Autor: Tobi

Lagerarbeiter bei Amazon streiken – Verdi trickst

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Wie nahezu überall zu lesen ist, streiken heute einige Amazon-Mitarbeiter in den Logistikzentren in Leipzig und Bad Hersfeld. Von dem Streik betroffen sind die Frühschicht und die Spätschicht. Hintergrund für den Streik ist die Forderung von Verdi, dass Amazon einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels anwenden soll. Amazon lehnt die Aufnahme von Tarifverhandlungen ab, da sich das Unternehmen als reines Logistikunternehmen sieht. Die tariflichen Regelungen der Einzel- und Versandhändler würden für die Mitarbeiter mehr Lohn und Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld bedeuten. Aktuell beläuft sich der Stundenlohn im ersten Jahr auf 9,30 Euro und im zweiten Jahr auf über 10 Euro.

Soweit so gut. Was aber in allen Berichterstattungen verschwiegen wird ist, dass der von Verdi angestrebte Tarifvertrag nur für Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung gilt. Bei Amazon arbeiten jedoch viele Mitarbeiter ohne Abschluss, da die Tätigkeit keine besonderen Kenntnise erfordert. Demnach geht es Verdi primär um Effekthascherei und nicht um die Bezahlung der Mitarbeiter. Viel Lärm um nichts.

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Google muss persönlichkeitsrechtsverletzende Suchvorschläge aus Autocomplete-Funktion löschen

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Heute hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Google Suchergänzungsvorschläge aus der Autocomplete-Funktion löschen muss, wenn dadurch die Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt werden (VI ZR 269/12). Die Löschung muss aber nur erfolgen, wenn Google von den Betroffenen dazu aufgefordert wird.

Die Entscheidung des BGH bezieht sich auf ein Unternehmen aus Speyer. Der Gründer des Unternehmens “PM-International AG” hatte im Jahr 2010 festgestellt, dass die Autocomplete-Funktion von Google seinen Namen mit den Stichworten “Betrug” und “Scientology” kombiniert. Er sah seine Persönlichkeitsrechte verletzt und klagte. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hatte die Klage ursprünglich zugunsten von Google entschieden, was nun aber vom BHG-Urteil aufgehoben wurde. Die Entscheidung könnte jedoch auch für die Klage der ehemaligen Präsidentengattin Bettina Wulff gegen Google interessant sein. Diese wurde aufgrund des vergleichbaren Verfahrens vorerst ausgesetzt. Ihr Name wurde von der Autocomplete-Funktion mit “Escort” oder “Rotlicht” vervollständigt.

In seiner Pressemitteilung schreibt der BGH:

Weist ein Betroffener den Betreiber auf eine rechtswidrige Verletzung seines Persönlichkeitsrechts hin, ist der Betreiber verpflichtet, zukünftig derartige Verletzungen zu verhindern.

Der Unternehmenssprecher von Google Deutschland, Kay Oberbeck, zeigte sich von der Entscheidung enttäuscht. Ob und wie Google auf die Entscheidung reagieren wird, leiß Oberbeck vorerst offen. Laut Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger muss künftig jeder Suchmaschinenbetreiber

sämtliche Rügen individuell prüfen. Jeder, der sich durch die Autocomplete-Funktion in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt, kann sich an Google wenden und verlangen, dass bestimmte Begriffe einer bestimmten Suchanfrage nicht mehr automatisch hinzugeschaltet werden.”

Kategorien: Internet Sonstiges

15 GByte für Google Mail, Drive und Google+

In einem Blogeintrag hat Google angekündigt, das Inklusivolumen der drei Dienste Google Mail, Google+ und Google Drive zusammenzulegen. Damit treibt Google die Verschmelzung der Dienste weiter voran. Insgesamt stehen nun gemeinsam 15 Gigabyte für alle drei Dienste zur Verfügung. Bisher waren es 10 GByte für Google Mail und insgesamt 5 GByte kombiniert für Google+ und Drive. Die Änderungen sollen in den kommenden Wochen weltweit umgesetzt werden.

