost-Asien. Für eine Expansion nach Europa gibt es aktuell noch keine Pläne.

Wirklich sehr schade, dass Smartphones von Xiaomi nach wie vor nicht offiziell in Deutschland erhältlich sind. Es existieren zwar genügend Shops, bei denen man ein entsprechendes Gerät erwerben kann, allerdings sind die Geräte oft sehr teuer, kommen nicht mit unseren LTE-Frequenzen klar und das mit der Garantie ist so eine Sache. Am 15. Januar 2015 wird Xiaomi das nächste Flaggschiff-Smartphone präsentieren. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Xiaomi Mi5.

Kategorien: Hardware Smartphones

7-Zip 9.38 beta veröffentlicht – Entwicklung schreitet voran

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Die letzte stabile Version (9.20) des beliebten Packprogramms 7-Zip ist vor mehr als vier Jahren erschienen. Seitdem wurden zahlreiche Alpha-Versionen mit teilweise neuen Features veröffentlicht, die aber immer einige Bugs und Fehler innehatten. Eine Übersicht der 7-Zip-Versionen ist im Changelog möglich.

Seit einigen Wochen arbeitet der Entwickler Igor Pavlov wieder verstärkt an 7-Zip und hat bereits einige neue Beta-Versionen veröffentlicht. Der Fokus bei den Beta-Versionen liegt ganz klar bei der Beseitigung von Bugs. In absehbarer Zeit ist daher mit einer neuen stabilen Version von 7-Zip zu rechnen. Anschließend wird 7-Zip einen Versionssprung zu 15.xx machen. Informationen über neue Features sind aber noch nicht bekannt.

Download 7-Zip 9.38 beta 32-Bit
Download 7-Zip 9.38 beta 64-Bit

Kategorien: Software & Apps Windows

Alle neuen Samsung Smart TVs 2015 kommen mit Tizen

Samsung Logo

Im Vorfeld der CES 2015 in Las Vegas hat Samsung bekannt gegeben, dass alle neuen Smart TVs ausschließlich mit dem neuen Betriebssystem Tizen auf den Markt kommen werden. Tizen wurde gemeinsam mit Intel entwickelt und soll sich vor allem durch eine hohe Performance und eine gute Bedienbarkeit auszeichnen. Außerdem sollen App-Entwickler TV-Apps einfacher entwickeln können als bisher. Dadurch erhofft sich das südkoreanische Unternehmen für die neue TV-Plattform deutlich mehr Apps als in der Vergangenheit. Zudem sollen mit Tizen deutlich mehr Möglichkeiten im Bereich Home Entertainment geboten werden.

Beispielsweise soll die Anbindung von anderen Geräten sehr einfach realisierbar sein. Die neuen Smart TVs verbinden sich mit Hilfe von Bluetooth Low Energy (BLE) zu anderen Samsung-Geräten. Inhalte von mobilen Geräten sollen sich mit der WiFi-Direct-Technik direkt auf dem Fernseher anzeigen lassen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. Laut Samsung soll sich damit auch das laufende TV-Programm auf mobile Geräte übertragen lassen, sofern sich diese im lokalen Netzwerk befinden. Dies soll sogar bei ausgeschaltetem Fernseher funktionieren.

Quelle: Samsung

Quelle: Samsung

Des Weiteren bringt Samsung auf den neuen Smart TVs einen völlig neu gestalteten Smart Hub zum Einsatz (siehe Screenshot). Dieser soll als zentrale Anlaufstelle dienen und einen schnellen Zugriff auf alle Funktionen bieten.

Weitere Details zu den neuen Smart TVs 2015 werden höchstwahrscheinlich auf der am Dienstag startenden CES in Las Vegas (06.01. – 09.01.) bekannt gegeben. Konkrete Informationen zu den einzelnen TV-Modellen wird Samsung aber vermutlich erst auf der Samsung Roadshow 2015 veröffentlichen:

  • Berlin: 25.02.2015 – 27.02.2015
  • München: 02.03.2015
  • Essen: 04.03.2015
  • Stuttgart: 10.03.2015
  • Frankfurt.: 12.03.2015
  • Hamburg: 19.03.2015

Kategorien: Hardware TV

WordPress 4.1 veröffentlicht, ein Blick auf die Neuerungen

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Vor wenigen Stunden wurde WordPress in Version 4.1 veröffentlicht. Wie immer steht bereits kurz nach dem Release die deutsche Version als automatisches Update zur Verfügung. Ich habe meinen Blog schon auf WordPress aktualisiert. Wie vor jedem Update solltet ihr ein Backup machen.

