Autor: Tobi

Lumintop Tool AAA Taschenlampe Review + Gewinnspiel

Lumintop Logo

Seit einigen Monaten verwende ich an meinem Schlüsselbund die kleine Nitecore Tube LED-Taschenlampe, mit der ich nach wie vor zufrieden bin. Vor kurzem wurde mir die Lumintop Tool AAA für einen Test angeboten, was ich natürlich dankend angenommen habe. Die Taschenlampe kommt im Gegensatz zur Nitecore Tube mit einem Aluminiumgehäuse und starker XP-G2 R5 LED von Cree daher. Damit erreicht sie in der höchsten Stufe 110 Lumen. Wie der Name schon vermuten lässt wird die Lumintop Tool AAA mit einer AAA-Batterie bzw. -Akku betrieben.

Der Taschenlampenhersteller Lumintop wurde 2008 gegründet, ist in Deutschland aber noch eher unbekannt. Dennoch erfreuen sich viele User an den Lumintop-Taschenlampen, da diese durch aktuelle Technik und gute Qualität überzeugen können. Das Produktspektrum reicht vom EDC-Bereich bis in den High-End-Bereich. Der Name “Lumintop” setzt sich aus den englischen Worten “Luminous” (leuchtend) und “Top” (Top-Qualität) zusammen. Im nachfolgenden Test erfahrt ihr weitere Details zur Lumintop Tool AAA und wie sie sich gegen die Nitecore Tube schlägt.

Lumintop Tool AAA und Nitecore Tube

Lieferumfang

Die Taschenlampe wird in einer schicken Verpackung geliefert, auf der hinten alle wichtigen Infos und technischen Daten festgehalten sind. Der Lieferumfang befindet sich in einer Plastikbox und beinhaltet folgendes:

  • Lumintop Tool AAA Taschenlampe
  • magnetische Tailcap
  • abnehmbarer Metall-Clip
  • zwei Ersatzdichtungsringe

Technische Daten

  • Länge 81,5 mm
  • Durchmesser Kopf 14,5 mm
  • Durchmesser Body 14,5 mm
  • Gewicht 15 Gramm (ohne Akku)
  • Cree XP-G2 R5 LED
  • Reichweite maximal 47 m
  • Leuchtstufen
    • High: 110 Lumen, ca. 30 Minuten Leuchtdauer
    • Mid: 32 Lumen, ca. 10 Stunden Leuchtdauer
    • Low: 5 Lumen, ca. 60 Stunden Leuchtdauer
  • 1x AAA Batterie bzw. Akku (0,9 – 1,5V)
  • Wassergeschütztes Gehäuse nach IPX-8 Standard (bis 2 m wasserdicht)

Optik, Haptik, Verarbeitung

Die Tool AAA mit Clicky ist 81,5 mm lang und besitzt einen Durchmesser von genau 14,5 mm. Mit dem magnetischen Tailcap ist sie 1 cm kürzer und kommt nur noch auf 71,5 mm. Das Gewicht ohne Akku liegt bei 15 Gramm.

Das schwarze Gehäuse besteht aus Aluminium, ist sehr stabil und zudem super verarbeitet. Durch die Gehäuseriffelung liegt die Lumintop Tool AAA sehr gut und sicher in der Hand. Laut Lumintop soll die Taschenlampe einen Sturz aus bis zu 1,5 Metern unbeschadet überstehen und ist zudem bis 2 m Wassertiefe komplett wasserdicht (IPX-8). Die Gewinde sind leichtgängig und sauber geschnitten. Die standardmäßig verbaute Endkappe mit Clicky besitzt im Gehäuse zwei Metallösen zur Befestigung an einen Schlüsselring. Die magnetische Endkappe hingegen nur eine. Allerdings kann die Taschenlampe dann auch im Tailstand verwendet und an Metalloberflächen geheftet werden. Dies ist mit der Clicky-Endkappe beides nicht möglich.

Der Schalter aus Gummi ist groß und kann auch noch gut mit Handschuhen bedient werden. Der Druckpunkt ist knackig, weshalb es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Taschenlampe aus Versehen in der Hosentasche angeht.

Bedienung

Es existieren zwei Bedienungskonzepte für die Taschenlampe, die unter anderem durch die zwei verschiedenen Endkappen möglich sind. Die Schaltreihenfolge ist aber immer gleich und sieht folgendermaßen aus: Mid -> Low -> High.

Die Clicky-Variante ist bei kleinen Schlüsselbund-Taschenlampen eher eine Seltenheit, da er natürlich mehr Platz benötigt und die Taschenlampe länger macht. Aus diesem Grund wird bei fast allen kleinen Taschenlampen auf einen Schalter an der Endkappe verzichtet. Daher ist es umso schöner, dass die Tool AAA einen Clicky besitzt. Ein einfaches Betätigen des Schalters aktiviert die Taschenlampe im Mid-Modus. Der Wechsel zwischen den Modi kann auf drei Arten erfolgen:

  1. leichtes Antippen des Schalters
  2. Taschenlampe via Schalter ausschalten und innerhalb von fünf Sekunden wieder anschalten
  3. Taschenlampe durch Lockern des Lampenkopfes ausschalten und innerhalb von fünf Sekunden wieder anziehen

Die Taschenlampe besitzt keine Memory-Funktion, weshalb sie nach fünf Sekunden Pause immer im Mid-Modus startet.