Kategorien: Internet

selfoss RSS-Reader + Google Reader Design

In weniger als zwei Monaten ist es soweit: der Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt. Sehr schade, da ich vor allem die Weboberfläche sehr intensiv genutzt habe. Aus diesem Grund habe ich euch in einem Artikel auch schon zahlreiche Alternativen zum Google Reader vorgestellt.

Obwohl ich bereits alle Dienste mit Weboberflächen getestet habe, konnte ich mich bisher für keine Alternative begeistern. Aktuell kommt einfach nichts an den Google Reader heran. Daher wurde es Zeit erneut die selbstgehosteten Möglichkeiten auszuprobieren. Aktuell gefällt mir selfoss sehr gut.

Der minimalistische RSS-Reader wird von Tobias Zeising als Open-Source-Projekt bei Github entwickelt. Seit der Ankündigung von Google hat selfoss einige Updates erhalten und bekommt auch viel Unterstützung durch die Community. Der Import von Google funktioniert prima und auch die Bedienung weiß zu gefallen. Tastaturkürzel werden unterstützt und auch eine eigene API ist seit der letzten Version verfügbar. selfoss bietet so gut wie keine Möglichkeiten zur Anpassung. Dadurch wirkt der Reader aber auch nicht so überladen wie beispielsweise Tiny Tiny RSS. Andererseits kann der Reader aber auch nicht den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Dennoch hat selfoss großes Potential, ich blicke erwartungsvoll in die Zukunft!

Download selfoss

Google Reader Design für selfoss

Da ich selfoss seit einigen Tagen nutze und mir das Standarddesign etwas unübersichtlich vorkommt, habe ich es kurzerhand etwas modifiziert. Herausgekommen ist ein Design, welches eine große Ähnlichkeit zum Google Reader besitzt ;-) Der Screenshot unten zeigt selfoss mit meinem Design. Bei Interesse könnt ihr euch das Google-Reader-Design für selfoss bei Github herunterladen.

selfoss mit Google Reader Design

selfoss mit Google Reader Design

Mozilla bringt Monitoring-Tool Heka für Server

Mozilla hat letzte Woche die erste Betaversion des neuen Server-Monitoring-Tools Heka veröffentlicht. Die Betaversion trägt die Versionsnummer 0.2b1 und steht ab sofort für OS X und Linux zum Download bereit. Wie alle Produkte von Mozilla ist auch Heka Open Source. Das Tool ist in der Programmiersprache “Go” geschrieben, welche von Google entwickelt wird.

Heka sammelt Informationen von Log-Dateien und überwacht den Serverstatus. Die gesammelten Daten werden in einem standardisierten Format bereitgestellt. Neben der High-Performance-Datenerfassung kann das Tool auch zur Analyse, zum Monitoring oder zum Reporting eingesetzt werden. Mozilla hat Heka schon im Einsatz, warnt jedoch noch vor einigen Stolpersteinen im Betrieb. Weitere Informationen zu Heka gibts in der offiziellen Ankündigung von Mozilla.

Download Mozilla Heka

PDF Split and Merge: PDF-Dateien teilen, zusammenführen und bearbeiten

Das kostenlos erhältliche PDF Split and Merge bietet eine Menge Funktionen zum Bearbeiten von PDF-Dateien. Obwohl die GUI Java-basiert ist, arbeitet PDF Split and Merge sehr flott und ohne Probleme.

Mit dem Tool können große PDF Dateien nach diversen Kriterien in mehrere Dateien aufgesplittet werden. Auch das Zusammenführen von mehreren PDF-Dateien in eine Datei ist kein Problem. Daneben bietet PDF Split and Merge noch eine Menge weiterer Möglichkeiten. So können beispielsweise einzelne Seiten gelöscht oder gedreht werden. Auch die Anordnung der einzelnen Seiten lässt sich bequem anpassen.