Werfen wir mal einen Blick auf die Neuerungen. Am auffälligsten ist sicherlich das neue Standard-Theme Twenty Fifteen, welches ich bereits im September vorgestellt habe. Das responsive Mobile-First-Theme setzt auf Googles Schriftfamilie Noto und besticht durch Einfachheit und eine gradlinige Typografie auf jeder Bildschirmgröße. Es handelt sich um ein Blog-Theme.

WordPress Twenty Fifteen Theme

Eine weitere optische Änderung betrifft das ablenkungsfreie Schreiben im Editor. Das Feature wurde überarbeitet und sieht nun deutlich schicker als bisher aus. Während dem Schreiben werden alle Elemente außer dem Editor ausgeblendet. Erst wenn man die Maus außerhalb des Editors bewegt, erscheinen die fehlenden Elemente wieder.

Weitere Neuerungen sind die automatische Einbettung von Vine Videos, Empfehlungen von Plugins bei der Installation von selbigen sowie die Möglichkeit sich über das Userprofil von überall abmelden zu können. Außerdem können aus dem Backend heraus nachträglich Sprachpakete installiert werden. Bisher mussten neue Sprachen manuell per FTP hochgeladen werden. Zu guter letzte wurde auch das Editor-Menü zum Bearbeiten von Bildern überarbeitet. Während man bisher nur die Möglichkeit zum Bearbeiten und Löschen hatte, kann man Bilder ab WordPress 4.1 direkt über das Editor-Menü ausrichten.

Eine detaillierte Auflistung aller Änderungen gibts im WordPress-Codex.

Kategorien: Wordpress

Kampf der Titanen bei Google Play kostenlos

Seit gestern gibt es bei Google Play den Film “Kampf der Titanen” kostenlos in HD-Qualität. Der reguläre Normalpreis beträgt 11,99 Euro. Obwohl der Film bei IMDB nur ein Rating von 5,8 hat, kann man sich den Film trotzdem sichern, schließlich ist er kostenlos erhältlich und landet dann in der eigenen Film-Bibliothek. Für den Erwerb wird ein Google-Wallet-Account mit hinterlegter Kreditkarte oder Google Play-Guthaben benötigt.

Kampf der Titanen bei Google Play

Google Play - Kampf der Titanen

Kategorien: Internet

WhatsApp bald für den Browser?

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Trotz der Übernahme durch Facebook ist WhatsApp wohl nach wie vor der weltweit beliebteste Messenger. Schon lange wird gemunkelt bzw. gehofft, dass WhatsApp in Zukunft auch im Web über den Browser verwendet werden kann. In der Betaversion 2.11.471 vom 9. Dezember 2014 sind nun erste Hinweise auf eine Webversion aufgetaucht.

Die niederländische Webseite AndroidWorld hat den Quelltext der Betaversion genauer untersucht und ist dabei auf eindeutige Hinweise für eine Weboberfläche gestoßen. Im nachfolgenden Screenshot ist dabei gut erkennbar, dass Verweise auf Web Sessions und “WhatsApp Web” vorhanden sind.

WhatsApp Web

Quelle: AndroidWorld

Eine passende URL würde mit web.whatsapp.com sogar schon existieren. Aktuell bietet die Seite aber noch keine Funktionen und beim Besuch wird man auf die Google-Accounts-Seite umgeleitet. Womöglich arbeitet WhatsApp an einer einfachen Login-Methode direkt über verknüpfte Google-Konten. Alternativ ist aber auch eine Anmeldung per QR-Code denkbar. Dieser würde dann auf dem PC dargestellt und müsste vom Smartphone zur Überprüfung eingescannt werden.

Aktuell ist noch völlig unklar, ob und wann eine Webversion von WhatsApp kommen soll. In einer neueren Betaversion vom 11. Dezember wurde der entsprechende Quellcode mittlerweile wieder entfernt.

Google verteilt Android 5.0.1

Android Logo

Rund einen Monat nach Veröffentlichung von Android 5.0 Lollipop hat Google damit begonnen, das Update auf Android 5.0.1 als OTA-Update für die Nexus-Geräte zu verteilen. Im Einzelnen betrifft dies die Smartphones Nexus 4, 5 und 6 sowie die Tablets Nexus 7, 10 und 9. Ich habe das Update für mein Nexus 7 (2013) bereits gestern erhalten. Da Google das Update wie immer schrittweise ausrollt, wird es noch ein paar Tage dauern, bis alle Geräte das Update erhalten. Die Factory Images wurden bereits letzte Woche veröffentlicht.