Ist die magnetische Tailcap verbaut, kann die Taschenlampe nur durch Drehen des Lampenkopfes gesteuert (siehe 3. Variante oben) werden.
Lumintop Tool AAA LED und Sanyo eneloop

Stromversorgung, Laufzeit und Licht

Wie bereits oben erwähnt wird die Lumintop Tool AAA mit einer AAA-Batterie bzw. eine AAA-Akku betrieben. Ich persönlich verwende einen eneloop-Akku von Sanyo. Die Lampe ist voll geregelt, d.h. die Helligkeit bleibt bis zum Ende der Akkulaufzeit stabil.

Die Laufzeit beträgt je nach Leuchtstufe, 30 Minuten (High, 110 Lumen), 10 Stunden (Mid, 32 Lumen) oder 60 Stunden (Low, 5 Lumen).

Lumintop Tool AAA LEDInsgesamt bietet die Tool AAA ein überraschend homogenes Lichtbild. Der Spot ist ausreichend stark und der Übergang zum Spill relativ weich. Donuts (Lichtringe) sind nicht vorhanden. Aufgrund der Größe der Taschenlampe sind natürlich keine Rekorde bei der Reichweite zu erwarten. Dennoch leuchtet sie auf mittlerer Stufe ausreichend weit und sorgt in einem kleinen Raum für einen guten Durchblick. Der High-Modus ist durchaus für ein kleines Aha-Erlebnis gut, denn 110 Lumen aus solch einer kleinen Lampe sind nicht von schlechten Eltern.

Beamshots

Nachfolgend die drei Modi (Low, Mid und High) der Lumintop Tool AAA. Alle Fotos wurden mit einer Panasonic Lumix DMC-TZ25 aufgenommen (ISO 200, Blende 3,3, Belichtungszeit 0,77 Sekunden).

Zum Vergleich dazu die Nitecore Tube im Low- und High-Modus. Der Low-Modus ist deutlich dunkler und geht als Moonlight-Modus durch. Im High-Modus leuchtet die Tube gut aus, was vor allem am fehlenden Reflektor liegt.

Fazit

Alles in allem ist die Lumintop Tool AAA eine sehr gute Taschenlampe. Dank der zwei Endkappen und den verschiedenen Bedienkonzepten ist sie vielseitig einsetzbar und dürfte fast alle Nutzer glücklich machen. Die geringe Größe und die Nutzung von AAA-Batterien bzw. -Akkus macht die Tool AAA zum idealen Alltagsbegleiter. Sie gehört ohne Zweifel zu den besten erhältlichen AAA-Taschenlampen.

Der einzige Nachteil ist, dass die Lumintop Tool AAA derzeit nicht in Deutschland erhältlich ist. Viele alternative Anbieter (Gearbest, Banggood, usw.) haben jedoch nur die Clicky-Version ohne die magnetische Tailcap im Angebot. Wer darauf nicht verzichten kann, sollte vor der Bestellung sicherstellen, dass sich die zweite Tailcap mit im Lieferumfang befindet.

Den Vergleich mit der Nitecore Tube möchte ich mit relativ wenigen Worten ausdrücken. Die Lumintop Tool AAA bietet ein Aluminiumgehäuse, ist dank der Cree XP-G2 R5 LED deutlich heller und bietet dank der AAA-Batterie deutlich mehr Laufzeit. Dadurch ist die Taschenlampe allerdings auch deutlich schwerer und größer als die Nitecore Tube, welche vor allem mit ihrem eingebauten Akku und der geringen Größe punkten kann. Beides sind gute Lampen. Jeder muss selbst entscheiden, welche Lampe für den geplanten Einsatzzweck sinnvoller ist.

Gewinnspiel

Freundlicherweise wurde mir von Lumintop eine Tool AAA zur Verfügung gestellt, die ich hier verlosen darf. Vielen Dank an Lumintop!

Zur Teilnahme am Gewinnspiel müsst ihr einen Kommentar unter diesem Beitrag mit einer gültigen E-Mail-Adresse hinterlassen. Außerdem müsst ihr folgende zwei Fragen in eurem Kommentar beantworten:

  • Habt ihr eine Taschenlampe an eurem Schlüsselbund? Wenn ja welche, wenn nein warum nicht?

Dafür erhaltet ihr 1 Los. Kommentare, in denen die Frage nicht beantwortet ist, nehmen nicht an der Verlosung teil.

Um eure Chance weiter zu erhöhen könnt ihr noch bis zu 6 Zusatzlose verdienen. Insgesamt könnt ihr also maximal 7 Lose sammeln.

  • Google+ (2 Lose)
    Berichtet bei Google+ über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch den Link zu eurem Google+-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Facebook (2 Lose)
    Werde bei Facebook Fan von Antary, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch euren Namen bei Facebook und den Link zu eurem Facebook-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Twitter (2 Lose)
    Folge mir bei Twitter, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Anschließend müsst ihr nur noch euren Twitter-Namen und den Link zu eurem Tweet in eurem Kommentar posten.

