Autor: Tobi

Windows 7: Navigationsbereich im Explorer anpassen

Standardmäßig werden im Navigationsbereich des Explorers Favoriten, Bibliotheken, Heimnetzgruppe, Computer und Netzwerk angezeigt.

Favoriten, Bibliotheken, Heimnetzgruppe, Computer und Netzwerk im Explorer

Um die Übersicht zu erhöhen kann man jedoch unnötige Elemente ausblenden lassen. Da dies nicht ganz einfach ist, beschreibe ich euch in meinem Tutorial wie ihr dies am besten erledigen könnt.

Nur Computer im Explorer sichtbar

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Kategorien: Tutorials Windows 7

Dropbox – Daten online synchronisieren und mehr

Mittlerweile gibt es unzählige Onlinedienste zur Datensynchronisation oder Ablage von Daten. Ich persönlich habe bisher nur Microsofts SkyDrive angetestet. Zur Datenablage ganz nett, mehr aber auch nicht. Um Daten effektiv über das Internet zu synchronisieren muss man sich anderweitig umschauen.

Dabei bin ich schon sehr oft über Dropbox gestolpert, besonders Caschy schwärmt davon. Dropbox ermöglicht unter anderem die einfache Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern.  Man kann Dateien auch in einen öffentlichen Ordner laden und anderen Leuten einen Link zu der Datei schicken. Zudem kann man auch online auf die Daten zugreifen und gelöschte Dateien mit Hilfe des Web-Interface wiederherstellen.

Direkt nach der Anmeldung bekommt man 2 GByte Speicherkapazität gutgeschrieben. Für jeden geworbenen User erhält man zusätzlich 250 MByte. Maximal sind insgesamt 10 GByte kostenlos möglich.

Aktuell nutze ich Dropbox beim Arbeiten, Zuhause und auf meinem USB-Stick, um einige portable Programme stets synchron zu halten. Wirklich spitze!

Wer Dropbox auch mal testen möchte, kann sich gerne über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte. Es existiert auch eine portable Version.

Klassisches Menü für Office 2007 und Office 2010

Mit Office 2007 führte Microsoft die sogenannte Ribbon-Oberfläche ein. Ich finde die Ribbons gar nicht schlecht, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. Viele User wünschen sich jedoch die alte Menüstruktur und Symbolleisten aus Office 2003 zurück.

Mittlerweile gibt es einige Tools, die dies ermöglichen. So auch “UBitMenu”, welches für den privaten Gebrauch völlig kostenlos ist.
Nach der Installation taucht der neue Ribbon-Eintrag “Menü” auf. Klickt man darauf, erscheint das alt bekannte klassische Menü samt Symbolleisten. Der Vorteil liegt auf der Hand: man kann parallel mit der alten und auch der neuen Oberfläche arbeiten.

“UBitMenu” läuft auch problemlos mit dem neuen Office 2010.

Download UBitMenu

Word 2007 mit klassischer Oberfläche

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Office 2010: 32- oder 64-bit?

Office 2010 ist seit dem 16. April 2010 fertig und wird demnächst erhältlich sein. Es ist das erste Office welches auch in einer 64-bit-Version auf den Markt kommt. Viele von euch werden Windows 7 x64 verwenden und planen daher auch sicherlich die x64-Version von Office zu nutzen. Doch selbst Microsoft empfiehlt generell die 32-bit-Version:

Important: Microsoft strongly recommends the use of 32-bit (x86) versions of Office 2010, Project 2010, and Visio 2010 applications as the default option for all platforms.

Der einzige Vorteil von x64-Office ist die Möglichkeit, Dateien die größer als 2 GByte sind, zu verwalten. Das ist wenn überhaupt nur für sehr wenige Nutzer von Bedeutung. Für alle anderen ist die 32-bit-Version erste Wahl. Alle Zusatzkomponenten, Add-Ins und VBA sind bisher für 32-bit ausgelegt und werden in der 64-bit-Version nicht funktionieren.

Da beide Versionen den absolut gleichen Funktionsumfang besitzen, sollten wirklich nur Power-User auf die 64-bit-Version zurückgreifen. Die Empfehlung lautet ganz klar Office 2010 32-bit zu verwenden und so allen Kompatibilitätsproblemen aus dem Weg zu gehen.

Das Problem ergibt sich auch bei anderer Software. Miranda ist in der 64-bit-Version nur schwer zu gebrauchen, da bisher nur sehr wenige Plugins unter 64-bit lauffähig sind. Auch Firefox x64 muss ohne Plugins auskommen und ist daher für die meisten User unbrauchbar.