Bisher hat Google noch keine Details zum Update verraten. Allerdings wurde bekannt, dass ein schwerwiegender Fehler behoben wurde. Dieser konnte aus Versehen dazu führen, dass bei wiederholt falsch eingegebenem Entsperrcode alle Daten auf dem Gerät gelöscht wurden. Mit dem Update werden Fehleingaben erst ab mindestens vier Zeichen erfasst. Einige User hatten unter Android 5.0 Probleme beim Abspielen von Videos über WLAN, vor allem YouTube war davon betroffen. Gemäß den Rückmeldungen soll auch dieser Bug behoben worden sein.

Trotz des Updates bleiben höchstwahrscheinlich viele bekannte Bugs von Lollipop ungelöst. Betroffene User müssen daher auf ein zukünftiges Update hoffen.

Barcode drucken leicht gemacht

Was ist überhaupt ein Barcode?

Das Wort Barcode kommt aus dem Englischen und steht für Strichcode. Davon gibt es zwei verschiedene Arten. Zum einen gibt es den sogenannten Balkencode und zum anderen den 2D-Barcode. Der Balkencode besteht aus zwei verschiedenen Balkenarten. Schwarzen Balken und weißen Trennstrichen, die zusammen Zahlen und Buchstaben codieren. Zur Orientierung wird für Menschen oft eine Zahlenkette unter den Strichcode gedruckt. Beim 2D-Barcode werden die Informationen nicht durch Striche, sondern in Form von weißen und schwarzen Punkten auf einer quadratischen Fläche dargestellt.

Gefüllt sind die Barcodes mit verschlüsselten Informationen, wie

  • Preis
  • Produktbezeichnung
  • oder eindeutige Identifikationsnummer

Wie kann man einen Barcode lesen?

Ein Barcode kann mit einfachen Geräten gelesen werden wie zum Beispiel einem Scanner, einer Strichcodekamera oder auch einem Smartphone. Auf dem Smartphone kann man sich die unterschiedlichsten Apps herunterladen, mit denen Barcodes entschlüsselt bzw. gelesen werden können. Die sicherste Methode zum Einlesen ist aber ein professioneller Scanner. In Sekundenschnelle hat der Scanner den Barcode erkannt und den Code gelesen. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kann der Barcode vom Scanner gelesen werden.

Wo werden Strichcodes überhaupt eingesetzt?

Es ist unglaublich, aber wir werden ständig in unserem Leben von Barcodes begleitet. Das fängt im Lebensmittelgeschäft als Preisauszeichnung auf einer Dose oder einer Flasche an, geht im Gesundheitswesen als Rezeptetikettierung oder Patientenidentifikation weiter, über Flug- oder Veranstaltungstickets, Spielscheinen bis hin zu Fast-Food-Etikettierungen.
Und vor allem im B2B Bereich spielen die Codes eine mittlerweile unersetzbare Rolle. Sie vereinfachen und erleichtern die Lieferkette sowie den Paketdienst durch Produkt- und Versandetiketten.

Vor- und Nachteile durch Barcodes:

Vorteil Nachteil
geringe Kosten, da zur Herstellung nur ein Drucker und die entsprechenden Etiketten benötigt werden bei Verschmutzung –> fehleranfällig
einfache Herstellung Lesereichweite ist begrenzt
keine Mitarbeiterschulungen notwendig bei schlechter Druckerqualität –> Unlesbarkeit des Strichcodes
ausreichende Speicherkapazität begrenzter Dateninhalt
einfach Lesbarkeit der Strichcodes leicht kopierbar

Mit welchen Drucker kann ich Barcodes erstellen?/ Welcher Drucker ist der Richtige für Barcodes?

Einen Drucker, der speziell dafür entwickelt wurde Barcodes zu drucken, gibt es nicht. Theoretisch können die Balkencodes mit allen Druckern erstellt werden, die von einer Software bzw. einen Barcodegenerator unterstützt werden. Häufig greift man in diesen Fall zu den Thermo-Druckern, da diese einfacher und preisgünstiger sind und Etiketten von besserer Qualität erstellen. Ebenfalls können Materialien aller Größen, Formen und Farben bedruckt werden.