Der Gewinner wird von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend wird dieser per Mail benachrichtigt, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Freitag, 15. Januar 2016 um 20 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

Kategorien: Hardware Testberichte

Windows 10 Gruppenrichtlinien: Administrative Templates aktualisieren und mögliche Fehler

Windows 10 Logo

Mit Windows Vista bzw. Windows Server 2008 wurden die administrativen Templates für die Gruppenrichtlinien überarbeitet. Seitdem werden sie im XML-Format als ADMX-Datei bereitgestellt. Die dazugehörigen Sprachdateien stehen als ADML-Dateien zur Verfügung. Innerhalb einer Domäne werden die administrativen Vorlagen an einer zentralen Stelle auf den einzelnen Domain Controllern (DCs) abgelegt: “\\domain.fqdn\SYSVOL\domain.fqdn\Policies\PolicyDefinitions”. Dieser zentrale Speicherort wird im Englischen “Central Store” genannt. Durch dieses Feature wird die Pflege der administrativen Vorlagen deutlich vereinfacht, da der Central Store automatisch über alle DCs hinweg repliziert wird.

Sind jetzt neue administrative Templates verfügbar, beispielsweise beim Erscheinen einer neuen Windows-Version, müssen die alten Vorlagen in der Theorie nur mit den neuen Templates überschrieben werden. Doch in der Praxis funktioniert dies leider nicht immer so einfach. Beim Update der DCs mit den administrativen Templates von Windows 10 gibt es einige Ungereimtheiten und Fehler, die ich nachfolgend genauer beschreiben möchte.

Die administrativen Templates für Windows 10 können direkt bei Microsoft heruntergeladen werden. Neben der RTM-Version sind auch die Vorlagen von Windows 10 Version 1511 erhältlich. Mit der “Group Policy Settings Reference” Excel-Tabelle stellt Microsoft darüber hinaus eine Übersicht aller Gruppenrichtlinien zur Verfügung. Diese ist aktuell aber noch auf dem Stand von Windows 10 RTM, die Änderungen von Version 1511 sind noch nicht enthalten.

Administrative Templates Windows 10 RTM

Nach dem Einfügen der neuen administrativen Templates von Windows 10 RTM in den Central Store erscheint folgende Fehlermeldung:

Namespace ‘Microsoft.Policies.Sensors.WindowsLocationProvider’ is already defined as the target namespace for another file in the store.

File \\domain.fqdn\sysvol\domain.fqdn\Policies\PolicyDefinitions\Microsoft-Windows-Geolocation-WLPAdm.admx, line 5, column 110

Microsoft.Policies.Sensors.WindowsLocationProvider

Der Fehler wird durch eine umbenannte Vorlage verursacht, die jetzt zwei Mal vorhanden ist. Folgendermaßen kann der Fehler beseitigt werden:

  • Die Windows-8-Vorlage “LocationProviderADM.admx” und die dazugehörige Sprachdatei “LocationProviderADM.adml” löschen
  • Die Windows-10-Vorlage “Microsoft-Windows-Geolocation-WLPAdm.admx” zu “LocationProviderADM.admx” umbenennen.
  • Die Windows-10-Sprachdatei von “Microsoft-Windows-Geolocation-WLPAdm.adml” in “LocationProviderADM.adml” umbenennen.

Auch Microsoft empfiehlt dieses Vorgehen.

Darüber hinaus kann zusätzlich der folgende Fehler auftreten:

Resource ‘$(string.SUPPORTED_Vista_through_Win7)’ referenced in attribute displayName could not be found.

File \\domain.fqdn\sysvol\domain.fqdn\Policies\PolicyDefinitions\PreviousVersions.admx, line 11, column 111.

Dieser wurd durch eine fehlende Übersetzung in der “PreviousVersions.adml” hervorgerufen. In der deutschen Übersetzung (Ordner “de-DE”) fehlt zwischen Zeile 56 und 57 eine Zeile. Zur Fehlerbehebung entweder die fehlende Zeile

<string id="SUPPORTED_Vista_through_Win7">Windows Vista durch Windows 7 unterstützt</string>

manuell einfügen oder die alte “PreviousVersions.adml” wiederherstellen. Alternativ kann auch die neue “PreviousVersions.adml” von Windows 10 Version 1511 genutzt werden, die ebenfalls wieder in Ordnung ist. Offensichtlich scheint diese Zeile auch bei ein paar anderen Sprachen zu fehlen.

Administrative Templates Windows 10 Version 1511

Der folgende Fehler lässt darauf schließen, dass offensichtlich auch hier eine administrative Vorlage umbenannt wurde.

Namespace ‘Microsoft.Policies.WindowsStore’ is already defined as the target namespace for another file in the store.

File \\domain.fqdn\sysvol\domain.fqdn\Policies\PolicyDefinitions\WinStoreUI.admx, line 4, column 80

Die schuldige Vorlage ist schnell erkannt: “WinStoreUI.admx” wurde in Version 1511 in “WindowsStore.admx” umbenannt.

  • Die Windows-8-Vorlage “WinStoreUI.admx” und die dazugehörige Sprachdatei “WinStoreUI.adml” löschen
  • Die Windows-10-Vorlage “WindowsStore.admx” zu “WinStoreUI.admx” umbenennen.
  • Die Windows-10-Sprachdatei von “WindowsStore.adml” in “WinStoreUI.adml” umbenennen.

Bei Microsoft existiert noch kein Artikel über den Fehler, dafür aber z.B. hier.