[via]

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Miranda IM 0.9.0 Alpha Build #8 erschienen

Größte Neuerung in Build #8 ist zweifelsohne die Unterstützung für Unicode Statusnachrichten bei allen Protokollen. Außerdem wurden wieder sehr viele Bugs bei allen Protokollen und einige Darstellungsfehler der clist_modern behoben. Ein Update ist Pflicht.

Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #8 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) (32-bit) 7-ZIP
Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #8 Unicode (XP, Vista, 7) (64-bit) 7-ZIP

Die aktuellste stabile Version ist mittlerweile 0.8.21. Auch hier empfehle ich ein Update, falls ihr noch ältere Versionen nutzt.

Miranda IM v0.8.21 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) ZIP
Miranda IM v0.8.21 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) Installer

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Office 2010 – Erscheinungstermine

Am 16.04.2010 hat Office 2010 den RTM (Release To Manufacturing)-Status erreicht. Die finale Build-Nummer sollte folgende sein: 14.0.4763.1000.

Hier mal eine kleine Übersicht, ab wann Office 2010 für wen zu haben ist:

  • 22.04.2010: TechNet- und MSDN-Abonennten können Office 2010 in 14 Sprachen herunterladen
  • 27.04.2010: Volumenlizenzkunden mit aktiver Software Assurance (SA) können die englische Version von Office 2010 herunterladen
  • 01.05.2010: Volumenlizenzkunden ohne SA können Office 2010 über ihre Microsoft Partner erwerben
  • 12.05.2010: Offizieller Launchtag und generellen Verfügbarkeit der Produkte für alle Geschäftskunden
  • Juni 2010: Fertige Boxen im Fachhandel
  • September 2010: Alle Versionen von Office 2010 stehen in 38 Sprachen komplett zur Verfügung

Kategorien: Software & Apps Windows

Firefox 3.6.4 mit Out-Of-Process-Plugins

Gestern erschien die erste Betaversion von Firefox 3.6.4, welche hier zum Download verfügbar ist.

Obwohl es sich nur um ein Minor-Update handelt, wird die neue Version eine große Veränderung bringen: Projekt “Lorentz”. Dabei wird die Technologie sogenannter Out-Of-Process-Plugins in Firefox integriert. Bisher wurden Plugins wie Flash, Quicktime oder Silverlight im gleichen Prozess wie der Browser untergebracht. Sobald es zu einem Problem in einem Plugin kam, stürzte der ganze Browser ab.

Ab Version 3.6.4 werden die Plugins aber in einen eigenen Prozess verlagert. Wenn es ein Problem mit einem Plugin gibt wird dieses beendet, ohne den Browser zu beeinflussen. Einfach den entsprechenden Tab neu laden und das Plugin wird neu gestartet.

Eine portable Betaversion von Firefox 3.6.4 gibts wie immer bei Caschy.

Browser auf HTML5-Kompatibilität testen

Unter html5test.com hat Niels Leenheer einen Test veröffentlich, um Browser auf ihre HTML5-Unterstützung hin zu testen. Ähnlich wie beim Acid3-Test werden Punkte vergeben, um die unterschiedlichen Browser besser vergleichen zu können. Das Ergebnis wird übersichtlich zusammengefasst und zeigt genau auf, welche HTML5-Funktionen bereits unterstützt werden und welche noch nicht.

Allerdings muss man bedenken, dass die Spezifikation von HTML5 noch nicht fertig ist und sich daher noch einiges ändern kann. Zudem räumt der Entwickler ein, dass der Test nur überprüft ob die Funktionen im Browser bereit stehen. Die richtige Implementierung bzw. Umsetzung werden nicht näher geprüft.

Aktuell können maximal 300 Punkte erreicht werden. Hier eine kleine von mir erstellte Übersicht:

Browser Punkte
Firefox 3.6.8 139
Firefox 4.0 beta 2 189
Chrome 5.0.375.125
197
Chrome 6.0.472.22 dev
217
Internet Explorer 8
27
Opera 10.60
159
Safari 5.0.208
208

Kategorien: HTML5 & CSS3 Web-Design

Drei Tools zum Erstellen einer eigenen Windows 7 DVD

Nachdem ich bereits vor längerer Zeit auf ein Tutorial zur Erstellung eine “Win7Lite-DVDhingewiesen hatte, gibts heute ordentlich Nachschub. Gleich drei Tools möchte ich euch kurz vorstellen.