Der Thermodrucker überzeugt mit seiner exakten Kantenschärfe und einer fehlerfreien Lesbarkeit beim Scannen. Außerdem drucken Thermodrucker eine wisch- und kratzfeste Kennzeichnung und sind optimal für die industrielle Umgebung geeignet.

Was muss man beachten, damit es mit dem Barcode nicht zu Problemen kommt?

Ein Barcode braucht seine Ruhezone! Damit ist aber nicht gemeint, dass er seine Ruhe braucht, sondern eher das er Platz um sich herum braucht. Jeder Barcode muss also einen weißen Rand haben, der nicht bedruckt werden darf. Denn so kann der Scanner erkennen, wo der Code anfängt und aufhört. Wird diese Ruhezone nicht eingehalten, ist der Code schwer zu erkennen, es kommt zu Lesefehlern. Auch durch den Rand des Produkts darf die Ruhezone nicht gestört werden.

Des Weiteren ist auch die Farbwahl der Strichcodes zu beachten. Einen schlechten Kontrast erhält man zum Beispiel wenn man mit roten Strichen auf weißem Hintergrund druckt oder schwarze Balken auf grünem Hintergrund, da der Scanner mit rotem Licht arbeitet.

Bei der Wahl, der zu bedruckenden Materialien, ist es wichtig nicht auf glänzendes Papier zu drucken. Durch die Reflektion des Papieres, erkennt der Scanner keinen Kontrast mehr zwischen Strich und Lücke.

Das Drucken auf durchsichtigen und durchscheinenden Verpackungen sollte ebenfalls vermieden werden, da dies zu Unlesbarkeit des Barcodes führen kann. Ist zum Beispiel in einer mit einem Barcode bedruckten Plastiktüte ein Schoko-Muffin, kann der Barcode durch die dunkle Farbe des Gebäckstückes, schwer lesbar sein.

Wieso sollte ich mir einen Barcode-/ Thermodrucker zulegen?

Es wird also deutlich, dass ein Barcode-/Thermodrucker zur Herstellung des Strichcodes die optimale Lösung ist. Er ist ein platzsparendes und flexibles Gerät. Das Arbeiten ist zeitsparend, da er mit nur einen Knopfdruck druckbereit ist.

Vor allem bei Barcodes ist die Genauigkeit beim Druck wichtig, daher punktet der Thermodrucker mit seiner hochwertigen Druckqualität. Zusammenfassend sind Barcodedrucker zuverlässige Geräte, die für den Barcodedruck ein Muss sind.

Kategorien: Hardware Sonstiges

Antary Redesign online!

Im April 2009 habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Seitdem hatte Antary nur zwei verschiedene Designs. Das erste Design war noch komplett dunkel gehalten und kam über zweieinhalb Jahre zum Einsatz. Im Dezember 2011 habe ich dann ein neues Design auf Basis des Yoko-Themes von Elmastudio entwickelt und online genommen. Ein Hauptmerkmal des zweiten Designs war eine helle Farbgebung im Content-Bereich, während der Header und Footer dunkel gestaltet sind. Weitere Neuerungen waren eine größere Schrift, zwei Sidebars, ein responisves Design und der Einsatz von HTML5 sowie CSS 3.

Nach gut drei Jahren bin ich mit meinem angepassten Yoko-Theme im Großen und Ganzen nach wie vor zufrieden. Allerdings stören mich einige Kleinigkeiten, die sich in den letzten Wochen und Monaten deutlich vermehrt haben. Daher war es mal wieder Zeit für ein neues Design :-)

Als Basis kommt das wunderschöne Hueman-Theme von AlxMedia zum Einsatz, welches ich jedoch modifiziert habe. Herausgekommen ist ein Design, welches sich relativ stark an meinem vorherigen Design orientiert. Die Farben und die Aufteilung sind nahezu identisch, wodurch sich die Umstellungszeit für meine Besucher in Grenzen halten dürfte. Mit meinem neuen Design bin ich wieder zu einer Sidebar zurückgekehrt. Dadurch konnte ich sowohl den Content-Bereich als auch die Sidebar vergrößern und gleichzeitig die Übersichtlichkeit steigern. Ebenso habe ich eine größere Schriftgröße verwendet. Des Weiteren bietet das neue Theme auch ein sehr modernes responsives Design für Smartphones und Tablets, Stichwort “Off-Canvas”.

Sicherlich existieren noch einige Layout- bzw. Designfehler, was nach so einer Umstellung relativ normal ist. Wenn euch was auffällt würde ich mich über einen Kommentar oder eine Mail freuen.

