VMware Workstation 14 Player mit neuen Features
Neben Workstation 14 Pro hat VMware gestern auch Workstation 14 Player veröffentlicht, welcher für den privaten, nicht-kommerziellen Gebrauch kostenlos ist. Die Virtualisierungslösung bringt einige neue Features und Verbesserungen mit. So werden unter anderem folgende neue Betriebssysteme als Gast unterstützt:
- Ubuntu 17.04
- Fedora 26
- CentOS 7.4
- RHEL 7.4
- Debian 9.1
- Oracle Linux 7.4
- SLE 12 SP3
- OpenSUSE 42.3
Außerdem unterstützt die neue Version bereits das am 17. Oktober 2017 erscheinende Windows 10 Fall Creators Update, sowohl als Gast als auch als Host.
Darüber hinaus wird die vSphere Virtual Hardware Platform auf Version 14 aktualisiert. Damit werden Intels Skylake und AMDs Ryzen Prozessor nun offiziell unterstützt. Neu hinzugekommen ist auch ein virtueller NVMe-Speichercontroller und der native Support des OVF/OVA Formats. Damit kann z.B. der Import von verpackten Anwendungen wie der VMware vCenter Server Appliance (VCSA) automatisiert werden.
Ein erweitertes UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) und das neue virtuelle Trusted Platform-Modul (TPM) ermöglichen die Nutzung von neuen Features. Secure Boot, Virtual Based Security (VBS) und die Windows 10 Sicherheitsfeatures “Device Guard” sowie “Credential Guard” können damit benutzt werden.
Zu guter Letzt kam beim Netzwerkinterface die Simulation von Latenzen dazu. Ein sehr nütliches Feature, welches ich in der Vergangenheit bereits einige Male vermisst habe und mir immer mit anderen Konstruktionen behelfen musste. Bisher konnte nur die Netzwerkgeschwindigkeit und Paketverlust simuliert werden. Durch die Kombination dieser drei Möglichkeiten stehen Administratoren neue Hilfsmittel zur Verfügung, um bestimmte Netzwerkumgebungen nachzustellen bzw. spezifische Fragestellungen zu testen.
Download VMware Workstation 14 Player
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