OneDrive-Einstellungen wurden entfernt

Normalerweise müssen die alten administrativen Vorlagen einfach nur mit den neuen überschrieben werden. Dabei sollten alle bisher vorhandenen Einstellungen nach wie vor verfügbar sein. Auf zwei OneDrive-Einstellungen trifft dies jedoch nicht zu.

Bei den administrativen Templates von Windows 8.1 Update stehen folgende drei Einstellungen zur Verfügung:

Ab Windows 10 ist nur noch die Einstellung “Prevent the usage of OneDrive for file storage” vorhanden. Dieses Verhalten ist bei Microsoft nicht dokumentiert, wird aber z.B. hier oder hier erwähnt.

Kategorien: Windows Windows 10

AIMP 4.00 mit vielen Neuerungen veröffentlicht

Vor wenigen Tagen wurde der beliebte Audioplayer AIMP in Version 4.00 veröffentlicht. In die neue Version haben die russischen Entwickler eine Menge neuer Features und Verbesserungen eingebaut. Am auffälligsten ist aber sicherlich die neue Benutzeroberfläche, die im Flat-Design gestaltet ist und daher besser zu Windows 8.1 bzw. Windows 10 passt. Außerdem wurde die Musikbibliothek in das Hauptprogramm integriert und steht damit nicht mehr länger als extra Fenster zur Verfügung. Insgesamt ist das neue Interface aufgeräumter und übersichtlicher, was vor allem Einsteigern zugutekommen sollte. Eine Übersicht aller Neuerungen und Änderungen im Vergleich zu AIMP 3.60 findet ihr hier.

Ich nutze AIMP bereits seit sechs Jahren und bin nach wie vor hochzufrieden. Vor allem kommt mir AIMP in Version 4.00 nochmal ein Stück flotter vor. Wer AIMP bereits in den 3.x Versionen genutzt hat muss sich erst einmal an das neue Design gewöhnen. Auch ich habe einige Tage dafür benötigt, bin mit dem neuen Design mittlerweile aber warm geworden. Außerdem kommt AIMP damit nicht mehr als Winamp-Clon rüber, was er meiner Meinung spätestens ab Version 3.00 aber sowieso nicht mehr war.

Wer AIMP noch nicht kennt sollte sich die neue Version auf jeden Fall anschauen. Darüber hinaus wurde zeitgleich auch AIMP für Android in einer neuen Version veröffentlicht.

Download AIMP 4.00 build 1678

AIMP 4.00

Alle Neuerungen von Firefox 43

Firefox Logo 23+

Am 15. Dezember hat Mozilla Version 43 von Firefox veröffentlicht. Höchste Zeit um einen kurzen Blick auf die Neuerungen zu werfen, die sich allerdings in Grenzen halten.

  • unsignierte Erweiterungen werden standardmäßig deaktiviert und können auch nicht mehr installiert werden (bis Firefox 44 kann diese Funktion noch über “xpinstall.signatures.required” unter “about:config” abgestellt werden)
  • Blockliste des in Firefox 42 eingeführten Trackingschutzes kann nun ausgewählt werden
  • in der Adressleiste können neben Ergebnissen aus der Chronik und Lesezeichen auch Suchvorschläge angezeigt werden (Anwender wird bei der ersten Suche in der Adressleiste gefragt)
  • verbesserte API-Unterstützung zum Abspielen von M4V-Videodateien
  • WebRT-Streaming kann auf mehreren Monitoren genutzt werden
  • 64-Bit-Version unterstützt Microsoft Silverlight
  • Linux-Builds kommen in GTK3 daher
  • Integritätsüberprüfung für Subressource, d.h. es können z.B. Hashwerte für externe Bibliothek hinterlegt werden
  • Behebung diverser Sicherheitslücken

Download Firefox 43
Download Firefox 43 (64 Bit)
Portable Firefox 43 @ Horst Scheuer

FRITZ!Box 7490: FRITZ!OS 6.50 erhöht Stromverbrauch

AVM FRITZ!Box 7490

Letzte Woche hat AVM FRITZ!OS 6.50 für die FRITZ!Box 7490 veröffentlicht. Die auffälligste Neuerung ist sicherlich die neue Benutzeroberfläche, welche dank responsivem Design jetzt auch für Tablets und Smartphones deutlich besser geeignet ist. Darüber hinaus wurde die Heimnetzübersicht überarbeitet, eine Sicherheits-Diagnose, ein WLAN-Analysetool und eine Smart-Home-Funktion eingeführt. Insgesamt verspricht AVM über 120 Neuerungen und Verbesserungen, die alle im Changelog ersichtlich sind.

Die Änderungen haben allerdings auch einen Preis: Der Stromverbrauch der FRITZ!Box 7490 steigt nach dem Update von FRITZ!OS 6.30 auf 6.50 an. Ich habe die Messungen unter identischen Bedingungen vor und nach dem Update durchgeführt. Ebenso habe ich sie mehrmals verifiziert.