Neben der Windows-Version sind auch Versionen für Mac OS und Linux zum Download verfügbar.

Download PDF Split and Merge

PDF Split and Merge

Drucken in SAP über Windows und SAPSprint

Ein SAP-System besteht aus den drei Komponenten Datenbank, ein oder mehreren Applikationsservern und vielen Client-Rechnern. Der SAP-Kern läuft auf dem Applikationsserver und besteht seinerseits aus mehreren Workprozessen, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Der Dialog-Workprozess steuert die Kommunikation zwischen dem SAP-System und den Endanwendern. Der Spool-Workprozess ist für das Drucken selbst zuständig. (vgl. Szardenings 2010, S. 15 f.)

Das Drucken aus SAP ist sehr umfangreich und deutlich komplexer als beispielsweise das Drucken aus Word oder Excel. Der Prozessablauf (siehe Abbildung) soll die Zusammenhänge verdeutlichen.

SAP-Druckarchitektur

SAP-Druckarchitektur, angelehnt an (vgl. SAP AG 2011; vgl. Szardenings 2010, S. 160)

Der erste Schritt beim Drucken aus einem SAP-System ist das Auslösen eines Druckvorgangs. Die Druckanfrage wird daraufhin an den SAP-Applikations­server (auch Aufbereitungsserver) gesendet. Der Dialog-Workprozess (D-WP) auf dem Applikationsserver erstellt einen Spool-Auftrag und leitet ihn an die Spool-Datenbank TemSe zur Zwischenspeicherung weiter. Der Spool-Auftrag enthält administrative Informationen (z.B. Druckername, Erstellungsdatum, Autor) sowie die geräteunabhängigen Druckdaten. Erst wenn ein Spool-Auftrag explizit ausgedruckt werden soll, wird ein Ausgabeauftrag erzeugt und an den Spool-Workprozess (S-WP) übergeben. Dort werden die geräteunabhängigen Druckdaten aus dem Spool-Auftrag in Daten umgewandelt, welche das gewählte Ausgabegerät versteht. Zu einem Spool-Auftrag können somit keine bis mehrere Ausgabeaufträge existieren. Spool- und Ausgabeauftrag können über die Option „Sofort ausgeben“ gleichzeitig erstellt werden. Dabei handelt es sich um einen Sofortdruck. (vgl. Szardenings 2010, S. 18-29)

Anschließend wird der vom S-WP aufbereitete Druckdatenstrom zum Betriebssystem-Spooler transportiert. Die Art und Weise des Transports wird in der SAP-Terminologie als Koppelart bezeichnet. Insgesamt bietet SAP verschiedene Koppelarten zur Auswahl (siehe Tabelle). Je nachdem ob der Betriebssystem-Spooler auf dem Applikationsserver läuft oder nicht, handelt es sich um lokale oder entfernte Koppelarten. Im zweiten Fall wird der entfernte Rechner als Vermittlungsrechner bezeichnet. (vgl. J. Heiss, Weirich, & Gratzl 2005, S. 205 f.)

Koppelart Beschreibung
C Drucken durch direkten Betriebssystemaufruf
E Drucken durch direkten Betriebssystemaufruf
F Drucken auf Front-End-Rechner (veraltet)
G Frontenddruck mit Control-Technologie
L Drucken über externe Kommandos
M E-Mail an Empfänger/Eigentümer
P Drucken über Gerätepool
S Netzwerkdruck via SAP-Protokoll
U Netzwerkdruck via Berkeley-Protokoll

SAP-Druckarchitektur, angelehnt an (vgl. SAP AG 2011; vgl. Szardenings 2010, S. 160)

