GIMP 2.8 mit Einzelfenster-Modus
GIMP ist ein kostenloses Programm zur Bildbearbeitung. Neben Linux ist es seit einigen Jahren auch für Windows erhältlich. Durch die vielen Fenster konnte ich mich jedoch nie mit GIMP anfreunden und setze seitdem auf Paint.NET. Mit dem neuen Einzelfenster-Modus hat sich GIMP 2.8 allerdings eine neue Chance erarbeitet. Dieser kann im Menü unter “Fenster” mit der Option “Einzelfenster-Modus” aktiviert werden. Selbstverständlich kann auch wieder zum altbekannten Modus mit mehreren Fenstern gewechselt werden.
Eine weitere große Änderung gibts beim Speichern von Dateien. So werden alle Dateien im eigenen XCF-Format gespeichert, um alle vorhandenen Informationen mitzusichern. Andere Formate müssen ab sofort über die Export-Funktion erzeugt werden. Des Weiteren können Ebenen nun in Gruppen zusammengefasst werden und die Textbearbeitung sowie das dynamische Pinselsystem wurden verbessert.
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Hmmm. Obwohl ich weiß, wie mächtig GIMP ist, kann ich mich einfach nicht damit anfreunden. Ich finde einfach die Oberfläche nicht “schön”. Ausserdem ist sie für kleine Displays (Netbook) ungeeignet (auch im Einzelfenster-Modus). Ich benutze als Freeware schon seit ewig PhotoFiltre, dass seit der 7er-Version auch die Arbeit mit Ebenen unterstützt. Besitzt zwar nicht die Funktions- und Formatvielfalt wie GIMP, ist dafür aber wesentlich flotter und reicht für den Alltagsgebrauch völlig aus – und gibt es auch als portable Version.