Szenario  FRITZ!OS 6.30  FRITZ!OS 6.50
Leerlauf (2 Geräte per LAN verbunden) 6,9 W 7,8 W
Last (2 Geräte per LAN verbunden, VDSL 50.000 full Download) 7,0 W 7,9 W
Leerlauf, WLAN aktiv 8,7 W 8,7 W

Bei deaktiviertem WLAN benötigt die 7490 mit dem neuesten FRITZ!OS genau 0,9 Watt mehr Strom als mit Version 6.30. Bei aktiviertem WLAN ist der Stromverbrauch überraschenderweise jedoch identisch. Dabei ist es egal, wie viele Geräte per WLAN verbunden sind und was darüber läuft. Hier konnte ich keine Unterschiede feststellen. Wer seine FRITZ!Box also generell mit aktiviertem WLAN betreibt, muss keine Nachteile durch die neue Software fürchten. Bei deaktiviertem WLAN benötigt die Box allerdings ca. 13% mehr Strom.

Wodurch der erhöhte Stromverbrauch verursacht wird konnte ich leider nicht herausfinden. Allerdings kommt es mir so vor, dass die FRITZ!Box seit dem Update generell mehr Ressourcen konsumiert als davor. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bei Interesse kann ich auch gerne weitere Messungen durchführen. In diesem Fall einfach einen Kommentar posten. Selbstverständlich dürft ihr auch eigene Messungen durchführen und eure Ergebnisse in den Kommentaren posten.

Überprüfen, wie Windows gestartet wurde (Schnellstart oder nicht)

Microsoft Logo

Mit Windows 8 hat Microsoft das Startverhalten des Betriebssystems stark angepasst. Das Hauptziel war die Bootzeit deutlich zu verringern. Abgesehen von einigen Problemen, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, wurde dies auch erfolgreich realisiert. Das entsprechende Feature nennt sich Schnellstart, wird aber oft auch als Fast Boot oder mit der englischen Bezeichnung Fast startup bezeichnet.

Leider ist es oft nicht ganz klar, ob der Schnellstart wirklich funktioniert und wie Windows das letzte Mal gestartet wurde. Nachfolgend ein kurzer PowerShell-Befehl, der euch diese Frage beantwortet.

Get-WinEvent -ProviderName Microsoft-Windows-Kernel-boot -MaxEvents 60 | Where-Object {$_.id -like "27"};

Anschließend wird eine Liste der letzten Bootvorgänge angezeigt. Die Spalte “Message” enthält die von uns gesuchte Information. Dort können drei unterschiedliche Werte aufgeführt werden:

  • 0x0 – Normaler Start nach einem vollständigen Shutdown.
  • 0x1 – Schnellstart nach einem hybriden Shutdown.
  • 0x2 – Fortsetzen aus dem Ruhezustand.

Lidl führt deutschlandweit kontaktloses Bezahlen ein

Lidl Logo

Nach der Ankündigung von Aldi Süd, ab sofort kontaktloses Zahlen in allen Filialen anzubieten, zieht Lidl nun nach. Der Discounter hat bekannt gegeben, dass ab dem 1. Februar 2016 das kontaktlose Bezahlen mit V-Pay, Maestro, Visa und MasterCard möglich sein wird. Die Technik wird bereits in ausgewählten Filialen seit Herbst 2015 getestet und soll nächstes Jahr deutschlandweit in allen 3.200 Filialen verfügbar sein.

Wie bei Aldi Nord und Aldi Süd können bei Lidl zur kontaktlosen Bezahlung Kreditkarten mit NFC-Chip und NFC-fähige Smartphones verwendet werden. Einzige Voraussetzung bei Smartphones ist eine sogenannte “Wallet-App”, also quasi eine virtuelle Geldbörse. Zur Bezahlung muss der Kunde lediglich die Bezahlkarte bzw. das Smartphone kurz über das Zahlungsterminal halten. Bei Einkäufen unter 25 Euro entfällt wie bei Aldi die PIN-Eingabe oder die Unterschrift.

Da mit Aldi und demnächst auch Lidl die beiden größten Discounter das kontaktlose Zahlen anbieten, ist spannend zu sehen, welche Kette als nächstes nachziehen wird. Bleibt zu hoffen, dass der Bezahlvorgang in der Realität dann auch so sicher und einfach funktioniert wie versprochen. Hat von euch schon mal jemand bei Aldi per NFC bezahlt? Wenn ja würde ich mich über einen kurzen Kommentar sehr freuen.

Kategorien: Internet Sonstiges

Microsoft erlaubt kostenlosen OneDrive-Speicher zu behalten

OneDrive Logo

Anfang November hat Microsoft verlauten lassen, dass der unbegrenzte OneDrive-Speicher für Office 365-Abonnenten zukünftig nur noch 1 TByte betragen wird. Außerdem wird der aktuell noch 15 GByte große Speicher des kostenlosen Angebots ab Anfang 2016 auf nur noch 5 GByte schrumpfen.

Nach einer Petition mit über 70.000 Zustimmungen rudert Microsoft jetzt aber wieder zurück, zumindest teilweise. Als Zeichen der Wiedergutmachung gibt es jetzt bis Ende Januar 2016 die Möglichkeit, den aktuellen Gratis-Speicher dauerhaft zu behalten. Damit bleibt man von der Zwangsumstellung auf 5 Gigabyte verschont. Dies geschieht aber nicht automatisch, sondern muss beantragt werden. Das Einzige, was dafür getan werden muss ist, die extra dafür eingerichteten Webseite zu besuchen und bis spätestens 31. Januar 2016 auf den Button “Keep your free storage” zu klicken.

