Sicherer Umgang mit Smartphones – das sollte jeder von uns beachten

Nahezu jeder von uns nutzt ein Smartphone für Kommunikation, Organisation und Unterhaltung. Nichts spricht dagegen, doch die große Popularität der Geräte hat sie leider auch zu einer beliebten Angriffsfläche gemacht. Es gibt immer mehr Cyberkriminelle, die es auf unsere Daten abgesehen haben oder uns anderweitig betrügen wollen. Damit das nicht passiert, ist ein sicherer Umgang mit dem Smartphone wichtig. Schauen wir uns am besten direkt an, welche Dinge jeder von uns berücksichtigen sollte.

Betriebssystem regelmäßig aktualisieren

Sobald ein neues Update für das Betriebssystem zur Verfügung steht, sollte es umgehend installiert werden. Updates dienen schließlich nicht nur Verbesserungen, sondern haben auch den Zweck, bekannte Sicherheitslücken zu schließen. Problematisch ist es dann, wenn keine neuen Updates mehr für das Smartphone herausgebracht werden. Ab diesem Zeitpunkt können mögliche Sicherheitslücken entstehen und von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Daher ist es in einem solchen Fall besser, ein neues Smartphone wie ein Samsung Galaxy S24 mit Vertrag zu kaufen. Bei einem entsprechenden Gerät kann man sich zumindest sicher sein, dass noch einige Jahre Updates herausgebracht werden.

Biometrische Sicherheitsfunktionen nutzen

Moderne Smartphones verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen. Dabei kann es sich etwa um biometrische Sicherheitsfunktionen wie die Authentifizierung mit Fingerabdruck handeln. Solche Authentifizierungsmethoden sind sehr hilfreich, da sie die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass Unbefugte Zugang zu unserem Gerät bekommen oder unerwünschte Aktionen wie Transaktionen durchführen.

Nur vertrauenswürdige Apps installieren

Apps stellen eines der größten Sicherheitsrisiken für Smartphones dar, da sie zahlreiche Berechtigungen einfordern können. Wir sollten aus diesem Grund ausschließlich Apps aus den Play Stores von Apple und Google installieren. Zwar kann sich Malware auch in Play Stores einschleichen, aber das kommt nur selten vor und sie wird normalerweise direkt entdeckt. Außerhalb der Play Stores gibt es hingegen keine ausreichenden Sicherheitskontrollen, wodurch sich selbst bekannte Malware leicht einschleichen kann. Im schlimmsten Fall resultiert das in einer Ransomware-Attacke oder einem vergleichbaren Vorfall.

Öffentliche WLAN-Netzwerke meiden

Noch immer nutzen viele Menschen öffentliches WLAN, um Datenvolumen zu sparen oder weil sie schlichtweg keine andere Möglichkeit für Internetzugang haben. Das ist zwar verständlich, aber mit einem gewissen Risiko verbunden. Theoretisch können Cyberkriminelle ohne größere Umstände sensible Daten abfangen, wenn sie sich in demselben Netzwerk befinden. Infolgedessen ist es besser, entweder gänzlich auf öffentliche WLAN-Netzwerke zu verzichten oder während der Nutzung keine wichtigen Daten preiszugeben.

Ungenutzte Funktionen deaktivieren

Je höher die Angriffsfläche ist, desto eher werden wir Opfer einer Cyberattacke. Daher sollten wir die Angriffsfläche auf ein Minimum reduzieren. Das geht ganz einfach durch die Deaktivierung von ungenutzten Funktionen wie Bluetooth, NFC oder Ortungsdienste. Sie alle stellen potenzielle Schwachstellen dar.

Vorsicht vor Phishing

Betrüger werden immer raffinierter. Früher ließ sich Phishing durch E-Mails, SMS, Webseiten und Co. leicht erkennen, aber mittlerweile nutzen Cyberkriminelle unterschiedliche Techniken wie gefälschte Logos oder Profile, um Phishing so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Häufig wird Phishing mit Social Engineering kombiniert, um menschliche Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Respekt oder Vertrauen auszunutzen und dadurch eine Person zur Eingabe von persönlichen Daten zu bewegen. Angesichts des hohen Risikos von Phishing ist es ein Muss, immer skeptisch zu bleiben.

Tobi

Hallo, mein Name ist Tobias und ich habe diesen Blog im April 2009 ins Leben gerufen. Seitdem blogge ich hier über Software, Internet, Windows und andere Themen, die mich interessieren. SSDblog ist mein zweiter Blog, indem es rund um das Thema SSDs geht. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Feed abonniert oder mir auf Twitter und Facebook folgt.

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