In einem Windows-Netzwerk und bzw. oder einer heterogenen Drucker­land­schaft wird die Verwendung des Vermittlungsprogramms SAPSprint empfohlen. Für SAPSprint ist die bevorzugte Koppelart S (vgl. Szardenings 2010, S. 164). SAPSprint ist seit Januar 2006 verfügbar (vgl. SAP AG 2007, S. 8) und der Nachfolger von SAPlpd, welches nicht mehr weiterentwickelt wird (vgl. SAP AG 2007, S. 1). Dieses läuft auf dem Vermittlungsrechner als Windows-Dienst und ist für die Übertragung der Druckdaten vom Spool-Workprozess zum Betriebssystem-Spooler zuständig. Der SAPSprint-Dienst wartet auf dem LPD-Port 515 auf Anfragen des SAP-Systems. Bei ankom­menden Anfragen nimmt SAPSprint (sapsprint.exe) den Datenstrom entgegen und speichert ihn in einer temporären Datei auf dem Vermittlungsrechner. Das Verarbeitungsmodul (sapwin.dll) leitet den Datenstrom zum Ausdruck an den Drucker weiter. (vgl. Szardenings 2010, S. 106-117)

Quellen

  • J. Heiss, F., Weirich, E., & Gratzl, G. (2005). SAP NetWeaver Web Application Server. München: Addison-Wesley.
  • SAP AG. (23. 01 2007a). SAP-Hinweis Nr. 894444. http://nexentireusa.com/sap/PRES1/DOCU/SAPSprint_DE.pdf
  • SAP AG. (2011). Druckarchitektur und Druckmethoden. http://help.sap.com/saphelp_nw73/helpdata/de/d0/5dea3bab5d264be10000000a114084/frameset.htm
  • Szardenings, M. (2010). Drucken mit SAP: Lösungen für die Praxis. Bonn: Galileo Press.

Tolino Shine Hülle von caseable im Test + Gewinnspiel

Tolino_caseableFür meinen Tolino Shine E-Reader habe ich noch eine Tasche benötigt. Die originale Neoprentasche und auch die Kunstledertasche haben mir beide nicht gefallen. Stattdessen bin ich auf eine Hülle von caseable gestoßen. Der Clou: Die Hüllen lassen sich wahlweise auch mit einem eigenen Motiv bedrucken, welches im Webeditor von caseable angepasst werden kann. Neben Hüllen für E-Reader bietet caseable auch Hüllen für beliebte Tablets, Smartphones und Notebooks.

Die Hülle besteht aus weichem Veloursleder und wurde in Brooklyn, New York handgefertigt. Es handelt sich also nicht um Massenware, sondern um individuell gefertigte Hüllen. Dies spiegelt sich auch in der Qualität wider. Die Hülle ist sehr hochwertig verarbeitet und besitzt eine perfekte und stabile Naht. Kurz gesagt, die Verarbeitung ist super.

Auch die Qualität des Aufdrucks ist sehr gut. Wie bereits oben erwähnt, kann man sein eigenens Motiv hochladen und auf die Hülle drucken lassen. Damit kann man sich dann eine komplett individuell gestaltete Hülle bestellen. Obwohl der vorhandene Webeditor einfach zu bedienen ist, habe ich mich schlussendlich für ein fertig angebotenens Motiv entschieden. Ich habe lediglich die Farbe des Grundmaterials von Schwarz auf Weiß geändert.

Tolino_caseable_oben1 Tolino_caseable_oben2

Insgesamt liegt die Hülle von caseable sehr gut in der Hand und ist auch funktional. Der elastische Riemen sorgt für einen sicheren Halt, wenn man den Tolino Shine mit auf die Reise nimmt. Klappt man die Hülle auf, befindet sich links eine kleine Tasche für Notizen. Rechts spannt man den Tolino ein und fixiert ihn mit vier strammen Gummibändern. Hier muss man keine Angst haben, dass er herausfällt, die Bändern halten ihn bombenfest. Ab dieser Stelle kommt auch der einzige Negativpunkt. Die Gummis oben verdeckt die beiden Tasten des Tolino Shine. Aus diesem Grund habe ich den Gummi oben links auch nicht angebracht, damit ich die An- bzw. Ausschalttaste weiterhin ohne Probleme bedienen kann. Der Tolino besitzt aber dennoch einen sehr guten Halt, also kein Problem. Wenn man die Taste für die Beleuchtung auch öfter benötigt, wird es aber etwas problematisch.