One Drive Keep your free storage

Wer neben den standardmäßigen 15 GB zusätzlich 15 GB durch den automatischen Kamera-Upload erhalten hat, kann diesen ebenso behalten und wird weiterhin insgesamt 30 GB Gratis-Speicher besitzen.

Kostenlosen OneDrive-Speicher behalten

Aukey Mauspad im Kurztest: Geheimtipp unter den Stoff-Mauspads

Wie ich in meinem Artikel “Meine Rückkehr zum Mauspad und Tipps zum optimalen Mauspad” ausgeführt habe, benutze ich seit rund drei Wochen wieder ein Mauspad. Die Entscheidung fiel dabei auf das Mauspad von Aukey, welches mir immer noch sehr gut gefällt. In meinen Augen ist es ein richtiger Geheimtipp, weshalb ich jetzt einen kurzen Test veröffentliche.

Aukey ist ein hierzulande eher unbekannter Hersteller, der sich vor allem auf Ladegeräte, Powerbanks, Kopfhörer und Bluetooth-Lautsprecher spezialisiert hat. Darüber hinaus hat Aukey auch das “Gaming Mat” Mauspad im Sortiment, welches in drei verschiedenen Größen erhältlich ist. Neben der XXXL-Variante, die mit 90×40 Zentimetern auch für die Tastatur geeignet ist, existiert auch eine XL-Variante mit 45×35 cm und die kleinste Größe mit 35×25 Zentimetern. Im Folgenden nehme ich das kleinste Mauspad mit 35×25 cm genauer unter die Lupe.

Das Aukey “Gaming Mat” Mauspad ist in schwarz gehalten und 4 Millimeter hoch. Rechts unten ist der Schriftzug des Herstellers aufgedruckt und oben links befindet sich das Skorpion-Logo. Da sich beide Aufdrucke in den Ecken befinden, sollten sie nicht stören. Aber selbst wenn man mit der Maus drüber fährt sind sie nicht störend. Die wasserresistente Oberfläche ähnelt Neopren und ist daher relativ einfach zu reinigen. Der zwangsweise mit der Zeit vorhandene Staub kann ganz einfach durch leichtes Abklopfen entfernt werden. Die abgenähten Ränder verhindern wirkungsvoll, dass der Stoff an den Rändern ausfranst. Nach dreiwöchigem Gebrauch ist noch kein einzig loser Faden zu erkennen. Die rutschfeste Unterseite ist grün und besteht aus Kautschuk. Dadurch wird ein ungewolltes Verrutschen wirkungsvoll verhindert. Außerdem erwähnenswert: Das Mauspad besitzt keinen unangenehmen Geruch.

Obwohl es sich beim Aukey Mauspad um einen guten Allrounder handelt, besitzt es doch eine gewisse Tendenz zu einem Control-Mauspad. Die Geschwindigkeit ist nicht ganz so hoch, allerdings bietet es eine sehr hohe Präzision. Nichtsdestotrotz sind die Gleiteigenschaften aber gut. Ein wenig besser wie bei einem SteelSeries QcK, aber etwas schlechter als bei den Sharkoon-Pads (Darkglider, Fireglider, Drakonia, …).

Einziger Wer­muts­trop­fen ist der Versand im gerollten Zustand. Nach dem Auspacken muss das Mauspad erst ein paar Stunden mit schweren Büchern geglättet werden. Danach liegt es zwar immer noch nicht 100%ig glatt auf dem Tisch, kann aber ohne Probleme verwendet werden.

Fazit

Die präzise Oberfläche, die gute Verarbeitung und der geringe Preis von 6,99 Euro lassen so gut wie keine Wünsche offen. In meinen Augen bietet es ein außerordentlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wem es zu klein ist greift einfach zur größeren XL-Variante für 8,99 Euro. Alles in allem ist das “Gaming Mat” Mauspad von Aukey ein echter Geheimtipp. In anderen Ländern hat sich das offensichtlich schon rumgesprochen, denn die Rezensionen bei Amazon.com in den USA bestätigen meine Einschätzung.

Aukey Gaming Mat bei Amazon kaufen

P.S. Aktuell ist das Mauspad bei Amazon nur in der XXXL-Variante erhältlich. Einfach ein paar Tage warten, dann sollten auch die zwei kleineren Versionen wieder verfügbar sein.

Kategorien: Hardware Testberichte

Aldi Süd ermöglicht kontaktloses Zahlen per NFC

Aldi Süd Logo

Nachdem Aldi Nord bereits seit rund vier Monaten das kontaktlose Zahlen per NFC ermöglicht, zieht Aldi Süd nun nach. Laut eigenen Angaben bietet der Lebensmittel-Discounter ab sofort in rund 1.850 Filialen die kontaktlose Zahlungsweise an.

Unterstützt werden Kredit-, Maestro- und V-Pay-Karten mit NFC-Unterstützung. Entsprechende Karten sind mit Funkwellen-Symbolen gekennzeichnet. Darüber hinaus kommen auch Android-Smartphones mit NFC (Near Field Communication) in den Genuss der neuen Zahlungsoption. Einzige Voraussetzung ist eine sogenannte “Wallet-App”, die üblicherweise vom Mobilfunkprovider bereitgestellt wird und die persönlichen Zahlungsdaten des Kunden beherbergt. Andere mobile Betriebssysteme werden aktuell noch nicht unterstützt.

