Onpage SEO: Das Po­ten­zi­al deiner Webseite nutzen

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Den Begriff SEO dürfte so ziemlich jeder schon einmal gehört haben. Nichtsdestotrotz wissen viele nicht genau, was sich dahinter verbirgt. SEO kommt vom englischen search engine optimization und bedeutet im Deutschen Suchmaschinenoptimierung. Dahinter verbergen sich diverse Maßnahmen, um eine Webseite und deren Inhalte möglichst weit vorne in den Ergebnissen von Suchmaschinen zu platzieren. Die Suchmaschinenoptimierung wird dabei grob in zwei Bereiche unterteilt: Onpage SEO und Offpage SEO. Letzteres bezieht sich auf Maßnahmen, die nicht auf der zu optimierenden Webseite stattfinden (z.B. Linkaufbau durch Backlinks).

Mit diesem Artikel möchte ich euch einen kurzen Einblick in Onpage SEO geben.

Was ist Onpage SEO?

Onpage SEO beschreibt Maßnahmen und Optimierungen, welche direkt die eigene Internetseite betreffen. Suchmaschinenanbieter geben in der Regel nur wenige Informationen nach außen, welche Kriterien sie zur Bewertung von Webseiten heranziehen. Außerdem kann es sein, dass sich diese Kriterien über die Zeit ändern, wenn die Suchmaschinen-Algorithmen weiterentwickelt werden. Nichtsdestotrotz gibt es einige Punkte, die wichtige Faktoren beim Thema Onpage SEO sind und daher eingehalten werden sollten.

Content

Zweifelsohne ist dem Inhalt eine große Rolle zuzuschreiben. Hochwertige Artikel sind die Grundbasis vieler Webseiten. Neben fachlich fundierten Inhalten gehören interessante, gut leserliche Texte und aussagekräftige Bilder zu einem solchen Artikel dazu. Damit lassen sich schnell neue Besucher gewinnen und gleichzeitig bestehende Besucher binden. Außerdem verbleiben Leser länger auf der Webseite und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass irgendjemand einen Link zu deiner Webseite postet (Offpage SEO).

Neben dem reinen Inhalt sollten zudem noch andere Dinge beachtet werden. Die Struktur des Artikels, Überschriften, Formatierungen und geeignete Keywords sind ebenso wichtig. Auch interne Verlinkungen sind eine SEO-Disziplin und dürfen nicht vernachlässigt werden. Hier sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die verlinkten Artikel einen eindeutigen Themenbezug haben und ein aussagekräftiger Linktext verwendet wird. Ein guter Helfer ist der Linkchecker von Strato. Dieses Tool überprüft die Struktur der internen Verlinkung einer Webseite und gibt hilfreiche Tipps und Hinweise für Verbesserungen.

Performance und technische Aspekte

In letzter Zeit immer wichtiger wurden technische Faktoren wie die verschlüsselte Übertragung per HTTPs (siehe WordPress von HTTP auf HTTPS umstellen) oder die Darstellung auf Mobilgeräten, Stichwort responsives Design. Google verwendet beides als interne Rankingfaktoren.

Ebenso wichtig ist die allgemeine Webseiten-Performance. Deine Besucher und Google werden es dir danken, wenn du eine schnelle Webseite besitzt und der Seitenaufbau nach wenigen Augenblicken erledigt ist. Gute Anlaufstellungen für eine Performancemessung sind beispielsweise Google PageSpeed Insights und Pingdom.

Im Internet lassen sich diverse Tipps und Tricks finden, wie ihr eure Webseite beschleunigen könnt. Speziell unter WordPress gibt es viele Anleitungen, wir ihr dem CMS Beine machen könnt. Eine gute Artikelserie ist z.B. bei Dr. Web zu finden. Nachfolgend ein paar Stichpunkte:

  • schnelleren Server / Webspace / Hoster nutzen
  • sparsamer Einsatz von Plugins (bei CMS)
  • Komprimierung von Bildern (z.B. mit Hilfe von PunyPNG oder TinyPNG)
  • Komprimierung von Quelltext (HTML, CSS, JavaScript)
  • Nutzung von CDNs (Content Delivery Networks)

Tobi

Hallo, mein Name ist Tobias und ich habe diesen Blog im April 2009 ins Leben gerufen. Seitdem blogge ich hier über Software, Internet, Windows und andere Themen, die mich interessieren. SSDblog ist mein zweiter Blog, indem es rund um das Thema SSDs geht. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Feed abonniert oder mir auf Twitter und Facebook folgt.

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