Altes Antary Design auf Yoko-Basis

Altes Antary Design auf Yoko-Basis

Kategorien: Antary

Java 8 ist neuer Standard, Java 7 Updates nur bis April 2015

Java Logo

Wie Microsoft setzt auch Oracle auf einen regelmäßigen Patchday, allerdings nicht monatlich sondern vierteljährlich. Der letzte Oracle-Patchday fand am 14. Oktober 2014 statt, bei dem Oracle unter anderem Update 71 für Java 7 und Update 25 für Java 8 veröffentlicht hat.

Gleichzeitig hat Oracle Java SE 8 zum neuen Standard-Java auserkoren. Gemäß der aktuellen Planung von Oracle soll Java 7 nur noch zwei reguläre Updates erhalten, eins im Januar und eins im April 2015. Weitere Updates sollen nur noch Kunden mit speziellen Supportverträgen erhalten.

Endanwender sollten also langsam aber sicher ihr altes Java 7 deinstallieren und auf Java SE Runtime Environment 8 aktualisieren. Ich habe das Update heute Morgen vorgenommen und konnte bisher keine Probleme feststellen. Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass ich nicht viele Programme nutze, die auf Java basieren ;-)

Download Java SE Runtime Environment 8

VMware Player 7.0 Virtual Network Editor

VMware Player 7

Vor wenigen Tagen wurde der VMware Player 7.0 veröffentlicht, welcher mit einigen Neuerungen aufwarten kann. Wie üblich fehlt aber der “Virtual Network Editor” zum Einrichten der Netzwerkkonfiguration. Wer also zusätzliche Netzwerkeinstellungen vornehmen möchte, muss den “Virtual Network Editor” von Hand nachrüsten.

Im Gegensatz zu Version 6  wird in Version 7 lediglich die Datei “vmnetcfg.exe” aus VMware Workstation 11 benötigt. Diese biete ich euch natürlich wieder zum Download an. Die Datei einfach in das Hauptverzeichnis des VMware Players (C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player\) kopieren und dort ausführen. Die bisher zusätzlich erforderliche DLL-Datei ist nicht mehr notwendig.

Download VMware Player 7.0 Virtual Network Editor

Virtual Network Editor

Huawei Honor 6 Vorstellung und kurzes Fazit

AktuellHonor 6 nutze ich noch immer mein zwei Jahre altes Motorola RAZR i. Nach wie vor bin ich damit zufrieden, allerdings macht sich langsam aber sicher die etwas schwache Hardware (Single-Core-CPU und 1 GByte RAM) bemerkbar. Da sich das angekündigte Update auf Android 4.4 immer weiter verzögert, suche ich schon seit mehreren Wochen eine Alternative.

Nach einem kurzen Zwischenstopp beim HTC One M8 habe ich mir vor wenigen Tagen ein Honor 6 von Huawei geholt. Genauer gesagt das Modell H60-L04, mit den für Deutschland passenden LTE-Frequenzen. Das Smartphone verfügt über einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und Gorilla-Glas 3. Die Größe des Smartphones geht mit 139,6 x 69,7 x 7,5 mm gerade noch in Ordnung, das M8 war mir mit 146,36  x 70,6 x 9,35mm ein wenig zu groß. Das Gewicht liegt bei 130 Gramm. Vorinstalliert ist Android 4.4.2 mit Huaweis eigener Bedienoberfläche Emotion UI in Version 2.3.

Angetrieben wird das Honor 6 von Huaweis Octa-Core-Prozessor Hisilicon Kirin 920, welcher auf ARMs Big-Little-Technik setzt und mit vier Cortex-A7- sowie vier Cortex-A15-Kernen ausgestattet ist. Dazu kommen 3 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash, der sich aber dank des Micro-SD-Slots erweitern lässt. Außerdem verfügt das Honor 6 über Bluetooth 4.0, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, GPS, eine 13-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und Autofokus auf der Rückseite und eine 5-Megapixel-Kamera in der Front. Das LTE-Modul unterstützt bereits LTE-Advanced Kategorie 6. Der Lithium-Polymer-Akku ist fest verbaut und fasst 3.100 mAh.

Fazit

Nach einigen Tagen Nutzung möchte ich ein kurzes Fazit loswerden. Die technischen Daten sehen auf den ersten Blick sehr gut aus und liegen auf dem Niveau aktueller Topmodelle. Dazu kommt ein sehr guter Preis von 299 Euro und fertig ist der Flagship-Killer, quasi ein Oneplus One von Huawei.