Der eigentliche Zahlungsvorgang erfolgt, indem die Karte oder das Smartphone kurz über das Zahlungsterminal gehalten wird. Bei Beträgen unter 25 Euro ist die Bezahlung damit abgeschlossen. Beträge über 25 Euro benötigen eine Authentifizierung, die in Form einer PIN oder einer Unterschrift erfolgt.

Kategorien: Internet Sonstiges

Mozilla verzichtet zukünftig auf Werbung in Firefox

Firefox Logo

Nach dem Auslaufen des Suchmaschinen-Vertrags mit Google hat Mozilla im November 2014 die sogenannten “gesponserten Kacheln” in Firefox eingeführt. Beim Öffnen eines neuen Tabs werden standardmäßig Kacheln mit Vorschaubildern von Webseiten angezeigt. Sofern noch kein Browserverlauf vorhanden ist werden teilweise gesponserte Kacheln angezeigt. Auf dieses Vorgehen soll in Zukunft verzichtet werden.

In einem Blogpost hat Mozilla bekannt gegeben, dass zukünftig keine Werbung mehr innerhalb von Firefox angezeigt werden soll. Obwohl das Experiment geglückt und die Werbung eine lukrative Einnahmequelle für Mozilla sei, möchte man sich zukünftig mehr auf die Nutzer konzentrieren und ihnen dabei helfen, relevante und spannende Inhalte zu entdecken. Aktuell bestehende Verträge sollen allerdings noch innerhalb der nächsten Monate erfüllt werden. Nichtsdestotrotz könnten in Zukunft andere Werbeformen folgen, schließlich muss Mozilla ja irgendwie an Geld kommen. In diesem Fall soll die Werbung dann aber mit mehr Transparenz und für beide Seiten besser gestaltet werden.

In meinen Augen kommt dieser Schritt reichlich spät, denn Firefox verliert seit Jahren kontinuierlich Marktanteile und die Umsetzung der Werbung vor rund einem Jahr hat die Abwanderung sicherlich noch verstärkt.

Kategorien: Firefox Software & Apps

WordPress 4.4 – Die Neuerungen

WordPress Logo

WordPress 4.4 mit dem Codenamen Clifford wurde heute pünktlich zum geplanten Releasetermin veröffentlicht. Wie immer steht auch bereits die deutsche Version als automatisches Update zur Verfügung. Vor dem Update solltet ihr ein Backup erstellen. Die nützlichen Neuerungen für Normaluser halten sich bei Version 4.4 in Grenzen, was ebenso bereits bei WordPress 4.3 der Fall war.

Nachfolgend ein kurzer Überblick. Genauere Details findet ihr im ausführlichen Changelog im WordPress-Codex.

  • neues Standard-Theme “Twenty Sixteen” (mobile-first-Blog-Theme) (wird nur bei Neuinstallationen installiert)
  • native Unterstützung für “Responsive Images”
    • funktioniert unabhängig vom Theme und vom Endgerät des Nutzers
    • wird über die neuen Attribute “srcset” und “sizes” realisiert
    • neue Bildgröße “medium_large” mit einer Breite von 768 Pixeln
  • Einbettung von WordPress-Beiträgen möglich (Achtung, könnte von Content-Dieben ausgenutzt werden, daher empfehle ich eine Deaktivierung via Plugin)
  • oEmbed-Unterstützung für Cloudup, Reddit-Kommentaren, ReverbNation, Speaker Deck und VideoPress
  • veränderte Reihenfolge im Kommentarformular, Kommentarfeld am Anfang
  • Implementierung der REST-API in den WordPress-Core
  • neue Objekte “WP_Term”, “WP_Comment” und “WP_Network”
  • Metadaten für Taxonomie-Begriffe möglich
  • kompatibel zu PHP 7

Kategorien: Wordpress

Microsoft-Patchday Dezember 2015

Microsoft Logo

Bei Microsoft ist heute wieder der allmonatliche Patchday (zweiter Dienstag im Monat). Der letzte Patchday im Jahr 2015 bringt wie letzten Monat zwölf sicherheitsrelevante Updates mit sich. Davon werden sogar acht als “kritisch” und vier als “wichtig” eingestuft.

Neben den üblichen Verdächtigen in Form von Windows und Office sind auch diesen Monat wieder der Internet Explorer 11 und der neue Edge-Browser unter Windows 10 von Sicherheitslücken betroffen. Zudem gibt es diesen Monat Updates für Silverlight 5 und das .NET Framework.

