ADBA (Active Directory Based Activation) zur Volumenaktivierung von Windows 8
Aktuell haben Firmen mit KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key) genau zwei Möglichkeiten, um eine Volumenaktivierung durchzuführen. In meinem Artikel “Microsoft Produktaktivierung – MAK vs. KMS” habe ich beide Methoden vorgestellt und jeweils die Vor- und Nachteile aufgezeigt.
Mit ADBA (Active Directory Based Activation) hat Microsoft nun eine dritte Aktivierungsmöglichkeit eingeführt. Dabei werden Computer mit Windows 8 oder Server 2012 Betriebssystem automatisch aktiviert, wenn sie eine Verbindung zur Domäne des Unternehmens herstellen können. Wie bei der KMS-Aktivierung werden Clients für 180 Tage aktiviert. Eine Reaktivierung erfolgt automatisch, sofern der Client mit einem Domain Controller (DC) kommunizieren kann.
Zur Benutzung von ADBA ist kein Windows Server 2012 Domain Controller notwendig. Es reicht aus, wenn Active Directory (AD) auf das Windows Server 2012 Schema aktualisiert wird. Für ältere Clients, beispielsweise Windows 7 oder Windows Server 2008 R2, ist der KMS-Dienst aber weiterhin erforderlich. Aus diesem Grund wird ADBA in den Firmen höchstwahrscheinlich parallel zu KMS verwendet werden.
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