Tolino_caseable_Dicke

Die Hülle ist relativ dünn, bietet aber trotzdem einen guten Schutz gegen Kratzer und Stöße. Der Tolino kann also ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden.

caseable Toline Shine Hülle kaufen

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Hülle von caseable sehr zufrieden. Sie sieht toll aus, ist hochwertig verarbeitet und bietet einen guten Schutz für meinen Tolino Shine. Mit 39,90 Euro ist sie zwar nicht ganz billig, aber die gute Qualität rechtfertigt den Preis. Einziger Minuspunkt sind die beiden oberen Gummis, die leider beide Tasten des E-Readers verdecken. Benötigt man nur eine Taste ist es nicht weiter schlimm. Wer aber beide Tasten oft benötigt, sollte eventuell über eine Alternative nachdenken.

Tolino_caseable_innen

Gewinnspiel

Zum Abschluss habe ich noch ein kleines Gewinnspiel für euch! Es geht um einen caseable Gutschein im Wert von 30 Euro. Er gilt auf das gesamte Sortiment und kommt ohne Mindestbestellwert daher. Er sollte jedoch innerhalb der nächsten 11 Monate eingelöst werden. Herzlichen Dank an caseable für den Gutschein!

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist dieses Mal ganz einfach: Kommentar schreiben und darin schreiben, für welches Produkt ihr mit dem Gutschein kaufen würdet. Kein Facebook, kein Twitter, kein Google+.

Der Gewinner wird von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend wird dieser per Mail benachrichtigt, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 12. Mai 2013 um 22 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

 

 

Empfehlenswerte Sport- und Fitness-Apps für Android

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Langsam aber sicher kommt der Frühling bei uns an. Für viele beginnt nun auch wieder die Zeit, um den angefallenen Winterspeck abzutrainieren. Unterstützung gibt es in Form von diversen Sport- und Fitness-Apps. Dank GPS ergeben sich viele neue Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise lässt sich die Laufstrecke inklusive der Laufzeiten aufzeichnen und automatisch auswerten. Nachfolgend stelle ich euch einige empfehlenswerte Sport- und Fitness-Apps für Android vor.

Runtastic
Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei Runtastic grundsätzlich um eine Lauf-App. Neben Laufen, Joggen und Wandern, kann sie jedoch auch für Radfahren, Wandern und Nordic Walking eingesetzt werden. Die App zeichnet mit Hilfe von GPS diverse Daten auf, darunter Zeit, Distanz, Höhenmeter, Geschwindigkeit und Kalorien. Runtastic dokumentiert die Fortschritte und hilft bei der Erreichung der persönlichen Trainingsziele.

RunKeeper
RunKeeper ist eine gute Alternative zu Runtastic. Die App lässt sich dank GPS-Funktion perfekt für Läufe, Wanderungen oder Radtouren einsetzen. Nach dem Workout lassen sich diverse Statistiken wie Tempo, Distanz, Zeiten oder verbrauchte Kalorien anzeigen. Ebenso lassen sich die Fortschritte über einen bestimmten Zeitraum beobachten.

Endomondo Sports Tracker
Neben Runtastic und RunKeeper ist Endomondo Sports Tracker eine dritte App zum Laufen, Radfahren und Walken. Ähnlich wie die Konkurrenz zeichnet die App Dauer, Distanz, verbrauchte Kalorien und Geschwindigkeit auf, die nach dem Training analysiert werden können.

Workout Trainer
Der Workout Trainer bietet eine unzählige Anzahl unterschiedlicher Workouts an. Egal ob man Anfänger oder Fortgeschrittener ist, für jeden sind die perfekten Workouts erhältlich. Die App unterstützt dabei mit Audioanweisungen, Fotos und Videos.