RT Se7en Lite

Die Freeware bietet viele Möglichkeiten, um eine angepasste Windows 7 DVD zu erstellen. Integration von Hotfixes, Treibern, Sprachpaketen und eigenen Programmen ist ebenso möglich, wie das Entfernen von Windows 7 Features. Außerdem können diverse Tweaks und Anpassungen vorgenommen werden. Auch eine unbeaufsichtigte Installation ist möglich. Schließlich kann man eine bootfähige ISO-Datei erstellen und diese auch gleich brennen.

Hier gehts zur Homepage mit allen Infos und Downloadmöglichkeit.

Win Integrator

Es können Treiber, Updates und Sprachpakete integriert werden. Zudem kann man unerwünschte Pakete entfernen und Windows-Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren. Nach der Konfiguration kann man sich eine bootfähige ISO-Datei erstellen lassen.

Download und Tutorial zu Win Integrator

7Customizer

Wie bei den beiden anderen Programmen können Treiber, Updates und Sprachpakete integriert werden. Tweaks und die Möglichkeit eine unbeaufsichtigte Installation zu erstellen ist ebenfalls kein Problem. Das Entfernen von unerwünschten Features ist in der aktuellen Version (0.4.1a) noch nicht möglich. Es soll aber in der demnächst erscheinenden neuen Version eingebaut sein. Am Schluss wird eine bootfähige ISO-Datei gebastelt.

Download und Tutorial zu 7Customizer

Eigene Windows 7 Designs nutzen

Neben den Designs von Microsoft kann man unter Windows 7 natürlich auch eigene Designs nutzen.
Bevor dies funktioniert, muss man jedoch drei DLL-Dateien patchen. Hier kommt das Tool Universal Theme Patcher zum Einsatz (THX @ Björn).

Einfach starten und anschließend die drei Dateien patchen. Für den Notfall legt das Tool auch Sicherungen der gepatchten Dateien an, die man ganz leicht wieder herstellen kann.

Nun könnt ihr alle heruntergeladenen Windows 7 Designs problemlos nutzen.

Download Universal Theme Patcher
Download Windows 7 Designs @ deviantART

Kategorien: Tutorials Windows 7

Protect Me! – Einzelne Dateien mit Passwort verschlüsseln

Um größere Container oder ganze Festplatten zu verschlüsseln verwende ich TrueCrypt. Für einzelne Dateien ist dies jedoch etwas übertrieben und auch umständlich.

Kürzlich bin ich auf die Software Protect Me! gestoßen, womit man ganz einfach Dateien verschlüsseln kann. Einfach die entsprechenden Dateien hinzufügen, Passwort setzen und abspeichern.

Es wird eine ausführbare Datei erstellt, welche die vorher angegebenen Dateien beinhaltet. Um Zugriff auf die Dateien zu erhalten, muss das korrekte Passwort eingegeben werden. Protect Me! selbst wird dazu nicht mehr benötigt. Also die ideale Lösung um wichtige Dateien auf USB-Sticks zu transportieren. Natürlich kann man hierzu auch 7-ZIP verwenden.

Download Protect Me!

Kategorien: Software & Apps Windows

Nokia Ovi Suite löst Nokia PC Suite ab

Als ich heute nach einer neuen Version der Nokia PC Suite schauen wollte, staunte ich nicht schlecht. Mittlerweile gibt es die Nokia Ovi Suite, welche die PC Suite ersetzt. Man kann beide Programme parallel installiert haben, sollte aber nicht beide gleichzeitig geöffnet haben.

Mein Fazit nach intensiver Nutzung ist zweigeteilt. Zuerst das Positive:

  • Schickes Design und übersichtlicher Aufbau
  • Ein wenig schneller als die recht träge PC Suite
  • Integration der Funktionen von Nokia Software Updater und Nokia Map Loader -> 2 Programme weniger
  • Synchronisation der Kontakte mit Thunderbird möglich

Einige Nachteile habe ich natürlich auch gefunden:

  • (Noch) keine Kalender-Synchronisation mit Lightning möglich
  • Bisher keine Möglichkeit SIS-Applikationen auf dem Handy zu installieren
  • Teilweise noch viele Bugs vorhanden

Zum Antesten auf jeden Fall geeignet. Vor allem die Synchronisation mit Thunderbird war schon lange überflüssig. Bisher war ein Datenabgleich zwischen dem Handy und Thunderbird sehr kompliziert und fehlerbehaftet.
Allerdings empfehle ich euch die PC Suite noch nicht zu deinstallieren. Bei der Bearbeitung und Synchronisation der Kontakte sind noch sehr viele Fehler vorhanden. Kostete mich gerade eine Menge Zeit und Nerven. Da muss dringend nachgebessert werden!