Obwohl die Voraussetzungen sehr gut sind, existieren natürlich wie bei jedem Smartphon Kritikpunkte. Trotz des großen 3.100-mAh-Akkus ist die Laufzeit nur durchschnittlich. Sobald die CPU oder die Grafik etwas stärker belastet werden wird der Akku ratz fatz leer gesaugt. Wer häufig Spiele spielt sollte immer einen Akkupack dabei haben, alle anderen Nutzer kommen aber problemlos über den Tag.

Obwohl das Smartphone mit 130 Gramm sehr leicht ausfällt und dadurch vielleicht auch etwas billig wirkt, ist die allgemeine Verarbeitung gut. Der Rahmen bzw. die Seite sind aus Kunststoff, welches nicht ganz so hochwertig wie bei anderen Herstellern wirkt. Dennoch besteht kein Anlass zur Klage. Mein zweiter Kritikpunkt gilt der Rückseite aus Glas. Durch die glatte Rückseite fehlt es mir beim Honor 6 an Griffikeit. Innerhalb der letzten Tage ist es mir mehrmals beinahe aus der Hand gerutscht. Bei einer leicht feuchten oder schwitzenden Hand ist die Gefahr noch größer. Des Weiteren liegt es allgemein nicht so gut in der Hand wie die meisten anderen Smartphones.

Während viele Hersteller bereits ein Update auf Android 5.0 Lollipop angekündigkt haben, arbeitet das Honor 6 noch mit Android 4.4.2. Selbst ein Update auf Android 4.4.4 ist bisher nicht angekündigt. Dazu kommt, dass noch die alte Benutzeroberfläche Emotion UI 2.3 zum Einsatz kommt. Ein Update auf die neue Version 3.0 ist aktuell nur für andere Modellvarianten des Honor 6 freigegeben. Beim deutschen Honor 6 (H60-L04) wurde das Update zwar versprochen, bis zur Auslieferung dauert es aber sicher noch einige Wochen. Generell erinnert Emotion UI von der Optik und auch von der Funktionsweise stark an iOS. Ein klassischer App-Drawer fehlt und der Sperrbildschirm ist ebenfalls an Apple angelehnt. Stattdessen liegen alle Apps auf dem Bildschirm und lassen sich in Ordner einsortieren. Die Icons sind sehr bunt aber können zum Glück schnell geändert werden. Auch der Launcher lässt sich austauschen, ich habe z.B. Google Now im Einsatz.

Alles in allem ist das Honor 6 ein gutes Smartphone, welches neben dem Oneplus One aktuell wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Kritikpunkte sind nicht allzu störend und werden durch die potente Hardware, das gute Display und die hohe Alltagsperformance mehr als wett gemacht. Wer ein günstiges Smartphone mit guter Hardware sucht, sollte sich das Honor 6 auf jeden Fall genauer anschauen.

Honor 6 bei Amazon für 299 Euro


VMware Player 7.0 veröffentlicht – Unterstützung für Windows 10

VMware Logo

Neben der VMware Workstation 11 hat der Hersteller gestern auch den kostenlosen VMware Player in Version 7.0 veröffentlicht. Die neue Version bietet einige interessante Neuerungen. So wurde beispielsweise die Liste der offiziell unterstützten Gast-Betriebssysteme deutlich erweitert. Neu hinzugekommen sind:

Darüber hinaus verfügt der VMware Player 7 über die virtuelle Hardware der Version 11. VMware Player 6 arbeitete noch mit der Hardware-Version 10. Ein großer Vorteil ist die Unterstützung für die neuen x86-Befehlssatzerweiterungen der Intel-Haswell-Prozessoren. Bei rechenintensiven Anwendungen wie z.B. Verschlüsselung soll somit ein 45 %iger Performancevorteil im Vergleich zu VMware Player 6 möglich sein. Außerdem wurde der xHCI-Controller und die Network Driver Interface Specification (NDIS) aktualisiert.

Ebenso neu ist die Voraussetzung eines 64-Bit-Betriebsystems und -Prozessors für den Host. Bisher war VMware Player auch unter einem 32-Bit-Host-System lauffähig.

Wie in der Vergangenheit ist ein direktes Update nicht möglich. Stattdessen wird zuerst die alte Version des VMware Players entfernt und anschließend die neue Version installiert. Alle vorhandenen VMs und Einstellungen bleiben dabei jedoch erhalten.

Download VMware Player 7.0.0 (Build 2305329)

VMware Player 7