Tägliche Trainings
Die App bietet schnelle und effektive Trainingsübungen für Männer und Frauen. Nur wenige Minuten am Tag sollen schon ausreichend sein, um den gesamten Körper fit zu halten. Neben dieser Ganzkörper-App existieren auch noch spezielle Apps zum Training von Bauchmuskeln, Arm, Po, Cardio und Beinen.

Weitere Infos und empfehlenswerte Fitness-Apps sowie Apps zum Abnehmen findet ihr unter: http://www.shop-apotheke.com/blog/shop-apotheke-news/fitness-apps-was-koennen-sie-wirklich/

 

Kategorien: Android Software & Apps

Samsung Channel List PC Editor 1.10

Der offizielle Kanaleditor für Samsung TVs ist mittlerweile in Version 1.10 verfügbar. In der neuen Version unterstützt der Editor nun auch die neue 2013er TVs der F-Serie. Das Tool lässt sich auch weiterhin für TVs der C-, D- und E-Serie einsetzen. Weitere Änderungen der Version 1.10 sind nicht bekannt.

Eine Alternative für den Samsung Channel List PC Editor ist ChanSort, welches ebenfalls schon die F-Serie unterstützt.

Download Samsung Channel List PC Editor 1.10

Kategorien: Software & Apps TV Windows

Mindfactory mit steigenden Preisen im Midnight-Shopping!?

Seit vielen Jahren bin ich zufriedener Kunde bei Mindfactory. Seit fast genauso vielen Jahren existiert auch das sogenannte “Midnight-Shopping”, bei dem man ab 100 Euro Warenwert und Zahlung per Vorkasse die Versandkosten sparen kann. Ab 200 Euro funktioniert das Ganze auch per Sofortüberweisung und PayPal. Die Aktion läuft jeden Tag von 0 bis 6 Uhr.

Schon in der Vergangenheit habe ich immer wieder Behauptungen gelesen, wonach die Produktpreise kurz vor dem Midnight-Shopping erheblich teurer werden. Auch im Internet lassen sich mit einer kurzen Google-Suche diverse solcher Fälle nachlesen. Im Forum von Mindfactory werden immer wieder Threads zu diesem Thema erstellt. Fakt ist, dass die Preise bei Mindfactory stark schwanken. Preisanpassungen sollen laut diversen Aussagen vermehrt vor Mitternacht durchgeführt werden. Die oftmals bemängelten Steigerungen sollen dabei mehr oder weniger zufällig stattfinden. Ebenso sollen auch viele Produkte günstiger werden. Über einen größeren Warenkorb oder über das gesamte Sortiment gesehen, sollen sich die Preise so gut wie nichts nehmen. Mitarbeiter begründen die Schwankungen mit Tagespreisen, die sich bei unterschiedlichen Nachkaufkursen der Produkte ändern. Mag ja soweit alles stimmen.

Seit fast zwei Wochen möchte ich mir nun einige Western Digital Red Festplatten (WD30EFRX) mit 3 TByte zulegen. Täglich beobachte ich, wie die Preise am Tag durchschnittlich 10 Euro niedriger liegen als in der Nacht. Hier ein konkretes Beispiel von heute: Am Tag lag der Preis stabil bei 124,60 Euro und aktuell ist er bei 135,27 Euro. Und das jeden Tag! Ich kann nachvollziehen, dass die Preise während eines Tages leicht Schwanken, aber diese systematisch Preissteigerung ist nicht zu ignorieren. Leute, doch nicht jede Nacht! Auch bei Vergleichen mit anderen Produkten ist mir dasselbe aufgefallen. Egal welche Erklärung man dafür findet, Zufall ist das nicht!