Downlaod Nokia Ovi Suite

Eine Ausgabe Gamestar kostenlos testen

Gamestar bietet die Möglichkeit an, eine Ausgabe der Gaming-Zeitschrift kostenlos und unverbindlich zu testen. Die Bestellung wandelt sich nicht automatisch in ein Abo um. Deshalb könnt ihr vollkommen sorgenfrei zugreifen und müsst an keine Kündigung denken.

Wer innerhalb der letzten 6 Monate kein Gamestar-Abo hatte, kann das Angebot wahrnehmen. Man kann sogar ohne Kundenkonto bestellen. Aus technischen Gründen müsst ihr bei der Zahlungsart Rechnung auswählen.

Gamestar kostenlos testen

Kategorien: Sonstiges

Gadgets für Windows 7

Bisher habe ich euch nur zwei Aktien Gadgets vorgestellt. Sehr wenig wie ich finde.
Es gibt sehr viele weitere schöne Gadgets. Einige davon könnt ihr meiner Liste unten entnehmen.


kClock – Digitale Uhr mit Countdown, Stoppuhr und vielen Einstellungsmöglichkeiten

HUD Time – Dieses sehr schönes Gadget zeigt die Uhrzeit und das Datum an

DriveInfo – Festplattenübersicht zeigt freien Speicher an

All CPU Meter – Zeigt Informationen über Prozessor und Arbeitsspeicher an

Intel Core Series – Zeigt die Prozessorauslastung und die Temperatur an (funktioniert auch teilweise bei AMD-CPUs)

GPU Observer – Zeigt Temperatur, Lüfterdrehzahl und Taktraten von ATI- und Nvidia-Grafikkarten

Wired Network Meter – Informationen über die Netzwerkverbindung, wie IP-Adressen, Auslastung und Traffic

Wireless Network Meter – Angepasste Version für WLAN

Power Status – Übersichtliche Akkustatusanzeige

Top Five – Zeigt die fünf Prozesse mit der höchsten CPU- bzw. Speicherauslastung an

Google Calendar Agenda – Wie der Name schon verrät ein Gadget für den Google Kalender

Chameleon Glass – 14 sehr schön designte Gadgets

Kategorien: Windows 7

Windows Phone 7 Series am PC testen

Bevor es los geht solltet ihr wissen, dass der Emulator nur unter Windows Vista und Windows 7 läuft. Windows XP wird nicht unterstützt.

Als erstes müsst ihr euch Visual Studio 2010 Express for Windows Phone CTP besorgen, welches direkt bei Microsoft erhältlich ist. Nach dem Starten lädt der Webinstaller zuerst rund 300 MByte herunter. Die anschließende Installation dauert nochmal eine ganze Weile.

Visual Studio Express enthält von Haus aus den kompilierten Quellcode von Windows Phone 7. Jedoch kann man dort nur den IE nutzen. Dazu einfach im Explorer in folgenden Ordner navigieren und eine Verknüpfung zu XDE.exe erstellen.

32 bit:

"C:\Program Files\Microsoft XDE\1.0\"

64 bit:

"C:\Program Files (x86)\Microsoft XDE\1.0\

Nun ruft ihr in die Eigenschaften der Verknüpfung auf und gebt unter “Ziel” folgendes ein:

32 bit:

"C:\Program Files\Microsoft XDE\1.0\XDE.exe"
"C:\Program Files\Microsoft SDKs\WindowsPhone\v7.0\Emulation
\Images\WM70C1.bin"

64 bit:

"C:\Program Files (x86)\Microsoft XDE\1.0\XDE.exe"
"C:\Program Files (x86)\Microsoft SDKs\WindowsPhone\v7.0\Emulation
\Images\WM70C1.bin"

Wenn ihr nicht nur den IE ausprobieren wollt, solltet ihr euch die freigeschaltete Version von Windows Phone 7 holen. Dan Ardelean konnte die originale Datei nach rund 6 Stunden Arbeit freischalten.
Mit Hilfe von Google findet ihr sicher einen Downloadlink. Danach müsst ihr nur noch die Verknüpfung anpassen, indem ihr auf die freigeschaltete BIN-Datei verweist.