Nachfolgend ein kurzer Überblick der einzelnen Security-Bulletins. Weitere Details stellt Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-124  Cumulative Security Update for Internet Explorer (3116180) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on all supported editions of Windows.
MS15-125  Cumulative Security Update for Microsoft Edge (3116184) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Edge on Windows 10.
MS15-126  Cumulative Security Update for JScript and VBScript to Address Remote Code Execution (3116178) Critical
Remote Code Execution
May require restart VBScript scripting engine on supported editions of Windows Vista, Windows Server 2008, and Server Core installations of Windows Server 2008 R2.
MS15-127  Security Update for Microsoft Windows DNS to Address Remote Code Execution (3100465) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012, and Windows Server 2012 R2.
MS15-128  Security Update for Microsoft Graphics Component to Address Remote Code Execution (3104503) Critical
Remote Code Execution
Requires restart All supported editions of Microsoft Windows, Office 2007, Office 2010, supported editions of .NET Framework, Skype for Business 2016, Lync 2010, Lync 2013, Live Meeting 2007 Console, Silverlight 5 and Silverlight 5 Developer Runtime.
MS15-129  Security Update for Silverlight to Address Remote Code Execution (3106614) Critical
Remote Code Execution
Does not require restart Microsoft Silverlight 5 and Silverlight 5 Developer Runtime.
MS15-130  Security Update for Microsoft Uniscribe to Address Remote Code Execution (3108670) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Windows 7 and Windows Server 2008 R2.
MS15-131  Security Update for Microsoft Office to Address Remote Code Execution (3116111) Critical
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, Office 2016, Office 2013 RT, Office for Mac 2011, Office 2016 for Mac, Office Compatibility Pack SP3, and Microsoft Excel Viewer.
MS15-132  Security Update for Microsoft Windows to Address Remote Code Execution (3116162) Important
Remote Code Execution
May require restart All supported editions of Microsoft Windows.
MS15-133  Security Update for Windows PGM to Address Elevation of Privilege (3116130) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported editions of Microsoft Windows.
MS15-134  Security Update for Windows Media Center to Address Remote Code Execution (3108669) Important
Remote Code Execution
May require restart All supported editions of Windows Media Center on Windows Vista, Windows 7, Windows 8, and Windows 8.1.
MS15-135  Security Update for Windows Kernel-Mode Drivers to Address Elevation of Privilege (3119075) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported editions of Microsoft Windows.

Kategorien: Windows

10 Euro Amazon Gutschein auf Spar-Abos

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Amazon bietet bis zum 08.12.2015 10 Euro Rabatt auf ein neues Spar-Abo. Die Aktion soll zwar nur für “ausgesuchte Kunden” gelten, funktioniert laut Internet aber auch bei vielen anderen Usern. Eine Voraussetzung ist anscheinend, dass man bereits schon einmal ein Spar-Abo genutzt hatte. Ganz sicher scheint dies allerdings nicht zu sein, weshalb ihr es auf jeden Fall ausprobieren solltet! Folgendermaßen funktioniert’s:

Auf der Spar-Abo-Angebotsseite müsst ihr zuerst euer gewünschtes Produkt auswählen. Anschließend kann auf der Detailseite das gewünschte Lieferintervall ausgewählt und das Spar-Abo mit Klick auf den Button “Jetzt aktivieren” aktiviert werden. Im letzten Schritt der Kasse müsst ihr dann im rechten Feld den Gutscheincode “ABONEU10” eingeben. Jetzt sollten die 10 Euro vom Endbetrag abgezogen werden. Falls nicht funktioniert der Gutschein bei euch leider nicht.

Bei mir hat es funktioniert und ich konnte eine große Packung “Weißer Riese KraftPulver” für 2,77 Euro ergattern (siehe Screenshot). Falls ihr das Spar-Abo nicht regelmäßig erhalten wollt, solltet ihr es nach der ersten Lieferung wieder stornieren!

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Amazon 10 Euro Gutschein

Kategorien: Internet

MediathekView ermöglicht Download von Videos aus TV-Mediatheken

Obwohl viele Menschen über die öffentlich-rechtlichen Sender schimpfen, bringen diese hin und wieder ganz gute Inhalte zustande. Mittlerweile bietet so gut wie jeder Sender eine eigene Mediathek an, in welcher die Inhalte im Nachhinein angeschaut werden können. Dies funktioniert jedoch nur per Stream, eine Downloadfunktion wird nirgends angeboten. Mit Hilfe von diversen Downloadprogrammen (z.B. JDownloader) und der genauen URL lassen sich die Videos auch downloaden. Je nach Mediatheken sucht man allerdings eine ganze Weile, bis der gewünschte Inhalt endlich erscheint.

Hier schafft die Software MediathekView Abhilfe, die ich bei Boehrsi entdeckt habe. Vielen Dank! MediathekView ist eine Art Suchmaschine für Videos in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender und schafft einen guten Gesamtüberblick der Mediathekinhalte. Aktuell werden folgende Sender unterstützt: ARD, ZDF, ZDFtivi, Arte, 3Sat, Kika, Phoenix, DW, SWR, BR, MDR, NDR, WDR, HR, RBB, ORF und SF.

MediathekView listet alle gefundenen Videos auf, die sich anschließend direkt abspielen oder zum offline anschauen downloaden lassen. Für die direkte Wiedergabe wird der VLC Media Player empfohlen. Dies sollte aber auch mit jedem anderen Player möglich sein. Die Suchfunktion leistet gute Dienste und hilft, die gewünschte Sendung schnell aufzufinden. Außerdem bietet MediathekView eine Filtermöglichkeit, sodass die Ergebnisse einfach eingegrenzt werden können. Darüber hinaus lassen sich Filterprofile und sogar Abos erstellen. Mit Abos können Videos, die bestimmten Kriterien entsprechen, automatisch heruntergeladen werden.

MediathekView ist kostenlos erhältlich und wird in Java entwickelt. Der Download umfasst rund 32 MByte. Neben einer stabilen Version 10 wird zudem eine Entwicklerversion 11 geboten, die ich auch für meinen Test verwendet habe. Diese läuft sehr stabil und ich konnte keinerlei Probleme feststellen.

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