Meiner Meinung nach findet dieser Mechanismus vor allem bei beliebten Produkten statt. Im Gegensatz dazu bleiben auch viele Produkte unverändert und einige Ladenhüter werden günstiger, damit das Vorgehen nicht zu offensichtlich wird. Vor einer Bestellung sollte man wenn möglich die Preise genau beobachten und ggf. untertags bestellen oder direkt bei einem anderen Händler.

Könnt ihr von ähnlichen Erfahrungen berichten?

Kategorien: Internet

Ubuntu 13.04 “Raring Ringtail” veröffentlicht

Ubuntu Logo

Alle sechs Monate erscheint eine neue Version von Ubuntu. Heute ist es mal wieder soweit und Canonical hat Ubuntu 13.04 alias “Raring Ringtail” veröffentlicht. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen.

Insgesamt kommt Ubuntu 13.04 mit relativ wenigen Neuerungen daher, da viele geplante Änderungen nicht rechtzeitig einsatzbereit waren. Beispielsweise der Display-Server “Mir”, die Qt5-Portierung von Unity oder Smart Scopes. Neu hingegen sind LibreOffice 4.0, Firefox 20 und der eingesetzte Linux Kernel in Version 3.8.8. Auch an der Optik haben sich nur Kleinigkeiten geändert. So wurden die Icons des Softwarecenters überarbeitet und das Aussehen der Abmeldedialoge angepasst. Außerdem wurden die virtuelle Arbeitsflächen standardmäßig deaktiviert. Diese müssen bei Bedarf wieder über die Systemeinstellungen aktiviert werden. Eine weitere Änderung betrifft den Support. Canonical hat diesen von bisher 18 Monate auf neun Monate halbiert. Die freiwerdenden Ressourcen sollen für Entwicklungsarbeit genutzt werden.

Insgesamt ist Ubuntu 13.04 ein kleiner Zwischenschritt mit einigen Detailverbesserungen. Interessanter dürfte der nächste Schritt zur geplanten Unity-Touch-Oberfläche werden, die auf allen Geräten vom Smartphone bis zum Fernseher nutzbar sein soll.

Download Ubuntu 13.04

Kategorien: Linux

Expedia App mit großem Update

Expedia-App HauptmenüVor wenigen Wochen ist die Expedia App für Android und iOS in einer neuen Version erschienen. Das umfangreiche Update bringt eine Menge neuer Funktionen mit. Am auffälligsten dürfte mit Sicherheit die neue Optik sein. Die Startseite der App (siehe Screenshot) begrüßt mit hochauflösenden Bildern zu Hotels (links) und Flügen (rechts), die langsam von unten nach oben scrollen. Auch die Einzelansichten von Flügen und Hotels (siehe Screenshot unten) bringen Veränderungen mit. Bei den Hotels werden oben Beispielbilder angezeigt. Darunter folgen die Bewertungen und der Lageplan via Google Maps. Anschließend folgt die Hotelbeschreibung und die Buchungsdetails. Der Clou: Scrollt man nach oben, dehnt sich das Bild auf die gesamte Größe des Displays aus und man befindet sich in der Bildergalerie des Hotels, in der man bequem alle Fotos anschauen kann.

Expedia-App HotelEine weitere Neuerung ist die Flugsuchfunktion. Damit können bei mehr als 140 Fluggesellschaften direkt In-und Auslandsflüge gebucht werden. Die Ergebnisse der Suche können bequem nach Preis, Flugdauer oder Zeit sortiert werden. Natürlich lassen sich wie bisher Flüge auf der normalen Internetseite buchen. Auch bei der Hotelsuche lassen sich die Suchergebnisse nach Preis, Bewertung oder Beliebtheit anordnen. Des Weiteren gibt es in der App spezielle Angebote für Smartphone-User. Bei Buchung über die App sollen bis zu 30 Prozent Preisnachlass möglich sein. Damit möchte Expedia den Trend der Spontanbuchung unterstützen. Laut eigenen Angaben buchen bereits 10% der Kunden ausschließlich mobil.

Insgesamt ist die neue App von Expedia deutlich besser als die Vorgängerversion. Die Bedienung ist sehr gut gelungen und auch das Look-and-feel wirkt modern.

Expedia App bei Google Play

mit freundlicher Unterstützung von Expedia

Kategorien: Android

Samsung Galaxy S4 mit 50 GByte kostenlosem Dropbox-Speicher

Dropbox Logo

Samsung Galaxy S4Wie schon beim Samsung Galaxy S3 gibts auch beim neuen Flaggschiff in Form des Galaxy S4 kostenlosen Dropbox-Speicher. Insgesamt bekommt man satte 50 GByte für zwei Jahre kostenlos. Zum Vergleich: Der Kauf von 100 GByte kostet jährlich 99 US-Dollar.

Leider folgt jetzt die schlechte Nachricht. Nutzer die bereits bei der Dropbox-Aktion des Samsung Galaxy S3 zugeschlagen haben, können den kostenlosen Speicher nicht erneut in Anspruch nehmen. In diesem Fall könnte man sich aber einen neuen Dropbox-Account anlegen.

Samsung Galaxy S4 vorbestellen

Deutsche Telekom führt Drosselungen bei DSL-Anschlüssen ein

Deutsche Telekom Logo

Die Deutsche Telekom hat gestern bekannt gegeben, dass sie ab dem 2. Mai 2013 eine neue Klausel in ihre Verträge aufnehmen wird, die eine Geschwindigkeitsdrosselung bei DSL-Anschlüssen vorsieht. Betroffen sind also vorerst nur Neukunden. Bestehende Verträge werden (noch) nicht verändert. Ab einem bestimmten Übertragungsvolumen innerhalb eines Monats wird der gesamte Anschluss für den Rest des Monats auf langsame 384 Kilobit pro Sekunde reduziert. Echte Flatrates wird es damit nicht mehr geben. Wer weiterhin mit Fullspeed surfen möchte, muss sich dann zusätzliches Volumen erkaufen. Die Volumengrenzen sehen folgendermaßen aus:

  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB

Einige Dienste wie Sprachtelefonie (VoIP) oder Entertain (IPTV) werden nicht in das verbrauchte Volumen mit eingerechnet. Laut eigenen Aussagen soll die Limitierung technisch nicht vor dem Jahr 2016 umgesetzt werden. In einer Pressemitteilung hat die Deutsche Telekom versucht, Fragen & Antworten bereitzustellen. Meiner Meinung nach aber total nutzlos, typisches Marketing-Gequatsche.

Obwohl das Thema bereits auf fast jeder Webseite, im Radio, im TV und sogar in der Zeitung behandelt wurde, wollte ich hier auch noch kurz einen Artikel schreiben und meine Meinung äußern. Die Ankündigung hat für zahlreiche Diskussionen gesorgt, zu Recht! Echte Flatrates wird es bei der Telekom damit nicht mehr geben, was einem Rückschritt von 10 Jahren oder mehr gleichkommt. Abgesehen von den recht niedrigen Trafficgrenzen sehe ich die Reduzierung der Bandbreite auf dieses Niveau am problematischsten. Eine Halbierung der Bandbreite hätte ich vielleicht noch eingesehen, aber 384 KBit/s!? Ich war selbst einige Jahre mit dieser Geschwindigkeit unterwegs und kann euch sagen, das ist unmenschlich. Heutzutage kommt diese Geschwindigkeit praktisch einem Abschalten des Internets gleich. Damit lässt sich nicht mal mehr vernünftig surfen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kunden das nicht tolerieren und die anderen Anbietern nicht nachziehen werden. Auch bei Vodafone wurde gestern ein ähnliches Vorhaben als Gerücht verbreitet. Das Unternehmen hat aber schnell reagiert und via Twitter dementiert.

Für die Zukunft der Telekom sehe ich schwarz, rabenschwarz.

Kategorien: Internet